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Bea, die Neue (fm:Lesbisch, 2742 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 05 2024 Gesehen / Gelesen: 11396 / 9334 [82%] Bewertung Teil: 8.93 (69 Stimmen)
Die blonde Abiturientin Bea hat sich bei einem Internat als Bürofachangestellte in gehobener Position beworben.

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Die blonde Abiturientin Bea hat sich bei einem Internat als Bürofachangestellte in gehobener Position beworben. Mit dem Notendurchschnitt 2,1 hofft sie auf die Stelle und ist sich bewusst, dass sie die nächsten Jahre in dem beschaulichen Gutshaus am Rande der französischen Grenze an der Seite der renommierten Internatsleiterin Simone Kessler verbringen könnte.

Nachdem Bea an dem Mädcheninternat vorstellig wurde, war ihr klar, dass dort auch zum größten Teil leben wird. Internatsleiterin Kessler ist mit ihren blonden langen Haaren und der Wahnsinnsfigur eine echte Schönheit, und trotz ihrer 42 Jahre recht jung geblieben.

Durch ein kleines Debakel bezüglich der Hausordnung kommt es zu Unstimmigkeiten, die leicht durch die Internatsleiterin geklärt werden können. Dabei kommen sich die beiden Damen näher ...

Ich hatte gerade mein Abi mit 2,1 bestanden und bewarb mich auf eine Stelle als Bürofachangestellte im gehobenen Dienst an einem Mädcheninternat in Niedergailbach im Saarland an der französischen Grenze. Das alte Gutshaus im Jugendstil war sehr groß und wurde im Laufe der Jahre zu einem recht modernen Mädcheninternat umgebaut. Zu den eigentlichen Semesterferien rief mich die Internatsleiterin Frau Kessler an und bat mich zum Einstellungsgespräch. Eigentlich waren Mädcheninternate nahezu ausgestorben, aber in Niedergailbach hatte es Frau Kessler geschafft mit einer Stiftung dieses Internat aufzubauen, dass sich um junge Mädchen, die zuhause Probleme hatten, kümmerte, und diese vor Ort in den Richtungen Musik, Tanz, Sport und Naturwissenschaften förderte. Schon der Flyer des Internats sah sehr seriös aus. Als mich Frau Kessler anrief, hörte sie sich mit ihrer leicht erkälteten Stimme sehr angenehm an. Ich hoffte, dass meine gewünschte Stelle noch nicht vergeben war.

Aber es stellte sich heraus, dass Frau Kessler nur eine geringe Anzahl von Bewerbungen hatte. Dass ich mich in Richtung Pädagogik orientierte, spielte ihr sicher in die Karten und wir vereinbarten einen Termin. Dass ich am Anfang der Sommerferien für ein paar Tage anreisen sollte, überraschte mich dann schon. Ich hätte Semesterferien gehabt, aber ich war ja durch mit meinem Abi. Damit war der Spring Break eigentlich die letzte große Party mit meinen Mitstudierenden. Die Sommerferien würde ich dann wohl halbwegs im Saarland verbringen. Ich packte einen Koffer und reiste mit dem 49€-Ticket 2. Klasse von der Metropole Köln ins Saarland. Weiter ging es mit dem Bus und dann per Taxi, den Berg hinauf. Nun stand ich vor der riesigen Anlage. Es gab ein riesiges Gutshaus mit Seitenflügeln und wahrscheinlich unzähligen Zimmern. Vorne war eine parkähnliche Anlage, die man vor einem Schloss erwarten würde. Auf der großen Eingangstreppe empfing mich wohl die Hausmeisterin Irene Knickbeil.

Die führte mich in das große Haus, wo sie mich in das Vorzimmer, wo ich später arbeiten könnte. Von dort aus ging es in das sehr große Büro von Frau Simone Charlotte Kessler, der Schulleiterin. Diese empfing mich innerhalb von ein paar Minuten. Als sie vor mir stand, dachte ich, es wäre eine neureiche eingebildete Ziege. Sie war nach den Angaben im Internet schon 42 Jahre alt, sah aber aus wie Anfang 30. Sie stolzierte auf mich zu. Ihre blonden langen leicht gewellten Haare flogen nach hinten.

Frau Kessler trug hautfarbene Nylons, hohe weiße Pumps mit schwarzen Schuhspitzen, einen schwarzen engen kurzen Rock und eine weiße Bluse. Darüber war ein schwarzer Blazer mit weißem Saum und Rändern. Ein blau-dunkelblau gestreiftes Knotentuch zierte ihren Hals. Die Schritte der Pfennigabsätze zauberten ein lautes Klacken auf das alte Parkett, dass auf Hochglanz poliert wurde. An ihren Ohrläppchen hingen große goldene Kreolen. Ein Hämatitring zierte ihren rechten Mittelfinger. Ihre Fingernägel waren dunkelrot lackiert. Sie reichte mir die Hand und sagte: "Herzlich Willkommen auf La Taverna!" Ich gab ihre meine Hand. Sie hatte warme geschmeidige Hände. Ihr Gesicht war nur dezent geschminkt. "Sie sind Frau Kinzig?", fragte sie und fing an, mich herumzuführen. "Dies hier wird ihr Arbeitsplatz sein!", sagte sie, als wir durch das Vorzimmer gingen. Es begann eine Führung. Sie zeigte mir das ganze Haus, die Küche, die Räume der Mädchen, die Klassenräume und die Parkanlage. Dann waren da noch ein im Keller angelegtes kleines Schwimmbad, eine Turnhalle hinterm Haus, ein Sportplatz, ein Golfplatz und in 2 Kilometer Entfernung noch ein altes Clubhaus, dass als Camp diente. Dann gab es noch einen Garten, einen Arzneimittelgarten und ein

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