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Strandabenteuer (fm:Dominanter Mann, 11007 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 11 2023 Gesehen / Gelesen: 8744 / 7192 [82%] Bewertung Geschichte: 9.04 (47 Stimmen)
Zwei Männer und eine Frau an einem einsamen Strand. Wie immer dreht sich alles um das Wesentliche im Leben! Wer geht als Sieger vom Platze...?

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© Fabula Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Unser sexuell unbefriedigter Zustand ließ mich darauf hoffen, mit Steffi heute im Schatten der Palmen das nachholen zu können, was wir gestern leider nicht getan hatten. Meine Frau verhielt sich jedenfalls bereits so, als versuchte sie mich "in Stimmung" zu versetzen. Mich einerseits nicht beachtend und dann doch wieder verführerisch anlächelnd, räkelte sie während der Fahrt ihre langen Beine verführerisch auf der Armatur und schob ihr bauchfreies Top bis unter ihre Brüste hoch.

Als wir kurz vor unserem Ziel einem stinkenden Bananenlaster folgen mussten, zog ich es vor, an einer Aussichtsplattform zu halten.

"Foto", rief ich, und die Dinge nahmen ihren Lauf.

*******************

Wenig später bewunderten wir die Aussicht, den der steil zum Meer abfallende Abhang und die uns umrundenden Berge bildeten. Den Herren anlächelnd, der einige Meter neben uns eine professionell aussehende Kamera auf einem Stativ aufgebaut hatte, überredete ich Stefanie hier ein Foto von ihr zu machen.

Etwas gelangweilt stellt sie sich hin und ich machte einige Familienalbum taugliche Bilder. Ich wünschte mir jedoch ein etwas frecheres Foto!

"Setz' dich doch mal da hin", sagte ich und deutet auf die kniehohe Mauer vor dem Abgrund, "und wirf' dich noch mal in Pose. Wie eben im Auto....", lächelte ich und zwinkerte ihr zu.

Mit gespielter Schüchternheit zeigte sie mit einer kurzen Bewegung in Richtung des fremden Herren der seine Kamera gerade abbaute und in einen roten Corsa packte. Der Mann schien zu spüren, das wir ihn ansahen. Da bemerkte er die Kamera in meiner Hand.

"Soll ich ein Foto von ihnen machen?" Fragte er in akzentfreiem Deutsch.

Völlig überrascht hier einen Landsmann zu treffen, nickte ich schließlich. Ihm unseren "Knipser" reichend, setzte ich mich neben meine Frau auf die Steinmauer. Ein lächeln aufsetzend legte ich meine Hand auf die nackte Haut unter ihrem bauchfreien Top. Die Berührung mit ihrer Blöße lösten bei mir sofort wieder erotische Gefühle aus und in Gedanken träumte ich bereits wieder von ihrem nackten Körper, in den ich so bald wie möglich einzutauchen gedachte.

Auf dem Bild welches der freundliche Herr von uns aufnahm, war davon jedoch nichts zu sehen. Allerdings hatte Stefanie gerade geblinzelt, so das die Aufnahme wiederholt werden musste.

Während er unsere Kamera erneut in Position brachte, glitten meine Finger am Rande ihres bauchfreien Tops entlang.

Als der Herr "bitte lächeln" sagte, folgte ich einer spontanen Idee, die mein sexuell über stimulierter Verstand produziert hatte. Meine Finger an beiden Seiten unter ihren Top schiebend, klappte ich diesen übermotiviert nach oben.

Genau in diesem Augenblick klickte der Apparat und lichtete ein nicht taugliches Foto für das Familienalbum ab.

Als wäre nichts gewesen klappte ich das Top schnell wieder nach unten und zog meine Hände, den Unschuldsengel spielend, schleunigst zurück. Stefanie hingegen saß immer noch da wie gelähmt....

"Vielen Dank", sagte der Herr süffisant lächelnd und reichte ihr den Fotoapparat. "Das war wirklich ein sehr gelungener Urlaubsschnappschuss." Er warf noch einen Blick auf Stefanie und ging dann in Richtung seines roten Corsas davon.

Stefanie hatte in diesem Augenblick ihre Überraschung verdaut, sprang auf und ging mit wütenden Schritten ebenfalls zu unserem Auto. Halb grinsend, halb schuldbewusst folgte ich ihr.

Kaum losgefahren, platze ihre Empörung heraus. So sehr ich mich jedoch bemühte unschuldig zu schauen, desto weniger wollte mir das gelingen. Mit ihrem wütenden Vortrag über die gierigen Blicke des Unbekannten konfrontiert, begann ich schließlich laut zu lachen. Sie wurde zunächst noch aufgebrachter, sah mich mit böse funkelnden Augen an und musste dann schließlich ebenfalls lachen.

*********************************

Waren wir zunächst davon ausgegangen, diesen Typen nie wieder zu sehen, zweifelte ich bald daran. Einige Kilometer und einige steile Straßen später, sah ich seinen Wagen hinter uns auftauchen. Er folgte uns eine Zeitlang, dann war er wieder verschwunden. Vielleicht doch nur ein Zufall....?

Als ich ihn an der letzten Abbiegung kurz vor unserem Ziel wieder in sicherer Entfernung erblickte, konnte ich mich nicht des Gefühles erwehren, verfolgt zu werden. Als wir angekommen waren, tauchte der Wagen im Rückspiegel jedoch nicht mehr auf.

Obwohl ich ein seltsames Gefühl hatte, sagte ich Steffi nichts. Unsere wenigen Sachen aus dem Auto nehmend, kämpften wir uns schließlich durch das dichte Unterholz das "unseren Strand" vor der Straße verbarg.

Als wir aus dem Schatten des Dickichts auf den goldgelben, von der Sonne überfluteten Strand traten, fanden wir ihn wieder vollkommen verlassen vor. Stefanie jubelte auf und begann sich wie ein übermütiges Kind im Kreise zu drehen.

"Komm'", rief sie mir zu und warf zuerst ihr Top in meiner Richtung und dann ihre ultra- engen Pants.

Ich betrachtete ihren nackten Körper und verspürte in diesem Augenblick eine unheimliche Lust mich sofort auf sie zu stürzen. Während sich mein Penis langsam aufrichtete, ließ mich eine innere Unruhe nicht los. War uns dieser Typ gefolgt? Und wenn, was wollte er?

"Komm zu mir, mein Süßer", rief Stefanie und lächelte mich einladend an.

Statt jetzt die gute Gelegenheit zu nutzen und sofort zu ihr zu eilen, rief ich ihr jedoch zu: "Muss noch mal kurz nach dem Auto sehen," und entschwand mit meiner harten Männlichkeit im Unterholz.

Schon als ich aus dem Dickicht trat, sah ich den roten Corsa gleich neben unserem Wagen stehen. Er war leer!

Ein ungutes Gefühl stieg in mir hoch. Stefanie war alleine am Strand und dazu noch splitterfasernackt. Wie würde sich der Fremde in dieser Situation verhalten, wenn er auf sie traf? Ich musste mich beeilen, bevor meiner schutzlosen Frau etwas schlimmes zustieß!

Im nächsten Augenblick hetzte ich zurück durch, es waren keine 100 Meter, doch kamen sie mir fast wie eine Ewigkeit vor. Noch während ich die letzten Meter durch das dichte Gestrüpp stürzte, sah ich, das Stefanie verschwunden war. Unsere Sachen auch!

Dann erreichte ich den Strand. Mich panisch umschauend, entdeckte ich sie 20 Meter weiter mit angezogenen Beinen im Schatten eines Baumes sitzend. Und vor ihr stand dieser Mann!

Während der sanfte Wind ihr klares Lachen zu mir rüber trug, kam ich mir plötzlich wie ein Idiot vor. Irgendwie musste ich beim zurückeilen den falschen Weg genommen haben. In diesem Moment bemerkte ich, wie ich immer noch am ganzen Körper zitterte. Um mich noch einen Augenblick zu beruhigen, lehnte ich mich an einen Baum und beobachtete die beiden mit ungutem Gefühl. Sie und der Unbekannte unterhielten sich angeregt und es war klar, das sie mich noch nicht bemerkt hatten.

Die Tatsache, das dieser Unbekannte sich mit meiner nackten Frau unterhielt gefiel mir nicht! So erregt und außer Atem konnte ich ihnen jedoch nicht gegenüber treten. Ich nutzte die Gelegenheit um mir diesen Typen jetzt etwas besser anzusehen. Er schien Mitte 40 zu sein und wirkte sehr sportlich. Seine jugendlich wirkende Frisur verstärkte diesen athletischen Eindruck noch und ließ ihn sehr sympathisch erscheinen.

Ein ziemlicher Frauentyp, dachte ich und hörte gleichzeitig wieder Stefanies Lachen. Ich fühlte, wie ich immer eifersüchtiger wurde. An ihren Bewegungen sah ich, das sie ihm gerade etwas erwiderte. Dabei fiel mir ihrer zur Seite geneigten Kopf auf, eine Stellung, die sie immer unbewusst beim flirten benutzte. Dann hörte ich sein Lachen und hatte genug. Nun ziemlich schlecht gelaunt verließ ich mein Versteck und ging entschlossen hinüber zu den beiden.

Als er mich bemerkt, reichte er mir freundlich lächelnd die Hand. "Ich war vorhin ziemlich angetan." Sagte er lächelnd und zwinkerte dabei meiner Frau zu. "Ich dachte, ich fahr' ihnen mal nach. Vielleicht bekomme ich ja noch mehr zu sehen". Auf die angezogenen Beine meiner Frau schauend hob er dann in gespielter Verzweiflung die Arme. "Aber, ihre Liebste scheint ja eher eine Schüchterne..."

