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Das hätte nicht passieren dürfen (fm:Ehebruch, 1552 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 25 2024 Gesehen / Gelesen: 9951 / 8113 [82%] Bewertung Teil: 9.18 (66 Stimmen)
Sie wiedersteht einer erneuten Versuchung

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Irene

Als ich das Wort Warum ? von meinem Mann vernahm war es um mich geschehen Ich schrie Leo an. " Nun tu doch was? Es ist alles deine Schuld. Warum hast du das gemacht "?

Doch er meinte nur ,zieh dir was an".

Ich erschrak , denn ich lief immer noch nackt umher schnell zog ich mir etwas an und es war keine Sekunde zu früh , denn schon war der Krankenwagen da. Sie brachten meinen Mann ins Krankenhaus . Zwanzig Minuten später saß ich weinend an seinem Bett und hielt seine Hand. Da seine Herzschlag nicht gut war musste ich ihn verlassen. Mann sagte mir noch das ich doch morgen vorbei kommen möchte um einige Sachen für meinen Mann vorbei bringen möchte

Ich war total durch den Wind. Ich war schuld das mein Mann hier lag und um sein Leben kämpft. Mir wurde schummerig und ich mußte mich kurz hinsetzen.

Meine Gesicht in den Händen vergraben weinte ich bitterlich als sich eine Frau zu mir setzte und mich einfach in den Arm nahm. Im ersten Moment zuckte ich erschrocken zurück aber dann ließ ich es geschehen und es tat mir gut.

" Mädchen , was ist denn schlimmes passiert das du hier so weinst", hörte ich eine leise sehr angenehme Stimme an meinem Ohr.

Stockend erzählte ich ihr das mein Mann durch meine Schuld einen Herzinfarkt bekommen hätte und ich nicht weiß ob er es überleben wird. Die ganze Wahrheit getraute ich nicht zu erzählen. Dafür schämte ich mich zu sehr .

Da stand die Frau auf und sagte :" Weißt du , vor drei Wochen ist mein Mann gestorben und ich war genau so verzweifelt wie du aber dann fand ich einen Ort wo ich meinen Ruhe fand." Sie nahm mich an die Hand und führte mich in die Krankenhauskapelle.

Dort betete sie für mich und nach dem Gebet stand sie auf und ging. Das sie gegangen war hatte ich gar nicht richtig mitbekommen. Ich weiß nicht was sie gebetet hatte aber es hatte mich berührt. Nach einer gewissen Zeit verließ ich andächtig die Kapelle.

Ich bin kein richtig gläubiger Mensch und das letzte mal war ich in der Kirche als wir geheiratet haben.

Aber dieser Moment gerade ,hatte mich tief berührt.

Da ich mit dem Krankenwagen mitgefahren war , bestellte ich mir ein Taxi um nach Hause zu kommen.

Es war spät am Abend als ich zu Hause ankommen bin. Als erstes stürmte ich ins Schlafzimmer packte mir die Dessous die ich heute anhatte und warf sie in den Mülleimer. Dann bezog ich das Bett neu.

Am anderen Tag fuhr ich ins Krankenhaus um meinen Mann zu besuchen. Ich hatte eine Tasche mit ein paar Sachen sowie Hygieneartikel gepackt . Als ich auf der Station ankam wurde ich sofort zur Stationsärztin gebracht. Sie erklärte mir das der Zustand von meinem Mann sehr kritisch ist und er deshalb in einen Tiefschlaf versetzt wurde. Bei diesen Worten wurde mir schwindelig und ich sackte kurz auf dem Stuhl zusammen. Nach kurzer Zeit , die Ärztin hatte noch schnell den Blutdruck gemessen ging es mir schon wieder besser .Man gab mir die Sachen meines Mannes , die er gestern getragen hatte mit und bat mich auch die Sachen , außer die Waschsachen wieder mitzunehmen. " Sobald es ihrem Mann wieder besser geht wird er auf die Station verlegt und da kann er die Sachen auch gebrauchen. Außerdem möchten wir sie bitten , solange ihr Mann hier auf der Intensivstation liegt auf die Besuche ihres Mannes zu verzichten"

Niedergeschlagen und unter Tränen nahm ich die Sachen wieder mit. Unterwegs fiel mir ein das ich ja seine und meine Eltern informieren musste.

Zu Hause angekommen räumte ich erst einmal seine Sachen in den Schrank.

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