Herz aus Stein (fm:Romantisch, 3383 Wörter) | ||
Autor: katalina | ||
Veröffentlicht: Feb 17 2024 | Gesehen / Gelesen: 3954 / 2234 [56%] | Bewertung Geschichte: 9.02 (53 Stimmen) |
Was passiert, wenn Marmor menschlich, weiblich und sinnlich wird? ... (Fantasy lässt grüßen.) |
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Pochen mit dem sein Schwanz wieder gegen den Jeansstoff drückte und wie sich das Verlangen in ihm aufbäumte sich enger an den kalten Marmor zu schmiegen. Er liebte das Leben, die Lust und die Frauen und das ausgiebig und vielfach. Aber es war dennoch lange her, dass ihm etwas zugleich so in den Kopf als auch in den Schwanz gestiegen war. Er schüttelte sich und versuchte Vernunft anzunehmen, denn sie war schließlich nur lebloses Gestein, sonst nichts.
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Als er ging, um endlich wieder ein paar Stunden zu schlafen, sah sie ihm traurig nach. Die Stunden alleine im dunklen Nichts des Gewölbes waren grausam, denn die Sehnsucht nach ihrem Schöpfer schnitt in ihr kaltes Herz aus Stein. Die Erinnerung an seine Berührung und das pulsierende Leben, das bis zwischen ihre Schenkel ausstrahlte, ließen sie nicht mehr los.
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Er fiel ins Bett und schlief wie ein Toter bis ihn nach vielen Stunden die Klingel weckte. Verschlafen tastete er sich an die Tür, um sie zu öffnen und eine schlanke Frau lehnte provozierend sexy an der Hauswand. Als sie ihn erblickte, fiel sie ihm um den Hals und drängte ihn unter vielzähligen Küssen wieder zurück ins Haus. Sie schalt ihn, dass er sich in letzter Zeit viel zu selten gemeldet und sie vernachlässigt hätte. Eine Antwort schien sie jedoch nicht zu erwarten, denn sie verschloss ihm mit leidenschaftlichen Liebkosungen den Mund. Vom Schlaf noch wie gerädert wusste er erst gar nicht wie ihm geschah und ließ sich so von ihr bis an seine Bettkante treiben. Dort endlich schüttelte er die Schwere in seinem Kopf ab und schob sich seine lüsterne Gespielin vom Leib, um richtig Luft holen zu können. Da sie sich davon jedoch nicht abhalten lassen wollte und sogleich draufgängerisch begann an seiner Hose zu nesteln, blieb ihm nichts anderes als ihre Hand weg zu schlagen, sie grob am Kinn zu packen und von sich weg zu halten. Er gab ihr Zeit sich ein wenig zu beruhigen und schnaubte sie ungehalten an, was das solle, ihn einfach so zu überfallen. Überrascht von seinem Missmut schnaubte sie nicht minder leise zurück, dass sie auch ihre Bedürfnisse hätte und sich nicht wie ein Spielzeug aus der Schublade ziehen lassen würde, wenn es ihm passte. Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, tastete sie mit ihren schmalen Fingern wieder nach seinem Schoß. Ihr Egoismus und ihr respektloses Verhalten machten ihn wütend und er packte ihre suchende Hand, drehte sie ihr mit einem Schwung auf den Rücken und presste sie mit einem Ruck gegen die nächstliegende weiße Wand. Sie hörte trotz der Wucht des Aufpralls nicht auf ihn zu provozieren und schimpfte ihn einen erbärmlichen Schlappschwanz, der es wohl einfach nicht bringen würde.
