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Die Einbrecherin (fm:Romantisch, 13644 Wörter)

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Veröffentlicht: May 02 2024 Gesehen / Gelesen: 17098 / 15974 [93%] Bewertung Geschichte: 9.80 (398 Stimmen)
Adrian ist hin und hergerissen zwischen zwei Frauen. Die eine verspricht verspricht Liebe und die andere geilen Sex. Wie wird er sich wohl entscheiden?

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Quietsch, schon wieder ein leises Geräusch. Das konnte jetzt aber kein Zufall mehr sein.

Adrian lauschte in die Nacht. Schon wieder ein verdächtiges Rascheln. Leise, kaum wahrnehmbar meinte er Schritte zu hören.

Sein Vater würde doch nicht wirklich recht gehabt haben. So wie Adrian seine Bedenken ins Lächerliche gezogen hatte, wäre das jetzt echt eine Blamage, wenn der Einbrecher sich wirklich dieses spießige Vorstadthaus ausgesucht hätte.

Lautlos stand Adrian auf und ging zu seiner Kinderzimmertür. Ganz vorsichtig öffnete er diese einen Spalt und sah gerade noch, wie eine schwarz vermummte Gestalt im Schlafzimmer seiner Eltern verschwand.

Das fahle Mondlicht, das durch die Glasbausteine des Treppenaufganges fiel, hatte ihn die schemenhafte Silhouette nur kurz erkennen lassen.

Was sollte er jetzt machen? Er war zwar kein Schmalhans, aber ein berüchtigter Draufgänger war er nun auch nicht und mit Verbrechern hatte er gleich gar keine Erfahrungen.

Sein Herz schlug vor Aufregung um einiges schneller. Wie das so ist. Wenn man eine Waffe braucht, ist keine zur Hand. Kein Baseballschläger, nicht einmal ein Besen, war in der Nähe zu finden. Trotzdem schlich er leise weiter über den Flur und schaute vorsichtig, zu der nur angelehnten Tür hinein.

Eine schlanke Silhouette kramte gerade in den Schubladen der alten Kommode.

"So schlank wie der Hänfling aussieht, kann ich ihn doch überwältigen", schoss es Adrian in den Kopf und schon stürmte er laut schreiend, in das Schlafzimmer seiner Eltern.

Kaum bekam er den Arm des Eindringlings zu greifen, als dieser sich schon heftig zur Wehr setzte und losriss. Ein wildes Gerangel, Geschubse und Gestoße war die Folge.

Adrian bekam endlich Oberwasser als er ihn an die Bettkante drängte und er seine Balance verlor.

Adrian stürzte sich auf ihn und drückte seinen Oberkörper fest aufs Bett. Er thronte über ihm und hielt beide Arme, links und rechts vom Kopf fixiert. Jetzt hatte er ihn!

Ängstlich schaute ihn diese Augen an. Augen die trotz der Dunkelheit einen magischen Glanz versprühten. So tief, so warm, so atemberaubend. Adrian kam das erste Mal in den Sinn, dass der Eindringling eine Frau sein könnte. Langsam checkte er im Halbdunkel den Körper ab, auf dem er gerade kniete. Tatsächlich wölbten sich zwei kleine Hügel unter ihrem hauchdünnen Catsuit und ihre Nippel stachen, vor Erregung heftig durch den enganliegenden Stoff.

Adrian schaute wieder in diese Augen. Sie zogen ihn magisch an und sein Gesicht näherte sich unmerklich dem ihren.

Sanft drückte er ihr, wie ferngesteuert einen Kuss auf ihren weichen Mund.

Durch die Öffnung der Skimaske, spürte er die Zartheit ihrer Lippen.

Fast wähnte er, sie würde den Kuss erwidern als er mit einem lauten Schmerzensschrei zusammenzuckte und in sich gekrümmt liegen blieb.

Adrian hatte in dem Moment, des Kusses, seine Deckung fallen lassen und sie hatte ihm mit aller Kraft, ihr Knie zwischen die Beine gerammt. Das Wort Eiersalat, bekam in diesem Augenblick eine ganz andere Bedeutung.

Sie stand schon längst an der Tür, als sie noch einmal zurückblickte und Adrian noch immer, schmerzvoll wimmernd auf dem Bett liegen sah. Ein Häufchen Elend, das gerade noch den Sieg in der Hand hielt und ihn durch eine unbedachte Geste verspielt hatte.

Sie drehte sich um, beobachtete ihn einen Moment und ging langsam zu ihm zurück. Adrian war gerade noch in der Lage, seinen Kopf etwas anzuheben und sie fragend anzuschauen.

