Der Mord, der keiner war (fm:Ehebruch, 9413 Wörter) | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Mar 18 2024 | Gesehen / Gelesen: 8636 / 6314 [73%] | Bewertung Geschichte: 9.34 (143 Stimmen) |
Ein Betrug, ein Rachefeldzug, ein Todesfall und eine Trennung |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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"Na, warst du bei Hans-Peter?", fragte ich Tina auf den Kopf zu.
"Du spinnst ja! Was soll ich denn bei dem? Ich war bei Marlene, hatte ich doch gesagt!"
"Soll ich da mal anrufen?", fragte ich. Sie wurde rot. Ich hatte sie also beim Lügen erwischt.
"Mach doch!", fauchte sie.
Ich nahm das Festnetztelefon und rief die gespeicherte Nummer an. Marlene meldete sich. "Tina, hast du was vergessen?"
"Ich bin's, Oliver. Sag mal, ist Tina noch bei dir?"
"Nee, die ist doch vorhin weg. Ist sie noch nicht da?"
"Nee, vielleicht 'ne Panne? Ach, warte mal, da ist sie wohl gerade an der Tür. Tschüss Marlene." Ich legte auf. Tina schaute mich an. Es war nicht triumphierend, sondern erleichtert.
"Hab ich doch gesagt", sprach sie.
Ich biss mir auf die Lippe. Ich hätte fragen sollen, wann sie weg war. Wenn ich jetzt oder morgen erneut nachhakte, würde mir Marlene wohl eine Lüge auftischen. So blöd war Marlene nicht. Natürlich war da was, sonst wäre Tina jetzt in die Offensive gegangen.
"Bist du jetzt beruhigt?", fragte sie.
Aber es war etwas in ihrer Stimme. Ihre Stimme war nicht fest, sondern leicht brüchig. Ich nickte. "Ich gehe ins Bett", sagte ich.
Schlafen konnte ich in dieser Nacht nicht. Ich war mir jetzt sicher, dass Tina eine Affäre hatte. Und zwar mit diesem Blödheini, wie ich ihn jetzt in Gedanken nannte. Nun begannen die Phasen des Liebeskummers. Ich ging Tina soweit wie möglich aus dem Weg. Machte Überstunden. Natürlich merkte es Tina. Ich schob Probleme mit der Firma vor. Die gab es aber nicht. Ich saß manchmal einfach nur da und starrte Löcher in die Decke. Stundenlang. Sex gab es mit ihr nicht mehr. Ich wollte keinen, sie aber auch nicht. Die Phase dauerte etwa zwei Monate. Dann kam Silvester. Natürlich feierten wir bei ihnen, dafür hatte Tina schon gesorgt. Wider Erwarten wurde es dann aber doch eine ganz nette Feier. Das lag an den vielen anderen Personen, denn Hans-Peter hatte hier viel mit Gastgebertätigkeiten zu tun und konnte seine Stärken heute nicht ausspielen. Ich hatte ein längeres Gespräch mit Jennifer, tanzte sogar ein paar mal mit ihr. Begann sie, sich für mich zu interessieren?
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3. Tinas Affäre
Am Neujahrsmorgen hatte ich dann keinen Kater, sondern bekam endlich meine Handlungsstärke zurück. Ich würde das Problem lösen, wie auch immer. So ging es nicht mehr weiter. Ich schmiedete Pläne und verwarf sie wieder. Ich brauchte erst einmal Sicherheit. Beweise. Ich würde ein Tabu brechen. Überwachungstechnik in meinem Haus. Ich inspizierte alles gründlich. Dann versteckte ich drei Minikameras. Eine im Schlafzimmer, eine im Wohnzimmer, und eine in der Küche. Das waren die wahrscheinlichsten Orte, wo es zu sexuellen Handlungen kommen würde. Es war der Vorabend meiner Fahrt. Ich würde drei Tage auf Schulung gehen. Eine neue Alarmzentrale. Solche Sachen fanden ganz oft im Januar statt. Da war bei den Installationen eh nicht viel los. Die verbleibenden Aufträge würden die beiden Gesellen und der Lehrling schon schaffen. Ich fuhr am anderen Tag los, und zog mir die drei Tage die Infos über das neue System rein. War auch viel praktisches dabei. Hatte sich echt gelohnt.
Abends kam ich an. Tina empfing mich wie üblich mit einem Kuss. Wie seit langem schon nur so ein 0815-Ding. Am anderen Tag entfernte ich die Kameras, als Tina weg war. Die Gefahr des Entdeckens war sonst zu groß. Die Datenträger stellte ich erst einmal sicher. Erst traute ich mich nicht, nachzuschauen. Aber am dritten Tag überkam mich dann die Neugier. Mit zitternden Fingern schob ich Karte 1 in den Leser. Wieder zögerte ich sekundenlang, ehe ich die Aufnahme startete. Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Es war die Kamera aus der Küche. Alle waren so eingestellt dass die Aufnahme bei einer relevanten Bewegung startete. Man sah ein paar mal Tina mit Verrichtungen in der Küche. Dann ging es los. Tina kam ins Bild, dann Hans-Peter. Die beiden knutschten und alberten herum, holten einen Sekt und gingen wieder aus der Küche heraus. Erst später, nach zwei Stunden, kam Tina noch mal alleine in die Küche und räumte weg. Diesmal war sie aber nur mit einem Neglice bekleidet.
Ich konnte mir schon denken, was die anderen Aufnahmen zeigen würden. Trotzdem spielte ich diese ab. Die menschliche Neugier ist eben stärker als der Abscheu davor, was man wohl sehen würde. Die beiden tauchten im Wohnzimmer auf. Sie knutschen, tranken Sekt, dann fing Hans-Peter an, Tina an die Wäsche zu gehen, und Tina dann natürlich auch an ihm. Und dann ging es richtig los. Versaute Sachen. Lecken, blasen, das volle Programm. All das, was Tina mir schon seit Jahren verweigerte. Ein Eifersuchtsschwert wurde mir ins Herz gestoßen. Es tötete nicht mich, sondern meine Liebe. Mit dieser Frau konnte ich nicht länger zusammen sein. Jedenfalls nicht so wie Mann und Frau. Dann verschwanden die beiden und als sie wieder auftauchten, waren sie beide angezogen. Dann kam Tina zurück. Der Film endete an diesem Tag und auf den weiteren Bildern war nur noch Tina alleine zu sehen.
Es war klar, was der letzte Film, der vom Schlafzimmer, zeigen würde. Die beiden zogen sich flugs alle Klamotten aus und dann fickten sie los. Alle Stellungen. Tina war ganz aus dem Häuschen und stöhnte und keuchte. Bei mir hatte sie das schon lange nicht mehr gemacht. Hans-Peter hielt recht gut durch, was wohl daran lag, dass die beiden ständig die Stellung wechselten. Aber irgendwann, als er Tina von hinten fickte, war es dann doch soweit. Laut stöhnend kam er in ihr und Tina stöhnte auch. Die beiden blieben noch einen Moment vereint, dann ließ sich Hans-Peter zur Seite fallen. Tina legte sich auch hin. Sie küssten sich und dann steckte Tina zwei Finger in ihre Pflaume, und führte diese dann zum Mund, wobei sie Hans-Peter demonstrativ ansah.
"Liebst du mich?", fragte er sie.
"Hast du doch gerade gesehen", antwortete Tina.
Die beiden quatschten dann noch eine Weile belangloses, dann musste Hans-Peter zu seiner eifersüchtigen Frau zurück, wie er sagte. Ich glaubte ihm kein Wort. Nun war es also amtlich. Tina betrog mich mit ihm. In unserem Haus und Schlafzimmer. Und was noch viel schlimmer war: sie liebte ihn.
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4. Ein Kunstliebhaber wird entdeckt
Eigentlich sollte mich das alles jetzt total herunterziehen, aber das Gegenteil war der Fall. Ich hatte jetzt Gewissheit. Und begann Pläne zu schmieden. Aber die richtige Idee war noch nicht dabei. Da kam mir der Zufall zu Hilfe. Ich war gerade in der Firma und gestaltete ein Projekt, da klingelte das Telefon. "Firma Gut Geschützt, Müller am Apparat", leierte ich meinen Spruch herunter.
