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Götterdämmerung (fm:Gruppensex, 7096 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 11 2024 Gesehen / Gelesen: 6914 / 4299 [62%] Bewertung Geschichte: 9.19 (31 Stimmen)
Was ereignet sich, wenn Mythologie auf eine Gruppe feiernder Jugendlicher trifft? - Fantasy -

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© katalina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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schließlich mit stolz geschwellter Brust vor den anderen auf und wies auf seine Entdeckung, den alten Brunnen hin. Ängstlich und doch auch neugierig umkreisten die Mädchen das von Flechten umrahmte Gemäuer und betrachteten staunend seine imposante Erscheinung. Auch die drahtigen Kerle untersuchten sichtlich beeindruckt das neu entdeckte Bauwerk und Adrianes Gänsehaut flammte unbemerkt erneut auf, als sie die lüsternen Blicke der jungen Männer über ihren nackten Körper gleiten spürte, war sie denn nichts anderes als eine interessante Brunnenskulptur für die neugierigen jungen Menschen. Einer der Jünglinge pfiff anerkennend durch den Mund als er der drahtig, prallen Rundungen der Gorgonin gewahr wurde und die Hüterin der ehrwürdigen Gemäuer und der Leben spendenden Quelle musste all ihre Kraft zusammennehmen um ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen. Wie zur Erlösung Adrianes hellte sich die Miene des jungen Lüstlings auf und er wandte sich wieder seinen Freunden zu, denn er wurde an den eigentlichen Grund der kleinen Exkursion erinnert. Spitzbübisch ermunterte er die Mädchen noch einen Schluck vom in zahlreichen Flaschen mit gekarrten Wein zu nehmen und reichte seine frisch entkorkte Bouteille weiter. Ein brünettes junges Ding schnappte sich übermütig die Pulle und trank so begehrlich davon, dass ihr der süffige Wein aus den Mundwinkeln troff und anmutige, abwärts ziehende, dunkelrote Fäden ihrem Kinn und ihrem Hals entlang zeichnete.

Die jungen Menschen setzten sich sodann vor dem ruinenhaften Brunnen auf dem saftigen Gras zu einem Kreis zusammen und scherzten und lachten ausgelassen weiter, bis die jungen Kerle es wagten, sich näher an die Mädchen zu drücken und ihre Körper zu spüren. Den Objekten ihrer Begierde glänzten längst nicht nur mehr die Bäckchen. Der Wein erfüllte seine Wirkung und hatte ihnen längst die Angst genommen. Stattdessen genossen sie die prickelnde Atmosphäre und lehnten sich Nähe suchend an die jungen Männer.

Schließlich wagte der Älteste von ihnen den ersten schüchternen Vorstoß und begann unschuldig und verspielt an den Knöpfen der im Mondlicht verlockend glitzernden Bluse seines Mädchens zu nesteln. Als er spürte, dass sie keinen Widerstand leistete, festigte der rote, schwere Wein, der längst in feinen Alkoholpartikeln in die Blutbahn diffundiert war, seinen Mut. Nachdem der junge Bursch sich vergewissert hatte, dass seine Freunde den gleichen Weg ebenfalls erfolgreich beschritten hatten, griff er schließlich beherzt an die kleinen Wölbungen, die sich ihm, noch in einem unschuldig weißen BH gehüllt, entgegen reckten. In kokett gespielter Scham drückte das junge Gör seine Hand zur Seite und bemühte sich aber sogleich, mittels einem fordernden, innigen, feuchten Kuss kichernd zu zeigen, welches Spiel sie bereit war, mit ihm zu spielen.

Wie als Zeichen lockerte ihr losgelöstes Girren auch die anderen jungen Frauen und eine jede ließ sich, wie vom Wein verzaubert, auf die erkundenden und beherzten Hände ihres Begleiters ein. Auch bei den Mädchen hatte das Ethanol bereits die Blut-Hirn-Schranke überwunden und beeinflusste die neuronalen und hormonellen Vorgänge, sodass die grapschenden und wandernden Hände der Jungs äußerst aphrodisierend auf die Erregung der glucksenden und schmusenden Mädels wirkten. Endlich konnten sie jede falsche Scham ablegen, ihre Hemmungen hinter sich lassen und sich ganz ihren Empfindungen hingeben.

Wie ganz von selbst trennten sich nach und nach Jäckchen, Shirts und BH`s von ihren Besitzerinnen und wurden achtlos und in hohem Bogen aus dem Weg befördert, während kecke, männliche Finger brustwarzengipfelnde Höhen und feuchttriefende Tiefen auskundschafteten. Adriane beobachtete sichtlich verblüfft das bunte Treiben und hatte Mühe nicht vor fassungslosen Staunen von ihrem, schon leicht wackligen, Sockel zu rutschen oder durch ihrem, zu einem großen O verformten kupferfarbenem, voll geschwungenen Mund Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

So viele Jahrhunderte lebte sie nun schon Nacht ein, Nacht aus an diesem besonderen, geweihten Platz, der schon die alten Götter in seinen Bann zog. Aber noch nie hatte sie solch eine frevlerische Dreistigkeit von den Menschen erlebt.

Ein Lichtblitz blendete jäh ihr inneres Auge und unterbrach ihre bestürzten Gedankengänge.