Nahm doch dieses irre Weib, jetzt seinen Kopf in die Hand und küsste ihn wild und leidenschaftlich. Adrian wusste überhaupt nicht mehr, wie ihm geschah. Der Kuss war aber so aufregend für ihn, dass das Adrenalin vorrübergehend sogar seinen Schmerz ausschaltete. So wie er diesem himmlischen Kuss hinterher träumte, hatte sie sich schon aus dem Staub gemacht.

Adrian kämpfte noch eine ganze Weile mit den Schmerzen und selbst der Eisbeutel linderte sie nur wenig.

Völlig zerknirscht wachte er am nächsten Tag auf. Der Tag begann träge und Adrian wusste immer noch nicht, was er jetzt tun sollte. Sicher wäre es das Richtige gewesen, die Polizei zu rufen aber der Gedanke an diesen himmlischen Kuss und diese traumhaften Augen ließen ihn zweifeln.

Der Tag verging, ohne das er sich zu irgendetwas durchgerungen hatte. Unruhig schlief er in seinem Zimmer ein. Etwas kitzelte ihn in seinem Traum. Wild warf er seinen Kopf hin und her. Endlich wachte er auf.

Was war los? Seine Hände waren an die Bettpfosten gefesselt. Er zog und zerrte, konnte sich aber nicht befreien. Dann sah er sie. Auf einem Stuhl saß sie neben seinem Bett und schaute zu ihm herüber. Taxierend beäugte sie ihn ganz genau. Wie lange sie ihn schon beobachtete, konnte Adrian nicht sagen, aber sie wirkte nicht bedrohlich.

Adrian beruhigte sich und sah in die wundervollen Augen, die ihn schon letzte Nacht so aus der Bahn geworfen hatten.

Die Angst von gestern, war daraus gewichen und so etwas wie Neugier war darin zu sehen. Sie rutschte ein Stück näher an ihn heran.

Was wollte diese Frau nur. Sie beugte sich über Adrian und legte sanft ihre Lippen auf seine. Himmlisch dieser Kuss. Am liebsten hätte Adrian sie jetzt ganz fest zu sich herangezogen, aber er war ein wenig gehandikapt. Einzig sein Kopf drängte sich ihren Lippen entgegen.

Ein schönes Lächeln war zu sehen, als sie sich zurückzog. Adrian meinte dies jedenfalls, unter ihrer Sturmhaube erkannt zu haben. Vielleicht war auch hier mehr der Wunsch, der Vater des Gedankens.

Heute hatte sie die Situation voll unter Kontrolle. Aber, hätte die Unbekannte nicht die gleichen Intensionen wie Adrian gehabt, hätte sie ihn heute sicher nicht wieder aufgesucht.

Sie streichelte über seine Wange und gab ihm erneut einen heißen und innigen Kuss. Danach stand sie auf und machte sich fertig, um wieder zu verschwinden. Adrian schaute sie flehentlich an. Sie lockerte die Fesseln seiner linken Hand und verschwand dann doch recht schnell.

Als Adrian all seine Fesseln gelöst hatte und ihr hinterhereilte, war sie schon wieder über alle Berge.

Sein Herz klopfte wild und irgendwie war er mächtig traurig. Warum tat sie, was sie tat?

Wer war sie und warum brachte sie ihn so durcheinander. Adrian musste sie wieder sehen. Aber wie?

Er hoffte, sie würde ihn am Montagabend wieder besuchen und so blieb er so lange wach, wie er es aushielt. Früh um drei Uhr schlief er dann doch ein. Enttäuscht wurde er Dienstag morgen wach. Sie war nicht gekommen.

Beim Zeitung lesen, kam ihm der rettende Einfall. Eine Anzeige! Aber was ist, wenn sie keine Zeitung liest?

Egal erst einmal zur Zeitung. Adrian trank seinen Kaffee aus und machte sich auf den Weg. Die Frau, die seine Anzeige aufnahm, war von seiner Geschichte begeistert und fieberte, bei seinen Ausführungen, mit. Adrian hatte selbstverständlich nichts von dem Einbruch erwähnt, nur so viel, dass er sich mit einem Kuss in eine Unbekannte verliebt hatte, von der er nicht wusste, wie sie aussah.

Daniela, wie die gute Frau hieß, litt richtig mit und musste sich sogar ein Tränchen verdrücken. Schnell waren sie und Adrian von weiteren drei Redakteuren umringt und feilten zusammen an dem Text.

