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Die FIONA-Trilogie (2) - Die neue, alte Heimat (fm:Gruppensex, 12515 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 01 2023 Gesehen / Gelesen: 9863 / 7609 [77%] Bewertung Geschichte: 9.64 (104 Stimmen)
Fiona findet mit Hilfe ihrer Freundinnen zum Leben einer sexlustigen, reifen Frau zurück und erlebt mehrere Sex-Premieren mit Frauen, Männern und Frauen-Männern, die ihre 'Bucket'-Liste deutlich erweitern.

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© JoeMo619 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Hemmungen von den Höhen und Tiefen unseres Lebens. Angela hatte in ihren Zwanzigern eine dreijährige Ehe mit einem gewalttätigen Ehemann hinter sich gebracht.

"Er hat mich mindestens einmal pro Woche verprügelt und sexuell missbraucht. Besonders samstags herrschte bei mir höchster Alarm, wenn er nach dem Fußballspiel betrunken aus dem Pub nach Hause kam. Ich war sehr katholisch erzogen worden und es dauerte einige Jahre, bis ich zum Widerstand gegen diese Gewalt fähig war. Letztendlich hat mein Vater meine Ehe beendet, indem er sich meinen prügelnden Ehemann mit ein paar Stahlwerkskollegen zur Brust nahm. Rückblickend bin ich froh, dass ich diese Ehe überhaupt überlebt habe und nicht todgeprügelt wurde."

Ich wusste von Rosi, dass Frau Professor eine ihrer profilierten Mitstreiterinnen der schottischen LGBTQ-Bewegung war. Deshalb war ich neugierig geworden. "Danach hast Du keine Lust mehr auf Männer gehabt?"

Angela lachte so laut, dass es das ganze Café hören konnte. Ein ganz helles Lachen, dass irgendwie über der normalen Geräuschkulisse schwebte. "Wunderschön gesagt. Aber es stimmt. Nach meiner Scheidung habe ich die Uferseite gewechselt. Und wie war es bei Dir?"

Ich erzählte ihr im Schnelldurchgang von meinen letzten zwölf Monaten.

"Oh, wie schrecklich", war ihre spontane Reaktion. "Aber schön, dass sich Dein Leben so positiv aus der doppelten Katastrophe heraus entwickelt hat."

Unser Café-Besuch wurde durch den Terminkalender Angelas beendet. Sie hatte ein Nachmittagsseminar in der Universität und musste gehen. Somit lud ich sie zu einem verlängerten Wochenendbesuch auf Skye ein. "Wir haben alle vierzehn Tage freitags unseren speziellen Buchclub. Ich bin mir sicher, meine Freundinnen wären begeistert, wenn Du uns Gesellschaft leistest und unseren Fragen standhältst."

Angela sagte zu. Und so holte ich sie Ende November am Fährterminal in Armadale ab, nachdem sie den West-Highland-Zug von Glasgow über Fort William zum Festlandhafen in Mallaig genommen und dabei das berühmte Glenfinnan-Viadukt überquert hatte. Obwohl jetzt 54 Jahre alt und in Schottland geboren war sie noch nie auf einer Hebriden-Insel gewesen.

"Was für eine atemberaubende Zug- und Schiffsfahrt", freute sie sich als wir um am Fährhafenausgang gegrüßten und umarmten. "Ich stelle fest, dass ich mehr als ein halbes Jahrhundert einen Teil meiner Heimat verpasst habe. Eigentlich eine Schande."

"Dann sollten wir morgen einen Tourismustag einlegen", schlug ich vor. "Wir haben von 9 bis 15 Uhr vernünftige Helligkeit, so dass wir etwas von der Insel sehen können. Hast Du Lust dazu?"

"Und wie." Sie schaute auf der kurzen Fahrt in der Nachmittags-dämmerung zur Festlandseite des Sound of Sleat. "Eine unglaubliche Aussicht hast Du hier. Eine total andere Welt als Glasgow, der Central Belt und der schottische Süden."

Eine Stunde später saßen wir mit allen Mitgliedern unseres Buchclubs in meinem Wohnzimmer und ließen Angela über ihre Studien und ihr Buch reden. Dabei hatte ich den Eindruck, dass sowohl Bee, die mit besonderer Erlaubnis Hagen mitgebracht hatte, und Rosi regelrecht an ihren Lippen hingen. Es wurde ein langer, intensiver und amüsanter Abend, bei dem wir sage und schreibe vier Flaschen Rotwein und jede Menge Espressi vertilgten. Unser Gast hielt allen Anforderungen stand und war auch nach drei Stunden nicht müde, uns Einblick in ihr Wissen über die Frauen der Wikinger zu geben.

Als sich unsere Abendgesellschaft auflöste, verabschiedeten sich alle herzlich von unserem Gast, aber auch von mir als Gastgeberin. Rosi war dabei wie immer sehr direkt: "Ich wünsche Euch eine 'Gute Nacht'." Ihr Gesicht zeigte dabei deutlich, dass dies noch nicht einmal doppeldeutig gemeint war.

Angela half mir beim Abräumen und dem schnellen Abwasch. Zurück in meinem Wohnzimmer schaute ich sie einen Augenblick nachdenklich an. "Bist Du müde und möchtest ins Bett?"

Angela lächelte hintergründig. "Es war ein langer und sehr schöner Tag. Ja, ich möchte ins Bett." Mit diesen Worten überbrückte sie die zwei Schritte Abstand und umarmte mich plötzlich. Dann stellte sie ihre 1,52 Meter Körpergröße auf ihre Zehenspitzen und gab mir einen warmen und zarten Kuss mitten auf den Mund. "Am liebsten mit Dir zusammen."

Ich wusste im ersten Moment nicht, wie ich reagieren sollte. Ich war froh, dass ich in meinem Leben meine Liebesverhältnisse und meine Sexualität einigermaßen neu geordnet hatte. Aber das eine so gebildete und wissenschaftlich anerkannte Frau, die zudem eine wirklich hochattraktive Erscheinung war, mich in meinem eigenen Haus ins Bett einlud, hatte ich nicht erwartet. Innerlich sagte ich mir dann aber schnell "Warum nicht, wird bestimmt interessant", körperlich und verbal drückte ich mich etwas kultivierter aus. Ich erwiderte ihren Kuss mit gleicher Intensität und ergriff dann ihre Hand. "Du bist herzlich in mein Bett eingeladen." Damit gingen wir die Treppe ins Obergeschoss hoch.

Angela und ich zogen uns ganz langsam gegenseitig aus. Dabei erlebte ich meine nächste Überraschung. Frau Professor hatte vom Hals bis zu den Knöcheln eine Vielzahl von hochkünstlerischen, farbigen Tattoos, von denen nicht eins im bekleideten Zustand zu sehen gewesen war. Als sie endlich nackt vor mir stand, trat ich zwei Schritte zurück und bewunderte sie. Sie drehte sich kokett langsam um die eigene Achse, damit ich sie komplett bewundern konnte. "Wow", war meine kurzgefasste Reaktion. "Du bist nicht nur geistig, sondern auch körperlich ein einzigartiges Kunstwerk."

"Danke, meine Liebe." Ihre Antwort klang lieb und echt. "Das ist beziehungsweise war die jahrelange Arbeit meiner besten Freundin."

Ich reagierte sofort. "Wieso 'war'?"

Sie ist vor zwei Jahren gestorben. Und seither denke ich manchmal, ich bin ihre 'Unvollendete'. Ähnlich wie Schuberts 8. Sinfonie."

"Nein, ein ganz deutliches Nein! Du bist wahrhaftig eine Vollendete." Damit nahm ich sie wieder in meine Arme, hob sie dank meiner durch die Croftarbeit besser trainierten Muskulatur an und stellte sie mit den Füßen auf mein Bett. Damit waren wir endlich auf Augenhöhe. Angela Andreotti war eine echte Italienerin, rund dreißig Zentimeter kleiner als ich, sehr schlank und durchtrainiert, immer noch schwarzhaarig mit grau-silbernen Strähnen und dunklen Augen, in denen man versinken konnte. Ihr Busen war nur wenig über einem A-Körbchen und stand trotz ihres Alters straff, gekrönt von zwei dunklen Brustwarzen, die vorwitzig vorstanden. Ich konnte nicht anders und nahm beide zwischen Daumen und Zeigefingern, presste sie zusammen und zog an ihnen.

Angelas Reaktion war ein lautes, wohliges Stöhnen, unterstützt von einem "Ja, das liebe ich." Das Spiel zwischen uns zwei körperlich so unterschiedlichen Frauen konnte beginnen.

Wir ließen uns viel Zeit, unsere so unterschiedlich großen Körper mit unseren natürlichen Möglichkeiten zu erforschen und zu erobern. Irgendwann stellte mir Angela ganz leise, aber ganz direkt eine Frage:

"Darf ich mich auf Deinem Mund setzen?"

"Neunundsechzig?"

"Später. Ich möchte auf Deinem Mund, deiner Zunge, deiner Nase reiten. Und Du darfst dabei beide Hände mit allen Fingern und Daumen zum Einsatz bringen. No limits, überall erlaubt."

Ich gab ihr zunächst einen innigen Zungenkuss und dann die Startaufforderung. "Dann komm mal über mich."

Angela war wirklich ein Leichtfedergewicht. Anders als Bee oder Rosi, die durchaus kräftigen Körperdruck auf mich ausübten, wenn sie in Oberlage waren, war Angela wirklich keine Belastung. "Bestimmt kaum mehr als vierzig Kilo", zuckte mir durch den Kopf, als die zierliche schottische Italienerin ihre Beine neben meinen Kopf platziert hatte und sich mit ihrem Lustzentrum genau auf meinem Mund abgesenkt hatte. Sie war nicht nur warm und feucht, nein, sie war fieberheiss und pitschnass. Ihr Ritt war dreidimensional, hoch und runter, dann der Länge nach vor und zurück, von Clit bis zur Rosette, dann wieder rotierend, wobei sie mit wachsender Lust ihr Clit an meiner Nase rieb. Ich hatte zumeist die Augen geschlossen und genoss die rasant steigende Lust meiner Professorin-Geliebten mit meinen übrigen Sinnen. Ich weiß nicht nach was für langer Zeit ich meine Augen öffnete und auf Angelas Bauch oberhalb ihrer Clit schaute, als sie sich gerade voll nach unten herunterbewegt hatte. Dann lachte ich schlagartig prustend los, so lange wie schon lange nicht mehr. Die ganze angeheizte Erotikstimmung ging zum Teufel.

"Was ist denn los?" fragte mich Angela ziemlich irritiert, die ich mit meinem Lachanfall deutlich aus der erotisierten Fassung gebracht hatte.

"Ich habe gerade zum ersten Mal den Frosch gesehen!" Ich griff mit beiden Zeigefingern auf die Stelle unmittelbar oberhalb ihrer voll rasierten Pussy und Clit. "Was für ein lustiges Tattoo!"

"Ja. Ich bin richtig stolz auf dieses Mini-Tattoo. Ist sicherlich einzigartig."

Angela hatte sich innerlich gefangen.

"In der Tat. So ein frech grinsender Frosch, der seine lange Zunge bis direkt über Deine Clit ausstreckte. Ich werde ihm jetzt gnadenlose Konkurrenz machen." Mit dieser Ankündigung zog ich Angela wieder auf meinem Mund und umrundete mit der Zunge ihre kräftig gewachsene und leuchtend rot durchblutete Lustperle. Parallel hatte ich meine Arme um ihren Po geschlungen und umspielte mit je zwei Fingern ihre jetzt sehr feuchte und gut geschmierte Rosette. Meine Finger trafen auf keinen nennenswerten Widerstand und steckten bald in Angelas Hintereingang, diesen von innen massierend und damit weitend, während aus ihrem Vordereingang wahre Lustsaftströme hervorsprudelten. Meine neuste Geliebte ritt sich zu einem heftigen Orgasmus, der ihren gesamten Körper geradezu durchschüttelte und schrie dabei ihre Lust absolut ungehemmt heraus.

