Herbstblumen (56) - Christinas versaute Idee und der Stalker (fm:1 auf 1, 3416 Wörter) [56/64] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Nov 27 2023 | Gesehen / Gelesen: 2635 / 1707 [65%] | Bewertung Teil: 9.10 (20 Stimmen) |
Christina AKA Barbie bekommt einen Quickie von 'Ken'. Bei der Busfahrt zu Daniel fängt sie sich ein unerwünschtes Anhängsel ein. Aber sie macht einen Trick ... |
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Wohnung locken. Sie mochte den exotischen Touch, der von Gabrielle ausging, auch wenn sie sich sonst durch und durch wie eine deutsche Frau verhielt.
Schnell wanderte die Jogginghose in die Ecke und sie zog sich was hübscheres über. Sie hatte kein Problem mit Jogginghosen bei sich zu Hause und Karl der Große konnte ihr mal gestohlen bleiben. Nur draußen, da musste sie chic sein. Schnell noch Makeup drauf und dann düste sie los. Natürlich kam sie zu spät. Aber Gabrielle kannte ja ihr Problem. Sie gab ihr einen Kuss. Am liebsten hätte sie ihr einen Zungenkuss gegeben, aber das ging hier natürlich nicht. Gabrielle war ja heute richtig gut drauf. Aber als sie erfuhr warum, da bekam sie sogar einen kleinen Stich ins Herz. Nur einen kleinen. Aber es war deutlich zu merken. Natürlich gönnte sie Gabrielle ihr Erlebnis, aber ein klein wenig eifersüchtig war sie jetzt schon.
"Also ich bin hin, und er hat erst mal schön gekocht. Mit mehreren Gängen", erzählte Gabrielle. "Kann er das denn"? "Doch, hat alles super gut geschmeckt"! "Und dann war er der Nachtisch"? "Erst er, dann sie"! "Wieso, du hast doch gesagt, ihr wart alleine"! "Waren wir ja auch!", griente Gabrielle. "Aber er war erst ein Mann und dann hat er sich als Crossdresser verkleidet. Also als Frau. Und geschminkt hat er sich auch. Schon das Essen hat mich ganz scharf gemacht und sein Zurechtmachen und Schminken erst recht. Und dann sind wir natürlich übereinander hergefallen. Und das mit den Spiegeln war auch toll. Ich wusste ja vorher noch gar nicht, wie ich beim ficken aussehe".
"Und dann habt ihr es den ganzen Abend getrieben"? "Und heute früh auch noch"! "Ja, du grinst ja auch wie ein frischgeficktes Eichhörnchen", lachte sie jetzt Gabrielle an. "Bist du jetzt süchtig nach ihm"? "Na ja, am liebsten würde ich mich ja nächsten Samstag wieder mit ihm treffen". "Das geht nicht!", hörte sie sich sagen. "Da ist er doch schon verabredet". Sie wusste natürlich, das war gelogen, aber vielleicht schaffte sie es ja. Außerdem hatte sie ja nicht gesagt dass SIE mit ihm verabredet war. Sie hatte also ein sauberes Gewissen. Und jetzt eine feuchte Möse. "Ohh, schade", sagte Gabrielle". Das war jetzt der richtige Zeitpunkt für sie.
Sie streifte sich ihre Schuhe herunter und führte ihren Fuß zwischen die Beine von Gabrielle. So wie die Sitzecke geschnitten war, konnte das kein anderer sehen. Gabrielle grinste. "Na, du hast es aber nötig", sagte sie. "Du etwa nicht"? Gabrielle schaute sie an, durchaus so ein wenig verliebt. "Doch. Aber mein Kampfsportler ist invalide. Jedenfalls für die nächsten zwei Tage. Aber ein anderes mal gerne. Mit so einer sexy Frau wie dir natürlich immer, wenn er kann". Das ging runter wie Öl, andererseits war sie schon ein wenig enttäuscht und schmollte. Aber nur wenige Sekunden.