Eigentlich hatte er gar keine Lust auf sie, denn sein Kopf war voll von dem Projekt in seinem Keller, das ihn nicht mehr los ließ. Jedoch wollte er seinen Zorn an derjenigen ausleben, die ihn verursachte hatte. Ob sie wirklich wollte, dass er sie fickte, fragte er sie zischend noch einmal, mit einem auffällig gefährlichen Unterton. Ihr war es jedoch egal, wonach seine Stimme klang, solange sie nur bekam, wofür sie gekommen war. So entgegnete sie schnippisch, was er denn dachte, was sie sonst hier wollte. Da riss ihm endgültig der Geduldsfaden, er fasste in ihr krauses blondes Haar und zog sie daran rücksichtslos ans Bett. Er küsste sie nicht, hielt sie sich mit der einen Hand an den Haaren gefügig und drückte sie fluchend auf sein Bett hinunter. Sie quiekte nun doch ein wenig angesichts seiner rüden Behandlung, aber er ließ ihr keinen Raum mehr für aufmüpfige Bemerkungen. Mit Kleidungsstücken oder Vorspielchen hielt er sich nicht mehr großartig auf, sondern schob gleich ihr kurzes Röckchen hoch. Dann entblößte er seinen Schwanz, der viel zu lange enthaltsam gewesen war, schob den Slip an ihrer notgeilen Schlampenmöse einfach zur Seite und drängte seine pralle Rute mit einem brutalen Ruck in ihr bereits gut geöltes Loch. Dass sie lustvoll aufstöhnte, interessierte ihn nicht mehr, er wollte lediglich seine Aggressionen und seine aufgestaute Lust abreagieren. Entsprechend hämmerte er seinen Schwanz viehisch immer wieder in ihre Öffnung und vergaß dabei alles um sich herum. In seiner Ekstase beim animalischen Akt mit einer anderen waren seine Gedanken nur bei ihr. Sein Wesen, sein Mädchen, das so lebendig schien, dass sich bittend zu ihm hoch streckte, deren Schenkel sich schüchtern und umso einladender für ihn öffneten, deren suchende Hände anscheinend einzig und allein ihn finden wollten und deren Blick sich aufschauend an ihn wandte. Dass die Gespielin unter ihm bereits das dritte Mal gekommen war und sich ihm schon wimmernd entziehen wollte, bemerkte er gar nicht mehr. Sein Rausch hatte ihn ganz eingenommen und er zog die kleine Schlampe jedes Mal rücksichtslos an den Haaren zurück, wenn sie unter ihm weg kriechen wollte. Erst als seine Gedanken in der unmöglichen Vorstellungen gipfelten sich mit seinem Mädchen aus Stein vereinigen zu können, war er in der Lage seine Geilheit in das menschliche Gefäß unter ihm zu spritzen. Mitgenommen und keuchend fiel er auf ihren zitternden Körper und die vorhin noch so hämisch erschienene Frau wagte es nicht mehr auch nur die kleinste falsche Bewegung zu machen. Erst als sein Schwanz in ihr wieder klein geworden war, rutschte er von ihr und sah teilnahmslos zu wie sie hastig ihre vom Schweiß und Körpersäften durchnässte Kleidung zurecht rückte und zerzaust wie sie war ohne Umschweife und Kommentar das Haus verließ. So schnell würde er sie wohl nicht mehr wieder sehen und das wo sie doch bekommen hatte was sie wollte, dachte er nun schnippisch bei sich.
