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Hochzeitsreise zu dritt (fm:Dreier, 11861 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 08 2024 Gesehen / Gelesen: 11522 / 6276 [54%] Bewertung Geschichte: 9.35 (62 Stimmen)
Eine direkte Fortsetzung der "Schwängere mich!" Serie. Für den Kontext lohnt es sich, zuerst die Vorgeschichte zu lesen.

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Von diesen beiden Hochzeiten war eine leider in keiner Weise rechtskräftig, weshalb Gaby meinen Namen offiziell nicht annehmen konnte. Ein Antrag auf Namensänderung wurde vom Amt mangels wichtigem Grund abgelehnt, ein Anwalt wurde vergeblich beauftragt, um eine Gesetzeslücke zu finden. Ich persönlich hatte keine Probleme damit, es war nur ein einfacher Familienname, noch dazu eine recht häufige. Doch aus Gaby lockte dies depressionsähnliche Emotionen hervor, sie wünschte sich eine äußerlich erkennbare Manifestation unserer Liebe und pfiff auf Konventionen und Regelungen. So benutzte sie meinen Nachnamen, wo sie nur konnte, und blieb nur dann bei ihrem Mädchennamen, wenn es rechtlich unabdingbar war. Ach ja, wenn sie sich mit meinem bzw. mit unserem Nachnamen vorstellte, hatte sie einen anderen Ton, als wenn sie ihren Mädchennamen aussprach. Ihre Stimme war dann lieblicher.

Auf ein ähnliches Problem stießen wir, als wir Gaby in das bereits existierende Partnerkonto miteinbeziehen wollten. Die Bankangestellte schaute uns an als wären wir Außerirdische, ein Partnerkonto gäbe es nur für zwei. Wir mussten also eine der wenigen Banken finden, die ein Gemeinschaftskonto für drei oder mehr anboten. Es war weder schwer noch kompliziert, führte uns jedoch erneut die Grenzen von Polyamorie vor Augen.

Namen führten auch bei unseren Kindern zu zwischenzeitlichen Turbulenzen. Anfangs nannte jedes Mädel seine leibliche Mutter Mama und die andere "Mutter" beim Vornamen. Nach kurzer Zeit änderte sich die andere "Mutter" in Mami, dann plötzlich ebenfalls in Mama. Grund hierfür war, dass sie selbst ein wenig durcheinander kamen, welches Mädchen denn welche Mutter rufen wollte. Ab da galt der Ruf "Mama" immer jener Mutter, die am nächsten war. Unabhängig davon blieb die jeweils leibliche Mutter die primäre weibliche Bezugsperson.

Wie erlebte ich als Mann zwei Frauen?

Zuallererst ertappe ich mich wiederholt dabei, es gar nicht glauben zu wollen. Einerseits passierte alles zu schnell, andererseits hatten wir viel um die Ohren, um diese neue Situation anständig aufarbeiten zu können. So waren es die kleinen Dinge, die mir halfen, dieses neue Leben mit zwei Frauen zu begreifen. Beispielsweise als ich bei einem drohenden Sommergewitter hastig die draußen zum Trocknen aufgehängte Wäsche einsammeln musste. Ich trug den großen Korb, der mehrheitlich mit dunkler und schwarzer Unterwäsche gefüllt war, gleich ins Schlafzimmer. Dort versuchte ich unter anderem die Damenslips zu sortieren, doch scheiterte damit. Es war mir nicht mehr möglich festzustellen, welches Höschen wem gehörte. Einerseits hatten sie dieselbe Kleidergröße (38 bei 175 cm Körperhöhe und irgendwo zwischen 55 und 60 kg), andererseits auch ungefähr denselben Geschmack. So verteilte ich die Unterwäsche willkürlich mal in die eine Schublade, mal in die andere. Es war eigentlich egal, es machte keinen Unterschied. Kein Unterschied - das war ein Schlüsselgedanke. Ich begriff, dass sie für mich gleich waren. Ich priorisierte Anna nicht mehr. Wäre Gaby weiterhin nur eine Dritte gewesenen, hätte ich Anna mit anderen Augen angeschaut. So aber, bekamen beide dieselben Blicke, dieselbe Aufmerksamkeit, dieselbe Liebe - und dieselben Slips.

Was mir zudem ständig den Atem raubte, war der Anblick der beiden Frauen zusammen. Wie sich umarmten, küssten, liebkosten, beim Anziehen halfen - unbezahlbar und jedes Mal erregend.

Natürlich war es auch manchmal anstrengend mit ihnen, zum Beispiel als sie gleichzeitig ihre Erdbeerwochen hatten. Nein, sie hatten sich nicht "synchronisiert", dafür waren Annas Zyklen viel zu unregelmäßig. Es kam eher zufällig zu einer großen Konjunktion, die es in sich hatte und ich gar nicht mehr genau weiß, wie ich jene Tage überleben konnte. Jedoch wurde ich zwei Wochen später fürstlich kompensiert, als zwei, von ihrem Eisprung liebestrunkene Weiblein über mich herfielen.

Ab und an injizierte ich ein wenig Erotik in alltägliche Szenen. So war es ein visuelles Festessen, ihnen morgens beim Anziehen zuzusehen. Leider klappte das nur höchstens ein oder zweimal die Woche, doch wenn ich ihnen dabei Gesellschaft leisten konnte, machte ich immer aktiv mit. Zuerst beobachtete ich ihre ersten Versuche, das passende Outfit zu finden. Meistens suchten sie gemeinsam die Kleidungsstücke heraus und bewerteten einander im Spiegel. Manchmal wurden sie auf diese Weise blitzschnell fertig, manchmal schleuderten sie sich in eine Endlosschleife. "Das passt nicht zur Hose!" "Das passt aber dann nicht zu den Schuhen!" "So geht es aber gar nicht." Ab und zu wurde das Anziehen und Posieren vor dem Spiegel zu einem Wettbewerb, einem liebevollen Vergleich der Kurven, Rundungen, Beine und Taillen. Keine Spur von Neid, sie machten es aus reiner Freude, für sich, für mich.

Ein Augenblick war ganz besonders. Es war ein Freitag und die Auswahl der passenden Kleidung wollte für keinen der beiden richtig gelingen. Nach wie vor in Unterwäsche standen sie vor dem riesigen Kleiderschrank und mussten resigniert feststellen, dass sie nichts anzuziehen hatten.

"Ist doch klar, dass nichts passt. Ihr habt die falschen Höschen an", stellte ich wie ein Experte fest und erntete dafür müdes Gelächter.

"Wirklich! Anna, du würdest in Gabys Slip einen besseren Eindruck machen. Gaby, für dich gilt dasselbe", sagte und bereitete mich schon auf vernichtende Bemerkungen vor.

Doch sie waren verblüfft, dann nachdenklich, schließlich überredet. Anna streifte sich den roten Slip zuerst ab und reichte ihn an ihrem Zeigefinger hängend. Gaby tat ebenso mit ihrem türkisfarbenen Boxerstring. Die Übergabe dieser intimsten Kleidungsstücke fand wortlos statt. Dann das Anziehen: ein vorsichtiges Einsteigen, ein skeptisches Hochziehen. Und die letzte Bewegung, als der Stoff die Vulva traf? Langsam und erotisch. Schließlich ein Biss auf die Lippen, ein schamvoller Gesichtsausdruck und der Dank in ihren Augen, dass ich gelegentlich auf solch verrückte Ideen kam. Dafür lohnte es sich ein Mann von zwei Frauen zu sein. Sie waren dann schnell angezogen und eilten hinunter, während ich mit einer Latte zurückblieb.

So schaute unser Alltag aus: mal hektisch, mal chaotisch, aber oft sexy. Nach ungefähr einem Jahr des Zusammenlebens organisierten wir unsere "illegale" Hochzeit. Wir freuten uns alle sehr, eine Pastorin gefunden zu haben, die mitmachte. Es ging weniger um den religiösen Rahmen als darum, dass uns überhaupt jemand vermählte. Als sie zustimmte, konnte es gar nicht schnell genug gehen. Der nächstbeste Termin wurde abgestimmt, Kinder und meine Eltern ins Auto gepackt und hingefahren. Die Hochzeitsgesellschaft bestand aus lediglich zehn Personen (unsere siebenköpfige Familie, meine Eltern und die Pastorin). Annas Bruder (und Gabys Ex) Thomas wurde aus offensichtlichen Gründen nicht eingeladen, Annas Eltern, mit denen die Beziehung vorher schon nicht rosig war, stellten sich auf Thomas Seite und nahmen die Einladung nicht an, und Gabys Eltern lebten nicht mehr.

Unsere Freude trübte dies jedoch nicht. Meine Mutter machte mit unseren Töchtern noch schnell zwei Haarbänder aus Gänseblümchen, die ich meinen beiden Frauen aufsetzte. Die kleine Zeremonie dauerte keine fünf Minuten und war traumhaft.

Einige Wochen danach stand unsere Hochzeitsreise an. Meine Eltern bekamen zwei Babysitter organisiert, die abwechselnd mithalfen, um die vier Enkelinnen am Leben und bei Laune zu halten. So schafften wir es, uns für fünf Tage aus dem Staub machen zu können. Zwei Tage Hin- und Rückfahrt (wir mussten ja unbedingt weit weg in ein Chalet-Hotel in Österreich), drei Tage Aufenthalt.

*~*~*~*~* Der erste Tag *~*~*~*~*

Wir fuhren am späten Vormittag los. Es war schwer, von den Kindern physisch Abschied zu nehmen, und es war noch schwerer, dasselbe psychisch zu vollziehen. Wir waren bereits seit zwei-drei Stunden unterwegs, da hörte ich Anna und Gaby immer noch darüber grübeln, ob alles gut vorbereitet war, ob die Kinder sich auch wohlfühlten, ob sie nicht traurig waren. Typisch für besorgte Mütter, wenn sie sich mal von ihren Kindern losreißen müssen.

Nach einiger Zeit wurde es stiller, denn die beiden beschäftigten sich nunmehr miteinander. Gaby rückte in die Mitte und sie knutschten auf der Rückbank wie Teenager. Ich ertappte mich dabei, wie ein Voyeur dauernd in den Rückspiegel zu schielen, was sich nicht gerade positiv auf unsere Fahrsicherheit auswirkte. Nach einer Rast befahl ich also wider Willen Enthaltsamkeit, sodass sich Anna auf den Beifahrersitz begab, während Gaby hinten blieb. Nun verbrachten Sie die Fahrt abwechselnd mit Plappern und Dösen.

