Er ist neu an der Uni. (fm:1 auf 1, 1302 Wörter) | ||
Autor: Seewolf | ||
Veröffentlicht: Mar 03 2024 | Gesehen / Gelesen: 7491 / 4784 [64%] | Bewertung Geschichte: 8.63 (41 Stimmen) |
Ein neuer Student an der Uni heizt die Fantasien der weiblichen Kommilitonen an. |
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>>Der Neue an der Uni.<<
Draußen tobte das Gewitter, der Sturm heulte um das Haus, und Regen prasselte gegen die Fenster. Immer wieder Blitze und kurz darauf lauter Donner, ganz in der Nähe. Die Wolken verbargen den Mond, die Vorhänge waren geschlossen. In ihrem Zimmer war es vollkommen dunkel. Nur wenn es blitzte, sah man schemenhaft die Umrisse in ihrem Zimmer. Der Straßenlärm war noch nicht erwacht und die Vögel hatten stumm Schutz gesucht. Irgendwo klapperte eine Tür. Sie hatte keine Angst vor Gewitter, es störte sie nicht. Sie zog die warme Decke um sich, drehte sich auf die Seite und fühlte sich geborgen.
Plötzlich wurde ihr klar, daß sie nicht alleine war. Sie wußte, daß ER da war. Sie wußte es genau, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Es war die Situation, die sie sich schon so oft in der Uni vorgestellt hatte, wenn sie ihn dort sah und in ihr träumerisches Schwärmen verfiel. Dann spürte sie immer etwas Elektrisierendes, etwas Lähmendes und auch Erregendes. Eine Mischung aus Besorgnis, Zweifel und Erregung. Wie würde es sein, wenn er zu ihr kommen würde, in ihr Zimmer, an ihr Bett, zu ihr?
Als es erneut blitzte, konnte sie seinen Umriß ganz kurz und nur schemenhaft ahnen. Ja, das war ER. Sie kannte ihn, so sah nur ER aus. Blieb er stehen, oder kam er auf sie zu? Er sagte nichts. Sie zog sich die Decke bis zum Hals. Sie wußte, die Decke würde sie nicht schützen, mußte sie nicht schützen, sollte sie vor diesem Mann nicht schützen. Unter der Decke war sie nackt, wie immer nachts. Sie fror nicht. Ihr war heiß. Sie begann zu schwitzen. Sie zitterte.
Jeder und jede hatten ihn schon gesehen. Er war neu an der Uni, vor drei Monaten war er angekommen. Er war auffallend, er war groß, sah gut aus, aber eben anders, und das war ein Teil seiner Ausstrahlung. Über zwei Meter, hatte breite Schultern, muskulöse Arme, kräftige Beine. Er war ein toller Sportler. Er spielte Basketball und war einer der besten. Seit er mitspielte, hatten sich immer mehr Zuschauer eingefunden, vor allem Frauen. Er war der Star, er war DAS Gesprächsthema. Alle Frauen schwärmten von ihm, auch wenn sie ihn nicht kannten.
Sie hatte ihn schon oft beobachtet. Er hatte sie gefesselt, und damit war sie nicht die einzige. In der Uni hatte sie noch nie mehr als "Guten Tag" und "auf Wiedersehen" zu ihm gesagt. Wenn sie ihn dort traf, tat sie so, als beachte sie ihn nicht. Sie wich ihm aus, wann immer sie konnte, fühlte aber, daß sie feucht wurde. Als er sich im gleichen Seminar neben sie setzte, stand sie unter einem Vorwand auf, setzte sich aber so, daß sie ihn sehen konnte. Niemand sollte sie mit ihm sehen, sollte sehen, daß sie genau so von ihm fasziniert war, wie die anderen Frauen. Auf einer Veranstaltung der Uni hatte sie mit ihm getanzt. Ein Tanz mit ihm war unauffällig. Er war ein guter Tänzer, er führte sie gut und bei den engen Tänzen hatte sie ein gutes Gefühl. Ein intensiveres Gefühl, als sie das bei anderen Männern erlebte. Er war sich dessen bewußt und hielt Abstand.
Sie spürte noch heute seine Nähe. Sie mochte seine Arme, die ihr ein Gefühl der Sicherheit gaben, seine Hände, die sie nie bedrängten. Sie konnte ihn riechen, er roch anders, anders als die Männer, die sie sonst kannte. Er roch intensiver, strenger und doch wieder der typische erregende Geruch eines Mannes.
Sie glaubte zu wissen, das er sich seiner Ausstrahlung bewußt war. Er mußte einfach wissen, daß er auf Frauen beängstigend wirken konnte, aber auch um die Faszination, die von ihm ausging. Er mußte die Phantasien, die er auslöste, kennen. Er mußte die Blicke der Frauen, die ihn musterten, sehen, und das Getuschel ahnen, wenn sie die Köpfe zusammensteckten und ihn nur aus den Augenwinkeln beobachteten. Im Schwimmbad war er nur sehr selten, und auch nur wenn er sicher war, daß wenige Leute da waren. Er war eben anders. Hier war er ein Exot.
Sie hatte sich so ihre Gedanken gemacht. Warum hielt er beim Tanzen solchen Abstand, den andere Männer nicht hielten? Sie kannte bisher nur Männer, die diesen Abstand nicht hielten, nicht halten wollten. Ihr war diese Nähe oft nicht unangenehm. Sie spürte gerne die Reaktion der Männer, wenn sie in deren Armen lag. Sie war stolz darauf. Sie wußte, daß sie einen verführerischen Körper hatte, den sie auch gerne zeigte. Sie war schlank mit den richtigen Rundungen an den richtigen Stellen. Die Männer sahen sich nach ihr um. Ein schöner Busen, ihre langen
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