Julia – Was das Leben noch so bietet (fm:Bisexuell, 7527 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Zorro | ||
Veröffentlicht: Dec 30 2023 | Gesehen / Gelesen: 3853 / 3012 [78%] | Bewertung Teil: 9.45 (29 Stimmen) |
Kapitel 4 - Wie Julia während einer Gartenparty auf eine Rivalin trifft, aber die Situation eine völlig unerwartete Wendung nimmt |
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Teneriffa in der Sonne liegen, soll er das Haus hüten. Und wie man es aus schlechten Hollywood-Filmen kennt, macht er genau das, was er nicht soll, nämlich Partys schmeißen!" Mark, ein großer, schlanker Surfer-Typ mit schulterlangen strohblonden Haaren, grinste geschmeichelt. "Schuldig im Sinne der Anklage! Und herzlich willkommen!" "Außerdem ist er der Trommler in unserer Band. Und der kleine blonde Engel hier ist Lena, Marks naja, seit ein paar Monaten sozusagen Ex-Freundin." Dabei zeigte er auf das blonde Flittchen, das daraufhin ein strahlendes Lächeln aufsetzte. "Ja, Ex stimmt, aber wir sind immer noch gut befreundet. Und blond stimmt auch, aber Engel?", dabei wiegte sie verschmitzt lächelnd den Kopf. "Freut mich jedenfalls, dich kennenzulernen Julia." "Du kleine Schlampe, wenn du wüsstest, was ich gesehen habe", dachte Julia und lächelte zuckersüß zurück. "Freut mich auch!"
Dann zeigte Nick auf den zweiten jungen Mann und erklärte: "Und das hier ist Heiko. Er ist unser Bassist und Leadsänger." Heiko war etwas kleiner als die anderen beiden Jungs und hatte wuscheliges schwarzes Haar. "Und das hier", dabei zeigte er auf eine dunkelhaarige, orientalische Schönheit im kurzen hellen Sommerkleidchen, "ist seine Freundin Soraya. Wir rätseln immer noch, wie Heiko es geschafft hat, bei ihr zu landen." Heiko verdrehte die Augen, während Soraya kicherte und Heiko einen Kuss auf die Wange drückte. "Tja, er ist halt eine Granate im Bett!", konterte sie. Heiko grinste breit und zuckte unschuldig mit den Schultern.
Jetzt übernahm der Herr des Hauses das Zepter und bot ihnen sogleich Getränke an. "Wir haben Warsteiner, Schöfferhofer Grapefruit, Sekt, Weißwein und Rotwein. Ist alles da in der Kühlbox. Später gibt's dann die härteren Sachen. Nehmt euch, was ihr wollt", und fügte mit einem Grinsen hinzu, "und so viel ihr wollt." Julia entschied sich für eine Flasche Schöfferhofer. Nick schnappte sich ein Warsteiner. Alle setzten sich unter einen Schatten spendenden Pavillon, tranken und plauderten. Julia hielt sich erstmal ein wenig zurück und beobachtete die anderen. Mark, der Surfer-Typ, war ja nicht so ihr Fall, aber Heiko fand sie eigentlich ganz süß. Oder hatte Sorayas Werbung für seine sexuellen Künste bereits Früchte getragen? Und immer wieder trafen sich ihre Blicke mit denen von Lena. Klar, Julia war die Neue in der Runde, aber diese übermäßige Aufmerksamkeit war ihr unangenehm. Was führte Lena nur im Schilde? War sie auf Nick scharf? Julia konnte es noch nicht so richtig deuten, spürte aber, dass etwas in der Luft lag.
"So Freunde, ich werde jetzt mal den Grill anwerfen, damit wir nicht verhungern!", rief Mark und sprang auf. Ein paar Meter entfernt gab es eine kleine Outdoor-Küche. Er holte einige Steaks, Bratwürstchen und Hähnchenkeulen aus der Küche des Haupthauses und schmiss den Gasgrill an. Während Nick sich neben Heiko gesetzt hatte und mit ihm irgendwas über Akkordfolgen diskutierte, beobachtete Julia mit steigendem Appetit, wie das Fleisch lecker auf dem Grill brutzelte und einen betörenden Duft verbreitete. Dabei hatte sie gar nicht bemerkt, dass auf einmal Lena neben ihr stand. "Hilfst du mir, noch ein paar Sachen aus der Küche zu holen?" "Ja, klar", erwiderte Julia überrascht, dass gerade sie gebeten wurde und nicht Soraya. Mit gemischten Gefühlen folgte sie Lena ins Haus.
Als sie die Küche betreten hatten, drehte sich Lena plötzlich um und fragte: "Sag mal, ist das was Ernstes mit dir und Nick?" Aha, daher wehte also der Wind! Sie hatte es doch geahnt! "Ja, natürlich. Warum?", antwortete Julia vorsichtig, um gleich darauf in die Offensive zu gehen: "Du hast wohl Interesse an ihm?" "Ich? Interesse an Nick? Nein nein, so war das nicht gemeint. Ach, vergiss es einfach!", wich Lena aus und wechselte elegant das Thema. Sie holte verschiedene Salate und Grillsaucen aus dem Kühlschrank und gemeinsam trugen sie die Sachen hinaus zu den anderen.
Jetzt war Julia allerdings richtig alarmiert. Diese Lena war aber auch ein verdammt hübsches Ding mit kurzem, blondem Haar und blauen Augen. Sie war einen halben Kopf kleiner als Julia, hatte eine sportliche Figur mit knackigem Po, strammen Schenkeln und kleinem Busen. Fast wie eine Turnerin. Und wie aufreizend sie angezogen war. Ihre Hot Pants erlaubten Einblicke bis fast in ihr Allerheiligstes! Eine echte Konkurrenz! Julia suchte jetzt demonstrativ Nicks Nähe, schmiegte sich in seine muskulösen Arme und versuchte so Lena zu zeigen, wem Nick gehörte. Immerhin wusste Julia, dass die beiden schon mal den Matratzentango getanzt hatten! Und das vielleicht nicht nur einmal!
Nach dem Essen, genoss man zusammen den lauen Sommerabend und da der Hunger gestillt war, floss nun der Alkohol. Die Sonne verabschiedete sich allmählich und Mark schaltete die Außenbeleuchtung ein. Durch den Garten pumpte coole Musik. Julia hatte sich inzwischen wieder etwas entspannt. Einzig diese ständigen Blicke von Lena waren ihr ein wenig unangenehm.