Dann rutschte sie mit ihrem Geschlecht nach unten, was meine Finger zwang, mit ihrer Tätigkeit aufzuhören, andererseits ihren kleinen, athletischen Busen auf mein Gesicht und meinen küssenden Mund drückte. Ich hatte ihre Anfangsreaktion noch deutlich im Gedächtnis und brachte an den knallhart hervorstehenden Nippeln nun meine Zähne zum stimulierenden Einsatz. Angela schrie erneut lustvoll auf. "Ja, genau so!" war ihre unmissverständliche Reaktion als sie sich aufbäumte, ich aber eine Brustwarze festhielt und mit meinen Zähnen weit streckte. "Noch einmal", gebot sie und steckte mir zum Ausgleich ihre andere Brustwarze in den Mund. Dies Spiel wiederholte Angela einige Male, während meine Hände auf ihrem Po lagen und wieder ihren Hintereingang stürmten. Dann explodierte sie ein zweites Mal. Und wie.

Total erschöpft und schweißnass lag die federleichte Frau zunächst eine Zeit auf mir während ihre Orgasmuswelle langsam abklang und sie wieder in die Realität zurückkehrte. Dann rutschte sie neben mich und wir küssten uns immer wieder mit wechselnder Intensität, Zärtlichkeit und Dauer. "Ich will mich ebenbürtig bedanken und revanchieren", sagte sie schließlich.

"Dann lass Deine Fantasie walten", forderte ich sie mit einem hintergründigen Grinsen auf. "Du wirst feststellen, dass meine Pussy unverändert sehr eng und nicht sonderlich tief ist. Hast der Chirurg damals so vernäht. Ansonsten gibt es keine Vorgaben."

"Hast Du irgendwelches Spielzeug hier, das Du magst?"

Ich deutete auf meine Nachttischschublade. Angela öffnete sie und holte einen natürlich geformten Dildo heraus. "Für anal, wenn vorn alles zu eng ist?"

"Genau. Deshalb nicht so riesig."

Jetzt grinste sie. "Das kann man in kleinen Schritten steigern. Vielleicht ein anderes Mal." Dann forderte sie mich auf, mich auf den Bauch zu drehen, ein Kissen unter denselben zu legen und meine Beine ordentlich zu spreizen. Zusammen mit dem Dildo hatte sie sich das Fläschchen mit dem Massageöl gegriffen, das ebenfalls in meinem Nachtisch gestanden hatte. "Du bekommst jetzt eine spezielle Thaimassage von mir", kündigte sie mit einem irgendwie sarkastischen Unterton an. "Aber nicht wie in Pattaya die Männer verwöhnt werden, sondern speziell auf Frauengefühle zugeschnitten." Dann tröpfelte sie Öl auf ausgesuchte Stellen, verteilte es sanft einmassierend insbesondere im unteren Lenden-, Po- und Oberschenkelbereich, begann aber zu meiner Überraschung mit meinen Unterschenkeln und mit meinen Füßen.

Angelas massierende Hände taten unglaublich gut. Ich entspannte mich total, merkte jedoch sehr bald, dass auf eine wundersame Weise mein Lustzentrum mehr oder weniger direkt angesprochen wurde, ohne dass es von ihr direkt berührt wurde. Angela schien auch in dieser Disziplin besondere Kenntnisse zu haben, die sie jetzt an mir zur Anwendung brachte.

Einige Zeit später konzentrierte sie sich mehr und mehr auf meinen Po sowie die unmittelbar darunter liegenden Oberschenkelpartien. Plötzlich klatschte sie mir mit ihrer ausgestreckten Hand auf meine apfelförmigen Pobacken, auf deren Ausformung ich durchaus stolz war. Ich schrie im ersten Moment erschrocken auf, ein kurzer spitzer Schrei, der sie aber anscheinend nur animierte weiterzumachen. Jeder ihrer Poklatscher wurde von mir mit einem kleinen Schrei bedachte, aber dann ging meine Reaktion in ein stärkeres Stöhnen über. Ich hätte nie gedacht, dass eine solche Behandlung meines Hintern mein ohnehin schon pitschnasses Lustzentrum regelrecht zum Auslaufen bringen würde.

"Was machst Du da?" stöhnte ich zwischen zwei Schlägen.

"Tut gut, nicht wahr?" war Angelas lachende Antwort. "Du siehst wunderbar rosa von hinten aus. Mal sehen, ob wir die Durchblutung weiter steigern können." Ihr nächster Schlag mit ihren zierlichen Händen platschte plötzlich und unangekündigt auf meine breit entblößte Pussy. Es gab ein Geräusch, als wenn man mit der flachen Hand auf eine Wasseroberfläche schlagen würde.

"Ahhhhhh." Mein lustvoller Schreckschrei war langgezogen und steigerte sich mit dem nächsten Schlag. Zwei Hiebe später schüttelte sich plötzlich mein Unterleib und ich erlebte einen richtig spritzigen Orgasmus.

Es dauerte eine geraume Zeit, bis diese Orgasmuswelle abebbte. Angela nutzte diesen Zeitraum zu einer jetzt intensiv knetenden Po-Massage, bei der meine Rosette von ihren beiden Daumen kräftig massiert und gedehnt wurde. "Am liebsten hätte ich jetzt einen Umschnalldildo", sagte sie plötzlich. "Aber mein gutes Stück ist zuhause."

"Kein Problem." Ich grinste innerlich bereits über meine Antwort. "Im Nachttisch liegt unten der von Rosi, mit dem sie mich gern anal fickt. Ich nehme an, Du hast gleiches vor."

"Wunderbar!" Angelas Stimme klang richtig entzückt, erst recht als sie herausfand, dass Rosis violettfarbener Umschnalldildo auch ihre eigene Clit und Pussy mit jedem Stoß stimulieren würde. Es war wirklich ein raffiniertes Ding, dass Rosi und mir schon eine ganze Reihe gemeinsamer Explosionen beschert hatte.

Angela schnallte sich den Dildo fachfraulich um und ich erhob mich in eine echte Doggy-Position, bei der ich meinen Po extra weit herausstreckte. Die vorhergehende Massage meines Hintereingangs hatte bereits ihren Zweck erfüllt, mein Schließmuskel war weicher und elastischer geworden. Und neben dem Massageöl hatte ich bereits bei weitem genug eigenes Gleitmittel produziert. Mit zwei Vorwärts-bewegungen hatte Angela den violetten Kunstschwanz bis zum Anschlag in mich hinein versenkt. Dann fickte mich diese zierliche Frau Professor mit einer Härte und Geschwindigkeit, die sich beispielsweise mein lieber Hagen nie getraut hätte. Wir erlebten beide laut aufschreiend einen Riesenorgasmus, infolgedessen wir absolut nassgeschwitzt und heftig keuchend der Länge nach aufeinander zusammenbrachen.

Ich weiß nicht, wie lange wir in dieser Position ausharrten, bis wir wieder in der realen Welt angekommen waren. Dann drehte ich meinen Kopf und Oberkörper zu der auf mir liegenden Angela so weit, dass ich sie küssen konnte. "Das war unglaublich, meine Liebe. Danke."

Sie lächelte mich mit dem strahlenden Lächeln einer Frau an, die soeben einen guttuenden, heftigen Orgasmus erlebt hatte. "Ich sage danke. Du bist eine wunderbare Geliebte, Fiona."

Mit vielen Küssen und Zärtlichkeiten kehrte Ruhe in uns ein. Ich zog die neben dem Bett liegende Bettdecke hoch und wir schliefen unter ihr engumschlungen ein. Keiner von uns beiden hatte noch die Lust verspürt, ins Badezimmer zu gehen.

Zum Frühstück am nächsten Morgen erzählte ich Angela von dem gemeinsamen Bauvorhaben einer nachgebildeten Wikingerhalle, die zugleich Wohnhaus für Bee und Hagen sowie eventuell mich werden sollte.

Mein Gast hörte mir mit großem persönlichen wie beruflichen Interesse zu. "Fantastisch!" war ihre erste Reaktion. "Gibt es dafür irgendwelche Entwürfe, die ich mir anschauen kann?"

Ich lachte. "Es gibt nicht nur das. Du kannst sogar schon etwas sehen."

"Wie? Baut ihr schon?"

"Und wie. Hagen hat das mit seinen Partnern so gekonnt geplant und entwickelt, dass er nach vier Monaten die Baugenehmigung hatte. Wir bauen seit Mitte September."

"Wahnsinn! Und ich habe davon nichts gesehen oder gehört. Ist das ein Geheimprojekt?"

"Nein." Ich schüttelte meinen Kopf. "Wir haben es nur nicht an die große Glocke gehängt. Da es an der Stelle eines nachgewiesenen ehemaligen Wirtschaftsgebäudes entsteht, hatten wir nach schottischem Baurecht relativ wenig Probleme mit dem Genehmigungsantrag. Und Hagen wollte möglichst ungestört bauen."

Angela war nun Feuer und Flamme und kaum zu halten. Sie lieh sich von mir ein Paar etwas zu große Gummistiefel, stieg hinter mir auf mein Quad und fuhr von mir über mein Croft Richtung Süden. Im ersten Moment war sie wohl enttäuscht, denn es war nicht viel mehr zu sehen als ein Baugerüst, welches in wetterfester Folie eingehüllt war. Das änderte sich erst, als wir ins Innere traten. "Das untere Geschoss, dass später die beiden Wohnungen beherbergen wird, ist im hölzernen Rohbau fertig", erläuterte ich. "Hagen hat jetzt die Halle eingehaust, damit er und seine Mannschaft im Winter den Innenausbau weiter voran treiben kann. Wenn dann endlich dieser ärgerliche Dauerregen im Frühjahr aufhört, wird die Folie entfernt und das Obergeschoss und das Hallendach aufgebaut. Das will Hagen bis zum Herbst fertig haben. Dann hat er einen zweiten Winter für den gesamten Innenausbau und wir können in eineinhalb Jahren einziehen." Ich lachte Angela ein. "Nach tausend Jahren die erste Wikingerhalle auf Skye."

Angela betrachtete die Baustelle mit großen Kinderaugen. Sie studierte die aufs Hagens Tisch liegenden Zeichnungen und war rundweg begeistert. "Und was wollt ihr mit diesem Bauwerk machen, wenn es fertig ist?"

"Ganz einfach. Wir wohnen und arbeiten hier. Laden Freunde und Bekannte ein. Nutzen es sicherlich auch für kleine berufliche Meetings fürs College auf meiner Seite oder Wikinger-Art-Künstler auf Hagens und Bees Seite. Genügend Platz dafür bietet die Halle im Obergeschoss allemal. Machen übers Internet Öffentlichkeitsarbeit."

Angela nickte. "Wer weiß? Vielleicht macht irgendwann auch ein Drachenboot unten am Strand fest. Die Dänen haben welche nachgebaut, mit denen sie auch über die Nordsee fahren. Sollen erstaunlich seetüchtig sein, wie die Originale."

Angela und ich hielten uns auf unserer Baustelle bis zur Lunchtime auf, was die ursprünglich beabsichtigte Besichtigungstour über die Insel aufgrund der bereits vor vier Uhr einsetzenden Dämmerung sehr verkürzte. So fuhren wir nur über Broadford nach Elgol, von wo man einen spektakulären Blick auf die im Winter immer sehr düster wirkenden Black Cullins hatte. Da der Westwind vom Atlantik aber mittlerweile eine unangenehme Stärke erreicht hatte, verließen wir meinen KIA nur für kurze Zeit und machten uns dann auf die Rückfahrt.

"Du solltest zu unseren weißen Nächten wiederkommen", lud ich Angela bereits für einen Sommeraufenthalt ein. "Dann haben wir es über zwanzig Stunden richtig hell. Da kann man dann die ganz große Inselrundfahrt machen."