Für den Bruchteil einer Sekunde flackerte ein Bild vor ihrem geistigen Auge auf. Mühsam und verwirrt versuchte sie aus ihrem Kurzzeitgedächtnis Fragmente zusammen zu sammeln, sodass sie das Bild, das sich plötzlich in ihr aufgetan hatte, wieder zusammensetzen konnte. Eine riesige, marmorne Tafel in der Mitte, schwer beladen mit duftenden, frischen, exotischen Früchten und verschiedensten Leckereien, wie in Honig getauchte Nüsse und Dörrobst. Gleichermaßen dazu gedacht, den Magen, die Augen und alle anderen Sinne zu erfreuen. Überall auf dem Tisch verteilt waren Blumendeko, Erntedankkronen aus Weizenähren und auch Weinkrüge und Dienende waren ständig eifrig bemüht, diese nachzufüllen. Wie Altäre prangten riesige purpurne und weich gepolsterte Diwane aus kühlenden seidenem Geschmeide rund um die Tafel und den sofaartigen, bequemen Sitzgelegenheiten. Die Lagerstätte war auf einer von hell lodernden Fackeln erleuchteten Lichtung errichtet worden und ein düsterer, uralter Wald umschloss den gottgeweihten Ort schützend. Adriane schluckte beklommen, als sie versuchte, sich weiter zu erinnern. Ein schwerer Kloß in ihrem Hals schien die Erinnerung nicht aufsteigen lassen zu wollen. Doch das Bild war da und sie musste wissen, welche Bewandtnis es damit auf sich hatte. Überall waren unzählige Wesen, jauchzten, tanzten und lachten und labten sich an Speis und Trank. Sie sah Pärchen anzüglich vor ihrem inneren Auge turteln, aber auch größere Gruppen sich in Wollust wälzend beieinander liegen und die Lichtung schien überzuquellen vor Leben. Auf ihren entbrannten Körpern flackerte der orangerote Widerschein der Feuer, die ringsum errichtet worden waren, um den vollen Mond bei der Beleuchtung des Spektakels zu unterstützen. Es schien keine Rolle zu spielen, ob diese Wesen von der gleichen Rasse waren oder ob sie ihre Gene mit völlig Andersartigen vermischen würden. Ein mannigfaltiges Durcheinander bot dieser Anblick.

Nackte, menschlich anmutende Frauen, mit langem, lockigem Haar und brauner Haut, glänzend von den Ölen, mit denen sie eingelassen war, räkelten sich lasziv seufzenden auf dem Lager. Ihre Backen glühten rot von dem Wein, der ihnen längst zum Kopf gestiegen war, und hungrig blickten sie zu denen auf, die ihnen als Körper- und Seelennahrung dienen sollten. Ihre gierigen und unersättlichen Becken drängten sich ungestüm zu denen hin, die ihre geile Buhlerei erhören sollten.

Satyrn stampften vor liebestoller Ungeduld mit ihren einem der beiden Hufen auf, schabten in ihren Startlöchern und waren kaum noch in der Lage ihre Leidenschaft in Zaum zu halten. Der Anblick der sich vor Erregung wälzenden Frauenleiber ließ sie aufschnauben und so mancher machte sich bereit seinen Körper über den einer bereits wartenden umtriebigen Bacchantin zu werfen.

Auch die etwas schüchternen Silenen, deren drahtiger Unterleib ganz dem eines edlen Rosses glich, fühlten sich von der hitzigen Umgebung angestachelt und die Mut bringende Weinseligkeit des kostbaren Rebensaftes trieb sie trabend in die Nähe der tanzenden und singenden Nymphen. Diese wunderschönen jungen Mädchen wiegten sich gentil in den Klängen des Harfenspiels ihrer Freundinnen und gaben ihren Körper anmutig den lieblich anmutenden Tönen hin. Kaum bedeckt wippten ihre reizenden, apfelartigen Brüste hin und her und einem manchen stierenden Silenen troff der Geifer ungehalten aus dem Mund. Den süßen Kindern der Natur schien das aber eins zu sein und sie genossen es verspielt, ihre anmutigen und makellosen Körper zum Inbegriff des unerfüllten Verlangens werden zu lassen.

Adriane zuckte zusammen als plötzlich ganz nah vor ihr das Antlitz eines hässlichen kleinen Kerls auftauchte, sein Zinken schien vor Trunkenheit das Rot der Fackeln bei weitem zu übertreffen, er schwitzte und stank und sein widerliches Grinsen trieb Adriane einen Schauer über den Rücken und riss sie erlösender weise wieder aus ihren Erinnerungsversuchen. Ein wohliges Stöhnen unter ihr holte sie wieder in das Hier und Jetzt und sie beobachtete verwirrt das Treiben der jungen Menschen zu ihren Füßen im platt gedrückten Grün. Einer der jungen Kerle machte sich gerade an seinem süß lächelnden Mädchen zu schaffen und versuchte sie mühsam und unbeholfen von ihrem Slip zu befreien. Die kleine, zierliche Blonde schluckte zögernd und wusste nicht, ob sie ihn gewähren lassen sollte, ihre Mutter hatte ihr doch jahrelang eingetrichtert, sich nicht einfach so hinzugeben. Unschlüssig ließ sie es dennoch zu, dass ihr der große, dunkle junge Mann mit den treuen Hundeaugen den Schlüpfer über das Knie streifte. Sie spürte den Kitzel der Gefahr und der Wein trieb ihr diesen Kitzel genau zwischen die Beine. Mit einem Ächzen wünschte sie ihre Mutter und ihre starren Verhaltensregeln zum Teufel und beschloss die Dinge, Hände und Schwänze so zu nehmen, wie sie denn kommen mochten.

Eine Andere, ein ruhiges, dunkles Mädchen mit ausladenden Kurven lag in den Armen eines Jungen, der sich gerade anschickte den warmen und feuchten Mund und die darin wohnende, gelenkige Zunge des Mädchens zu verlassen und sich auf eine Wanderschaft zu begeben, die es ihm endlich erlaubte die ausgeprägten Berge und Täler eines, nicht zu mageren, weiblichen Körpers für sich zu erforschen. Spielerisch und dennoch unaufhaltsam glitt seine fordernde Zunge aus den kitzligen Mundwinkeln der Kleinen und rutschte zielstrebig der Kehle entlang hinunter um die Ausmaße der mehr als handvollen Titten seiner neuen Errungenschaft zu ermessen. Er musste mit seiner Hand nachhelfen und umfing eine Brust erobernd mit der Hand, während seine kreisende Zunge mit viel Speichel den neuen Gipfel in Besitz nahm. Die Brustwarze streckte sich ihm ,umkränzt von einem rosa Warzenhof, frech entgegen und mit jeder erneuten Umkreisung verhärtete sie sich im gleichen Ausmaße wie der immer praller werdende Schwanz des Jungen. Längst wurde ihm die Hose zu eng und sein bestes Stück drückte unnachgiebig eine Beule gegen die Jean. Keuchend flüsterte er der umgarnten Angebeteten hilfeheischende Worte ins Ohr und siehe da, sie schien Erbarmen zu haben und ihn von den süßen Qualen seiner unerfahrenen Rute erlösen zu wollen und nestelte etwas unbeholfen an seinem Gürtel herum.