Es war schon Abend, als wir im Hotel ankamen. Nach einem flotten Check-in wurden wir zu unserem Chalet geführt: eine schicke, moderne Holzhütte mit steilem Dach. Unten ein großzügiger Wohnbereich, Badezimmer, oben die Schlafetage mit einem Doppelbett und schöner Aussicht auf die umliegenden Berge. Es war ungefähr zweihundert Meter vom Hauptgebäude entfernt, wo das Restaurant und der Wellnessbereich zu finden war. Ein schönes Ressort, luxuriös und unfassbar teuer.

Am nächsten Morgen klopfte der Zimmerservice mich aus dem Schlaf. Meine Frauen waren schon wach und hungrig. Es gab Frühstück im Zimmer, so wie sich das Anna gewünscht hatte. Denn der erste Tag gehörte ihr. Wir hatten nämlich die drei Tage des Aufenthalts aufgeteilt, jede und jeder bekam einen Tag und durfte frei entscheiden, was passierte. Die Reihenfolge ergab sich aus den Vorgaben "Ladies first" und "jüngere zuerst", also kam zuerst Anna an die Reihe, dann Gaby und zuletzt ich.

Ein reichlich bepackter Servierwagen wurde hereingeschoben und der Tisch im Wohnbereich gedeckt. Es war das erste Mal überhaupt, dass wir zu dritt entspannt und ungestört frühstücken konnten. Eine wahrhaftig ungewohnte Erfahrung, dass wir keine kleinen Menschen bedienen, keine Streitigkeiten um Käse und Aufstrich schlichten und keine Marmeladenkleckse aufwischen mussten. Diese Ruhe machte Appetit. Fast zwei Stunden lang waren wir damit beschäftigt, alles zu verputzen. Diese Ruhe machte auch Appetit auf eine andere Weise. Es fielen Küsse hier und da, man fütterte einander mit Trauben und es war nicht schlimm, wenn der Bademantel verrutschte und eine Brust teilweise entblößt wurde.

Waren wir einmal richtig satt, rückte unsere Lust in den Mittelpunkt und damit auch der erste richtige Tagesordnungspunkt. Wir gingen hinauf, Anna zog sich aus und legte sich auf das Bett.

"Ich wünsche eine Ganzkörpermassage! Von den Zehen bis zum Kopf, jeweils Vorderseite und Rückseite. Und nicht verführen, bevor ihr nicht fertig seid! Keinen Sex provozieren! Ich möchte es wirklich einmal vollständig erleben, bis zum Schluss!"

Gaby und ich kicherten schuldbewusst. Seit ich Anna kannte, ließ sie sich gerne massieren, und zwar stets ausgehend von den Zehen, die Beine hinauf, Oberkörper, Arme und Gesicht. Kein einziges Mal bislang, wirklich noch nie hatte ich es geschafft, die Massage tatsächlich zu beenden, immer mündete es zwischendurch in Sex. Ebenso erging es Gaby. Nun sollten wir aber einen neuen Anlauf machen. Man konnte sich schon denken, dass Annas Wunsch nicht ganz ernst zu nehmen war, trotzdem war es eine schöne Herausforderung.

Sie legte sich also mit leicht gespreizten Beinen auf den Bauch, Gaby schnappte sich den linken Fuß, ich den rechten, und wir legten los. Ich berührte und streichelte für mein Leben gern, Gaby teilte meine Vorliebe, so war es gar nicht leicht zu entscheiden, wer diese Behandlung mehr genoss. Nach einer Viertelstunde kamen wir am ersten Gefahrenbereich, dem Übergang zwischen Oberschenkeln und Po an. Wir waren vorsichtig, niemand sollte zu sehr erregt werden. So wurden die Pobacken zwar kräftig bearbeitet, aber nicht bezirzt, sodass wir ohne Zwischenfälle am Rücken ankamen. Dieser fungierte auch als Spiegel von Annas Stresszustand. War es mal zu viel, bekam sie sofort Rückenschmerzen. Glücklicherweise mussten wir dieses Mal keine Knoten herauskneten. Vielmehr benutzten wir ihn als eine Art Eisbahn für unsere Fingerspitzen, die auf und ab glitten als wären sie Schlittschuhe. Obwohl Annas Rücken wegen der vielen Gänsehaut dann doch nicht so glatt war. Zuletzt folgten Nacken, Kopf und Ohren. Gaby und ich brachten Anna in einen solch relaxierten Zustand, dass sie sich gar nicht mehr zu bewegen vermochte. Sie konnte auch nicht mehr sprechen, nur brummen. Einmal für ja, zweimal für nein.

Nach einer weiteren halben Stunde drehte sie sich dann auf ihren Rücken. Es kamen ihre Arme dran, dann ihre Hände. An den Handinnenflächen waren wir dann nicht mehr so rücksichtsvoll, die erogenen Zonen wurden stimuliert, was das Zeug hielt. Abschließend folgte der Bauchnabel und jeweils eine Brust für Gaby und mich. Statt den Fingern kamen unsere Lippen zum Einsatz. Arme Anna, am Ende musste sie hocherregt den Abschluss dieser Wellness-Verwöhnung abwarten. Zitternd und duftend (von ihrem Liebessaft) verlangte sie nach dem Happy End. Das schenkte ich ihr dann auch mit liebevollen Zungenschlägen. Erschöpft streckte sie sich danach und bot einen bewundernswerten Anblick.

"Also, dass mich ein Mann und eine Frau so streicheln, und zwar gleichzeitig und in gutem Einvernehmen, damit hätte ich vor einem Jahr nicht gerechnet", erklärte sie zufrieden.

"Ja, das Leben kann unerwartete Wendungen nehmen. Sag mal, wann hast du denn das allererste Mal gespürt, dass da etwas zwischen uns dreien ist?", fragte ich.

Anna richtete sich auf. Das war nun eine interessante Frage, für die es sich lohnte nachzudenken. Für mich wiederum war es ein interessanter Anblick, für den es sich lohnte zu gucken. So locker, so ungezwungen und gleichzeitig nackt war Anna nur sehr selten. Zudem hatte sie eine Entspanntheit inne, die ihre Anmut verdoppelte.

"Hm... es wäre so schön, wenn ich sagen könnte, dass es schon begonnen hat, als du uns das erste Mal besucht hast", streichelte sie über Gabys Arm. "Aber ins Herz geschlossen habe ich dich damals auf jeden Fall, als ich von deinem unerfüllten Kinderwunsch erfahren habe, und besonders von deinem tiefen Kummer. Wir hätten uns ja sonst nicht gemeinsam ausgedacht, wer ein potenzieller Vater sein könnte."

Anna und Gaby sahen sich verschworen in die Augen und kicherten.

"Wartet mal!", wurde ich hellhörig. "Das habt ihr gemeinsam ausgeheckt? Ich dachte, Gaby hätte schon vorher entschieden, also mich ausgesucht und dann bei dir die Erlaubnis eingeholt."

Die beiden lachten auf.

"Quatsch! Ich hätte sie sofort aus dem Haus geschmissen, wäre sie einfach so mit diesem Einfall bei mir aufgekreuzt! Nein, sie hatte nur die vage Idee, von einem anderen Mann schwanger zu werden. Da stand auch eine Samenbank als Option."

Gaby nickte.

"Und?", hakte ich neugierig nach.

"Was und?", spannte mich Anna auf die Folter.

"Ja, wessen Idee war es dann? Doch nicht deine, Anna?"

"Nein", meldete sich auch Gaby zu Wort. "Das war tatsächlich ein gemeinsamer Entschluss. Anna scherzte, dass du dein Können ja schon mehrfach unter Beweis gestellt hättest. Das war der zündende Funke. Wir schauten uns in die Augen und es stand fest. Also, die Möglichkeit, dass du es machen könntest, und ihre Erlaubnis."

"Interessant!", murmelte ich und versuchte, das Gehörte zu verdauen.

Es machte zwar keinen großen Unterschied, wer, wann und wie entschieden hatte, aber diese Informationsbrösel ließen Gabys damaligen Vortrag ihrer wundersamen Bitte ganz anders erscheinen. Ich erinnerte mich an fast jedes Wort, umso mehr musste ich nun meine Erinnerungen im Lichte dieser neuen Erkenntnisse zurechtrücken.

"Wann hast du denn nun das erste Mal gespürt, dass da etwas in Richtung Dreierbeziehung zeigt?", kehrte ich zur ursprünglichen Frage zurück.

"Eine Vorahnung hatte ich, als letztes Jahr Thomas quasi weggezogen ist. Die offizielle Begründung war die Arbeit, aber es war ja klar, dass es kriselte."

Ich guckte mit großen Augen: "Kriselte? Davon habe ich gar nichts mitbekommen!"

"Ach, ihr Männer, ihr seid so blind, ihr seht das nicht!", schüttelte Anna ihren Kopf. "Wie auch immer, da dachte ich: Die beiden allein lassen, ob das eine gute Idee ist? Wir wussten ja, wir haben es ja auch ausgiebig besprochen, dass die Schwängerung emotionale Spuren hinterlassen hat. Tja, und an jenem Abend, als ich dich gefragt habe, ob du mit Gaby Sex hattest, da wusste ich deine Antwort, bevor du überhaupt deinen Mund aufgemacht hast. Die Art und Weise deiner Atmung, wie du dich bewegt hast, hat dich verraten. Und in ebenjenem Moment war die Vorstellung von euch beiden zusammen... Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Warm, gefühlvoll, innig, schön. Es war mir nicht wider, ich war nicht böse, ganz im Gegenteil, ich wollte daran teilhaben."

"Schön, dass ihr beiden es so viel früher gewusst habt als ich", spielte Gaby ein Schmollen vor.

"Ja, einen ganzen Tag früher", lachte Anna, denn erst am darauffolgenden Abend verrieten wir Gaby unsere Idee.

"Das reicht doch. Den einen Tag lang war ich fix und fertig", klagte Gaby.

"Ja, das stimmt. Das konnte ich dir ansehen. Du Arme! Du hast mir wirklich leidgetan."

Die beiden umarmten sich und schaukelten sanft hin und her.

Nach zwei Minuten schaute Anna auf die Uhr: "Ich habe Hunger!"

Wir gingen also ins Hotelrestaurant, wo wir zwar etwas zu früh waren, aber durch das Drängeln der beiden hungrigen Damen dann doch hineingelassen wurden. Nach einer Stunde kamen wir satt heraus, legten uns auf die Couch und dösten zwei weitere Stunden vor dem Fernseher, ehe Anna sich aufrichtete und das Nachmittagsprogramm einläutete. Sie sprang auf die Beine und drehte sich theatralisch um.