"Danke. Hiermit bereits angekommen." Angela strahlte mich an. "Ich bin so neugierig, wie Euer Bau weiter geht."

Wir hatten gerade unseren Dorfladen mit seiner Tankstelle passiert, als sich mein Mobiltelefon bemerkbar machte. Das Display gab sofort meine Nachbarin als Anruferin zu erkennen.

"Ja, Rosi. Was kann ich für Dich tun?"

"Ich habe Dich vorhin mit Deinem Gast fortfahren sehen. Wann kommt ihr zurück?"

"In fünfzehn Minuten. Wir sind bereits in Armadale."

"Wunderbar. Ich wollte Euch spontan zu Abendessen einladen. Habt ihr Lust und Zeit?"

Ich schaute meine Beifahrerin an, die kurz nickte. "Gern, Rosi. Wann sollen wir zu Dir rüber kommen?"

"Abendessen ist um 6.30 Uhr fertig. Ihr könnt aber gern jederzeit früher kommen."

So waren wir bereits eine Stunde vor der Abendessenzeit in Rosis Cottage. Rosi hatte für eine kleine Gruppe eine ungemein gemütliche Wohnküche, in der auch ein kleines Sofa stand. So hatten wir sofort ein erstes Glas Rotwein in unserer Hand und Rosi konnte ohne Unter-brechung mit uns reden, während sie unser Abendmahl vorbereitete. Da Rosi und Angela sich schon lange von ihrer gemeinsamen politisch-gesellschaftlichen Arbeit für die LGBTQ-Community kannten, hatte unser Gespräch fast automatisch stark politische Inhalt. Zwischen den politischen Kräften Schottlands einerseits und der gesellschaftlich so unterschiedlichen Tory-Regierung in London andererseits hatte ein heftiger Kampf über eine erheblich progressivere Gesetzgebung eingesetzt, dessen politischer wie juristischer Ausgang vollkommen ungewiss war. Rosi und Angela diskutierten sich heftig in Rage, gepaart mit heftiger Kritik an den konservativen Ministern und Abgeordneten in Westminster, die den progressiven schottischen Alleingang mit allen Mitteln zu stoppen versuchten.

Tief in ihrer heftigen Diskussion merkte Angela als erste, dass ich mich an dem Gespräch praktisch nicht beteiligte, sondern nur stumm zuhörte. Mit einer plötzlichen Kopfdrehung zu mir schaute sie mich an. "Langweilen wir Dich mit unserem Strategiestreit?"

Ich fühlte mich ertappt und stotterte zunächst ein "nein, nein." Dann gab ich aber doch eine richtige Antwort. "Ich verstehe zu wenig von eurer Diskussion. Und die von euch genannten Namen sind mir bis auf Mrs. Sturgeon und einige Minister ebenfalls unbekannt."

"Hm." Angela schaute mir tief in die Augen und es wirkte, als hätte sie mich durchschaut. Dann drehte sie sich zu Rosi hin. "Ich bin rechtschaffen müde von einem wunderschönen Tag und einem genauso wunderschönen Abend. Danke Rosi, aber ich glaube, ich gehe jetzt in Fionas Gästebett und falle in tiefen Schlaf." Sie stand auf und nickte mir auffordernd zu. Ich folgte ihr. Wir umarmten und küssten Rosi zum Dank und Abschied, hüllten uns in unsere Regenjacken, um uns gegen den waagerechten Regen zu schützen und gingen Hand in Hand den kurzen Weg zu meinem Cottage.

"Es war wirklich ein wunderschöner Tag", wiederholte sich Angela als wir endlich mein Wohnzimmer betraten. "Und ich möchte gern ins Bett. Aber nur mit Dir!"

Ich lächelte sie dankbar an. "Ich glaube, Rosi hatte andere Pläne."

"Und ich glaube, Du hast recht." Sie holte tief Luft. "Ich mag Rosi und ihren Enthusiasmus für unsere Bewegung. Aber als Geliebte wäre sie nicht ganz mein Fall." Mit diesen Worten umarmte sie mich und wir begannen uns heiß und intensiv zu küssen. Wir zogen uns bereits mit aller Begierde und Gier nach nackten Berührungen im Wohnzimmer aus, schafften es aber dann doch noch ins Obergeschoß in mein Schlafzimmer.

"Lust auf einen Langstrecken-69er?" fragte Angela ganz direkt. Als ich mit einem einfachen "Ja" zustimmte, war der weitere Fortgang fixiert. Die nächsten zwei Stunden bearbeiteten wir uns in wechselnder Ober- und Unterlage mit allem, was uns die Natur und mein Nachttisch an Werkzeugen zur Verfügung stellen konnte und brachten uns beide dreimal zu heftig vibrierenden und spritzigen Orgasmen. Dann hatten wir uns so abgekämpft und mein Bett so durchgewühlt und durchgefeuchtet, dass wir zum Abschluss ganz harmlos duschen gingen und anschließend Angelas Gästebett, was eigentlich Eileens Bett war, für unsere gemeinsame Nachtruhe nutzten.

Wenige Wochen später war Weihnachten. Eileen war bereits einige Tage zuvor nach Skye gekommen und hatte sich quasi mit Claire als Dauergast bei mir einquartiert. Auf der anderen Seite hatten Bee und Hagen als auch Eilidh und ihr Mann Familienbesucher übers Fest und Rosi war zu ihrer Schwester aufs Festland gefahren. Es war schön, meine Tochter und ihre nun feste Geliebte über die Feiertage ein wenig bemuttern zu können und dabei live zu erleben, wie die beiden gemeinsame Zukunftspläne schmiedeten.

Zum abendlichen Weihnachtsfestessen am ersten Feiertag hatte ich in das Repertoire meines böhmischen Kochkurses gegriffen, welchen ich zehn Jahre zuvor mit einigen Freundinnen in Prag absolviert hatte. Im Hauptgang gab es Entenbrust mit Rotkraut und Kümmel-Weißkraut sowie böhmische Semmelknödel, ein absolutes Lieblingsgericht meiner Tochter, die mich damals auf den Kochkurs begleitet hatte. Wir hatten, schottischer Tradition folgend, unsere Weihnachtsgeschenke am späten Morgen nach dem Frühstück ausgetauscht. Dabei hatte ich eine erste und wundervolle Überraschung erlebt, als Eileen und Claire sich gegenseitig zwei Ringe des auf Duncan House bei Elgol ansässigen, weltweit bekannten schottisch-amerikanischen Goldschmieds schenkten und sofort gegenseitig an ihre jeweiligen Ringfinger steckten. Die in keltischen Mustern geformten goldenen Ringe hatten im Zentrum einen gut eingebetteten Brillanten, sie sahen fantastisch aus und waren zudem absolut alltagstauglich.

Eileen und Claire hielten anschließend ihre Hände in die Höhe, so dass ich die Ringe in ihrer ganzen Pracht bewundern konnte. "Deine einzige Tochter hat sich hiermit verlobt", erklärte Eileen plötzlich wie aus dem heiteren Himmel. "Darf ich Dir hiermit ganz offiziell meine Braut vorstellen?" Sie wies mit ihrer geöffneten Hand auf die neben ihr sitzende Claire, die mich in der Tat wie eine junge Braut anstrahlte.

Ich sprang aus meinem Sessel auf, ging die paar Schritte bis zum Sofa und umarmte die beiden. "Meinen innigen Glückwunsch. Ich wünsche Euch beiden alles Gute." Dabei konnte ich nicht umhin, ein paar Glückstränen aus meinen Augenwinkeln herauszudrücken, die die beiden mit großer Zärtlichkeit wegküssten.

So war der Weihnachtstag ein wirklicher Feiertag für uns drei. Insofern war es keine Überraschung, als Eileen während des Abendessens mit einer zweiten Neuigkeit herausrückte. "Ich mache bekanntlich im nächsten Sommer meinen Abschluss als Chartered Accountant und bin dann auf demselben akademischen Niveau wie mein Großvater. Claire und ich haben in den letzten Monaten lange über unsere Zukunft diskutiert. Sie hat einen sehr schönen und sicheren Arbeitsplatz beim NHS hier. Deshalb haben wir beschlossen, dass ich nach meinem Abschluss ebenfalls nach Skye komme und mich hier beruflich niederlasse."

Ich klatschte vor Freude spontan in meine Hände. "Das ist ja großartig! Ihr wollt beide dauerhaft auf Skye wohnen und arbeiten?" Ich holte tief Luft. "Und ich hatte nach Eurer diskreten Verlobung heute morgen befürchtet, dass Claire zu Dir irgendwo aufs Festland zieht. Der NHS sucht überall klinische und freie Psychologen."

"Ja. Die Alternative haben wir ebenfalls diskutiert. Aber wir denken beide, dass Skye die beste Alternative ist."

Zur Feier der Neuigkeiten holte ich nach dem Dessert nicht nur die drei Tassen Espresso, sondern auch eine Flasche edlen italienischen Prosecco, die ich ohnehin immer kühl stehen hatte. Wir unterhielten uns ausführlich über Eileens und Claires Pläne, als meine Tochter mir für mich unvorbereitet eine wichtige Frage stellte:

"Ich weiß von Dir, dass Hagen, Bee und Du eine sehr erfüllende Beziehung zu dritt führen und deshalb im Untergeschoss der im Bau befindlichen Wikingerhalle zwei Wohnungen für Euch vorgesehen sind." Ich nickte, denn das war wirklich unser gemeinsamer Plan. "Was machst Du dann mit diesem Cottage?"

"Hm. Darüber habe ich noch nicht ernsthaft nachgedacht. Bee will ihr Atelier und ihre Verkaufsgalerie am Hafen beibehalten. Es macht keinen Sinn, das hierher ans Ende der Welt zu verlegen, wo viel weniger Leute hinkommen. Ich denke, dass ich mir langfristige Mieter suchen werde, denn ich möchte kein Feriencottage daraus machen."

"Dann möchten Claire und ich uns als Nr. 1 auf Deine potenzielle Mieterliste setzen."

Ich zog vor Begeisterung meine Augenbrauen hoch. "Dann wärt ihr nur einen kleinen Fußweg von mir entfernt. Das wäre wunderbar." Ich hob mein Prosecco-Glas und stieß mit den beiden an. "Die potenzielle Mieterliste ist hiermit geschlossen. Ihr seid mir mehr als willkommen."

Es wurde ein wirklich wunderschöner, kuscheliger Weihnachtsabend, der mit einer letzten Überraschung endete.

"Kommst Du zu uns aufs Sofa?" fragte Eileen als die Standuhr meines Vaters, die unverändert im Wohnzimmer stand, elf Uhr anzeigte.

Ich folgte der Aufforderung, setzte mich zwischen Eileen und Claire und schaute beide meinen Kopf hin- und herdrehend neugierig an. Innerlich schoss in mir die Frage hoch 'Was kommt nun?'. Dies sollte sogleich durch Claire beantwortet werden.

"Wir kennen uns durch die Aktivitäten unseres Buchclubs mehr als gut, persönlich wie auch physisch." Dabei hatte sie ihren Arm um meine Schulter gelegt und schaute mir nun auf ganz kurze Entfernung tief in die Augen. "Eileen und ich würden Dich gern heute Nacht in unser Schlafzimmer einladen."

Ich fühlte, wie von der anderen Seite ebenfalls ein Arm auf meine Schulter gelegt wurde. Ich schaute den beiden Frauen kurz wechselseitig in ihre Augen, dann schloss ich meine eigenen und dachte nach. Niemand sprach auch nur ein Wort, beide ließen mir die notwendige Zeit nachzudenken. Claires Einladung war unmissverständlich. Das Brautpaar wollte mit mir einen lesbischen Dreier verbringen. Eigentlich kein Problem, ich hatte in den letzten 15 Monaten mehrere dieser hocherotischen und sehr befriedigenden Dreier in wechselnder Zusammensetzung erlebt; an einigen war auch Claire beteiligt gewesen. Aber hier und jetzt war plötzlich meine eigene Tochter mit von der Partie. Ich öffnete meine Augen wieder und schaute diesmal Eileen direkt an. "Willst Du wirklich?"