"Oliver, bist du es?"
Ich erkannte die Stimme. "Hallo Jennifer. Was verschafft mir die Ehre?"
"Ich habe deine Firmennummer von Tina bekommen. Du weißt doch, dass ich da diese Galerie habe. Und ich brauch da jetzt mal so eine Einbruchschutzanlage."
"Du meinst eine Einbruchsmeldeanlage. Da bist du bei mir richtig."
"Wir brauchen jetzt eine. Kannst du mal vorbei kommen?"
"Klar. Wann denn?"
"Jetzt gleich? Geht das?"
"Du hast Glück. Ginge. Wo ist denn das?"
Sie gab mir die Adresse durch und ich düste los, mit den üblichen Unterlagen bewaffnet.Vor Ort erwartete mich das Übliche. Es hatte Einbrüche in mehrere Galerien gegeben und die Versicherung verlangte nun den Einbau einer Einbruchmeldeanlage, sowie mechanische Maßnahmen. Letztes war nun nicht mein Spezialgebiet, da arbeitete ich mit einer anderen Firma zusammen, aber soweit ich das sehen konnte war dieser Teil der Galerie schon gut gesichert. Nachdem ich mir alles angesehen hatte machte ich eine Skizze und entwarf on the fly ein Meldesystem. Überschlug kurz Aufwand und Kosten und sagte Jennifer den ungefähren Preis. Zu meinem Erstaunen erschrak sie nicht etwa, sondern schien aufzuatmen.
"Ich hatte gedacht, es wird teurer", sagte sie.
"Wirft das die Galerie denn ab", fragte ich.
"Ach, das ist mehr so eine Art Hobby von mir. Hans-Peter steckt mir manchmal was zu. Die Anlage wird er bestimmt auch bezahlen."
"Na dann", sagte ich.
"Machst du es jetzt teurer?", kam die bange Frage.
"Nein. Meine Schätzung ist zu plus minus 10% genau, versprochen."
"Und wann kannst du das installieren?"
"Normal so in 10-12 Wochen". Enttäuschung machte sich in ihrem Gesicht breit.
"Aber weil du es bist, können wir anfangen, wenn die Anlage geliefert ist. So in etwa einer Woche."
Jennifer atmete auf. "Ich mach dir bis morgen noch den exakteren Kostenvoranschlag und bringe den vorbei. Ok?"
Jennifer nickte. "Schön hast du's hier." Ich fing an, mir die Ausstellung anzuschauen. Viel Ahnung von Kunst hatte ich eigentlich nicht, erkannte aber, dass es sich meistens um modernere Werke handelte, die kein konkretes Objekt oder eine Landschaft zeigten. Alles verstrichelt/verkleckselt. Ich blieb vor einem Bild stehen.
"Na, was siehst du?", fragte Jennifer.
Ich versuchte zu ergründen was das Bild zeigte.
"Die Außenbereiche zeigen Furcht und Bedrohung und in der Mitte Beschützen", sagte ich.
"Nicht schlecht", sagte Jennifer. "Der Künstler wollte damit die vielfältigen heutigen Bedrohungen darstellen und die Reaktion darauf als den Rückzug ins Private. "Und das?"
Ich trat hin und versuchte zu ergründen, wie es auf mich wirkte.
"Das ganze Bild zeigt Verzweiflung, Verwirrung, Confusion", sagte ich.
"Ohh", sagte Jennifer. "Willst du nicht mein Assistent werden? Das Bild ist aus derselben Periode des Künstlers von eben und zeigt die Innenwelt des Bedrohten."
Assistent nicht, aber dein Liebhaber, dachte ich. "Anfängerglück", sagte ich.
"Und das?"
Das Bild war breiter als die Vorhergehenden und zarte Blautöne sowie einige schmutzig gelbe Flecken dominierten. "Eine Entspannungsszene am Strand?", sagte ich.
"Es ist ein anderer Künstler. Es zeigt eine Famile am Strand, die Eltern genießen die Sonne und die Kinder tollen herum. Eigentlich sieht man es nicht wirklich aber du hast es gut erraten. Und das?"
Ein kleines Bild, viel grelles Blau auf grellem Gelb und Weiß, Striche, schwarze Flächen, rötlichgoldene Streifen. Ob das Kupferrohre sein sollen? "Eine kühle Technikwelt. Vielleicht eine Raffinerie?"
Jennifer schaute jetzt sehr erstaunt. "Der Kandidat hat 95 Punkte. Beim letzten lagst du etwas falsch. Als Modell diente eine Leiterplatte."
Ich war erstaunt. "Kennst du die Maler? Woher wusstest du, was sie darstellen wollten?"
"Klar", sagte Jennifer. "Die kenne ich alle. Du warst richtig gut. Hans-Peter ist in der Hinsicht ein voller Reinfall".
Und als treuer Ehemann auch, dachte ich. "Nicht jeder kann alles können", sagte ich diplomatisch. Ich schaute zur Uhr. Die Gesellen würden bald zurückkommen. "Ich muss jetzt leider los. Ich bring dir morgen den Kostenvoranschlag und Auftrag vorbei. Gegen 17 Uhr, geht das?"
"Die Galerie hat da schon zu, aber ich werde da sein, einfach klopfen."
"Bis dann Jennifer."
"Mach's gut Oliver. Und vielen Dank schon mal."
Das war ja richtig Klasse gelaufen. Mein Plan war, wenn ich das hier installiert hatte, dann würde ich vielleicht mal ihre Meldeanlage zu Hause ansehen dürfen zur Begutachtung. Dass die eine hatten, das hatte ich schon längst gecheckt. Ich würde hier also einen Spezialpreis ansetzen, an dem ich nicht viel verdienen würde. Womit ich nicht gerechnet hatte, das war das, was davor passierte...
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5. Die Entdeckung der anderen Art
Ich kam also mit dem Auftrag vorbei. Ich hatte es tatsächlich geschafft, 9% unter meiner mündlichen Angabe zu bleiben. Verdienen daran würde ich vielleicht 50 Euro, wenn überhaupt. Das war mir aber egal. Ich klopfte. Jemand kam zur Tür. Jennifer. WOW! Wie sah die denn aus heute? Wollte die noch zur Party? Jennifer trug ein ziemlich kurzes, hellblaues metallic-optik Kleid, und eine zarte Strumpfhose. Sonst nichts, außer den leicht hochhackigen Schuhen natürlich. Jennifer bemerkte meinen Blick.
"Gehst du noch zur Party?", fragte ich.
"Nee, Handwerker begrüße ich doch immer so", griente Jennifer.
"Echt jetzt?"
"Neee, nur manche." Hmm, so richtig deuten konnte ich das Ganze nicht. War das ein Test? Ich legte Jennifer den Auftrag mit dem Kostenvoranschlag hin. Sie überflog alles nur kurz, dann unterschrieb sie. Das ging ja schnell!
"Sollen wir noch was durchsprechen?", fragte ich.
Jennifer antwortete nicht, sondern setzte sich auf den Rand eines großen Tisches, der in der Mitte der Galerie stand, und auf denen eine Menge Hefte und Fyler herumlagen. Sie saß einfach nur da und sagte nichts. Jetzt schlenkerte sie sexy mit ihren Beinen. Wollte die mich verführen? Dann begriff ich. ICH sollte SIE verführen! Sie sollte die Reine bleiben, die das alles ja gar nicht wollte! Das konnte sie haben! Ich trat an sie heran. Griff an ihr Bein. Sie schaute, machte aber keine Anstalten, weiter zu reagieren. Nun streichelte ich ihr Bein weiter nach unten. Die Schwungbewegungen hörten auf. Sie begann, heftiger zu atmen. Man hörte es deutlich. Dann legte sie sich hin, mit dem Rücken auf die Tischplatte. Das war deutlich! Der Weg war frei! Gewissensbisse hatte ich nicht. Meine Hand streichelte jetzt an Jennifers Bein nach oben. Immer höher. Jennifer öffnete ihre Beine. Meine Hand ging immer weiter.