"Sag mal Gabrielle, wie macht ihr das eigentlich wenn ihr was macht? Also du, und ein Mann"? Gabrielle lachte. "Das fällt dir aber früh ein, danach zu fragen. Also ganz normal halt. Man streichelt sich, man küsst sich, man fasst sich gegenseitig an den Schwanz. Oder man reibt die Schwänze aneinander. Oder man macht es mit dem Mund". "Aha. Und wenn ihr mal ficken wollt"? "Gute Frage. Ja, das sind die Qualen der Hölle, würde mein Priester jetzt sagen. Aber im Ernst, dann ficken wir anal. Hast du noch nie davon gehört"? "Doch. Aber gemacht hab ich so was noch nie. Tut das denn nicht weh"? "Manchmal ja. Vor allem am Anfang. Aber man gewöhnt sich daran und wenn man vorsichtig ist, geht es dann und bereitet sogar Lust".
"Echt jetzt? Das glaub ich nicht"! "Probier es doch mal aus! Nimmst du mal einen kleinen Vibro, machst ein Gleitmittel rein, und steckst ihn vorsichtig rein, langsam und dann immer weiter. Kannst ja auch mal erst nur einen Finger hineinbohren. Außerdem ist es eine Lustzone, außen herum mit dem Finger zu kreisen. Hast du das noch nie gemerkt"? "Doch. Mal mit einer Bekannten bzw. mit deren Brustwarze. Aber ist ja irgendwie Tabuzone, oder"? "Ja schon, aber ich dachte irgendein Lover hätte bei dir schon mal nachgebohrt". "Nein, da durfte noch nie einer bohren. Du bist ja eine ganz versaute. Da kann ich ja noch was lernen", lachte sie.
"Nehmt ihr da immer ein Kondom?", fragte sie. "Normalerweise ja. Aber heute früh, mit Daniel, hab ich es mal ohne machen lassen. Ich wollte einfach mal sehen, wie es sich anfühlt". "Und, ist es besser"? "Ja, viel besser. Aber du solltest sonst immer ein Kondom nehmen. Ist sicherer. Und sauberer auch. Ich wollte es, wie gesagt, mal probieren. Es war ja unter der Dusche. Und bei Daniel hatte ich Vertrauen.Obwohl er ja einen ganz schönen Verschleiß hat, was man so hört. Er hat mir aber versichert, sein letzter Blut Test war ok, und das war erst vor wenigen Wochen". "Du bist eine Glücksritterin", sagte sie jetzt. "Ja, Reitfick hatten wir auch", sagte Gabrielle grinsend. Sie konnte es nicht lassen, immer diese Abzweigungen zu eindeutig sexuellen Anspielungen zu nehmen. In der Hinsicht war sie tatsächlich noch ein Mann geblieben. Aber sonst war sie ja eine ganz Liebe.
Sie hatte mehrfach noch mit ihrem Fuß versucht, bei Gabrielle, also eher beim Gabrielles kleinem Freund, etwas zu erreichen, aber er ließ sich nur erweichen, also wurde leider nicht groß und hart schon gar nicht. Sie waren schon lange mit dem Essen fertig, nahmen dann noch Kaffee und ein kleines Dessert, bevor sie aufbrachen. Und dann kam Gabrielle doch noch mit. Zu ihr. Das ging auch deutlich schneller als mit dem Öffi, da Gabrielle mit dem Auto da war. Sie verwöhnten sich dann ganz liebevoll und zärtlich in ihrem Bett, bevor Gabrielle zum Treffen mit ihrer Mutter aufbrechen musste. Es war schön, aber keiner der beiden hatte einen Orgasmus bekommen. Gabrielles Schwanz hatte sie auch nur noch halb steif bekommen.
Kaum war Gabrielle weg, nahm sie das Telefon zur Hand und rief Daniel an. "Hallöchen", meldete er sich. "Hal-Löchchen sucht Stöpfchen", antwortete sie schlagfertig. "Du darfst auf keinen Fall dein Date nächsten Samstag vergessen". "Aber da hab ich doch noch gar keines!", sagte Daniel. "Jetzt schon"! "Aha, und wen darf ich daten"? "Rate mal"! "Ähhhm, Mutter Teresa"? "Ganz falsch, eine ganz andere Art von Date. Außerdem ist die schon tot". "Ich habs, Dolly Buster"! "Schon besser, aber es wird kein Pornofilmdreh werden". "Anna-Maria Mühsam"? "Schon besser, aber etwas größer, lange, hellbraune Haare, und keine Schauspielerin". "Dann bestimmt mit der allseits bekannten Christina von MeinLädchen". "Bingo"! Jetzt hatte er wohl ihre Stimme erkannt und eins und eins zusammengezählt.