Während um den Mund meiner Frau ein Lächeln spielte, war ich von seiner direkten Art verwirrt. Auch wenn er es sehr charmant rüber gebracht hatte, ärgerte mich seine Unverschämtheit.

"Ich heiße übrigens Paul", sagte er, nachdem ein kurzes Schweigen entstanden war. Erneut reichte er mir die Hand.

"Jörg", stellte ich mich vor. Wir schüttelten uns die Hände.

"Stefanie", hörte ich meine Frau sagen und dabei ihr wunderschönes Lächeln zeigend. Wieder fühlte ich die Eifersucht in mir aufsteigen, denn Stefanie schien diesen Fremden durchaus sympathisch zu finden.

Er warf Stefanie noch einen musternden Blick zu und sagte dann mehr zu ihr: "Ich muss jetzt leider weiter. In dieser Gegend soll es sehr interessante Objekte geben von denen ich gerne ein paar Fotos schießen möchte. Vielleicht komme ich später noch mal vorbei, natürlich nur, wenn es ihnen nichts ausmacht...."

Ich nickte erfreut und hoffte, dass er uns nun in Ruhe lassen würde.

Ein letztes Mal warf er meiner Frau einen Blick zu, lächelte sie dabei gewinnend an und begann sich dann zu entfernen. Nach ein paar Metern winkte er uns noch einmal zu und verschwand schließlich im Unterholz.

**********************

Endlich war ich mit meiner Frau allein! Hatten wir uns das vor einigen Minuten noch gewünscht, so fühlte es sich plötzlich seltsam an. Irgendwie war die prickelnde Spannung zwischen uns wie weggeblasen....

Stefanie saß immer noch mit angezogen Beinen da und starrte nachdenklich aufs Meer. Wortlos zog ich mich aus und legte mich neben sie. Wir schwiegen! Wieso hatten wir uns plötzlich nichts mehr zu sagen, es war als warteten wir auf irgend etwas...

Als sie mich einige Minuten später fragte, ob ich mit ins Wasser kommen würde, winkte ich ab. Im Schatten liegend beobachte ich ihren nackten, schlanken Körper von hinten. Der sanfte Wind spielte mit ihren brünetten Haaren. Auf halbem Weg zum Meer blieb sie stehen. Ihre Hände glitten in ihren Nacken und fuhren unter ihr langes Haar. Sie drückte ihr Kreuz durch und räkelte sich entspannt im leicht kühlenden Wind.

Sie wirkte so erotisch, so einladend ... so unwiderstehlich! In dieser betörend schönen Umgebung, vor glasklarem Wasser und auf goldgelbem Strand kam sie mir plötzlich vor, als wäre sie einem Männertraum entstiegen. Spontan griff ich nach unserer Kamera. "Foto..." assoziierte mein Verstand sofort mit den Geschehnissen von der Aussichtsplattform, gleichzeitig sah ich wieder diesen Typen vor mir... Paul! Hatte er nicht von Fotos in dieser Gegend gesprochen? Aber ... was wollte er fotografieren? Hier gab es nur ausgedörrte Büsche, Sand, Meer, eine alte Fabrik... und meine Frau!?

Ich blickte rüber zu Steffi die jetzt bis zu den Knien im Wasser stand.

Sie drehte sich zu mir um und winkte mir zu. Ihre spitzen Brüste waren jetzt von der Seite zu sehen.Was für ein erregender Anblick! Mein Herz klopfte schneller. Fotografierte er sie jetzt gerade?

Ich dachte zurück an das riesige Objektiv, das auf seiner Kamera montiert war. Was, wenn er bereits ein paar Aufnahmen geschossen hatte? Mein Herzschlag beschleunigte sich. Was würde er mit den Bildern machen? Dann musste ich an eine gewisse Seite im Internet denken über die ich neulich "gestolpert" war. Sie war gespickt mit Bildern attraktiver Frauen die ohne ihr Wissen nackt oder oben ohne am Strand fotografiert worden waren.

Da Stefanie nun nach mir rief, stand ich schließlich auf und ging immer noch in Gedanken versunken in ihre Richtung.

Mir fiel wieder eines der Kommentare unter einem der Bilder ein: "Die hier", stand dort, "würde ich ficken, sie schwängern und dann weiter ficken bis sie mein Kind zur Welt bringt. Und dann würde ich sie ihrem Mann mit den besten Grüßen zurück schicken."

Die Abscheu, aber auch die Erregung die ich dabei empfunden hatte regte sich jetzt erneut in mir. Ich dachte daran, das Paul vielleicht heute noch die Bilder meiner wunderschönen Frau auf so einer Seite einstellen könnte. Der Gedanken, das irgendwelche sabbernde, alte Knacker oder notgeile Teenager ihre Fotos mit ihren kranken Vorstellungen betiteln würden, erzeugte eine unendliche Wut in mir. Innerlich rasend, fühlte ich aber gleichzeitig ein anderes, fast prickelndes Gefühl.

Inzwischen war ich bei Stefanie angekommen....

"Wer ist denn da erregt?" Hörte ich ihr Lachen durch den Nebel meiner widersprüchlichen Gedanken und Gefühle. Ich fühlte ihre Finger an meiner Erektion.

Mich zusammenreißend, verbarg ich, wie verwirrt ich war. Wieso fühlte ich mich plötzlich so geil? War es wirklich der Gedanken, das Bilder meiner nackten Frau von Fremden angestarrt und kommentiert werden würden? Wollte ich das vielleicht sogar?

Ich fühlte Stefanies Finger sanft meinen Schwanz wichsen.

In meinen Gedanken sah ich jetzt ein Bild von uns, so wie wir gerade am Strand standen im Internet auftauchen. Was würde diese aufgegeilten Typen zu diesem Bild schreiben? Und, wie würden sie mich und meine Erektion kommentieren?

Ich konnte meine Erregung jetzt nicht mehr beherrschen. Ich versuchte es noch zurückzuhalten, doch es war zu spät. Meine Hoden zogen sich zusammen. Mein Penis begann zu zucken und verspritzte einen kräftigen Strahl Sperma, der im hohen Bogen im Meer landete. Glücklich schloss ich die Augen und genoss das wunderbare Gefühl, bis ich mich vollends entladen hatte.

Durch meine vernebelten Sinne hörte ich Steffis Lachen. "Das ist ja toll", vernahm ich ihre viel zu laute Stimme. "Und wer kümmert sich jetzt um mich?"

************************************

Bald darauf schwammen wir im glasklaren Meer. Ich fühlte wie sehr mich mein Orgasmus entspannt hatte und genoss dieses wunderbare Gefühl.

Dann lagen wir noch eine Zeitlang im seichten Wasser. Immer noch unbefriedigt, drückte und rieb sich Stefanie immer wieder an meinem Beckenknochen. "Beeil' dich", flüsterte sie mir ins Ohr, während sie versuchte mein kraftloses Glied wieder in Stimmung zu bringen. "Ich brauch' dich jetzt! Wenn du wüsstest, wie sehr ich mich nach dem hier sehne." Ich lächelte und freute mich darüber ihr bald "helfen" zu dürfen....

Hand in Hand gingen wir schließlich zurück zu unserer schattenspendenden Palme. Als wir sie fast erreicht hatten, trat eine Gestalt aus dem Unterholz!

Überrascht blieben wir stehen. Dann erkannten wir Paul, unsere neue Bekanntschaft. Er stand zwischen uns und unseren Sachen. Aus dem Augenwinkel sah ich Stefanie instinktiv ihre Nacktheit mit den Händen bedecken. Auch ich reagierte zunächst so und legte eine Hand über mein schlaffes Glied.

Ein Grinsen überzog sein Gesicht. "Sie schämen sich doch nicht weil sie nackt baden?" Fragte er amüsiert.

Der spöttische, arrogante Ton in seiner Stimme ärgerte mich. Doch statt schlagfertig zu antworten, starrte ich wie hypnotisiert auf die Spiegelreflex-Kamera in seiner Hand. Augenblicke später ging Stefanie, immer noch ihre Brüste und ihre Scham bedeckend, an ihm vorbei. Er drehte seinen Kopf und folgte ihr mit seinen frechen Blicken.

Breit lächelnd und anerkennend nickend drehte er langsam seinen Kopf und wandte sich mir zu. "Jörg, wenn ich mich recht erinnere?" Versuchte er erneut mit mir ins Gespräch zu kommen und schob dabei die Sonnenbrille in sein Haar.

"Richtig", versuchte ich mit möglichst fester Stimme zu antworten. Mit der Hand immer noch mein Geschlechtsteil verbergend, ärgerte ich mich über diesen Kerl. Sollte ich ihm jetzt mit deutlichen Worten sagen, das wir jetzt lieber unsere Ruhe hätten? Aber was sollte ich tun, wenn er sich zwei Meter weiter in den Sand setzen würde? Hätte ich mich dann nicht vollkommen lächerlich gemacht?!

Ich versuchte mich zu entspannen und mich möglichst normal zu verhalten. Ich ließ die Hand sinken und sah seinen Blick sofort zu der entblößten Stelle wandern. Das erniedrigende Gefühl nackt vor einem angezogenen Fremden zu stehen, versuchte ich zu ignorieren und das Beste aus der Situation zu machen.

"Setzen sie sich doch zu uns", forderte ich ihn mit leichtem Zittern in der Stimme auf und wünschte mir er würde ablehnen.

Doch er dachte nicht daran! Ohne Worte nickte er kurz und nahm sofort meine Einladung an. Wie selbstverständlich setzte er sich auf meine Decke und wir begannen umgehend eine leichte Konversation. Es war das übliche: Wo wir herkamen, seit wann wir auf Kreta waren, usw. Eigentlich war es eher ein banales Wortgeplätscher und dennoch hatte ich ständig das Gefühl, von ihm bewertet und ab gecheckt zu werden.