Nach dem Nylon kam auf einmal nackte Haut. Aha, Strümpfe. Sexy Nylonstrümpfe. Tina hatte ich nie zu so etwas bewegen können. Weiter ging meine Hand und stieß erneut auf Stoff. Ihr Slip. Meine Hand streichelte dort. Jennifer stöhnte. Sie öffnete ihre Beine weiter. Ich kniete mich jetzt hin und zog Jennifer ein wenig heran, bis ihr Po an der Tischkante lag. Ich konnte bereits sehen, dass Jennifer ein weißes Höschen an hatte. Ein wenig durchsichtig und mit viel Spitze. Und Haare waren zu sehen. Sie war also nicht rasiert. Nicht so wie Tina. Ich führte meinen Mund an ihr Höschen heran und leckte. Eine ganze Weile, bis alles nass war. Jennifer stöhnte ganz leise. Dann zog ich endlich ihr Höschen beiseite. Eine schwarz behaarte Muschi lächelte mich an. Sie glänzte schon rosig vor Feuchtigkeit. Nicht alles war wohl meine Spucke gewesen. Meine Zunge kam zum Einsatz. Ich leckte erst über ihre Schamlippen, dann über ihren kleinen Kitzler. Jennifer stöhnte, nun aber viel lauter. Ihre Hände wanderten an meinen Kopf. Ich bearbeitete ihre Frucht jetzt intensiver. Saugte an Kitzler und Schamlippen. Jennifer bäumte sich auf, zuckte wild und spastisch, wurde immer lauter. Dann fiel sie in sich zusammen, verlor die Spannung.
"Komm", sagte sie auf einmal. Und nochmal "Komm"!
Ich richtete mich auf, schob Hose und Unterhose herunter, und mein stahlharter Schwanz lag frei. Ohne Kondom? Sie hatte nichts gesagt. Ich trat heran, positionierte ihn an ihrem Eingang, und stieß hinein.
"Jaaaa ahhh", zischte sie.
Und als ich loslegte, stöhnte sie. Ich nahm ihre Beine und legte diese über meine Schultern. Nach den ersten Stößen wurde ich ganz langsam. Ich rieb meine Wangen an ihren Nylons und streichelte diese mit meinen Händen.
"Ohhh jaaa, du machst das so gut", sagte Jennifer.
"Ohhh, du riechst so gut", sagte ich.
Das war noch nicht mal gelogen. Es war nicht nur ihr Parfüm, sondern auch ihr Körpergeruch. So langsam stieg meine Erregungskurve und ich fing an, zu keuchen. Das turnte wohl Jennifer an, denn sie wurde etwas hibbelig.
"Fick mich!", sagte sie auf einmal. "Fick mich"!
Ich wurde schneller. Immer heftiger stieß ich in sie hinein. Das Geräusch wurde schmatzend. Sie musste richtig schön feucht sein. Und dann war es soweit. Laut stöhnend stieß ich noch einige besonders harte Stöße in ihre Pussy, dann begann ich zu spritzen, und stieß noch einige male ganz tief in Jennifers Pussy. Jennifers Bewegungen wurden wieder spastisch. Dann verharrte ich und auch Jennifer kam zur Ruhe, wenn man von einigen leichten Zuckungen absah, die noch ihren Körper durchschüttelten.
"WOW", sagte Jennifer. "Du hast mich zum Orgasmus gefickt! Das hatte ich schon lange nicht mehr."
Ich sagte "Danke, dass du mich so schön verführt hast."
"Aber du hast mich doch verführt", sagte Jennifer allen Ernstes. Man sah aber dabei den Schalk in ihren Augen. Ich streichelte weiter an Jennifers Beinen. Mein Schwanz, der erst dabei gewesen war, sich wieder zurückzuziehen, bekam neue Energie. "Kannst du denn noch mal?", fragte Jennifer.
"Weiß nicht", sagte ich. "Muss ihn mal befragen".
"Nein! Das mache ich", sagte Jennifer, und rutschte vom Tisch herunter.
Dann ging sie auf die Knie. Sie ergriff meinen Schwanz, schaute ihn verliebt an, wichste einige male, dann wanderte er in ihren Mund. Ich stöhnte auf. Obwohl Jennifers Mund so klein war, bekam sie ihn erstaunlich weit hinein. Dann startete sie ein Blasfeuerwerk. Eine ganze Weile. Trotz ihrer Künste bestand keine Explosionsgefahr, da ich ja gerade erst abgespritzt hatte. Dann entließ sie meinen Schwanz aus ihrem Mund, sendete mir einen Blick zu wie 'na, wie hab ich das gemacht?', und ließ sich jetzt auf dem Teppich nieder, auf dem der Tisch stand. Aha, ich sollte da folgen. Ich ging auf die Knie, robbte zu Jennifer hin, die spreizte auch gleich bereitwillig ihre Beine, ich setzte an, und mein Schwanz verschwand in ihrer Muschi. Jennifer stöhnte. Ich machte einige Stöße, dann ließ ich mich weiter zu Jennifer herunter und näherte mich ihrem Mund, der übrigens knallroten Lippenstift drauf hatte. Wie würde sie reagieren? Ich hatte ihn noch gar nicht erreicht, da kam sie mir entgegen und in Sekundenschnelle waren wir in einer wilden Knutscherei, die uns erst mal außer Atem brachte. Das Jucken in meinen unteren Körperregionen entwickelte sich erstaunlich schnell. Ich streifte nun Jennifer die Ärmel ihres Kleides ein wenig herunter und es gelang mir dadurch, ihre kleinen Titten freizulegen. Eine Weile bearbeitete ich diese mit dem Mund, bis ich erfolgreich war, erfolgreich hieß: ihre Nippel wurden ganz hart und standen weit ab. Jennifer stöhnte, und verdrehte die Augen, so sehr wurde sie von ihren Gefühlen ergriffen. Immer fester stieß ich in Jennifer hinein, Jennifer ergriff meine Arme, zog mich heran, erstaunlich fest.
Dann sagte sie aber "Nein", und stieß mich weg. Was war denn jetzt?
"Nicht so!", sagte sie. "Fick mich von hinten und spritz mir alles rein, ja?"
Ich stand auf, vergaß aber die Tischplatte und stieß mir den Kopf. Jennifer war cleverer und krabbelte darunter hervor. Ich ignorierte den Schmerz und lochte wieder in Jennifer ein. Das sah so toll aus, vermutlich machten das die hohen Schuhe. Es sah aus, als ob ich eine dieser Damen aus den Pornos vögelte. Bei jedem meiner Stöße stieß Jennifer jetzt hart zurück, wir stöhnten beide um die Wette, bis ich schlussendlich nicht mehr konnte, und laut stöhnend mit meinem Sperma Jennifers Muschi auffüllte. Wir beide genossen es noch einen Moment, Jennifer schwenkte ihren Popo ganz leicht, dann lösten wir uns voneinander, Jennifer drehte sich um, und wir knutschten wieder eine Weile mit zärtlichen Zungenküssen. Dann ließ sich Jennifer ächzend wieder auf den Teppich unter dem Tisch fallen. Ich folgte und legte mich neben sie. Wir schauten uns in die Augen und ich streichelte Jennifer.
"Macht es dir nichts aus, dass dich dein Mann betrügt?", fragte ich.
"Doch. Macht es dir nichts aus, dass deine Frau dich betrügt?"
"Doch, klar".
"Und warum machst du nichts?"
"Hab ich doch!"
"Siehst du, ich auch. Weißt du, Tina ist nicht die erste. Ich hab mich mittlerweile damit arrangiert. Du glaubst ja gar nicht, wie erfüllend es sein kann, mit allerlei Handwerkern zu ficken!"
"Du hattest schon mehrere?"
Sie schüttelte den Kopf. "Handwerker nicht. Aber Andere."
"Wieso verlässt du ihn nicht?"
"Und du?"
"Werd ich ja auch. Ich warte nur noch auf den richtigen Zeitpunkt."
"Und wann soll der sein?"
"Keine Ahnung. Vielleicht dann, wenn sie es am wenigsten erwartet. Damit es richtig weh tut."
"Nach dem Sex", sagte Jennifer.
"Ja, das ist eine klasse Idee. Wenn es denn mal wieder dazu kommt."
Jennifer schwieg einen Moment, als müsste sie überlegen. "Es ist wegen der Finanzen. Eigentlich habe ich nichts. Die Galerie trägt sich nicht. Darum gehe ich nicht. Ab und an haben wir ja doch noch Sex miteinander. Aber nicht mehr so leidenschaftlich, wie es mal war. Wie hast du es denn herausbekommen?"