Sie lachte mich mit Mund und Augen mehr als fröhlich an. "Und wie! Claire hat mir erzählt, was für eine begehrenswerte Liebhaberin Du bist. Ich denke, wir könnten diesen Weihnachtsabend auf keine bessere Art krönen."

Ich gab mir einen für alle sichtbaren Ruck. "Gut!" Ich küsste zunächst Eileen, dann Claire. "Ihr habt Euch etwas wirklich Irres zu Eurer Verlobung ausgedacht. Aber ich nehme Eure Einladung an." Entschlossen ergriff ich die Initiative, stand auf und zog die beiden Frauen mit je einer Hand ebenfalls in die Höhe. "Dann lasst uns nach oben gehen, bevor ich mir das noch anders überlege."

Wir strippten uns gegenseitig, eine 'Spieleröffnung', die ich ganz besonders liebe, weil dann die Partnerhände, manchmal auch die küssenden, leckenden und saugenden Münder parallel auf anheizende Wanderschaft gehen. Ich stellte mit einigem Erstaunen fest, dass Eileen anscheinend deutlich weniger Probleme beziehungsweise Hemmungen hatte, mich zu liebkosen als umgekehrt. "Fiona, Du hast 'Ja', gesagt, also betrachte, diese junge, attraktive Frau als das, was sie ist: eine junge attraktive Frau", begann meine innere Stimme meinen zivilisierten Verstand langsam außer Betrieb zu nehmen. Und ich musste mir umgehend eingestehen, dass mich die fühl- und sichtbare Zuneigung meiner beiden Weihnachtsgeliebten sehr positiv stimulierte.

Wir brauchten eine geraume Zeit, bis wir zu dritt auf dem wunderbar großen King-Size-Bett zum Liegen kamen. Eileens Schlafzimmer war nur schwach vom Licht zweier intensiv riechender Duftkerzen beleuchtet, so dass die anderen vier Sinne mehr gefordert waren. Und das war gut so, denn ich genoss unser Liebesspiel ohnehin mehrheitlich mit geschlossenen Augen. Für mich total überraschend kam Claire mit einem wunderbaren Vorschlag:

"Fiona, Eileen, legt Euch einfach aufeinander, Busen and Busen, Bauch auf Bauch. Küsst Euch, streichelt Euch, liebkost Euch. Und macht beide Eure Beine breit. Ich habe zwei wunderbare Dildos hier und bringe euch beide mit meinen Händen und diesen Dingern gemeinsam über die Klippe."

"Au, ja", war Eileen spontane Reaktion. Da ich ohnehin in diesem Moment ganz entspannt mit gespreizten Beinen auf meinem Rücken lag, krabbelte sie mit gazellenartigen Bewegungen auf mich rauf. Nach wenigen Sekunden lagen wir genau so, wie Claire vorgeschlagen hatte. Und wir liebten uns genau so, wie Claire vorgeschlagen hatte. Sehr schnell fühlte ich, wie der eine Dildo leicht vibrierend in meine enge Pussy eindrang. Vollkommen ohne Probleme, anscheinend hatte Claire in bewusster Vorbereitung für ihren Vorschlag ein kleines Exemplar beschafft, was meinen speziellen Anforderungen genügte. Eileen rieb sich auf mir, es entstand ein richtiger Busentalk, der bei unserer zunehmenden Körperwärme auch genügend Schweiß als Gleitmittel vorfand. Unser Atem wurde schwerer und hörbarer, das leise summende Geräusch der beiden Dildos wurde bald sowohl von unser stöhnenden Geräuschkulisse als auch von dem schmatzenden Geräusch unserer auslaufenden Pussies übertönt. Natürlich hatte ich in den Jahrzehnten meiner heterosexuellen Sexerfahrung eine ganze Reihe von Männern in der altbekannten Missionarsstellung in mir empfangen. Aber dies Erlebnis war total anders. Meine beiden Liebhaber auf und unterhalb von mir konzentrierten sich nicht auf ihren Orgasmus, sondern auf meinen. Und auf Eileens, die schneller war als ich.

Sie bäumte plötzlich ihren Oberkörper auf, indem sie sich auf ihre Arme aufstützte. Instinktiv griff ich nach oben und hatte sofort beide Brustäpfel in meiner Hand, ihre bereits knallhart vorstehenden Nippel zwischen meinen Daumen und Zeigefinger eingequetscht. "Ahhhhhh, ich komme!" schrie sie plötzlich ohne Vorwarnung so laut, dass man es sicherlich problemlos auch außerhalb des Cottages hätte hören können. Dann zitterte ihr schweißnasser Körper wie Espenlaub und sie stieß einen zweiten, unartikulierten Schrei aus, der sich richtig lang zog und in ein mehrfaches, stakkatoartigen "Ja, Ja, Ja" überging.

Eileen Orgasmus schob auch mich endgültig über die Klippe angestauter Emotionen. Ganz gegen meine normale Gewohnheit explodierte auch ich mit einem Schrei; der Druck in meinem Unterleib der ersten Orgasmuswelle war so heftig, dass ich denselben mit dem oben aufliegenden Ballastgewicht meiner Tochter nach oben drückte und mich total versteifte. Dieser Orgasmus war eine so heftige Workout-Einheit, dass meine Oberschenkelmuskulatur noch zwei Tage danach richtig weh tat. Was nicht weh tat, war meine von Claire behandelte Pussy. "Du bist ja eine wahre Fontäne", kommentierte sie meinen Squirtorgasmus mit Bewunderung. "Ich liebe das!"

Eileen war von dem gemeinsamen Orgasmus so überwältigt, dass sie leise weinend auf mir zusammengebrochen war. Sie hielt mich in enger Umarmung, küsste mich immer wieder und murmelte: "Das war so schön, so unglaublich wunderschön, Mama. Das war die Erfüllung eines Traums. Danke."

Ich kicherte ein wenig. "Wir sollten uns bei Claire bedanken. Die hat unsere Zirkusnummer orchestriert."

Eileen nickte, rollte sich von mir herunter und wir richteten uns beide auf, um uns bei Claire inniglich zu bedanken.

"Jetzt bist Du dran!" kündigte Eileen plötzlich entschlossen an. "Wir haben vier Hände und zwei Dildos. Und damit treiben wir Dich jetzt gemeinsam in den Wahnsinn!"

Gesagt, getan. Wir nahmen Claire in unsere Mitte, setzten uns rittlings auf je einen Oberschenkel und begannen mit unserem Spiel. Vier Hände mit acht Fingern und zwei Daumen, zwei Münder mit zwei Zungen, dazu zwei bereits aufgewärmte Dildos - ein volles Weihnachtsmenü für unsere Psychologin. Eileen hatte einen Heidenspaß, gemeinsam mit mir ihre Verlobte aufzuheizen und immer hektischer werden zu lassen. Natürlich hatten wir die Gelegenheit genutzt, mit beiden Dildos auch Claires Vorder- wie Hintereingang zu bearbeiten. Dazu massierte Eileen ihre spürbar geschwollene und weit herausschauende Clit mit Fingern, Lippen, Zunge und Zähnen. Claire bedankte sich mit lautendem, wohligen Stöhnen und rhythmischen Beckenbewegungen.

"Sie tanzt Rumba im Bett", flüsterte Eileen lüstern.

Claire ging unter unserer Behandlung ab wie eine Rakete. Die erste Orgasmuswelle schüttelte sie regelrecht durch. Aber sie wollte keine Abklingphase. "Macht weiter!" flehte sie uns an. "Ihr macht mich unendlich geil!" Der letzte Satz klang wie ein lauter Befehl.

Eileen hatte mittlerweile ihren Dildo durch vier Finger ersetzt, die in heftiger Geschwindigkeit Claires Pussy penetrierten und mit jeder Auswärtsbewegung einen heftigen Schwall Liebessaft mit sich brachten. "Du auch!" forderte sie mich auf, den Dildo in Claires Po durch meine Finger zu ersetzen.

Ich tat, wie angeordnet und hatte überhaupt kein Problem, Claires sehr gut geschmierte Rosette mit den drei mittleren Finger rhythmisch zu penetrieren.

Wir brauchten nicht mehr lange, dann explodierte Claire ein zweites Mal. Und wie. Ich glaube, ich hatte noch nie einen solchen Orgasmus einer Frau live gesehen, gehört oder gefühlt. Vollkommen fertig brach Claire zusammen, streckte sich wechselweise stretchend aus und rollte sich dann wieder mit angezogenen Beinen zusammen. Diesmal brauchte sie lange, um wieder abzukühlen und in die Realität zurückzukehren. Eileen hatte sich hinter sie gelegt, streichelte sie zärtlich und murmelte ihr - für mich unhörbar - Liebesworte ins Ohr. Schlussendlich drehte sich Claire ausgestreckt auf ihren Rücken und setzte sich auf. "Das war ungeheuer, was ihr heute Abend mit mir gemacht habt. Ich habe noch nie einen so intensiven Orgasmus erlebt." Sie umarmte Eileen und dann mich. "Danke euch beiden. Das war Wahnsinn!"

Wir verteilten uns auf meine zwei Badezimmer, wir hatten es in der Tat nach dieser sportlichen Höchstleistung nötig, uns wieder in zivile Frauen zurückzuverwandeln. Das nachfolgende Gute-Nacht-Kuss-Ritual war nur noch lieb und zärtlich, das Erotikpotential war für diesen Abend vollständig ausgeschöpft.

War Weihnachten ein kleines, aber sehr schönes Familienfest änderten sich unsere Feierumstände grundlegend zum Jahresende. Claire und Eileen hatten eine Einladung zur Feier mit Freunden und Freundinnen in Portree angenommen, ich hingegen folgte der Einladung von Frau Professor Dr. Angela Andreotti zur Kinky Hogmanay Fete nach Glasgow.

Generell ist das schottische Hogmanay Neujahrfest ohnehin schon einzigartig in der Welt, denn es geht vom Silvesterabend bis zum 2. Januar und ist komplett offizieller Feiertag.

"'Kinky Hogmanay' wird seit einigen Jahren von meiner guten Freundin Gina Nascimento veranstaltet", hatte mir Angela erläutert. "Gina ist Brasilianerin, betreibt ein außergewöhnlich erfolgreiches Lingerie- und Bademoden-Geschäft mit Spezialanfertigungen, dazu ist sie eine Eventveranstalterin und eine ganz besondere Frau." Angela lachte am Telefon sehr hintergründig. "Neben ihrer supererotischen Figur und den schönsten Titten der Welt hat sie mehr zu bieten als wir normalen Frauen."

"Was heißt das?" fragte ich ganz unschuldig und naiv, was einen weiteren Lachanfall auslöste.

"Gina ist ein wunderbarer Transvestit, meine Liebe. Voll einsatzfähig, wie ich Dir bestätigen kann."

"Oh." Ich war einen Augenblick verstummt. "Bedeutet dies, dass diese Hogmanay-Fete ein Transvestiten-Fest ist?"

"Eher nein, echte Transvestiten machen deutlich weniger als zehn Prozent der Gäste aus. Also keine Sorge, liebe Fiona. Aber die Fete ist sehr sexy. Eben so sexy, wie man es selbst will und bestimmt." Dann erzählte sie von ihren eigenen Erfahrungen der Vorjahre.

Ich war neugierig geworden. "Und was soll ich für die Fete anziehen?" war anschließend meine besorgte Frage, weil ich weder overdressed noch underdressed meine Freundin begleiten wollte.

"Das machen wir ganz einfach, Fiona. Du kommst bereits am 30. Und wir gehen zu Gina in die Ausstellung und ihren Shop und suchen Dir das Passende aus."

