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Vergangenheit und Zukunft (fm:Romantisch, 11616 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 04 2024 Gesehen / Gelesen: 4481 / 3851 [86%] Bewertung Teil: 9.76 (157 Stimmen)
Der süße Geist entdeckt das Leben, bis auf unerwartete Weise die Vergangenheit wieder zu Tage kommt und sie ihre Hochzeitsnacht, doch noch in vollen Zügen auskosten durfte.

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Leider muss ich gleich noch weg, aber wenn ihr möchtet, treffen wir uns morgen Abend um sechs Uhr hier. Dann bring ich euch das Schwimmen bei".

Amelie und das Mädchen hatten sich an den Händen gefasst und schauten sich an, als hätten sie gerade das größte Weihnachtsgeschenk ever bekommen.

Daniel stieg neben den Beiden aus dem Wasser. "Bis morgen" machte er noch einmal kurz, bevor er das Schwimmbad verließ.

Liebend gerne hätte er den Beiden sofort geholfen, aber Bettina hatte einen Arzttermin, bei dem er unbedingt dabei sein sollte.

Auf der Fahrt zum Arzt erzählte er seinem Schatz von Amelie und dem kleinen Mädchen. Noch während der Fahrt drückte Bettina ihrem Mann einen Kuss auf die Wange. "Du bist wirklich süß. Da kannst du unseren Kindern später auch das Schwimmen beibringen".

Daniel verstand diesen diffizilen Wink erst als sie beim Arzt waren und er ihnen die ersten Ultraschallbilder zeigte. Nur langsam realisierte er, was das bedeutete.

Er wurde Vater. Diesem gestandenen Mann trieb es die Tränen in die Augen. Bettina umarmte ihn Liebsten, denn seine Knie waren in diesem Moment weicher als ihre.

Sein Freudentaumel wollte gar nicht enden, so glücklich war er.

Die Zwei machten noch einen kleinen Einkaufsbummel, vielmehr waren sie von dem Kinderthema angefixt und schauten schon einmal, was es alles gab.

Einige Läden später machte Bettina plötzlich: "Du sag mal, Amelie hat doch bestimmt keine Badesachen. Wenn es auch süß aussehen würde, kann sie nicht nackt vor den anderen Gästen schwimmen lernen"

Bei dem Gedanken huschte ein süffisantes Grinsen in Daniels Gesicht. "Reiß dich zusammen" machte Bettina und gab ihm spaßig ein paar hinter die Löffel.

In der Bademodenabteilung wählte Bettina einen schönen Badeanzug aus. Aber sie wusste inzwischen auch, dass Amelie etwas rebellisch sein konnte und so kaufte sie ihr auch noch einen, ihrem jugendlichen Aussehen angemessenen, sexy Bikini.

Es war schon acht Uhr als Bettina und Daniel wieder im Hotel ankamen. Gemeinsam mit Amelie saßen sie am Abendbrottisch.

"Wann hast du eigentlich Geburtstag?" fragte Bettina Amelie völlig überraschend.

Diese schaute mächtig verwundert. Nun kannten sie sich schon eine gefühlte Ewigkeit, aber das war nie zur Sprache gekommen. Selbst Amelie musste darüber nachdenken, schließlich hatte sie 200 Jahre lang ihren Geburtstag mit niemanden gefeiert und schließlich ganz vergessen.

Amelie war den Tränen nah. Sie konnte sich nicht an ihren eigenen Geburtstag erinnern.

Bettina hielt es jetzt nicht länger aus. Sie brachte ein schön verpacktes Geschenk auf den Tisch und rief "Happy Birthday"

Amelie schaute sie fragend an. Na gut "Alles Gute zum Geburtstag, auch wenn er heute nicht sein sollte.

Dass, Geschenke bekommen Spaß machte, hatte Amelie nicht vergessen. Strahlend nahm sie das Geschenk und öffnete es. Jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie sprang auf und umarmte Bettina.

"Du hast die Wahl, was du zum Schwimmen lernen anziehen willst" machte Daniel zu ihr und bekam auch seine Umarmung.

Amelie hatte sich schon längst für den Bikini entschieden. Seit geraumer Zeit hatte sie die Gäste beobachtet und war angetan, wie die jungen Frauen in diesen Teilen aussahen und die Männer hinter ihnen herschauten.

"Und jetzt haben wir noch eine Überraschung" machte Bettina, einen auf Geheimnisvoll. "Wir bekommen ein Kind" konnte sie Amelie jetzt nicht mehr weiter auf die Folter spannen.

"Ich freue mich für euch" erwiderte Amelie und umarmte gleich alle beide mit einem Mal. Sie freute sich wirklich für die Zwei. Amelie war zwar schon eine geraume Zeit in der jetzigen Welt, aber sie hatte sich ihre Ehrlichkeit bewahrt und sie liebte die Beiden nun mal sehr. Sie waren in ihrem Leben die absolut wichtigsten Menschen, sie waren ihre Familie. Und deshalb freute sie sich das ihre Familie nun noch größer wurde.

Sie stießen auf das freudige Ereignis an und beendeten dann den anstrengenden Tag.

Der ganze Tag verlief zäh. Obwohl Amelie ihre Aufgaben hatte und auch erledigte war die Zeit wie festgenagelt. Sie wollte endlich schwimmen lernen und ihren heißen Bikini vorführen. Abends hatte sie ihn noch anprobiert und war von sich selbst überrascht. Sie gefiel sich richtig gut als sie ihr Abbild im Spiegel sah.

Endlich war es 18.00 Uhr. Amelie und Tina, wie das kleine Mädchen hieß warteten schon. Ihre Mutter hatte sie zum Schwimmbad begleitet, schließlich konnte ja jeder erzählen, ihrer Tochter das Schwimmen beibringen zu wollen. Als sie jedoch Amelie vom Hotelmanagement sah, und erfuhr das Daniel als Lehrer fungierte, war sie beruhigt.

Daniel war etwas zu spät dran. Die Schelte der beiden Mädchen hatte er sich dann doch redlich verdient. Als er dann mit Trockenübungen anfing, wurden die Gesichter schnell noch länger.

Schließlich war es so weit, es ging ins Wasser. Daniel hatte zwei Schwimmgürtel besorgt, die die Zwei jetzt umlegen mussten. Jetzt bereute Amelie das erste Mal sich für den Bikini entschieden zu haben. Das Ding zwickte an ihrem Bauch, dennoch konnte sie sich die ersten Meter über Wasser halten und hatte ihr erstes Erfolgserlebnis. Schnell lernten die Beiden dazu. Daniel war aber auch ein guter Lehrer. Jeden Abend trafen sie sich, bis Tina zum letzten Mal kam. Amelie hatte die Kleine richtig ins Herz geschlossen aber ihr Aufenthalt war nun einmal vorbei.

Amelie lernte nun allein weiter und war alsbald so sicher, dass sie Daniel nicht mehr brauchte. Bettina gesellte sich ab und an zu Amelie, die jetzt regelmäßig schwimmen ging. Gemeinsam alberten sie herum und zogen ihre Bahnen. Manchmal schaute auch Daniel kurz bei seinen beiden Lieblingsdamen vorbei.

"Ich muss noch etwas tun" sagte Bettina an einem dieser Abende. Auch Daniel brach auf und sie ließen Amelie allein im Wasser zurück. Sie war oft allein hier und sie genoss es.

Ihr Blick folgte ihren Freunden, die auf die Duschen zusteuerten. Als Daniel schon in die Herrendusche abbiegen wollte, griff Bettina seine Hand, blickte sich kurz um und zog Daniel hinter sich her.

Amelie war neugierig geworden und folgte ihnen ungesehen. Sie hörte in der Damendusche das Wasser rauschen. ...Also duschten sie nur gemeinsam. Amelie wollte schon wieder gehen, als sie Daniel dumpf aufstöhnen hörte. Vorsichtig schob sie ihren Kopf um die Ecke. Splitterfasernackt hockte Bettina vor Daniel.

Mal davon abgesehen, dass Bettina mit ihren gespreizten Beinen, einen tiefen Einblick in ihr Heiligtum bot, verwunderte Amelie eher, dass sie ihren Mund über Daniels Schwanz gestülpt hatte.

So etwas hatte Amelie noch nie gesehen. Daniel hatte sie zwar auch schon zwischen ihren Beinen Befriedigung verschafft, aber sie war nie auf die Idee gekommen, es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen. Nichts destotrotz erregte sie dieses Schauspiel ungemein. Neugierig folgte sie jeder von Bettinas Bewegungen. Mit ihrer Hand hatte sie sich, seine Eier gegriffen und massierte sie voller Hingabe. Immer wieder schaute sie mit einem zufriedenen Lächeln auf, in sein Gesicht.

Mit geschlossenen Augen erlebte Daniel wahre Gefühlsstürme. Sanft drückte er mit seinen Händen an ihrem Hinterkopf nach und versuchte ihre Bewegungen zu steuern.

Amelies Herz pochte wie wild. Ihr war heiß und kalt zugleich und die Feuchtigkeit die Amelie zwischen ihren Beinen spürte, kam nicht von ihrem nassen Bikinihöschen.

Daniel schaute noch einmal nach unten. Er sah, wie Bettina seinen Schwanz mit ihrem Mund so überirdisch geil bearbeitete und wie ihre überdimensionalen Brüste in gleichem Takt zusammenklatschten. Von dieser Reizüberflutung übermannt, entlud er sich in einem brachialen Stöhnen, in Bettinas Mund.

