Herbstblumen (46) - Der Gegenschlag (Die Kunjunktivinflation) (fm:Sonstige, 3609 Wörter) [46/64] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Nov 08 2023 | Gesehen / Gelesen: 3202 / 2309 [72%] | Bewertung Teil: 9.33 (27 Stimmen) |
Olga und Christina sichern Daniels Stelldichein ab. Daniel taucht im Laden auf und schafft es, die stolze Hatice zu falten und auseinanderzunehmen |
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Herbstblumen
----- Teil 46 -----
Der Gegenschlag (Die Kunjunktivinflation)
[Christina]
Das waren schon merkwürdige Tage. Sie wusste, dass es richtig war, aber es fühlte sich trotzdem falsch an. Wie eine aus dem Ruder geratene Selbstverteidigung. Es war gut, Olga und Daniel an der Seite zu haben. Die beiden gaben ihr Sicherheit. Trotzdem fühlte es sich an, als stünde sie die ganze Zeit neben sich. Ein Fremder würde das vielleicht gar nicht bemerken, aber im Laden fragte Elisa sie, ob sie denn etwas hätte. Ihre Chefin ließ sich nichts anmerken von dem, was bevorstehen würde, noch nicht mal eine Andeutung. Die ganze Zeit verging quälend langsam, und am Ende sehnte sie den entsprechenden Samstag sogar fast schon herbei. Besonders Olga hatte sich rührend um sie gekümmert, besonders emotional, aber sie wusste, dass Daniel auch eine ganze Menge auf die Beine gestellt hatte.
Leider war in der ganzen Zeit ihr Sexualleben völlig verkümmert. Trotz der Unterstützung von Olga, hatte sie zur Zeit überhaupt keine Lust. Hoffentlich würde es hinterher wieder besser werden, dachte sie. Aber jetzt hieß es erst mal, die Sache dort zu überstehen. Während der Fahrt redete Olga unaufhörlich auf sie ein. Wirklich aufnehmen tat sie eigentlich fast nichts. Vielleicht machte das Olga ja nur zur Tarnung, um sie von den schlechten Gedanken abzubringen, dachte sie. Sie kamen an, und staunten dass heute ungewöhnlich viele Parkplätze frei waren. Sofort fanden sie einen günstig gelegenen. Es war noch jede Menge Zeit. Olga fummelte erst mal an der Technik herum und überließ sie ihren Gedanken. "So, alles ist startbereit. Sollte was gefährliches passieren, hab ich ja das Prepaidhandy und kann damit die Polizei rufen". Sie nickte nur.
Das Wetter war heute ungemütlich. Heftiger Wind wehte die letzten herbstlichen Blätter der Bäume herum. Dann kam eine dunkle Wolke, die in wenigen Minuten einen Regenschauer ausspie. Wie Aprilwetter, dachte sie. Der Regen hielt sich aber erst mal recht lange und prasselte aufs Autodach. So schnell wie er gekommen war, ging er dann aber wieder vorbei. Die Sonne lugte durch eine Wolkenlücke, dann erschien ein Regenbogen. Wenn das mal nicht ein gutes Omen ist, dachte sie sich. Da bog Daniels Auto um die Kurve. Viel später hätte es nicht sein dürfen. Auch er fand gleich einen Parkplatz. Im Auto war Gewusele zu sehen, dann stieg er aus. "Jetzt gilt's", sagte Olga. Daniel stand vor dem Eingang und nickte.
Sie setzte sich ein gequältes Lächeln auf. Daniel konnte für ihre Situation ja nichts. Trotz seiner Alters sah er sehr gut aus, besonders in diesem Anzug. Ihre Chefin Hatice öffnete die bereits geschlossene Ladentür und schaute ihn prüfend an. Sie war wie immer sehr gut gekleidet. Eigentlich sah sie sehr sexy aus. Sie war kleiner als sie selbst, noch etwas schlanker, hatte auch zarte Arme, Beine, und Hände. Aber sie wusste, der Eindruck täuscht. Für eine Frau hatte sie einen echt festen Händedruck. Jetzt erschienen beide im Bildfeld der Kamera. Auf dem Display sah sie, dass sie lächelte, aber sie kannte sie genau genug um zu wissen, es war nur ihr aufgesetztes Lächeln. Sofort verschwand diese Maske und ihre dominante Ader kam hervor. Sie hatte es schon einige Male erlebt, aber nur in unterdrückter Form. Das hier war echt, und ungefiltert. Sie hatten aber ein mehrfaches Sicherheitsnetz. Olga hätte einen Piepser auf die Kamera geleitet, wenn was nicht in Ordnung wäre. Und schlimmstenfalls an die Schaufensterscheibe getrommelt.
Was jetzt kam, hatten sie schon geahnt. Natürlich das Ausziehen, machte ja auch Sinn wenn man was mit Sex plant. Hatice war schlau und durchsuchte seine Klamotten. Nun ging es los. Daniel schaute zu Hatice, die sich jetzt langsam, und recht erotisch auszog, und Daniel dabei anlächelte. Sie verführt ihn nach allen Regeln der Kunst, dachte sie zu sich. Hoffentlich kippt er nicht. Scheiß Hormone! Hatice legte sich jetzt auf den Tisch, und Daniel musste sich wieder anziehen. Sie hatte keine Ahnung was Hatice damit bezweckte. Sie selbst hatte nie das Bedürfnis gehabt, von einem Mann im Anzug verwöhnt zu werden. Wenn, denn eher in legeren Sachen. Oder mit wenig Sachen, Oder gar keinen Sachen. Nun ging es los.
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