Eines der Mädchen, eine wilde Rothaarige, sprang unerwartet mitten zwischen den zärtlichen Pärchen auf, quiekte auffordernd und lief vor ihrem Auserwählten davon. Sie drehte kichernd eine Runde um den moosigen, ehrwürdigen Brunnen, immer nur so schnell, dass der schlaksige Junge ihr auch folgen konnte. "Fang mich doch wenn du es kannst!" hielt sie ihm provozierend vor und dem schnaubenden Kerl blieb nur noch ein: "Na warte, wenn ich dich kriege!" zu erwidern über. Die Göre war schnell und die Blamage vor den anderen machten den jungen Verfolger wütend, er legte einen Gang zu und schwor sich die Kleine übers Knie zu legen, wenn er sie nur endlich erwischte.

Natürlich hatte auch der Rotschopf kräftig zugelangt bei dem Saufgelage und so konnte sie ihre Konzentration nicht lange genug aufrechterhalten um einer, aus der Erde ragenden, knorrigen Wurzel auszuweichen. Mit einem entsetzten Schrei streckte es sie der Länge nach auf den duftenden Wiesenboden hin. Da der Junge sowieso nicht mehr abbremsen konnte, warf er sich mit voller Wucht auf sie und machte damit sein Anrecht auf sie geltend. Verzweifelt zappelte das Mädchen unter ihm aber im Handgemenge hatte sie keine Chance gegen ihn. Als letzten Ausweg begann sie ihm unfügsam in die Seite zu zwicken und ihm in die Hand zu beißen. Der hagere Typ fluchte vor Schmerz laut auf und handelte sich damit ein paar weitere Lacher seiner belustigten Kumpanen ein, die das erheiternde Spiel schmunzelnd beobachtet hatten.

Um seine letzte Würde zu retten, griff er grob nach den rudernden Händen der frechen Rotzgöre und brachte sie unter Kontrolle. Er setzte sich genau auf ihren Schoß, der noch mit einem kindlich anmutenden, rosa Slip bedeckt war. Dann positionierte er die, mit Sommersprossen übersäten, Arme des Wildfangs so, dass er sie mit seinen Knien einzwicken konnte und ihr ausreichend Schmerzen zufügen konnte, damit sie endlich unter ihm still hielt. Meckernd warf sie ihm noch ein paar unschöne Worte an den Kopf. Aber als sie sich in ihre neue Lage endlich einfand, begann sie seine Übermacht und Stärke als etwas Bewundernswertes zu sehen.

Sie konzentrierte ihren Blick auf seine Hände und deren geschmeidigen Sehnen, die zitterten und zum Zerreißen angespannt waren. Wenn sie sich ganz leicht bewegte, konnte sie beobachten, wie er zum Ausgleich sein Gewicht verlagerte und seine Sehnen unterschiedlich unter der Haut hervorsprangen. Er wirkte immer so dürr, es war ihr nie aufgefallen, was für einen sehnigen Körper er eigentlich hatte.

Immer noch leicht keuchend wurde auch der Junge mit der Zeit ruhiger und besah sich sein Mädchen, das er endlich unterworfen hatte, selbst wenn die Hauptarbeit eigentlich eine einfache Wurzel getan hatte. Er genoss seinen Triumph und so behielt er sie nicht nur aus Misstrauen fest im Griff und ließ sie seine Kraft, sein ganzes Gewicht und seine Genugtuung spüren. Adriane zuckte zusammen, als sich in einem Lichtblitz wieder eine bildliche Erscheinung vor ihren Augen zusammensetzte. Eine ähnliche Szene ergab sich, eine Gestalt über der anderen, sie fest im Griff habend, die Stille vor dem Sturm auskostend.

Die Brunnenwächterin konnte sich auf einmal wieder ein wenig erinnern und sie erahnte, wie es zu dieser Situation gekommen war.

Damals hatte sie sich hinter einem Busch versteckt, verspielte Neugierde bewegte sie dazu, das Treiben der Liebenden einmal genauer zu beobachten. Direkt vor ihr ließ sich ein lachendes und lallendes Pärchen nieder. Der weibliche Part war eine Frau, die in der Blüte ihres Lebens stand und bereit war, wie eine reife Frucht genommen und befriedigt zu werden. Ihre geschwungenen Hüften zeugten von einem gebärfreudigen Becken und ihre drallen Brüste brachten ihre Weiblichkeit zur Geltung.

Sie lachte losgelöst und hatte ein Prachtstück eines Silenen im Gefolge. Er war stolz, auffallend groß für einen seiner Rasse. Seine muskelbepackten, geschmeidigen vier Läufe glänzten im tanzenden Licht der lodernden Fackeln und seine Sehnen spannten sich wie Drahtseile an seine Gelenke. Das Fell seines Pferdekörpers war von makellosem Weiß und sein ebenso athletischer, menschlicher Oberkörper passte sich in elfenbeinfarbener Vollendung dem Rest seines Körpers an.

Wollüstig rieb das Weib ihren nackten, in Hitze geratenen Körper an sein samtenes Fell und sein Schweif peitschte nervös und lüstern hin und her. Ihr schwarzes Haar und ihr bedeutungsschwangerer Blick schuf einen wunderbaren Gegensatz zum unschuldigen weißen Fell des Silenen. Mit ihren Fingern strich sie über seine Stränge und folgte den zuckenden Muskeln, bis es das Mischwesen kaum mehr ertragen konnte, still zu stehen.

Schließlich lehnte sich die Bacchantin auf dem bequemen, mit samtenen und schimmernden Polstern bedeckten, Lager zurück, öffnete ihre Beine weit und mehr als willig und ließ ihre Fährte in die Nase des Silenen steigen. Wie ein Pferd blähte er seinen Höcker, als hätte er wirklich Nüstern und mit einem frohlockenden Wiehern ließ er sich endlich auf den ihn erwartenden, vor Lust zitternden weiblichen, weichen Leib nieder. Vorsichtig ließ er sein Dragonerbecken auf das Weib niedersinken, doch sie kam ihm schon auf halbem Wege entgegen. Ihre erfahrene Fotze hatte Hunger und verlangte nach ihrem Recht. Sein Phallus war pferdegleich und doch hatte er nicht wirklich Schwierigkeiten, sein bestes Stück ungeduldig in sie zu treiben. Sein Gewicht schob sein Begattungsorgan unnachgiebig zwischen die gut geölten inneren Lippen der, von Lust, Wein und Hunger rasenden, Buhlerin.