Sie war nicht in der Lage all seine Liebessaft zu schlucken. Schnell presste sich sein weißer Saft aus ihren Mundwinkeln und tropfte in großen Flatschen auf ihre herrlichen Brüste.

Amelie wusste nicht, ob es der Ekel war, der in ihr aufstieg oder Geilheit die ihren Körper befiehl. Bettina aber schien sich daran zu erfreuen. Begierig leckte sie die Reste von ihren Lippen und verrieb die weißen Fladen auf der Haut, als ob es Feuchtigkeitscreme wäre.

Amelie berührte unbewusst ebenfalls ihre Brüste und rieb darüber hinweg als hätte Daniel sie auch vollgespritzt. Ihr Bikinioberteil war schon längst gefallen und Amelie hatte eine Hand in ihr Höschen geschoben.

Daniels Schwanz stand noch immer wie eine Eins. Bettina war aufgestanden und die beiden küssten sich inzwischen, wild und gierig. Daniels Finger verwöhnten indes Bettinas heiße Spalte. Tief tauchte er mit einem Finger ein und sah dabei in ihr selig dreinblickendes Gesicht. Bettina kam schnell ins Keuchen. An die Wand gedrückt, knetete Daniel heftig an ihren Melonen herum und versenkte sein Gesicht zwischen ihren weichen Bergen.

Gierig und lüstern, saugte und knabberte er an ihren Brustwarzen. Bettina hatte ihre Arme zur Seite gestreckt und versuchte sich an den Duschgestängen festzuhalten. Laut stöhnend genoss sie jetzt seine Zuneigung.

Daniel griff sich seine Frau und drehte sie um. Ohne große Vorwarnung drang er von hinten in sie ein. Bettina wimmerte vor Glück. Sie kam ihm noch etwas entgegen. Ihren Oberkörper weit nach vorn gebeugt, stemmte sie sich mit ihren Händen an der Wand ab.

Schlag um Schlag klatschte Daniels Becken auf ihren Hintern. Immer schneller fickte er seine Bettina um den Verstand. Kaum das sie Luft zum Stöhnen hatte. trieb er seinen Speer erneut in ihre Höhle. Ihre Brüste schwappten im Takt seiner Stöße hin und her.

Daniel griff um ihren Körper. Fest in ihr weiches Fleisch gekrallt hatte er nun etwas zum Gegenhalten. Bettina entwich nun nur noch ein langgezogener Ton der Ekstase.

Zittern überkam sie ihr Höhepunkt und ließ sie völlig entkräftet, vor Daniel auf die Knie sinken. Amelie sah noch immer das Zucken in ihren Schenkeln und ihrem Unterleib. Schwer atmend saß sie nach vorn gebeugt, unter dem prasselnden Wasser.

Daniel kniete sich hinter sie und nahm sie nun zärtlich in den Arm.

Bettina brauchte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich beruhigt hatte.

Er reichte ihr seine Hand und half ihr beim Aufstehen. Liebevoll küssten sich die Beiden und gingen gemeinsam in die Umkleide.

Amelie sah die Liebe, die in jede ihrer Gesten lag und sie wurde sich langsam bewusst, was in ihrem Leben noch fehlte.

Die Tage und Wochen vergingen. Im Dachgeschoss wurde etwas umgebaut, denn das Kleine brauchte, wenn es da wäre, auch seinen Platz.

Daniel konnte zwar vieles selber machen und reparieren, aber auch er stieß ab und zu an seine Grenzen. So hatte er ein Sanitärunternehmen aus der nächsten Stadt beauftragt die Rohre im Dachgeschoß zu überprüfen, weil das Wasser in Dusche und Waschbecken immer schlechter abfloss.

Der Installateur war etwa in Daniels Alter. Sofort fanden die zwei Handwerker einen Draht zueinander und waren schnell beim Du angelangt. Daniel führte Addi, wie der Monteur hieß, in den obersten Stock.

Schnell schlug Addi die Hände überm Kopf zusammen, als er den Inspektionsschacht geöffnet hatte. Er konnte es kaum glauben. Alte Gusseiserne Rohre, die ihre besten Zeiten definitiv hinter sich hatten, kamen zum Vorschein.

Bei der Sanierung des letzten Besitzers waren sie aus Kostengründen dringeblieben.

Doch jetzt war Schicht im Schacht.

"Die müssen auf jeden Fall raus" machte Addi voller Entsetzen. "Die sind doch fast so alt wie das Haus" sprach er weiter.

"Scheiße" war das einzige Wort welches Daniel hervorbrachte, bevor er sich erst einmal auf einen Stuhl niederließ. "Wie schnell müssen wir die Sache angehen und welche Ausmaße wird das haben?"

Addi war auch etwas ratlos und zuckte erst einmal mit seinen Schultern. "Wenn wir die Ursache der Verstopfung finden, könnt ihr noch eine Weile damit leben aber die Rohre blühen vor Rost und bei dem Alter, würde ich lieber gestern als heute mit dem Austausch beginnen."

Mal von den Kosten abgesehen würde es auch eine Menge Dreck bedeuten.

Daniel nickte, schließlich musste alles funktionieren, wenn das Baby kam und lieber jetzt ein kleiner Umbau als später eine Katastrophe.

"Schau bitte das du heute die Verstopfung beseitigst und dir über den Umfang einen Überblick verschaffst. Ich werde es heute erst mal meiner Frau schonend beibringen müssen." sprach Daniel und grübelte schon darüber, was Bettina dazu sagen würde.

Addi schaute in den Schacht. Eng genug, um gerade Platz für einen Mann zu bieten, zwängte er sich hinein. Ein Stück tiefer entdeckte er so etwas wie eine Abdeckklappe. Heute würden wir Inspektionsluke sagen aber dieses rostige, mit noch rostigeren Schrauben gehaltene Stück Eisen machte ihm Angst.

Anscheinend war es aber der einzige Zugang für seine Endoskop Kamera. Eine halbe Stunde später und reichlich verbrauchtem Rostlöser waren die Schrauben auf wundersame Weise lose.

Daniel belächelte seine Bemühungen vom Zimmer aus. Auch wenn er Addi nicht sah, hörte er ihn doch gelegentlich fluchen.

Amelie stand an der Zimmertür: "Daniel du sollst ganz dringend zum Empfang runterkommen" sprach sie ihn, mit ihrem unbeschreiblichen Lächeln an.

"Muss das jetzt sein? Na gut, bleibst du bei dem Monteur und hilf ihm, wenn er was braucht."

Amelie nickte und Daniel eilte zur Tür hinaus. Krachen, ächzen und fluchen hörte sie aus dem Schacht aber sehen konnte sie niemanden.

Addi hatte die Luke aufbekommen. Ein Stück Holz rutschte ihm entgegen und ein riesiger Klumpen Dreck. Der Dreck fühlte sich aber eher wie eine kleine Schachtel an. Addi nahm seinen Putzlappen und säuberte alles. Wow, das war ein kleines Schmuckkästchen. Er öffnete es und es kam ein wunderschöner Ring zum Vorschein.

Sein Lappen war schon dreckig und es war dunkel im Schacht, deshalb wollte er ganz schnell Daniel seinen Fund zeigen.

So etwas findet man auch nicht alle Tage in einem Rohr. Aufgeregt kam er aus dem Schacht und blieb im Riemen seiner Werkzeugtasche hängen. Mit beiden Händen voran stolperte Addi in den Raum.

Auf seinem Knieen und den Ring nach vorn gestreckt, kam Addi zum Stillstand.

Er blickte gerade in die wundervollsten Augen die er je gesehen hatte. Er kniete direkt vor Amelies Füßen und streckte ihr den Ring entgegen.

"Habe ich hier irgendetwas nicht mitbekommen?" frotzelte Daniel, der gerade wieder zur Tür hereinkam und dieses skurrile Bild sah.

Addi und Amelie liefen auf der Stelle rot an. "Das ist ja mein Ring" machte Amelie plötzlich und war den Tränen nah.

"Das kann aber nicht sein" machte Addi "der liegt bestimmt schon über hundert Jahre dort".

Wie recht er doch damit hatte, war ihm gar nicht bewusst.

Die ganze Zeit hatte der schmächtige Kerl, Amelie nicht aus den Augen gelassen.

Daniel sah, wie er sie musterte und stellte sie erst einmal einander vor. "Amelie das ist Addi.......Addi ist doch nicht dein richtiger Name, oder?"

Er druckste ein wenig herum, bevor er mit der Sprache herauskam: "Mein richtiger Name ist Adalbert. Echt peinlich, ich weiß. Meine Mutter fand ihn schön und sagte immer er wird mir einmal Glück bringen."

Amelie fiel der Ring aus der Hand, den sie aus der Schachtel geholt hatte und wurde kreidebleich. Wie ein Wasserfall rannen ihr die Tränen und sie stürmte heulend aus dem Zimmer.

"Was habe ich getan" fragte Addi schuldbewusst. Daniel zuckte mit den Schultern.

"Ich schaue mal nach ihr. Kommst du erst mal alleine klar?"

Addi nickte und hoffte das schöne Mädchen nicht irgendwie gekränkt zu haben. Er grübelte noch einmal, aber er sah noch immer keinen Grund, der sie hätte zum Weinen bringen können.

Addi schraubte den Deckel wieder an und verschloss erst mal die Öffnung, in dem Abflussrohr. Danach machte er sich an die Arbeit. Er schaute und maß die Rohrleitungen auf, die bei der letzten Renovierung ignoriert worden waren und nun anfingen, Probleme zu bereiten.