"Wer kommt mit in den Pool?", rief Soraya plötzlich und sprang auf. Lena war sofort mit dabei. Beide zogen sich bis auf die Bikinis aus und führten dabei eine Show auf, als ob sie sich gewöhnlich abends in einer Tabledance-Bar was dazuverdienen würden. Soraya hatte tatsächlich eine wahnsinnig heiße Figur. Das musste Julia ihr neidlos zugestehen. Da konnte sie selbst leider kaum mithalten. Aber auch Lena mit ihrer sportlichen Teenager-Figur sah sehr sexy aus. Die beiden schlenderten plaudernd und kichernd zum Pool, der etwas versteckt weiter hinten im Garten lag. Kurz darauf hörte man die Mädels im Wasser planschen.
"Julia!", rief Lena nach ein paar Minuten, "komm auch rein. Das Wasser ist herrlich!" Nick stupste sie an: "Na los, spring doch auch mit rein." Sie wäre ja lieber bei Nick geblieben, zögerte ein wenig, entschloss sich dann aber doch, Lenas Ruf zu folgen. Sollte die doch ruhig sehen, dass sie ihre Konkurrenz nicht fürchtete. Julia stand auf und merkte, dass sie schon etwas beschwipst war. Als sie ihren Jumpsuit auszog und nach unten abstreifte, blieb sie dann auch prompt mit dem Fuß im Hosenbein hängen und hüpfte ungelenk umher, wobei ihr fast die Brüste aus dem Bikini-Oberteil gesprungen wären. Als sie es endlich geschafft hatte, wieder auf sicheren Füßen zu stehen, registrierte sie, dass sie die volle Aufmerksamkeit der drei Herren hatte, die ungeniert ihre körperlichen Vorzüge begutachteten. Mark meinte frech grinsend: "Das war schon mal ´ne ganz gute Show. Da freu ich mich schon auf später", und ergänzte: "Ab zehn Uhr ist hier nämlich Oben-Ohne-Badezone!" "Nur wenn ihr unten ohne badet!", warf sie ihm kess entgegen. "Deal!", rief er ihr hinterher, als sie zum Pool ging. Auf dem Weg dahin konnte sie förmlich die Blicke der Jungs auf ihrem Po spüren.
Der Pool maß etwa sechs mal drei Meter und war ebenerdig eingelassen. Die Beleuchtung tauchte die Wasseroberfläche in ein romantisches Licht. Lena zog ein paar Bahnen und Soraya lag in einer Ecke des Pools und ließ ihren Körper aufschwimmen. Julia setzte sich auf den Beckenrand und versuchte, sich halbwegs elegant ins kühle Wasser gleiten zu lassen. Aaaaah, tat das gut! Sie hielt sich an der Ecke fest und tat es Soraya gleich. Sofort kam Lena mit drei, vier Schwimmstößen auf sie zu. "Weißt du", meinte sie etwas außer Atem, als sie nah bei ihr war, "ich freue mich, dass Nick so eine nette Freundin gefunden hat." Jaaa, schon klar! Und ein Zitronenfalter faltet auch ganz bestimmt Zitronen. Lena schien ihre Zweifel zu spüren, denn sie schob gleich noch hinterher: "Doch wirklich, du bist toll!" Dabei berührte ihre Brust wie zufällig Julias unter der Wasseroberfläche treibenden Oberschenkel. Sie konnte Lenas Brustwarzen spüren, die wegen des kühlen Wassers hart durch den dünnen Stoff des Bikini-Oberteils drückten. Ein kleiner Erregungsschauer durchlief ihren Körper. Die leichten Wellen auf der Wasseroberfläche zauberten flackernde Lichtreflexe auf Lenas hübsches Gesicht, das jetzt dicht neben ihr war. "Weißt du, dass du einen tollen Körper hast, Julia? Ich beneide dich um deine Titties. Da stehen die Kerle bestimmt wahnsinnig drauf", flüsterte sie und plötzlich war eine Hand an Julias Oberschenkel. Irgendwie wurde Julia die Situation langsam unheimlich. "Danke, das ist nett von dir", antwortete Julia artig, während sie ihren Körper hinab ins Wasser sinken ließ. Im nächsten Moment spürte sie Lenas Hand auf ihrer Hüfte. "Äh Lena, was wird das hier? Bist du lesbisch oder so?", flüsterte sie jetzt nervös.
"Sie ist bi", kam es gelangweilt von der anderen Seite des Pools. "Du scheinst in ihr Beuteschema zu passen." "Ja, ich stehe auch auf Frauen. Ich bin gerade Single, also wenn du magst... ich wäre sehr interessiert", flüsterte Lena ungeniert, ihr von nassem Haar eingerahmtes Gesicht ganz nah vor Julias. Diese Unverblümtheit und Selbstsicherheit beeindruckte Julia. "Deshalb hatte ich dich vorhin gefragt, ob das was Ernstes ist mit dir und Nick", erklärte Lena. Julia schluckte. Das war eine Wendung, die sie nicht erwartet hatte. Sie war wie hypnotisiert von Lenas strahlend blauen Augen. Ihre blassrot geschminkten Lippen waren ganz nah. Nur wenige Zentimeter trennten sie von den ihren. Sie spürte immer noch Lenas Hand auf ihrer Hüfte. Es schmeichelte Julia sehr, dass diese junge, attraktive Frau sexuelles Interesse an ihr hatte, aber sie hatte bisher keinerlei Erfahrungen mit Frauen. Nicht, dass sie dem abgeneigt wäre, es hatte sich halt nie ergeben. Unwillkürlich erfasste sie eine gewisse Erregung. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie war ja mit Nick zusammen, der drüben unter dem Pavillon saß. Also konnte sie ja wohl kaum im Beisein ihres Freundes was mit einer anderen Frau anfangen. Andererseits wollte sie Lena auch nicht abwimmeln. Dazu reizte es sie zu sehr. Also tat sie es einfach Lena gleich und legte vorsichtig eine Hand auf deren Hüfte. Das kurze Aufblitzen in Lenas Augen verriet ihr, dass die das Zeichen verstanden hatte. Sie spürte, wie Lenas Hand von ihrer Hüfte nach oben wanderte und zärtlich ihre Flanke streichelte. In Julias Bauch begann es angenehm zu kribbeln. Lenas Körper berührte jetzt fast den ihren. Ihre Lippen kamen näher und Julia schloss die Augen.