"Ich möchte wissen, was der Unterschied zwischen Gaby und mir ist", begann sie und hielt kurz inne, um unsere volle Aufmerksamkeit zu erlangen. "Und zwar aus deiner Sicht, Micha. Ich habe oft beobachtet, wie du mit Gaby umgehst, wie du sie küsst, umarmst, streichelst, intim mit ihr bist. Dann habe ich es mit dem verglichen, was ich so von dir bekomme. Ich muss sagen, dass ich fast keinen Unterschied sehe, außer einer Sache: dem Sex. Du liebst sie anders, du bist männlicher mit ihr, dominanter, du besitzt sie, wenn du in sie eindringst. Mit mir bist du anders. Verstehe es nicht falsch, es ist kein Vorwurf, ich liebe es, wie du mich liebst. Aber ich möchte mit meinem Körper erleben, wie du Gaby liebst. Kannst du mich einmal so nehmen wie sie?"

"Puh", wachte ich nun so richtig aus dem Nachmittags-Schlummern auf. "Das ist... das wäre gar nicht so einfach. Ich kann ja nicht einfach einen Schalter umstellen."

Ich blickte dabei Gaby an. Wenn auch die Quantität und Qualität der Liebe zu beiden Frauen ungefähr gleich waren, so war die konkrete Ausprägung doch manchmal völlig verschieden. Bereits ihre kastanienbraunen Augen riefen in mir eine andere Reaktion hervor als Annas leuchtend grüne Iris. Auch ein Kuss mit den beiden war - von außen nicht wahrnehmbar - nicht zu vergleichen.

"Jetzt?", hoffte ich insgeheim, ich könnte diese Aufgabe auf später verschieben.

"Na klar! Es ist ja mein Tag!", lachte Anna mich an und spreizte ihre Beine als übertriebenes Zeichen ihrer Bereitschaft.

"Was sagst du dazu, Gaby?", wollte ich wissen.

"Also, ich finde es eine tolle Idee und ich wäre tierisch neugierig von außen zu erleben, wie du mich nimmst."

Ich musste aufstehen und umherlaufen, denn dabei konnte ich am besten nachdenken. Und je mehr ich es tat, desto mehr Gefallen fand ich an diesem Projekt. Ein Versuch, der selbst im Falle des Scheiterns, interessante Erkenntnisse liefern konnte. Aber wie schaffte ich das? Ich müsste mich irgendwie selbst irreführen. Vielleicht mit geschlossenen Augen? Oder mit Gaby das Vorspiel und dann ein schneller Wechsel auf Anna?

"Anna! Ich müsste dich arglistig täuschen. Ich müsste aktiv an eine andere Person denken, während ich dich liebe. Ja, diese andere Person wäre Gaby, es bliebe in der Familie. Aber trotzdem! Nur, dass dir klar ist, was da passieren wird."

"Ich werde es überleben", reagierte sie lässig.

Ich atmete tief durch. Will eine Dame Sex (in welcher Form auch immer), sollte der Mann nicht allzu lange zaudern.

"Okay, darf ich dann die Damen in die obere Etage bitten?", verbeugte ich mich und zeigte auf die Treppe.

Graziös gingen sie die Stufen hinauf, während ich mich am Anblick ihrer wippenden Hintern erfreute. Anna ließ sich auf dem Bett nieder wie eine römische Göttin. Gaby wollte ihr folgen, doch ich schnappte sie mir.

"Dann wollen wir mal einleiten", sagte ich zu Anna und begann, Gaby zu küssen und zu entkleiden.

Viel hatte sie nicht an, schnell war alles bis auf ihren Slip ab. Ich ging vor ihr in die Knie und streifte auch dieses letzte Stück Stoff ab - wohl wissend, dass diese Geste sie im Nu wuschig machte. Als ich mich wieder aufrichtete, war Anna auf dem Bett näher gekrochen. Diese erwartungsvolle und gleichzeitig prüfende Musterung aus nächster Nähe war sehr erregend. Bei einem normalen Sex zu dritt kam es durchaus vor, dass eine Person passiv war oder nur zuschaute, so war das Beobachten an sich nicht ungewöhnlich. Doch in diesem Fall war Anna höchst aufdringlich mit ihrer Besichtigung.

Ich knutschte weiter mit Gaby, nicht mehr nur leidenschaftlich, sondern auch grob. Schnell war sie am Schmelzpunkt angelangt. Ich grapschte sie überall, knetete und klatsche ihre Backen. Bei allem, was ich machte, achtete ich darauf, eine gute Show zu bieten. Anna sollte alles mitverfolgen können. Irgendwann fielen wir auf das Bett. Ich saugte Gabys Anblick, das Gefühl ihres Wesens auf, damit ich es speichern konnte, wenn ich sozusagen die Körper wechselte. Ich blickte dabei kurz auf Anna und erstarrte.

"Du bist noch nicht nackt?", fragte ich drohend.

Sie brauchte keine zehn Sekunden. So froh und eifrig, sich entblößen und anbieten zu können, hatte ich sie schon lange nicht gesehen. Grinsend legte sie sich neben uns.

"Soll sie es bekommen, Gaby? Soll ich sie so nehmen wie dich?", ächzte ich in Gabys Ohr.

"Noch viel mehr, viel härter", lächelte sie mich an. "So wie damals, am zweiten Abend."

Gaby meinte damit jene hemmungslosen Stunden, in denen sie sich entspannen und sich mir hingeben konnte, und zwar auf eine Art und Weise, wie sie es nicht für möglich hielt. Ich stieg also auf Anna, die bereits sehnsüchtig ihre Beine spreizte und hochzog. Ich platzte in sie hinein, sie riss die Augen auf: Genau das war es. Ich begattete sie anders, alles war anders. Die Tiefe, die Länge und Frequenz der Stöße, wie ich sie umarmte, wie ich sie festhielt, wie ich sie dabei küsste, vielleicht sogar wie ich dabei schnaufte. Sie bekam jene Vibration, die ansonsten nicht für sie gedacht war. Obwohl ich ihr in die Augen schaute, sah ich Gaby vor mir.

Anna war überwältigt. Sie war so passiv wie nur selten, ließ mich machen. Ich drehte sie hin und her, faltete ihre Beine hoch, zog an ihren Haaren und klatschte natürlich immer wieder auf ihren knackigen Po. Irgendwo mittendrin kam sie, doch bekam sie kaum Zeit und Raum, den Höhepunkt auszukosten. Es ging ohne Pause weiter. Am Ende drehte ich sie auf den Bauch und knallte sie so tief es nur ging. Ich wollte sie zerstören, natürlich nur bildlich und sexuell. Kurz vor dem Schluss entfernte ich mich und spritzte auf ihren Rücken.

Dort lag sie dann regungslos. Nicht nur, weil sie so erschöpft war, sondern weil sie es unbedingt vermeiden wollte, mit meiner Sahne das Bett zu beschmieren. Sie war quasi gefangen. Gaby und ich bewunderten ihren Anblick, Anna genoss die Bewunderung. Nach einigen Minuten zog ich Gabys Hand auf Annas Rücken, ohne dass ich eine genaue Vorstellung hatte, was sie da anstellen sollte. Sie jedoch verstand es als eine Aufforderung, Annas Rücken einzucremen - mit meinem Samen. Als sie damit begann, blickte uns Anna schockiert an und wollte diese leicht perverse Aktion gar nicht wahrhaben. Doch dann traf sie Gabys liebevolles Lächeln und entspannte sich wieder.

Gaby hörte erst auf, als die gesamte Rückenfläche glänzte. Unschlüssig, was danach folgen sollte, sah sie mich an und wusste sofort: Je lüsterner, desto mehr Gefallen. Und sie wollte mir gefallen. Also streifte sie alle Finger an ihren Lippen ab und leckte sich wie eine Katze.

Anna, die sich für Spielchen mit solch einer versauten Note eher weniger begeisterte, reagierte unerwartet. Sie richtete sich auf und küsste Gaby. Es war ein feuchtes, schmatzendes Zungenspiel, das mehrere Minuten dauerte. Am Ende war Anna auf vollen Touren, sie bekam kaum Luft, schnaufte wie ein Pferd und wollte eindeutig mehr.

Sie krallte meine Haare und forderte zischend: "Ich will dein Gesicht reiten!"

Was sie sonst am liebsten mit Gaby machte, wollte sie nun mit mir. Kaum legte ich mich hin, bestieg sie mich bereits. Ihre Pflaume und alles rundherum war nass und klebrig, ihr Duft war betörend. Sie war wild und rieb ihren Unterleib so kräftig an mein Kinn und Nase, dass ich mich kaum mit meiner Zunge anstrengen musste. Während sie mein ganzes Gesicht beschmierte, küsste sie sich wieder mit Gaby. Der Blick von unten, wie sich ihre Zungen verhakten und ihre Lippen aneinanderklebten, war äußerst erregend. Anna brauchte nicht lange, erklomm ihren Gipfel und ließ sich neben mir müde aufs Bett fallen. (Dabei achtete sie darauf, auf dem Bauch zu landen und nichts mit ihrem klebrigen Rücken zu bekleckern.)

Ich blieb mit meinem Ständer liegen und schaute auf Gaby hinauf. Sie schenkte mir nur ein Lächeln. Gemischt aus Liebe und Lust. Sie setzte sich in meinen Sattel, schmiegte sich ganz eng an mich und bewegte sich mit kleinen, weichen Wellen auf meinem Körper. Kontrastreicher konnte es nicht sein. Zuvor wild und ungezügelt, dann sanft und lieblich. Sie lehnte ihren Kopf auf meine Schulter und wir wiegten uns langsam zum Orgasmus.

Erst als wir alle beide fertig waren, öffneten wir unsere Augen. Anna saß wieder aufrecht und beobachtete uns.

"Ich hätte euch noch stundenlang zusehen können, so wunderschön wart ihr miteinander verschmolzen", erklärte sie und gab uns beiden jeweils einen Kuss. "Ich muss jetzt duschen. Ihr übrigens auch."

Nach über einer Stunde war jeder sauber und duftend. Wir schauten Anna fragend an, schließlich war es ihr Tag, sie entschied, was als Nächstes passieren sollte.

"Ich möchte mit euch essen, und zwar hier", zeigte Anna mit dem Finger auf ein Faltblatt eines Restaurants unweit von unserer Unterkunft.