Daniel hatte inzwischen Amelie gefunden. Zwischen den Pflanzen der Orangerie saß sie und hatte sich weitestgehend beruhigt. Er setzte sich neben sie und gab ihr die Zeit. Einige Minuten saßen sie so schweigend nebeneinander, bis es aus ihr herausplatzte und ihr erneut die Tränen in die Augen trieb.

"Das, das war" schluchzte sie "mein Verlobungsring".

Daniel strich ihr beruhigend über den Arm und hörte ihr weiter zu, denn das dicke Ende kam erst.

"Zur Hochzeit hatten wir dann richtige Hochzeitsringe. Aber, aber..." schluchzte sie erneut laut los und lehnte sich weinend an Daniels Brust. "aber mein Mann, meine große Liebe hieß auch Adalbert". Wieder kamen ihr die Tränen, als hätte man einen Wasserhahn aufgedreht. Daniel holte ein Taschentuch aus seiner Tasche und tupfte ihr die Größten ab.

Er hielt sie fest in seinen Armen und so langsam beruhigte sie sich wieder. Nach gut Fünf Minuten hatte sie sich so weit beruhigt, dass sie sich wieder aufsetzte und Daniel die Umarmung löste.

"Du hast Addi ganz schön Angst gemacht. Er hat sich mächtig Vorwürfe gemacht." sprach Daniel zu Amelie und grinste sie dabei an.

Diesem Lausbubenlachen konnte auch sie sich nicht entziehen. Ein Schmunzeln zog in ihr Gesicht. "Der arme Kerl, er konnte doch gar nichts dafür."

Daniels Telefon klingelte. "Was habt ihr mit dem Sanitärmenschen gemacht?" fragte Bettina, ohne sich erst einmal mit Namen zu melden. "Der war ja völlig durch den Wind. Er brabbelte immer was von "schönes Mädchen" und "ich wollte das nicht". Was ist denn bloß los bei euch? Er war bleich als hätte er einen Geist gesehen." Ihre Stimme klang ernst und besorgt. Aus ihrem Hotel gingen die Leute sonst mit einem Lächeln und waren nicht völlig neben der Spur. Fast hatte sie schon Angst ihn allein mit seinem Auto fahren zu lassen.

Da Daniel sein Handy auf laut gestellt hatte, musste Amelie laut lachen als Bettina, was von einem Geist erwähnte.

"Irgendwie hast du recht, wir haben Beide einen Geist gesehen." machte Amelie ein wenig belustigt zurück.

Daniel hatte jetzt andere Sorgen. "Schatz ich erkläre dir alles später. Hat er noch was wegen den Rohren gesagt?" mischte er sich jetzt in das Gespräch ein.

"Ja er hat einen Zettel für dich dagelassen und hat gesagt, dass er sich die nächsten Tage noch einmal meldet."

Daniel fiel ein Stein vom Herzen. Einen Handwerker zu finden, der auch noch Zeit hatte, war inzwischen ganz schön schwierig geworden und mit Addi verstand er sich auf Anhieb, was ja auch nicht selbstverständlich war.

Zwei Tage später meldete sich Addi tatsächlich. Er hatte ein Kostenangebot erstellt, welches er Daniel vorlegen konnte.

Dieser war heilfroh das er nicht abgesprungen war, denn heute hatte es einen kleinen Wasserschaden gegeben. Nicht der Rede wert, aber es war halt der Wink mit dem berühmten Zaunspfahl.

"Komm doch einfach heute zum Essen. Amelie möchte sich bestimmt auch für den Schrecken entschuldigen, den sie dir eingejagt hat. Bring ruhig deine Frau oder Freundin mit" machte Daniel gleich Nägel mit Köpfen. Denn irgendwie hatte er den Eindruck, die Reparaturen nicht mehr auf die lange Bank schieben zu können. Schon allein wegen ihrem zu erwartenden Nachwuchs.

Addi druckste ein wenig herum. Solche Angebote erhielt ja nicht gerade jeden Tag und was würde sein Chef dazu sagen. Einzig der Gedanke Amelie wieder sehen zu können, ließen ihn recht schnell zusagen. Wenn auch das Bild dieses weinenden Mädchens in seinem Kopf eingebrannt schien, so pochte sein Herz, als er an den Moment dachte, als er sie das erste Mal sah. Dieser blonde Pferdeschwanz, diese zarte ebenmäßige Haut, diese Augen die in sein Inneres gesehen hatten, diese roten Lippen, die er in seiner Fantasie immer wieder küssen wollte. Aber das wird nie passieren.

Addi war eher von der schüchternen Sorte. Er war nun 28 Jahre und nur mit zwei Frauen zusammen gewesen und das alles ging nicht allzu lange. Irgendwie hatte es sich nach kurzer Zeit falsch angefühlt, so als wenn da draußen noch jemand auf ihn warten würde.

Addi hatte sich businessmäßig fein gemacht. Mit Anzughose, Hemd und Schlips sah er schon fast zu steif aus.

Daniel empfing ihn in Jeans und T-Shirt. "Du hast dich aber fein gemacht." konnte sich Daniel einen Kommentar nicht verkneifen.

Addi in seiner Nervosität reichte ihm die Unterlagen und fing gleich an, seine Positionen zu erklären.

"Ruhig Brauner" machte Daniel, denn er spürte die Anspannung, die von Addi ausging. "Wir essen erst einmal in aller Ruhe und dann setzen wir uns bei einem Bierchen zusammen und besprechen alles."

Addi wurde langsam etwas ruhiger und er nickte Daniel zu. Allerding hielt dieser Zustand nicht lange an, denn als die Beiden an den Tisch kamen und Addi, Amelie sah katapultierte sich sein Puls gleich wieder in gigantische Höhen.

Amelie sah aber auch zu reizend aus. Sie hatte schnell gelernt, sich der heutigen Zeit gemäß und ihrem sichtbaren Alter gerecht zu kleiden. So saß sie in einem bezaubernden Kleid da. Die Spaghettiträger zeigten viel von ihrer makellosen Haut und der Ausschnitt gab genügend Anlass zu Spekulationen. Die Ansätze ihrer zarten Wölbungen ließen Addis Blick, wie angeklebt festhängen.

"Gefällt dir, was du siehst" riss Bettina, Addi aus seinem Traum. Bettina trug inzwischen eine ordentliche Murmel vor sich her, war aber deswegen genauso eine Augenweide, mit ihren riesigen, von der Schwangerschaft geblähten Brüsten.

So heiß Bettina auch mit ihren Brüsten und den dicken, durch den Stoff spießenden Nippeln aussah, hatte Addi nur Augen für Amelie.

Das Essen wurde serviert und Bettina und Daniel fragten Addi regelrecht aus. Amelie und Addi waren auch zu süß anzusehen. Sobald der eine den Anderen anschaute, senkte dieser den Blick. Man konnte die Nervosität und die Schüchternheit an diesem Tisch fast spüren.

Nur nicht jeder. Daniel schien dieses Mal total auf dem Schlauch zu stehen. Nach dem Essen schnappte er sich Addi und verschwand mit ihm und den Unterlagen in einem Nebenraum. Addi blickte noch einmal verlegen zurück, bevor er Daniel folgte.

"Er gefällt dir wohl?" frotzelte Bettina zu Amelie.

Diese lief augenblicklich wieder rot an und schaute verlegen zu Boden. So schüchtern hatte sich Amelie lange nicht verhalten. Bettina musste innerlich schmunzeln.

Es war schon spät geworden als Addi und Daniel wieder zurückkamen. Addi verabschiedete sich bei Bettina und gab auch Amelie zum Abschied die Hand. Man konnte den Funken fast fliegen sehen. Beide Hände zuckten erschrocken zurück.

"Habt ihr das gesehen, bei euch hats gefunkt" machte Daniel voller Begeisterung.

"Das habe ich vorhin schon gesehen" sprach Bettina ganz leise vor sich hin.

Wer weiß was es war. Eine statische Aufladung vielleicht oder....ein wieder ein Wink von denen da oben.

Daniel brachte Addi noch zu seinem Auto. Sie waren sich einig geworden. Die Arbeiten sollten in zwei Wochen beginnen.

"Dann bis in zwei Wochen" verabschiedete sich Daniel von ihm und drückte ihm noch einmal kräftig die Hand.

"Wir sehen uns schon übernächstes Wochenende wieder. Wir haben unser Klassentreffen bei euch. Unser Angeber hat sogar für alle Zimmer bestellt, damit keiner mehr fahren muss. Er hat früher schon mit Papis Geld gepranzt."

"Also mach`s gut Alter" verabschiedete Daniel, Addi nun zum wiederholten Male.

Er stieg in sein Auto und fuhr langsam Richtung Tor. Im ersten Stock fiel enttäuscht die Gardine wieder vors Fenster. Insgeheim hatte Amelie gehofft er würde noch einmal zu ihr nach oben schauen.

Anderthalb Wochen waren vergangen. Selbst Daniel hatte jetzt begriffen das Amelie und Addi etwas verband. Na gut Bettina hatte ihm ordentlich den Kopf gewaschen, nachdem er die zwei, bei ihren ersten Annäherungsversuchen, so rüde auseinandergerissen hatte. Allerding waren auch ihm, in den nächsten Tagen, ihre Blicke aufgefallen, die immer die Straße entlang gerichtet, auf etwas oder jemanden warteten.