"Platz da, wir kommen!", tönte es plötzlich aus Richtung des Pavillons. Erschrocken drehte Julia ihren Kopf in die Richtung, aus der der Lärm kam und Lenas Lippen landeten auf ihrer Wange. Wie eine Herde wilder Stiere bei einer Stampede kamen die drei Jungs splitternackt, mit wild umherwirbelnden Geschlechtsteilen angerannt und sprangen direkt in den Pool, dass es nur so spritzte und auf allen Seiten das Wasser überschwappte. "Die werden wohl nie erwachsen", stöhnte Lena lächelnd und verdrehte die Augen. Sie löste sich von Julia und schwamm zu Mark. Heiko hatte sich in die Ecke begeben, in der Soraya wartete, während sich Nick zu Julia gesellte.
"Und was sagst du? Ist doch nett hier, oder?", fragte Nick leise. "Ja", erwiderte Julia, immer noch verwirrt und erregt von Lenas Avancen, "besser als ich gedacht hätte. Deine Freunde sind wirklich sehr nett." Dabei warf sie einen kurzen Blick hinüber zu Lena, die auch gerade lächelnd herüberschaute. Ihre Blicke trafen sich und diesmal war Julia sicher, wie sie diesen Blick zu deuten hatte. Wie konnte sie die ganze Zeit nur so falsch liegen? Lena war gar keine Konkurrentin für Julia, sondern genau genommen eine für Nick. So begehrt zu werden, hatte sie seit ihrer Jugend nicht mehr erlebt. Das hier war ein schönes, aber auch verwirrendes Gefühl. Bis gerade eben war sie noch überglücklich, Nick als Partner zu haben, diesen äußerst attraktiven, jungen Traummann mit dem sie nie gekannte Freuden im Bett erlebte. Und nun hatte Lena eine andere Seite in ihr geweckt...
Nick kam dicht an sie heran und ergriff mit beiden Händen ihre Hüften. Sie spürte, wie sein Penis durch die leichten Bewegungen des Wassers hin und wieder leicht ihren Bauch streifte. In dem Moment fiel ihr wieder Marks Spruch von vorhin ein und sie fragte mit gespielter Empörung in der Stimme: "Warum habt ihr eigentlich keine Badehosen an? Glaubt ihr wirklich, dass wir einen Deal haben und ich jetzt mein Oberteil ausziehe?" "Ach Quatsch", lachte Nick, "ich hab ganz einfach keine dabei. Wir baden immer nackt. Das ist so ein befreiendes Gefühl" "Na dann ist es ja gut, dass es hier keine Raubfische im Becken gibt", meinte Julia und griff blitzschnell nach seinem Penis. "Woah", schrie Nick auf, "erschreck mich doch nicht so!" Julia grinste nur, behielt aber sein Glied fest im Griff. "Ich würde dich jetzt so gern ficken, Baby", flüsterte Nick ihr ins Ohr, während sein Prügel in ihrer Hand immer dicker und härter wurde. Sie spürte, wie Nick leichte Fickbewegungen gegen ihre Hand machte und entließ seinen Ständer aus ihrem Griff. Nach einem kurzen Seitblick zu Lena, die sie nicht aus den Augen ließ, hauchte sie ihm ins Ohr: "Schatz, ich würde jetzt auch gern deinen Schwanz in mir spüren, aber nicht hier vor Publikum." "Vielleicht können wir ja nachher noch ein wenig rummachen", erwiderte Nick erwartungsvoll. Seine Hände wanderten zu ihren Pobacken und drückten ihren Körper gegen seinen. Sie konnte jetzt ganz deutlich seine prächtige Erektion spüren. "Sicher, ich hab auch was Nettes dafür eingepackt", lächelte Julia verführerisch. Nicks Lippen berührten ihre und sie spürte , wie er sein steifes Glied lüstern an ihren Bauch drückte. Aus den Augenwinkeln sah Julia, dass Lena sich am Beckenrand aus dem Wasser hievte und als sie zu ihr hinübersah, konnte sie ihren enttäuschten Blick auffangen. "Mir wird es jetzt auch zu kühl im Wasser", meinte Julia an Nick gewandt und löste sich von ihm. "Hey, warte, ich kann doch so nicht aus dem Pool steigen", entgegnete der überrascht, mit dem Kopf nach unten deutend. "Dann musst du halt drinbleiben. Das ist die Rache von der "lieben Omi"!", entgegnete Julia lachend und stieg aus dem Wasser.
"Lena, wartest du bitte auf mich?", rief Julia und lief ihr nach. Lena blieb in der Nähe der Outdoor-Küche wortlos stehen und sah Julia mit enttäuschtem Blick an. "Hör mal", sagte Julia leise, als sie sie eingeholt hatte "Ich liebe Nick. Er ist das Beste, das mir seit langer, langer Zeit passiert ist." Zum ersten Mal an diesem Abend sah Julia Lena nicht lächeln. "Ja, verstehe ich und ich will euch auch nicht auseinanderbringen. Aber ich hatte kurz die Hoffnung...", ohne den Satz zu beenden, wandte sich Lena zum Gehen. Julia ergriff ihre Hand und gestand: "Und trotzdem, wie soll ich es sagen... , das vorhin im Pool mit dir, das war irgendwie...", sie suchte nach den richtigen Worten und sagte vorsichtig: "...aufregend und hat mir sehr gefallen." Lena drehte sich um. "Wirklich?" Und da war das Lächeln wieder. "Mir ist auch kühl geworden", hörte Julia Soraya hinter sich, "Wir sollten schnell unter die Dusche springen und uns was anziehen." Lena, die sich gerade anschickte, Julia zu umarmen, stoppte abrupt und ergänzte kichernd: "Ja und vor allem sollten wir den Herren die Chance geben, ohne weibliches Publikum mit ihren nackten Pimmeln aus dem Pool zu steigen."
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Später saßen alle wieder unter dem Pavillon, redeten und tranken. Julia war zufällig zwischen Nick und Lena gelandet. Naja, wahrscheinlich war es doch kein Zufall, denn Lenas Hand landete immer mal wieder beiläufig auf Julias Arm oder auf ihrem Knie. Irgendwann raunte Nick ihr ins Ohr: "Das war aber nicht nett, mich mit einer Mordslatte im Pool zurückzulassen. Ich musste warten, bis die anderen draußen waren und dann mit einem Riesenständer durch den Garten laufen. Ich hoffe, es hat keiner mitgekriegt." Julia grinste ihn an: "Das hätte ich zu gerne gesehen!" "Ich auch!", kam es von Lena, die offenbar gute Ohren hatte. Nick räusperte sich und grinste verlegen.