So nahm ich die Morgenfähre von Armadale nach Mallaig, stieg dort in den Zug und kam bereits mittags in Glasgow an. Angela hatte mir Ginas Adresse zugeschickt, ich sollte mir ein Taxi nehmen und wir würden uns direkt dort treffen.

Mein Taxi fuhr mich in eines der alten Industrieviertel Glasgows, wo es eine Menge heruntergekommene und teilweise sehr trostlos wirkende Industrieruinen gab, eine auf mich ziemlich erschreckend wirkende Kulisse. "Hier sitzt Großbritanniens führender Lingeriehändler?" fragte ich mich mehrfach, bis wir ein langgestrecktes, zweigeschossiges Fabrik- und Lagergebäude erreichten, welches mit sehr kunstvollen Graffitis geschmückt war. Die oben angebrachte Leuchtbeschriftung wies dieses Gebäude sowohl als Ginas Geschäftssitz als auch als Veranstaltungszentrum aus.

Erleichtert sah ich meine Freundin am Haupteingang auf mich warten. "Von selbst wäre ich nie an diesen Ort gefahren", gestand ich Angela, nachdem wir uns herzlichst begrüßt hatten. "Die Fahrt wirkte ein wenig unheimlich."

"Kann ich verstehen. Ist eben ein Teil des alten Glasgow. Erfolgreich zerstört von Margret Thatcher und ihren Spießgesellen." Angela grinste grimmig. "Aber für Ginas Geschäft wie für ihren Veranstaltungsservice geradezu perfekt. Wirst Du gleich sehen."

Wir betraten den Eingangsbereich und wurden von einer gut gestylten und aufregend bekleideten Rezeptionistin begrüßt, welche bei mir in Kenntnis der Doppelgeschlechtlichkeit der Chefin sofort die Frage nach ihrer Zugehörigkeit auslöste. Angela war anscheinend bestens bekannt und wurde mit einem wissenden Lächeln auf Italienisch als 'Signora Professore' begrüßt.

Gina kam persönlich zur Rezeption, um uns abzuholen. Ich musste erst einmal tief Luft holen als ich sie zum ersten Mal sah und von ihr mit einer innigen Umarmung und einen unüblich indiskreten Kuss begrüßt wurde. "Angelas Freundinnen sind mir immer besonders willkommen", erklärte sie ganz direkt. "Ich liebe und verehre unsere kleine Professorin. Eine fantastische Karriere für ein Fremdarbeiterkind aus dem armen East End bis auf einen Lehrstuhl an der altehrwürdigen Glasgower Universität. Und dabei immer eine unglaublich liebe Person geblieben!"

Angela errötete tatsächlich ob der Lobeshymne ihrer Freundin und wiegelte ab. Gina war in der Tat eine fantastische Erscheinung. Mit schätzungsweise 1,85 Metern etwas größer als ich trug sie ihren von Angela so treffend beschriebenen Busen selbstbewusst in einer Corsage, die soeben bis zum oberen Ende ihrer Nippel ging und am unteren Ende in dazu passende Lederleggins überging. Dass sich dort ein prachtvoller Penis befinden sollte, war nicht einmal zu erahnen, so geschickt war ihr Kostüm.

In Ginas riesigem Büro angekommen, betrachtete sie mich mit professionellem Blick von oben bis unten. "Du hast eine wunderbare Größe für eine Frau", machte sie mir ein erstes Kompliment. "Ich kann bei Deiner Figur kaum glauben, dass Du ebenfalls in Angelas und meiner Altersklasse bist." Jetzt errötete ich ein wenig, aber für mich selbst deutlich fühlbar. Gina ließ eine Mitarbeiterin kommen. "Kannst Du Dich bitte einmal etwas von Deiner ländlichen Winterkleidung befreien?" lachte sie mich an. "Wir müssen Maß nehmen, damit wir eine Auswahl treffen können."

Ich folgte Ginas Wunsch, erstaunlicherweise vollkommen ungeniert. Innerlich durchzuckte mich der Gedanke, dass ich in den letzten 15 Monaten einen weiten Weg zurückgelegt hatte. In Cheltenham hätte ich mich jetzt zu Tode geschämt, nun strippte ich in einer ehemaligen Fabrikhalle in Glasgow ohne Vorbehalte.

"Du bist eine sehr attraktive Frau", sagte Gina plötzlich als sie mich zusammen mit ihrer Mitarbeiterin detailliert betrachtete und ganz klassisch mit einem Maßband vermaß. Dabei blieb es natürlich nicht aus, dass sie mich an verschiedenen Körperstellen mit ihren Händen berührten, was mir eine stimulierende Gänsehaut an Armen und Rücken auslöste. "Ich sehe, Du magst vermessen zu werden", schmunzelte Gina. "Dann wollen wir mal schauen, dass wir Deinen wunderbaren Körper attraktiv verpacken." Sie gab ihrer Mitarbeiterin ein paar Sortimentsanweisung, dann erklärte sie mir, was sie soeben angeordnet hatte. "Aufgrund der Kürze der Zeit können wir leider keine Maßanfertigung für Dich herstellen. Auch wenn ich dies wirklich gern machen würde. Du bist mit Deinen 1,81 Metern Körperlänge zu groß für unser übliches weibliches Sortiment. Aber, wie Du von Angela weißt, beliefern wir auch die britische Ladyboy- und Transvestitenszene. Und aus diesem Sortiment werden wir jetzt das Beste zusammenstellen, dass Deine körperlichen Vorzüge richtig in Szene setzt."

Ich wurde von Minute zu Minute gespannter, was da jetzt auf mich zukommen würde. Und wie meine Freundin und unsere Gastgeberin mich nach ihren Vorstellungen für die Fete am darauffolgenden Tag einkleiden würden. Als Ginas Mitarbeiterin die ausgewählten Kleidungs- beziehungsweise Nichtkleidungsstücke auf dem großen Tisch ausbreitete, musste ich erst einmal ganz tief Luft holen. Das Ensemble war komplett in einem hellen Violett-Farbton gehalten, auch die verschiedenen Textilen passten exakt zueinander. Kern des Ensembles war ein textilartiger Body mit Spitzenstruktur, der bis zum Hals ging, aber meine beiden freiliegenden Brüste umschloss und im unteren Teil sowohl meinen Pussybereich als auch meinen Po frei ließ. Hinzu kamen passende, halterlose, seidenartige Strümpfe. Um aus dem Ensemble ein tragbares Kostüm zu machen, gab es als Oberbekleidung ein Bolerojäckchen und einen Minirock, den man auch als Po-Manschette klassifizieren konnte, aus feinsten Leder, auf der Innenseite mit einem Motivstoff aus Seide gestaltet. Und damit ich nicht vollständig blank unterwegs sein musste, ein in identischer Farbe gestalteter Stringtanga.

"Willst Du unsere Empfehlung gleich anprobieren?" fragte Gina mit hörbar lüsternem Unterton. "Es ist aus meiner Sicht wichtig, dass Du Dich in diesem Dress wohlfühlst und Du Dich und Deinen Körper richtig präsentieren kannst."

Nach kurzem Zögern nahm ich das Angebot zum halböffentlichen Dressing an. Ich sollte es ohnehin am darauffolgenden Tag vollständig öffentlich machen. Nach getaner Ankleidung betrachtete ich mich selbstkritisch in den drei körperhohen Spiegeln, vor die mich Gina geführt hatte. "Ich sehe echt geil aus", kommentierte ich nach einer kritischen Betrachtungsphase und drückte plötzlich zwei Freudentränen aus meinen Augenwinkel. "Ich habe noch nie so gut und verführerisch ausgesehen wie jetzt."

"Und in der Beleuchtung der Räume morgen kommt dies violette Outfit noch besser zur Geltung", kommentierte Gina. "Der Stoff des Bodys lässt Deinen Körper regelrecht erstrahlen."

"Was kostet denn die ganze Ausstattung?" kam mir plötzlich als zentrale und nicht unwichtige Frage in den Sinn. "Ich befürchtete bereits das Schlimmste."

"Nichts", war Ginas mich mehr als fassungslos machende Antwort. "Ich habe bei unserer Signora Professore noch etwas gutzumachen. Aus alten Zeiten. Und Angela hat mir vorgeschlagen, Dich für das diesjährige Kinky Hogmanay bestmöglich auszustatten."

"Nein! Das geht nicht", war meine spontane Reaktion, während ich wechselweise Gina und Angela anschaute. "Diese Ausstattung kostet doch ein Vermögen!"

"Na ja", war Ginas zögerliche Antwort. "Wenn man alles zum Einkaufspreis berechnet, eher nicht." Sie klatschte in ihre Hände. "Wir wollen uns nicht die gute Stimmung durch schnöde Kaufmannschaft verderben. Also, liebe Fiona. Willst Du Dich morgen unserer Gesellschaft in diesem Dress zeigen?"

Ich bekam jetzt einen knallroten Kopf, den ich auch in meinem Spiegelbild sah. Dann nickte ich. "Ja!" Ich griff mir unter meine beiden immer noch gut geformten Brüste. "Ich habe noch nie meine Titten frei fliegen lassen. Es wird Zeit, dass ich das mal ausprobiere." Der Applaus der drei Anwesenden war mir sicher.

Während Ginas Assistentin die Bestandteile meines neuen violetten Erotikdresses ordentlich verpackte und transportfähig machte, führte uns Gina kurz in die obere Etage des alten Fabrikgebäudes und versetzte mich in tiefes Erstaunen.

"Wir haben hier oben fünf Veranstaltungsräume, die auch aus Brandschutzgründen vollständig voneinander getrennt sind. Um von einem zum anderem Großraum zu kommen, muss man den langen Hauptgang an der Längsseite nutzen." Gina war ganz in ihrem Metier als Veranstalter. "Der mittlere Raum ist der Gesellschaftsraum, in dem das warme und kalte Buffet aufgebaut wird. Dazu Tische und Bestuhlung, ganz wie sich das gastronomisch gehört. Hier gibt es keine direkte Musikbeschallung, die Gäste sollen sich in Ruhe unterhalten können. Nach Norden schließt sich unsere 'schwarze Disco' an, in der die Raver zu ihrer Wunschmusik abhotten können. Der nördlichste Raum hat einen großen 'Public BDSM-Partyraum' zur vielfältigen, quasi-öffentlichen Nutzung für die verschiedensten Möglichkeiten sowie einige kleine, mehr private Räume für ähnliche Vergnügen." Gina lachte sehr kehlig und hintergründig. Dann verwies sie mit ihren Armen in die andere Richtung. "Südlich vom Gesellschaftsraum ist eine mehr konventionelle Disco. Und am Südende ist der andere erotische Spielplatz, ebenfalls mehr konventionell, aber auch für viele Spielarten geeignet, auf die sich unsere Gäste untereinander einigen. Der Großraum ist genauso aufgeteilt, wie der nördliche BDSM-Bereich."

Gina verwies nun auf die beiden breiten Treppen, die vom Haupteingang herauf führten. "Im Untergeschoss befindet sich ein ausgedehnter Sanitärbereich, der erfahrungsgemäß auch gern für die verschiedenen Wassersportspielarten genutzt werden kann. Dazu kommt die ständig mit Personal bestückte Garderobe, ähnlich wie im Theater. Dort kann man alle überflüssigen Kleidungsgegenstände und sonstiges deponieren. In den Partyräumen herrscht absolutes Mobiltelefonverbot, die müssen hier unten mit abgegeben werden."

Dann sind hier unten unsere Büro- und Lagerräume, die während der Fete verschlossen sind und meine eigene Wohnung sowie ein Liegebereich, in dem Feiergäste auf speziellen Liegen unter Bewachung sicher ein paar Stunden schlafen können, wenn sie zu erschöpft sind. Dieser Bereich ist eine absolute No-Sex-Zone."

Ich war tief beeindruckt. "Wieviel Gäste erwartest Du denn zu Hogmanay?"

