Schatz, ich benötige deinen Rat (fm:Ehebruch, 3283 Wörter) | ||
Autor: Omega666 | ||
Veröffentlicht: Nov 04 2023 | Gesehen / Gelesen: 15041 / 10096 [67%] | Bewertung Geschichte: 9.45 (146 Stimmen) |
Jede Entscheidung will wohl überlegt sein. |
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Schatz, ich benötige deinen Rat!
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Vorwort des Autors:
Dies ist ein weiterer Text von mir zum Thema "emotionaler Betrug".
Wer Wert auf explizite Beschreibungen körperlicher, sexueller Handlungen legt, wird enttäuscht werden. Es gibt sie in dieser Geschichte nicht. Wem das nicht gefällt, möge bitte andere Geschichten lesen. Es gibt viele, auch gute Geschichten, die sich vornehmlich der Beschreibung der körperlichen Lust widmen.
Ich freue mich über jede Kritik, sofern sie nicht anonym veröffentlicht wird. Falls eine negative Kritik anonym eingestellt wird, behalte ich mir vor, diese zu löschen.
Die Handlung und die Personen in dieser Geschichte sind erfunden und somit fiktiv. Alle Personen - wenn sie existieren würden, aber das tun sie ja eben nicht - wären volljährig.
Protagonisten:
Dieter: Ehemann von Katrin
Katrin: Ehefrau von Dieter
Jens: Dieters Bruder, Ehemann von Silvia
Silvia: Ehefrau von Jens
Und nun zur Geschichte:
Es war kurz nach 20 Uhr, als Katrin die eheliche Wohnung betrat. Sie rief nach ihrem Mann Dieter, um ihm ihre Ankunft zu signalisieren: "Hallo, mein Schatz, ich bin zuhause." Statt einer verbalen Antwort kam Dieter aus dem Wohnzimmer auf sie zu, und nahm sie in den Arm, um sie herzlich an sich zu drücken. Als er die Umarmung langsam auflöste, sah sich das Ehepaar in die Augen und küsste sich zärtlich. "Das ist mal eine nette Begrüßung", kommentierte Katrin den Augenblick.
"Bitte mach dich frisch", bat Dieter seine Frau. "Lass uns schnell zu Abend essen, denn ich möchte mit dir anschließend etwas besprechen. Ich brauche eine Einschätzung der Lage aus Sicht einer Frau und insbesondere deinen Rat."
Katrin schaute ihn kurz verwundert an. "Ist etwas Schlimmes passiert?", wollte sie wissen.
"Bitte", mahnte Dieter, "die Lage ist zu ernst, um sie zwischen Tür und Angel zu besprechen. Ich brauche deine ungeteilte Aufmerksamkeit."
"Ist ja gut, ich beeile mich", bestätigte Katrin mit einem besorgten Gesichtsausdruck die Bitte ihres Ehemannes. Eine halbe Stunde später saßen sie bei einem Glas Wein im Wohnzimmer. Dieter begann ungefragt das Gespräch: "Mein Schatz, das was wir jetzt besprechen, muss unbedingt unter uns bleiben. Du musst mir versprechen, keinem Menschen etwas davon zu erzählen. Ist das für dich in Ordnung?"
Katrin sah ihren Mann verwundert an, und antwortete dann: "Natürlich. Und nun komm bitte zur Sache. Es muss ja schon etwas Furchtbares passiert sein, wenn du solch einen Aufriss darum machst." Ihre Körperhaltung verriet, dass sie angespannt und nervös war.
"In Ordnung, dann fange ich mal an. Gestern Vormittag rief mich mein Bruder Jens auf der Arbeit an. Er klang sehr besorgt, und bat mich, dass wir uns noch am selben Tag abends in unserer Stammkneipe treffen. Um was es ging, wollte er mir am Telefon nicht sagen. Natürlich willigte ich ein. Er sagte mir nur so viel, dass er meinen Rat braucht, und mein Rat sein weiteres Leben beeinflussen wird. Da du telefonisch nicht erreichbar warst, habe ich dir daraufhin eine WhatsApp geschrieben, dass ich mich abends verspäten werde. Du hattest mir zurückgeschrieben, dass auch du erst gegen 21 Uhr zu Hause sein wirst.
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