Hin und wieder warf er auch einen fragenden Blick auf Steffi.

Heute - zwei Jahre später - weiß ich, das er sich in diesen Minuten fragte, was hier zu holen sei. Woher er jedoch die Gewissheit nahm, das er diese 17 Jahre jüngere, erst frisch verheiratete Frau im Beisein ihres Mannes verführen könnte, ist mir bis heute ein Rätsel geblieben. War es mein damaliges Verhalten? Machte ich den Eindruck, das ich nicht in der Lage war mein Eigentum zu verteidigen, irgendwann den Schwanz einziehen und dann das Feld räumen würde. Oder vermutete er eine offene Beziehung zwischen Steffi und mir, in die er sich kurz einklinken konnte, um danach einfach wieder zu verschwinden? Vielleicht hatte ich ihm auch durch mein zweideutiges Benehmen auf dem Parkplatz eine gewisse Hoffnung vermittelt?! So oder so, irgendwann nahm das Schicksal seinen Lauf....

Unser anfänglich sehr oberflächliches Geplauder wurde dann überraschender Weise bald immer interessanter und sogar streckenweise witzig. Ich war überrascht, wie schnell Paul und ich plötzlich gemeinsamen Themen fanden und wie schnell sich eine Sympathie zwischen uns bildete.

Ich weiß nicht mehr genau was er in diesem Augenblick gesagt oder erzählt hatte, doch erinnere ich mich noch gut daran, das Stefanie plötzlich ihren Kopf wandte und uns interessiert zuhörte. Ihre Blicke trafen sich und sein Gesicht umspielte kurz darauf ein geheimnisvolles Lächeln.

Bald drehte sich Stefanie ganz zu uns. Immer noch auf dem Bauch liegend und sich damit vor seinen Blicken schützend, beteiligte sie sich nun an unserem scherzhaft-lockeren Gespräch. Von diesem Augenblick an hatte ich den Eindruck, als ob Paul alles tat, um den Wortwechsel weiter auf diesem witzigen und gleichzeitig leicht erotischen Level zu belassen. In unterschiedlichen Variationen und zunächst sehr vorsichtig neckte er Stefanie, forderte sie heraus und brachte sie immer wieder zum Lachen.

Und dann geschah das unbegreifliche, was ich nie für möglich gehalten hätte! Von Minute zu Minute wandelte sich unser Dreiergespräch immer mehr zu einem Flirt zwischen Paul und Stefanie. Immer unwichtiger werdend, saß ich daneben und war seltsam fasziniert von diesem Gefühls-Mix aus Eifersucht und prickelnder Erregung.

Während ich mich nun bewusst zurückhielt, beobachtete ich den immer intensiver werdenden Augenkontakt der Beiden. Es war so seltsam erregend und schmerzhaft zugleich, die unterschiedlichen Stadien eines Flirts an meiner Frau und diesem fremden Mannes zu beobachten. Ein Wort von mir, das ahnte ich, hätten dem ganzen ein schnelles Ende gesetzt. Doch noch war ich nicht bereit das Spiel hier abzubrechen.

Ich versuchte meiner Eifersucht, die schwer an meinem Ego nagte, Herr zu werden und mich nur auf die tiefe, pochende Erregung zu konzentrieren. Stefanie verstohlen beobachtend, wünschte ich mir sie würde sich bald aufsetzen und ihm etwas mehr von ihrem wunderbaren Körper zeigen. Einen Augenblick stellte ich mir sogar vor, wie es wäre, wenn sie ihm einen einladenden Blick in ihren Schoß gewähren würde. Dann überkam mich wieder ein Gefühl wilder Eifersucht und ich bremste das Verlangen diesen Typen an die Gurgel zu gehen.

"Lasst uns schwimmen gehen", unterbrach ich nun mit großer Willensanstrengung ihre eindeutig erotischen Annäherungsversuche und versuchte so die Situation etwas erträglicher für mich zu gestalten.

Paul schien zuerst ziemlich über meine Zwischenbemerkung verärgert, doch dann nickte er nur und stand auf. Mit ruhigen Bewegungen zog er sich das dunkle Polo-Shirt aus und zeigte uns seinen drahtigen, gut trainierten und sonnengebräunten Oberkörper. Als wäre es das natürlichste der Welt, öffnete er dann seine Hose und ließ sie zu Boden gleiten. Wie zufällig, doch den Bruchteil einer Sekunde zu lang, stand er nackt vor uns und genoss offensichtlich unsere Blicke. Verstohlen blickte ich auf sein Geschlechtsteil. So albern mir das vorkam, so ärgerte ich mich doch insgeheim darüber, das er ein etwas größeres Exemplar vorzuweisen hatte.

Selbstbewusst stellte er sich dann vor meine Frau und fragte mit ruhiger Stimme, als würde er sie zum Tanzen auffordern: "Gehen wir...?!" Ich erstarrte und blickte ungläubig auf seine Hand die er meiner Frau hinhielt.

Auch Stefanie war zusammengezuckt. Sie schaute kurz hoch zu ihm und blickte mich dann fragend an. Ich verstand das es nun an der Zeit war mein Revier zu verteidigen.

Trotzig stellte ich mich neben ihn. "Komm' Schatz", sagte ich und versuchte so etwas wie ein siegessicheres Lächeln aufzusetzen.

Zu uns hoch schauend, lachte Stefanie kurz auf. Ich verstand, das aus ihrem Blickwinkel unsere herabhängende Männlichkeit und die gleichzeitig angebotenen Hände, ein seltsames Bild abgeben mussten. Ich wollte gerade etwas Scherzhaftes anmerken, als sie erneut lachend aufsprang und in Richtung Meer davon lief.

Paul reagierte schneller! Einen Schrei ausstoßend lief er hinter meiner Frau her. Sie war gerade bis zu den Knien im Wasser als er sie einholte. Im vollen Lauf griff er ihr um den Leib und stürzte sich mit ihr in die Fluten.

Augenblicke später tauchten sie lachend auf. Paul drückte sie sofort wieder unter Wasser. Als sie hustend auftauchte, griff sie nach seinem Kopf. Er wehrte sich, doch stützte sie sich mit ihrem ganzen Gewicht auf seine Schulter. Ich sah ihren nackten Oberkörper kurz auftauchen und im nächsten Moment wieder mit ihm im Wasser verschwinden.

Diese Szene beobachtend, musste ich unwillkürlich an das erste Mal zurückdenken, als ich einen Mädchenkörper berührt hatte. Es war genau so gelaufen wie es sich jetzt vor meinen Augen abspielte. Ich schluckte hart und fühlte wie etwas meine Kehle zuschnürte.

Immer noch wie erstarrt, fühlte ich mich plötzlich wie ein großer Idiot. Wieso hatte ich einen fremden Mann so nah an meine Frau herangelassen? Wie konnte es sein, das er mit ihr im Wasser herumtollte, während ich immer noch unfähig war, mich zu Bewegen?

"Hey, was ist?" Hörte ich Stefanie mir zurufend. "Kommst du nicht zu uns?"

Ich fühlte den Schmerz den das Wort "Uns" in mir hervorrief. Sofort entstand tief in mir der Drang, gemischt mit einer größeren Dosis Trotz, einfach ab zuwinken und mich wieder in den Schatten zu setzen. Was würde dann passieren? Wie lange würde er brauchen um sie rumzukriegen? Oder, anders: Wie lange würde sie ihn hinhalten? Ich raste innerlich vor Eifersucht und Verzweiflung. Trotzdem fand ich diesen Gedanken unheimlich erregend. Dann rief ich mir in Erinnerung, das mich diese Frau liebte. Wir waren jung verheiratet. Alles war OK. Mich überzeugend, das ich wie ein beleidigtes Kind reagierte, rannte auch ich jetzt in Richtung Meer und stürzte mich ins kühle Nass.

Neben Stefanie auftauchend, versuchte ich mich so gut es ging an ihren Albernheiten zu beteiligen. Mein Kopf fühlte sich jedoch leer und dumpf an. Tatsächlich hatte ich jetzt den Wunsch lieber wieder unbeteiligt im Sand zu liegen und den Eingeschnappten zu spielen.

Einige Zeit später verließ Paul als erster das Wasser. Ich hatte gerade eine Stelle gefunden an der ich stehen konnte, als meine Frau ihre Hände und dann ihre Beine um meinen Körper schlang. Sie küsste mich leidenschaftlich.

"Weißt du, was ich jetzt am liebsten mit dir machen würde?" Flüsterte sie mir ins Ohr. Wir küssten uns. Instinktiv ließ ich meine Hände über ihren nackten Körper gleiten. Meine Finger fanden ihre Brustwarzen. Sie stöhnte kurz auf. "Das ist unfair", flüsterte sie. "Du weißt wie heiß ich bin..."

Ich nickte. "Sollen wir ihn... ich meine...", stammelte ich unsicher, da ich selber nicht genau wusste was ich wollte, "...möchtest du mit mir alleine sein...?"

Sie überlegte kurz. "Noch nicht.", lächelte sie mich verschwörerisch an. "Wir haben später noch genug Zeit für uns. Lass uns vorher noch ein wenig mit Paul zusammen sein. Er kann so amüsant plaudern, das möchte ich gerne noch ein wenig genießen." Dabei schaute sie mir noch einmal tief in die Augen und fuhr mir mit der Hand durch das nasse Haar.

"Ich geh' jetzt raus", flüsterte sie mir ins Ohr und küsste mich noch einmal sanft.