"Bist du jetzt meine Eventmanagerin?", fragte er, am Ton war zu hören dass er es scherzhaft meinte. "Nur an diesem Wochenende". "Und was muss ich dafür tun"? "Du musst gehorchen. Versprichst du mir das"? "Geht klar, Mistress Christina"! "Blödmann! Weißt genau, wie ich das meine"! "Natürlich. Ich freue mich schon auf deine Spielchen und der Kalender ist geblockt für alle anderen 23 Interessentinnen". "Angeber! Ich bin um 18 Uhr bei dir, passt das"? "Ja. Was soll ich kochen"? "Gar nichts. Ich esse vorher. Wie Gabrielle gepetzt hat kochst du zu gut, da werd ich nur dick". "Na gut. Dann nur ein paar Knabbersachen für zwischendurch". "Wird kein Zwischendurch geben". Sie lachte. Also, bis dann und lass dich überraschen"! "Bestimmt kann ich jetzt die ganze Woche nicht richtig schlafen. Ciao".
Dadurch, dass sie sich von früh bis Abends um den Laden kümmern musste, verging die Woche recht flott. Die Spannung stieg mit jedem Tag, aber ihr war noch nichts eingefallen. Irgendwie wollte sie ihn überraschen. Mit etwas versautem. Etwas, was er vielleicht noch nicht kennt. Nun war es schon Samstag und sie hatte immer noch keinen Plan. Sie fuhr nach Hause und machte sich zurecht. Erst ging es natürlich unter die Dusche. Und dann zog sie sich an. Sie hatte sich für heute richtig sexy Sachen rausgesucht. Sie zog ein BH Set an mit mintgrüner Farbe und ganz viel Spitze und Rüschen. Dann nahm sie halterlose Strümpfe, so welche, die auch ohne Strapsset hielten, da sie bis fast ganz oben gezogen wurden und da einen straff sitzenden Strumpfabschluss hatten. Darüber zog sie einen weißen Rock, der sehr eng saß und weit nach oben ging, also sehr kurz war. Und als Oberteil nahm sie ein dünnes schwarzes, enganliegendes mit langen Ärmeln. Die Haare fasste sie mit einer Klammer zusammen und dann machte sie sich ans Schminken. Am Schluss kamen nur noch die Perlenohrringe und die Perlenkette. Nun, nach einer guten halben Stunde war sie zufrieden. Sie sah jetzt aus wie ein Barbiepüppchen. Fehlt nur noch Ken, dachte sie.
Ken! Plötzlich hatte sie die Idee. Ihr Bekannter hieß zwar Kevin, wurde von allen aber nur Ken genannt da er immer so elegant angezogen war. Die Zeit würde noch reichen. Sie nahm das Telefon zur Hand und rief ihn an. Er war ja nicht verheiratet und hatte auch nichts festes, so dass diese Vorgehensweise normalerweise kein Problem war. "Hallo Christel. Wo brennt's denn"? Er nannte sie immer so, obwohl sie das nicht unbedingt mochte. "Na wo schon, da unten! Und du musst löschen"! "Wie, jetzt"? "Ja, jetzt gleich". "Okay". Es entstand eine Pause. "Dann aber nur kurz, ich hab nicht viel Zeit, nachher bekomme ich noch Besuch". "Das trifft sich gut, ich hab auch nicht viel Zeit. Bis gleich"! Ohne noch seine Antwort abzuwarten, legte sie auf, zog sich noch schnell ihre Stöckelschuhe an, schnappte sich ihre Handtasche, und ging los.