Als sein imposanter Pfahl sie endlich bis zum Anschlag durchbohrt hatte, gurrte sie vor Leidenschaft auf und trieb ihren Hengst an, sein Bestes zu geben. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und sein Glied glitt zurück, um der Nymphomanin sogleich wieder schnaubend und energisch in innerste, dunkle Gefilde gedrängt zu werden. Wieder und wieder schraubte sich das Lustinstrument durch die schmatzende Höhle des Frauenzimmers und mit jedem härter werdenden Stoß fing sie an zu singen und die Lust durchdrungensten Laute von sich zu geben. Immer viehischer besorgte es der Silene der Matrone, die ihrerseits in wilde Raserei verfiel.

Ihr geiles Gekreische erstickte die Tobende selbst, indem sie sich vor Lust und Hunger im Hals des Mischwesens verbiss. Das Halbross gurgelte vor Schmerz auf, war jedoch zu involviert in den Vollzug seines Aktes, um auf solche Dinge noch Rücksicht nehmen zu können. Die Mänade aber trieb ihre spitzen Eckzähne weiter in den elfenfarbenen Hals ihres Befriedigers und mit jedem Stoß, der ihre Gier noch weiter anheizte, kostete sie ein wenig von dem hochwertigen Blut, das erst nur zögerlich aus der aufgeritzten Haut quoll.

Wie ein Berserker bearbeitete das Halbtier ihren Acker, angetrieben von seiner Lust, seinem Schmerz und seinem Irrsinn. Das Weib gab ebenfalls ihrer Besessenheit nach und mit jedem harten und ruckartigen Stoß, den er ihr schenkte, zog sie ihm den wertvollen Lebenssaft aus den pulsierenden Adern.

Gegen dem Ende hin, kurz bevor die Rasende ihrer Erlösung entgegen fieberte, schien sie sein dunkelrotes, durch die Venen fließendes, schnell zirkulierendes Blut zu inhalieren, als sei es Luft. Mit aller Kraft sog sie seinen Saft in sich, um ihren Durst zu stillen und um Kraft zu sammeln für ihren exorbitanten Schlussakt. Das Mischwesen tat seine letzten Stöße mit aller Inbrunst, um zur Vollendung seines finalen Werkes seinen kleinen zugleich mit seinem großen Tod sterben zu können. Als das Halbross schnaubend seinen letzten Lebensatem aus hauchte, verfiel die Bacchantin in spastische Zuckungen und röhrte ihren wonnetrunkenen Höhepunkt dem vollen Mond entgegen.

Als die blutjunge Adriane, hinter ihrem dunklen Busch kauernd, es wagte wieder ihre Augen zu öffnen, sah sie, wie die Gestalt der Mänade sich über den Leib des noch warmen Leichnams lehnte. Sie hatte seinen Körper fest im Griff, betrachtete wie von Sinnen seinen Hals und verfolgte mit verklärtem Blick wie sich ein letzter burgunderroter Tropfen seinen Weg in die laue Sommernacht bahnte, bevor sie sich endgültig über den Leblosen hermachte um ihren Hunger zu stillen. Die auf dem alten, mystischen Brunnen hockende Adriane musste sich mit Gewalt von diesem bestialischen Bild reißen und sich der Gegenwart wieder bewusst werden. Als ihr klar wurde, was in ihr diese Erinnerung ausgelöst hatte, wollte sie, einem ersten Impuls folgend, zwischen die Meute der jungen Menschen fahren, um das Schlimmste zu verhindern.

Doch ein wohliges Seufzen ließ sie innehalten und sie erkannte, wie zärtlich der Junge das Mädchen ansah, das unter ihm lag, und wie verliebt seine Fingerkuppe den Backenknochen des rothaarigen Wildfangs folgte. Die Anderen gaben sich wohl etwas profaneren Bedürfnissen hin und trotz lustvollen Gestöhnes und leidenschaftlichen Gefummel spürte Adriane, dass hier keine Gefahr im Verzug war, abgesehen vielleicht für ein paar mehr oder weniger gehüteten Hymnen, die sowieso früher oder später fällig geworden wären.

Die Brunnenwächterin versuchte möglichst unauffällig tief durchzuatmen und sich etwas zu beruhigen. Währenddessen gelang einem der jungen Kerle, ein vorlauter Halbstarker mit Igelfrisur, der erste Treffer des Abends. Sein Mädchen hatte ihre ersten Versuche bereits hinter sich und hatte wenig Probleme damit, sich einfach ihrer Lust, dem Wein und diesem süßen, jungen Kerl mit dem spitzbübischen Grinsen hinzugeben.

Der Alkohol hatte sie in Hitze gebracht, ihr glattes Möschen war schon lange feucht, bevor der Jüngling seine ersten zielführenden Vorstöße wagte. Der Jungspund hatte vorsorglich und beispielhaft daran gedacht, sein Mädchen auch oral zu verwöhnen und auf den großen Akt lustvoll vorzubereiten. Es geht doch nichts über ältere, wohlwollende Geschwister, dachte er bei sich, den Göttern dankend.

Schließlich legte er sich beherzt und vom Wein angestachelt über den zierlichen Körper des fast schon ein wenig erfahrenen Backfisches und versuchte sein Zielfernrohr richtig zu justieren und endlich auch wieder einmal zum Einsatz zu bringen. Das brünette Mädchen lächelte ihrem grünen Liebhaber nachsichtig zu, nahm die Sache und somit den harten Schwanz selbst in die Hand und half ein wenig beim Schiffe versenken. Letztendlich spürte der junge Kerl, wie seine Titanic endlich in dunkle und wenig erforschte Tiefen eintauchte und sein aufgeregt keuchendes:" Jaaa, jaaaa...!" zog endgültig die Aufmerksamkeit aller auf das langsam und unsicher zu kopulieren beginnende Pärchen.