Ich sah ihr hinterher und hatte wieder ein ungutes Gefühl, als sie dicht bei Paul aus dem Wasser stieg. Er lag auf den Rücken und nahm die Gelegenheit wahr, ihren Körper eingehend zu studieren. Sie tat, als würde sie es nicht bemerken und stellte sich wie selbstverständlich vor ihn hin. Es war offensichtlich, das sie Paul ihren Körper präsentieren wollte, als sie mit den Händen in ihr Haar fuhr, um es umständlich auszuwringen. Es schien ihr auf einmal nichts mehr auszumachen, das er nun die Möglichkeit hatte, auch die pikanten Stellen ihres schönen Körpers in aller Ruhe zu begutachten. Man sah ihr an, das sie seine Blicke genoss und ließ ihm genügend Zeit, alles in Ruhe in Augenschein zu nehmen. Dann legte sie sich nicht weit von ihm in den Sand und blieb ihrer offenen Haltung treu, indem sie sich ebenfalls auf den Rücken legte.

Ihre Liebkosungen und ihre Nähe hatten mir gut getan. Aber als ich diese offene zur Schaustellung mitbekam, da war mein mühsam aufgebautes Selbstvertrauen sofort wieder am schwinden. Was würde passieren, wenn ich sie jetzt mit diesem Mann für einige Zeit alleine ließ? Vor diesem Gedanken fliehend tauchte ich meinen Kopf unter Wasser.

Bald darauf verließ auch ich das Wasser. Als ich bei ihnen ankam, sah ich das beide die Augen geschlossen hatten und scheinbar dösten. Ich ließ meinen Blick über Steffis Körper gleiten, sah ihren fein gepflegten Busch, ihren festen Leib und ihre bisher nicht gebräunten Brüste. Ich warf einen Blick auf Paul und sah seinen durchtrainierten, nahtlos gebräunten Körper. Länger als mir lieb war, blieben meine Augen auf seinen Schwanz gerichtet, der schlaff auf seinem Oberschenkel lag. Konnte der mir gefährlich werden, durchdrang mich dabei ein ungutes Gefühl? Vielleicht war ja was dran, das Frauen lieber größere Exemplaren vorziehen?! An mir zweifelnd, ließ ich mich nun ebenfalls in den Sand sinken.

Kaum lag ich, hörte ich ihre Stimme: "Holst du mir die Sonnencreme, Schatz?"

Missmutig schnaufte ich kurz durch.

"Geh' schon", hörte ich Pauls Stimme. Dankbar nicht selber aufstehen zu müssen, blieb ich liegen und schloss die Augen. Sekunden später hörte ich das Klicken eines Fotoapparates.

"Hey", rief Stefanie und drehte sich auf den Bauch.

"Nur ein Foto", grinste er.

Stefanie lachte nur. "Ich bin doch nackt!"Tat sie plötzlich ganz naiv.

"Bitte", bettelte er weiter. Meine Frau lachte nur und schüttelte den Kopf. Das ich etwas dagegen haben könnte, schien ihm gar nicht in den Sinn zu kommen. Er ignorierte mich einfach! Für ihn war nur die Meinung meiner Frau von Bedeutung und der Reiz sie doch noch zu überzeugen.

Dann saß er auch schon neben Ihr! Die Sonnencreme in der Hand schaute er ihr kurz und scherzhaft theatralisch in die Augen. Dann kam er ihr noch näher und begann ihr ins Ohr zu flüstern. Ich hörte nicht was er sagte, doch lachte sie immer wieder auf und schüttelte verneinend den Kopf.

Aber er hatte nicht vor, so schnell aufzugeben! Ständig startete er einen neuen Anlauf um sie zu überreden, doch immer wieder schüttelte sie lachend den Kopf. Ich beobachtete wie nah sich jetzt ihre Körper waren und wie fast sein Mund ihren Nacken berührte. Ich hörte nicht was er ihr ins Ohr flüsterte, doch genau das trieb mich fast zum Wahnsinn. Was sollte ich tun? Ihnen beim balzen zusehen und warten was passieren würde?

"Ja, OK", nickte Stefanie plötzlich. Fragend sah ich ihn an. Was hatte er ihr vorgeschlagen?

Er grinste über das ganze Gesicht und brachte seinen Fotoapparat zurück in den Schatten. Sprachlos starrte ich auf seine Erektion die er unverdeckt vor sich hertrug.

"Was wollte er von dir... auf was habt ihr euch geeinigt?"Frage ich mit zittriger Stimme.

"Er hat mich überredet.", sagte sie verlegend mit den Fingern im Sand grabend. Ich schluckte hart und wartete das sie weiter sprach. "Ein Foto", fuhr sie fort, "nur ein Foto... bei Sonnenuntergang... im Wasser".

Ich schluckte hart. "Es ist noch lange hin... bis Sonnenuntergang", sagte ich.

Sie überlegte kurz. "Er meinte, es ist wegen des Lichts".

Ich musste erneut schlucken. Zur Sonnencreme greifend massierte ich ihr damit sanft den Rücken. Ich hatte jetzt endgültig den Eindruck die Situation nicht mehr im Griff zu haben.

"Möchtest du, das wir hier bleiben?" Fragte ich nachdem wir einige Minuten lang geschwiegen hatten. "Wir können auch einen anderen Strand suchen", fuhr ich fort.

Sie drehte sich zu mir um und schaute mich mit großen Augen an. "Was ist denn?" Fragte sie besorgt und streichelte mir durchs Haar. "Ist es wegen dem Foto...?"

Ich atmete heftig durch und schaute betreten zu Boden. Sollte ich ihr sagen, das ich Angst davor hatte, was bis zum Sonnenuntergang passieren könnte?

Dann überwand ich mich doch noch und machte einen schüchternen Versuch sie von ihrem Vorhaben abzubringen: "Ich verstehe dich nicht! Heute früh warst du mir noch böse, als ich dir die Brüste entblößt habe, und nun bietest du dich auch noch selbst als Aktmodel an. Und ich als dein Ehemann werde gar nicht erst gefragt! Kannst du dir nicht vorstellen, das mir das unangenehm ist! Ein anderer besitzt dann intime Fotos von dir, die ich noch nicht mal habe! Ich weiß nicht, was ich davon halten soll? Was versprichst du dir bloß davon?"

"Eben drum, weil du so ungezogen zu mir gewesen bist, " entgegnete sie schnippisch. "Strafe muss sein! Und gekommen bist du auch schon, ohne dabei an mich zu denken. Das werde ich dir nicht so schnell verzeihen. Auch wenn ich mir selbst keinen Gefallen damit tue, aber ich bin noch schwer am überlegen, ob du ihn mir heute überhaupt noch mal reinstecken darfst."

"Und er?" kam es bei mir sofort wie aus der Pistole geschossen.

"Er natürlich auch nicht...!" Sie war überrascht über meine Frage und fügte nach einer kurzen Pause, in der sie mich erst verdattert dann forschend ansah, hinzu: "Oder hättest du das gerne?"

"Wie kannst du so etwas fragen?!" Spielte ich den Entrüsteten."Glaubst du, ich möchte betrogen werden...?"

"Da hat der da aber eine ganz andere Meinung!" Stellte sie leise kichernd fest und deutete dabei auf mein Geschlechtsteil, das sich in diesem Augenblick kerzengerade aufgerichtet hatte. "Hat dich etwa die Vorstellung, das ich es mit einem anderen Kerl treiben könnte, so scharf gemacht? Vielleicht möchtest du sogar noch dabei zusehen?"

Sie machte eine kurze Pause, griff verspielt nach meinen Penis und umfasste dann mit festem Händedruck meine Erektion. Dabei sah sie mir tief in die Augen und fügte mit leicht brüchiger Stimme hinzu: "Was meinst du, soll ich es darauf ankommen lasse? Paul wird bestimmt nicht nein sagen...."

************************

"Bier aus der Kühlbox und Spielkarten", hörte ich in diesem Augenblick Pauls Stimme ertönen und war froh, so um eine Antwort herum gekommen zu sein. "Ich war beim Auto", rief er, "kommt doch rüber in den Schatten."

Im selben Augenblick hatte Steffi das Interesse an meinem Penis verloren. Auch war sie die erste, die sich erhob, um seiner Einladung zu folgen. Sie ließ mich einfach mit meiner Erektion alleine und ging mit wiegenden Hüften zu Paul hinüber. Ich schaute ihr sehnsüchtig hinterher und mir wurde schmerzhaft klar, das ihr offensichtlich die Nähe des Anderen lieber war. Wie lange würde es dauern, bis ich ihr im Wege war? Während ich darüber nachdachte, fiel mir auf, wie frei, ja fast herausfordernd sie nun nackt über den Strand stolzierte. Als Paul ihr mit einem Saft und einem Bier in der Hand etwas entgegen kam, lächelte sie ihn nur an und ging mit einer schnippischen Pose an ihm vorbei. In diesem Augenblick war ihr sicher bewusst, wie heiß wir beiden Männer auf sie waren und das bereitete ihr sichtliches Vergnügen.

Als ich ihr wenig später folgte, lag sie wieder auf den Bauch. Obwohl sie ihr Buch aufgeschlagen hatte, verfolgten ihre wachen Augen jede unserer Bewegungen. Paul bot mir Bier an und während mir tranken ging mein Blick immer wieder heimlich hinüber zu meiner Frau. Sie tat noch immer, als wäre sie ernsthaft in ihre Lektüre vertieft. Doch war mir aufgefallen, das sie die ganze Zeit über, noch nicht eine Seite umgeblättert hatte. Dafür hatte meine noch treue Ehefrau inzwischen ihre Körperhaltung verändert und zeigte uns jetzt ihre volle Breitseite. Wenig später stellte sie auch noch ein Bein auf und tat so, als hätte sie diese Stellung unbewusst gewählt. Doch mir war völlig klar, das sie unseren Gast damit nur noch mehr aufheizen wollte.