Mit einer hämischen Freude hatte er ihr verschwiegen, dass ihr Adalbert heute kam. Sie wusste zwar, das nächste Woche die Bauarbeiten beginnen würden aber das heute sein Klassentreffen bei ihnen stattfand, hatte er ihr verschwiegen. Ach, war er böse, doch ihr Gesicht wollte er sehen.

Nach und nach flog die ganze Gesellschaft ein. Amelie hatte noch in der Küche zu tun als Addi die Lobby betrat. Schilder wiesen die Teilnehmer des Klassentreffens zum großen Konferenzsaal. Seine Augen gingen ständig hin und her. Er suchte sie, fand sie aber nicht. Enttäuscht schloss er sich seinen Klassenkameraden an. Kurzzeitig lenkten sie ihn mit alten Geschichten ab. Gut zwei Stunden waren schon vergangen, als es dann auch erst einmal Abendessen gab.

Da war sie.........Sein Herz setzte aus. Sie war noch schöner als in seiner Erinnerung. Sein Mund war plötzlich so etwas von trocken. Was passierte da gerade mit ihm? Er konnte sich das alles nicht erklären. Was machte dieses Mädchen nur mit ihm.

Oh, jetzt hätte sie fast ihr Tablett fallen lassen. Auch Amelie hatte ihn entdeckt und auch ihr Herz hatte kurzzeitig ausgesetzt.

"He Süße pass doch auf" machte der Kerl neben ihr und riss sie aus ihren Träumen. Er schaute zu ihr auf. "He, wie wäre es mit einem kleinen Nachtisch?" redete er weiter.

"Den Nachtisch gibt es erst nach dem Hauptgang" antwortete Amelie, die seine Anspielung nicht verstanden hatte.

"Du bist wirklich blond aber verdammt geil. Ich meinte dich. Du kannst dich glücklich schätzen, bei dem was ich alles zu bieten habe."

Die Umliegenden verzogen ihr Gesicht. Benjamin Hildmeyer wie er leibt und lebte. Er war ein Arsch von Geburt an. Sein Vater hatte immer alles mit seinem Geld geregelt und da war seine Erziehung etwas zu kurz gekommen.

Addi wollte sich schon einmischen, aber Amelie konnte sich selber zur Wehr setzen.

"Danke der Herr" erwiderte sie bestimmt, aber höflich. "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer, die sich selbst anpreisen müssen, nicht halten, was sie versprechen. Außerdem stehe ich auf süße Sachen".

Sie hatte inzwischen die restlichen Teller abgestellt und stand jetzt direkt neben Addi und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

Benjamins Blick war voller Entsetzen. Alle Klassenkameraden jubilierten auf. Endlich hatte es ihrem Großkotz mal jemand gezeigt. Er bewies aber dennoch das seine Erziehung unterste Schublade war.

"Dann eben nicht du blöde Kuh. Dann ficke ich heute Nacht eben euren Hausgeist. Die soll ja auch nicht ohne sein."

Ohne ihn eines Blickes zu würdigen verließ Amelie wieder den Raum.

"Du alter Schwerenöter" machte Daniela, die neben ihm saß und knuffte ihn in die Seite. "Hol sie dir. Ihr würdet gut zueinander passen und du stehst doch voll auf sie. Ich habe doch deinen Blick gesehen."

"Meinst du wirklich? antwortete Addi "Sie ist doch eine ganz andere Liga. Ich bin Klempner und ihr gehört das Hotel."

"Du bist ein Drops. Sie hätte jeden küssen können, aber sie hat dich gewählt. Was willst du denn noch?"

Der Abend neigte sich dem Ende, doch bis auf ein paar Blickkontakte waren sie sich nicht nähergekommen. Ein wenig enttäuscht ging auch er irgendwann auf sein Zimmer. Er saß in einem Sessel, schaute in den Park hinab und hing seinen Gedanken nach. Hinter ihm näherte sich in ein weißes Gewand gehüllt, der Schlossgeist. Sanft schlossen sich ihre Arme um seinen Körper und ließen ihn erschrocken zusammenzucken.

Er sah eine liebliche Silhouette, die sich unter dem weißen Gewand verbarg. Sie kam näher und wollte ihn küssen. Addi hielt sie behutsam, aber bestimmt zurück.

"Das geht nicht. Entschuldige. Ich habe mich verliebt und obwohl ich nicht einmal weiß, ob wir je zusammenkommen, kann ich das hier nicht tun."

Der Geist hatte sich auf seine Stuhllehne gesetzt und sich die rührende Geschichte angehört. Sie strich mit einer wenig geisterhaften Hand über seinen Arm und zog sich ihr Geisterkostüm über den Kopf.

Addi war hin und her gerissen. Vor ihm saß das bezauberndste, heißeste, süßeste Mädchen des Planeten nur mit einem Satin Negligé bekleidet, das nur kurz über ihren Hintern reichte. Die Haut ihrer Schenkel so unschuldig weiß und ein atemberaubender Einblick in ein sehr großzügiges Dekolleté. Der dünne Stoff, der sich über ihren erigierten Brustwarzen spannte, ließen seine Schwellkörper auf Hochleistung drehen. Die Enge in seiner Hose war so unbeschreiblich und wie gerne hätte er sie einfach nur in seine Arme genommen, wäre da nicht...die Gerüchte über den Schlossgeist, der jedem Mann zu Willen war.

Amelie sah seine Zweifel, ahnte aber nicht, warum er mit sich rang.

"Du bist der Hausgeist, der hier die Männer immer beglückt". In seiner Stimme lag etwas Verächtliches und kränkte sie in diesem Moment tief.

Ja Amelie hatte im letzten Jahr, als sie physisch wieder am Leben war mit zwei Gästen geschlafen. Sie waren lieb, sie waren nett und es war ein harmonisches Beisammensein. Jedoch war sie nie das sexbessene Wesen welches sich frustrierte Gäste ausgedacht und gerüchteweise in die Welt getragen hatten.

Auch wenn er sie gekränkt hatte, wollte sie ihn doch noch nicht aufgeben.

"Glaub nicht alles, was du gehört hast. Wollen wir wetten das dein Freund morgen behaupten wird, dass er die wildeste Nacht seines Lebens mit unserem Schlossgeist gehabt hat".

"Er ist nicht mein Freund" machte Addi in Gedanken ein wenig schnippisch zurück.

"Und damit du nicht noch glaubst" fuhr Amelie fort ", dass ich jetzt zu ihm eile und Sex mit ihm habe, bleibe ich die Nacht über hier."

Addi wusste noch immer nicht, was er von der Sache halten sollte, aber er konnte sich Schlimmeres vorstellen als die Nacht mit einem schönen, sexy aussehenden Mädchen zu verbringen.

Sie nahm sich eine Decke, warf sie sich um und setzte sich in den Sessel der direkt neben Addi stand.

Beide schauten sie sich tief in die Augen. Ihr Arrangement stand. Amelie grübelte noch darüber nach, was wäre, wenn der Angeber, widererwarten nicht mit dem Schlossgeist angeben würde, aber da lenkte sie Addi schon ab.

"Wieso hast du bei unserem ersten Aufeinander treffen so geweint?" Die Frage brannte ihm schon die ganze Zeit auf der Seele und hatte ihn nie ganz zur Ruhe kommen lassen.

Amelie musste schlucken und wurde sofort emotional. Addi merkte sofort an ihrer Stimme, wie nah ihr diese Frage gegangen war und dennoch versuchte sie ihm zu antworten. "Der Ring war schon eine Überraschung" sagte sie in leisem Ton. "Es war mein Verlobungsring und hättest du den ganzen Schmutz abgemacht, hättest du eine Gravur erkannt. Amelie & Adalbert und ein kleines Herzchen".

Jetzt steckte der Klos tief in Addis Hals fest. Diese Zusammenhänge waren so unglaublich, dass er im ersten Moment nicht darüber nachdachte, wie alt Amelie bei ihrer Hochzeit gewesen sein musste.

Für die damalige Zeit nicht ungewöhnlich, heiraten die Leute doch heute erst in einem späteren Alter.

"Er ist gestorben" erzählte Amelie weiter, stoppte aber abrupt. Sollte sie ihm die ganze Geschichte erzählen? Er würde ihr bestimmt nicht glauben, dass sie schon 200 Jahre auf dieser Welt war.

Addi hatte auf ihre Sessellehne gegriffen und seine Hand auf die Ihre gelegt. Sie genoss diese Berührung und irgendwie beruhigte es sie. Es war spät geworden und Amelie musste gähnen. Sie war den ganzen Tag auf den Beinen gewesen und so langsam holte sie die Müdigkeit ein.

"Wir sollten schlafen gehen" machte Addi, als er sie so sah.

Amelie nickte nur. "Ich schlafe hier im Sessel".

"Ist das dein Ernst?" erwiderte Addi ungewohnt energisch. "Wir sind beide erwachsen und das Bett ist groß genug für uns Beide". Er glaubte selber nicht, dass er den Mut hatte, so etwas zu sagen.

Er reichte ihr die Hand und half Amelie beim Aufstehen. Nacheinander verschwanden sie im Bad und machten sich schnell noch etwas frisch.

Als Adalbert mit freiem Oberkörper aus dem Bad kam, lag Amelie bereits schon im Bett. Mit einem Schmunzeln beobachtete sie Addi. So schlank wie er auch schien, war er doch ungewöhnlich drahtig und muskulös. Auch entging ihr die Beule in seiner Shorts nicht. Zu gerne hätte sie die Sache näher untersucht, doch musste sie erst sein absolutes Vertrauen gewinnen. Ihr Herz hatte er schon, was die Sache umso schwerer machte.