Zaghaft begann der Grünschnabel seine Latte vor und zurück zu stoßen und sein Mädchen nickte ihm aufmunternd zu. Solcher Hand gestärkt im Glauben an sich selbst, wagte es der Junge seinen Anhub gezielter einzusetzen und variierte ein wenig im Anstellwinkel und in der Tiefe seiner körperlichen Versenkungen. Das junge Gör seufzte zufrieden und beglückwünschte sich selbst zu diesem Naturtalent und Glückstreffer. Endlich konnte sie sich zurücklehnen, alles um sich vergessen und sich ganz in den kontinuierlich beschleunigten Penetrationsschüben und der, im Wein liegenden, Glückseligkeit auflösen.

Mit offenem Mund und staunend ließen die umliegenden Pärchen bald von ihrem eigenen Treiben ab und beobachteten die beiden Verkehrenden in einer aufreizenden Mischung aus letztem Anstand und voyeuristischem Vergnügen.

Die Igelfrisur hatte sich inzwischen über den dünnen Leib der Brünetten gebeugt und stöhnte seine Erregung in den Mund des Mädchens, während seine neugierigen Hände unbeholfen aber mit großem Enthusiasmus, im Takt seines Eindringens, ihre knospenden Brüste kneteten.

Allmählich rutschen die anderen Turteltäubchen näher und begannen dieses ansehnliche Schauspiel mit wachsender Erregung zu sondieren, bis es eines der Mädchen es wagte unterstützend und wohlwollend die Hand ihrer, sich mitten im Akt befindlichen, Freundin zu nehmen und sie ermunternd drückte. Die zierliche Brünette wiederum lächelte das Mädchen an und lockte sie, um ihr einen Kuss zu stehlen. Lachend ließ sich das Mädchen an den Mund, der bereits heftiger Bevögelten, ziehen und schenkte ihr einen schüchternen, unschuldigen Kuss. Aus frechen Augen blitzte die Brünette die Kleine an und ließ sie nicht los, während sich ihre Zunge draufgängerisch zwischen die schmalen Lippen ihrer Freundin drängte. Die kleine Schwarzhaarige quiekte daraufhin anstandshalber auf, begann aber gerne mit der quirligen Zunge des anderen Mädchens zu spielen und schmiegte sich in diesem nicht enden wollenden Kuss so eng an den Oberkörper der Brünetten, dass sie jeden Stoß, den sie empfing, mit spüren konnte. Bald vergaß das Trio alles um sich und auch die Igelfrisur holte sich die eine oder andere, ihm zustehende, Liebkosung, die ihm beide Mädchen gerne verschwenderisch schenkten.

Binnen kurzem reichte der restlichen Gruppe hinsichtlich dieser erfolgreichen Einbindung des zweiten Mädchens die voyeuristische Passivität nicht mehr.

Der Kerl, mit dem die Schwarzhaarige zusammen gelegen hatte, machte in einem Gemisch aus Eifersucht und gewachsener Geilheit den Anfang und kniete sich gegenüber seinem abtrünnigen Mädchen auf die andere Seite der bearbeiteten Brünetten. Er sah seinem Mädchen mit einem grinsenden "Na warte, das kann ich auch!" - Blick in die Augen und beugte sich zu den nackten, spitzen Tittchen der Brünetten nieder, um sie mit seiner Zunge auf das Erregendste zu liebkosen.

Derart angestachelt intensivierte die Schwarzhaarige ihre Bemühungen und ihre Hand glitt kühn in den Schoß ihrer Freundin. Nie hätte sie gedacht, je so etwas zu tun, aber der Wein und die Konkurrenz erweckten eine Selbstsicherheit und eine unbändige Lust in ihr, die sie sich nie zu erträumen gewagt hätte. Die Brünette stöhnte aufgrund dieser zärtlichen Berührung an ihrer intimsten Stelle auf. So angespornt fuhr die kleine Dunkle fort, mit ihrer Fingerkuppe sanft über den Venushügel und die geschwollene Klit zu streichen. Auch ihr Kerl gab sein Bestes und leckte verzückt über die steifen Brustwarzen.

So kam es, dass die Brünette sich schließlich so ihrer Erregung hingeben konnte, dass ihre Lust über sie herein schwappte und ein Orgasmus über sie hereinbrach, der für Sekunden alles Unangenehme in ihrem Leben einfach hinwegspülte. Als sie kam, ächzte sie auf und ihre inneren Muskeln kontrahierten so intensiv, dass der Schwanz der Igelfrisur so von ihr gemolken wurde, dass auch er in eine erlösende Ejakulation ausbrach. Begeisterung machte sich in der Gruppe breit und nun wollte jeder auf diese facettenreiche Art zum Zuge kommen. Eines der Mädels drehte sich einfach zu der, neben ihr sitzenden Bekannten und zögerte nicht, ihr in einem aufreizenden Zungenspiel zu zeigen, wonach ihr Lust und Laune stand.

Schnell fand sich zu dieser Konstellation auch ein blauäugiger Junge und kostete dreist mal von der Einen und mal von der Anderen. Die Ansammlung rundherum war nun nicht mehr zu halten und bildete eine große Traube um das neue Trio, in der sich jeder und jede tastend und küssend aufmachte, den Rest der Gruppe kennen zu lernen.

Als sich die Igelfrisur und sein Mädchen wieder von ihren Ergüssen erholt hatten, gesellten sie sich zu den Anderen, um erneut an dem Umtrieb teilzunehmen. Adriane starrte fasziniert von ihrem Sockel nach unten. Wie sich die Menschen da unten wälzten, wie sie sich einfach so ihren Genüssen hingaben, frei von allen Belastungen und Beschränkungen. Irgendwie verspürte sie Sehnsucht, irgendwie gab ihr das Gelage da unten das Gefühl von Heimat. Es lag etwas Ursächliches in dieser Orgie und sie wusste, dass es für das Leben stand, für ihr Leben.

Plötzlich verspürte sie Wärme und Zuneigung zu diesen Menschenbalgen und es dürstete sie nach ausgelassener Gesellschaft, Musik und Wein. Zu lange hockte sie jetzt schon einsam und allein auf diesem alten, modernden Brunnen, so lange, dass sie nicht mehr wusste, wie das mit ihrem Wachdienst anfing und was davor war. Warum hatte sie sich nicht schon früher Gedanken darüber gemacht, darüber wie sie hierher kam und wozu das alles eigentlich gut sein sollte?