"Ich hatte schon beim ersten Tennismatch das Gefühl, dass es dazu kommen wird."
"Ich auch", sagte Jennifer.
"Ich hatte ein wenig Überwachungstechnik installiert. Willst du die Filme mal sehen?"
Jennifer überlegte. "Nein, besser nicht. Es würde wohl ziemlich weh tun".
"Ja, so erging es mir auch. Ich glaube, ich geh jetzt besser."
"Warte!", sagte Jennifer, und schaute mir tief in die Augen. "War es schön? Mit mir?"
"Ja, es war sehr schön. Ich hatte es noch nie mit einer Frau getrieben, die noch alle Klamotten an hatte. Das war sehr erregend. Und du ja sowieso."
"Danke", hauchte Jennifer, und stand mit mir auf.
Diesmal verfehlte mein Kopf die Tischplatte. Jennifer drückte ihre Titten wieder hinein, zog sich die Träger hoch, ihr Höschen wieder dahin, wo es hingehörte, und ihr hochgerutschtes Kleid wieder herunter. Dann brachte sie mich zur Tür und ließ mich hinaus. Ich fühlte mich wie ein junger Gott.
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6. Die Badewanne kommt ins Spiel
Aber es hielt nur wenige Stunden an. Dann kam der Schmerz wieder und erneute Rachegedanken. Ich hatte nun zwar eine Art Befriedigung bekommen, aber die beiden waren immer noch ungestraft. Vor allem er sollte nicht ungestraft davon kommen, für Tinas Strafe würde ich schon noch sorgen. Was also tun? Zum Glück kam mir wieder der Zufall zur Hilfe. Die Alarmzentrale für die Galerie kam und ich schob den Installationstermin dazwischen. Natürlich passierte diesmal nichts, denn die Gesellen waren ja auch dabei. Auch war Jennifer dieses mal zünftiger angezogen. Aber als alles fertig war, da sprach Jennifer mit mir.
"Sag mal Oliver, kannst du auch mal unser Alarmsystem zu Hause anschauen, ob das noch alles gut gerüstet ist? Es ist ja nun schon ein paar Jährchen älter."
"Klar", sagte ich. "Wann soll es denn sein?"
"Geht Samstag 18 Uhr?"
"Klar. Ist Hans-Peter dann auch da?"
"Ja. Aber zu der Zeit ist er immer ganz lange in der Badewanne. Er stößt dann später hinzu."
"Geht klar", sagte ich.
Auf der Fahrt zur Firma grübelte ich. Warum soll ich denn gerade dann kommen, wenn der Blödheini in der Wanne ist? Wäre es nicht besser, ich würde früher kommen? Oder führte die was im Schilde? Aber, Kundenwunsch ist Kundenwunsch. Ich verabschiedete die Gesellen in den Feierabend, die Aufräumarbeiten konnte ich alleine machen. Die freuten sich jedes mal wenn ich sie eher entließ (bei voller Entlohnung), schließlich soll man seine guten Leute halten, und die beiden waren gut. Außerdem mussten sie ja auch ab und an mal Überstunden machen, die ich natürlich auch bezahlte, so war das ein zusätzlicher Ausgleich. Ich kam dann also zur vereinbaren Uhrzeit dort an, hatte nur was zum Schreiben und Skizzieren mitgenommen und einen Laserentfernungsmesser. Fast wich ich zurück. Jennifer empfing mich im hauchdünnen Neglice.
"Er ist schon in der Wanne", sagte sie, und zog mich herein.
Als nächstes fing sie an, mit mir zu knutschen. Ich befreite mich.
"Und was ist mit der Kamera?", fragte ich, und zeigte auf diese.
"Ist doch zu der Zeit ausgeschaltet. Die filmt erst heute Abend zum schlafen gehen. Komm mit!"
Sie zog mich mit sich, die Treppe hoch und schnurstracks in ihr Schlafzimmer hinein.
"Das geht doch nicht", versuchte ich zu protestieren, aber Jennifer gab mir einen Schubs und fing an, an meiner Hose zu nesteln.
In Sekundenschnelle hatte sie es geschafft. Hose und Unterhose ausgezogen.
"Oh, da braucht es aber noch Überzeugungsarbeit", sagte sie.
Sie nahm meinen Schwanz in den Mund, der gleich darauf zu wachsen begann. Lange brauchte sie nicht, dann richtete sie sich auf, kniete sich über mich, griff nach hinten, setzte an, und ließ sich über meinen Schwanz heruntersinken. Beide stöhnten wir gleichzeitig. Jennifer fing an, mich zu reiten. Erst ganz langsam und mit geschlossenen Augen. Sie machte das ganz toll und schaffte es, nicht nur rauf und runter zu reiten, sondern machte dabei immer leichte Schwenks zur Seite. Mir gefiel es und meinem Schwanz auch. Trotz der ungewöhnlichen, ja, gefährlichen Situation. Ich wusste dass Hans-Peter auch Jäger war und hier Waffen im Haus lagerte. Nach einer ganzen Weile gingen dann aber mit Jennifer die Pferde durch. Sie ließ sich jetzt herunter und intensivierte das Tempo. Bald stöhnten, keuchten, und schnauften wir um die Wette. Jennifer suchte meinen Mund und knutschte. Leidenschaftliche, versaute Küsse. Wir stöhnten uns gegenseitig in den Mund. Dann quiekte Jennifer auf und stieß einige male ganz fest ihren Unterkörper auf meinen Schwanz. Ich kam, und Jennifer offenbar auch, denn sie versteifte sich und zitterte. Lautlos genossen wir unseren Orgasmus, und atmeten dann angestrengt aus. Nach einer Minute kamen wir wieder zu Atem.
"Es war schön. Aber war das nicht gefährlich?", fragte ich.
"Ich liebe den Thrill. Und ich liebe es, diesen Mistkerl in seinem eigenen Bett zu betrügen, während er zu Hause ist."
"Wie viele hat er denn schon umgebracht?", fragte ich.
"Pass auf, dass du nicht der erste wirst!"
Das war ein prima Stichwort. Sogleich zog ich mich wieder an, und auch Jennifer tauschte jetzt ihr Neglice gegen normale Sachen, allerdings nicht solche sexy Dinger wie in der Galerie, sondern bequeme Sachen, eine Leggins und ein Oberteil. Hoffentlich sieht er nicht das Sperma im Schritt, dachte ich. Aber Jennifer würde das schon machen. Sie hatte ja noch einen Slip darunter angezogen. Ich begann mit meiner Arbeit und machte eine Bestandsaufnahme. Die Anlage war schon ein wenig älter, würde aber bestimmt noch fünf Jahre ihren Dienst versehen. Wesentliche Änderungen hatte es seitdem nicht gegeben. Nur die Sicherung der Fenster im Erdgeschoss sollte verbessert werden. Die Öffnungskontakte sollten noch mit Glasbruchmeldern ergänzt werden. Dann ging ich nach draußen. Überwachungskameras an den Flanken. Bewegungsmelder. Die Rückseite hatte aber eine Schwachstelle. Melder und Kamera hatten beide einen toten Winkel. Die waren falsch eingestellt. Das behielt ich aber erst mal für mich. Ich ging wieder hinein, da kam Hans-Peter gerade aus dem Bad. Mit Bademantel. Er begrüßte mich übertrieben überschwänglich. Ich zeigte ihm, was ich ermittelt hatte, und was man ändern sollte. Dann wollte ich noch die Hauselektrik sehen. Elektro sowie die Fernmeldeleitungen. Wie ich schon vermutete, angreifbar. Die Zentrale sollte besser ein GSM Modul bekommen. Sonst konnte man das schnell lahmlegen. Hans-Peter sagte dann noch, wie er die Anlage normalerweise steuerte. Die Methode fand ich ganz sinnvoll. Jennifer war jetzt ganz anders. Sehr still. Eben die Frau an seiner Seite.
Sie fragte ihn dann "Wollen wir das so machen lassen?"
"Klar doch, Sicherheit ist wichtig". Und fragte mich: "Wann könnte es denn losgehen?"
