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Strandabenteuer (fm:Dominanter Mann, 11007 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 11 2023 Gesehen / Gelesen: 8610 / 7079 [82%] Bewertung Geschichte: 9.04 (47 Stimmen)
Zwei Männer und eine Frau an einem einsamen Strand. Wie immer dreht sich alles um das Wesentliche im Leben! Wer geht als Sieger vom Platze...?

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© Fabula Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Frei nach einer Erzählung von Jörg Hammer

Zum Abschluss noch die Geschichte eines alten Freundes, den ich nach wie vor für einen der Besten auf dem Gebiet der erotischen Amateur-Literatur halte. Einige werden sie bereits kennen, dennoch möchte ich sie hiermit nochmals in Erinnerung bringen.

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Ich weiß nicht wo das Abenteuer, das unsere Ehe so nachhaltig prägen sollte, begann. War es der Augenblick als diese unverschämte Dame vom Zimmer-Service in unser Hotelzimmer platzte? Oder, begann es bereits am Vortag, als wir uns am einsamen Strand die Badesachen vom Leib gerissen hatten? Oder war es der Augenblick.... Letztlich ist es aber nicht wichtig.

Tatsache ist, das ich mit meiner Frau Stefanie damals unsere Hochzeitsreise auf Kreta verbrachte. Wir waren bereits sechs Jahre zusammen und nun hatten wir uns endlich entschlossen zu heiraten.

Wir kannten diese wunderschöne Insel von zwei vorherigen Besuchen, so das wir die touristischen Hochburgen vom ersten Tag an mieden. So kam es, das wir am Vortag der eigentlichen Ereignisse einen einsamen Strand an der von Touristen wenig beachteten Südseite der Insel entdeckten.

Was soll ich sagen? Es war wunderbar an einem idyllischen Strand, weitab von irgendwelchen Ansiedlungen zu liegen und nur dem sanften Wind und dem Meeresrauschen zu lauschen. Meine Frau in ihrem knapp geschnittenen Bikini vor Augen, ihren schlanken Körper mit den spitzen Brüsten und den langen brünetten Haaren beobachtend, verspürte ich irgendwann ein brennendes Verlangen, sie an mich zu ziehen und im Schatten einer Palme zu vernaschen.

Stefanie wäre jedoch nicht Stefanie, und somit nicht die Frau die ich liebte, wenn sie es mir so leicht gemacht hätte. Sie ließ sich zunächst küssen, ließ meine Hände ihren Körper erforschen und ließ sich von mir auch tatsächlich ganz ausziehen. Als ich dann jedoch die Badehose ablegte und meine Erektion offen zeigte, rannte sie lachend davon. Wie gesagt, kannte ich das Spiel schon und wusste welchen Spaß sie daran hatte, mich zur Weißglut zu bringen.

Mehrfach versuchte ich sie später erneut für meine körperlichen Bedürfnisse zu gewinnen, doch wollte sie das scheinbar hier in der freien Natur nicht zulassen. Wir blieben trotzdem den Rest des Tages nackt und genossen das für uns bisher unbekannte Gefühl der brennenden Sonne, des kühlenden Windes und das erfrischende Meerwasser auf jeder Faser unserer Haut.

Stimuliert durch dieses für uns neue Körpergefühl und erregt durch meine mehrfachen Versuche sie zu verführen, fuhren wir dann am späten Nachmittag ins Hotel zurück.

Wie kam es dann, das wir am nächsten Morgen stark unbefriedigt, ja man könnte sagen "notgeil", wieder zu unserem einsamen Strand aufbrachen? Das hatte mit einigen Zufällen und Umständen zu tun, denen wir heute einiges an Erfahrungen und Erlebnissen zu verdanken haben.

Was am Vorabend gewesen war, kann ich nicht mehr im einzelnen wiedergeben. Die anstrengende Anreise und ein paar Gläser von dem schweren griechischen Wein, haben uns wohl irgendwann außer Gefecht gesetzt. Auf jeden Fall war es sehr spät geworden, und wir waren ohne uns vorher zu lieben eingeschlafen. Am anderen Morgen versuchte ich einen erneuten Anlauf in Sachen Sex. Ich war gerade dabei meine Morgenlatte an den Pobacken meiner Frau zu reiben, um sie so ebenfalls in Stimmung zu bringen, als die Tür unseres Hotelzimmers aufflog. Eine unfreundliche, weibliche Stimme brüllte "Ruuuuumservis" und wir sahen einen nahezu antiken Staubsauger der wuchtig in das Zimmer gestoßen wurde. Noch bevor wir uns bemerkbar machen konnten, ertönte das infernalische Heulen der Höllenmaschine und zwang uns schnellstmöglich die Flucht zu ergreifen.

Erst im Auto fanden wir unseren Humor wieder. Wir lachten darüber, das keiner von uns es geschafft hatte Bade- oder Unterwäsche anzuziehen, geschweige denn welche einzupacken und folgerten daraus, das Nacktbaden heute unausweichlich war.

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