Mark hatte inzwischen die Musik leiser gemacht und man konnte in der Dunkelheit die Grillen zirpen hören. Es war fast wie am Mittelmehr, nur dass die Temperatur nicht so heiß war. "Ich habe da so eine Bassline im Kopf" meinte Heiko an die Jungs gewandt "Vielleicht könnten wir daraus einen Song zimmern. Wollen wir vielleicht noch ein wenig zusammen jammen?" "Okay, aber wir können die Verstärker nicht so weit aufdrehen. Es ist schon spät", erwiderte Mark. Die drei sprangen auf und verschwanden in ihrem Proberaum, den sie sich in der Scheune eingerichtet hatten.
"Und was machen wir drei Hübschen jetzt?", fragte Soraya. "Sektchen?", schlug Lena vor und holte eine Flasche Rotkäppchen aus der Kühlbox. "Na, dann lass mal den Korken knallen!" Lena fummelte die Folie und den kleinen Drahtkorb ab und schickte sich an, den Korken zu entfernen. "Musst nur oben dran reiben dann kommt's von ganz allein rausgeschossen", meinte Soraya kess und alle kicherten. "Kurz darauf flog der Korken mit einem lauten Plopp in die Dunkelheit und der Sekt schäumte aus der Flasche. "Ja, tatsächlich. Das erinnert mich an was", kommentierte Julia das Schauspiel. "Keine Ahnung, was du meinst", erwiderte Lena und grinste breit, während sie die Gläser füllte. "Prost! Auf uns!", rief sie und streckte ihren Arm aus, um anzustoßen. "Prost!"
Als sie die Flasche gelehrt hatten, meinte Lena kichernd: "Also ich gehe nicht den Korken suchen. Wer weiß, ob Nick vorhin irgendwo hingewichst hat." Julia verschluckte sich dermaßen, dass sie einen Hustenanfall bekam, während Soraya die Augen aufriss und "Was???" ausstieß. "Sie ist betrunken", presste Julia hervor, als sie wieder Luft bekam und deutete auf Lena, die sich köstlich amüsierte, "total betrunken!" "Kerle wichsen doch immerzu", meinte Lena, "da kannst du noch so viel mit ihnen vögeln, die brauchen immer noch mehr." Soraya nickte wissend: "Und die denken immer, wir merken das nicht. Sie sitzen dann spätabends noch am PC, um was "Wichtiges" zu erledigen und denken, wir würden es nicht mitbekommen, dass sie Pornos gucken. Naja, lassen wir sie in dem Glauben." Julia, die die Freuden der Selbstbefriedigung schon oft genossen hatte, fragte in die Runde: "Mal ehrlich, macht ihr es euch denn nie selber?" Sie konnte kaum glauben, dass sie das gerade laut ausgesprochen hatte. Das konnte nur am Alkohol liegen. "Zur Not schon hin und wieder", meinte Lena ganz offen. "Wenn ich Single bin. Sonst lass ich es mir lieber machen", lächelte sie Julia an. Soraya schien das Thema wohl zu weit zu gehen, denn sie stand plötzlich auf und meinte gähnend: "Es ist gleich um zwei, vielleicht sollten wir langsam ins Bett gehen. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf." "Na, wenn den eine braucht, dann bin ich das ja wohl eher", entgegnete Julia kichernd. "Nein, nein", lallte Soraya ein wenig und wedelte angetüdelt mit ihrem Zeigfinger herum, "man kann nicht früh genug damit anfangen, gegen das Alter zu kämpfen. Und du Julia musst dein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Du siehst klasse aus!" Julia schaute zu Lena, die eifrig nickte. "Naja, vielleicht sollten wir jetzt wirklich ins Bett gehen", meinte Lena dann und warf Julia einen kurzen Blick zu. Vielleicht lag es am Alkohol, aber Julia erregte dieses kleine Tete a tete mit Lena, das sich schon den ganzen Abend hingezogen hatte.
Mark hatte oben in der Scheune eine eigene Wohnung. Dort wollten er und Lena schlafen, natürlich nur als gute Freunde. Er auf dem Sofa im Wohnzimmer und sie in seinem Bett. Im Haupthaus gab es zwei Gästezimmer. Eines für Soraya und Heiko, das andere für Julia und Nick. Aber die Jungs waren inzwischen so voll, dass sie es sich bereits unten im Proberaum gemütlich gemacht hatten und schnarchten wie kanadische Holzfäller. Also gingen die Mädels allein auf ihre Zimmer. "Soraya, du weißt ja, wo euer Zimmer ist. Ich zeige Julia nur eben noch ihres", erklärte Lena und begleitete Julia den Flur in der ersten Etage des Haupthauses entlang. Sie öffnete eine Tür und sagte: "Hier haben wir euer Bett vorbereitet. Deine Tasche steht da drüben. Wenn was sein sollte, ich bin drüben in der Scheune. Ach, und hier nebenan ist gleich das Klo." Damit gab sie Julia einen Kuss auf die Wange und hauchte ihr ein "Schlaf gut" ins Ohr. "Schlaf du auch gut, Lena!", erwiderte Julia und wünschte sich insgeheim, dass sie nicht gehen würde. Lena schien auch kurz zu zögern, drehte sich dann aber um und verließ das Zimmer. Soweit zu gehen, Lena zum Bleiben aufzufordern, traute sich Julia dann doch nicht.
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Jetzt stand Julia allein im Gästezimmer und schaute sich um. Das Zimmer war recht einfach eingerichtet. Ein Kleiderschrank und ein etwas breiteres Einzelbett, das zur Not auch mal für zwei Personen reichte. Dazu ein Tisch mit zwei Stühlen und ein Sideboard mit einigen Büchern, auf dem ein kleiner Fernseher stand. Julia stellte ihre Tasche auf den Tisch und holte ihre Nachtwäsche heraus. Dieses sexy, fast durchsichtige Negligé, mit dem sie Nick hatte verführen wollen. Tja, Pech gehabt.
