Zweiklassengesellschaft (fm:Romantisch, 2431 Wörter) [5/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Ipsy | ||
Veröffentlicht: Mar 24 2024 | Gesehen / Gelesen: 7800 / 6942 [89%] | Bewertung Teil: 9.45 (159 Stimmen) |
Bärbel wird Fr. Dr. und ihr Vater blamiert sich wo er nur kann |
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Ralf
Bärbel und ich sind jetzt schon seit 6 Monaten ein Paar wie es eigentlich nicht unterschiedlicher sein kann.
Die angehende Frau Doktor und ich, ein einfacher Arbeiter. Immer öfter frage ich mich. Was führen wir überhaupt für eine Beziehung ? Wir sehen uns nur am Wochenende. Manchmal sehen wir uns zwei Wochen lang nicht und wenn sie dann hier ist dann ficken wir wie die Wilden.
Aber was haben wir sonst an Gemeinsamkeiten ?
Bärbel hatte oft keine Lust mit mir am Abend in die Dorfkneipe zu gehen. Sie bevorzugte einen Fernsehabend mit Kuschelfaktor. Ich konnte sie ja verstehen weil ihr Beruf sehr anstrengend war aber das konnte doch nicht alles sein. Man muss doch auch mal raus. Wenn ich sie darauf ansprach dann meinte sie halt, das sie viel lieber mit mir zusammen sei als am Abend in einer Kneipe.
Mit der Zeit war es mir zu wenig. Hatte ich mir das so mit Bärbel vorgestellt ?
Da meine Schwester keine Zeit hatte , holte ich Oma Hedwig ab und wir fuhren nach Wadern zum einkaufen. Als wir dann zwei Stunden später bei einer Tasse Kaffee bei ihr auf der Terrasse saßen fragte Oma Hedwig mich :" Kann es sein das du mit Bärbel nicht gerade glücklich bist"?
"Oma, was soll ich dir sagen. Es ist nicht gerade das , was ich mir unter einer Beziehung vorstelle. Weißt du , nur am Wochenende und manchmal noch weniger , so möchte ich es nicht ich habe ja volles Verständnis für ihren Beruf aber wir sind zu unterschiedlich."
Hinzukommt , das sie so weit weg wohnt."
"Ja das sind natürlich große Probleme. Hast du denn schon mal mit ihr darüber geredet "?
" Nein , das wollte ich erst machen wenn sie mit ihrem Doktor fertig ist. Ich möchte das sie sich ganz darauf konzentrieren kann.
Ich bitte Dich. Kein Wort zu Bärbel ich Regel das alleine."
Zwei Monate später.
Endlich war es soweit. Bärbel hatte es geschafft. Sie ist jetzt Frau Doktor Sturz und für heute (Samstag) war eine kleine Feier angesagt. Ihre Eltern sind auch da und ich wollte nicht hin. " Ich hätte dich gerne dabei denn du gehörst zu mir ":sagte Bärbel.
Bärbel
Nach langer Arbeit hatte ich es geschafft und wurde zur Frau Dr. Sturz ernannt.
Am Samstag wollte ich es mit meinen Kolleginnen , dem Team auf der Station , meinen Eltern , meiner Oma , mit Ralf und natürlich mit seiner Schwester und Henk feiern.
Endlich war es soweit. Am Samstagnachmittag kamen sie alle eingetrudelt. Als meine Eltern kamen ging ich auf sie zu und schärfte ihnen ein das sie sich fair dem Ralf und seiner Familie verhalten sollten. Meinen Vater sah ich an: " Damit wir uns klar verstehen., ich wechsel nicht die Klinik Also fang kein Gespräch darüber an."
"Heute wollen wir deinen Doktor feiern und sonst nichts ": meinte meine Mutter und mein Vater schwieg dazu.
Als dann etwas später meine Oma ,Sandra, Henk und Ralf kamen, begrüßte ich sie herzlichst und ihn mit einem Kuss. Ich merkte das meine Kollegen uns sehr genau beobachtet denn bisher war er ihnen ja nicht bekannt. Ich bemerkte schon das einige Schwestern neidisch zu uns herüber sahen denn Ralf stellte schon etwas da. Nachdem ich ihnen eine Platz zugewiesen hatte nahm ich kurzerhand Ralf an die Hand und ging mit ihm zu meinen Kollegen. Er wurde von allen sehr freundlich aufgenommen. Außer von meinen Eltern. Sie nickten nur und fühlten sich
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