Herbstblumen (41) - Die misslungene Lesbenbeschaffung, aber Dessous... (fm:Sonstige, 1586 Wörter) [41/64] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Nov 02 2023 | Gesehen / Gelesen: 2715 / 1995 [73%] | Bewertung Teil: 9.16 (25 Stimmen) |
Daniel kommt nicht an Sabina ran. Olga verguckt sich beim Dessouskauf in die attraktive Verkäufern |
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Herbstblumen
----- Teil 41 -----
Die misslungene Lesbenbeschaffung, aber Dessous im Überfluss vertreiben den Verdruss
[Daniel]
Es war schon eine Weile her, und ich hatte mich schon gelegentliche weitere male mit Olga getroffen, da erinnerte ich mich erneut wieder an mein Versprechen und hatte endlich die zündende Idee. Sabina! Aber dummerweise hatte ich keine Telefonnummer von ihr. Nur die Adresse, wo sie wohnte. Ich kannte noch nicht mal ihren Nachnamen. Aber ich wusste in welcher Wohneinheit sie wohnte. Damals. Ob sie heute immer noch da ist? Ich fuhr also hin und stellte mich möglichst unauffällig in die Nähe des Hauseingangs. Ich musste lange warten. Endlich kam jemand der rein wollte. Eine Mutter mit Kinderwagen. Ich sprintete schnell hin und hielt ihr die Tür auf, während sie den Kinderwagen hineinschob. Die wird bestimmt Erdgeschoss wohnen, dachte ich. So war es dann auch. Ich tat so als gehörte ich zum Haus und ging die Treppen nach oben. Hier muss es sein. Es stand Englin und Volkmann auf dem Klingelschild. Ich klingelte. Erst passierte nichts, aber in der Wohnung waren Geräusche zu hören. So klingelte ich also nochmal. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.
Heraus kam eine Frau, vielleicht so an die 30 oder etwas mehr. Oder besser das was von der Frau über blieb, nachdem sie erfolgreich an ihrer Demontage gearbeitet hatte. Kurze Haare, schwarz und fettig, leicht aufgedunsenes Gesicht mit Pickeln, völlig deplatzierte und zu viel dunkle Schminke um die Augen, der Hals hatte einige Kratzer, vermutlich von einer Katze, der Körper nicht gerade schlank mit einigen, aber noch kleinen Rettungsringen, geripptes T-Shirt, darunter waren recht kleine Brüste zu sehen, die nicht von einem BH unterstützt wurden, Jogginghose, nackte Füße, ziemlich breit. Komplettiert wurde das desolate Bild noch von einer Zigarette, sie sie im Mundwinkel hatte. "Was willst du"? Sie hielt mich wohl für einen Vertreter. "Ich wollte zu Sabina". "Will wer"? Sie meinte wohl mich. "Daniel". Immer noch schaute sie mich skeptisch, fast schon feindselig an. "Kenne ich nicht, den Namen. Hat Sabina nie erwähnt. Woher willst du Sabina denn kennen"? "Von einer gemeinsamen Bekannten. Über die Musikschule. Über Mareike und Misato". "So so, Misato". Sie zog verächtlich die Mundwinkel nach unten. "Was willst du denn von ihr"? "Das würde ich gerne mit ihr selber besprechen. Ist sie da"? "Nö". Sie schwieg. "Wann kommt sie denn wieder"? "Zisch ab und lass meine Freundin in Ruhe". Dann knallte sie die Tür zu.
Hmm, grandios gescheitert. Nochmal zu klingeln hatte wohl keinen Sinn. Das schien wohl ihre neue Lesbenfreundin zu sein. Eine Lesbe wie sie im Buche steht. Im negativen Sinne. Wie war Sabina denn nur an die geraten? Sie war ja völlig dominant und ziemlich verlottert noch dazu. Ich bedauerte sie irgendwie. So ein liebes Mädchen und dann das. Ich musste wohl oder übel abziehen und es bei einer anderen meiner Bekanntschaften zu versuchen. Vielleicht ja doch Monique. Ich fuhr zum Hotel in dem sie arbeitete, aber sie war nicht da. Krank, sagte ihre Kollegin. Ich fuhr also zur bekannten Wohnung, die lag ja auf dem Weg, und klingelte. Aber keine Reaktion. War wohl ausgeflogen die Gute. Ich beschloss es für heute gut sein zu lassen, und es an einem anderen Tag zu versuchen.
[Olga]
Irgendwann nach einem schönen Wochenende mit Daniel suchte sie wieder den speziellen Laden auf. Erotikon - Erotisches für die reife Dame. Sie brauchte noch weitere Sachen für ihr neues (Sex)leben. Sie hatte Glück und die nette Verkäuferin vom letzten mal war wieder da. Sie schilderte ihr Anliegen und bald hatte die Verkäuferin ihr einige Sachen zusammengesucht, von denen sie meinte dass sie ihr wohl gut stehen würden. Einmal war es wieder ein Set mit Strapsgürtel, in kräftigem, dunklen Grün gehalten. Und dann ein Set mit 2 Slips und BH in hellem gelb, und einmal in Rot (einem edlen Rot), der erste mit Rand aus weißer Spitze, das rote Set komplett aus Spitze. Und dann suchte sie auch noch ein Set mit Spitze in weiß aus, mit einem Hebe-BH. Ein anderes Set dieses Typs hatten sie leider in ihrer BH Größe nicht da. Sie probierte alles an, wobei sie natürlich ihre Probierunterwäsche, so
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