Julia legte ihre Kleidung über die Stuhllehne und schlüpfte in ihr Nachthemdchen. Sie knipste die Nachttischlampe an, löschte das große Licht und kroch unter die Decke. Lena ging ihr nicht aus dem Kopf. Ihr süßes Gesicht, ihre sexy Figur. Julia dachte an die Zeit zurück, als sie und ihre beste Freundin Anna ihre fraulicher werdenden Körper entdeckten. Sie waren damals vielleicht zwölf oder dreizehn Jahre alt. Sie hatten beide schon gut sichtbare Brüste vorzuweisen, die das Tragen eines BH's erforderten und auch die Schambehaarung war bereits ordentlich entwickelt. Das war natürlich alles neu und aufregend. Ohne jegliches sexuelles Interesse hatten sie sich gegenseitig ihre Körper gezeigt und ihren Intimbereich inspiziert. Das war tatsächlich das einzige Mal, dass Julia die Vulva einer anderen in natura gesehen hatte. Sie musste lächeln. Wie unschuldig das damals noch war.
Wenn sie jetzt an Lena dachte, waren ihre Gedanken jedoch gar nicht mehr so unschuldig. Der Abend war schön gewesen. Viel schöner, als erwartet. Alle waren sehr nett und Lena hatte es ihr irgendwie besonders angetan. Irgendwie bekam sie sie nicht mehr aus dem Sinn. Denn obwohl sie diese junge Frau eigentlich gar nicht richtig kannte, fühlte sie sich sehr zu ihr hingezogen. Den ganzen Abend seit sie sich im Pool nähergekommen waren, war Julia irgendwie latent erregt. Vielleicht könnte sie sich ja vor dem Einschlafen noch schnell Erleichterung verschaffen? Sie spreizte ein wenig die Beine unter der Bettdecke, feuchtete ihre Fingerspitzen mit der Zunge etwas an und fuhr mit den Fingern über ihre Schamlippen, tauchte ein und begann, eifrig mit den Fingern ihre Klitoris zu bearbeiten. Sie hatte die Augen geschlossen, dachte an die Situation im Pool, an Lenas Lippen, die Berührung ihrer Brust...
Plötzlich wurde Julia aus ihrer Fantasie gerissen, als es leise an der Tür klopfte und sie einen Spaltbreit geöffnet wurde. "Ich bin's nochmal, die Lena. Schläfst du schon?", kam es mit gedämpfter Stimme von der Tür. Ein freudiger Schauer lief Julia über den Rücken. "Nein, noch nicht. Komm rein.", forderte sie Lena auf. Die schlüpfte ins Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Sie hatte sich auch schon umgezogen und trug jetzt einen kuschligen Bademantel. "Ich schlaf nicht gern alleine da drüben in Marks Wohnung. Kann ich vielleicht bei dir bleiben, Julia?", flüsterte sie. Julia war klar, dass das nur ein Vorwand war, sie hätte ja auch zu Soraya gehen können. Aber ihr schmeichelte Lenas Interesse ungemein. "Na, komm her", sagte sie lächelnd und klappte einladend ihre Bettdecke ein wenig zurück. Lena kam freudig angehüpft, warf ihren Bademantel ab und zum Vorschein kam ein sexy Nachtwäsche-Set aus dünnem dunkelrotem Satin, bestehend aus ein Paar locker fließenden Shorts und einem luftigen Hemdchen mit schmalen Trägern. Auf Julias Negligé deutend meinte Lena grinsend: "Du hast ja einen heißen Fummel an. Hast du heute noch was vor?" Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, also versuchte Julia ein verführerisches Lächeln aufzusetzen. Es schien zu funktionieren, denn Lena machte nur: "Ohlala!" und kicherte vergnügt, während sie zu Julia unter die Decke schlüpfte.
Sie kuschelten sich einander zugewandt unter die Bettdecke und schauten sich lächelnd in die Augen. Julias Müdigkeit war einer kribbelnden Erregung gewichen, ähnlich der, als sie damals in der neunten Klasse mit Steffen hinter der Turnhalle rumgefummelt und zum ersten Mal einen Jungen mit der Hand zum Abspritzen gebracht hatte. Vielleicht lag es am Alkohol, aber Julia verspürte das dringende Verlangen, die Hand auszustrecken und Lenas Körper zu berühren, sie zu küssen und zu streicheln, überall zu streicheln, jeden Quadratzentimeter ihrer zarten, weichen Haut.
Aber sie zögerte. Gerade erst vor ein paar Wochen hatte sie Nick für sich gewinnen können. So einen tollen, jungen Mann und wunderbaren Liebhaber. Ihren Traummann! Das wollte sie nicht aufs Spiel setzen. Lena spürte wohl Julias Unschlüssigkeit und tastete vorsichtig unter der Bettdecke nach ihrem Oberschenkel. Als Julia die warme Hand auf ihrer Haut spürte, lief ihr ein wohliger Schauer über den Körper. Sie war sich sicher, dass Lena es wollte! Jetzt musste sie eine Entscheidung treffen! "Du weißt, dass ich mit Nick zusammen bin?", wagte sie einen zaghaften Versuch, der süßen Verlockung zu entkommen. "Niemand muss etwas davon erfahren", gurrte Lena zärtlich zurück. "Und wenn er gleich ins Bett kommt?", wagte sie einen weiteren Versuch. "Keine Sorge, die Jungs schlafen drüben tief und fest ihren Rausch aus." "Außerdem hab ich noch nie mit einer Frau...", flüsterte Julia fast ein bisschen verschämt, so als ob es heutzutage zum guten Ton gehörte auch mal am anderen Ufer zu grasen. "Das dachte ich mir schon", entgegnete Lena, "aber du kannst nichts falsch machen. Eine Frau weiß am besten, was einer Frau gefällt. Tu einfach worauf du Lust hast." Ihre Lippen näherten sich Julias und sie ließ es geschehen.
Sie küssten sich. Erst zaghaft, dann immer leidenschaftlicher. Wie ungewohnt es war, solch zarte, gepflegte Lippen zu küssen, ohne fiese Bartstoppeln. Ungewohnt und erregend. Lenas Lippen wanderten Julias Hals hinab. Der warme Atem auf ihrer Haut jagte Julia wohlige Schauer über den Körper. Julia ließ ihre Hände über den glatten Satinstoff, der Lenas Körper umschmeichelte, gleiten. Sie spürte ihre weiblichen Formen. Lena schien es zu gefallen, denn nach einer Weile schlug sie die Decke zurück, setzte sich auf, ergriff den Saum ihres Hemdchens und zog es mit einer fließenden Bewegung über den Kopf. Julia betrachtete Lenas nackte Brüste im Schein der Nachttischlampe. Sie waren viel kleiner als Julias, aber straff und wohlgeformt, leicht spitz zulaufend, mit Warzenhöfen, die etwas dunkler waren, als Lenas Hautton. Sie musste zugeben, dass Lenas Brüste perfekt zu ihrem sportlichen Körper passten und verdammt heiß aussahen. Julia streckte ihre Hand aus und ließ die Finger zart von Lenas Hals abwärts über ihre Brust streichen, formte sie mit ihrer Hand. Lena quittierte diese zarten Berührungen mit einem leisen Stöhnen. Julia vibrierte vor Erregung, beugte sich herüber, umspielte mit ihrer Zungenspitze Lenas Brustwarze und saugte zart daran. "Das ist schön", flüsterte Lena. Julia löste sich von Lenas Busen und lächelte unsicher. "Ich würde sehr gerne mit dir... weiter gehen." Lena drehte sich kurzerhand auf den Rücken, warf die Beine in die Luft und streifte ihr Höschen ab, das neben dem Oberteil auf dem Fußboden landete. Dann legte sie sich wieder auf die Seite, den Kopf auf ihren Unterarm gestützt und wiederholte leise: "Wie schon gesagt, worauf auch immer du Lust hast!"