Er konnte es kaum erwarten, wieder in das Gewölbe hinunter zu gehen und nach seiner Schöpfung zu sehen. Hastig öffnete er die Tür, als ob er Angst hätte, dass sie plötzlich weg wäre. Aber sie war da, schien auf ihn zu warten, reckte sich wie eh und je zu ihm empor. Er trat an sie heran, bemerkte, dass er sie vermisst hatte und in einem Überschwang aus Gefühl konnte er sich nicht mehr zurückhalten sie zu berühren. Seine Finger glitten sanft über ihre Arme hinauf zu ihrem Kopf an dem er bald in filigraner Handwerkskunst ihr Haar herausarbeiten würde, bis hin zu ihrem anmutig geschwungenen Rücken und ihren runden kleinen Arschbacken. Das Glühen in ihm schien auch den sonst so kühlen Marmor aufzuwärmen und voller Tatendrang sein Werk weiter zu vervollkommnen, griff er nach seinem Werkzeug. Sie hörte seine Schritte schon lange bevor er die Tür öffnete und in den Raum trat. Ihr Gespür für ihn wurde immer feiner und sie bemerkte wie ruhelos sein Schritt war bis sein Blick auf sie fiel. Er schien richtiggehend beruhigt gewesen zu sein, sie da zu haben, wo sie immer war. Den Lippenstift auf seinem Hals bemerkte sie als zweites und sie ahnte, was es damit auf sich haben musste. Es war weniger Eifersucht, die sie ergriff, es war mehr Neid. Neid auf die Fähigkeit sich zu bewegen, den Menschen, den man liebte, zu sich zu bitten, den Körper, nach dem man sich sehnte, berühren und liebkosen zu können. Während jedem Schritt, den er auf sie zu machte, stellte sie sich vor sich aufzurichten und ihm entgegen zu laufen, zu küssen, zu berühren, mehr von seiner von Leben aufgeladenen Haut zu spüren. Doch nichts konnte sie aus ihrer steinernen Starre lösen. Sie war verdammt dazu zu warten und zu empfangen, was ihr gegeben wurde. Als er kurz vor ihr stehend innehielt, schien sie vor Erwartung zu bersten und als er die Hand nach ihr ausstreckte, glaubte sie schon, ihre Steinhülle zersprengen zu können. Als die lang ersehnte Hand sie dann tatsächlich gleich einem Stromschlag berührte und an ihrer Oberfläche entlang glitt, glaubte sie zu glühen. Das Auflegen seiner Hand machte sie glücklich und zufrieden, und als er damit langsam ihrer Wirbelsäule entlang nach unten glitt und scheinbar anerkennend ihre Pobacken umfing, gesellte sich noch ein ganz anderes Gefühl hinzu. Rollige Hitze stieg wieder in ihr hoch, wie damals, als er ihre so empfindsamen wohl geformten Brüste berührte. Wenn sie gekonnt hätte, wäre sie dem neu aufkommenden Impuls gefolgt, hätte ihre Schenkel weiter geöffnet und ihn dahin gelotst, wo die Hitze pulsierend brodelte. So aber war sie gezwungen still zu halten, nichts zu sagen und innerlich enttäuscht zu weinen, als er sich wieder von ihr löste. Fürsorglich pustete er den feinen Marmorstaub aus dem langen, gewellten Haar, das er ihr in tiefer Meditation gemeißelt hatte. Wenn er an ihr arbeitete, war er ganz in sich versunken, arbeitete wie in Trance. Jeder Arbeitsschritt verband ihn mehr mit seinem Werk. Sie war seine Schöpfung, sie war das Mädchen seiner Träume, die Frau, die er sich immer schon gewünscht hatte. Er schuf sie, er ließ seine Begierden Form annehmen und es gelang ihm so gut, dass sein Werk ihm schier den Atem raubte. Sie war ein wahres Kunstwerk, durch sie übertraf er sich selbst. Sie führte ihm in kühlen, weißen, mamorierten Stein vor Augen, was ihm fehlte, was er sich wünschte, was er brauchte. Sie wurde mit jedem Tag mehr als nur ein Spiegel seiner Bedürfnisse, sie wurde mehr und mehr zum Objekt seiner Bedürfnisse. Soviel Aufgestautes projizierte er in diese Form, die er nach seinem Belieben formen konnte.