Adriane beschloss ihr Leben zu ändern, sie sah keinen Sinn mehr im Dasein ihres jetzigen Lebens. Sie spürte, dass sie keine Sekunde mehr länger so weitermachen konnte wie bisher. Sie ließ sich behände vom Sockel und glitt in die schützende Dunkelheit. Nach ein paar beherzten Schritten hatte sie der alte, knorrige Wald gnädig verschluckt. Sie spürte, dass sich etwas in ihr gelöst hatte und nun danach drang in ihr hochzusteigen um endlich seine volle Kraft entfalten zu können.

Das Gargylen Mädchen streckte sich dem hellen Schein des vollen Mondes entgegen und öffnete ihre zart geschwungenen Lippen, um ihren Gefühlen endlich in einem markerschütternden Dröhnen freien Lauf zu lassen. Sie heulte den Mond an, genauso wie es in den alten Kulturen seit jeher geschehen war, und forderte die alten Götter zu Rechenschaft auf. Sie legte ihre ganze Inbrunst und Verzweiflung in ihre von Flehen erfüllte Heulerei. Nichts tat sich, der vertraute Wald wiegte sich gebieterisch wie eh und je im Wind. Zorn über das Schweigen der Götter schlich sich in Adriane und wutschnaubend forderte, ja sie erdreistete sich sogar zu befehlen, Antwort von den Göttern zu erhalten.

Als die Gargylin hinter sich das bedrohliche Brechen von Zweigen vernahm, wünschte sie sich freilich für eine Sekunde lang ihren Groll in Zaum gehalten zu haben. Doch dann wendete sie angriffsbereit in einer geschickten Drehung ihren athletischen Körper dem Geräusch hin. Sie blickte in die undurchdringliche Schwärze der Nacht und des Waldes und sah nichts.

Wieder, hinter ihr, das Geräusch. Gehetzt drehte sie sich in die neue Richtung, ihre Muskeln zum Zerreißen angespannt.

Nichts, wieder nichts als die unbarmherzige Schwärze des archaischen Waldlandes.

Leicht hysterisch forderte Adriane ihren unsichtbaren Besucher auf sich zu zeigen, bereit sich in jeder Sekunde auf einen potentiellen Angreifer zu stürzen.

Schließlich vernahm sie dicht hinter ihr ein spöttisches Lachen und wirbelte zutiefst erschrocken um ihre eigene Achse. Zwei Weltenlenker standen ihr nun gegenüber, beide kannte sie nur allzu gut.

Betroffen ließ sie ihre, zur Verteidigung erhobene, Hand sinken und blickte um Fassung kämpfend abwechselnd in die Antlitze der Erscheinungen. Ihre Physiognomien schienen die Zeit zurück zu drehen, mehr noch, sie schienen die Zeit unbedeutend zu machen. Die beiden Götter holten Adriane mit einem Schlag in ihre so sorgfältig begrabene Vergangenheit zurück.

Der Eine der Beiden machte einen Schritt nach vorne und als er sah, wie das Mädchen vor Ehrfurcht zurückwich, blickte er sie ernst an: "Es ist Zeit dich zu stellen, Adriane." Voller Angst blickte sie die Beiden an und schüttelte verzweifelt den Kopf. "Leicht ist es nie, aber deine Zeit ist gekommen. Du hattest lange genug Zeit dich selbst deiner wahren Natur zu stellen. Doch anstatt von alleine zu kommen bist du geflüchtet."

Unsicher sah das Gorgonenkind auf: " Ich verstehe nicht. Wieso? Ihr habt mich doch zu dem gemacht was ich bin?" Schuldzuweisend erhob sie ihre schwarzen Fledermausflügel, um ihr Leid anzuprangern.

Das Antlitz des Einen wandelte sich zu einem Quell der Traurigkeit: "Nicht wir waren es. Du selbst warst es. Du bist geflohen, hast dich dir selbst verweigert. Dadurch bist du zu einer Anderen geworden."

Getroffen sank Adriane in die Knie, dem Erdboden entgegen. Die Gottheiten ließen ihr gnädig Zeit. Zeit der Erkenntnis.

Langsam begann sie zu verstehen. Ihr Kopf, ihre Ansichten hatten ihren Körper und seine Bedürfnisse geächtet, nie wollte sie eine dieser wollüstigen Frauen sein, Verachtung brachte sie ihnen entgegen. Sie erdreistete sich zu richten, ohne es zu merken. Und doch war sie eingebunden in eine Welt der Gefühle, in eine Welt voll des Fließenden, voller Körpersäfte, Wein und wandelnder Lüste. Diese Welt, die so schwer greifbar und abgrenzbar ist, diese, ihre Welt wollte sie begreifen, abgrenzen und als es ihr nicht gelang, begann sie sich abzuwenden. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie Teil dieses Großen und Ganzen war, sie hatte gespürt, wie die Neugierde sie immer wieder in die Nähe der Liebenden trieb. Doch das, was sie sah, konnte sie nicht fassen, weder auf eine Waage legen, noch Gutem oder Bösem zu ordnen. Sie bekam es und damit sich selbst einfach nicht in den Griff und das machte sie so erbost, dass sie sich schließlich die Maske einer Anderen zulegte und zu dem wurde, was sie heute war.

In Tränen und Trauer um sich selbst aufgelöst, ließ sie sich von den Beiden aufhelfen und stand mit zitternden und unsicheren Beinen wieder im Hier und Jetzt. "Selbsterkenntnis tut immer weh.", legte der Größere der Beiden seine Hand tröstend um Adriane. Schluchzend ließ sie ihren Tränen freien Lauf und die erhabene und sie stützende Gottheit betrachtete wohlwollend, wie die salzige Flüssigkeit aus ihren dunklen Augen sickerte und ihren Blick gleichermaßen rein wusch wie verklärte.