"Ich fürchte, erst in ein paar Wochen. Die Glasbruchmelder sind momentan schwer lieferbar. Ich mache aber schon mal das Angebot und wenn es schneller geht, dann ziehe ich euch vor." Jennifer und Hans-Peter tauschten Blicke aus. Überlegten sie, ob sie mir noch einen Drink anbieten wollten? Ich kam ihnen zuvor. "Ich muss dann wieder. Muss noch zu einem Kunden, was reparieren. Schönen Samstag noch!"
"Warte, ich bring dich noch zur Tür!"
Jennifer umarmte mich noch, natürlich nur so wie einen guten Freund, und ich ging aus dem Haus. In mir reifte ein Plan. Ich würde dem eitlen Gockel eine Lektion erteilen. Die erste Vorbereitung dafür hatte ich eben schon gemacht.
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7. Der Fön kommt in die Wanne
Nächsten Samstag. Tina hatte da ein Catering Event Abends, und von Jennifer wusste ich, dass sie da zu einer Vernissage nach Paris fahren würde. Ich besorgte ein paar Sachen. Der Elektriker nebenan hatte so eine Schrottkiste. Dort fischte ich mir einen alten Fön heraus. Dann kaufte ich einen Stimmenverzerrer von einem Bekannten aus dem ... na ja, nicht so ganz legalen Milieu. Vom Dachboden holte ich eine Wolfsmaske von einer lange zurückliegenden Karnevalsfeier. Und bestellte einen Anzug, wie sie die Spurensicherer tragen. Anders als die sonst Üblichen aber in schwarz. War nicht einfach zu bekommen. Dann war der Tag der Tage heran gekommen. Tina ging zur Arbeit. Mit Jennifer war alles klar. Sie hatte Tina schon ein paar Bilder aus Paris geschickt. Es war ein wolkiger Tag. Zum geplanten Zeitpunkt würde es schon dunkel sein. Ich hatte vorher schon die Umgebung ausgekundschaftet. Ich würde einen Straßenzug dahinter halten. Anfahrt mit dem Rad. Keiner sollte sich an mein Auto erinnern können. Das erste Grundstück seitlich vorne war verwildert und unbewohnt. Das angrenzende Grundstück war von einer alten Dame bewohnt. Überwachungstechnik hatte die nicht. Und von dort könnte ich seitlich auf das Grundstück von Hans-Peter gelangen. Ein schmaler Streifen an der Hauswand wurde weder von der Kamera noch vom Bewegungsmelder erfasst. Hoffentlich hatte Hans-Peter heute keine Gespielin da.
Zuerst fuhr ich einmal vor dem Haus vorbei. Es brannte Licht im Bad. Im unteren Teil des Hauses war nur so eine Art Schummerlicht an. Dann fuhr ich zum ausgekundschafteten Ausgangspunkt und ging auf das Grundstück. Dazu musste ich mich nur über einen niedrigen Metallgitterzaun schwingen. Dort, im Schutz des Gebäudes, zog ich mir das Ganzkörperkondom an und setzte die Maske auf. Dann bewegte ich mich zum dortigen Grundstücksende, überwand den Maschendrahtzaun des zweiten Grundstückes, und von dort dann seitlich zu Hans-Peters Grundstück einen weiteren Maschendrahtzaun. Erst vor der Terasse zog ich mir über die Schuhe noch Überzieher drüber. Ich wollte keine verräterischen Erdspuren darauf hinterlassen. Ich ging nun auf die Terrasse drauf. Ich ging im toten Winkel bis zur Gebäudeecke, dann presste ich mich dicht an der Hauswand entlang bis zur Terrassentür.
Ich holte den Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Es war ein Kinderspiel gewesen, den Schlüssel im 3D Drucker anzufertigen. Jennifer und Hans-Peter waren aber auch zu leichtsinnig und hatten ihre Schlüssel während unserer Besuche immer stecken gelassen. Beim letzten Besuch wegen der Alarmanlage hatte ich mir heimlich aus dem Originalschlüssel eine Matrize angefertigt. Ich hielt den Jammer an den Sensor. Als der Sensor sein Keep-Alive Signal gesendet hatte, drückte ich auf 'stören'. Ich öffnete die Tür, schlüpfte hinein, deaktivierte den Jammer wieder. Mein Empfänger, den ich vorher mit seiner Alarmanlage verbunden hatte, zeigte an, dass kein Alarm ausgelöst hatte. Auch kein stiller Alarm. Das nächste Keep Alive Signal würde nun wieder am Empfänger ankommen. Kein Hinweis würde auftauchen, dass zwischenzeitlich jemand die Tür geöffnet hatte. Ich wusste, es war glücklicherweise noch ein älterer Typ Sensor ohne Frequenzhopping, sonst hätte ich an der Alarmanlage noch was machen müssen vorher.
Nun war ich im Haus. Ich wusste ja wo das Bad war. Obere Etage. Ich schlich hoch. Immer noch kein Alarm. Ich ging zur Badtür. Drinnen im Bad spielte leise klassische Musik. Ich schaute durchs Schlüsselloch. Ich konnte nur einen Teil überblicken. Hans-Peter saß in der Wanne, alleine, keine Gespielin. Jetzt kommt's. Ich holte den Fön aus dem Rucksack und aktivierte den Stimmenverzerrer. Vorsichtig öffnete ich die Tür. Vorsichtiger Blick nach links. Keine weitere Person zu sehen. Ich blickte hinein. Er nahm mich gar nicht wahr, hatte seine Augen geschlossen und schien die Musik und die Wanne zu genießen. Ein schneller Blick nach rechts sagte mir, auch im anderen vom Schlüsselloch nicht einsehbaren toten Winkel des Bades keine weitere Person hier drin, nur Hans-Peter in der Wanne. Kein Schaum im Badewasser zu sehen. Leise zog ich den Türschlüssel innen ab und steckte ihn außen rein. Dann ging ich in den Raum rein, steckte den Fön in die Steckdose. Wie würde er jetzt wohl reagieren? Ich sagte den Satz, den ich mir überlegt hatte: "Ich hab mir schon lange gewünscht, dir jetzt alles zurückzuzahlen! Nimm deine Strafe, du Schwein"! Ich warf den Fön in die Wanne.
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8. Der etwas andere Tod
Eine tiefe Befriedigung erfasste mich, als ich meine Tat nun vollendet hatte. Ich wusste natürlich, dass nichts passieren würde, aber es passierte doch etwas, nämlich nichts. Also, absolut nichts. Gar nichts. Er reagierte überhaupt nicht. Kein Hochschrecken, keine angstgeweitete Augen. Nichts. Schlief er? Das hatte ich mir alles ganz anders ausgemalt. Ich hatte gedacht, Hans-Peter schreckt zusammen. Er würde sagen 'Heee, wer bist du, was soll das'? Dann würde er beginnen zu grinsen. 'Was willst du denn mit dem Ding! Keine richtige Pistole'? Oder sagen: 'Das klappt doch nie. Das fängt doch der FI-Schutzschalter ab'! Und ich würde sagen: 'Den hab ich überbrückt. Gleich wirst du gegrillt'. Jetzt würde er richtig Angst bekommen und die Gefährlichkeit der Situation begreifen. Er würde versuchen aus der Wanne herauszukommen, aber das würde nicht so einfach sein, da ja alles so glibschig war und er in einer sehr tiefen Position. Aber genau das passierte nicht. Noch nicht mal so was ähnliches. Hans-Peter saß weiter reglos in der Badewanne. Ich zog den Fön an der Schnur aus der Wanne, um die Sache zu wiederholen zu können, schrie mehrfach "Hey!" Weiter nichts. Ich schaute ihn mir an. Er hatte die Augen geschlossen. Ein Mundwinkel hing herunter. Schlief er wirklich? So tief und fest? Nein. Er sah aus wie ... wie tot! Ich fasste ihn an, rüttelte ihn. Nichts. Er war ziemlich kalt. Das Badewasser auch. Er musste schon vor einer Weile das Zeitliche gesegnet haben. Also war er auch eher in die Wanne gegangen, als er das normalerweise tat laut Jennifer.