Auch Paul war ihre Freizügigkeit nicht verborgen geblieben und versuchte sie erneut mit in das Geschehen einzubeziehen. Er schlug vor, zusammen Karten zu spielen, doch Steffi lehnte gelangweilt ab. Obwohl auch mir nicht danach war, ließ ich mich von ihm überreden. Sogar Karten spielen war besser, als tatenlos herum zu sitzen. Und während ich so tat, als wäre ich in das Spiel vertieft, blieben meine Sinne hell wach. Meine Augen gingen dabei immer wieder zwischen ihnen hin und her und versuchten Anzeichen für ein weiteres Balzverhalten auszumachen. Einige Spiele später, fühlte ich plötzlich Stefanies Hände und die angenehme Kühle der Sonnencreme auf meinem Rücken. Ich schaute kurz nach hinten und nickte ihr dankbar zu.

Wortlos weiterspielend sah ich Pauls Blicke immer wieder zu meiner Frau gehen. In seinem Augen war plötzlich wieder Leben. "Mir bitte auch", lächelte er sie an.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie Stefanie kurz zögerte, dann nickte und hinter ihn trat. Und während er die Karten neu mischte und ausgab, glitten ihre Hände kreisend über seinen durchtrainierten Rücken, vergaßen auch nicht seine Oberarme, bis sie fast zärtlich seinen Nacken massierten. Kurz darauf sah ich ihre Brüste das erste Mal über seinen Rücken streifen. Wahrscheinlich war es da noch ein Zufall gewesen....

Doch der Vorgang wiederholte sich! Die Nippel ihrer ungebräunten Brüste nahmen erneut Körperkontakt auf, dann abermals.... und wieder und wieder.... Jetzt waren ihre Brustwarzen steif!

Plötzlich lag eine unheimliche erotische Spannung in der Luft. Ich fühlte wie sich mein Schwanz aufrichtete. Ich presste die Beine zusammen und spielte ohne nachzudenken irgendeine Karte aus.

Sekunden später hatte ich das Spiel verloren. Immer wieder verstohlen auf meine Frau blickend, die gedankenversunken immer noch seinen Rücken massierte, verteilte ich die Karten neu.

Als ich ihm die erste Karte reichte, fiel mein Blick auf seinen Schwanz, der voll erhoben zwischen seinen Beinen stand. Ich starrte auf seine riesige Eichel die sich nur halb von der Vorhaut befreit hatte. Ich hatte noch nie den Penis eines anderen Mannes so bewusst in Augenschein genommen und tat mich schwer meinen Blick abzuwenden. Fasziniert betrachtete ich seine Form, sah dann die dicken Adern die sich unter der Haut abzeichneten und registrierte sein leichtes pulsieren.

"Hey, was passiert denn hier?" Hörte ich Stefanie plötzlich lachen. Schuldbewusst blickte ich in meine Karten und drückte meine Beine noch fester zusammen. Dann erst bemerkte ich, das sie Pauls Erektion gemeint hatte und mit glänzenden Augen darauf starrte.

Er lächelte sie stolz an. "Süße", sagte er, "das ist das "Bereit zur Paarung Signal."

Stefanies Lächeln erfror.

"Ich kann nichts dafür.", sagte er entschuldigend. "Ich bin nun mal von Natur aus so veranlagt. Es ist wirklich ein Jammer, aber mein kleiner Paul kann sich in Gegenwart einer schönen Frauen einfach nicht benehmen."

Stefanie wusste scheinbar nicht so recht was sie darauf sagen sollte und zog es vor erst einmal abzuwarten.

"Komm setzt dich zu uns", fügte er in freundschaftlichem Ton hinzu und bot ihr sein Bein an. Ich erstarrte vollends! Meinte er mit "Uns" sich und seinen Schwanz?! Und wie würde jetzt meine Frau reagieren?

Ich sah sie auf seinen Oberschenkel und dann erneut auf seine Erektion schauen. Dann blickte sie mich kurz an. In ihren Augen sah ich Bestürzung und gleichzeitige Bereitschaft etwas Verdorbenes zu tun. Für was würde sie sich entscheiden? Ich fühlte meinen Blutdruck in die Höhe schnellen und bemerkte gleichzeitig, wie meine Gliedmaßen zu Zittern begannen! Wenn sie sich jetzt tatsächlich auf seinen Schoß setzen würde, dann musste es unweigerlich zu weiteren sexuellen Handlungen kommen. Und das war in diesem Augenblick nicht nur mir klar!

Ich blickte ihn an und sah wie er ihre Brüste fixierte, die nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht entfernt ihre spitze Pracht entfalteten. Er schien zu überlegen, ob er es jetzt wagen sollte und einfach ihre steife Brustwarze in seinen Mund zu saugen.

Doch noch bevor es dazu kommen konnte, entspannte Stefanie im letzten Moment, die für mich so unangenehme Situation. Ohne zu antworten drehte sie sich auf den Zehenspitzen um und ging mit ihrer typisch schnippischen Körperhaltung zu ihrem Platz zurück. War er zu weit gegangen? Ich konnte es nicht beurteilen, doch hatte ich jetzt wieder Hoffnung, das sich die aufgeladene Konstellation nun von allein entspannen würde.

Stumm spielten wir weiter. Ich wagte nicht aufzublicken und mir schwirrten dabei die wirrsten Gedanken durch den Kopf. Woher nahm er die Kühnheit, in meiner Gegenwart so unverhohlen mit meiner Frau anzubandeln. Woher besaß er die Menschenkenntnis, das ich für ihn kein ernst zu nehmender Gegner war und die Eroberung meiner Frau höchst wahrscheinlich tolerieren würde.

Ich merkte, wie mir der Alkohol zu Kopf stieg und meine Augenlider immer schwerer wurden. Auch Paul schien es nicht besser zu gehen. Stefanie döste schon!?

Wir blickten uns wortlos an, packten die Karten weg und legten uns wenige Augenblicke später hin, um ebenfalls etwas zu Ruhen.

*********************

Doch mir war es in meinem Zustand einfach unmöglich zu schlafen! Mein Puls ging viel zu schnell und meine Erregung war immer noch auf einen sehr hohen Level. Knisternde Spannung lag in der Luft und ich war mir sicher, das auch Paul nur seine Müdigkeit vortäuschte. Diese Gelegenheit konnte er nicht ungenutzt lassen! Wann würde er sich erheben und den nächsten Annäherungsversuch starten?

Und richtig, es dauerte keine zehn Minuten, als er sich vorsichtig aufrichtete und die Lage peilte. Dann erhob er sich entschlossen, ging die paar Schritte hinüber zu Steffi und ließ sich frech bei ihr nieder.

Mein Herz begann jetzt noch mehr zu pochen, so als wollte es mir aus der Brust springen. Würde es nun zur Entscheidung kommen? Was würde meine Frau noch an Gegenwehr aufbieten können oder wartete sie schon sehnsüchtig auf seinen neuen Eroberungsversuch?

Ich hatte mich schon vorher vorsorglich auf die Seite gelegt, um sie so gegebenenfalls besser beobachten zu können. Und durch das Handtuch, das ich mir auf den Kopf gelegt hatte, erweckte ich den zusätzlichen Eindruck, tief zu schlafen.

Als er ihr eine Hand auf den Oberschenkel legte, spielte sie die Überraschte und sah ihn verblüfft an. "Paul du...? Schon ausgeschlafen?" Und dabei ging sofort ein forschender Blick zu mir herüber.

Anscheinend war sie sich nicht ganz sicher ob ich tatsächlich schlief und entfernte deshalb vorsichtshalber seine freche Hand von ihrem Schenkel.

"Der große Paul hat doch nicht etwa schlimmes vor", meinte sie schelmisch, "und der kleine Paul", dabei sah sie verzückt auf sein Geschlechtsteil, "sieht auch nicht gerade unschuldig aus."

"Kein Wunder bei so einer schönen Frau", versuchte er sie mit Komplimenten zu gewinnen. "Sieh nur, wie er dich anfleht. Könntest du ihn nicht ein wenig streicheln, das würde ihn sicher gefallen...."

"Was denkst du von mir?" Spielte sie die Entrüstete: "Ich bin eine verheiratete Frau!" "Er muss es ja nicht erfahren", drang er weiter in sie, "nur damit du mal einen Vergleich hast. Bitte, tue mir den Gefallen.... du könntest es ja so machen, wie heute früh bei deinem Mann."

"Das hast du gesehen...?"

"Nur vom weiten... notgedrungen", versuchte er eine halbherzige Entschuldigung.

"Allerdings hatte ich den Eindruck, das er sich dabei nicht besonders viel Zeit für dich genommen hat."

Als ich das hörte, trat mir der Angstschweiß aus. Obwohl sie nur flüsterten, hatte ich jedes Wort verstanden. Also hatte er uns doch beobachtet und gewiss auch fotografiert. Bei dieser Vorstellung bohrte sich mein Geschlechtsteil noch tiefer in den Sand.

"Ja, manchmal kommt er einfach viel zu früh...", entgegnete sie etwas nachdenklich und sah dabei erneut zu mir herüber.

"Ich hätte mich nicht so egoistisch benommen, " versuchte er das heikle Thema zu seinen Gunsten auszuschlachten. "Bei mir wärst du voll auf deine Kosten gekommen und mein kleiner Paul hätte dich mehr als glücklich gemacht."