Julias Hemmungen lösten sich langsam in Luft auf. Sie bemerkte, dass Lena im Schritt rasiert war. Vielleicht hätte sie das auch tun sollen, schoss es ihr durch den Kopf. Aber egal, jetzt war es eh zu spät! Mutig schlug sie die Bettdecke komplett zurück und zog ihr Negligé aus. "Du trägst Pelz?", fragte Lena etwas überrascht, als sie Julias nackten Unterleib sah. "Weißt du was? Mich macht das unheimlich an! Ich selber mach ja immer alles weg." Mit diesen Worten zog Lena ein Bein an, öffnete ihre Schenkel und erlaubte Julia einen Blick auf ihr blankrasiertes Geschlecht. Ihre rosige Spalte war leicht geöffnet. Die kleinen Schamlippen ragten ein wenig heraus und glänzten verführerisch, so als wollten sie unbedingt die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ohne ihren Blick abwenden zu können, erklärte Julia: "Ich habe früher auch meist alles wegrasiert, aber irgendwann habe ich angefangen, es nur noch zu stutzen, so dass nix aus dem Schlüppi rausschaut." "Schlüppi", gluckste Lena, "wie niedlich!" Wie zum Beweis öffnete Julia jetzt auch ihre Schenkel und zeigte ihre von kurzem, dunklem Haar eingerahmte Vulva.
Bevor Julia es sich anders überlegen konnte, ergriff Lena die Gelegenheit, streckte ihre Hand aus und streichelte die Innenseite von Julias Oberschenkel. Julia genoss die Berührung. Wie von einem Magneten angezogen, bewegte sich Lenas Hand langsam nach oben und kraulte kurz darauf zärtlich ihr Schamhaar. Dann glitten ihre Finger vorsichtig über die Schamlippen, drängten zielstrebig dazwischen und tauchten in ihre Spalte ein. "Oh, du bist ja schon feucht", freute sich Lena und fragte kess: "Habe ich dich so geil gemacht oder hab ich dich gerade bei was gestört?" "Du machst mich so geil, Lena. Ich habe mich den ganzen Abend danach gesehnt, mit dir allein zu sein", flüsterte Julia. Als Lenas Finger dann auch noch leicht ihren Kitzler umspielten, stöhnte Julia laut auf. "Gefällt es dir, wenn ich mit deiner Perle spiele?", fragte Lena, obwohl sie die Antwort kannte. "Oh ja", flüsterte Julia, "bitte mach weiter." "Wir könnten es uns doch gegenseitig machen", schlug Lena vor. Julia zitterte vor Erregung. Ohne etwas zu erwidern, griff sie Lena zwischen die Schenkel, ließ ihre Finger zwischen die Schamlippen fahren und hatte schnell ihre Klitoris gefunden. Innig küssend stimulierten sie sich gegenseitig. Julia wurde von Gefühlen übermannt, die sie so noch nicht kannte. Sie genoss diese Zärtlichkeiten und ärgerte sich fast ein wenig, dass sie das mit ihren 34 Lenzen noch nie ausprobiert hatte.
"Leg dich auf den Rücken und entspann dich", unterbrach Lena plötzlich, "und sag"s einfach, wenn ich was mache, was dir unangenehm ist." Julia nickte leicht, befolgte Lenas Bitte und ihre schweren, weichen Brüste glitten ein wenig links und rechts zur Seite. Ihr Herz klopfte heftig vor Aufregung, als Lena sich rittlings auf ihre Oberschenkel setzte. Sie spürte die Hitze von Lenas Geschlecht und ihre Erregung steigerte sich weiter. Lena streichelte Julias Brüste mit beiden Händen, massierte sie sanft und beugte sich dann herunter, um ihre Zungenspitze zärtlich über die großen dunklen Brustwarzenhöfe gleiten zu lassen. Ihre Lippen saugten leicht an den aufgerichteten Nippeln. Nach einer Weile ließ Lena von den Brüsten ab und schob sich ans Fußende des Bettes. Ohne Worte verstand Julia sofort, was sie vorhatte, hockte ihre Beine an und spreizte ihre Schenkel soweit sie konnte. Willig bot sie ihre feuchte, pochende Scham der jungen Frau an, die lüstern Julias offenes Geschlecht betrachtete. Dann legte Lena ihre Hände links und rechts von Julias Vulva auf die Oberschenkel und während sie Blickkontakt hielt, näherte sich ihr Gesicht langsam Julias Schritt. "Ich werde dein nasses Fötzchen lecken, bis du quiekst", raunte Lena ihr lüstern zu und tauchte schließlich in ihren Schoß ein. Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und als sie Lenas Atem zwischen den Schenkeln spürte und die Zunge ihre Schamlippen entlangglitt, erschauerte ihr ganzer Körper und ihr entfuhr ein inbrünstiges: "Oh Gott, jaaa! Bitte leck meine Fotze! Ich will dich spüren!" Das ließ sich Lena nicht zweimal sagen. Ihre Zunge erforschte Julias Spalte, drang ein wenig in ihre Scheide ein und fand schließlich den Kitzler, den sie zart umspielte und damit Julias Körper erzittern ließ. "Oh ja, das ist sooo gut. Bitte nicht aufhören" bettelte sie schwer atmend. Lena war eine Meisterin des Cunnilingus. Beim Spiel mit Julias Klitoris wechselte sie zwischen zartem Umspielen mit der Zungenspitze, intensivem Lecken und zärtlichem Saugen. Julia hob den Kopf und schaute Lena zu. Falls das ein einmaliges Erlebnis bleiben würde, sollte sich der Anblick in ihr Gedächtnis einbrennen. Der Anblick, wie diese hübsche junge Frau mit geschlossenen Augen hingebungsvoll Julias Vulva mit ihrer Zunge und ihren Lippen verwöhnte. Sie genoss Lenas Liebkosungen so sehr.