Sie musste zu ihm nur zwei Stationen mit dem Bus fahren. Dort stieg sie aus und ging die drei Treppen zu Fuß hoch, obwohl das Haus einen Fahrstuhl hatte. Die Enge in diesem Ding mochte sie nicht. Seine Tür stand schon offen. Sie drückte sie auf und ging hinein. Als sie die Tür schloss, kam er schon auf sie zu. Sie fing sofort an mit ihm zu knutschen und griff nach seinem Schwanz. Er war schnell hart und sie merkte erstaunt, dass das Rumgemache sie auch geil und feucht gemacht hatte. Sie sah die flache Kommode im Flur mit dem Spiegel. Sie ging die drei Schritte bis dahin, stellte ein Bein darauf, zog ihren Roch hoch, den Slip beiseite, und sah ihn mit einem saugenden Gesichtsausdruck an.
Sagen musste sie nichts. Kevin trat an sie heran und sie hatte Sekunden später seinen Schwanz in ihrer Muschi. Es durchzuckte sie wie ein Blitz, als er sich hart und fest in sie bohrte. Sie hatte es so nicht erwartet, aber es war nicht unangenehm. Kevin fickte sie jetzt total schnell und hart durch, völlig gegen seine sonstigen Präferenzen. Alles in ihr zuckte und blitzte, sie sah nur noch Sterne. Dann fiel ihr Blick auf ihr Bild im Spiegel. Sie sah darin aus wie eine Barbieschlampe, die es dringend braucht. Ihr Blick fing den von Kevin auf. Auch er war völlig durch den Wind. Es dauerte vielleicht zwei oder drei Minuten, dann kam Kevin laut stöhnend in ihr. Das nahm sie aber nur durch einen Schleier wahr, da sie gerade von ihrem eigenen Orgasmus durchgeschüttelt wurde.
So einen heftigen Orgasmus hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Endlich, nach gefühlt fünf Minuten, tatsächlich war es aber sicher viel weniger, kam sie wieder halbwegs zur Ruhe. Kevin war noch brav in ihr geblieben. Sie drückte ihren Oberkörper etwas nach vorne und Kevins Schwanz rutschte raus. Sofort zog sie ihr Höschen über ihre Muschi, strich sich ihre Kleidung wieder zurecht. Kevin stand immer noch staunend da. So kannte er sie sicher nicht. Sie gab ihm einen Kuss. "Danke für den Quickie". Dann ging sie zur Wohnungstür. Selten hatte sie einen so erstaunten Gesichtsausdruck gesehen wie eben, als sie sich nochmal umdrehte. Er stand da mit offenem Mund und schien die Welt nicht mehr zu verstehen.
Sie ging flotten Schrittes zur Bushaltestelle. Sie musste nicht lange warten, trotz des Samstagsfahrplanes kam gerade einer. Sie ging mit federndem Schritt hinein und setzte sich auf eine der vorderen Bänke. Der Bus fuhr los. Bis zu Daniel würde sie eine ganze Weile unterwegs sein und sie müsste auch gleich nochmal umsteigen. An der Umstiegshaltestelle wartete der Bus auch schon. Sie hatte ja heute eine Glückssträhne. Bald würde sie bei Daniel angekommen sein. Die vorderen Bänke waren hier alle besetzt und sie nahm jetzt einen der seitlichen Sitze im hinteren Busteil. Ganz hinten saß ein Päärchen Jugendlicher und ihr gegenüber ein halbfetter, aber trotzdem drahtiger Typ so um die 25, der ziemlich ungepflegt wirkte und düster gekleidet war. Seine Kleidung sah speckig aus und wurde sicher schon lange nicht mehr gewaschen. Der nahm von ihr aber erst mal keine Notiz und stierte auf sein Handy.
Sie spürte noch die Feuchtigkeit vom Quickie eben. Wenn das einer von denen hier wüsste, dachte sie. Und dann erschrak sie. Der Typ von gegenüber stierte sie an. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie ja ziemlich aufreizend gekleidet war. Krampfhaft war sie darauf bedacht die Beine fest zusammenzupressen. Sie holte ihr Handy raus, machte unauffällig ein Foto von ihm, und schrieb eine MMS an Daniel, schickte sie aber noch nicht los. "Bitte hilf mir, ein Typ verfolgt mich, zwischen Bushalte und deiner Wohnung", schrieb sie. Nun, sie versuchte so zu wirken, als hätte sie ihn nicht bemerkt, und fummelte die ganze Zeit auf ihrem Handy herum. Da der Typ ab und an auch sein Handy bemühte gelang es ihr, unbemerkt von ihm den Haltestop zu drücken.