Ihr Wunsch wurde umgehend erfüllt. Ich reservierte einen Tisch und bestellte ein Taxi. Bevor wir uns fertigmachten, stand noch ein Videoanruf mit unseren Töchtern und meinen Eltern an. Anna und Gaby brauchten diese Augenblicke, um sich sicher zu sein, dass mit ihren Schätzen alles in Ordnung war. In erster Linie waren sie Mütter. Zu erotischen Biestern wurden sie erst, nachdem ihnen ihre mütterlichen Sorgen genommen wurden (zumindest vorübergehend). Diese Tatsache musste ich als Mann akzeptieren und das Beste daraus machen.

Wir vergewisserten uns also, dass daheim alles in Ordnung war, warfen uns schick in Schale und ließen uns zum Essen kutschieren. Es war eine willkommene Ausnahme, das Abendessen mit Sekt einleiten zu können. Wir tranken auf uns und auf diese wunderbar dreifaltige Liebe. Das Essen war köstlich und meine beiden Frauen genossen es, auszugehen, sich hübsch anzuziehen, einander Komplimente zu geben.

Nach dem zweiten Glas Sekt wurde Anna leicht beschwipst, was sich durch gelegentliche Versprecher, leichte Wangenrötung und schlüpfrige Kommentare bemerkbar machte. Ich begann, mir Hoffnungen zu machen, denn war Anna in richtigem Maße alkoholisiert, wurde sie zur Wildkatze im Bett. Es durfte nicht zu wenig sein, aber auch nicht zu viel.

Nach einiger Zeit mussten die beiden für kleine Mädchen und entschuldigten sich. Sie waren ziemlich lange weg. Nach ungefähr zehn Minuten sah ich eine Frau in unserem Alter aus der Damentoilette eilen. Sie machte ein erschrockenes Gesicht. Kurz danach erschienen Gaby und Anna, kichernd wie zwei kleine Gören.

"Was habt ihr angestellt?", fragte ich, während jene Frau immer wieder entsetzt zu uns herüberschaute.

Daraufhin kicherten sie noch mehr, füllten ihre Sektgläser und beichteten, dass sie sich nur ein Küsschen auf die Wangen gehaucht hätten. Also hatten sie wahrscheinlich in der Toilette geknutscht, und zwar absichtlich so, dass sie gesehen wurden. Beide hatten eine leichte exhibitionistische Neigung und waren getrieben durch den Alkohol wohl mutig genug, ein bisschen unartig zu sein. Ich gönnte es ihnen, auch sie mussten manchmal Dampf ablassen.

Am Ende verließen sie stolz das Restaurant, Gaby links von mir, Anna rechts, die Arme eingehakt - gefolgt von den mittlerweile bewundernden Blicken jener Frau.

"Ich glaube, die hat Sehnsucht", flüsterte mir Anna zu. "Die möchte mitmachen."

So frivol war sie nur, weil sie schon zu viel getrunken hatte. Die Wildkatze konnte ich mir abschminken, sobald wir im Hotel ankommen würden, würde sie ins Bett fallen und im nächsten Moment auch schon schlafen.

Ich sollte mich irren: Sie war bereits im Taxi eingeschlafen. Offenbar war der kurze Schlaf soweit ausreichend, dass ihre Augen im Bett nicht erneut zufielen. Sie zog sich aus, legte sich hin, zog dann aber die Decke hoch, damit ihre Füße herausragten.

"Ich bin heute zu nichts mehr zu gebrauchen, aber darf ich noch eine Fußmassage bekommen?", bat sie mich zuckersüß.

Die bekam sie. Zuerst den rechten Fuß, von der Ferse bis zu den Zehen, dann den anderen Fuß. Zum Schluss kam ihre große Zehe am linken Fuß. Die war besonders empfindlich um den Nagel herum und an der Spitze. Wenn man dort besonders gefühlvoll streichelte, brodelte es in Annas Unterleib. Genau das war mein Ziel. Schon nach wenigen Sekunden auf der Zielfläche begann sie leise zu stöhnen.

"Du bist fies, Micha!", brummte sie, aber weder zog sie ihren Fuß weg, noch hörte ich mit der Behandlung auf.

Im Grunde genommen hatte sie recht, denn die Massage richtete sich gegen die empfindlichste ihrer erogenen Zonen. Meine Fingerspitze glitt auf und ab, hin und her, womit ich aus Annas Mund wiederholt wonniges Brummen hervorlockte. Am imaginären Eingang des Höhepunkts stand sie genau auf der Schwelle. Meine Zehenbehandlung war nicht ausreichend, um sie hinüberzuschieben.

Diese Aufgabe übernahm Gaby, die sich schließlich neben Anna legte, ihre Hand unter die Decke und dann in Annas Höschen schob.

"Oh, meine Süßeste!", hörte ich nur und im nächsten Augenblick verkrampften bereits Annas Zehen.

Ein Zittern durchfuhr ihre Füße, sie schnaufte als hätte sie Schüttelfrost und quiekte in einem hohen Ton. Dann erschlaffte ihr Körper. Ich vernahm ein Schmatzen (die beiden küssten sich), dann "gute Nacht!". Anna war im Nu eingeschlafen. Ich deckte ihre Füße zu und legte mich zu ihr. Diese Nacht schlief sie ausnahmsweise in der Mitte.

*~*~*~*~* Der zweite Tag *~*~*~*~*

Dieses Mal wachte ich als erster auf. Sekt vertrug ich besser als meine Frauen, die dann zudem einen leichten Kater hatten. Mühselig kratzten sich die beiden zusammen, nur knapp schafften wir es zum Frühstücksbuffet, bevor dieses um 10 Uhr geschlossen wurde.

Wieder im Chalet schauten Anna und ich gespannt auf Gaby, um ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Sie lächelte uns verlegen an, es war ihr anzusehen, dass sie etwas Besonderes, Ungewöhnliches sagen wollte. Schließlich bat sie um eine sanfte Streichelmassage, was aber eindeutig nicht das war, was sie tatsächlich auf dem Herzen hatte. Wir beließen es dabei und verwöhnten sie mit diversen Lotionen, bis sie in eine Trance abgerutscht war, wo sie über eine Stunde lang blieb.

Das Bezirzen war eigentlich ein nicht-erotisches Erkunden ihres Körpers. Anna kreiste mit ihren Fingerspitzen ewig lang an den Hüften herum, ich verbrachte viel Zeit an den Waden und Kniekehlen. Niemand sagte etwas, jeder versank in seinen eigenen Gedanken, was uns körperlich zusammenhielt, war Gabys Haut.

Dann piepste meine Uhr. Es war Mittag. Ich stellte mir Erinnerungen für die Mahlzeiten ein, damit meine Damen auch immer rechtzeitig gefüttert wurden. Nichts ist schlimmer als hungrige Frauen.

Gaby richtete sich langsam auf und sah dabei einige Sekunden lang in Annas Augen.

"Da ist etwas, was du sagen willst. Ich sehe es dir an. Es steht auf deiner Nasenspitze geschrieben", erklärte Anna.

Ihre Stimme war dabei liebevoll, die keine Aufforderung, sondern nur eine Möglichkeit äußerte. Eine Möglichkeit zum Öffnen.

"Ja, es ist da. Es möchte heraus, ich bin aber noch nicht so weit", senkte Gaby traurig ihren Blick.

"Nach dem Essen vielleicht?", fragte Anna. "Mit leerem Bauch geht das nie."

"Ja, vielleicht nach dem Mittagessen."

Nun strahlte Gaby. Und Anna! Und ich? Mir blieb auch nichts anderes übrig. Wenn es den zwei Mädeln gutging, wenn sie glücklich waren, dann war es ansteckend.

Es war ein Festessen! Ich staunte, wie viel die beiden essen konnte, wenn sie stressfrei waren und Ruhe hatten. Beim Nachtisch gab es einen kurzen Videoanruf mit den Kindern und meinen Eltern. Allen ging es gut, alle kamen gut zurecht. Damit konnte der tägliche Kontakt mit dem Zuhause abgehakt werden, was bedeutete, dass meine Damen eine Sorge weniger hatten. Was sie zugleich entspannter machte - und empfänglicher für "Sexy Time".

Locker flockig gingen wir in unser Häuschen zurück und schon wieder blickten wir Gaby erwartungsvoll an.

"Okay... ähm... Können wir alle Vorhänge und Lamellen schließen?", kam ihre Bitte.

Die komplette Front des Chalet war verglast. Unten gab es Lamellen, und oben unter der Dachschräge Vorhänge. Wir machten und zogen alles zu. Es wurde angenehm dunkel und von außen sah man nicht mehr hinein.

Gaby machte den Eindruck, als würde sie auf einem Podest stehen und die Kraft für einen Vortrag sammeln. Sie holte mehrmals tief Luft - ohne zu sprechen.

"Könnte ihr mich bitte "umschützen"?"

"Umschützen" war unser "Wort" und war eine Mischung aus umarmen und schützen. Es bedeutete, dass sich zwei umarmten, wie man das auch sonst machte, und der oder die dritte zusätzlich eine/n von hinten umarmte. Diejenige, die gleichzeitig von vorne und von hinten umarmt wurde, also in der Mitte stand, wurde "umschützt". Wenn jemand traurig war, oder erschöpft, oder entmutigt, dann war dieser Platz in der Mitte wie eine Ladestation. Man spürte sich, man drückte sich, man versicherte sich die gegenseitige Liebe. Danach war immer alles besser.

Da stand Gaby also, fest umschlungen, in einer kleinen Blase, die für sie der sicherste Platz auf der ganzen Welt war.

Um niemanden in die Augen sehen zu müssen, drückte sie ihr Gesicht in meine Schulter und begann: "Am Gymnasium, in der Oberstufe, da war ich zwei Jahre lang in einer Theatergruppe. Ich war keine besonders gute Schauspielerin, hatte nur kleine Nebenrollen, aber es hat Spaß gemacht. Ach ja, und ich stand auf den Garderobier."

Nach kurzem weiblichen Gekicher fuhr sie fort: "Es war ein Stück, an den Titel erinnere ich mich nicht mehr, aber da ging es um Prostituierte. Es war so ein pädagogisches Stück, um Klischees abzubauen, um Frauen mehr zu respektieren. Also, es war nicht, was du denkst, Micha, kein pornografisches Werk oder so. Meine Rolle war die einer auf dem Straßenstrich. Also bunt angezogen, mit provokanten Bewegungen auf und ab auf der Bühne. In leuchtenden Farben, viel pink, Netzstrümpfe, gewagt, aber nicht übertrieben, schließlich war die Aufführung für Schüler ab vierzehn. Aber auch so war es zu viel für mich, ich traute mich nicht. Also, musste ebendieser Garderobier, der wirklich ein süßer Typ war, viel auf mich einreden, mir Mut machen. Wir haben das viel geübt. Es war zwar Arbeit, aber es war so unfassbar erotisch."

