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Auszeiten: Keller-Wochenende (fm:BDSM, 12605 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 11 2024 Gesehen / Gelesen: 9372 / 8061 [86%] Bewertung Geschichte: 9.13 (60 Stimmen)
Ein lose abgesprochenes Wochenend-Treffen. Ein erfahrener Gastgeber und eine abgebrühte Mitt-Vierzigerin treffen sich im gegenseitigen Einvernehmen, um den Alltag hinter sich zu lassen. Es wird etwas härter, aber nicht extrem.

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© Sara_Dus Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Hallo. Mein Name ist Sara.

Ich bin ein relativ durchschnittliches weibliches Wesen, 1,72 Meter groß, pendle je nach Jahreszeit zwischen 63 und 65 Kilo und bin mit knapp 40 Sommern noch etwas von den Wechseljahren entfernt. Aus Gründen lege ich keinen Wert mehr auf eine feste Beziehung, im Gegenteil geniesse ich meine Freiheit. Und ich hab einen ziemlich guten Job, der leider auch ziemlich stressig ist. Und genau deshalb suche ich hin und wieder Entspannung der etwas anderen Art.

Hin und wieder treibe ich mich auf diversen Portalen im Internet herum und pflege lose Bekanntschaften, knüpfe Kontakte, tausche mich aus. Im Lauf der Zeit habe ich mir einen kleinen Kreis von Leuten aufgebaut, mit denen ich auch im echten Leben hin und wieder verkehre.

Den Drang zu schreiben hatte ich immer. Warum nicht auch mal hier. Vielleicht gefällt es dem einen oder anderen, als Unterhaltung, kleine Anregung, Diskussionsgrundlage. Einfach so.

Es war wieder eine dieser Phasen in der Arbeit, nur noch zum Augen verdrehen. An einem Mittwoch Abend saß ich dann zuhause und wusste, dass ich dringend mal wieder etwas anderes brauchte. Es gibt da einen Kerl, der mich versteht, und mit dem ich mich alle paar Monate mal treffe, eine Internet-Bekanntschaft, aus der im Laufe der Zeit mehr wurde. Ich fragte, ob er am Wochenende Zeit und Lust hätte, und unsere Verabredung stand. Ich begann dem Termin entgegenzufiebern und brachte die Arbeitswoche unruhig zu Ende.

Samstag 16 Uhr war gesetzt. Ich stand morgens zeitig auf, ging vormittags einkaufen, staubsaugte, machte die Wäsche, kurz ich brachte den Haushalt in Ordnung. Es musste zuhause alles erledigt sein, bevor es losging, ich brauche das Gefühl einfach.

Es war schon unser sechstes oder siebtes Date, und ich hatte schon eine Art Ritual entwickelt. Ich packte nur ein paar Kleidungsstücke und mein Shampoo in eine Sporttasche, blieb in meinen Alltagsklamotten, trank noch einen halben Liter Wasser am Küchentisch, spürte derweil meinen Puls, der etwas zu schnell ging, sah auf die Uhr, wartete, stellte dann das Glas in den Geschirrspüler, ging pünktlich um 14:30 Uhr los.

Wie immer nahm ich erst die U-Bahn, dann den Bus. Die letzten drei Kilometer ging ich zu Fuß, es war Winter, es war kalt. Ein Vorteil. Ich musste mir keine Gedanken um eventuelle Spuren an meinem Körper zu machen, die doch mal passieren konnten. Mit Lederjacke, Jeans und wintertauglichen Wanderstiefeln angetan trabte ich meinem Ziel entgegen. Ich fror und zitterte etwas, und das Zittern war eher der Aufregung geschuldet. Aber so war es immer. Ritual.

Ein Haus am Stadtrand. Nichts Auffälliges. Ich klingelte. Er machte auf. Wir sahen uns an. Ich nickte und lächelte, er nickte und ließ mich rein. Wie immer. Wir reden nur das Notwendigste. Im Chat plappern wir über alles. Wirklich alles. Wünsche, Tabus, Fantasien, das Wetter. Hier bei ihm schweigen wir die meiste Zeit. Wenn wir anfangen zu spielen, ist meist schon alles gesagt,

Ich begebe mich ins Bad, er lässt mich allein. Das hier ist mein Safe-Space. Ich putze meine Zähne, gehe aufs Klo und dann unter die Dusche. Er hat mir drei volle neue Duschgels reingestellt, ich schnuppere, wähle eines aus und verbrauche ein Viertel der ganzen Flasche. Ich schmiere mich wirklich überall dick damit ein, von oben bis unten, bis ich komplett glitschig bin, dusche mich ausgiebig ab. Dann angle ich mir mein Shampoo, wasche mir die dunklen Haare, auch mein getrimmtes Schamdreieck, dusche wieder, und glitsche mich nochmal mit Duschgel ein. Dann stütze ich mich mit beiden Händen an der Wand ab und lasse das Wasser noch gut 10 Minuten laufen. Ich stelle mich auf das Kommende ein, lausche in meinen Körper hinein. Ich bin aufgeregt, aber ansonsten bin ich fit. Noch könnte ich abbrechen. Aber das will ich sowieso nicht. Ich pisse den restlichen Inhalt meiner aufgeregten Blase in die Dusche und atme durch den Mund. Es wird Zeit.

Ich föne meine dunkle Bob-Frisur in Form, drehe mich kurz nackt vor dem bodentiefen Spiegel hin und her. Meine ohnehin helle Haut ist im Winter fast schon zu hell, die Frisur sitzt. Mein Schamhaardreieck habe ich gestern Abend schon akkurat getrimmt und mit dem 9-mm-Aufsatz gebändigt. Der Haupteingang liegt natürlich komplett frei. Die fast

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