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Der Kreis - Der Entzug - (fm:Cuckold, 3924 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 03 2024 Gesehen / Gelesen: 4999 / 4065 [81%] Bewertung Teil: 9.18 (56 Stimmen)
Ina geht es immer schlechter. Chris ist verzweifelt und sehnt sich nach seiner alten Ina. Wer steckt hinter dem mysteriösen Kreis? Finden Ina und Chris erste Zusammenhänge?

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© Chris Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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bevor er fortfuhr: "Mit Östrogen scheint die Wirkung der Substanzen eine andere zu sein als mit Oxytocin. Östrogen scheint die sexuelle Wirkung zu verstärken, während Oxytocin normalerweise die Bindungs- und Vertrauensaspekte verstärkt."

Ina und Chris hörten gebannt zu, während der Professor fortfuhr: "Es ist möglich, dass die Kombination dieser Substanzen, insbesondere in Verbindung mit den psychologischen Auswirkungen des Missbrauchs, zu einem Zustand führt, in dem Sie einem starken Verlangen unterliegen, insbesondere gegenüber Personen, von denen Sie die Substanzen erhalten haben." Gleichzeitig hat sie die gegenteilige Wirkung auf die Person, die ihnen vertraut ist und nahesteht.

Ina schluckte schwer, als sie sich an die Begegnungen mit dem Mann mit der roten Maske erinnerte. Der Professor fuhr fort: "Es könnte erklären, warum Sie sich dem Mann mit der roten Maske so hörig fühlten, denken sie an dieses sexuelle Umfeld. Die Droge, die Sie während dieser Begegnungen konsumiert haben, verstärkte vermutlich das Verlangen, ihn wiederzusehen und das Erlebte zu wiederholen. Für ihr Gehirn ist die Droge und der Mann mit der roten Maske verschmolzen."

Chris sah Ina besorgt an, während der Professor abschließend sagte: "Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Substanzen nicht nur körperliche, sondern auch psychologische Auswirkungen haben können, und wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen und einen Weg zur Genesung zu finden."

Ina hatte Tränen in den Augen und weinte bitterlich als sie sagte: "Chris, was habe ich Dir nur angetan. Ich liebe Dich doch.". Ich nahm sie in meine Arme und küsste sie. "War sie wieder da, meine Ina? Hatte ich sie wieder?"

Mit der Keuschheit war jetzt erstmal Schluss. Ina überlegte das Teil gegen die Wand, oder aus dem Fenster zu werfen. Letztlich landete es dann "nur" im Wäschesack, um daheim entsorgt zu werden.

Inmitten dieser Gefühle der Hoffnungslosigkeit gab es auch einen Funken Hoffnung. Hoffnung, dass die Klinik ihr die Hilfe und Unterstützung bieten konnte, die sie brauchte, um diesen Kampf gegen die Sucht zu gewinnen. Ich wusste, dass der Weg zur Genesung schwierig sein würde, aber ich versprach mir selbst, dass ich Ina auf diesem Weg nicht allein lassen würde.

Kapitel 2: Der Entzug

Ina durchlief den Entzug mit einer Mischung aus körperlichen Beschwerden und emotionalen Turbulenzen. Die ersten Tage waren besonders hart für sie. Sie litt unter starken Entzugserscheinungen, die sich in Form von Übelkeit, Muskelschmerzen, Zittern und einem allgemeinen Gefühl der Unruhe manifestierten. Die körperlichen Symptome waren quälend und ließen sie kaum zur Ruhe kommen.

Aber nicht nur der Körper litt unter den Entzugserscheinungen - auch emotional durchlebte Ina eine Achterbahn der Gefühle. Sie kämpfte mit starken Stimmungsschwankungen, von tiefer Verzweiflung und Depression bis hin zu unkontrollierbaren Wutausbrüchen. Die plötzlichen und intensiven Emotionen überwältigten sie, und sie fühlte sich oft hilflos und ausgeliefert.

Ina kämpfte ständig gegen das starke Verlangen an, den Mann zu sehen und damit die Droge zu erhalten, besonders in den Momenten der Schwäche, wenn die Entzugserscheinungen am schlimmsten waren. Sie musste lernen, mit den unberechenbaren Wellen von Verlangen und den dazugehörigen körperlichen und emotionalen Schmerzen umzugehen.