Gaby schluckte und atmete tief durch.

"Wie es so ist, wenn man das erste Mal etwas sexuell Ungewöhnliches macht: Es geht nie wieder weg, es bleibt eine Vorliebe. Er lobte mich, spornte mich an, klatschte mir zu, und das machte er meiner Rolle entsprechend. Er sagte solche Dinge, wie "sexy Nutte", "für dich würde ich mit dem Auto anhalten", "beweg deinen knackigen Flittchen-Po". Ich glaube, unter normalen Umständen würde sich fast jedes Mädchen wehren und empört Ohrfeigen verteilen. Aber ich hoffe, ihr versteht, warum es für mich ganz anders war. Zwischen uns war dann nichts, ich glaube, für ihn war es einfach nur Arbeit. Während für mich... na ja, ihr könnt euch denken, wie klatschnass ich jedes Mal nach Hause ging. Wir hatten zwei Vorstellungen, ich glaube, sie waren gut gelungen, aber was geblieben ist, waren unserer Proben am späten Nachmittag, hinter der Bühne. Sexy Nutte..."

Es folgte eine kurze Stille.

"Gibt es so etwas, wie Wort-Fetisch? Falls ja, dann ist es bei mir der Fall. Das Wort Nutte heizt mich sofort an. Das hat es auch damals, als du es wahrscheinlich nur versehentlich ausgesprochen hast."

"Damals" bedeutete in unserem Sprachgebrauch jene drei Tage, die ich zu zweit mit Gaby verbracht hatte, um ihr Kind (also unsere vierte Tochter) zu zeugen.

"Deswegen ging damals so die Post ab. Und ich möchte das jetzt wiederholen, mit jenen zwei Menschen, die ich am allermeisten liebe, und die mich am allermeisten erregen. Ich möchte heute eure kleine Nutte sein, ich möchte mich dürftig ankleiden, ich möchte mich euch zeigen, ordinär sein, vulgär, wie ein billiges Flittchen, das nur angefasst, begrabscht, betatscht, genommen werden will. Egal wie. Hauptsache, es ist sexy. Ich möchte das so sehr. Mit euch! In dieser kleinen sicheren Welt, die ihr mir gebt."

Anna kamen die Tränen, Gaby auch, beide schnieften, ich fast auch. Was für eine schöne Liebeserklärung!

Nachdem sich emotional alle wieder gesammelt hatten, schnappte Anna Gabys Hand und zog sie Richtung Badezimmer.

"Dann machen wir dich mal schick!"

Nach einer gefühlten Ewigkeit (aus lauter Langeweile zappte ich bereits durch die Fernsehprogramme), öffnete sich die Tür und die beiden kamen die Treppe herunter. Mir fiel die Fernbedienung aus der Hand. Gaby war so farbenfroh geschminkt, wie eine Sängerin aus einem Musikvideo der 80er Jahre. Grelle Lidschatten, feurig-rote Lippen, leuchtende Wangen, die Haare aufgebauscht. Was hatte sie an? Nicht viel. Einen BH, der zu eng eingestellt wurde und daher ihre Brüste förmlich herausquollen, hohe Absätze und einen schwarzen G-String mit dreifachen seitlichen Straps. Denselben, den sie damals gekauft und getragen hatte. Frauen sammeln ja gerne Andenken, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass sie ausgerechnet solch ein kleines, obszönes Kleidungsstück aufbewahrt. Übrigens, es stand ihr immer noch sehr gut!

So klackte sie also die Stufen hinunter, während Anna ihre Hand hielt und strahlte als würde sie gerade eine Braut zum Altar führen. Damit begann ein stundenlanges Vorspiel. Gaby wollte nämlich beglotzt, angemacht und begrabscht werden. Immer wieder - ohne dass es gleich zur Sache ging.

Sie lief im Zimmer herum, wackelte übertrieben mit dem Po, blieb mal hier, mal da stehen, posierte und genoss die Blicke (nicht nur meine). Sie setzte sich hin, begann zu plaudern, redete über zufällig ausgewählte erotische Erlebnisse. Dann stand sie wieder auf, schaute sich in aller Ruhe alle Bilder an der Wand an, kommentierte sie, vergaß dabei nicht, ihren Hintern in Szene zu setzen. Ach ja, sie kaute dabei laut schmatzend auf einem Kaugummi herum.

Ihre Aura war ganz anders als sonst, sie kam schnippisch, lasziv herüber, sie war viel lockerer, viel entspannter. Wenn sie sexy und attraktiv sein wollte, drückte sie ihre Brüste heraus, hielt ihren Rücken gerade, zog ihren Bauch ein und schritt wie ein Modell auf dem Laufsteg. Doch als Nutte war ihr Rücken etwas gekrümmt (wie immer), ihr kleiner Bauch zitterte ein klitzekleines bisschen (so wie bei den meisten Frauen über 40 und nach einem Kind) und sie schlenderte lässig, als wäre ihr die Welt egal. Als wüsste sie genau, dass sie trotz ihrer nachlässigen Art reizvoll und verführerisch war.

Was sie tatsächlich in vollen Zügen genoss, war das Posieren in einer dürftigen Bekleidung und das damit einhergehende Anstarren. Ich konnte nicht genau sagen, wie sehr sie dadurch erregt wurde. Normalerweise konnte sie sich nicht beherrschen, wenn sie rattenscharf war, daher dürfte diese Handlung auf sie nur bedingt einen sexuellen Reiz ausgeübt haben. Wie auch immer, nach einer guten Stunde war ich des Guckens überdrüssig.

Ich saß in einem Sessel, sie kam zu mir, stand mit leicht gespreizten Beinen vor mir und fragte: "Na, Süßer, wie wär's mit uns beiden?"

Sie versuchte dabei so lässig, schlampig zu wirken, wie sie es aus Filmen kannte. Ich glaube, sie hatte noch nie in ihrem Leben eine echte Straßenprostituierte aus nächster Nähe gesehen, geschweige denn mit einer gesprochen. Trotzdem wirkte sie authentisch. Ich fasste an ihren Po und klatschte kräftig auf ihre Backe. Das wollte ich schon seit geraumer Zeit.

"So geht das nicht, Süßer! Zück" die Scheinchen, wenn du anfassen willst!", konterte sie frech.

Na gut! Ich holte mein Portemonnaie und steckte ihr einen Zehner an den Bund ihres Strings.

"Mach mal oben ohne, Schnecke!", forderte ich.

Genervt schaute sie mich an, öffnete den BH und warf ihn mir ins Gesicht. Dann schüttelte sie ihren Oberkörper, sodass ihre Brüste direkt vor meinen Augen hin und her tanzten (was sie sonst noch nie gemacht hatte). Schließlich grinste sie mich an und fuhr mit dem Herumspazieren im Zimmer fort.

Gaby war wie ausgewechselt. Wie jede Frau, besaß auch sie mehrere Persönlichkeiten, einige (sowohl angenehme als auch unangenehme) durfte ich bereits kennenlernen. Diese verdorbene, unsittliche Variante war mir allerdings bislang neu, aber ich liebte neue Erfahrungen mit ihr. Daher zückte ich einen Zwanziger und hob ihn hoch.

"Komm noch mal her, Mäuschen!"

Langsam, mit einer gelangweilten Miene näherte sie sich: "Naaah? Was wünscht der Herr nun?"

"Zeige deine Muschi!"

"Willst wohl gleich zur Sache? Na gut, wie der Herr wünscht", schmatze sie, nahm das Geld entgegen, drehte mir den Rücken zu und wackelte mit ihrem Po, während sie langsam den kleinen String abstreifte.

So richtig wollte sie mir ihren schönen Hintern aber nicht zeigen, denn sie wandte sich mir erneut zu, stellte ein Bein auf meinen Sessel und spreizte ihre Schamlippen mit ihren Fingern. Dieses Zurschaustellen war alles andere als erotisch, es war kalt und gefühllos. Sie gewährte mir einen Blick auf ihren Scheideneingang, der mir viel zu kurz war, daher streckte ich meinen Arm aus und wollte selbst Hand anlegen.

"Na, na, na! Hier ist nur gucken angesagt! Wenn du mehr willst, hat das seinen Preis!"

Ich zog zwei weitere Scheine hervor, wahrscheinlich zwei Fünfziger, aber so genau schaute ich nicht hin.

"Oh, da gibt's wohl was zu feiern? Dafür gibt"s alles inklusive!"

"Alles?", kam meine Rückfrage.

"Alles Normale. Blasen, Deep Throat, GV ohne Gummi und spritzen kannst du, wohin du willst."

Ihre profane Art war verblüffend und beeindruckend. Ich stand auf und schob ihr grinsend die zwei zusammengefalteten Banknoten zwischen die Pobacken.

"Ein lustiger Kerl bist du also? Na, dann komm mal mit!"

Unser Weg führte uns aufs Obergeschoss, sie ging voran. Der Anblick ihres, bei jeder Stufe wippenden, nackten Hinterns bescherte mir die noch nötige Härte, um bereit für jedwede Penetration zu sein.

Der Akt war gefühlsarm. Gaby versuchte so zu tun, als wäre es nur Arbeit, während ich mich anstrengte, sie möglichst mechanisch zu begatten. So richtig glücklich wurden wir dabei nicht. Wir beide wollten ja dieses Spiel irgendwie abschließen und was war denn ein besseres Ende für die Show einer käuflichen Dame als der Gegenstand, die Essenz des Kaufs? Wir hätten uns lieber in die Arme fallen sollen und küssen, stattdessen machten wir etwas, was wir unserer Meinung nach machen mussten. Alter Fehler!

Schlussendlich erreichte ich zumindest einen Orgasmus und spritzte ihr auf den Rücken. Just in dem Moment gesellte sich Anna zu uns, besser gesagt, bemerkte ich sie, wie sie an der Tür stand, uns beobachtete und dabei eine Hand zwischen ihren Beinen hatten. Sie kletterte zu uns auf das Bett.

"Schau mal, Gaby, die Madame ist da", wollte ich mit einem letzten kleinen Scherz das heutige Schauspiel beenden, doch Anna setzte eine Fortsetzung obendrauf.

"Ja, und die Madame möchte kontrollieren, wieviel du heute angeschafft hast, mein liebes Nüttchen", erklärte sie, öffnete die Schublade und zählte das Geld. "Viel ist das nicht. Warst du heute faul? Na, dann könntest du bei mir ein bisschen Fleiß zeigen."

