Am Rande (fm:Sonstige, 3004 Wörter) | ||
Autor: Achterlaub | ||
Veröffentlicht: Dec 22 2023 | Gesehen / Gelesen: 9615 / 6149 [64%] | Bewertung Geschichte: 8.48 (46 Stimmen) |
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Am Rande
Robert Hermann tappte die wenigen Schritte vom Gehweg zur Haustür in völliger Dunkelheit. Der Winter schien früh gekommen. Da erst machte sich bemerkbar, dass die vielen Kinder der Siedlung die meisten Straßenlaternen demoliert hatten. Die Stadt hatte es schon vor langer Zeit aufgegeben, deren Birnen und das Glasgehäuse zu erneuern. Die halten maximal zwei Monate. Das wussten die Mitarbeiter.
Auch die Flurbeleuchtung war defekt. Robert Hermann musste sich vorsichtig in den ersten Stock vortasten. Er war es gewohnt. Dabei spielte keine Rolle, dass er durch einen halben Kasten Bier und einige Schnäpse ohnehin in seiner Wahrnehmung getrübt war.
Hoffentlich hat meine Alte nicht das ganze Bier weggesoffen, dachte er, während er die Wohnungstür aufschloss. Ihm schlug der bekannte Dunst aus Schweiß, Alkohol, Zigarettenrauch und Essensresten verschiedenster Art entgegen. Die Wohnung war wie immer in der Winterzeit stark überheizt. Wenn es zu stickig wurde, öffnete schon einmal eines der fünf Familienmitglieder ein Fenster.
Robert Hermann lächelte innerlich in sich hinein. Er hatte gerade gelesen, man sollte doch einmal daran denken, die Heizung zu drosseln. Er wusste, dass ihm solch ein Hinweis egal sein könnte. Denn das zahlte ohnehin das Amt. Hauptsache, die Monatsüberweisung ging pünktlich ein. Das war ohnehin zu wenig und reichte gerade bis zur Monatsmitte. Dann musste man wieder improvisieren: andere anpumpen, sich durchschnorren. Manches Mal hatten sie in der letzten Woche nichts Rechtes zu beißen gehabt. Dann gab es jeden Tag Nudeln - ohne Soße, ohne Fleisch.
Sebastian, der kleinste seiner drei Kinder, lag in seinem Bettchen und schlief ruhig. Die anderen waren alle ausgeflogen. Aber das bemerkte Robert erst, nachdem er sich mit einer frischen Flasche Bier auf das klebrige Sofa gesetzt hatte. Im Fernsehen lief irgendeine Serie. Die Kiste war immer an. Robert Hermann konnte sich kaum entsinnen, wann sie einmal ausgeschaltet war. Das war vielleicht vor drei Monaten, überlegte er, als sie uns den Strom abgedreht haben. Aber unser Rechtsanwalt hat uns schon nach wenigen Tagen geholfen. Er hat da irgendeine Vereinbarung mit den Stadtwerken getroffen. Es war wohl wegen den Kindern. Immerhin lebten in dem Haushalt noch die siebenjährige Sandra und der ein Jahr ältere Rene. Es wäre unzumutbar, sie in dieser Situation ohne Strom verkommen zu lassen.
Während er so vor sich hin grübelte klingelte es. Robert Hermann reagierte zunächst nicht. Erst als es heftig gegen die Tür schepperte, erhob er sich und schlurfte langsam in Richtung Ausgang. Er riss die Tür auf, dass sie gegen die Wand knallte. Besuch. Es war Frau Gerhard von unten. Ob er einen Schluck zu trinken für sie habe. Ihr Kerl sei unterwegs. Er habe die ganze Kohle mitgenommen. Aber bestimmt werde er nicht mit leeren Händen zurück kommen. Er wollte einen Tages-Job annehmen. Das bringe vielleicht 50 oder mehr Euro. Davon könnte man gut drei oder vier Tage leben.
Robert Hermann winkte seinen Besuch herein, schwankte in die Küche zum Kühlschrank, griff eine Bierflasche und setzte sich dann neben die Frau. Sie schlugen die Flaschen aneinander, und schon kippten die Köpfe ins Genick. Frau Gerhard war für ihre Mitte dreißig eine sehr attraktive Frau, fand Robert Hermann. Sie war eigentlich recht sauber und immer adrett gekleidet. Ihr T-Shirt beulte ganz gut aus. Das war stets nett anzusehen. Als er ihr das letzte Mal, so vor etwa zwei Monaten, an die dicken, wenn auch stark hängenden Titten gefasst hatte, war sein Prügel sofort steif geworden. Das konnte ihm bei seiner Frau kaum passieren. Die war flach und hatte immer eingefallene Warzen. Bei der Gerhard hingegen standen die Nippel immer schön fest.
Nachdem Robert Hermann die Flasche auf dem mit unzähligen Abdrücken übersäten Glastisch abgesetzt hatte, ging seine Linke sogleich unter das T-Shirt seiner Nachbarin. Die quiekte. Nicht weil er sie unanständig berührt hatte, sondern weil sie ihre Flasche noch nicht ausgetrunken hatte und deshalb kurz davor war, sich zu verschlucken. Er hatte es sich schon gedacht. Frau Gerhard trug auch heute keinen Büstenhalter. Wie angenehm weich sich ihre Brüste anfühlten. Wie dicke Dornen stachen ihre Nippel in seine Handinnenfläche.
Obwohl er ungelenk an den Brüsten seiner Nachbarin herumfingerte, war
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