Dabei ergriff er ihre Hand und legte sie vorsichtig auf seinen Penis. In diesem Augenblick wagte ich kaum zu atmen. Würde sie ihm den Gefallen tun? Würde sie die Grenze überschreiten und in meinem Beisein ehebrecherische Handlungen an ihm vornehmen.

"Komm gib deinen Herzen einen Stoß, " flehte er erneut. "Bitte fass ihn an, nur mal so zur Probe. Ein paar Handbewegungen reichen bestimmt schon aus, ihr Frauen seit doch darin geübt."

Jetzt hatte er sie soweit. Sie ließ es geschehen und zog ihre Hand nicht wieder zurück. Noch einmal sah sie forschend zu mir herüber, dann umfasste sie kurz entschlossen seine enorme Erektion und schob mit langsamen Bewegungen seine Vorhaut vor und zurück.

"Na, wie fühlt er sich an?" Fragte er nun siegessicher.

"Riesig, wenn ich mir vorstelle, was der für einen Schaden anrichten kann." Doch ihre Bedenken waren nur vorgetäuscht, denn in ihrer Stimme klang unverkennbar eine Menge Sehnsucht mit.

"Keine Angst, er kann keiner Frau etwas zu leide tun", versuchte er ihr lächelnd die letzten Zweifel zu nehmen. "Du musst nur noch etwas das Tempo erhöhen, dann wird er es dir mit tausend Spritzern danken."

"Na, dann höre ich wohl jetzt lieber damit auf ", meinte sie spitzbübisch. "Wenn ich noch länger an dem kleinen Paul herumspiele, habe ich den ganzen Kleister an der Hand. Außerdem bin ich eine anständige Frau und glücklich verheiratet", erinnerte sie sich auf einmal wieder an ihr Ehe-Gelübde.

"So gemein kannst du doch nicht sein! Ich bin gleich soweit", flehte er dem Wahnsinn nahe. "Nein, lieber nicht", spielte sie einfach weiter kaltblütig mit seinen Gefühlen und zog eiskalt ihre Hand zurück. "Ich kenne euch Männer, so bald ihr euer Zeug los seid, verliert ihr jegliches Interesse an uns Frauen."

"Ich nicht! Ich bin die absolute Ausnahme!" Versuchter er ihr, in seiner Verzweiflung, den Himmel auf Erden zu versprechen.

Doch diesmal blieb sie hart! "Vielleicht in einem anderen Leben, oder du einigst dich mit meinem Mann..."

Er brauchte einige Zeit, sich von diesem Schock zu erholen. Im Moment musste er sich wohl damit abfinden. Aber wenig später startete er schon den nächsten Angriff: "Dann lass uns jetzt das Foto schießen, die Zeit ist reif. Komm, gehen wir ein paar Schritte."

"Und warum erledigen wir die Angelegenheit nicht gleich hier?" Tat sie auf einmal wieder ziemlich naiv.

"Hundert Meter weiter links liegen ein paar große Steine im Wasser", versuchte er nun professionell zu wirken. "Das wäre ein idealer Hintergrund für unser Vorhaben. Außerdem möchte ich nicht, das dein Mann wach wird. Er träumt bestimmt gerade von dir, lassen wir ihm doch die Freude."

Sie nickte und ergriff dann bereitwillig die Hand, die er ihr entgegen streckte. Mit klopfendem Herzen sah ich ihnen nach, dann waren sie aus meinem Blickfeld verschwunden. Ich blieb noch eine Zeitlang liegen, dann setzte ich mich vorsichtig auf und versuchte etwas von ihnen zu erspähen. Mein Blick fand sie ca. 50 Meter weiter oben am Strand. Mit einander redend, entfernten sie sich langsam immer weiter.

Ohne nachzudenken stand ich auf und folgte ihnen. Geduckt und immer im Schatten des Unterholzes, kam ich den beiden Stück für Stück näher. Dann folgte ich ihnen in ungefähr 10 Meter Abstand und nutzte dabei jeden Stamm als Deckung.

Was erwartete ich zu sehen? Ich wusste es nicht. Was würde ich machen, wenn sie mich entdecken würden? Ich hatte darauf keine Antwort.

Das einzige was ich wusste war, das ich sehen wollte, was passieren würde. Wie ein Spanner schlich ich so meiner nackten Frau und diesem gut bestücktem Fremden hinterher, die wie ein verliebtes Pärchen über den Strand spazierten. Die Angst vor dem was passieren würde, kämpfte jetzt in mir gegen die Angst, das nichts passieren würde. Ich konnte mir dieses Gefühl nicht erklären.

Stefanies helles Lachen, das immer wieder erklang machte das Gefühlschaos in mir nur noch schlimmer.

Sie blieben jetzt stehen und drehten sich einander zu. Mich tief in das Unterholz duckend, versuchte ich mich so gut es ging zu verstecken.

Ich war zu weit entfernt um ihre Worte zu verstehen, doch entnahm ich aus seinen Gesten, das sie besprachen wie er sie fotografieren wollte.

Er zeigte auf eine Stelle hinter ihr. Während Stefanie sich umdrehte um die Stelle zu sehen, sah ich wie er einen kleinen Schritt auf sie zumachte. Unmittelbar hinter ihr stehend, legte sich sein Arm jetzt um ihren Leib. Er schien sie leicht gegen sich zu pressen. Stefanie schien das nicht zu stören. Sie warf nur einen suchenden Blick über den Strand, hin zu der Stelle, an der sie mich immer noch schlafend vermutete. Dann sah sie ihn über die Schulter lächelnd an und ermunterte ihn so, sein Vorhaben weiter voran zutreiben.

"Vorsichtig, ganz vorsichtig", flüsterte ich leise, als würde ich Paul erklären wollen, was er zu tun hatte. Ich merkte wie er seinen Kopf langsam gegen den ihren lehnte und an ihren Haaren roch. Jetzt würde er gleich ihren Hals küssen... Mein Herz klopfte wie wahnsinnig und obwohl ich heftig atmete, bekam ich kaum noch Luft....

Wie ich es vorhergesehen hatte, begann sich jetzt sein Kopf langsam zu senken. Ich dachte an ihre sexuell unbefriedigte Stimmung. Ich dachte an den Flirt mit Paul der sich schon über den ganzen Tag hinweg zog und wusste das sie sich fernab von mir glaubten.... Ein Kuss, einige zärtliche Berührungen und dann...?!

Doch es kam anders! Noch bevor seine Lippen ihren Hals berührten, entwand sie sich lachend seinem Griff.

Beide schauten nun auf Pauls Erektion, die sich noch kurz zuvor gegen ihr Hinterteil gedrückt hatte. Beide lachten....

Soweit ich Pauls Gesichtsausdruck aus der Entfernung lesen konnte, war ihm die Situation kein bisschen peinlich. Mir fiel ein wie souverän er über das "Bereit zur Paarung" Signal gesprochen hatte. Mehr als vorher fühlte ich jetzt eine beklemmendes Gefühl, das die Dinge sich genau in diese Richtung entwickelten. Ich verspürte eine große Lust jetzt laut zu schreien... oder zu weinen... oder einfach zu zusehen...

Wie würde Stefanie reagieren, wenn er jetzt einen Schritt auf sie zumachen und sie zu sich heranziehen würde? Würde sie in seine Arme sinken? Würden ihre Finger sich sofort um sein hartes Glied legen? Was sollte ich dann tun?

Ich fühlte wie sehr ich Angst vor dem Augenblick hatte, wenn sich diese Frage stellen würde.

Doch Paul und Stefanie schienen mir noch etwas Zeit zu geben. Paul richtete jetzt das Objektiv seiner Kamera auf Stefanies Gesicht. Immer wieder den Auslöser drückend, umkreiste er sie in immer größer werdendem Abstand.

Immer noch lachend hielt Stefanie sich jetzt die Hände vor die Brüste und drehte sich von der Kamera weg. Ihr Kopf glitt in den Nacken und gab Paul freien Blick auf ihren schönen Hals. Ich begriff, das Stefanie nun alles tat um Paul zur Weißglut zu treiben. Doch was wollte sie?

Wieder ergriff mich dieses panische Gefühl schnell eingreifen zu müssen. Ich zwang mich einen Schritt auf sie zu zumachen und blieb danach doch wieder stehen. Obwohl es mich quälte, mich innerlich zerriss, so wollte etwas tief in mir den Augenblick weiter auskosten und wissen wie weit sie gehen würde.

Meine Kehle schnürte sich weiter zu, als Paul die Kamera senkte und nun mit entschlossenen Schritt auf Stefanie zukam. Ihre Hände immer noch vor ihre Brüste haltend, wich Stefanie langsam ins Meer zurück.

Unbewusst machte ich erneut einen Schritt auf sie zu und blieb stehen, als Paul stehenblieb. Stefanie war jetzt bis zur Hüfte im Wasser....

"Und jetzt zeig sie mir..." hörte ich Pauls Stimme.

Ich sah, wie Stefanies ihm einen langen, verführerischen Blick zuwarf. Sie ließ ihn noch ein, zwei endlose Sekunden warten. Dann lösten sich ihre Hände langsam von ihren Brüsten. In einer langsamen, betörenden Bewegung verschränkte sie ihre Hände hinter den Kopf.

Ich hörte Pauls euphorischen Ausruf, bevor er die Kamera an sein Auge führte.

"Jaaa", hörte ich ihn immer wieder rufen. "Du bist so heiß Süße... So heiß! Zeig mir noch mehr.... beweise mir, wie heiß du bist...."

