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Meine Kollegin Tanja (fm:Sex bei der Arbeit, 3519 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 23 2024 Gesehen / Gelesen: 18464 / 15076 [82%] Bewertung Geschichte: 9.20 (137 Stimmen)
Tanja arbeitet für mich, sie berät mich bei Führung und Strategieentwicklung der Abteilung. Doch eines Tages wird daraus mehr ... (auch: Verführung, Oralsex, Ehebruch ...)

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Ich bin zuerst im Bistro, es ist noch fast leer. Das ist anscheinend kein Treffpunkt für ein Feierabendbier und zum Abendessen ist es selbst für deutsche Verhältnisse noch recht früh. Ich wähle einen Tisch hinten im Erker, am Fenster. Wir wollen noch einmal den Workshop durchgehen, der ab Montag stattfinden soll. Tanja hat alles vorbereitet, wie immer kann ich darauf vertrauen, dass sie gekonnt moderieren wird und dass meine Ziele erreicht werden.

Sie kommt ein paar Minuten später, wirkt gehetzt. "Wo hast Du einen Parkplatz gefunden?", fragt sie. "Ich parke immer an der Kirche und laufe das letzte Stück her, hier findet man nichts.", lautet mein Tipp. "Ah, das mache ich das nächste Mal auch." Sie holt gleich ihre Unterlagen aus der Tasche und legt sie auf den Tisch. "Wollen wir nicht erst etwas bestellen", bremse ich sie. Wir wählen Flammkuchen und alkoholfreies Bier, langsam fällt die Anspannung des Tages von ihr ab.

"Gut siehst Du aus.", sage ich. "Deine Frisur ist neu." - "Gefällt es Dir? Ich habe mal wieder eine leichte Dauerwelle machen lassen." - "Ja, steht Dir gut." Sie streicht durch ihr welliges, schulterlanges Haar: "Danke für das Kompliment, höre ich nicht so oft." Verwundert denke ich über die letzte Bemerkung nach.

"Wir brauchen nicht alles im Detail durchgehen, ich vertraue Dir da. Lass uns auf die Teilnehmer fokussieren, was die erwarten und was wir von denen erwarten.", eröffne ich und schiebe mir ein Stück Flammkuchen in den Mund. Sie freut sich darüber, dass ich ihr explizit das Vertrauen ausgesprochen habe, jetzt wirkt sie schon viel entspannter.

Jeder einzelne Teilnehmer wird durchgesprochen. Wir sind ein gutes Team, ich kenne die Leute gut und Tanja kennt sich in ihren Methoden sehr gut aus, schnell sind wir uns einig, wie wir auf die zu erwartende Dynamik im Workshop reagieren können.

"Kennst Du den Begriff 'working couple'?", frage ich. Sie zuckt bei dem Begriff 'couple' etwas zusammen und schaut mich fragend an. "Ich habe mal gelesen, dass man Ronald Reagan und Condoleezza Rice so bezeichnet hat. Gemeint sind zwei, die sich gut verstehen und perfekt ergänzen.", erkläre ich. "Ich finde, das trifft auf uns zu. "Meine Erfahrung als Führungskraft und Deine Fähigkeiten im Coaching und bei der Beratung ergänzen sich prima, und weil wir beide auf Empathie aufbauen finden wir schnell eine gemeinsame Basis." - "Da hast Du recht, es klappt gut, wenn wir zusammenarbeiten", stimmt sie zu.

"Und, was machst Du jetzt?", fragt sie, als das 'richtige' Bier, was wir uns zum erfolgreichen Abschluss gönnen, schon fast geleert ist. "Ich fahre in meine Wohnung, wie immer in der Woche, wenn es so spät wird. "Alkohol und Fernsehen.", spekuliert sie. "Und Internet.", ergänze ich. "Es ist schon langweilig, abends allein.", gebe ich zu. Wir sitzen schweigend, dann spiele ich den Ball zurück: "Und Du? Deine Tochter wartet sicher schon auf Dich." - "Nein, die ist heute bei meinem Ex. Ich bin heute auch allein." - "Sollen wir noch ein wenig Spazieren gehen?"

Es ist immer noch hell und warm, die Stadt ist ruhig jetzt. "Warum habt Ihr Euch damals eigentlich getrennt, Dein Mann und Du?", frage ich. "Es war halt nichts mehr übrig von unserer Beziehung. Samstags Sex, da hat er immer gemeint, ist doch alles in Ordnung. Aber für mich war das nicht genug." - "Soso, einmal in der Woche Sex ist Dir also nicht genug." Sie wird tatsächlich rot: "Du weißt genau, dass ich das nicht gemeint habe." - "Schon. Aber es macht mir Spaß, es mir vorzustellen. Du als nimmersatte Nymphomanin." - "Spinner Du. Dein Respekt und Dein Vertrauen sind mir lieber." - "Sei nicht sauer, gönn mir doch den Spaß." - "Und Du? Bist Du zufrieden?" - "Sexuell gesehen? Eigentlich schon." - "Und uneigentlich?" - "Willst Du mich jetzt auch auf diesem Gebiet beraten? Uneigentlich - etwas zu konservativ." - "Immerhin besser als gar nicht." Ich brauche etwas Zeit, um das Gesagte zu verdauen.

"Du meinst - Du hast eine nicht mehr so gute Beziehung gegen gar keine Beziehung getauscht?" - "Das wäre übertrieben. Aber nichts Dauerhaftes." - "Das tut mir leid. Ich dachte, eine Frau wie Du, jung, schlank, gutaussehend - die muss nur auswählen." - "Eine Frau wie ich, berufstätig, alleinerziehend, nicht mehr ganz so jung - die hat es gar nicht so leicht." Fast scheint sie mit den Tränen zu kämpfen. Ich fühle mich auf einmal sehr zu ihr hingezogen, nehme sie in den Arm und drücke

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