"Je nach Zeit unterschiedlich über die zwei Tage. Aber wir haben exakt 600 nummerierte Tickets verkauft."

"Tickets?" Ich schaute Gina erstaunt an. "Ich habe aber kein Ticket."

Sie grinste. "Doch, hast Du. Angela hat ein Pärchen-Ticket gekauft. Bei mir persönlich."

Ich drehte mich zu meiner zierlichen italienisch-schottischen Freundin um. "Davon hast Du mir aber nichts erzählt."

"Warum auch, Fiona." Sie ging den einen Schritt auf mich zu und küsste mich. "Du bist mein Gast und vielleicht auch noch viel mehr."

Ich holte ganz tief Luft. "Danke, wirklich danke. Aber dann darf ich wenigstens die Getränke- und Essenskosten übernehmen."

Jetzt lachten Gina und Angela im Chor. "Liebe Fiona, das ist alles inklusive. Es gibt einen Ticketpreis. Und dafür ist alles andere frei. Einschließlich Wein, Sekt, Bier und Cider. Harte Sachen stehen nicht auf der Getränkeliste, haben wir vor ein paar Jahren erfolgreich abgeschafft als wir die Bezahlung auf der Fete abgeschafft haben und den integrierten Pauschalpreis eingeführt haben."

Ich zog mit leichtem Entsetzen meine Freundin beiseite. "Was hat denn mein Ticket gekostet?"

"Das, was Du mir wert bist, meine Liebe", war ihre bestimmte Antwort. "Bei Geschenken fragt man nicht."

So blieb ich ahnungslos. Und das war auch gut so. Es trübte nicht meine Freude über das - wie ich später per Zufall herausfinden sollte - durchaus sehr großzügige Geschenk.

Während Angela und ich uns am Silvesterabend in zwei Sexbomben verwandelten, brachte meine Freundin mich mit einer gezielten Frage in Verlegenheit.

"Hast Du irgendeinen besonderen Wunschtraum, was Du in einem solchen Umfeld mal erleben möchtest. Einen Traum, den Du vielleicht schon viele Jahre hast, dich aber nie getraut hast, ihn auszusprechen, geschweige denn auszuleben?" Angela schaute mir dabei tief in die Augen.

Ich dachte nach, ziemlich lange sogar. "Wie Du weißt", begann ich meine zögerliche Antwort, "habe ich Gruppensexerfahrung ausschließlich mit Frauen. Bei Männern war es immer eins auf eins. Oder mit Bee und Hagen im Dreier, aber eben auch nur ein Mann." Ich nickte bedächtig. "Ich liebe gute Blowjobs. Weil es einem sehr viel Macht über den Mann und seine Gefühle gibt."

Angela nickte zustimmend.

"Ich hätte eigentlich Lust, mal einen richtigen Blow-Bang zu erleben. Mit vier, fünf, vielleicht auch sechs Männern. Alle bis zum Abspritzen. Ich schlucke ihre Sahne oder lasse mir quer übers Gesicht oder meine Titten spritzen. Das wäre ein Erlebnis für die Bucket-Liste einer älteren Frau." Jetzt grinste ich Angela schelmisch an, die mit einem genauso schelmischen Grinsen zurücklächelte.

"Das kann ich Dir gern problemlos arrangieren. Im alten oder im neuen Jahr?"

Jetzt ritt mich echt der Teufel. Angela hatte mich herausgefordert. "Beides. Und wenn Du schon so tolle Verbindungen hast, sollte die zweite Runde aus Gina und anderen Ladyboys bestehen."

Meine Antwort löste bei meiner Freundin echte Begeisterung aus. "Ich verspreche Dir, das wird ein unvergessliches Erlebnis für Dich. Und ich passe auf Dich auf, damit kein Rüpel das Erlebnis kaputt macht."

Voll gedresst, aber mit einem ordentlichen Wintermantel überdeckt, machten wir zwei uns kurz nach acht Uhr abends mit einem Taxi auf den Weg. Angela war komplett in rotem-weißem Lack und Leder gekleidet, ein sehr Domina-artiges Outfit, dass aber mit raffinierten Reißverschlüssen trotzdem gute Zugangsmöglichkeiten schaffte. Wir zählten zu den früheren Gästen, was den Vorteil hatte, dass das bereits vollständig aufgebaute Buffet eine uneingeschränkte und wahrhaftig erstklassige Auswahl bot. Meine Wahl konzentrierte sich auf Lachs, Garnelen und Krabben in Kombination mit mehreren kleinen Salaten. Und ich gönnte mir die ersten beiden Gläser Prosecco dazu, was insbesondere meine Neugierde auf die Ereignisse des Abends weniger anstrengend wirken ließ.

Die Discos hatten ebenfalls ihren Betrieb aufgenommen und wir beide 'ältere' Damen hotteten in der konventionellen Disco ganz gut ab. Es heizte uns jedenfalls gut auf. Ich hatte nach dem Abendessen mein Bolerojäckchen mit meinem Stringtanga an der Garderobe abgegeben, nur meine Po-Manschette bedeckte noch meine ansonsten freiliegenden Eingänge. Die Disco hatte zudem den Vorteil, dass ich tatsächlich meine Titten fliegen und hüpfen lassen konnte, was mir viele wohlmeinende Blicke einheimste. Allerdings war ich in dieser Disziplin nicht allein, insbesondere eine auch nicht mehr ganz jugendliche Frau hatte ein mächtiges Schauspiel zu bieten. Bei einer schwungvollen Disco-Musik-Nummer von Donna Summer machten wir beide eine spontane Duett-Tanz-Nummer, die hinterher von vielen Männern wie Frauen mit kräftigem Applaus bedacht wurde.

Es war vielleicht halb elf, als Angela mich zur Seite nahm. "Ich habe fünf Wunschkandidaten für Dich für Deinen Wunsch-Blow-Bang im alten Jahr zusammen. Wollen wir starten? Die Herren warten schon im Partyraum."

Ich nickte nur. Jetzt war es so weit. Ich, eine ehemalige Schulleiterin einer englische Privatschule für poshe Kinder, würde mich jetzt pornomäßig auf meine Knie begeben und mich reihum in den Mund ficken lassen, bis zum cremigen Ende. Meine halb zugenähte Pussy antwortete auf diese Erwartung bereits mit auslaufenden Säften. "Ja", sagte ich einfach zu ihr. "Lass uns starten."

"Dann lege ich Dir jetzt ein kleines violettes Halsband um, nehme Dich an die Kette und führe Dich den Herren zu. Damit sehen sie, dass ich die Herrin des ganzen Geschehens bin. Einverstanden?"

Ich nickte nur und Angela vollendete ihren Vorschlag im Handumdrehen.

Die fünf Herren erwarteten mich in einer Ecke des großen Partyraums, in dem an anderer Stelle auch bereits diverse Gruppenspiele der unterschiedlichsten Art abliefen. Ich begrüße alle fünf Herren mit einem kurzen Kuss, dann klatschte ich in meine Hände, Angela löste ihre Führungskette und ich ging auf meine Knie. Im Nu war ich von fünf halbsteifen Schwänzen umgeben, alle bereits in diesem Zustand recht ansehnlich und verlockend. Ein Mund und zwei Hände, ich dirigierte die ersten drei Kandidaten in Position und begann meinen Blow-Bang mit einem beschnittenen Schwanz, dessen ungeschützte Eichel wie ein immer dunkler werdender Pilzkopf aussah. Dann besann ich mich eines der wenigen Männerpornos, die ich in meinem Leben gesehen hatte und begann, die angebotenen, immer härter und aufrechter werdenden Prachtstücke im schnellen Wechsel zu bearbeiten. Zwei Herren nahmen dabei mit Vorliebe meinen Kopf in ihre Hände und unterstützten damit ihren Mundfick.

"Ihr seid alle lieb und geil", schaute ich einmal aus meiner knieenden Position in die Runde. "Ich kann kein Deep Throat, aber ihr könnt mich, so tief es eben geht, in den Mund ficken." Das war das Kommando, dem alle fünf gerne folgten. Eine halbe Stunde später hatte ich alle vollständig entleert, mein Gesicht war von ihrem Sperma gut eingeschmiert, das meiste hatte ich aber als natürliche Nachspeise heruntergeschluckt.

Am Ende dieser Runde taten mir zunächst meine Knie richtig weh, deutlich mehr als mein Mund und mein Rachen. Angela half mir, aufzustehen und mich zu strecken, dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, zog meinen Kopf zu sich herunter und küsste mir die Gesichtsbesamung einfach weg. Die Herren bedankten sich sehr freundschaftlich für meinen Service und bei Angela für die spezielle Einladung und verteilten sich dann wieder über die Fetenräume.

Mein Blow-Bang hatte mich bereits auf eine halbe Stunde an Mitternacht herangebracht. Ich ging nach unten in die Sanitärräume, um mich frisch zu machen und konnte bei der Gelegenheit eine Natursektdusche von ebenfalls fünf Herren und drei Damen beobachten, die sich so richtig nass machten. Faszinierend zu beobachten, aber nicht ganz mein Fall.

Als der Uhrzeiger unaufhaltsam der Mitternacht zustrebte, versammelten sich die Hogmanay-Gäste im Wesentlichen in den beiden Discos. Per Beamer war die BBC mit ihrem Bild von BigBen zugeschaltet. Als es endlich Mitternacht war, jubelte die versammelte Gesellschaft laut, küsste sich reihum und stimmte dann, so sexy alle auch gekleidet waren, ganz konventionell 'Auld Lang Syne' an, die weltweit gesungene, britische Neujahrshymne. Ich ließ in diesen drei Minuten ganz ungeniert meinen Blick durch die konventionelle Disco schweifen. In den Stunden zuvor hatten ich mich, aber auch viele andere in einer ersten Sexrunde ausgetobt und nun standen wir wie unsere Großeltern zusammen und wünschten uns ganz konventionell ein gutes Neues Jahr. Ich drückte meine geliebte Angela ganz eng an mich, sie startete gerade eine weitere Etappe meiner langen Reise in ein sich ständig veränderndes Leben.

Um ein Uhr hatte die feierliche Stimmung wieder Platz gemacht für vielfältige Vergnügungen. Die Discos waren nun etwas spärlicher besucht, dafür waren die Partyräume mit Akteuren und Zuschauern proppenvoll. "Lust auf Deine zweite Runde?" fragte mich Angela mit geradezu lüsternem Blick.

"Wo denn?" schüttelte ich meinen Kopf. "Ich wollte eigentlich nicht das Büffet garnieren."

"Nein, ist bestens vorbereitet, meine Liebe." Angela legte einen Arm um mich. "Bei Gina in der Wohnung, sie hat ein ganz spezielle Runde für Dich zusammengestellt."

Mir zog es zugleich heiß und kalt über den Rücken. Diese fantastische Frau mit männlichem Glied sollte eine(r) meiner Liebhaber werden? Sozusagen ein Heimspiel für sie.

Angela klickte stilecht als meine Masterin die Kette an meine Halsbandöse und führte mich die Treppe herunter zum Eingang von Ginas Wohnung. Die Hausherrin begrüßte mich persönlich. "Mein Gott, sieht die Frau geil aus", war meine erste Reaktion auf ihr zweites Abendkostüm. In ihrem edlen, in hellem Leder ausgestalteten Wohnzimmer standen drei weitere verführerisch gedresste Damen, oder sollte ich besser Herren sagen, denn sie verfügten teilweise über ganz erstaunliche männliche Gehänge. Angela gestatte mir, alle vier mit einem innigen Kuss zu begrüßen, dann durfte ich auf meine Knie gehen. Gina war anscheinend auf in dieser Disziplin absoluter Profi, denn ich konnte mich auf ein angenehm weiches Latexkissen positionieren, was meine noch im alten Jahr geschundenen Knie sehr begrüßten. Dann begann ein Blow-Bang-Mundfick, von dem ich vermutlich den Rest meines Lebens träumen werde, total anders als ein paar Stunden zuvor mit der reinen Männerrunde. Auch die Männlichkeitsgeometrie der vier Damen-Herren war sehr unterschiedlich. Gina und eine andere Freundin, die mir mit Giselle vorgestellt worden war, waren gut durchtrainierte, leicht muskulöse Frauen mit zwei Prachtschwänzen, gerade und hart, bestimmt im Bereich über 20 cm Länge anzusiedeln. Der dritte Schwanz von Gabrielle war kürzer, aber unglaublich dick. Ich hatte echt Mühe, die pilzartige Eichel überhaupt mit meinem Mund aufnehmen zu können. Zu guter Letzt stand mir Patrica zur Verfügung, ein relativ kleiner Penis mit auch 'nur' normalen Durchmesser, dafür aber knallhart wie ein Stück Edelstahl.