Sie drehte Gaby um und stieg auf ihr Gesicht. Langsam, lächelnd, zärtlich, aber bestimmend. Keine Chance, sich zu wehren. Nicht als ob Gaby sich in irgendeiner Weise widersetzen wollte. Viel mehr leckte sie sich erwartungsvoll über die Lippen.

Annas Gesicht, wenn sie von Gaby geleckt wurde, war immer ein Spektakel. Sie müsste gemalt werden und mit den Gemälden unser Haus tapeziert werden, so schön war jedes Mal ihr von Ekstase umwobenes Gesicht. Regungslos starrte ich sie an und bewunderte das erotisch-verführerische Schimmern ihres Antlitzes. Obwohl, das stimmte nicht ganz, denn es regte sich sehr wohl etwas - da unten. Das bemerkte ich allerdings erst, nachdem Anna fertig gewesen war und meinen verzauberten Gesichtsausdruck gesehen hatte, was sie nebenbei zum Kichern brachte.

"Hast du immer noch nicht genug?", fragte sie.

Ihre Stimme hatte dabei einen bereits bekannten initiierenden Unterton, diese sanfte Färbung zwischen den Silben, der weiteren Liebesspaß verhieß. So klang sie immer, wenn sie eine Fortsetzung wollte, aber dies nicht direkt mitteilen mochte.

"Von dir? Von euch? Werde ich nie können! Egal wo, egal wann, wenn ich eure Gesichter beim Genießen sehe, dann..."

"Dann das?", ergriff sie meinen Ständer.

Ich nickte, wohl wissend, dass es mir - auf welche Art auch immer - besorgt wird. Oder war ich zu optimistisch?

"Ich könnte deinen Stab glatt vernaschen, aber es ist ja Gabys Tag. Sie entscheidet was passiert, wie es passiert, ob es überhaupt passiert."

Das war einerseits eine fiese Taktik, denn einem "bereit stehenden" Mann die Möglichkeit der Paarung zu nehmen, war keineswegs nett. Andererseits wusste sie genau, dass Gaby weder ihrer nassen Vulva noch meinem harten Glied widerstehen konnte.

Grinsend hob Gaby ihren Kopf: "Von sechs Lippen brauchen zwei Ruhe. Die restlichen stehen bereit."

"Braves Mädchen", lobte Anna.

Sanft spreizte sie Gabys Beine und half mir beim Eindringen. Es folgte ein weicher, langsamer Koitus, wobei Anna uns abwechselnd über unsere Körper streichelte.

Auch nachdem wir beide fertig gewesen waren, lagen wir lange zu dritt umschlungen auf dem Bett.

Nach dem Abendessen passierte nichts mehr, wir waren noch vor 21 Uhr eingeschlafen.

*~*~*~*~* Der dritte Tag *~*~*~*~*

Noch bevor wir zum Frühstück aufbrachen, machte Anna unmissverständlich klar, wer an der Reihe war.

Sie stellte nämlich eine kleine Tube auf den Nachttisch: "Gaby! Das Gleitgel liegt hier, nur damit du Bescheid weißt!"

"W-wieso?"

"Na ja, denkst du, unser Gemahl lässt es sich entgehen, an SEINEM Tag das Hintertürchen zu besuchen?"

Obgleich Anja diese wohlbegründete Vermutung an Gaby richtete, schielte sie dabei zu mir herüber. War das nur die Akzeptanz des Unvermeidbaren, oder viel eher ein Wunsch? Die beiden Damen wussten natürlich genau, was meine Präferenz war, sie musste nicht zusätzlich erwähnt werden. Außer... es handelte sich um eine Ermunterung, eben genau jenes zu tun.

Dies gehörte zu Annas typischen erotischen Aufwärmübungen, die lange vor dem eigentlichen Vorspiel begannen. Erahnen lassen, darauf hinweisen, so tun, als ob, eine Abneigung vortäuschen, zugleich einladen, diese zu ignorieren. Nicht immer konnte ich unterscheiden, wo der Ernst aufhörte, und der Spaß begann. Prickelnd und aufregend war es trotzdem.

Nach dem Essen kehrten wir zurück.

Wenn man Kinder hat, werden ausgiebige Schäferstündchen rar. Gern malte ich mir oft aus, was ich alles mit meinen Frauen anstellen würde, wenn wir mal die Gelegenheit und Zeit dazu hätten. Und nun, wo Zeit und Wille vorhanden waren, stand ich unschlüssig da. Natürlich wollte ich sie in allen möglichen Positionen, und überall hin, und dann gleich noch einmal. Aber womit legten wir los? Ich konnte ja nicht einfach über ihre Popos herfallen (obgleich sie dieser Art der Annäherung wahrscheinlich nicht gänzlich abgeneigt gewesen wären).

Also schaute ich die beiden nur an, wie sie sich beschäftigt gaben, aber in Wirklichkeit nur auf meine Initiative warteten. Sie waren wunderschön. Ungeschminkt, unbekümmert, entspannt und in sinnlichem Gemüt. Was wollte ich mehr? Ich war dankbar, sie zu haben, und grinste vor mich hin.

"Will der Herr diesen besonderen Tag etwa nur mit Glotzen verbringen?", riss mich Anna aus meinen Gedanken.

Nein, das wollte ich sicherlich nicht, und mir fiel plötzlich ein, was ich schon lange wollte: Bilder machen.

"Ich möchte meine Fotosammlung auffrischen", erklärte ich also.

"Welche Fotosammlung?"

"Diese hier", hielt ich mein Handy hoch.

Eine Galerie über Anna und Gaby war auf dem Bildschirm zu sehen.

"Ach, die Fotos...", zeichnete Anna mit ihren Fingern Anführungszeichen in die Luft.

"Es sind nicht nur solche Fotos. Es sind sogar mehrheitlich normale Fotos über euch, wo ihr mir besonders gefällt."

Daraufhin wurde auch Gaby hellhörig: "Lass mich mal bitte sehen!"

Beide setzten sich neben mich und scrollten durch die Bilder. Als Erstes war Anna nach der Geburt unserer Großen zu sehen, wie sie kaum auf ihren Beinen stehend und mit zerzaustem Haar stolz das Baby in ihren Händen hielt.

"Das findest du ein schönes Bild?", fragte Anna entsetzt. "Das war nach einem zwanzigstündigen Kampf, ich war fix und fertig, sah aus wie ein Geist und..."

"... und du warst glücklich und überwältigt von dem kleinen Wesen und wunderschön. Wun-der-schön!"

Ich wischte weiter. Es folgten Bilder bei einem Frühstück, am Strand, beim Spazierengehen, unspektakuläre Aufnahmen, von denen keine gestellt oder in irgendeiner Weise vorbereitet war. Sie waren oft gar nicht richtig belichtet, manchmal unscharf. Doch zeigten für mich diese Bilder die wahre Anna. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sie gar nicht mehr auf das Handy schaute, sondern auf mich, und lächelte, weil sie sich so geschmeichelt fühlte.

Weiter ging es mit dem ersten Bild zu dritt, einige Tage nachdem alles aufgeflogen war, dann mit dem Hochzeitsfoto, schließlich mit einem Selfie bei einer Rast auf dem Weg hierhin. Dann folgten pikantere Bilder: Anna oben ohne, Anna beim Umziehen, beim Posieren, und noch einmal beim Posieren, zum Schluss ein Schnappschuss von Gaby, wie sie mit hochgerutschtem Minirock, sich bückend nach einem Taschentuch suchte (wenn man das Bild vergrößerte und genau hinsah, bemerkte man, dass etwas Weißes aus ihrer Spalte rann).

"Hey, du Voyeur!", versuchte Gaby zwar einen beleidigten Ton anzunehmen, doch ihrem Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass sie es genoss, zu gefallen.

"Wozu hast du denn eigentlich diese Bilder? Und von den Mädchen hast du keine?", wollte Anna wissen.

"Doch, natürlich! Sind bloß in einem anderen Ordner. Ich gucke euch eben gerne an, wenn es bei der Arbeit stressig ist und ich eine kleine Pause mache. Oder wenn ich unterwegs bin. Ganz besonders bei mehrtägigen Dienstreisen, wenn ich den ganzen Tag in Meetings sitze, abends vielleicht noch ein Essen mit dem Kunden, dann im Hotel ins Bett falle, dann möchte ich sehen, für wen ich das alles mache. Das hilft, dann geht es mir besser."

Beide Frauen schauten mich entzückt an.

"Und ja, ich gebe zu, wenn ich dann im Hotelbett liege, dann schaue ich eure sexy Bilder an und befreie mich vom Stress."

Nun blickten sie einander an und lachten auf. Geschwind tippte ich auf den Foto-Auslöser am Handy und ergatterte ein weiteres, herzerwärmendes Bild von ihnen.

"Seht ihr?", zeigte ich ihnen das Ergebnis. "Das sind die schönsten Fotos von euch."

Mehr musste ich nicht mehr sagen, denn sie verstanden die Aufgabe und begannen, sich am Bettrand sitzend zu umarmen, zu küssen, zu knutschen und langsam zu entkleiden. Sie liebten einander, sie liebten mich, sie genossen es, sich mir zu zeigen, mir zu gefallen. Wenn Liebe auf Lust trifft, dann kommt es zu einer erfüllenden und alles überragenden Fusion der Gefühle.

Bald legte ich das Handy beiseite, denn die Show war mitreißend. Ich enthüllte die Beule in meiner Hose und setzte mich zu ihnen. Gaby legte ihre Hand sofort auf den praktischen Griff und Anna schaute mir scharf in die Augen. Sagen musste ich nichts. Meine Wünsche lasen sie mir von den Augen ab: Sie begannen, mich oral zu beglücken. Sie taten es nicht nur für mich, sondern auch für sich. Da wurde abwechselnd gelutscht, geleckt und geschmatzt. Immer wieder küssten sie sich und überreichten sich auf diese Weise den Geschmack meines Glieds. Nur zu gut konnte ich diese Freude nachvollziehen, weil ich es genauso machte, wenn ich mal mit meiner Zunge zwischen ihren Beinen versank und den wundervollen Saft der einen Dame in den Mund der anderen weitergab.

Als wäre es Gedankenübertragung gewesen, half Anna tatsächlich Gaby auf meinen Ständer. Sanft ließ sie sich aufspießen und tanzte langsam hin und her. Dann stieg sie ab und Anna schlürfte den Saft von meinem Stab. Diese Übung wiederholten sie noch zweimal - von mädchenhaftem Gekicher untermalt. Weiter schaffte ich es nicht mehr, der Höhepunkt nahte, was Anna merkte und mich in ihren Mund kommen ließ. Danach verschwamm die Welt um mich herum und ich ließ mich auf das Bett fallen.