Es war ein harter Weg, und sie fühlte sich zeitweise so, als ob sie es nicht schaffen könnte. Doch, Schritt für Schritt, begann sie Fortschritte zu machen. Die körperlichen Entzugserscheinungen ließen nach und ihre Emotionen stabilisierten sich allmählich. Mit der Zeit kehrte Inas Stärke und Selbstkontrolle zurück. Sie lernte, ihre Gedanken und Gefühle wieder zu kontrollieren.

Nach 1 Woche waren keine Rückstände der Substanz mehr in Inas Blut vorhanden. Sie war wieder meine alte Ina, die schon anfing Strategien zu entwickeln, dem Kreis und dem Mann mit der Maske das Handwerk zu legen.

Kapitel 3: Recherche

Als Ina begann, tiefer in die Hintergründe des Schlosses und der geheimnisvollen Organisation, dem "Kreis", zu recherchieren, stieß sie auf einige faszinierende, aber auch beunruhigende Zusammenhänge. Eine besonders interessante Entdeckung war, dass das Schloss einem führenden Biotechnologieunternehmen gehörte, das sich auf hormonelle Gentechnologie spezialisiert hatte.

Sie stieß auf Berichte über die Forschungsaktivitäten des Unternehmens, die sich mit der Entwicklung und Manipulation von Hormonen befassten, insbesondere solchen, die Einfluss auf die Libido und das sexuelle Verhalten haben könnten. Es war klar, dass das Schloss nicht nur ein luxuriöser Veranstaltungsort war, sondern auch ein wichtiger Schauplatz für die experimentellen Aktivitäten des Unternehmens.

Inas Neugierde wurde geweckt, als sie herausfand, dass der "Kreis" enge Verbindungen zu diesem Unternehmen hatte. Es schien, als ob die Mitglieder des Kreises nicht nur exklusive Partys im Schloss feierten, sondern auch Teil eines größeren Experiments waren, das mit den Auswirkungen von Hormonen und Drogen auf das Verhalten und die Psyche des Menschen zu tun hatte.

Diese Entdeckung warf viele Fragen auf und machte Ina noch misstrauischer gegenüber den Absichten des Kreises und den Personen, die dahinter standen. Sie beschloss, weiter zu recherchieren und alles über die Verbindung zwischen dem Schloss, dem Unternehmen und dem geheimnisvollen Mann mit der roten Maske herauszufinden, der eine Schlüsselrolle in ihrem eigenen persönlichen Drama spielte.

Da war sie wieder, meine alte Ina.

Es war ein Gefühl, das ich schon so lange nicht mehr gespürt hatte - die Nähe und Zärtlichkeit von Ina. Als wir zusammen auf dem Sofa lagen und uns umarmten, fühlte es sich an, als ob eine Last von meinen Schultern fiel. Ihr Kopf ruhte sanft auf meiner Brust, und ich konnte ihren gleichmäßigen Atem spüren, während wir uns eng aneinander schmiegten.

In diesem Moment hatten wir alles andere um uns herum vergessen. Die Sorgen und Zweifel, die uns in den letzten Wochen belastet hatten, schienen sich in Luft aufzulösen, und es gab nur noch uns beide - vereint in dieser innigen Umarmung. Inas Wärme und Zärtlichkeit ließen mich spüren, dass sie wieder da war - meine alte Ina, die ich so sehr vermisst hatte. Es war, als ob wir einen Moment der Ruhe und des Friedens inmitten des Sturms gefunden hatten, der unser Leben in den letzten Monaten durcheinandergebracht hatte.

Ich genoss jeden Augenblick dieser kostbaren Nähe und schwor mir, sie nie wieder loszulassen. In diesem Moment war alles perfekt. Ich nehme Ihre Hand und führe sie in unser Schlafzimmer.

Ganz vorsichtig lege ich mich neben Ina in unser Bett. Es ist still im Raum, nur unsere gemeinsamen Atemzüge sind zu hören. Langsam fasse ich nach ihrer Hand und bringe sie an meine Lippen. Ein sanftes Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht, während sie meinen Kuss erwidert. Wir liegen eine Weile so da, genießen den Moment des engen Kontakts und lassen unsere Finger langsam über den Körper des anderen gleiten.