Doch plötzlich stoppte Lena. Ihr Gesicht tauchte wieder auf und Julia schaute sie überrascht an. "Was ist?", stieß Julia atemlos hervor. Lenas Mund glänzte nass und an ihrem Kinn hatte sich ein Tropfen gebildet. Mit glänzendem Blick hauchte sie: "Willst du nicht auch bei mir...?" Julia nickte eifrig. Nichts hätte sie in diesem Moment lieber getan, als in Lenas Vulva einzutauchen, während die ihr höchste Wonnen bereitete. In Windeseile schwang sich Lena verkehrt herum über Julia und bot ihr erwartungsvoll ihr Geschlecht direkt vor dem Gesicht dar. Julia spürte Lenas feste kleine Brustwarzen auf ihrem Bauch. Sie streichelte über ihre Pobacken und betrachtete die rosige geschwollene Lustspalte. Schon den ganzen Abend hatte Julia darüber fantasiert, wie Lenas Vulva wohl aussehen würde, wie sie schmecken würde, wie es sich anfühlen würde, zwischen ihren geöffneten Schenkeln zu liegen. Zart fuhr sie mit der Zungenspitze über die Schamlippen, um sie dann behutsam mit den Fingern auseinanderzuziehen, auszubreiten wie die Flügel eines Schmetterlings. Sie spürte ihre Hitze, sog lüstern ihren Duft ein. Gierig fuhr sie mit der Zunge durch die triefend nasse Spalte, kostete von Lenas Lustnektar, streckte ihre Zunge heraus, soweit sie konnte, um tief in Lenas Scheide einzudringen und verwöhnte dann ihren Kitzler. Lena zitterte leicht und stöhnte bei jeder Berührung ihrer kleinen Lustperle auf. "Oh ja, das ist herrlich", flüsterte sie, drückte Julias Schenkel etwas weiter auseinander und tauchte wieder in ihren Schritt ein.
Wie in Trance gab Julia sich der jungen Frau hin. Das gleichzeitige Geben und Nehmen trieb sie in immer höhere Sphären der Lust. Julia konnte nicht mehr klar denken. Ihre Welt bestand in diesem Moment nur noch aus weiblichen Geschlechtsteilen, ihrer eigenen pochenden, triefenden, von wohligen Gefühlen durfluteten Vulva und Lenas Lustgrotte, in die sie ihr Gesicht vergraben hatte. Unaufhaltsam näherte sie sich ihrem Orgasmus. Lena schien das zu spüren und intensivierte nochmal ihre Bemühungen. Julia wimmerte und atmete stoßweise. Endlich spannte sich ihr ganzer Körper und dann kam sie. Ihr Körper zuckte und krampfte heftig. Sie hätte am liebsten laut geschrien und vergrub ihr Gesicht winselnd und stöhnend in Lenas Schoß, bis sie erschöpft zurück ins Bett sank.
Sie brauchte einige Sekunden zur Orientierung. Als sie die Augen wieder aufschlug, sah sie direkt vor sich Lenas Vulva in großer Erregung über ihrem Gesicht schweben. "Ich bin so geil, bitte lass mich auch kommen!", bettelte der süße, blonde Engel. Ihre von Lustschleim überzogenen Schamlippen glänzten im Licht der Nachttischlampe. Julia umklammerte Lenas Unterleib, zog ihn zu sich hinunter und machte sich über sie her. Es brauchte nur noch wenig, um ihr den ersehnten Höhepunkt zu schenken. Julia leckte nochmal einige Sekunden intensiv Lenas Kitzler, dann spürte sie die Zuckungen ihres Unterleibs. Lenas Oberkörper bäumte sich auf. Sie presste ihr Geschlecht auf Julias Mund und die Welle überrollte sie heftig. Als Julia schon drauf und dran war, keine Luft mehr zu bekommen, entspannte sich Lenas Körper und sie sackte ermattet zusammen. Julia spürte Lenas warmen Atem auf ihrem Unterleib. "Das war schön", hauchte Lena. Sie kuschelte sich in Julias Arm, legte ihren Oberschenkel auf ihre Hüfte und presste ihre feuchte Vulva gegen Julias Becken. "Ja, das war sensationell", bestätigte Julia aufgewühlt. "Noch vor ein paar Stunden hätte ich mir das nicht träumen lassen. Du bist unglaublich Lena. Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt." Julia war nicht sicher, ob Lena den letzten Satz noch mitbekommen hatte, denn die hatte ihre Augen geschlossen und atmete jetzt tief und gleichmäßig. Viele Gedanken schwirrten Julia noch durch den Kopf, aber kurz darauf setzte eine bleierne Müdigkeit ein.
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Julia öffnete die Augen. Es war schon taghell. Was für eine Nacht! Der Beweis dafür, dass sie das alles nicht geträumt hatte, lag in Form eines schlafenden, nackten, blonden Engels neben ihr unter der Bettdecke. Julia schaute auf ihre Armbanduhr: Gleich neun Uhr. Ob die anderen schon aufgestanden waren? Hoffentlich hatten sie nichts mitbekommen von ihren nächtlichen Vergnügungen. Lena hatte ihr den Rücken zugekehrt und schlief auf der Seite liegend mit angezogenen Beinen. Julia konnte nicht anders, als sich von hinten an sie anzukuscheln, ihre Hüften an Lenas Po zu schmiegen. Sie hatte den Duft von ihren Haaren in der Nase und spürte ihren warmen Körper. Unwillkürlich streichelte sie über Lenas Brüste, ihren Bauch, ihren Oberschenkel. Langsam wurde Lena wach. Sie drehte ihren Kopf, sah Julia und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. "Guten Morgen Süße", flüsterte Julia. "Guten Morgen", erwiderte Lena und gab ihr einen Kuss. "Ich glaube wir müssen langsam aufstehen", meinte Julia, aber Lena kuschelte ihren Rücken gegen Julias weiche Brüste, drückte ihren Po gegen ihre Hüften und genoss die zärtliche Umarmung. "Nur noch ein bisschen", bettelte sie, wie ein kleines Mädchen, dass morgens geweckt wird, um in die Schule zu gehen.