Aber egal. Was nun? Er war tot, das wollte ich doch am liebsten! Trotzdem war es irgendwie unbefriedigend. Eigentlich hätte ich wie ein richtiger Mann seine Jagdflinte nehmen, und ihn damit erschießen müssen. Aber dazu hatte ich nicht den Mumm. Sollte ich jetzt Hilfe rufen? Nee! Das wäre jetzt wohl eh sinnlos und zu spät. Nach einer Weile wachte ich von der Realität, die mich überholt hatte auf, und ich war wieder im Hier und Jetzt. Ich musste hier weg. Und zwar planvoll und geräuschlos. Eigentlich wollte ich ja beim Ursprungsplan den Fön in der Wanne lassen und die Tür von draußen abschließen. Das ging nun nicht mehr. Ich zog den Stecker, beim Fön hatte ich am Stecker die beiden Stromleiter unterbrochen. Nur der Schutzleiter war noch intakt. Damit wollte ich den lebenden Hans-Peter nur erschrecken, aber sein Sensenmann war schneller gewesen als ich. Ich wischte den Fön mit einem Handtuch trocken und steckte ihn zurück in den Rucksack. Dann steckte ich den Badschlüssel wieder zurück nach Innen und machte die Tür zu. Wie war er wohl gestorben? Plötzlicher Herztod in einer zu warmen Badewanne? Der Klassiker?
Ich schlich nach unten, wartete das Keep-Alive Signal ab, aktivierte wieder den Jammer, schlüpfte durch die Terrassentür, immer darauf bedacht, weder Kamera noch Bewegungsmelder zu aktivieren. Dann deaktivierte ich den Jammer wieder und schloss ab. Wieder an der Hauswand entlang, über die beiden Maschendrahtzäune, zog mich um, stopfte alles in den Rucksack, dann über das Metallgittertor. Dann war ich am Fahrrad. Es stand noch da. Aufatmen, schauen. Niemand war zu sehen. Ich fuhr nicht nach Hause, sondern zu einem kleinen Wäldchen. Dort entsorgte ich den Anzug, die Überzieher, und die Handschuhe mit einem kleinen Feuerchen. Den Stimmenverzerrer zerstörte ich erst mechanisch und warf die Reste auch ins Feuer. Eine stinkende Rauchwolke entstand, aber bald war es vorbei. Ich trat die Reste aus, machte Erde und Laub darüber. Dann fuhr ich nach Hause. Ich hielt kurz an der Brücke und entsorgte den Schlüssel im Fluss. Zu Hause angekommen, zitterten mir die Hände. Er war tot! Damit musste ich erst einmal klar kommen. Auch wenn der Drecksack das verdient hatte. Ich ging auf den Dachboden und legte die Wolfsmaske zurück. Nun war alles beseitigt was auf das Spektakel hindeuten könnte. Gerade ging ein heftiger Regenschauer nieder. Der Regen würde alle Spuren im Freien, so es sie jemals gab, vernichten.
Ich ging noch zur offen gelassenen Werkstatt und macht dort das Licht aus. Die Nachbarn mit Blick auf die Werkstatt würden gegebenenfalls aussagen, dass ich dort die ganze Zeit drin war. Das war zwar ein wenig leichtsinnig, aber in der Vergangenheit hatte ich das schön öfters gemacht, da meine Firma gleich neben meiner Wohnung lag, wo ich auch das Licht angelassen hatte. Die Anlage spielte schon die ganze Zeit Hardrock ab, seit ich gegangen war. Bis Tina von der Arbeit kam, hatte ich mich wieder etwas beruhigt. Ich ging ins Bett, bevor sie kam, Samstags machte ich das echt selten. Schlafen konnte ich natürlich nicht so richtig, zu sehr hatte mich das alles mitgenommen und emotional berührt. Erst gegen 4 Uhr schlief ich endlich ein.
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9. Jennifers Trauer
Tina war am anderen Morgen relativ gut drauf. Es gab zwar keinen Sex, aber sie buk zumindest einen Kuchen nach dem Frühstück, und dann unternahmen wir sogar eine Fahrradtour, da ein Zwischenhoch für milde Temperaturen an diesem Tag Mitte Februar gesorgt hatte. Anschließend aßen wir den Kuchen und dann machten wir einige Pläne für den Jahresurlaub, von dem ich mir aber sicher war, dass wir diesen nicht gemeinsam verbringen würden. Dann kam der Montag. Schon früh kam das Paket mit den Glasbruchmeldern. Ich packte ein was ich brauchen würde und fuhr bei Hans-Peter vorbei. Also bei seiner Leiche bzw. Wohnung. Ich schaffte es, zu klingeln und dabei freudestrahlend zu wirken. Innerlich sah es anders aus. Ich war total angespannt. Was würde mich wohl erwarten? Jennifer öffnete die Tür. Sie trug ein langes schwarzes Kleid, sah niedergeschlagen aus und hatte verheulte Augen. Ich frohlockte, ließ mir aber nichts anmerken.
"Hi Jennifer. Die Glasbruchmelder sind da. Ich dachte ich komme vorbei und inst ... Jennifer? Ist was nicht in Ordnung?" Jennifers Gesicht war total verheult. Jeder Idiot konnte sehen, dass nichts in Ordnung war. Aber das wusste ich ja offiziell noch gar nicht. Jennifer heulte auch gleich los.
"Hans-Peter ist tot! Er ist tot", schleuderte sie mir entgegen.
"WAS? Aber was ist denn passiert? Es tut mir so leid! War es ein Unfall?"
"NEIN! Er ist in der Badewanne ertrunken! Nein, nicht ertrunken. Herzanfall. Herzinfarkt hat der Arzt gesagt!"
"Ohh, mein Beileid Jennifer. Ich komm dann besser ein anderes mal wieder bis..."
"Nein! Komm rein! Ich brauch jemand zum Reden!"
Da war ich eigentlich der falsche Ansprechpartner, ging aber trotzdem erst mal mit rein. Wir setzten uns auf die Couch.
"Was war denn?", fragte ich. "Kannst du darüber reden"?
Jennifer nickte. Die Tränen liefen immer noch, aber sie begann zu erzählen.
"Ich kam von der Paris Reise zurück. Gestern am späten Abend. Bin ins Haus, aber keiner da, jedenfalls keine Begrüßung. Da bin ich in jedes Zimmer rein. Im Bad hab ich ihn dann gefunden. Er lag in der Wanne. Ich wusste gleich, dass er tot ist. Aber trotzdem wollte ich ihn wiederbeleben. Aber in der Wanne ging das nicht. Er war viel zu schwer. Ich war ganz in Panik. Ich bin zu den Nachbarn rüber. Holger und Mara sind mit rüber und zusammen haben wir ihn aus der Wanne gehievt. Holger hat dann Herzdruckmassage gemacht und Mara hat den Rettungsdienst gerufen. Aber der Arzt kam dann, und sagte es ist sinnlos. Hans-Peter muss schon lange tot gewesen sein."
Sie machte eine Pause. "Und dann?"
"Dann kam die Polizei, hat sich alles angeschaut". In meinem Herz gab es einen kleinen Stich.
"Aber da war ja nichts. Alles abgeschlossen, nichts aufgebrochen, keine Meldung der Alarmanlage. Es muss in der Badewanne passiert sein. Ich hab ihm schon so oft gesagt, er soll nicht so heiß baden! Weißt du, er hatte schon vor ein paar Jahren einen kleinen Herzinfarkt. Sie untersuchen ihn jetzt noch in der Rechtsmedizin, aber der Arzt meinte schon, dass muss ein Herzinfarkt gewesen sein. Was soll denn jetzt aus mir werden", heulte sie.
Na was schon, du wirst jetzt alles erben. Reiche Witwe. Freue dich doch, dachte ich. "Das wird schon wieder", sagte ich. "Können wir dir denn irgendwie helfen mit dem Ganzen hier? Das mit den Meldern verschiebe ich einfach, kein Problem."
"Ist wohl besser", sagte Jennifer, also eher heulte sie es.
"Wenn die Trauerfeier ist, vielleicht kann sich ja Tina um die Beköstigung kümmern. Hinterher, für den Leichenschmaus." Wieder heulte sie los.
"Das wird Tina bestimmt machen", sagte ich. Wenn sie dazu in der Lage ist, dachte ich. Tina hatte ja ihre Cateringfirma mit ihrer Partnerin und logistisch war das sicher kein Problem für sie, aber emotional. "Was will die Polizei denn noch mit dem Leichnam", fragte ich. "Ich denke, es war ein Herzinfarkt?"