Stefanie drückte ihr Kreuz durch und präsentierte ihm nun noch eindeutiger ihre herrlichen Brüste. Ich sah wie sie seinen Anweisungen folgte und ihre Hände unter ihren Busen schob. Der Effekt war, das es so aussah als würde sie ihm ihre Brüste anbieten. Sie mühte sich dabei verführerisch zu lächeln, doch ich erkannte plötzlich ein Unwohlsein auf ihrem Gesicht. Reichte es ihr jetzt?

Vielleicht war es dieser Ausdruck in ihrem Gesicht, die mir jetzt die Kraft gab weitere Schritte auf sie zu zumachen. Und mit jedem Schritt, den ich zurück legte, spürte ich, das ich das richtige tat.

Steffi bemerkte mich zuerst. Ich sah zunächst Freude und Erleichterung über ihr Gesicht huschen. Dann senkte sich ihr Blick. Ihre Hände verdeckten schuldbewusst ihre Brüste.

"Hey", hörte ich Pauls Stimme, "das ist ja toll, das du auftauchst. Da kannst du gleich ein paar Schnappschüsse von mir und dieser Schönheit machen?"

Noch bevor ich verstand was er gesagt hatte, fühlte ich die Schwere seiner Kamera in meinen Händen. Ich sah ihn aus den Augenwinkeln auf Steffi zugehen, doch bewusst suchte ich den Blickkontakt mit meiner Frau. Auf einmal tauchte Paul hinter ihr auf. Seine Hände um ihren Bauch legend zog er sie mit einer kräftigen Bewegung ins tiefere Wasser. Ich hörte ihren überraschten Aufschrei und sah sie dann gemeinsam untertauchen.

Als sie wieder an der Oberfläche erschienen, lachten beide. Hinter ihr stehend, rief mir Paul zu, ich solle unbedingt ein paar Fotos machen.

Ich sah seine Arme, die er um ihre Hüften geschlungen hatte und hörte ihr tuscheln und lachen. Der Knoten in meinem Magen zog sich jetzt wieder zu. Auf meinem Brustkorb schien eine Bleiplatte zu liegen. Trotzdem begann ich automatisch den Auslöser der Kamera zu bedienen.

Das erste Foto das ich schoss, zeigte eine hübsche, lachende Frau deren nackter Oberkörper aus dem Meer ragte. Hinter ihr stand ein durchtrainierter, sympathischer Mann der ihr etwas ins Ohr flüsterte. Eine Hand hatte er dabei auf ihren herrlichen Leib gelegt, während die Andere ihren Brüsten immer näher kam.

Während ich weitere Bilder schoss, glaubte ich Stefanies Lachen und ihr ständig wiederholtes "Nein, das geht zu weit..." , wäre die Antwort auf die Dinge die er ihr zuflüsterte. Dann sah ich, wie er von ihren Brüsten Besitz ergriff, wie er ihren Körper leicht anhob und dann wieder absenkte.

Stefanies Lachen erfror. "Bitte nicht..." , hörte ich sie in diesem Augenblick rufen. Ihre Augen weiteten sich. Ihr Gesicht durchlief plötzlich eine Veränderung die ich nicht interpretieren konnte. Dann schlossen sich ihre Augen.

Plötzlich herrschte eine unwirkliche Still!

Was geschah da gerade? Ich verstand nicht, oder wollte nicht verstehen, starrte nur gebannt auf die beiden. Pauls Hände lagen noch immer auf ihren Brüsten, kneteten sie jetzt geradezu durch. Man sah deutlich, wie er es genoss! Und ich stand dabei und war außerstande etwas dagegen zu tun! Zusammen mit der nächsten Welle hob er sie wieder leicht an und senkte sie dann erneut ab. Ich sah, wie er nun eine Hand ins Wasser eintauchte, so als wollte er sie im Schoß berühren. Ich stellte mir vor, wie sich seine Finger nun in ihr weiches Fleisch bohrten und hörte Stefanies Stöhnen, während sich seine Lippen an ihrem Hals festsaugten. Jetzt erkannte ich plötzlich ihren Gesichtsausdruck. Jetzt verstand ich plötzlich die Veränderung die sie durchlaufen hatte, als er sie angehoben und dann wieder abgesenkt hatte.

Im nächsten Augenblick riss Stefanie die Augen auf. "Nein!" Rief sie plötzlich. Sie versuchte sich zu befreien.... "Mein Mann", keuchte sie und wehrte sich gegen seinen Hände. "Ich kann nicht", stieß sie aus und befreite sich jetzt endgültig von seinem Griff.

Mit überhasteten Bewegungen kämpfte sie gegen das Wasser und seine Hände an, die sie immer noch zurückhalten wollten. Sie hatte fast den Strand erreicht, als er sie erneut erreichte. Steffi verlor das Gleichgewicht und fiel nur einen Meter vor mir auf die Knie.

Instinktiv machte ich einen Schritt auf sie zu und wollte ihr die Hand reichen. Sie versuchte sich gerade aufzurichten, als Paul ihr von hinten einen Stoß versetzte. Immer noch kniend, fiel nun ihr Oberkörper in den Sand.

Dann sah ich alles wie im Zeitraffer vor meinen Augen ablaufen. Ich sah Pauls wilden, entschlossenen Blick! Ich sah wie sich seine Hand auf ihre Schulter legte und sie daran hinderte sich aufzurichten. Ich sah seine Erektion. Ich sah wie seine andere Hand seinen Schwanz ergriff. Ich sah seine riesige Eichel meiner Frau immer näher kommen. Dann sah ich seine Eichel in meiner Frau verschwinden und seinen Körper immer näher an sie heranrücken. Dann war der Spalt zwischen ihnen plötzlich geschlossen. Ich blickte ins Gesicht meiner Frau, die nur einen halben Schritt von mir auf dem Sand lag. Und ich sah ihren panischen Gesichtsausdruck.

Noch einmal hörte ich sie "Nein, bitte nicht" sagen. Doch dann sah ich ganz langsam die Panik aus ihrem Gesicht verschwinden.

Jetzt verstand ich, was er ihr in den letzten Sekunden ständig wiederholt hatte. "Dein Mann möchte, das wir es tun", sagte er immer wieder. "Glaube mir, er will es so...!"

Sie immer noch niederdrückend, zog Paul seinen Schwanz langsam aus ihr heraus und ließ ihn dann wieder in ihr verschwinden. Dann wieder und wieder....

Kurz darauf griffen seine Hände in ihr Haar und zogen ihren Kopf nach hinten.

"Schau nur, wie geil er es findet", hörte ich ihn sagen. "Siehst du, wie steif sein Schwanz ist."

Ich sah wie sie durch ihre halb geschlossenen Augen auf meine Erektion starrte. Als sich ihre Augen schlossen, hatte sie jeglichen Widerstand aufgegeben. Ihr Körper drückte sich nun gegen den seinen und erwiderte ungehemmt jeden seiner Stöße.

"Sag' mir, das du den ganzen Tag bloß darauf gewartet hast", hörte ich ihn sagen. "Sag es Süße", keuchte er.

Anstelle einer Antwort hörte ich nur Stefanie lautes Stöhnen. Jetzt konnte auch ich nicht mehr anders! Hochgradig erregt ergriff meine Hand automatisch meinen voll ausgefahrenen Penis und wie von Sinnen, versuchte ich mir nun ebenfalls eine schnelle Befriedigung zu verschaffen.

************************

EPILOG

Ich erinnere mich heute noch wie erleichtert ich war, als Stefanie sich einige Augenblicke später an mich schmiegte. Wortlos umarmten wir uns während Pauls Sperma langsam ihre Schenkel hinunter rann.

Unser Abenteuer ist jetzt schon 2 Jahre her. Voller Dankbarkeit denke ich nun an die Dame vom Zimmerservice und die sonstigen Zufälle die diese Liaison erst ermöglicht hatte. Ohne all diese Umstände hätten wir Paul, seine Frau Anna und ihren Sohn Jens nie kennengelernt. So viel schönes, das wir mit Paul und Anna erlebt haben, hätten wir sonst nie erlebt.

Das ist mir in der heutigen, schlaflosen Nacht erneut klar geworden!

Ungeduldig, und in einem ähnlichen Gefühls-Chaos wie damals helfe ich in diesem Augenblick Paul und Anna den Frühstückstisch herzurichten.

Meine Gedanken wandern zurück zu dem gestrigen Tag. Ich durchlebe in Gedanken wie wir bei den beiden ankamen, um hier ein verlängertes Wochenende zu verbringen. Ich erinnere mich an den herzlichen Empfang. Ich erinnere mich, wie auffällig bemüht ihr blonder, hübscher Sohn Jens, Stefanie gegenüber war. Doch das war nichts ungewöhnliches, denn welcher Junge in seinem Alter träumt nicht von so einer Frau.

Auch danach lief alles wie sonst. Nach dem Abendessen saßen wir im Wohnzimmer. Während wir uns insgeheim auf die gemeinsame Nacht freuten, erzählten wir uns was seit dem letzten Zusammentreffen passiert war. Jens war normaler Weise an solchen Gesprächen wenig interessiert und verabschiedete sich sonst immer schon nach kurzer Zeit. Doch diesmal setzte er sich zu den Füssen meiner Frau und begann wie zufällig ihre Beine zu massieren. Ich erinnere mich noch an Annas verschmitztes Lächeln, doch begriff ich dieses Lächeln erst sehr viel später.

Natürlich war auch dies wieder einer seiner Annäherungsversuche. Und natürlich würde er bald zu aufdringlich werden und Stefanie würde ihn abweisen. Wieso sollte es diesmal anders sein? Der Plausch ging weiter, die Stimmung war bestens und ich beachtete Jens nicht weiter. Mir fiel auch nicht auf, das sich Paul unauffällig zurückgezogen hatte. Erst als mich Anna unter einem Vorwand ins Nebenzimmer lockte, bemerkte ich seine Abwesenheit.