Addi huschte auf seiner Seite unter die Decke.

"Wärmst du mich ein bisschen? Amelie war barfuß zu ihm gekommen und die Kälte hatte sie ein wenig eingenommen. Ohne seine Antwort abzuwarten, schob sie ihre Beine an seine. Ein erschrockenes "WOW" zeugte von seiner Überraschung. Amelie kroch noch ein Stück näher und schmiegte sich an seinen Rücken. Die Hand die sie, um ihn, auf seinen Bauch gelegt hatte, hielt er mit seinen Fingern gefangen. Sie spürte, wie heftig sein Herz schlug.

Aber auch Addi spürte ihre Aufregung. Auch ihr Herz pochte heftig gegen seinen Rücken während ihrer Brustwarzen heiße Abdrücke auf seiner Haut hinterließen.

Bei Addi pochte nicht nur das Herz. Das Blut pulsierte noch in ganz anderen Regionen und hätte er ihre Hand nicht festgehalten, hätte sie seinen Zustand bestimmt bemerkt.

Lange lagen sie so nebeneinander. Und obwohl sie eigentlich müde waren, taten sie sich schwer damit einzuschlafen. Beiden schwirrten unzählige Gedanken durch den Kopf und ließen sie nicht zur Ruhe kommen.

Irgendwann übermannte sie beide dann doch der Schlaf. Keiner hätte sagen können, wer zuerst ins Land der Träume entschwunden war, aber sie hatten beiden einen schönen sonderbaren Traum.

Der Morgen erwachte, genau wie Adalbert. Als Handwerker war er sowieso ein Frühaufsteher und als die ersten Sonnenstrahlen seine Haut trafen, erwachte er und dieses Mal nicht allein. Wie ein Engel lag sie neben ihm. Die Sonne spiegelte sich in ihren Haaren und ließen sie noch güldener aussehen, als sie ohnehin schon waren. Ihre ebenmäßige Haut, die keinen Makel offenbarten, sah so verführerisch aus, dass Addi mit seinen Fingern leicht darüber hinweg strich. Er konnte kaum seinen Blick von ihr wenden. Ihr verführerischer Rücken, der sich ihm jetzt in seiner ganzen Schönheit offenbarte, trieben ihm augenblicklich wieder die Hitze in seine Lenden.

Langsam rekelte sich auch Amelie. Schnell zog Addi seine Hand zurück. Sie streckte sich und drehte sich auf den Rücken. Langsam sortierte sie sich und wurde nur langsam richtig wach. Eine ihrer Brüste hatte sich aus ihrem Negligé befreit und streckte sich nun Addi freudig entgegen.

Er musste sich auf die Lippen beißen. Die Perfektion dieser kleinen, zarten Halbkugeln mit ihrem süßen Knubbel auf der Spitze, die Addi so unsagbar anlächelte, ließen seine guten Vorsätze schon langsam schwinden.

Just in diesem Moment packte Amelie ihr entschlüpftes Wunderwerk wieder ein und lächelte Addi dabei rotzfrech an. Sie wusste genau, dass sie schon längst gewonnen hatte. Amelie wollte nicht gewinnen, sie beide sollten gewinnen.

Sie huschte schnell ins Bad. Etwas enttäuscht schaute Addi ihr hinterher. Allerdings sorgte der Anblick ihrer Kehrseite schnell für ein Zelt bei ihm. So beschwingt, wie sie ins Bad hüpfte wurde ihre süße Kehrseite immer wieder entblößt.

"Warum war ich nur so blöd" hämmerte es in seinem Kopf. Er hätte diese Frau letzte Nacht haben können aber seine Vorurteile und sein Stolz hatten ihm im Wege gestanden.

Nur in ihrem Nachthemdchen huschte sie aus dem Bad. "Wir sehen uns später" machte Amelie mit einem verschmitzten Lächeln als sie Addi einen Kussmund zuwarf und schnell aus seinem Zimmer verschwand.

"Guten Morgen" machte Daniela als Amelie in ihrem Negligé, auf dem Gang an ihr vorbeihuschte. Sie freute sich für Addi, denn er war immer einer von den Guten, nur viel zu schüchtern.

Beim Frühstück kamen alle noch einmal zusammen. Wie von Amelie prophezeit, produzierte sich Junior Hildmeyer mit Geschichten über seine letzte Nacht. Fantasie hatte er, das musste man ihm lassen. Addi kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, denn er wusste es besser. Jetzt bereute er es noch mehr, Amelie nicht geglaubt zu haben.

"Und du" machte Benjamin jetzt zu Addi "hast du die kleine Schlampe abgeschleppt oder hast du wie immer allein geschlafen?" Der Sarkasmus in seiner Stimme war unverkennbar. Er liebte es andere in Verlegenheit zu bringen.

Pech für ihn das Amelie gerade in den Frühstücksraum gekommen war und alles mit angehört hatte. Sie beugte sich zu Addi runter und küsste ihn so was von Leidenschaftlich, dass ihm die Sinne schwanden.

"Danke für letzte Nacht" machte sie, als sie aus Atemnot den Kuss unterbrechen mussten. Im ganzen Raum herrschte plötzlich Stille und alle schauten die Beiden an. Selbst Benjamins Pranzorgie verstummte bei diesem Schauspiel.

Bettina musste so was von Schmunzeln, denn auch sie hatte die ganze Szene von der Tür aus beobachtet.

Addi war noch immer im siebenten Himmel und doch stand er auf, nahm Amelie in seine Arme und küsste sie, als wäre es das Letzte, was er auf dieser Welt tun würde. Er fühlte sich, als würde er schweben und sich wie ein Geist in die Luft erheben.

Jedem ohne Scheuklappen war bewusst geworden, dass hier gerade mehr geschah als nur ein Kuss.

"Hey nehmt euch ein Zimmer" kam ein vorlauter Zwischenruf aus dem Hintergrund.

Die Zwei schauten sich so tief in die Augen. Dieses Mal lief Amelie rot an und wurde verlegen. "Ich muss arbeiten" stammelte sie vor sich hin, weil sie keinen Plan hatte, wie es jetzt weiter gehen sollte.

"Der Junge hat recht. Nehmt euch ein Zimmer. Du hast heute frei" mischte sich jetzt auch Bettina ein.

Amelie schaute jetzt noch verdutzter. Glücklicherweise erwachte jetzt Addi endlich aus seiner Lethargie. Er nahm Amelie Schwupps auf seine Arme und trug sie unter lautem Jubel, aus dem Speisesaal.

Bettina strahlte den Beiden hinterher. Erinnerungen, als sie noch frisch verliebt war, kamen in ihr auf. Da war ihre Welt so wunderbar klein. Es gab nur Daniel und sie. Bald würde sie zu Dritt sein. Auch wenn sie sich riesig freute, machte es ihr auch Angst. Die Beiden Turteltäubchen so zu sehen, ließen ihre Glückshormone explodieren. Daniel der gerade an ihr vorbei lief musste dafür herhalten. Sie zog ihn wild an sich und küsste ihn wie in ihren ersten Tagen.

Addi trug derweil Amelie auf seinen Armen durch die Gänge. An der Hochzeitssuite, an der sie gerade vorbeikamen, stoppte er abrupt. Ein Bild des Traumes von letzter Nacht schoss in seinen Kopf. Er hatte zwei Liebende in genau diesem Raum gesehen.

Es erschien ihm so etwas von Richtig, das er erst wieder zu sich kam als er mitten im Raum stand.

Das Zimmermädchen, welches gerade darin zugange war, schaute die Beiden mit einem wissenden Schmunzeln an.

"Marie lässt du uns bitte alleine" machte Amelie zu ihr.

Das Zimmermädchen zwinkerte ihr zu und im Hinausgehen hängte sie noch das "Bitte nicht stören" Schild an die Tür.

Langsam legte er Amelie auf dem Bett ab. Sie konnten kaum einen Blick voneinander lassen. Amelie ließ ihn gar nicht erst entkommen, sondern schlang ihre Arme um seinen Hals. Wild steckte sie ihm ihre Zunge in den Hals. Sie rangen und fochten miteinander. Amelie hatte schon Hand an sein Hemd angelegt. Sie konnte es einfach nicht mehr erwarten und Addi ging es genauso. Ihm waren aber ein wenig die Hände gebunden. Er hatte sich über sie gestützt und sie hielt ihn immer noch in ihrem Kuss gefangen.

Sanft kraulte sie über seine schwach behaarte Brust. Amelie löste den Kuss und Addi setzte sich auf. Mit ihren zarten Händen strich sie ihm augenblicklich das Hemd vom Leib. Auch sie setzte sich jetzt neben ihm auf und öffnete Knopf für Knopf ihrer Bluse. Gebannt starrte Addi auf jeden Zentimeter, den sie von ihrem schönen Körper preisgab.

So atemberaubend schön, dachte sich Addi noch als auch sie sich der Bluse ganz entledigte, Amelie hingegen wollte nicht mehr anschauen, sie wollte anfassen und ihn endlich mit Haut und Haaren spüren.

Mit einem Schubs warf sie ihn um und machte sich über ihn her. Schuhe, Hose, alles flog in hohem Bogen davon, während er noch immer von ihrer Schönheit fasziniert, untätig blieb.