Ich kann spüren, wie sehr Ina diesen Augenblick herbeisehnt - ihre Sehnsucht nach Nähe und Intimität. Und auch für mich gibt es nichts Schöneres, als mit ihr diese Verbindung einzugehen. Mehr und mehr lasse ich mich von dieser Zartheit mitreißen, koste jeden Moment voll aus. Unsere Haut berührt sich, wir atmen einander ein, werden eins.

Schließlich beginne ich, Inas Hemd hochzuziehen, um ihre Brust zu streicheln. Sie stöhnt leise und drängt sich noch näher an mich. Ihre Berührungen werden fordernder, ihre Bewegungen instinktiver. Bald schon liegen wir nackt beieinander, küssen uns leidenschaftlich und tasten uns immer weiter voran.

In mir steigt ein Gefühl der Erregung empor, doch ich will mich Zeit lassen, möchte, dass dieser Abend unauslöschlich bleibt. Sanft dringe ich in Ina ein und spüre ihre Enge, ihre Hitze. Auch sie umschließt mich, heißt mich willkommen. Gemeinsam beginnen wir, uns rhythmisch zu bewegen, finden einen Takt, der uns verbindet.

Dieser Rhythmus wird intensiver, die Wellen der Lust brechen über uns herein. Immer wilder werde ich, bis ich kurz davor bin, zu explodieren. Doch dann halte ich inne, warte auf Ina. Denn heute soll es etwas Besonderes sein, heute wollen wir zusammen kommen, uns gegenseitig erfüllen.

Und just in diesem Moment spürt auch Ina, dass es soweit ist. Mit einem letzten Stoß presst sie sich fest gegen mich, ihre Muskeln krampfen sich um meinen Unterleib. Gleichzeitig entlädt sich auch in mir all die geballte Leidenschaft, ströme mit aller Kraft in Ina hinein. Für einen Moment scheint die Welt stillzustehen, als wir dort oben auf Wolke sieben schweben.

Atemlos sinken wir zurück auf die Matratze, erschöpft und glücklich. Die Glut der Liebesflammen hat sich gelegt, aber die Wärme zwischen uns bleibt bestehen. Noch nie hatte ich solch ein befriedigendes Gefühl, so tiefe innere Ruhe. Allmählich schließe ich die Augen, lasse mich fallen in einen traumlosen Schlaf, eingehüllt in die Arme meiner geliebten Ina.

Kapitel 4: Der Plan, oder doch kein Plan?

Ina und ich saßen zusammen in unserem Wohnzimmer, die Köpfe zusammengesteckt, und schmiedeten einen Plan, um Richard und den Mann mit der roten Maske als Hintermänner zu überführen. Wir waren entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen und Gerechtigkeit für all das Leid zu bekommen, das sie verursacht hatten.

Zuerst analysierten wir alle Informationen, die wir über den Kreis und das Schloss gesammelt hatten. Wir machten uns Notizen über die Verbindungen zwischen dem Biotechnologieunternehmen, dem Kreis und den mysteriösen Experimenten, die dort stattfanden. Wir wussten, dass wir Beweise brauchten, um unsere Anschuldigungen zu untermauern, also planten wir sorgfältig, wie wir vorgehen würden.

Die Erinnerung an die Dame mit dem raubvogelartigen Blick, die eine Probe von mir genommen, oder besser gemolken, und dann in ein Reagenzglas verpackt hatte, ließ mich über mögliche Verbindungen zwischen dem Biotechnologieunternehmen und dem Schloss nachdenken. Es schien, als ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden geben könnte, obwohl ich nicht sicher war, wie genau.

Gab es eine Verbindung zwischen den Aktivitäten im Schloss und Forschungsaktivitäten des Biotechnologieunternehmens? Wurden die Proben für Experimente verwendet, oder doch eher zum Nachweis einer indirekten Wirkung der Droge über die Frau auf den Ehemann. War die Dame vielleicht selbst eine Mitarbeiterin des Biotechnologieunternehmens und im Schloss an speziellen Experimenten direkt beteiligt?

Mir rauchte der Schädel, aber Ina wieder bei mir zu haben erleichtere mir alles.