Schließlich trat der Kleinere der beiden auf das Mädchen zu und blickte sie auffordernd an. Sie senkte ihren Blick auf seinen kurzen und gedrungenen Körper, sah wie seine Ziegenläufe ungeduldig lüstern im moosigen Waldboden scharten, wie sein hitziger Schweiß in feinen Bahnen an seinen Schläfen entlang lief und wie sein rot getränkter Erker das ganze Gesicht in Besitz zu nehmen schien. Adriane ekelte es vor dieser kleinen widerwärtigen Gestalt, doch er streckte ihr nur einladend die Hand entgegen und blies ihr eine Fahne roten Rebensaftes ins Gesicht.

Sie seufzte beklommen und stritt mit sich selbst, dachte an die Einsichten, die sie kniend und weinend auf der lockeren und vom Waldmoos triefenden Erde empfangen hatte.

Dieser kleine Kerl war so fürchterlich abstoßend.

Doch dann erinnerte sie sich ihrer eigenen Gestalt, den hässlichen Fledermausflügeln, ihrer bronzenen, unecht wirkenden Haut, ihrer tödlichen, langen Krallen und ihrer spitzen, tierhaften Ohren. So begann sie, sich über ihre visuellen Sinne zu erheben und erlaubte ihrem Geist und ihrem Herzen weiter zu schauen.

Was ihr sodann möglich war, in dem kleinen Widerling zu sehen, war so viel mehr als sie erahnt hatte.

Sie sah im Wind wogende, satte und duftende Wiesen, sanfte und scheue Rehe auf Lichtungen in artenreichen Wäldern, fruchtbare, schwer an den Früchten tragende Bäume, sanfte Hügel bewachsen mit unzähligen Reihen von Wein, ...

Sie sah so viel mehr, als sie im ersten Moment erfassen konnte.

Pan lächelte gütig und zog das Mädchen mit sich. Noch einmal blickte Adriane hinter sich und sah wie der Größere, Dionysos, allmählich seine Gestalt verlor, in einen unbestimmbaren Nebel zerfloss und sich daran machte die ganze Gegend unter seinem Dunst in geheimnisvollen Wabern zu verschlingen. Sie spürte seine formlose Anwesenheit und es machte sie trunken. Die klein gebaute Gottheit hingegen schob sie zurück auf ihre spaltförmige Lichtung, hin zu den sich immer noch vergnügenden Jugendlichen. Berauscht von dem Erlebten ließ sich Adriane von Pan treiben. Erst kurz vor der sich verlustierenden Gruppe wurde ihr gewahr, was für einen Tumult sie unter den Menschen auslösen würden.

Doch als sie sich zu dem Ziegengott hinwandte um ihren Befürchtungen Ausdruck zu verleihen, sah sie in das Gesicht eines jungen, gut gebauten Mannes, der ihr zu zwinkerte und sich grinsend an der leicht geröteten Nase rieb. Er war weder besonders hübsch, noch war er besonders hässlich, aber in seinen grünen Augen tanzte ein bezauberndes Lächeln garniert mit einem unstillbaren Hunger nach einem gewöhnlichen jungen, dunkeläugigen Mädchen, das sich in seinen wässrigen Augen spiegelte. Adriane traute ihren Augen kaum, als sie an sich herab sah, kam aber gar nicht mehr dazu, ihre Verwunderung kund zu tun, denn sie hatten mittlerweile die kopulierenden Jugendlichen erreicht.

Zunächst schien niemand von dem fremden Pärchen Notiz zu nehmen, zu sehr waren alle in den exzessiven Rausch der Orgie vertieft. Schließlich ließen sich Pan und Adriane inmitten der Liebenden nieder und wurden von unschuldig hungrigen Küssen begrüßt. Die erfahrenere Brünette krabbelte näher an die ehemalige Wächterin heran, bewunderte lächelnd die Wogen ihres dunklen Haares, streichelte ihr zart über den Kopf und noch ehe Adriane es sich versah, streifte ihr der lüsterne Backfisch das Leibchen von der bräunlich schimmernden Haut und tauchte in ihr Dekollete hinab.

Adriane hatte nicht den Hauch einer Chance, irgendeine Form des Protestes zu äußern, denn Pan und den anderen Jugendlichen war das Frischfleisch nicht entgangen und sie wurde von einer Welle heftiger Küsse zu Boden gestreckt.

Anfangs versuchte sich noch zu lokalisieren wer wo seine Zunge über ihre samtene Haut tanzen ließ um schneckengleiche Speichelspuren über den jungfräulichen Körper zu ziehen. Doch der Rausch nahm auch diesen Kontrollversuch hinweg und das Übermaß an Sinnesreizung zog sie immer tiefer in den Wirbel aus Lust und Exzessivität. Unzählige Hände, Lippen und Zungen ertasteten jeden Zentimeter ihrer Haut, benetzten sie, streichelten sie, neckten sie, spielten mit ihr und begruben die frühere Hüterin unter einem Mantel aus Zärtlichkeiten.

Keuchend spürte Adriane, wie die so lange aufgestaute Lust aufstieg, um ihrer endlich und endgültig wieder habhaft zu werden. Auch die Teenys um sie stiegen erneut in das heftige Atmen der Libido mit ein, liebkosten Adriane und einander und wurden zu einem wogenden Meer an Empfindungen.

Längst hatten die Jugendlichen alle Hemmungen abgelegt und auch nicht vor Adrianes intimsten Zonen halt gemacht. Sie hatten sie im Sturm genommen und selbst wenn sie es gewollt hätte, hätte sie diesem Andrang nicht widerstanden.