"Möchtest du nach dem Happy Beginning auch eine Massage?", kam die Frage und schon spürte ich vier Hände auf meinem Körper.

Es war himmlisch. Ohne Spannungen jeglicher Art genoss ich diese Verwöhnung. Keine Arbeit, keine Kinder, keine Eile. Absolut stressfrei. Der einzige Termin, der überhaupt eine Existenzberechtigung hatte, war der Mittagstisch.

Tiefenentspannt gingen wir eine Stunde später zum Essen auf die Terrasse des Restaurants. Der Himmel war wolkenlos, die Sonne hatte freie Fahrt, doch der kleine Wind, der sanft durch unsere Haare und Beine wehte, sorgte für die nötige Kühlung.

Wenn es warm ist und die Blutgefäße sich erweitern, füllen sich alle Poren der Haut mit Sinnlichkeit. Man fühlt und spürt mehr. So erging es uns. Der milde Hauch der Luft, das gute Essen und nicht zuletzt unsere Zuneigung ließen alles knistern. Kleine Berührungen, eine Kostprobe von der Gabel der anderen, ein flüchtiger Kuss. Die beiden hielten sich immer weniger zurück, zeigten unsere dreifaltige Liebe auf dezente, dennoch eindeutige Weise. Die anderen Gäste merkten es und schauten teils erstaunt, teils entsetzt. Anna und Gaby ergötzten sich daran.

Nach dem Dessert gingen wir spazieren. Es war vielleicht das erste Mal überhaupt, dass wir zu dritt, ohne Hast, einfach nur ziellos schlenderten. Unweit der Hotelanlage gab es einen kleinen See mit Bänken, dorthin liefen wir und begannen über Gefühle zu reden. Da ich in diesem Bereich mit den beiden nicht so richtig mithalten konnte, beschränkten sich meine Beiträge auf verständnisvolles Nicken oder auf entsetztes Kopfschütteln. Ansonsten hörte ich einfach nur zu. Sie besprachen Situationen, die schon wochenlang her waren, Konfrontationen, die noch nicht überwunden werden konnten, und ihre Emotionen im Rahmen unserer kleinen Dreierbeziehung. Wie sie diese nach außen hin erlebten, wie sie es kommunizierten, wie sie Reaktionen einsammelten und so weiter und so fort. Stundenlang.

Zwischendurch ging ich zurück zum Hotel und holte uns Wasser und Kekse. Viel verstand ich von den Gefühlen von Frauen immer noch nicht, obwohl ich mit sechs Exemplaren in einem Haushalt lebte. Was ich aber genau wusste, dass sie diese Gelegenheiten unbedingt brauchten. Es war lohnenswert, ihnen mein Gehör zu schenken, denn sie fühlten sich mir noch näher (als sie ohnehin schon waren). Sie fühlten sich verstanden, akzeptiert und behütet, was letztlich zu Harmonie und emotionaler Nähe führte.

Ich saß also auf der Bank, glotzte auf den kleinen, unscheinbaren, doch wunderschönen See mit allerlei Bergen im Hintergrund, hörte die sanften Stimmen von Anna und Gaby und fühlte mich einfach nur pudelwohl.

Erst später beim Abendessen wurde ich darauf hingewiesen, dass bei einer Frau emotionale Nähe unbedingt in körperlicher Nähe zu münden hat. Wir genehmigten uns eine Flasche Wein und stießen an.

"Heute Abend kannst du was erleben, du Schlingel!", erklärte Anna, während die Gläser klirrten. "Das war mit Absicht, damit du später die Belohnung eintreiben kannst, stimmt's?"

Nein, mit Absicht war es nicht, ansonsten ja, die Belohnung stand an. Nicht, weil ich diese forderte, sondern weil sie mir diese förmlich aufzwangen. Außerdem gehörte es ja zum Spielchen, zum langgezogenen Vorgeplänkel vor der eigentlichen Bettschlacht.

"Weißt du was: Ich gönne es dir!", fügte Anna noch hinzu und obwohl der erste Schluck des Weins keine Minute her war, klang sie bereits etwas beschwipst.

Mehr war auch nicht nötig, um meinen sexuellen Trieb zu wecken und sogleich auf volle Fahrt zu bringen. Der Nachtisch wurde ganz im Geiste der danach zu erwartenden Dinge verspeist. Keine Worte, nur Blicke, dass es nur so blitzte und knisterte. Als wir wieder im Chalet waren, fielen wir übereinander her.

Wie knutschte man zu dritt? Da gab es keine Regeln, konnte es gar keine geben. Es war wild und chaotisch. Mal hier eine Zunge, mal da eine Umarmung. Hände überall. Gierige Berührungen. Eine Frau zu küssen, während eine andere sie gleichzeitig auszog: unbezahlbar.

Irgendwie schafften wir es hinauf ins Bett, dort gab es aber einen kurzen Stopp.

"Ich habe da noch etwas. Eine Überraschung. Eigentlich wollte ich es nicht, aber nach so einem schönen Tag wird dir eine Frau nichts vorenthalten", sprach Anna.

Dann nahm sie eine Handschelle hervor und schaute mir tief in die Augen. Ich war baff. Warum? Weil Anna Spielzeug im Bett bislang immer ablehnte. Da durfte nicht einmal eine Augenbinde heran, geschweige denn sonstige Utensilien zum Fixieren, Füllen oder Erregen. Selbst bei Dessous war sie zurückhaltend und beließ es bei Zweiteilern aus Spitze oder Satin. Alle Jahre wieder startete ich einen Versuch und wurde stets sanft abgelehnt.

Logischerweise war ich ziemlich überrascht. Woher kam dieser Sinneswandel? Einfach so? Nein. Die Wirkung von Gaby vielleicht? Schon eher.

Während ich grübelte, wartete Anna nicht. Sie legte den einen Ring an Gabys linke Hand und den anderen an ihre eigene rechte Hand. Ach so! Okay! Binnen einer Minute war ich schon das zweite Mal überwältigt. Ein Hauch von Ausgeliefertsein, doch zugleich auch Verbundenheit, ein Zeichen der Hingabe, ohne zu übertreiben. Eine sehr kreative Idee! Das dachte sich auch mein Glied, denn es hätte nicht praller werden können.

Ich trat mit meinem Ständer an die Damen heran, die sofort eine erneute Geschmacksprobe machen mussten, die letzte hatten sie ja schließlich erst am Vormittag - Ewigkeiten her. Doch wollte ich dieses Mal nicht an einer Oralnummer haltmachen.

"Ich hoffe, das Gleitgel ist nun zur Hand!"

Anna streckte ihren Arm zum Nachttisch aus und reichte mir die Tube mit einem aufmüpfigen, leicht arrogantem, aber zugleich erwartungsvollem Gesichtsausdruck. Als ob das gegen ihren Willen geschähe, als ob sie gleich entwürdigt werden würde. Bloßgestellt in ihrer Weiblichkeit, benutzt im geheimnisvollsten und verstecktesten Winkel ihres Körpers. Und doch wollte sie es! Der scharfe Blick ihrer Augen war ja nur Teil des Spiels.

"Bitte einmal auf den Bauch legen und entspannen!"

Dies klappte nicht auf Anhieb, da ihre Handgelenke ja verbunden waren. Statt sich einfach umzudrehen und aufs Bett zu legen, musste sie zuerst die Plätze tauschen, Anna links, Gaby rechts. Nackt, bäuchlings, bereit. Alles doppelt! Rücken, Po, Beine - und dazwischen: passport to heaven!

Ich begann mit Gabys Rosette und erntete umgehend ein Kichern, weil ich zu sanft war, und es sie kitzelte. Mein Finger wurde also direkter, draufgängerischer und bohrte sich alsbald die ersten Zentimeter hinein. Dann wieder heraus, wieder hinein, etwas tiefer, und nochmals von vorne. Die übliche Vorbereitung. Was machten währenddessen die beiden? Sie schauten sich an, sie lächelten, dann verteilte Anna Küsse auf Gabys Nacken. Ein wonniges Summen war zu hören, als auch mein zweiter Finger eintauchte, oder war diese Reaktion doch Annas Liebkosungen geschuldet? Beides traf zu. So hatte es Gaby am liebsten.

"Sie ist bereit!", erklärte Anna.

Hatte sie Gaby gefragt? Nein, sie entschied einfach. Mir war es recht. Ich drückte noch einmal ordentlich Gel auf die Rosette und bestieg Gaby. Vorerst versank ich in ihrer Vagina und übte dort ein wenig, bevor ich schließlich in das Hintertürchen glitt. Der erste Stoß, das erste Füllen war immer etwas Besonderes. Gaby stöhnte und ihr stockte der Atem. Annas Hand auf ihrer Wange half ihr über den schwierigen Anfang hinweg, sodass sie meine Stöße bald genießen konnte. Lange währte das aber nicht.

"Wann bin ich dran?", fragte Anna keck.

Ich fasste zwischen ihre Pobacken. "Sobald dein Löchlein bereit ist."

Ohne Umschweife nahm sie die Tube und begann sich hinten einzuschmieren. Dann merkte sie, dass das Fingern mit einer Hand ziemlich umständlich war.

"Ich helfe dir", bot sich Gaby an und so bewegten sich drei Hände geschäftig zwischen Annas Beinen.

Ich konnte nicht eindeutig erkennen, wie sie es genau machten. Ich glaube, sie teilten sich die Aufgabe, eine war an der Vulva, die andere am Anus, denn Anna gelangte sehr schnell auf eine hohe Erregungsstufe. Somit war die Zeit gekommen, das Poloch zu wechseln.

Ich stieg auf Anna über und schob mich unverzüglich in ihren himmlischen Hintern. Dann begann ich sie rhythmisch zu begatten, während sie sich wieder gegenseitig anschauten, liebkosten und sich ständig etwas zuflüsterten. Nur einzelne Wörter konnte ich vernehmen, aber es klang wie Komplimente und eine Art Anfeuern.

Nach vielleicht zwei Minuten richtete ich mich auf, bewunderte kurz die vor mir liegenden Frauenkörper und koppelte wieder bei Gaby an. Dann wieder zurück zu Anna, schließlich wechselte ich bereits nach wenigen Stößen hin und her.

Nach einiger Zeit erhob sich Anna genervt: "Über vierzig, vier Töchter, zwei Frauen, aber immer noch ein Kind, das herumspielt!"