"Ich weiß nicht. Als ich versucht habe ihn aus der Wanne zu ziehen, da ist er heruntergerutscht und lag unter Wasser. Vielleicht denken die ja, ich hab...."
"Du warst doch in Paris. Hast doch ein Alibi."
"Ja schon. Da hatten die auch nach gefragt. Aber bestimmt werden die rauskriegen, dass der alles flachgelegt hat, was nicht bei drei auf den Bäumen war."
"Und wenn schon! Du hast dir nichts vorzuwerfen!"
"Das ist nett, dass du das sagst", sagte Jennifer, und streichelte über mein Gesicht.
Ich lächelte sie an. "Geht's wieder besser?", fragte ich und Jennifer nickte.
"Ich geh dann erst mal", sagte ich.
Jennifer schaute mich auf ein mal so komisch an. "Hast du schon Tina"?
Ich schüttelte den Kopf. "Es war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Halte durch", sagte ich noch, und ging aus dem Haus. Das letzte, was ich jetzt wollte, wären sexuelle Annäherungsversuche gewesen.
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10. Tinas Kummer und die Beerdigung
Tina hatte heute kein Abendcatering zu machen und kam am Nachmittag wieder. Sie sah meinen düsteren Gesichtsausdruck.
"Ist was passiert?", fragte sie.
"Hans-Peter ist tot!", sagte ich.
"Ich war bei Jennifer und wollte die Melder installieren und da hat..."
"WAS? Hans-Peter TOT?" Tina schaute mich ungläubig an. "Hast DU...?"
Diesmal fiel ich ihr ins Wort. "Natürlich hab ich ihr gleich kondoliert. Aber ist vielleicht besser, wir machen das noch mal gemeinsam."
Tina hatte sich mittlerweile die Frage die sie stellen wollte, nämlich ob ich Hans-Peter getötet hatte, verkniffen, und fiel in sich zusammen. "Natürlich", sagte sie, drehte sich aber um, und schnurstracks ins Schlafzimmer. Vermutlich würde sie jetzt erst einmal ihr Kissen nass heulen. Etwa eine Stunde später tauchte sie wieder auf. Sie hatte sich schwarz angezogen.
"Fahren wir", sagte sie kraftlos.
"Ich zieh mich noch um", sagte ich.
Ich zog einen Anzug an, dann kauften wir in einem Blumengeschäft noch einen Blumenstrauß, und klingelten bei Jennifers Haus. Jennifer öffnete.
"Tina", sagte sie, und die beiden Frauen umarmten sich.
Tina löste sich. "Es tut mir so leid", sagte Tina. Ja, um dich und deine Affäre, dachte ich. "Mein herzlichstes Beileid. Unser herzliches Beileid."
"Auch von mir nochmal mein herzliches Beileid", sagte ich.
"Kommt doch rein", sagte Jennifer.
Im Vergleich zu vorhin hatte sie sich schon wieder gefangen. Sie erzählte nun Tina die ganze Geschichte, die ich schon kannte. Einige male schaute mich Tina dabei verstohlen an. Ahnte die etwas? Tina sagte natürlich zu, das Kulinarische auszurichten. Nach etlichen Kaffees und Schnäpsen der beiden Damen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Tina machte keine weitere Versuche der Anschuldigung, blieb aber in sich gekehrt. Ein paar Tage später gab die Polizei den Leichnam frei. Der Rechtsmediziner hatte herausbekommen, der Herzinfarkt war so stark, ihm hätte keiner mehr helfen können, selbst dann nicht, wenn gleich ein Notarzt da gewesen wäre. Hans-Peter würde eingeäschert werden. Nach der Urnenbeisetzung würde es die Trauerfeier im Haus von Jennifer geben. Wir, also Tina und ich, waren auch bei der Urnenbeisetzung dabei. Ich trat an Jennifer heran und kondolierte noch einmal, umarmte Jennifer. Dann lösten wir uns voneinander. Jennifer schaute mich sekundenlang an. Ich hielt ihrem Blick stand, den sie dann senkte. Dachte sie vielleicht doch, ich hatte?
Es flossen natürlich viele Tränen. Selbst ich quetschte mir einige heraus, natürlich nicht so viele wie Jennifer oder Tina. Der anschließende Leichenschmaus war dann ganz nett und es kamen viele Leute, unter anderem auch die Tochter aus einer früheren Beziehung von Hans-Peter, die in Australien lebte. Viele von den Anwesenden kannte ich schon von früheren Einladungen oder aus dem Tennisklub. Und dann ging es nach Hause und unser Alltag weiter. Ich fuhr zwei Wochen später nochmal zu Jennifer hin und installierte die Melder. Die Außenkamera und den Bewegungsmelder drehte ich bei der Gelegenheit wieder richtig hin und streichelte einmal über den Öffnungsmelder der Terrassentür, der mir so gute Dienste geleistet hatte. Dabei passte ich auf, dass es zu keinen sexuellen Berührungen kam. Jennifer war dazu aber offenbar sowieso nicht in Stimmung.
Die Sache beschäftigte mich natürlich weiter, noch eine ganze Weile. Mein Rachewunsch. Meine missglückte Rache. Was hätte das für einen Sinn gemacht? Tinas Liebe hatte ich sowieso verloren. Also, die echte Liebe, falls die jemals da war. Hans-Peter hätte den Braten sowieso gerochen. Es kam nur einer in Frage, nämlich ich. Das war total schwachsinnig! Trotzdem war der Wunsch übermächtig gewesen. Was ging schief? Was hatte Hans-Peter dazu getrieben, so viel früher als sonst zu baden? Und so heiß! Wollte er seinen Körper in Wallung bringen? Plötzlich bekam ich einen Geistesblitz. DAS WAR ES! Er hatte eine Verabredung gehabt! Und der nächste Geistesblitz war: Tina! War er mit Tina verabredet? Sie hatte zwar dieses Cateringevent angegeben aber ich kontrollierte so was ja nicht. Ich stellte mir bildlich vor, wie sie an der Tür stand und geklingelt hatte und dann hatte niemand aufgemacht. Vielleicht war sie ja gerade vorne an der Haustür, als ich hinten rein war? Oder früher? Hat er vielleicht beim Klingeln von ihr vor Vorfreude einen Herzinfarkt bekommen? Der Gedanke amüsierte und beunruhigte mich zugleich. Ich sollte da noch mal nachforschen. Nein, halt! Wozu sollte das gut sein? Es war vorbei! Und ich war ja offiziell nicht im Haus gewesen.
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11. Der letzte Sex
Es war bereits Mitte Mai, als es dann passierte. Es kam - zum Sex. Mit Tina. Endlich wieder. Völlig unerwartet empfing mich Tina in einem beigen Neglice, als ich von der Arbeit kam. Darunter hatte sie Nylonstrümpfe. Eine Premiere bei mir. Hatte sie die vorher schon gehabt? Mit Hans-Peter? Ich hatte ihr die jedenfalls nicht gekauft. Tina umarmte mich und knutschte mich ab, ich knutschte zurück und versuchte, ihr das Neglice auszuziehen. Schnell hatte ich es geschafft. Tina machte sich ihrerseits daran, mich auszuziehen. An fing sie mit dem T-Shirt, ein Unterhemd hatte ich nicht. Dann folgte die Hose, die sie herunter streifte. Und dann zog sie meine Unterhose auch noch herunter. Mein Schwanz sprang heraus und stand weit von meinem Körper ab. Tina schaute ihn an, einige Sekunden. Dann verschwand er in ihrem Mund, ohne dass sie die Hände benutzte. Sie fickte dann mit dem Mund und machte Geräusche, als ob es ihr gefiel und ihr schmeckte. Das hatte sie jahrelang nicht mehr gemacht. Sie musste furchtbar heiß sein, sexhungrig.