Unser Plan war zweigleisig angelegt. Zunächst würden wir diskrete Nachforschungen anstellen, um weitere Beweise zu sammeln und unsere Vermutungen zu bestätigen. Wir würden versuchen mit anderen Ehepaaren des Kreises zu sprechen, um mehr über ihre Erfahrungen und Beobachtungen zu erfahren. Gleichzeitig überlegten wir, wie es möglich sein könnte, Zugang zu den Unterlagen des Biotechnologieunternehmens zu erhalten, um Beweise für ihre illegale Aktivitäten zu finden. Letzteres war für Ina und mich aber so gut wie unmöglich.

Auch dachten wir daran, eine Falle für Richard und den Mann mit der roten Maske zu stellen. Wir würden sie dazu bringen, sich in einer Situation zu offenbaren, in der sie keine Ausreden mehr hätten. Wir überlegten, wie wir sie dazu bringen könnten, sich selbst zu verraten, ohne dabei unser eigenes Leben zu gefährden.

Es war ein riskanter Plan, und wir wussten, dass wir vorsichtig vorgehen mussten, um nicht selbst in Gefahr zu geraten. Das war eher etwas für James Bond, als für Ina und Chris. Aber wir waren entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen und Gerechtigkeit für all die Menschen zu bekommen, die durch ihre Machenschaften gelitten hatten. Und wir wussten, dass wir gemeinsam stark genug waren, um es zu schaffen.

Die Entdeckung des lateinischen Textes mit dem Alchemistenrezept und dem Augenzeugenbericht des Beobachters der Zeremonie des Alchemisten war ein weiterer wichtiger Puzzlestein in unserem Streben, die Wahrheit über die Machenschaften des Kreises ans Licht zu bringen. Die Verbindung zwischen diesem alten Text und den Ereignissen, die wir im Schloss erlebt hatten, war unheimlich und ließ uns viele Fragen stellen.

Wir spekulierten darüber, ob es eine Verbindung zwischen dem Schloss und den Aktivitäten des Kreises im Mittelalter gab. Vielleicht war das Schloss schon damals ein Ort der geheimen Experimente und rituellen Zeremonien gewesen, die auf irgendeine Weise mit den aktuellen Machenschaften des Kreises verbunden waren.

Die rote Maske, die der Augenzeuge im mittelalterlichen Bericht erwähnte, zog unsere Aufmerksamkeit besonders an. Es schien, als ob es eine seltsame Parallele zu dem Mann mit der roten Maske gab, den wir im Schloss getroffen hatten. War es möglich, dass es sich um ein und dieselbe Person handelte - oder zumindest um jemanden, der die gleiche Symbolik benutzte?

Wir beschlossen, weitere Nachforschungen anzustellen und den Zusammenhang zwischen dem alten Text und den aktuellen Ereignissen im Schloss genauer zu untersuchen. Vielleicht gab es Hinweise in der Geschichte, die uns helfen konnten, die Motive und Ziele des Kreises besser zu verstehen.

Es war eine faszinierende, aber auch beunruhigende Entdeckung, die uns noch tiefer in den Strudel der Geheimnisse und Intrigen des Kreises zog. Aber wir waren entschlossen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, koste es, was es wolle. Und vielleicht würden wir dabei endlich die Antworten finden, nach denen wir so lange gesucht hatten.

Kapitel 5: Eigene Ermittlungen

Mit brummenden Köpfen beschlossen Ina und ich, einen ersten konkreten Schritt zu unternehmen, um mehr über den Kreis und seine Machenschaften herauszufinden. Wir erinnerten uns an die Dame in dem Wäschegeschäft in Hamburg, die damals zu Richard Kontakt hatte. Wir versuchten sie telefonisch zu erreichen und kamen nach mehreren Versuchen auch durch. Sie erinnerte sich sofort an uns und schwärmte noch von unserem Einkauf. Bei dem Wort "Peniskäfig" zuckte ich zusammen und Ina verzog angewidert und schuldbewusst das Gesicht. Ich liebte Ihren Gesichtsausdruck in diesem Augenblick. Ina stellte es sehr geschickt an und bekam die Nummer eines anderen Paares, die dort Stammkunde waren und auch mit Richard in Kontakt standen.