Der Bus hielt, erst jetzt stürmte sie los. Sie sah noch aus dem Augenwinkel, dass er erstaunt aufblickte. Abgeschüttelt, dachte sie. Sie war schon ein Stück vom Bus weggegangen, da spuckte ihn der Bus doch noch aus. Sie sah ihn aus dem Augenwinkel und ging zielstrebig Richtung Wohnung von Daniel und schickte die MMS los. Jetzt verfluchte sie es, kein Auto zu haben. Da hätte sie diese Probleme nicht. Eigentlich würde es ihre neue Wohnung und auch ihr Laden nicht erschweren, da gab es fast immer Parkplätze. Sie bog jetzt in die Nebenstraße ab. Vorne war noch ein kleiner Platz. Die Hauptstraße war ja noch locker belebt, aber hier ging kein Mensch, noch nicht mal jemand, der seinen Hund Gassi führte.
Mit ihren Stöckelschuhen würde sie ihm wohl nicht davonlaufen können. Am Ende des Platzes war eine Litfaßsäule. Sie ging scharf daran vorbei und dann drumherum, es würde so aussehen als würde sie den kleinen Weg gehen wollen, der dort abging. Er war schon recht nahe dran an ihr. Sie ging jetzt einmal drumherum. Sie hörte, dass seine Schritte aussetzten. Dann setzten sie wieder ein und kamen näher. Jetzt war er um die Säule drumherum und stand grinsend vor ihr. Sie hatte mittlerweile das Pfefferspray aus ihrer Tasche hervorgeholt. Sie hatte es vorhin schon griffbereit gelegt. Das Handy hatte sie am Ohr.
"Ja, er verfolgt mich. Bitte schicken sie einen Streifenwagen. Das Bild von dem Typen hab ich gerade meinem Freund geschickt. Drosselgasse 12, Weber". Er tat einen Schritt auf sie zu. "Wehe, du kommst näher! Dann machst du Bekanntschaft mit dem hier"! Daraufhin hielt sie ihm das Pfefferspray entgegen. "Ja, er ist immer noch hier. Nein, drumherum ist niemand. Aber warten sie, da ist gerade Licht angegangen im Haus dort"! Er drehte sich tatsächlich um. In Wirklichkeit war das Licht vorhin schon an. Jetzt wirkte er leicht verunsichert. "Ja, ich schreie dann"! Und plötzlich hörte man ganz in der Ferne ein tatütata. Er zuckte die Schultern, drehte sich um, und trollte sich. Jetzt müsste er lange auf seinen Bus warten, der Blödmann. Wie konnte der nur annehmen, dass sie sich mit so einem Looser abgeben würde, so einem verkommenen!
Erst als er weit genug weg war, drehte sie ihm den Rücken zu und ging in die Seitenstraße, die zu Daniel hinführte. Nur noch 150 Meter. Da kam er auch schon um die Ecke. Er hatte etwas dabei. War es ein Baseballschläger? Nein, jetzt sah sie es, es war eine Latte, die aber recht stabil aussah, aus Hartholz. "Was ist denn los?", rief er schon von weitem. "Alles gut, er ist abgezogen". Sie war erleichtert bei Daniel angekommen, und gab ihm erst mal einen Kuss. "Danke für deinen Rettungsversuch. So ein Blödmann! Aber Gott sei Dank ist ja nichts passiert". Sie gingen zu seinem Haus. Als sie drin waren, fiel die Anspannung von ihr ab. Und die andere Art der Spannung stieg.
Sie ging sogleich die Treppe hinauf in sein Reich. Von Olga wusste sie, wie es dort beschaffen ist. Erstaunt schaute er ihr hinterher, folgte ihr aber. Sie sagte kein Wort. Stumm zeigte sie auf seinen Korbsessel. Er setzte sich bereitwillig hinein.
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