Seine Untätigkeit gab er erst auf als Amelie bedächtig über die Beule in seiner Short strich. Sichtlich beeindruckt, nahm sie ihn durch den Stoff hindurch, in ihre Hand. Langsam fuhr sie seine ganze Länge auf und ab. Seine ganze Länge von wegen. Er wuchs in ihrer Hand noch ein mächtiges Stück mehr. Auch an Umfang legte er noch deutlich zu. Seine Schwanzspitze hatte den Bund seiner Short schon überwunden und glänzte schon frech und einladend auf seinem Bauch.

Amelie hatte Bettina schon einmal beobachtet, wie sie Daniels Teil zwischen ihren Lippen verschwinden ließ und ihm damit Wahnsinns Lust bereitet hatte.

Langsam beugte sie sich über Addis glänzendes Köpfchen und berührte es ganz sanft mit ihrer Zunge. Ein Zucken durchfuhr seinen Stamm. Noch einmal leckte sie darüber hinweg und sammelte einen seiner Lusttropfen auf. Ein wenig salzig dachte sie noch aber empfand es nicht als unangenehm.

Amelie zog ihm sein letztes Kleidungsstück noch über den Hintern. Augenblicklich richtete sich sein Fahnenmast auf. Sie war ein wenig überrascht von seiner Größe, die sich ihr da bot. Sie hatte zwar erst wenig Vergleichsmöglichkeiten, aber Daniel konnte da gewiss nicht mithalten. Etwas Angst mischte sich mit Neugier. Abermals leckte sie über seine Eichel, bevor sie ihre Lippen darum schloss. Sie ließ ihre Lippen an seinem Schaft entlanggleiten, genauso wie sie es bei Bettina gesehen hatte.

So viel konnte sie nicht falsch machen, denn sie hörte schon ein Keuchen aus Addis Mund. Immer schneller saugte sie sich an seinem Stamm entlang und freute sich, dass seine Lustbekundungen immer lauter wurden.

Sein Blut pulsierte schon heftig und die ersten Anzeichen für ein Ende, machten sich bei breit. Nein er wollte nicht beim ersten Mal mit Amelie, in ihrem Mund abspritzen. Addi hielt ihren Kopf zwischen seinen Händen gefangen, auch wenn die Gefühle gerade göttlich waren. Er zog sie zu sich heran, sah ihre strahlenden Augen und küsste sie mit einer Leidenschaft, die ihr Herz in Flammen gesetzt hätte, würde es nicht schon lichterloh brennen für ihn.

Hinter ihrem Rücken öffnete er ihren BH, den sie immer noch anhatte und befreite ihre wundervollen Halbkugeln. Addi küsste sich ihren Hals entlang. Wie ein Kätzchen schnurrte Amelie dabei, sanft drückte nun Addi seine Liebste neben sich aufs Bett.

Tausend Küsse gingen auf sie hernieder. Wundervolle Gefühle breiteten sich in ihrem Körper aus und Amelie spürte es feucht, in ihrem Schoß werden.

Ihre Brüste schienen es ihm besonders angetan zu haben. Addi umrundete sie mit seiner Zunge und belegte sie mit vielen Küssen, bevor er ihr Krönchen zwischen seine Lippen saugte. Er lutschte und knabberte an diesen Wundervollen Knubbelchen. Als wenn er einen Kern aus einer Olive zutschen wollte, saugte er an ihren Nippeln. Ein spitzer Schrei der Wollust verließ Amelies Mund.

Immer tiefer küsste sich Addi ihren Körper entlang und Amelie nahm fast nicht mehr wahr als er ihre Beinkleider abstreifte und seinen Kopf in ihrem Döschen vergrub. Sie wusste schon, durch die Spiele mit Daniel und Bettina, wie wunderbar diese Empfindungen waren. trotzdem wirkte es heute tausend Mal intensiver. Das Kribbeln hatte schon lange ihren ganzen Körper erfasst und ihr Stöhnen wurde schnell lauter.

Kurz bevor auch sie so weit war, riss sie Addi aus ihrem Schoss.

Sie wollte ihn jetzt, sie wollte ihn jetzt ganz spüren, ganz tief in sich.

Amelie öffnete ihre Beine noch ein Stück weiter und zog sich ihren Adalbert, zu einem Kuss heran. Addi kam ihr entgegen und erfüllte ihren Wunsch. Nicht das er, nicht auch das Gleiche wollte, drang er langsam und sanft in sie ein. Amelie spürte ihn so groß und mächtig, wie er in ihr vordrang und gefühlt kein Ende fand.

Dieser kleine Körper war erstaunlich. Amelie hatte Addi mit seiner ganzen Länge in sich aufgenommen. Mit geschlossenen Augen verinnerlichte sie dieses Atemberaubende Gefühl, total ausgefüllt zu sein.

Erst jetzt fing Addi an, sich langsam in ihr zu bewegen. Er schaute ihr ins Gesicht und nahm jede ihrer Regungen wahr. Da er ihr nicht weh tun wollte, begann er ganz sachte. Schnell merkte er wie sich die Lust in ihrer Mimik widerspiegelte. Er steigerte das Tempo und sah, wie Amelies erster Höhepunkt über sie hereinbrach.

Ohne sich zu bewegen, ließ er sie sich beruhigen und als sie freudig strahlend ihre Augen wieder öffnete, begann er sein Spiel von Neuem.

Erstaunt und verwundert schaute sie ihn an, wurde aber schnell wieder im Strudel ihrer Lust hinfort gerissen.

Addi hatte unter ihre Beine gegriffen und sie sich auf die Schulter gelegt. So spürte sie ihn noch intensiver aber auch die Enge, die sich um seinen Schwanz schloss, ließen sie alsbald im Takt zusammen stöhnen.

Addi spürte das auch er, jetzt nicht mehr zurückkonnte. Zwei, drei tiefe Stöße später bäumte sich ihr Körper auf. Addi pumpte eine gewaltige, Monate angesammelte Ladung, in ihren zarten Leib. Jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt als sie ihr erneuter Orgasmus, wie ein Blitzschlag traf und sie seine Eruptionen in ihrem Bauch spürte.

Glücklich darüber diesen Moment gemeinsam erlebt zu haben schaute sie ihn an.

"Du bist so schön" machte Addi, als sich ihre Blicke trafen. "Ich liebe dich"

Er ließ ihre Beine wieder aufs Bett ab und beugte sich für einen Kuss zu ihr vor.

"Ich liebe dich auch" erwiderte Amelie, bevor sie seinen Kopf griff und ihn zu einem nicht enden wollenden Kuss zu sich heranzog.

Adalbert verschaffte Amelie noch zwei weitere Höhepunkte bevor sie irgendwann einschliefen. Es war schon dunkel draußen als die Beiden wieder erwachten. Er war ruhig im Haus. Eine Stunde vor Mitternacht zeigte die Uhr bereits. Da die letzte Nacht auch schon recht kurz gewesen war, hatte auch die Liebe der Beiden den Schlaf irgendwann nicht mehr aufhalten können.

Ihr Magen knurrte. Bei Addi sah das nicht anders aus. Außer dem Frühstück hatten sie den ganzen Tag nichts gegessen. Glück für die Zwei, dass Amelie die Generalschlüssel hatte. So schlichen sie sich kurz vor Mitternacht in die Küche und machten sich ein paar Sandwich.

Mit ihren Tellern waren sie in die Orangerie gegangen. Hier war Amelie am liebsten und um diese Uhrzeit waren sie allein. Selbst im angrenzenden Schwimmbad war niemand mehr zu sehen, was Amelie auf eine verrückte Idee brachte.

"Wollen wir schwimmen gehen?" fragte sie Addi und ihr schelmisches Grinsen verriet ihm, dass da noch etwas kam. "Hast du Badezeug mit?" fragte sie ihn, obwohl sie die Antwort schon kannte. Noch immer waren ihre Augen so seltsam zusammengekniffen, als ob das noch nicht alles wäre.

Addi schüttelte als Antwort mit dem Kopf. "Ich auch nicht" machte prompt. Amelie zog sich fröhlich lächelnd die Bluse über den Kopf. So schnell konnte Addi gar nicht reagieren. Er folgte nur der Spur ihrer zurückgelassenen Kleidungsstücke in Richtung Schwimmbad. Als er dann Bh und Slip auf dem Boden liegen sah, wusste er was Phase war. Schon hörte er den Platsch ins Wasser.

Mit ihren eingesammelten Sachen in der Hand, stand er am Beckenrand. Direkt vor ihm tauchte sie wieder auf und stützte sich mit ihren Armen am Beckenrand auf.

Addi war erneut total hingerissen von diesem zauberhaften Wesen. Sie sah so engelsgleich aus, wie sie aus dem Wasser auftauchte. Ein Strahlen im Gesicht das jeden Raum erhellte. Ihre nassen Haare fielen vereinzelt über ihren perfekten Busen. Schlank und grazil hatte sie sich aus dem Wasser gehievt und stand traumhaft schön und nackt vor Addi. Völlig paralysiert konnte er sie einfach nur bewundern.

Amelie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. Tief und voller Liebe schaute sie ihm in die Augen, bevor sie sich "Feigling" rufend umdrehte und wieder ins Wasser sprang.

Addi war eher ein zurückhaltender Typ aber für diese Frau würde er Alles tun. Er ließ ihre Sachen auf die Liege neben sich fallen und zog sich ebenfalls aus. Noch einmal schaute er sich schüchtern um, bevor er seine Schorts nach unten schob und zu ihr ins Wasser stieg.

Darauf hatte Amelie nur gewartet. Sie schwamm auf ihn zu und schlang Arme und Beine um seinen Körper. Sie konnten einfach nicht genug voneinander bekommen und vergingen schon wieder, in einem immer heißer werdenden Kuss.