"Das ist kein Spiel, ich habe sehr wohl ernste Gründe für mein Handeln!", entgegnete ich ihr in diesem spielerischen Streit.

"Und die wären?"

"Also, als Erstes wäre generell euer Anblick von hinten. Immer verharmlost ihr dies, aber eure Rücken sind so wunderschön, diese sanft geschwungenen Kurven, eure Haut so weich und glatt, eure Taillen so schlank. Dann diese Pobacken: herrlich, göttlich, galaktisch. Drittens die Tatsache, dass ihr ein wenig gefesselt seid. Viertens eure Hintertürchen, die sich so sexy verschließen, wenn ich sie verlasse. Fünftens das umwerfend enge Gefühl, in das sich schließende Löchlein wieder einzudringen. Sechstens das Stöhnen und Ächzen, das ihr dabei produziert. Siebtens..."

"Okay, okay, es reicht. Ich glaube dir", stoppte mich Anna.

Daraufhin kam sie an die Reihe, ich drang plump bis zum Anschlag vor.

"Ah... ah! Du bist so...", beschwerte sie sich, doch ich biss sanft in ihren Nacken und tanzte mit meiner Zunge auf und ab, was sie verstummen ließ.

"Denkst du wirklich, du bist in der Position zu meckern?", flüsterte ich in ihr Ohr.

"Immer", stach sie zurück.

Als Reaktion bekam sie von mir heftigen Stoß, doch geschah dies gänzlich umsonst, denn Anna war nicht zu zähmen.

"Ich lasse mich nicht... Ahh!", unterbrach ich sie mit einem erneuten heftigen Schub tief in ihrem Enddarm.

"Ich komme noch auf dich zurück, aber erst einmal bekommt Gaby ihr wohlverdientes Ende."

Ich wechselte auf die andere Frau, erfreute mich kurz am wieder verengten Schließmuskel und begann eine langsame, aber intensive Begattung. Gaby freie Hand führte ich von unten zwischen ihre Beine, wo wir gemeinsam ihre Klitoris beglückten. Sie brauchte nicht einmal eine Minute und erklomm den Gipfel.

"Braves Mädchen!", sagte ich und begrüßte wieder Anna.

Während ich langsam mit meiner dicken Eichel ihre Rosette auf den nötigen Durchmesser dehnte, plapperte ich in ihr Ohr.

"Vorhin wäre ich fast gekommen, der kritische Punkt ist aber nun überwunden. Ich glaube, ich werde ziemlich lange durchhalten und dein Ärschchen ordentlich durchficken."

Da sagte sie nichts mehr, sondern ließ es einfach geschehen. Nach zwei-drei Minuten versuchte sie mit ihrer Hand an ihre Möse zu kommen, was ich aber verhinderte. Stattdessen fasste ich selbst an ihr Fleisch, unterbrach aber mein Treiben immer wieder, damit sie nicht so leicht an ihren Höhepunkt kam. Gaby hatte Mitleid mit ihr und begann Annas Hand zu küssen und ihre Finger zu lutschen. Sie war dabei so hingebungsvoll und erotisch, dass der Anblick mich ein großes Stück in Richtung Gipfel schleuderte.

Um auch Anna nicht leer ausgehen zu lassen, nahm ich ihre Perle zwischen Zeige- und Mittelfinger und stimulierte sie mit winzigen Zick-zack-Bewegungen. Die todsichere Methode, um Anna in den Himmel zu befördern. Ich musste nur noch das Timing anpassen, damit wir beide ungefähr gleichzeitig kamen. Die Kontraktionen ihres Orgasmus waren auch in ihrem After gut zu spüren, was mein Glück nochmal verdoppelte, bevor ich in ihrem Arsch abspritzte.

Mit letzter Kraft rollte ich von ihr ab. Schon lange hatte ich nicht solch einen intensiven Höhepunkt gehabt. Ich küsste sie am Arm, am Rücken, am Gesicht, am Ohr. Es war eine Art Dankbarkeit und Entschuldigung für die vehemente Paarung, was sie mit einem Streicheln meiner Wange annahm.

"Immer, wenn du mich so richtig hart durchvögelst, hast du danach Gewissensbisse. Brauchst du nicht zu haben. Es war sehr schön! Ich liebe dich... euch!"

Ineinander umschlungen standen wir wenig später in der riesigen Dusche. Wir waren in einer kleinen Liebesblase. Der viele Sex hatte irgendwie befreiend gewirkt, endlich war jeder und jede vollends befriedigt. Mit verliebten Blicken wuschen wir einander den Rücken. Wir waren zwar müde, wollten aber nicht heraus.

"Endlich fühle ich mich so richtig angekommen. Dort, wo ich immer schon sein wollte", sagte Gaby, während sie ihren Kopf auf Annas Schulter ruhen ließ und gleichzeitig meine Hand hielt. "Es wäre so schön, wenn wir zu dritt... wenn aus unserer Liebe... ein neues Leben entspringen würde."

Anna blickte sie völlig überrascht an: "Aber ja doch! Das wäre das Schönste, das Liebevollste, das..."

"NEEEEEEEEIN!"

Dieser Aufschrei war nicht zu hören, das war nur meine innere Stimme. Ich war so überrumpelt, dass ich tatsächlich keinen Ton herausbekam. Währenddessen fingen die beiden zu weinen an, umarmten sich und warfen mit Liebkosungen umher.

"Das wäre so schön, das wäre das Tollste, was mir passieren könnte, dich nochmals schwanger zu sehen, dich zu pflegen, und das Kleine dann... hm...", schwärmte Gaby.

Anscheinend war es für sie im Vorhinein klar, dass nur Anna ein nächstes Kind austragen könnte. Als sie mein schockiertes Gesicht sahen, versuchten sie mich zu beruhigen.

"Nur noch ein letztes", rieb sich Anna an mich. "Vielleicht wird es ja ein Junge, mit dem du Fußball spielen kannst."

Ein blöder Überredungsversuch (als ob das ein Grund wäre, noch ein Kind zu bekommen). Ich hatte keine Probleme damit, dass sie alle Mädchen waren, inklusive allen mädchenhaften (und manchmal nervigen) Verhaltensweisen. Außerdem war die Mittlere ziemlich tough, spielte lieber mit Autos als mit Puppen und sollte nach dem Sommer tatsächlich in der Mädchenmannschaft des lokalen Fußballvereins beginnen.

Das Süßholzgeraspel ging so weiter, selbst als wir alle drei schon im Bett lagen. Ich war nach wie vor perplex, doch musste ich erkennen, dass die beiden plötzlich viel glücklicher zu sein schienen. Langsam freundete ich mich mit dem Gedanken an...

Am nächsten Morgen mussten wir zeitig aufstehen. Obwohl wir nicht viel getrunken hatten, hatten wir alle einen Kater.

Anna stieg mit einem schmerzverzerrtem Gesicht aus dem Bett und fasste sich an den Po: "Du warst so wild! Ich hätte dich lieber nicht ranlassen sollen."

Sie blickte mir in die Augen, sah meine Bestürzung und konnte nicht ernst bleiben.

"Na gut, ich bereue nichts, aber ich brauche jetzt zwei-drei Tage Pause."

Zum Frühstück aßen wir nicht mehr viel. Es war ein weiter Weg nach Hause und dann ging es wieder weiter mit dem Hamsterrad.

Beim Packen der Koffer wurde Anna nachdenklich: "Sie fehlen mir, ich freue mich schon auf sie. Alle sind etwas Besonderes, aber noch eine Schwangerschaft? Beim letzten Mal war ich auch schon fix und fertig."

Sie ging zum Spiegel.

"Könnte ich meine Form danach zurückkriegen?"

Gaby umarmte sie von hinten: "Mir ist deine Form egal, aber..."

Sie schauten einander in die Augen. Lange, ganz lange. Dann schüttelten sie naserümpfend ihre Köpfe.

"Was?", wollte ich nun auch wissen, wie die weitere Familienplanung, die sich anscheinend alle fünf Minuten änderte, nun aussah.

"Mach dir keine Sorgen, das war nur eine vorübergehende Schnapsidee", lächelte mich Anna an.

Als Wiedergutmachung küsste sie mich und fasste an meine Boxer (da ich gerade dabei war, eine andere Hose anzuziehen). Allerdings verweilte ihre Hand dort und kraulte mein Glied von außen durch den Stoff.

"Lass das! Wir wollen gleich losfahren!", ermahnte ich sie.

Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit.

Da kam auch Gaby hinzu: "Was lassen? Oh!"

Gaby schaute etwas verwundert.

"Kennst du das nicht? Es gibt nur wenige Dinge, die ihn scharf machen und gegen die er sich nicht wehren kann", erklärte Anna. "Sag bloß, das hast du bei ihm noch nicht gemacht."

Gaby schüttelte den Kopf, woraufhin Anna ihre Hand auf mein Glied führte.

"Kraulen, einfach nur kraulen. Langsam auf und ab. Alles andere merkst du schon."

Und ob sie das merkte! Die Beule wurde größer und größer. Gabys Augen erstrahlten, als hätte sie eine sensationelle Entdeckung gemacht.

"Gut zu wissen, dass ich im Besitz solch einer Waffe bin", hauchte sie.

"Pass auf, dass der Schuss aus dieser Waffe nicht nach hinten losgeht", warnte ich sie und packte ihren Po.

Sie lächelte mich an. Verlegen, zurückhaltend, doch frech, herausfordernd - und liebevoll. Sie wirkte ein bisschen erschrocken, als ich ihr unter ihren halblangen Rock fasste, den Slip beiseiteschob und sie aufspießte. Das Schrecken legte sich, nachdem ich tief in ihrer Vagina versunken und wir auf der Sofakante in ein langsames Schaukeln verfallen waren.

"Seht ihr? Deswegen sind wir ständig zu spät!", stellte Anna dramatisch fest.

Dann gesellte sie sich zu uns und gab uns abwechselnd tiefe Zungenküsse.

"Hast du noch eine Binde, Anna?", ächzte Gaby. "Es wird bald etwas aus mir heraustropfen."

So hatten wir einen behutsamen, langsamen Quickie, unter enger Beobachtung und Bewunderung von Anna.

Eine Viertelstunde später hüpften die beiden händchenhaltend zum Auto, dass die Röcke nur so flatterten.

"Wir sollten das auf jeden Fall regelmäßig machen", sprach Gaby. "Es gibt ja noch einige sexy Dinge, die auf dem Zettel stehen."

Anna nickte zustimmend und wir gaben uns einen Dreierkuss. Die Hochzeitsreise war damit zu Ende, aber unsere Expedition als Terzett war noch ziemlich am Anfang...



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