Bevor Julia darauf etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür des Gästezimmers und ohne auf ein "Herein" zu warten, stand plötzlich Soraya im Raum. Julia rückte reflexartig von Lena ab und zog sich die Bettdecke bis zum Hals. "Wir... wir haben nur... Lena wollte... äh...", stammelte sie erschrocken. Sorayas Blick fiel auf die Nachtwäsche der beiden Frauen, die neben dem Bett auf dem Fußboden lag und zählte eins und eins zusammen. "Na, wie es aussieht, hattet ihr Beiden heute Nacht Spaß, während ich allein in meinem Bett schlafen musste" erwiderte Soraya grinsend und ergänzte: "Hey, entspann dich. Ist schon okay!" "Aber wenn Nick davon erfährt...", entfuhr es Julia. Sie wollte ihn auf keinen Fall verlieren. "Soraya, kannst du das bitte für dich behalten?", schaltete sich jetzt Lena ein. "Nicht wegen mir, sondern für Julia, okay?" "Indianerehrenwort, von mir erfährt keiner was, aber macht euch jetzt fertig. Die anderen sind schon im Garten!", drängelte Soraya und verließ das Gästezimmer.
Julia war jetzt hellwach. Während Lena sich noch im Bett räkelte, sprang sie auf und klaubte ihre Sachen zusammen. "Ähm Julia?" "Ja Süße?" "Ich sollte dir vielleicht noch gestehen, dass ich...", sie zögerte etwas, "auch schon mal was mit Nick hatte." Das war jetzt keine Überraschung für Julia. "Ist schon okay", meinte sie beiläufig, um das Thema gleich abzuwürgen. Aber Lena schob noch hinterher: "Aber da war das mit Mark schon vorbei und Nick kannte dich glaub ich noch gar nicht. Ich bin schließlich ein anständiges Mädchen!" Um nicht näher darauf eingehen zu müssen, überspielte Julia die Situation einfach. "Also ein anständiges Mädchen hätte mich letzte Nacht bestimmt nicht so leidenschaftlich zwischen den Beinen geleckt!" Lena zuckte nur unschuldig lächelnd die Schultern. "War mir ein Vergnügen!" "Okay Süße, ich denke, wir sollten jetzt schnell duschen und dann zu den anderen runter gehen", lachte Julia. "Aber du musst mich abseifen, okay? Und hier bin ich besonders schmutzig", gurrte Lena und öffnete aufreizend ihre Schenkel.
Eine halbe Stunde später betrat Julia den Garten. Die anderen saßen schon da und begrüßten sie. Lena hatte einen Umweg vom Haupthaus über die Scheune in Marks Wohnung gemacht, sich dort schnell angezogen und kam dann kurz nach Julia im Garten an. Keiner schien etwas gemerkt zu haben. Zumindest sprach sie niemand darauf an. Aber Julia hatte das Gefühl, als ob es ihr auf die Stirn geschrieben stünde. Ob sie einen Verdacht hatten? Hatte Soraya den Mund halten können? Allem Anschein nach war das aber kein Thema.
Die Jungs waren ganz aufgedreht, weil Heiko heute Morgen einen Anruf bekommen hatte. Sie hatten eine Anfrage für einen Auftritt ihrer Band erhalten. Langsam entspannte sich Julia. Mark zauberte noch ein kleines Frühstück herbei und nach dem Essen breitete sich langsam Aufbruchstimmung aus. Soraya war die erste, die loswollte, weil sie mittags mit ihrer Schwester am Ku"damm zum Shopping verabredet war. Also gab es eine große Verabschiedungszeremonie mit Umarmungen und Küsschen links und Küsschen rechts. Kurz darauf brausten Soraya und Heiko in ihrem Wagen davon und Julia stieg zu Nick ins Auto. Aus dem Fenster winkend fuhren sie die Dorfstraße entlang in Richtung Berlin. Julia sah Lena im Rückspiegel immer kleiner werden und eine seltsame Sehnsucht ergriff sie.
Während der Fahrt schaute Julia wieder träumend aus dem Fenster, während Nick pausenlos von dem geplanten Auftritt redete. Sie fühlte sich glücklich und schrecklich zugleich. Heute waren tatsächlich am Himmel ein paar dunkle Wolken aufgezogen und Julia empfand das fast schon symbolisch. Wochenlang hatte sie sich sehnsuchtsvoll nach Nick verzehrt und jetzt ging ihr die Nacht mit Lena nicht mehr aus dem Kopf. Sie dachte an Lenas Handynummer in ihrem Telefon. Sie waren erst zehn Minuten unterwegs, aber am liebsten hätte sie sie jetzt angerufen. Nur, um ihre Stimme zu hören.
"Hallo Julia! Träumst du wieder? Ich wollte wissen, ob du letzte Nacht gut geschlafen hast ohne mich. Tut mir echt leid, aber ich hatte wohl den einen oder anderen Jägermeister zu viel", entschuldigte sich Nick. "Äh ja, war in Ordnung", antwortete sie verwirrt. Er schien tatsächlich nichts mitbekommen zu haben. Es zerriss ihr das Herz, ihn anzulügen. Mühsam zwang sie sich zu einem Lächeln. "Ich könnte nachher noch zu dir rüberkommen und wir könnten ein wenig... du weißt schon", grinste Nick vielsagend. "Ficken?", fragte Julia und er nickte eifrig. "Jederzeit gerne Schatz, aber heute bin ich echt erledigt. Das war ein langer Abend. Ich muss erstmal richtig ausschlafen", wimmelte sie ihn ab.
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Wieder zu Hause saß Julia mit dem Handy in der Hand im Wohnzimmer und schaute grübelnd aus dem Fenster. Was sollte sie nur tun? Nick gestehen, dass sie ihn mit Lena betrogen hatte? Nichts sagen und sie heimlich wiedersehen? Mit ihr Schluss machen, wo es doch gerade erst so schön begonnen hatte? Julia war hin und her gerissen. Es hatte angefangen zu regnen und die Tropfen prasselten gegen die Fensterscheibe. Sie ließ das Telefon sinken. In einem Interview mit Udo Jürgens, das sie vor ein paar Jahren gelesen hatte, hatte der notorische Schwerenöter einmal gesagt: "Es ist leicht, treu zu sein, wenn sich die Chance zur Untreue nie bietet." Damals hatte sie gedacht: "Was für ein Blödmann!" Doch jetzt verstand sie ihn nur zu gut.
FORTSETZUNG FOLGT!
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