Wäre Addi nicht so ein guter Schwimmer gewesen, wären sie bestimmt unter gegangen.

Ihre knackigen Pobacken in seiner Hand, ihre wilde Zunge in seinem Mund und die stahlhart in seinen Oberkörper spießenden Brustwarzen, ließen sein ohnehin schon halbsteifes Glied, zu voller Größe und Härte anwachsen. Gierig schlug dieses lüsterne Teil von unten in die Kerbe zwischen ihren süßen Arschbacken.

Auch Amelie war nicht entgangen, das Addi einsatzbereit bei ihr anklopfte. Ein Schmunzeln zog in ihr Gesicht, als wäre genau, dass ihre Absicht gewesen. Liebend gern nahm sie seine Einladung an.

Amelie zog sich an seinem Körper etwas nach oben und Addi zielte gut. Ohne Schwierigkeiten spreizte sein großer Kolben ihre zarten Schamlippen. Von ihrer Vorfreude schon gut geschmiert glitt er tief in sie.

Amelie war ein wenig in ihrer Bewegungsfreiheit gehandikapt, aber Addi wusste genau, was sie Beide brauchten.

Mit seinen starken Armen hob er ihren Hintern immer wieder an, um Amelie dann wieder auf seinen Kolben aufzuspießen. Von unglaublichen Gefühlen getragen schraubten sich ihre Arme fest um seinen Hals. Mit dem Kopf auf seiner Schulter spürte er ihren aufgeheizten Atem und ihr immer lauter werdendes Stöhnen.

"Oh mein Gott" schallte es durch Addis Gehörgang. Tief und intensiv spürte auch Addi ihre Enge und ihr verzücktes Jammern, wenn er wieder in ihr anstieß.

Ihr Busen rieb sich an seiner Brust. Er spürte wie ihre harten Brustwarzen, Furchen durch seinen Oberkörper zogen, jedes Mal, wenn er sie anhob. Er liebte dieses Gefühl, vielmehr liebte er jedes Gefühl, das er mit Amelie hatte. Obwohl er nicht gerade viel Erfahrungen mit Frauen hatte, fügte sich mit ihr alles so perfekt zusammen, das er meinte, er würde schweben.

Sanft biss Amelie ihm in sein Ohr. Immer abrupter wurden ihre Atemzüge, bis er ihre Finger in seinem Rücken spürte. Krampfartig zuckten ihre Scheidenmuskeln und ließen ihren Körper erstarren. Sie schrie ihre Erlösung in seine Schulter, so dass er das Vibrieren deutlich auf seiner Haut spürte. Die Frau in seinen Armen ließ ihn an jeder ihrer Orgasmuswellen teilhaben.

Fast unglaublich, schienen ihre Kontraktionen nicht aufhören zu wollen und schlossen sich wie eine wichsende Hand immer wieder, um seinen ohnehin schon überreizten Schwanz. Kurz hob er sie noch zwei Mal aus und ließ sie tief auf seinen Schwanz fahren, bevor auch er dumpf grollend, ihre Höhle mit seinem Sperma flutete.

Und obwohl sie sich im Wasser befanden, glänzten ihre Körper, von ihrem Schweiß.

Glücklich, selig und geschafft vereinigten sie sich in einem abschließenden Kuss.

Addi brachte Amelie an den Rand des Beckens. Und als sie sich auf den Beckenrand setzte, sah man erst seine Sahne, die in Strömen zwischen ihren Schenkeln herausfloss und eine weiße Pfütze auf den Fliesen hinterließ.

Sie beseitigten ihre Spuren, zogen sich an und gingen in Amelies Bett. Die Nacht war für beide recht kurz. Addi sowie auch Amelie mussten um Fünf aufstehen. Es war Montag und obwohl ihre Liebe über den Dingen stand, hatten sie genug Pflichtbewusstsein. Mit tiefen Augenringen aber überaus glücklich, frühstückten sie schnell in der Küche.

Die Gerüchte um die Beiden hatten schnell die Runde gemacht und Addi wurde sofort von allen Angestellten als Familienmitglied angesehen.

Von dem Tag an, war Addi regelrecht bei ihr eingezogen. Für ihn war es zwar ein wenig komisch, dass Amelie nicht zu ihm kommen wollte, aber er kam zu ihr. Hauptsache sie waren zusammen.

Einige Wochen später kam erneut Trubel im Hotel auf. Bettina bekam ihr Baby. Daniel war schon die letzte Woche neben der Spur gelaufen. Jetzt drehte er völlig ab.

Und obwohl Bettina mit Amelie alles besprochen hatte, stand sie jetzt das erste Mal alleine da. Geschafft fiel sie abends neben Addi ins Bett.

"Brauchst du Hilfe?" machte dieser ein wenig besorgt. "Ich hatte nicht erwartet das Daniel auch gleich so ausfällt. Zwei Hände mehr, wären jetzt nicht schlecht". machte sie geschafft und wenig optimistisch.

"Da ist es ja gut, dass ich heute kurzfristig eine Woche Urlaub genommen habe." Amelie Blick wurde auf einmal hellwach und eine Träne stand ihr im Auge.

Addi nahm sie einfach nur in den Arm. Inzwischen kannten sich beide so gut, dass sie keine Worte mehr brachten. Er nahm sie in seine Arme und sie schmiegte sich liebevoll an ihren Helden. Bald daraufhin waren sie auch schon eingeschlafen.

Von der Belegschaft akzeptiert übernahm Addi alle anfallenden Arbeiten und errang endgültig den Respekt aller. Selbst beim Betten machen half er. Doch schnell stellte sich heraus, dass dies nicht seine Paradedisziplin war. Er empfing die Gäste, trug Koffer, servierte und half in der Küche, er war einfach überall. Gelegentlich kam seine Chefin vorbei und gab ihm ein Trinkgeld in Form eines Kusses, bevor sie schon wieder weitermusste.

So vergingen fast zwei Jahre. Beatrice, genannt Trixi war zu einem kleinen Wildfang herangewachsen. Tanta Amelie und Onkel Addi waren ihre Lieblinge. Mit ihnen konnte sie jedes Abenteuer erleben und die Zwei liebten die Kleine über alles.

Eines Tages trat Adalbert in einem feinen Anzug, Amelie gegenüber. Er hatte sie an ihren Lieblingsplatz in die Orangerie bestellt. Addi kniete vor ihr nieder und streckte ihr das Schächtelchen entgegen, welches er bei ihrem ersten Treffen aus der Verstopfung geholt hatte. Er hatte es und den Ring darin säubern und aufarbeiten lassen.

Amelie musste schwer schlucken. Sie ahnte was jetzt kommen würde.

"Willst du mich heiraten?" fragte er sie schon in diesem Moment. Er meinte das von ganzem Herzen und mit seiner ganzen Liebe.

Amelie liebte ihn ja auch von ganzem Herzen und sie war echt gerührt, wie viel Mühe er sich gegeben hatte, dennoch zögerte sie. Addi wurde immer unruhiger, weil sie nicht antwortete.

Ein wenig zu ruhig fing sie an: "Ich liebe dich und ich will dich auch heiraten, aber du musst da noch etwas über mich wissen." Diese Aussage verwunderte Addi nun vollends. Sie waren zwei Jahre zusammen und er dachte alles über sie zu wissen.

"Ich möchte Bettina und Daniel dabeihaben, wenn ich es dir erzähle und wenn du mich dann immer noch heiraten willst, werde ich liebend gerne "JA" sagen. Ich liebe dich nämlich von ganzem Herzen" sprach sie weiter und schaute ihn dabei wie ein verängstigtes Reh an.

Er liebte sie und er vertraute ihr, bis jetzt. So sagte er zu. Sie zu verlieren wäre keine Option gewesen. Bis zum Abend zermarterte er sich sein Hirn.

Es war kurz nach acht. Trixi war im Bett und Daniel und Bettina standen parat für Amelies Beichte.

"Ich weiß es klingt unglaublich. Ich bin der Geist dieses Schlosses und über 200 Jahre alt."

Addi schaute sie erstaunt an. Warum erzählte sie ihm so einen Unsinn.

"Wir haben Amelie in unserer Hochzeitsnacht kennen gelernt" übernahm jetzt Daniel das Gespräch. "Auf, auch uns unerklärliche Weise haben wir ihren Geist ins wahre Leben zurückgeholt."

"Ich habe sie noch als Geist gesehen" machte jetzt auch Bettina.

Addi wusste nicht mehr, was er glauben sollte. Sie hatten ihn noch nie angelogen oder ihm so einen Streich gespielt, das war nicht ihre Art.

Die Drei sahen, wie es in seinem Kopf ratterte.

"Ist es dir noch nie aufgefallen, warum Amelie das Grundstück nie verlässt. Warum sie dich nie bei dir zu Hause besucht hat?" Daniel sah das Fragezeichen in Daniels Gesicht. "Sie kann das Gelände nicht verlassen und glaube mir, wir haben es oft probiert".

"Liebst du sie?" kam Bettinas direkte Frage.

Ohne überlegen kam sein "JA"

"Nichts anderes zählt" kam mit leisem Ton von Amelie, die jetzt neben ihm stand und ihn sehnsüchtig anschaute.

Addi schaute ihr tief in die Augen und ihr Herz. "Nichts anderes zählt" antwortete er wie zur Bestätigung. Amelie fiel ihm überglücklich in die Arme.

"Also heiratest du mich jetzt?" fragte Addi noch einmal die Frau, die er so überaus liebte, dass er darüber hinweg ging, dass sie ein Geist war.