"Was ist denn mit Paul? Ist ihm nicht gut?" Fragte ich verdutzt.

Anna lächelte nur vielsagend und deutete dabei auf die offen gebliebene Wohnzimmertür.

"Siehst du nicht, was sich da anbahnt. Paul hat das längst geschnallt! Vielleicht kennt er deine Frau besser als du. Und als guter Vater wollte er seinem Sohne nicht im Wege stehen."

Ich war erstaunt über meine Blindheit, denn erst jetzt registrierte ich, das Jens mit seinen Händen einen Teilerfolg erzielt hatte. Die eine Hand lag noch unschlüssig auf Stefanies Bauch, während die Finger der Anderen gerade unter ihrer Bluse verschwanden. Ich erwartete, das sie ihn nun endlich zurückweisen würde. Das geschah auch, doch hatte ich den Eindruck, als wäre ihre Abwehr nur sehr halbherzig vorgetragen. Auch Jens schien das zu spüren und ließ sich nicht von seinen Vorhaben abbringen. Immer wieder startete er einen neuen Vorstoß und die ganze Zeremonie wiederholte sich mit jedem Knopf den er von ihrer Bluse öffnete.

Anders als bei seinen früheren Eroberungsversuchen, war er jetzt geschickter und um einiges geduldiger. Tatsächlich zog er seine Hand zurück. Dann scherzte er mit ihr, brachte sie zum Lachen und eroberte schließlich den nächsten Knopf. Dann war es soweit! Der letzte Knopf sprang auf und die Bluse glitt langsam von ihren Brüsten. Ich sah den hungrigen Blick mit dem er ihren halb durchsichtigen Spitzen-BH anstarrte. Hier ahnte ich die sexuelle Spannung die sich schon die ganze Zeit über zwischen ihnen aufgebaut hatte.

"Lassen wir doch die beiden Turteltäubchen allein," meinte Anna verständnisvoll. "Sie wollen jetzt ungestört sein, tun wir ihnen doch den Gefallen." Ein letztes Mal warf ich einen neugierigen Blick auf die Beiden und ich sah, wie sich ihre Gesichter immer näher kamen, bis sich schließlich ihre Lippen berührten und zu einem langen Kuss vereinten. Und als meine Frau ihren Mund öffnete, um seiner Zunge Einlass zu gewähren, begriff ich endgültig, das sie in dieser Nacht mit dem Jungen das Bett teilen würde.

Dann kam die nächste Überraschung! Bist du mir sehr böse, wenn ich heute bei meinem Mann schlafe?" Hörte ich in diesem Moment Anna fragen. "Er braucht bestimmt meinen Trost, jetzt, wo er nicht mehr die Nummer 1 ist."

Ich lächelte verstehend. "Nein, nein, geh ruhig. Bestimmt klappt es morgen, wir bleiben ja noch ein paar Tage."

"Danke für dein Verständnis! Vielleicht könnte ich vorher noch kurz mit der Hand...?"

Ich schüttelte den Kopf. "Das würde nicht viel bringen.... ich bin völlig durcheinander.... die neue Situation! Ich muss mich erst noch damit anfreunden...."

"Verstehe, dann schlaf gut und morgen holen wir alles nach... Versprochen!"

***********************

Nun zum Alleinsein verdammt konnte ich kein Auge schließen. Immer wieder musste ich an Stefanie und ihren jungen Liebhaber denken. Die lange nicht mehr gespürte Unruhe, die mich bei ihren Anblick erfasst hatte, ließ mich nicht einschlafen. Was geschah gerade im Zimmer nebenan? Hatte er sie bereits in Besitz genommen, oder waren beide noch beim Vorspiel? Ich stellte mir vor, wie er sich ungeschickt auf sie legte, wie er versuchte in sie einzudringen und wie er vor lauter Aufregung nicht die ersehnte Öffnung fand. Bis sie ihm schließlich helfend zur Hand ging, sich schon leicht ungeduldig sein prall gefülltes Glied griff, um es sich selbst, in ihren feuchten Kanal einzuführen. Alles das gaukelte mir meine Phantasie vor und meine Gedanken spielten ihren Liebesakt bis in die kleinste Einzelheit durch. Ich sah, wie sie gerade auf ihm ritt und dabei unbeherrschte Lustschreie ausstieß. Und wie sie sich dabei immer wieder gierig küssten, bis er sein Sperma nicht mehr zurück halten konnte und sich keuchend in ihrer feuchtwarmen Umklammerung ergoss. Würde sie auch seinen Penis mit ihren Lippen verwöhnen, ihn ganz in den Mund nehmen, vielleicht sogar sein Sperma schlucken? So musste es ablaufen! Der Film, den mein Gehirn abspulte, sah diese Handlung vor. Schließlich wusste ich aus eigener Erfahrung, wie gut sie dieses Spiel beherrschte, wie perfekt sie mit den Lippen, der Zunge und ihrem Rachen umzugehen wusste. Wie schnell würde sie erst bei diesem Jungspund zu einem Ergebnis kommen. Ja, sie würde ihm eine Menge aus der Stange holen, da war ich mir sicher und das eine ganze Nacht lang. Dann malte ich mir aus, wie er sie von hinten stieß, wie sie ihm dabei das Gesicht zuwandte und immer wieder mit ihren Zungen spielten. Dazu würde sie mit ihrem gut trainierten Vaginalmuskel seinen Schwanz umschmeicheln, bis sie zum wiederholte Male sein zuckendes Glied verspüren würde.

Das alles stellte ich mir vor, hatte dabei ständig meinen Penis in der Hand und verspritzte schon nach kurzer Zeit mein erstes Ejakulat. Dennoch war ich danach noch lange nicht befriedigt, mein Geschlechtsteil blieb knüppelhart! Die hochgradige Erregung baute sich nicht ab und so kam ich nicht umhin, mich weiter mit mir zu beschäftigen. Die Bilder in meinem Kopf wurden nun immer obszöner, fast pervers. Ich stellte mir vor, wie jetzt Paul mit ins Spiel kam, wie er seinen Sohn tatkräftig unterstützte, um meine unersättliche Frau endlich zufrieden zu stellen. Es kam zur Doppelpenetration, die sich in den verschiedensten Stellungen abspielte. Mal im Stehen, Liegen, Hocken, von der Seite, sie wechselten sich ab und besamten sie in meiner Vorstellung so oft, als wäre ihre Sperma-Produktion unerschöpflich. Und mich turnte das an! Ich spritze das zweite und dritte Mal, bis ich endlich irgendwann in der Nacht in einen unruhigen Schlaf verfiel.

**************************************

Der Frühstücktisch ist längst gedeckt, doch wir warten immer noch auf das neu verliebte Pärchen. Anna kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie mir Kaffee einschenkt und meine Aufregung mitbekommt. Ich blicke zum wiederholten Male zur Uhr. Sie müssen doch irgendwann genug haben....!

Dann endlich kommen Stefanie und Jens die Treppe herunter. Ich sehe sie Händchen halten und muss kräftig schlucken. Ich blicke meine Frau an und bemerke wie übernächtigt sie aussieht. Sie lächelt mich beruhigend und zufrieden an.

"Sieht so aus, als bräuchte da jemand dringend eine Stärkung", höre ich Annas Stimme und sehe wie stolz sie ihren Sohn anlächelt. "Ihr Beide wart ja ganz schön laut heut' Nacht", tadelt sie lächelnd und wirft mir wieder diesen listigen Blick zu.

Stefanie umarmt mich und drückt mich fest an sich. Ich bin überglücklich sie zu spüren. Über ihre Schulter hinweg fällt mein Blick auf Jens der mir einen eifersüchtigen Blick zuwirft. Ich verstehe ihn! Denn die Frau mit der er heute Nacht das Bett teilen durfte, liegt nun in den Armen eines anderen. Ich denke kurz daran, das Stefanie ihm sein ganzes Leben als seine erste Frau in Erinnerung bleiben wird. Wird er dabei auch an mich zurückdenken? Wird er, irgendwann wenn er verheiratet ist, auch die schmerzhafte Lust daran entdecken, seine Liebste in den Armen eines anderen zu sehen? Oder hat das Erlebnis mit Stefanie ihm Lust auf verheiratete Frauen gemacht?

Stefanie küsst mich. Ihr Kuss schmeckt salzig... bitter. Und dieser Geschmack bestätigt meine Vorahnung, erklärt den Grund für ihr spätes Erscheinen. Ich blicke ihr in die Augen und sehe sie Lächeln.

Ich brenne darauf ihr in den nächsten Wochen Detail um Detail dieser heißen Liebesnacht zu entlocken. Und ich weiß, das mich dabei ihre exzellente Handarbeit zu einen glücklichen Menschen machen wird....!

--- ENDE ---

***********************************************

PS: Tschau, das wars! Ich möchte mich nochmals bei all jenen bedanken, die mir immer wieder Mut zugesprochen haben. Das hat das Schreiben um einiges leichter gemacht! Natürlich habe ich auch die kritischen Stimmen all derer vernommen, die nicht mit meinem Stil einverstanden waren. Aber das macht mich eher Stolz, konnte ich doch so für reichlich Diskussionsstoff sorgen. Nur einer ist leider immer mit dabei, der übertreiben muss! Was diesen anonymen Wutbürger betrifft, der wird sich nun sicher ein neues Opfer suchen. Ich wette, lange wird er dazu nicht brauchen, denn solche Typen finden immer jemanden der ihnen nicht in den Kram passt! Trotzdem wünsche ich ihm ein langes Leben, damit er sich noch länger über sich selbst ärgern kann.



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