Über die Telefonnmmer arrangierten wir ein diskretes Treffen mit dem anderen Ehepaar, die ebenfalls erleichtert wirkten mit uns zu reden und die bei unserer Aufnahme anwesend waren. Beim Treffen bemerkten wir, dass sie ähnliche Symptome zeigten, wenn auch weit weniger ausgeprägt als Ina. Ihre plötzlichen Stimmungsschwankungen bestätigten unseren Verdacht, dass auch sie von den Machenschaften des Kreises betroffen waren. Um unsere Vermutungen zu bestätigen, kontaktierten wir die Klinik, die uns während Inas Entzug unterstützt hatte. Sie bestätigten, dass die Symptome des anderen Ehepaars durch den Konsum ähnlicher Substanzen verursacht worden sein könnten und konnten Bruchteile davon noch nachweisen. Das Paar entschied sich für eine Behandlung. Diese Bestätigung war ein wichtiger Durchbruch für uns.

Wir waren nicht mehr alleine. Aber es gab noch andere Opfer des Kreises, die unsere Hilfe benötigten. Wir wollten die Wahrheit über den Kreis ans Licht bringen und den Machenschaften ein Ende zu setzen. Mit Hilfe des anderen Paares gelang es und weitere Paare zu kontaktieren, die wiederum andere Paare kannten. Am Ende der Woche hatten wir 10 Paare zusammen, fast alle mit Symptomen.

Die Dame mit dem raubvogelartigen Blick war allen Ehepaaren ein Begriff. Sie schien auf allen Veranstaltungen des Kreises präsent gewesen zu sein. Männer, die von ihr begleitet wurden, konnten sich nach ihrer Rückkehr an nichts mehr erinnern. Es schien, als ob sie eine Rolle dabei spielte, die Männer zu manipulieren oder zu kontrollieren - vielleicht mithilfe von Drogen oder anderen Mitteln, die ihre Erinnerungen beeinflussten.

Das Geständnis eines Ehepaars war ein weiterer erschütternder Beweis für die manipulativen Machenschaften des Kreises und die verheerenden Auswirkungen auf die Psyche der Menschen. Das Paar fuhr zweimal pro Woche zum Schloss, so stark war ihre Abhängigkeit. Da war die unstillbare Sehnsucht der Frau nach dem Mann mit der roten Maske, was ich auch bei Ina beobachtet hatte. Und beim Mann der drängende Wunsch nach Linderung und Erleichterung, die er durch die Hand der Raubvogeldame, wie er sie nannte, erfahren durfte. Neben der rein physischen Erleichterung gab es für ihn auch eine mentale Komponente, welche die Situation für ihn besonders befriedigend machte. Jedenfalls wollte er immer wieder zu ihr und konnte sich genau daran erinnern.

Eine der Ehefrauen erinnerte sich an den ursprünglichen Gründer. Die Tatsache, dass der ursprüngliche Gründer nicht mehr zu den Versammlungen erschienen war, als Richard die Rolle des Oberhauptes des Kreises übernommen hatte, war äußerst aufschlussreich. Es deutete darauf hin, dass Richard möglicherweise einen Machtkampf oder eine feindliche Übernahme innerhalb des Kreises durchgeführt hatte, um die Kontrolle über die Organisation zu übernehmen. Wir begannen, weitere Nachforschungen anzustellen und versuchten, mehr über den ursprünglichen Gründer des Kreises herauszufinden und welche Rolle er in der Geschichte der Organisation gespielt hatte. Vielleicht gab es Hinweise darauf, warum er verschwunden war und was seine Beziehung zu Richard war.

Diese neuen Informationen fügten ein weiteres Puzzlestück zu unserem Verständnis der Machenschaften des Kreises hinzu und halfen uns dabei, die Motive und Ziele von Richard und seinen Hintermännern besser zu verstehen.

Ina entdeckte im Internet, daß der damalige Gründer des Kreises im Aufsichtsrat und Aktionär der Biotechnologiefirma und ein sehr bekannter Sponsor/Mäzen von Ausstellungen zur Alchemie des Mittelalters war. Es schien, als ob der Gründer eine Verbindung zwischen den modernen wissenschaftlichen Aktivitäten des Biotechnologieunternehmens und den alchemistischen Praktiken des Mittelalters herstellen wollte. Vielleicht glaubte er, dass es möglich war, mithilfe der modernen Technologie und dem Wissen aus der Vergangenheit bahnbrechende Entdeckungen zu machen - auch wenn dies auf Kosten ethischer und moralischer Grenzen geschah.