Tina ließ dann von mir ab und zog mich ins Schlafzimmer, nachdem ich mich von der Hose befreit hatte. Sie gab mir einfach einen Stoß und ich fiel auf das Bett. Sie musste sich den Sex wirklich sehr gewünscht haben, denn ich konnte mich nicht entsinnen, dass sie so etwas ähnliches schon mal gemacht hatte. Dann stieg sie über mich drüber, führte sich meinen Schwanz ein, und fing an zu ficken, wie sie mich noch nie gefickt hatte, vom Anfang unserer Beziehung mal abgesehen. Sie musste sich schon vorher stimuliert haben, das wäre nicht gegangen, wenn sie nicht schon feucht gewesen wäre. Mein Schwanz wurde jedenfalls sehr nett in ihrer engen Liebeshöhle empfangen. Tinas Muschi war enger als Jennifers. Ich stöhnte ein ums andere Male. Ich griff nach hinten und schob mir ein Kopfkissen unter den Kopf. Wenn schon ficken, dann mit Pauken und Trompeten. Die Trompeten, das waren Tinas Titten, die so schön über mir hin und her schwangen. Ich leckte jetzt bei fast jedem Stoß drüber und Tina gefiel das sehr, denn sie stöhnte und atmete heftig, wenn ich das machte. Ihre Nippel wurden hart und kamen heraus.
Nach einer Weile, es war gar nicht mal so lange, hatte sie jedenfalls Erfolg, und ich spritzte stöhnend in sie hinein. Sie fickte mich, höchst erregt, noch ein wenig weiter, und als mein Schwanz herausglitt, rubbelte sie auf dem weiter, bis sie auch einen Orgasmus hatte und nach etlichen spastischen Zuckungen auf mir zum Liegen kam. Wir verharrten so noch einen Moment schwer atmend, dann rollte Tina zur Seite. Ich streichelte ihren Körper, ihre Titten. Tina küsste mich.
"Das war soooo schön", sagte sie.
"Ja, das war es", sagte ich, und ließ jetzt von ihr ab.
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12. Der echte Mord (Beziehungsmord). Die Vollendung der süßen Rache
Es fiel mir sehr schwer, aber ich musste das jetzt sagen. "Behalte es gut in Erinnerung." "Es wird das letzte mal mit mir gewesen sein." Ich hatte bereits Vorbereitungen getroffen, eine kleine Wohnung gemietet. Es war nicht einfach und ich hatte dabei die Hilfe eines Bekannten in Anspruch genommen, welcher der Vermieter war.
Sie richtete sich ruckartig auf, schaute erstaunt. "Wieso das denn?"
"Schon vergessen? Du hast mich mit Hans-Peter betrogen!"
Tina verdrehte die Augen. "Jetzt kommt DAS schon wieder! Ich hab dir doch..."
Ich unterbrach sie. "Überlege dir jetzt gut, was du sagst! Sonst könnte es sein, dass ich vor deiner Firma mal ein paar USB Sticks verliere. Willst du mal sehen, was da drauf ist, ja? Deine Kolleginnen würden sich jedenfalls amüsieren."
Ich wurde laut dabei. In Tina arbeite es. 10 Sekunden, 20 Sekunden. "Ja, wenn du es ehh schon weißt".
"Es muss dir doch klar gewesen sein, dass dich das irgendwann mal einholt!"
"Und wieso gerade jetzt? Wir hatten doch gerade so schönen Sex miteinander!"
"Eben drum. Du sollst genauso leiden wie ich. Darum habe ich es zurückgehalten, bis du mal wieder mit mir geschlafen hast."
"Was zurückgehalten? Deine Ankündigung?"
"Das ist mehr als eine Ankündigung. In meiner Schublade oben ist ein Umschlag. Schlüssel für eine Wohnung mit Mietvertrag für ein Jahr und die Unterlagen. Da kannst du das erste Jahr wohnen, bis du was eigenes gefunden hast."
"Und warum soll ich da hin?"
"Weil dich dich hier nicht mehr haben will!"
"Du kannst mich doch hier nicht rausschmeißen! Ich bin deine Frau!"
"Noch! Und außerdem kann ich das. Das ist mein Erbe, das Haus meiner Eltern. Wir werden das Trennungsjahr überstehen und dann gibt es die Scheidung. Ich kann nicht länger mit einer Betrügerin zusammenleben!"
"Ach", sagte Tina. "Und was ist mit Jennifer?" So so! Ich war erstaunt. Hatte das Vögelchen also gesungen. War es um die Sache zu beschleunigen? Hoffte Jennifer auf Zusammengehen mit mir? Oder wollte sie Tina nur eins auswischen? War Tina deswegen eben so heiß auf mich gewesen, weil Jennifer es ihr gesagt und sie daraufhin eifersüchtig geworden war?
"Das war ein Sex, zu dem es nie gekommen wäre, wenn du mich nicht betrogen hättest."
"Trotzdem. Wir sind jetzt quitt. Du hattest Sex mit wem anderen, ich hatte Sex mit wem anderen."
"Das kann man nicht vergleichen. Außerdem hattest du nicht nur Sex. Du hast ihn geliebt!"
Plötzlich schaute mich Tina mit großen Augen an. "Das ist es also! Du hast ihn umgebracht! Umgebracht, weil ich ihn geliebt habe!" Plötzlich bekam ich einen Flasback. Der Blick von Jennifer an der Grabstelle kam mir in den Sinn. Hatte sie sich die gleiche Frage gestellt?
"Was für ein Quatsch! Er hatte einen HERZINFARKT! Hast du das vergessen? Die Rechtsmedizin hat keine Fremdeinwirkung gefunden. Keine Medikamente, nichts. Wenn ich ihn hätte töten wollen, dann hätte ich sein Jagdgewehr genommen, die Patronen aus seinem Schreibtisch geholt, und ihm eine Kugel in seinen verdammten Fremdgeherkopf gejagt! Jeder wusste, wo die Schlüssel für beides waren!"
"Dann bist du zumindest ein gottverdammter Feigling!"
"Komm mir jetzt nicht mit deinem Scheiß Gott! Wenn es den gäbe, dann hätte er euch gerichtet! Alle beide!"
"Ach"! Tina machte eine resignierende Handbewegung. "Und, zieht du jetzt zu Jennifer, oder was?"
"Bestimmt nicht!"
"Ist dir zu alt, die Schlampe, oder?"
"Nee. Sie fickt gut. Aber wenn ich das machen würde, dann wäre ich in der selben Situation, in der Jennifer bei Hans-Peter war."
"Keinen Sex, oder wie?"
"Nee, die wäre zu reich!"
"Versteh ich nicht!"
"Musst du auch nicht."
Tina stand aus dem Bett auf und ging raus. Nach einer Weile kam sie wieder. "Die Wohnung ist aber erst ab Anfang Juni!"
"Ganz recht. Solange darfst du hier noch wohnen."
"Aha. Und warum geht das nicht gleich länger?"
Ich verdrehte die Augen. "Sei froh, dass ich dich nicht gleich rausschmeiße. Die meisten anderen Männer hätten das gemacht."
"Dann mach es doch!"
"Nein! Ich will dich trotz der Sache noch mit Anstand behandeln".
"Wie nobel", sagte Tina sarkastisch.
"Ist mir egal. Pack jedenfalls deine Sachen wenn es soweit ist. In der Zwischenzeit schauen wir mal ob du das eine oder andere Möbelstück brauchst. Die neue Wohnung ist ja leer. Das müssten wir dann sowieso aufteilen. Ich helfe dir auch gerne, wenn du Hilfe brauchst." Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer herunter. Tina schaute jetzt so wie am Boden zerstört. Offenbar begriff sie jetzt erst, dass es zu Ende war und es keine Verhandlungsoptionen über das ob mehr gab, nur noch um das wie. Ich sah noch aus dem Augenwinkel, dass sie sich ein Kissen über den Kopf zog. Ich schmunzelte in mich rein. Nein, auch mit Jennifer würde ich nicht weiter machen. Die hatte mich in die Pfanne gehauen, und somit meine Position gegenüber Tina verschlechtert. Auf die konnte man sich nicht verlassen. Jetzt war ich in einer blöden, geschwächten Situation. Ich würde höchstens mal noch ein wenig unverbindlichen Sex mit ihr machen, ohne Gefühle, mehr nicht.
Vielleicht sollte ich eine neue Frau suchen. Wie wäre es mit der großbusigen Kassiererin vom Supermarkt, die mich immer so nett anlächelte? Vielleicht sollte ich sie mal zum Essen einladen?
--- Ende ---
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