Amelies "JA" war bestimmt im ganzen Haus zu hören. Mit einem Kuss besiegelte sie ihr Versprechen. Dennoch überzeugte sie Addi in den nächsten Tagen, das er nicht verrückt war. Auch wenn er noch so an ihrem Arm zog, er konnte die unsichtbare Barriere, die sie innerhalb des Grundstückes hielt, nicht überwinden.

Zuerst kam ihm jetzt das riesige Grundstück wie ein Gefängnis vor aber nach und nach verstand er, dass es ihr Zuhause war. Umgeben von Menschen, die sie liebten, hatte sie alles, was sie brauchte.

Kaum vier Monate später gab es die erste Hochzeitszeremonie seit langem in dem alten Gemäuer. Sie war so eine schöne Braut und das ganze Fest war so wundervoll.

Amelie wagte den zweiten Versuch ihrer Hochzeitsnacht in der Suite. Der Raum hatte ihr schon wundervolle Erinnerungen beschert aber dieses Mal war sie die Braut.

Vorsichtig schaute Amelie an die Decke als Addi sie über die Schwelle trug. Der Kronleuchter war schon hunderte Jahre nicht mehr an seinem Platz und doch schwebte die Erinnerung wie ein Damoklesschwert über ihrem Kopf.

Addi bettete seine Frau weich auf den Kissen des großen Bettes. Langsam entkleidete er sie unter tausenden Liebkosungen. Amelie vergaß sehr schnell ihre Angst und versank in den liebevollen Händen ihres Mannes.

Addi hatte sich zwischen ihre Schenkel gedrängt und seine Lippen zwischen ihre Beine gepresst. Ihr köstlicher Geruch empfing ihn als er seinen Mund auf ihre Lippen drückte und seine Nase ihre Perle berührte.

Ihr Becken rotierte immer heftiger unter seinen Berührungen. Amelie atmete schnell und unregelmäßig. Tief schlürfte seine Zungen ihren Nektar, der zwischen ihren weichen, bebenden Lippen hervordrang. Wimmernd griff sie fest in seine Haare.

Addi hatte ihre Perle zwischen seine Lippen gesaugt und knabberte leicht daran.

"Oh mein Gott" hallte es Atemlos durch den Raum. Ihr Becken schob sich seinen Lippen immer mehr entgegen. Addi konnte unter ihren ausgehobenen Hintern greifen und ihre Arschbacken massieren, während er sich noch heftiger an ihrer Perle labte.

Ihr Liebessaft floss in Strömen und er schleckte ihren leckeren Brunnen enthusiastisch aus.

Amelies Becken zitterte. Ihr Höhepunkt hatte sie eingeholt und von ihrem ganzen Körper Besitz ergriffen. Langsam legte Addi ihr Becken auf dem Bett ab. Sie sah noch schöner aus, wenn die Lust sie dermaßen dahinraffte. Immer wieder spannte sich ihr Körper unter den Kontraktionen, die ihren Körper lustvoll durchströmten.

Langsam und noch schwer atmend, kam Amelie langsam wieder zu sich.

"Uiiii" machte sie und strahlte Addi glücklich an. Dieser arbeitete sich zwischen ihren Beinen hindurch, zu ihrem lieblichen wartenden Mund. Er kroch über ihren bebenden verschwitzten Körper. Endlich fanden sich ihre Lippen. Sanft verschmolzen sie miteinander. Sie war eine so erotische Frau und ihre weichen, roten Lippen hatten es Addi schon von Anfang an angetan.

Addi legte sich neben sie, da sie noch immer mit ihrer Luft zu kämpfen hatte. Seichte streifte er ihre Brustwarzen und umrundete ihre kleinen Warzenhöfe. Steil ragte ihre Krönchen in den Himmel. Seine Finger legten sich um diese wundervollen Hügelchen. Er liebte ihre Brüste, er liebte ihre Lippen, er liebte die ganze Frau. Er wusste nicht, wo er sie zuerst streicheln sollte, so fing er an ihren Ohrläppchen an.

Amelie legte ihr Gesicht in seine Hand, als er über ihre Wange strich.

Sie legte sich auf die Seite und schaute ihn selig an. Auch ihre Hände machten sich jetzt auf Wanderschaft. So streichelten sie sich gegenseitig, bis ihre Lust aufeinander wieder anstieg.

Während Addi sanft durch ihr haariges Dreieck kraulte, streichelte Amelie seinen wachsenden Ständer zu voller Härte. Sein rotes Köpfchen tauchte immer wieder zwischen ihren Fingern auf. Ihre Hand glänzte schon von seiner Vorfreude.

"Zzzsssch" zischte Amelie durch die Zähne, weil Addi sie schon in Fahrt gebracht hatte und ihren Unterleib schon wieder so ein Kribbeln befiel.

Voller Energie schwang sich Amelie über Addis Körper. Langsam führte sie seinen Schwanz, den sie immer noch in ihrer Hand hielt, in ihre feucht flutschige Öffnung.

Langsam ließ sie sich auf seinem Ständer herunter. Zentimeter für Zentimeter quälte sie ihren Schatz. Sie wusste genau, wie er diese Stellung liebte. So konnte er sie ganz genau beobachten und hatte seine Hände frei, ihre lieblichen Wonnekugeln zu bearbeiten.

Aber Amelie mochte diese Stellung mindestens genauso. Schließlich hielt sie so das Heft in ihrer Hand und er war auf ihre Gunst angewiesen. Auf seinen Oberkörper gestützt rotierte sie ihr Becken auf seinem Riesen. Sie spürte ihn ganz tief in sich.

Addi knabberte an ihren harten Brustwarzen und freute sich, wenn Amelie ihre Nüstern lustvoll aufblähte.

Amelie kam immer mehr in Fahrt und richtete sich ganz auf. Langsam war sie in einen leichten Galopp übergegangen und sprang schon laut stöhnend auf seinem Schwanz auf und ab.

Auch Addi spürte, wie sein Unterleib vor Lust brannte, und versuchte von unten entgegenzustoßen. Addi spürte mit geschlossenen Augen wie er abhob. Als er die Augen wieder aufmachte, konnte er es kaum glauben. Geisterhaft thronte Amelie über ihm und schien fast durchscheinend zu sein.

Die Gedanken purzelten in Addis Kopf durcheinander. Er griff nach Amelie und versuchte sie mit aller Macht und Liebe festzuhalten. Nein er wollte diese Frau nicht verlieren. Sie sollte kein Geist mehr werden. Mit aufgerissenen Augen sah er wie der Geist sich von Amelies Körper löste und durch den Baldachin des Bettes hindurchschwebte.

Gefühlt fiel er mit der auf ihm reitenden Amelie einen halben Meter tief in das weiche Bett zurück. Noch nie hatte er seinen Schatz so tief aufgespießt. Gefühlt überwand er alle Hindernisse, bevor seine Dämme brachen und er sich in ihr verströmte.

Auch Amelie spürte ihn so tief in ihrem Inneren, das sie meinte, eins mit ihm zu werden.

Erschöpft sank sie auf ihm nieder.

Der nächste Tag hatte schon lange begonnen als Addi und Amelie langsam wach wurden. Er hielt sie in seinen Armen. Addi konnte sein Glück kaum fassen, sie lag neben ihm.

Amelie schien es nach letzter Nacht genauso zu gehen. Fest hielt sie seine Hand in ihrer gefangen.

"Ich hatte einen komischen Traum" machte Amelie und schaute den genauso verwundert dreinblickenden Addi an.

"Ich auch" machte dieser "wir sind geschwebt und ein Geist ist aus deinem Körper entschwunden".

"Du auch" machte Amelie glücklich lächelnd. Das konnte nur ein gutes Omen sein. Sie war noch hier und lebendig.

Langsam begann der Tag und unser glückliches Paar machte nach dem Frühstück einen Spaziergang.

Trixi riss sich, von der Hand ihrer Mutter und stürmte zu den Beiden.

Amelie winkte Bettina zu und signalisierte ihr, dass alles OK ist und Trixi als Begleitung willkommen war.

Die Kleine machte den Beiden so viel Spaß. Entweder spielten sie hopse oder fangen. Der kleine Wirbelwind war schnell und kindlich übermütig. Trixi rannte die Einfahrt entlang, aus dem Haupttor hinaus. Panisch rannte Amelie hinter ihr her. Kurz vor dem um die Ecke kommenden Auto, hatte sie die kleine Maus ein und zog sie zur Seite.

Addi stand mit Tränen in den Augen neben ihnen. Er, ein gestandener Kerl heulte.

"Ist was Onkel Addi?" machte die süße Maus besorgt.

Amelie schaute ihn genauso fragend an.

"Ja merkst du es denn nicht? Du bist außerhalb der Schlossmauern."

Amelie schaute sich um. Tränen rannen nun auch ihre Wangen entlang. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Mit einem Jubelschrei hob sie die kleine Trixi in die Höhe und wirbelte sie umher. Nur zur Sicherheit, spazierten sie die nächste Stunde die Straße entlang, die vom Schloss wegführte.

Spät am Nachmittag kamen sie zurück. Bettina und Daniel hatten schon Angst, es wäre etwas passiert als sie die Drei, nicht auf dem Gelände fanden.

Und als wäre ihr Glück nicht schon perfekt, belächelte Bettina in den nächsten Wochen, Amelies auftretende Morgenübelkeit. Langsam bahnte sich das nächste Wunder an, welches ihr Glück perfekt machte.



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