Wir erkannten, dass der Gründer eine Schlüsselrolle in der Geschichte des Kreises spielte, aber seine Motive und Ziele waren unklar. Wir mußten mehr über ihn erfahren, um die Wahrheit über den Kreis und seine Machenschaften besser zu verstehen.

Und dann stellte Ina die Frage, die mich auch beschäftigt: "Wie gut kennen wir Richard wirklich? - Ist er der Mann, den wir glaubten zu kennnen?", fragte Ina. Es war sogar denkbar, dass Richard und der Mann mit der roten Maske den Gründer manipuliert oder bedroht hatten. Hatten sie ihn zum Rückzug gewungen, ihn vielleicht erpresset, oder gar die Herausgabe von Forschungsergebnissen und Geheimnissen erzwungen. Hatten die beiden seine Faszination für die Alchemie des Mittelalters und seine Ambitionenen genutzt, um ihn auf ihre Seite zu ziehen und ihn dann aus dem Weg zu räumen, um ihre eigenen Pläne voranzutreiben?

Kapitel 6: Schlossplanungen

Am folgenden Tag trafen Ina und ich uns mit den anderen Paaren des Kreises, um über unseren Plan zu beraten, ins Schloss zu gelangen. Die Atmosphäre war gespannt, denn wir wussten, dass dieser Plan gefährlich war und unser Leben auf dem Spiel stand.

Eines der anderen Paare fuhr zweimal die Woche zum Schloss. Während der Ehemann dabei die Raubvogeldame besuchte, um sich bei ihr Erleichterung zu verschaffen, gab sich seine Ehefrau dem Mann mit der roten Maske hin. Dies war unsere Chance, einen Blick hinter die Kulissen des Schlosses zu werfen und vielleicht sogar Hinweise auf den Verbleib des geheimnisvollen Gründers zu finden.

Ina und ich begannen mit der Planung unseres riskanten Unternehmens. Wir mussten sicherstellen, dass wir unentdeckt blieben, einen nachvollziehbaren Grund hatten im Schloss zu sein, und nicht in die Fänge von Richard und seinen Handlangern gerieten.

Unser PLan sah vor, uns dem anderen Paar anzuschließen und auf dem Rücksitz als ihre Gäste mitzufahren. Das klang so bescheuert, dass es klappen könnte. Unter dem Einfluß der Droge wollte Ina damals ständig den Mann mit der roten Maske besuchen und ficken. Mein Zustand war auch eher unerträglich, und der Wunsch nach Linderung verständlich.

"Warum besuchst Du nicht auch die Vogeldame", fragte eine der Ehefrauen. Ich lehnte kategorisch und sofort ab. Ina schmunzelte und meinte: "Wie unflexibel Du bist. Aber was wäre denn ein plausiber Grund, das Schloss unbedingt besuchen zu wollen? - Doch genau, weswegen wir immer dort waren. Lust am ausgefallenen Sex!".

Das klang nach einem Plan. Rikant war die Bewegung innerhalb der Mauern, die verschlossenen Türen. Ina und ich waren dort inwzischen bekannt und abgestraft, uns nochmal verlaufen, das würde uns keiner glauben. "Unauffällig auffällig", war der Vorschlag von Ina. Und lautete die Strafe des Richters nicht einen Dienst bei Bedarf und Anforderung zu verrichten? "Ina, du bist so ein cleveres Biest", lachte ich.

Ina's Idee, im SM-Outfit mit Spielzeug in einem Spiegelzimmer Liebe zu machen, kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Obwohl ich erst skeptisch war, fing ich bald an, Gefallen an dieser Idee zu finden. Ich stellte mir vor, wir wir beide in unsere Rollen schlüpften, eine intensive und erotische Stimmung zu erschaffen, die die Aufmerksamkeit der Zuschauer hinter dem Spiegel komplett auf uns lenken würde. Ina sähe spektakulär in einem hautengen Latexoutfit aus, das ihre Figur perfekt zur Geltung bringen würde. Ihr dominantes Auftreten wäre sicher unwiderstehlich und ich fühlte mich bereit, mich ihr das Abenteuer einzulassen und mich ihr vollständig dabei hinzugeben. "Natürlich" nur wegen der Recherche!

Unser Plan war dann, die andere Ehefrau loszuschicken, womit sicher keiner rechnete, um derweil Informationen über das Schloss zu sammeln.

Fortsetzung folgt ....



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