Meine vier Liebhaber wussten genau, wie man den Kopf, Mund und Rachen einer Frau behandeln musste, die im Prinzip gerne Blowjobs verteilte. Und so steigerte sich unsere Runde Minute für Minute immer mehr in einen abwechslungsreichen Mundfick, der an die Grenzen meiner Aufnahmefähigkeit führte. Neben meinem eigenen Schweiß und den ausströmenden Liebessäften aus meiner hochgradig erregten Pussy blieb nicht aus, dass sich Pre-Cum und mein Speichel zu einer beständig strömenden Soße vermischten, die von meinem Kinn auf meinen Brüste und auf das wunderschöne violette Body herabtropften.

"Du siehst unendlich geil aus", flüsterte mir irgendwann Angela, die unverändert neben mir stand, sich aber nicht an dem Liebesspiel beteiligte, ins Ohr. "Am liebsten würde ich Dich jetzt filmen."

Ich zuckte nur mit meinen Schultern. "Das Video läuft schon in meinem Kopf." Dann entschloss ich mich, meine vier Liebhaber nacheinander zum spritzigen Endspurt zu verleiten. Gina war mein erster Kandidat, was mir eine neue Premiere eintrug. Unsere Gastgeberin war mit ihrem Prachtpenis so geschickt, dass sie tatsächlich durch meine bisherige Sperre bis in meinen Rachen vordrang, ohne dass ich sofort würgen musste. Sie kommandierte jeweils sehr klar, wann ich meine Atmung anhalten sollte und war in der Lage, daraus einen richtigen Rhythmus entstehen zu lassen. "Mein erster tiefer Kehlenfick", war mein so ziemlich letzter klarer Gedanke, dann gab ich mich nur noch unserem wilden Spiel hin. Erfolgreich! Alle vier gaben mir jeweils eine heftige Spermaladung in meinen Mund und über mein Gesicht, ausgerechnet Patrica mit dem kleinsten Spielzeug hatte mit Abstand die größte Ladung für mich parat.

Nach vier spritzigen Orgasmen, die mir selbst ohne irgendwelche Berührung meiner Pussy zu zwei eigenen Abgängen verholfen hatten, hob mich die Runde in die Höhe, letztendlich endeten wir in einer kollektiven, wild küssenden Umarmung von sechs Frauen mit zwölf Titten, aber mit vier abgemolkenen, erschlafften Schwänzen dazwischen.

Ich brauchte nun wirklich eine Intensivbehandlung im Sanitärbereich. Dabei stellte ich erfreut fest, dass mein violettes Body den zweifachen Einsatz ohne Probleme und Schäden überstanden hatte und die sich darüber verteilten gemischten Liebessäfte sehr einfach abwaschen ließen. Gina hatte einfach gesagt, dass ich mit dem angezogenen Body in die Dusche gehen sollte.

Es war bereits fast vier Uhr als sich Angela und ich wieder im Bereich des Gesellschaftsraums trafen. "Du hast Dich wunderbar um mich gekümmert", bedankte ich mich bei ihr. "Bist Du denn nicht zu kurz gekommen?"

Angela lachte. "Oh nein, meine Liebe. Erstens war es schon unheimlich geil, Dir zuzuschauen. Und zweitens habe ich mich jetzt gerade mit einer alten Freundin im schwarzen Bereich für eine dreiviertel Stunde ausgetobt. Ich bin jetzt richtig erfrischt." Sie lachte. "Außerdem geht Hogmanay noch bis morgen Abend. Da bleibt noch viel Zeit für versaute Spielereien."

Ich holte tief Luft. "Ich brauche jetzt erst einmal eine Pause. Wollen wir uns für eine Zeit hinlegen und ein Power-Napp machen?"

Angela stimmte zu und wir zogen uns in den Ruhebereich des Veranstaltungszentrums auf zwei nebeneinander stehende Liegen zurück. Kurz bevor ich einschlief, stellte mir meine Freundin noch eine letzte Frage. "Gina und die anderen drei Damen-Herren fragten vorhin, ob wir morgen Nachmittag oder Abend noch eine richtige Runde mit vier Transvestiten und zwei Frauen abhalten wollen. Ich habe Ihnen gesagt, dass bei Dir nur Dein Hintereingang verfügbar wäre. Das fand sehr fröhliche Zustimmung. Patricia hatte aber, nachdem sie von Deiner Verletzung gehört hatte, eine zusätzliche Idee. Sie hat angeboten, mit ihrer kleinen, aber stahlharten Männlichkeit eine zweite Entjungferung zu spendieren." Ich hörte Angelas hintergründiges Lachen. "Wenn Du das ausprobieren willst, kann man das auch um andere Spielarten ergänzen."

Ermattet von einer ereignisreichen Nacht, die für mich so viele neue Erfahrungen mit sich gebracht hatte, konnte ich nur noch eine kurze Antwort geben. "Lass mich darüber schlafen."

Dreieinhalb Stunden später war ich tatsächlich ausgeschlafen und irgendwie fit für neue Taten. Angela ging es ähnlich, so dass wir kurz nach acht Uhr morgens im zentralen Gesellschaftsraum standen und mit ungläubigem Staunen feststellten, dass die Servicemannschaft ein verführerisches Frühstückbuffet herbei gezaubert hatte. Man konnte sich Omeletts nach Wunsch frisch zubereiten lassen, dazu gab es eine große Früchte-, Joghurt- und Müsliauswahl, ergänzt durch eine Vielzahl von kleinen Gebäckhäppchen. Witzigerweise war das Frühstücksbuffet mit einem Banner "Power back for day 2" kenntlich gemacht.

Ich hatte meinen Minirock wieder angezogen, damit ich nicht total blank beim Frühstück saß, aber meine beiden Lieblingstitten standen unverändert blank von meinem Oberkörper ab. Angela konnte nicht umhin, meine Nippel mit einem Eiswürfel, den sie vorher in ihr Prosecco-Glas getaucht hatte, einzureiben. Meine Reaktion war prompt und wie zu erwarten, sehr erhärtend. Meine Freundin hatte richtig Spaß an dieser Frühbehandlung, so dass sie ihr Oberteil komplett öffnete und mich aufforderte, ihre eisige Stimulation meiner Nippel bei ihr fortzusetzen. Nicht unbedingt überraschend war ihre Reaktion identisch.

Ansonsten herrschte in dem zum Frühstückssaal umfunktionierten Gesellschaftsraum eine unglaublich friedliche und frische Stimmung, irgendwie eine einzigartige Mischung aus Ermattung und Erfrischung. Leise Unterhaltung, gemischt mit fröhlichem bis verführerischen Lachen und Kichern gab ein Grundschallniveau, dass gemütlich wirkte.

"Na, meine Liebe. Hast Du Ginas Angebot überschlafen?" Angela kam am Ende ihres Omeletts mit Krabben und Paprika- sowie milden Chilistückchen ohne Umschweife auf unsere letzten Worte vor dem Einschlafen zurück.

"Ja", antwortete ich ganz ohne Zurückhaltung. "Ich habe so etwas noch nie in meinem Leben gemacht. Weder mit richtigen Männern, erst recht nicht mit solch erotisierenden Doppelsexpartnern." Ich schaute Angela tief in die Augen. "Ich hätte wahnsinnig viel Lust darauf, denn dieser Blow-Bang letzte Nacht war fantastisch." Dann grinste ich sie an. "Ich mache es aber nur, wenn Du voll mitmachst. Zwei gegen vier, das müsste gehen."

Angela schaute mich zunächst etwas entsetzt an. "Weißt Du, wann ich das letzte Mal mit einem Mann geschlafen habe?"

Jetzt musste ich lachen. "Nein, vermutlich sehr lange her. Aber dies sind keine einfachen Männer. Die vier sind viel, viel mehr."

"Hm." Frau Professor dachte nach, man konnte an ihren unruhigen Augen richtig sehen, wie es in ihrem Kopf arbeitete. "Okay", antwortete sie schließlich. "Ich mache mit. Aber nur, wenn Du auch Patricias Angebot einer vorsichtigen Pussybehandlung versuchst. Wenn es weh tut, kannst Du sofort abbrechen. Aber ich denke, dass wäre ein guter Schritt, um Dein Attentatstrauma endgültig zu überwinden."

"Claire wäre von Deinen psychiatrischen Behandlungsmethoden begeistert", konnte ich nur noch grinsend auf Angelas Vorstoß reagieren. Aber wir hatten einen Deal, tranken darauf noch ein weiteres Glas Prosecco, was unsere Stimmung weiter anhob.

Wenig später berichtete Angela, dass die Hausherrin mit größter Freude auf unsere doppelte Zusage reagiert hätte und das sich somit ergebende Sextett zur Tea-time um 5 Uhr in seine Wohnung einlud.

Die allgemeine Hogmanay-Feier nahm im Verlauf des Vormittags wieder Fahrt auf. In den beiden Discos wurde bereits wieder getanzt, auch der Betrieb in den Partyräumen nahm wieder zu. "Lust mit mir in den schwarzen Salon zu gehen?" fragte mich meine Freundin. "Für Dich nur zum Gucken. Vielleicht regt Dich irgendwas ja an."

"Warum nicht?" Ich musste mir eingestehen, dass mich Angelas Einladung echt neugierig gemacht hatte. "Ich bin noch nie mit richtigem BDSM-Sex in Berührung gekommen. Ich habe absolut keine Ahnung."

"Dann schauen wir einmal."

Wir gingen Hand in Hand an der bereits wieder in harten Rhythmen dröhnenden Disco vorbei und betraten zunächst den öffentlichen Spielplatz, in dem tatsächlich bereits wieder drei kleine Gruppen miteinander agierten. Die beiden klatschenden und peitschenden Gruppen an den beiden Andreaskreuzen empfand ich als nicht sonderlich attraktiv, auch wenn die so Behandelten nicht den Eindruck von Gefolterten machten. Viel interessanter fand ich ein lederbezogenes großes Fass-Teil, auf dem eine mit gespreizten Armen und Beinen festgemachte Frau in gebogener Rückenlage von je zwei Männern und Frauen in vielfältiger Weise behandelt wurde und im Abstand von wenigen Minuten von eng aufeinanderfolgenden Orgasmuswellen durchgeschüttelt wurde. Die Frau atmete schwer, war an vielen Körperstellen hellrot gefärbt und schwitzte heftig, aber verlangte nach mehr. Angela kannte anscheinend die Gruppe, die sie kopfnickend begrüßten und mich mit großem Interesse musterten. Meine Freundin trat plötzlich in die Gruppe hinein, stellte sich direkt vor die weit geöffnete Pussy der Frau und streichelte dieselbe eine Zeitlang von oben bis unten, während sie die dick hervorstehende Clit intensiv rubbelte. Die Belohnung war ein weiterer mit tiefem Stöhnen begleiteter Orgasmus.

"Sonja, willst du mehr?" fragte Angela plötzlich die in Behandlung stehende Frau.

Die Angesprochene erkannte Angela anscheinend an ihrer Stimme. "Ja. Mit Deiner tollen Faust."