Ihm war nie bewusst gewesen, dass er immer nur den falschen Typ Frau gesucht und kennen gelernt hatte. Dieser Typ konnte ihm nichts von dem schenken, wonach er sich sehnte. Es waren Frauen, die im Leben wie auch im Bett ihren Mann stehen konnten. Sie nahmen sich selbstbewusst, was sie wollten und brauchten, formten ihre Umgebung um, wie es ihnen gerade passte, drängten anderen gerne ihren Willen auf und wetteiferten um Machtpositionen. Er konnte das gut verstehen, denn er war genauso. Ihm war jetzt aber auch klar, dass diese Kombination nicht funktionieren konnte. In diesem Fall brauchte sein Wesen nicht einen anderen gleichartigen Schlüssel, sondern ein Schloss, in das er eindringen und das er öffnen konnte. Er wollte nicht mehr einfach nur darum kämpfen, die Kontrolle zu erlangen, zu führen, Reaktionen auszutesten, sondern er wollte tatsächliche Kontrolle haben, sich in diesem erhabenen Gefühl baden und es auskosten. Er wollte nicht kalt, herrisch und richtiggehend befriedigungstechnisch begehrt werden, sondern liebevoll, bittend, sehnsüchtig und lustheischend umgarnt werden. Er wollte nicht das Buffet der Leidenschaft sein, er wollte sich selbst an diesem Buffet bedienen. Und sie, wie sie da vor ihm kniete, so schüchtern und sinnlich. Wie es schien, dass sie um jedes kleines bisschen Zuwendung flehen würde, bereit sich ihm dafür in allen Belangen unterzuordnen, sich seinem Willen vertrauensvoll hinzugeben. Allein darüber nachzudenken trieb ihm einen Schauer zwischen die Lenden. Hastig arbeitete er weiter an ihr, denn schon bald sollte sie fertig werden. Geduldig und dankbar ertrug sie die feinen Meißel, die sie perfektionieren würden, damit sie so wurde, wie er sie wünschte. Jedes Mal, wenn er den Steinstaub von ihr pustete, wollte sie ihm am liebsten mit ihren Lippen den Mund versiegeln. Jedes Mal, wenn seine Hand über ihre Oberfläche glitt, schien sie wie elektrisiert. Und als er sich schließlich ganz nah an sie kniete, seinen Oberkörper, seine Schenkel und sein Gemächt an sie presste, hatte sie das Gefühl, er würde ihr den Atem rauben, um den ihr kalter starrer Steinkörper nicht einmal ringen konnte. So genoss sie die Nähe zu ihm in vollen Zügen, während er Essen, Schlafen und alles um sich herum vergaß, solange er nur an ihr arbeiten konnte.
Nach vielen Wochen der Aufopferung war er endgültig kurz vor seinem Ziel und machte sich abschließend daran die Oberfläche seines Meisterwerkes glatt zu polieren. Als er auch diesen letzten Arbeitsschritt vollendet hatte, sank er schließlich trunken vor Erschöpfung in ihren Schoß und fühlte wie sich bleierner Schlaf unerbittlich über sein Bewusstsein legte.
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Je näher sie ihrer perfekten Hülle gekommen war, desto lebendiger fühlte sie sich und umso grausamer wurde das Gefängnis, das ihr der Körper aus edlem Carrara-Marmor auferlegte. Als er erschöpft in ihren Schoß fiel und sie nicht ihre Arme um ihn legen, ihn halten und wiegen konnte, war ihr, als würde ihr Herz in tausend Stücke zerspringen. Lange kniete sie so in der ihr bestimmten Haltung mit dem menschlichen Geliebten zwischen ihren steinernen Schenkeln.
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Dann tropfte eine Träne auf die Wange des Künstlers und erschrocken schlug er die Augen auf. Er wagte nicht zu glauben, was er sah, denn sie war Fleisch geworden und in seine Welt getreten. Ihre Haut hatte einen mediterranen warmen Teint und ihre sanften braunen Augen blickten ihn von Tränen verklärt und voller Zärtlichkeit unverwandt an. Sie lächelte und langes ebenschwarzes Haar rutschte über ihre anmutigen Schultern. Wie verzaubert richtete er sich auf und wollte nur noch ihre sinnlichen roten Lippen berühren, ihre aufreizenden Kurven mit seinen Händen umfangen und seinen aufgeregt zuckenden Schwanz an und in sein Mädchen pressen. Suchend streckte er sein Antlitz ihren lockenden Mund entgegen, schloss die Augen und konnte es kaum erwarten ihre warmen Lippen auf den seinen zu spüren. Alles in ihm sammelte seine ganze Wahrnehmung auf diesen einen ersten, heißen und leidenschaftlichen Kuss. Als es schließlich so weit war, schrie er vor Schmerz laut auf und entsetzt riss er seine Augen auf, um zu sehen was er fühlte: kalten, weißgrauen Stein.