Die jungen Mädchen zankten sich betrunken kichernd um den besten Platz zwischen Adrianes Beinen und drehten und wendeten sie, wie sie es brauchten um jede Seite und jeden versteckten Millimeter an diesen so hochsensiblen Stellen mit ihren Zungen und ihrem Speichel einzuweichen. Die Eine, das dunkelhaarige und kurvige Mädchen, presste ihr Gesicht zwischen die Pohälften der Neuen, drang mit ihrer Zunge so tief sie konnte von dieser Seite in den Leib Adrianes und genoss es dabei sich selbst ein wenig der Luft zu berauben und ihrer Berauschung damit ein wenig mehr Intensität zu verleihen. Die Andere, der kecke Rotschopf, drängte sich von vorne an die frühere Wächterin und beraubte sie, auf dem Weg über den Venushügel zum Allerheiligsten, anhand gieriger Küsse jedwelcher Scham. Wieder andere rangen Adriane leidenschaftlicher Zungentänze ab und beleckten ihre Lippen, denn oben sei es wie unten. Schließlich erlag die Wächterin der Moral ihrer Triebe. Die Natur und die Libido ergriffen gänzlich von ihr Besitz und machten sie zu dem wovor sie sich am meisten fürchtete:

Ein schreiendes, sich windendes, zuckendes und fließendes Stück Fleisch, das durch diesen Akt Höhen erreichen konnte, die ein Geist alleine niemals zuwege bringen würde. Als Adriane von ihrer Reise in fremde Gefilde wieder zurück unter die hier Lebenden kam, fand sie sich in einem embryonenhaft zusammengekauerten ausgedünsteten Körper auf der Erde wieder, geborgen in Mutter Natur und jungen Leibern, die einander Hitze spendeten.

Die jungen Herren der Schöpfung konnten sich kaum noch zügeln, nach der geilen Show, die ihnen die jungen Nachwuchs-Bachantinnen geliefert hatten. Einzig und allein deswegen, weil sie wieder Kräfte sammeln mussten, gelang es ihnen.

Pan selbst musste erst seinen Platz zwischen den immer noch bebenden Schenkeln Adrianes geltend machen und die jungen Herren an die nimmersatten anderen Gören verweisen.

Lächelnd betrachtete er Adriane, wie sie nun ihrerseits in ihrem Schweiß und ihren Säften lag, gerötet und aus dem ganzen Körper eine Fahne der Geilheit verströmend. Wissend und gezielt setzte er seinen Schaft an ihre immer noch, von pulsierendem Blut prallen, Schamlippen und drang fordernd in sie ein um seinerseits von ihr Besitz zu nehmen. Als die frühere Brunnenhüterin bemerkte, wie man erneut an ihrer Lust an setzte, ächzte sie verzweifelt und erschöpft, nicht glauben könnend, so viel Erregung noch einmal zu ertragen.

Schwach wollte sich wegdrehen, fühlte sich wie erschlagen vom Sinnestaumel. Doch Pan lachte nur spöttisch und vergnügt und drang unbarmherzig tief in Adrianes Leib und Seele ein.

Er stieß sie, quälte sie, peinigte Adriane mit ihrer eigenen Libido, die wieder erwachte und sie ebenso unbarmherzig wie Pan in die reißenden Tiefen der Gier zog. Sie keuchte und je mehr sie sich dagegen wehrte, desto mehr schien sie die Leidenschaft gefangen zu nehmen. Der Ziegengott penetrierte sie in ungehaltener Weise, ließ sich und seiner Macht freien Lauf, stak ihr seinen fruchtbaren Schwengel immer wieder kraftvoll in die triefende, zuckende, jeden Schmerz in Lust verwandelnde, Fotze als würde er sie aufspießen wollen.

Die jungen Burschen taten es ihm gleich und ließen sich von seiner wilden Raserei anstecken und schenkten ihren Mädchen unvergessliche Sekunden höchsten Glücks. Schließlich grölte Pan in animalischer Ekstase auf und ergoss seinen Samen in den Leib und die Psyche Adrianes, um ihrem Gorgonen Dasein ein Ende zu bereiten und sie wieder zu seinem Kind zu machen. In der Früh weckten die kalte Feuchte des Taus und die Morgendämmerung die Jugendlichen und Einer nach dem Anderen erhob sich dem neuen Tag entgegen. Wie ein ferner Traum erschien ihnen die vergangene Nacht, ein Blick in eine fremde Welt. Ein wenig beschämt suchte sich ein jeder mehr oder weniger lange und schweigend seine Kleidung zusammen.

Doch bald war die erste Beklommenheit des Erwachens vergangen und man half sich freundschaftlich dabei, alles Nötige für den Aufbruch zusammen zu packen. Man hatte sich kennen gelernt in dieser Nacht, mehr als viele andere, und der Geist der gestrigen Orgie brachte die Menschen einander näher.

Einige hatte sicher noch ein wenig mit den Folgen dieser Nacht zu kämpfen, doch je mehr sie dazu stehen konnten und sich mit Freuden daran erinnern, desto reicher und glückseliger gingen sie aus dieser geweihten Lichtung zurück in ihr Leben, beseelt von den Erfahrungen dieser bedeutungsschwangeren und wabernden gottesnahen Besessenheit, die Dionysos in ihnen gepflanzt hatte. Als Adriane hingegen wieder erwachte lag sie auf einem purpurnen, mächtigen Diwan gebettet und das erste zarte Licht des Morgens kroch über die Hügel her und glitt über das feenhafte, durchsichtige, weiße Hemdchen, das ihren Körper unschuldig umspielte. Sie wurde sich ihrer Umgebung gewahr und sah sich auf derselben Lichtung wieder.

Und doch war alles anders.

Eine schwere Tafel stand im Zentrum mit den Resten von Speis und Trank. Kein mächtiger Brunnen, den es zu beschützen galt, umfasste eingrenzend das Wasser der uralten Quelle und das Wasser erschloss sich auf natürliche und ungezähmte Weise seinen Weg an die Oberfläche. Die Feuer waren heruntergebrannt und der Rauch letzter verglühender Holzstückchen stieg in die frische Morgenluft. Um sie herum lagen unzählige Leiber, gezeichnet von der durchfeierten Nacht. Adriane fühlte sich wohl und sie war dankbar, wieder ein Teil dieser Festlichkeiten sein zu dürfen.

Als der erste Sonnenstrahl sie berührte, erschrak sie zutiefst und wollte ihre Schlafposition auf dem düster archaischen Brunnen einnehmen, so wie sie es unendliche Male getan hatte. Doch während die morgendlichen sanften Sonnenstrahlen ihr nach Äonen wieder Wärme schenkten, nahm sie keine bleierne Schwere mehr gefangen. Sie hatte sich davon befreit, als sie sich zu ihrer wahren Natur bekannte. Ihr Gebieter hatte sie erlöst und zurückgeholt und sie war endlich wieder zu Hause. Sie dankte ihm und gab sich mit allen Sinnen ihrem alten und neuen Platz an der Sonne hin.



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