Meine Augen weiteten sich fühlbar als ich zusah, wie Angela mit wenigen, geschickten Bewegungen ihre zierliche Hand komplett in der Pussy der als Sonja angesprochenen Frau versenkte und zügig mit kräftigen Fickbewegungen begann. "Die geht ab wie Schmidts Katze", dachte ich nur noch, als Angelas Faustfick die Frau in einen regel-rechten Orgasmusrausch versetzte, während jetzt zusätzlich einer der Männer seinen prallen Schwanz in ihrem Mund und Rachen versenkte.

Und ich registrierte, dass ich allein als stille Beobachterin heftig erregt wurde. Eine der beiden Frauen bemerkte, wie ich unter meine Po-Manschette gefasst hatte und meine darunter blank liegende Pussy befingerte.

"Darf ich?" fragte sie lieb und höflich. Als ich kopfnickend meine Zustimmung gegeben hatte, ging sie vor mir auf die Knie, presste ihren züngelnden Mund auf meine Clit und bohrte je zwei Finger in meine Pussy. Ich brauchte keine drei Minuten, um im Stehen einen wunderbaren, spitzigen Abgang zu bekommen.

"Hast wohl richtig Lust bekommen?" stellte Angela provozierend fest, nachdem wir uns von der Gruppe verabschiedet hatten.

"In der Tat, ja! Aber ich weiß nicht, ob ich eine solche Intensiv-behandlung durchstehen würde."

Angela lachte. "Kein Problem, meine Liebe. Muss ja nicht heute sein. Die Gelegenheit gibt es immer wieder."

"Ja, in 365 Tagen."

"Oh nein!" Angela drehte sich zu mir hin, griff mir direkt und ohne Vorwarnung an meine Brustwarzen und zog sie zwirbelnd in die Länge.

"Ein spezieller Freundeskreis trifft sich einmal im Monat genau an diesem Ort zu einer Abendparty. Du wärst als Gast garantiert herzlich willkommen."

"Bist Du denn Teil des Freundeskreises?"

"Im Prinzip ja. Aber ich kann nicht jedes Mal, allein schon aus beruflichen Gründen."

Ich hatte wieder etwas über meine Freundin dazugelernt.

Pünktlich zur Tea-time standen wir wieder bei Gina im Wohnzimmer. Nur sollte der Tee in den nächsten zwei Stunden durch Prosecco und reichlich Liebessäfte ersetzt werden. Angela und ich hatten uns gut auf viel Analsex vorbereitet und waren einsatzbereit. Wir begrüßten uns in aller Herzlichkeit wie alte Freunde. Die vier Damen-Herren hatten sich - vermutlich durch einen koordinierten Griff in den Firmenbestand von Ginas Firma - alle in römische Senatoren verwandelt, die wirkliche gute aussehenden Toga-Roben waren aber schnell und einfach zu strippen. Auch Angela und ich strippten bis auf unsere halterlosen Strümpfe, bei mir immer noch in violett, bei ihr in bordeauxrot. Alle sechs sahen wir fantastisch aus, unser Sextett hatte wahrhaftig eine verführerische Ausstrahlung auf uns selbst.

Angela und ich begannen gemeinsam, die noch etwas schlaffe Männlichkeit der Damen in die Höhe zu bringen, was uns nach der Erfahrung der Vornacht auch gut gelang. Zur Verminderung der athletischen Anforderungen, insbesondere an uns 'älteren' Damen, hatte Gina im Wohnzimmer eine lederbezogene Bank aufstellen lassen, auf der Angela und ich bequem unsere Oberkörper legen konnte. Damit streckten sich unsere Hinter- und Vordereingänge bequem zugänglich in die Höhe, auf der gegenüberliegenden Seite konnten wir immer gleichzeitig ein Blaskonzert veranstalten. Es dauerte auch nicht lange, bis wir nebeneinander in Position lagen, uns kurz lachend in die Augen schauten und uns anfeuerten. "Jetzt geben wir den Damen ihre Herrlichkeit!"

Wir hatten genau die richtige Konstellation: zwei Dreier, so dass niemand zuschauen musste. Und so spürte ich sehr schnell Ginas Prachtschwanz durch meinen guten vorbereiteten Schließmuskel eindringen, während Patricia mir seinen kurzen Penis zur Mundbehandlung übergab. Für mich sehr angenehm, weil ich als Deep Throaterin noch sehr ungeübt war. Zu meiner Überraschung schien der neben mir agierenden Angela die männliche Behandlung durchaus zu gefallen. "Also doch Bi", war mein letzter klare Gedanke, dann gab ich mich dem kombinierten Mund- und Arschfick hin, der von meinen beiden Liebhaberinnen sichtlich und hörbar genossen wurde. Von den Anstrengungen der Vornacht hatten sich anscheinend alle gut erholt, aber niemand stand unter Druck, so dass unsere beiden Dreier echte Langstreckenrennen wurden. Angela und ich durften uns beide jeweils dreimal von unseren Orgasmuswellen überfluten und lautstark durchschütteln lassen, bevor wir oben und unten vollständig eingecremt wurden. Auch diesmal verschoss Patrica die mit Abstand größte Ladung, die ich beim besten Willen nicht komplett aufnehmen und herunterschlucken konnte. So in Mund und Gesicht vollgesamt verfielen Angela und ich in einen tiefen Spermakuss, der von unseren Liebhabern mit aufmunterndem Beifall begleitet wurde.

"Danke, dass Du mitgemacht hast", flüsterte ich zu Angela, die sehr breit und diabolisch grinste.

"Hat echt Spaß gemacht", war ihre überraschende Antwort. "Mal ein klein wenig Abwechslung."

Wir machten eine kurze Pause, in der wir sechs in kürzester Zeit zwei weitere Flaschen Prosecco lehrten. Dann schaute mich Angela an. "Bereit zum Pussytest?"

Ich nickte. Patrica war augenscheinlich aufs Beste eingeweiht worden und legte sich nach kurzer Behandlung seines kleinen, aber wieder stahlharten Penis auf den Rücken. "Ein geiles Bild", dachte ich noch, als ich wie ein Reiter über ihm in die Hocke ging, dabei aber auf seine makellosen Brüste herabschaute. Sie hatte ihren Penis an der Wurzel gefasst und in die richtige Richtung dirigiert, ich hatte dann direkt unter seine Eichel gefasst und die Schwanzspitze an meinen erfreulicherweise pitschnassen Eingang geführt, der durch die immer noch aus dem Hintereingang austretenden Spermareste weiterhin gut geschmiert war. Dann ließ ich mich langsam absacken, wobei Gina und Giselle mir auf beiden Seiten unter die Achsel fassten und mich freundschaftlich stabilisierten. Ihre freien Hände bearbeiteten je eine Brust und die Nippel mit gekonnten Massagegriffen, die perfekte Ergänzung.

Ich erwartete irgendwie wie bei einer Entjungferung einen stechenden Schmerz, aber der kam nicht. Vollkommen beschwerdefrei konnte ich mich bis auf Patricia Bauch absenken, ihr Schwanz steckte nun auf kompletter 'Länge' in mir. "Oh!" kam mir ganz tief aus der Kehle, ein aufrichtiges Stöhnen aus Erleichterung. "Ich bin wieder eine richtige Frau!"

Patricia und ich fanden sehr schnell einen langsamen, aber gemeinsamen Rhythmus. Ich war immer noch vorsichtig, aber mit jedem Stoß hatte ich mehr Spaß. Patricias Schwanzspitze rieb direkt an meinem G-Punkt, was den Spaßfaktor sehr schnell zusätzlich erhöhte, wie die ganze Mannschaft hören und sehen konnte. Ich ging aus der Hocke auf die Knie und ließ meinen Oberkörper nach vorn sacken. Angela sagte mir hinterher, dass das absolut geil aussah. Unsere vier Titten spielten Punchingball miteinander, was auch nicht seine Wirkung auf uns beide verfehlte.

"Noch mehr?" flüsterte plötzlich Gina in mein Ohr.

"Was mehr?" war meine ahnungslose Antwort.

"Das geht so gut mit euch beiden. Wenn Du willst, spendiere ich Dir jetzt meinen Schwanz zusätzlich in Dein wunderbares Arschloch. Ich bin einsatzbereit."

Mich ritt der Teufel der Glückseligkeit. Meine Pussy wurde erstmals seit dem Attentat wieder bedient. Und jetzt bot mir der heißeste Ladyboy Großbritanniens den ersten Sandwich meines Lebens an.

"Ja!" schrie ich ganz ungewohnt laut heraus. "Fick mich in den Arsch!"

Das war ein Befehl, der umgehend in die Tat umgesetzt wurde. Dann vernebelten sich meine Sinne, als Gina an meiner gut eingearbeiteten Rosette ansetzte und ohne nennenswerten Widerstand bis zum Anschlag eindrang.

"Ahhhhhh!" war meine verbale Quittung. "Fickt mich!" die nachfolgende Aufforderung. "Bis ich explodiere!"

Genau das taten die beiden. Ich hatte das Gefühl, dass ich von dieser mich durchschüttelnden Orgasmuswelle überhaupt nicht mehr herunterkam. Mein Bauch zog sich rhythmisch zusammen wie bei Eileens Geburt, aber es tat nicht weh. Es war nur geil. "Geil, super-geil", stöhnte ich immer wieder. Und schrie regelrecht, wenn die nächste Welle über mir zusammenbrach.

Gina und Patricia waren richtig standfest. Ich habe später abgeschätzt, dass mich die beiden sicherlich über zwanzig Minuten, vielleicht sogar eine halbe Stunde voll in der Mangel hatten. Und ich war so in meinem eigenen Sandwichrausch eingetaucht, dass ich nicht registriert hatte, dass meine Freundin, die dem männlichen Sex eigentlich abgeschworen hatte, mit ihren beiden Damen-Herren genau dieselbe Übung absolviert hatte - nur härter und schneller.

Angela und ich waren vorzeitig fertig mit unserer Hogmanay-Party. Noch eine Nacht hätten wir beide nicht durchgehalten. Und so riefen wir uns ein Taxi, dass uns ohne Stress in ihr Apartment fuhr. Wir brauchten eine halbe Stunde für eine gemeinsame Dusche und fielen dann nackt in enger Umarmung in ihr Bett. Ich war vermutlich nach dreißig Sekunden eingeschlafen. Dieser Jahresbeginn hatte in der Tat nach fünfzehn Monaten die letzten traumatischen Hemmungen beseitigt.

Während wir wie zwei unschuldige Mädchen schliefen, begann es in den Bergen oberhalb Glasgows zu schneien. Als ich mich zwei Tage später auf die Bahnfahrt in meine alte und zugleich neue Heimat machte, durchquerte ich tief verschneite Highlands vom Loch Lomond bis nach Mallaig. Selbst auf der sonst so schneearmen Isle of Skye war der Schnee liegengeblieben. Zu Hause angekommen, hatte ich meine Tochter und ihre Verlobte noch drei Tage zu Gast, dann fuhr Eileen zurück zu ihrer Universität und Claire begann wieder ihren normalen Arbeitsalltag.

"Ich glaube, Dein professionelles Werk an mir ist von Erfolg gekrönt", sagte ich zu meiner psychologischen Betreuerin der letzten 15 Monate. "Ich brauche Dich nur noch als Freundin und Partnerin meiner Tochter, aber nicht mehr als Fachfrau."

Claire begann, vor Freude zu weinen. "Das ist der schönste Jahresbeginn, den Du mir bereiten konntest", gestand sie schließlich. "Du bist befreit in Deiner neuen Heimat angekommen."

Eileen, die uns beide umarmte, setzte nach. "Es ist die alte, neue Heimat." Nach einer kurzen Pause setzte sie noch einen Satz nach. "Für mich wird es in diesem Jahr die neue Heimat. Und ich freue mich drauf."

Der dritte Teil der Trilogie folgt demnächst.



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