Die Enttäuschung darüber, das alles nur ein Traum gewesen sein sollte, ließ ihn toben und schreien. Er bettelte und flehte sie an, wieder zu Seinesgleichen zu werden. Er wollte nicht glauben, dass er sie verloren hatte, noch bevor sie je sein gewesen war. Wütend umschlang er sie und drückte sie verzweifelt. Ja, er küsste sie sogar zärtlich überall, in dem Glauben sie damit wieder zum Leben erwecken zu können. Sie konnte doch nicht einfach ein Klumpen Stein bleiben, wo er doch soviel von seinem Herzblut in sie gesteckt hatte. Zu Tränen gerührt liebkoste er ihren Körper auf das innigste und drängte seine erhitzte Haut an den kühlen Stein. Und überwältigt von seinen intensiven Empfindungen begann er seinen prall gewordenen Schwanz an ihren glatten Schoß zu reiben.
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Sie hatte so sehr darauf gehofft, aus ihr würde mehr werden als nur eine perfekte mamorne Statue. Schließlich lebte, ja liebte sie sogar! Sie träumte davon, dass sie sich in einen Mensch verwandeln würde und sie ihre fleischliche Hülle zu einem alles erlösenden Liebesakt bewegen konnte. Doch als sie endlich perfekt war und so inständig daran glaubte Fleisch werden zu können, geschah nichts. Sie blieb wie sie war. Voller Leben, Lust und Liebe gefangen in Wahnsinn, den ihr der kalte, tote Körper aus Marmor auferlegte. Bitterkeit fraß sich in das Mädchen. Als er erwachte und sie sein enttäuschtes Toben, darüber, dass sie nicht in der Lage gewesen war in seine Welt zu kommen, erdulden musste, legte sich schließlich ein schützender Stacheldraht aus Grausamkeit um ihr Herz. Sie erkannte, warum sie zum Leben erweckt worden war. So wie die Liebe zu ihm sie krönte, so musste diese Liebe ihn auch kreuzigen.
Immer weiter steigerte er sich in seine Raserei, wichste heulend seinen pulsierenden Schwanz an dem kalten Marmor seiner Bedürfnisse, denen er sich vollkommen verschrieben hatte und die er nicht mehr loslassen konnte. Der Empfindungen, die seine Lippen und seine Hände an ihr ausgelöst hatten, konnte sie sich mittlerweile nicht mehr erwehren. Sie war in einen Strudel aus Lust gezogen worden. Zwischen ihren Schenkeln glühte es und sie brannte nach mehr. Sein Schwanz presste sich reibend gegen das Zentrum ihrer Lust und trieb sie einem fulminanten Höhepunkt entgegen. Sein sich daraufhin ruckartig lösender Samenerguss trug sie zum ersten Schrei ihres Lebens als sie in seine Welt kam. Sie rang erschöpft nach Atem. Völlig losgelöst und in einer Welle aus reiner Glückseligkeit sank sie auf seinen kalten Körper nieder. Nachdem sie wieder zu sich gekommen war, richtete sie sich auf und trat einen Schritt zurück. Um Nichts in der Welt wollte sie die Fähigkeit sich zu bewegen, Lust und Orgasmen zu erleben je wieder hergeben. Sie hatte vollends das Blut des Lebens geleckt.
Sie blickte nach unten und sah eine perfekt ausgearbeitete marmorne Statue. Der Stein stellte einen knienden Mann mit prachtvoll erregierten Phallus dar. Noch einmal beugte sie sich zu ihm hin und berührte liebevoll seine Wange: "Danke, dass du mir das Leben geschenkt hast, Schöpfer." Und bevor sie sich aufrichtete, um zu gehen, glitten ihre Finger anerkennend über seinen harte Rute und sie hauchte an sein Ohr: "Ich komme wieder, Liebster! So ein Prachtstück lasse ich nicht gerne ungenutzt zurück. Und du willst ihn doch auch mal in mich versenken können!?" Sie zwinkerte ihm zu und machte sich auf die Welt zu erkunden.
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