Hallo du unbekanntes Wesen,

schön, schlank und geheimnisvoll

hast du, dich mir gezeigt.

Du hast mich geküsst und mich gefesselt

und dann mein Herz gestohlen.

Komm zurück und küss mich mehr!

Alle Damen der Redaktion himmelten Adrian an. Sie wünschten insgeheim, ihre Männer wären nur annähernd so poetisch und romantisch.

"Gib uns Bescheid, ob es geklappt hat" baten sie ihn innständig und hofften auf ein Happy End.

Mittwoch erschien die Anzeige auf fast einer halben Seite. Ruck zuck war diese außergewöhnliche Anzeige das Stadtgespräch. Alle tuschelten und in Windeseile erreichte die elektronischen Medien, auch die letzten unbedachten Menschen.

Auch unsere Einbrecherin bekam Wind von der ungewöhnlichen Aktion.

Adrian wartete dennoch vergeblich, dass sie sich meldete.

Samstagnacht, Adrian hatte schon fast alle Hoffnungen aufgegeben, klopfte es an seiner Zimmertür.

Aufgeregt sprang Adrian auf und öffnete die Tür. Da stand sie, schön wie er sie in Erinnerung hatte. Schön... er hatte sie ja noch nicht einmal, ohne ihre Maske gesehen. Ihre Figur jedenfalls war der absolute Hammer. Ihr hautenger Ganzkörperanzug ließ keine Zweifel an ihren körperlichen Qualitäten zu.

Immer noch standen sie sich an der Tür gegenüber und keiner sagte ein Wort.

Sie ergriff jetzt die Initiative und küsste Adrian einfach.

Er war immer noch absolut aufgeregt und von dem Kuss wieder einmal total hingerissen.

"Ich habe nach dir gesucht. Schön, dass du wieder gekommen bist." sprach er sie noch keuchend an.

Sie nickte und drängte sich an ihm vorbei. Elegant nahm sie auf seinem Bett Platz. Adrian setzte sich zu ihr. Da das kleine Nachttischlämpchen an war und ein fahles Licht in den kleinen Raum warf, konnte er sie heute genauer betrachten.

Das schien ihr aber zu weit zu gehen. Schnell löschte sie das Licht und warf sich auf Adrian. Heftig und wild küsste sie ihn und er nahm ihre Zuneigungsbekundungen, nur allzu gerne an. Schnell fochten ihre Zungen miteinander und keiner der beiden wollte sich vom anderen lösen.

Adrians Hände glitten forschend über ihren Rücken und streichelten sich, leicht massierend, zu ihrem Hintern vor. Traumhaft zarte, knackige Rundungen erkundeten seine Fingerspitzen da.

Ihr Atem ging schwer, von ihrer beider Zungenspiel. Ihre Nippel stachen schon erregt und fest in seine Brust. Sanft knetete er ihre herrlichen Pobacken und hielt sie ganz fest an sich gepresst.

Adrian wollte sie in sich aufsaugen, sie kennen lernen, sie berühren, sie erkunden...sie nicht mehr hergeben.

Plötzlich sprang sie wie von der Tarantel gestochen auf und rannte zur Tür.

Adrian machte geistesgegenwärtig das Licht an und rief ihr panisch hinterher

"Warte".

Sie blieb in der Tür stehen und drehte sich zu ihm um. Noch immer bebte ihr Busen und ihre Atmung ging schwer.

"Sehen wir uns wieder?" Adrian klang fast schon verzweifelt. Er wollte sie nicht noch einmal verlieren.

Augenblicke verstrichen und Adrian wurde schon leicht panisch.

Als sie ihm zunickte, beruhigte sich sein Gemüt leicht und ließen ihn gleich mutiger werden.

"Kommst du morgen zum Abendessen?"

In ihrem Kopf ratterte es. Was, wenn es eine Falle ist und die Polizei auf sie warten würde. Eigentlich traute sie ihm das nicht zu, aber die Gedanken kamen ihr doch in den Sinn. Zögerlich nickte sie ihm trotzdem zu.

Adrian konnte sein Glück kaum fassen. Vielleicht würde sie ohne Skimaske kommen oder sie im Laufe des Abends ablegen. Neugierig war er auf jeden Fall.

"Ist 22.00 Uhr für dich OK?" schlug er ihr vor. Offensichtlich wollte sie in der Dunkelheit kommen, um von niemandem gesehen zu werden. Deshalb hatte er vorsichtshalber, diese späte Stunde gewählt.

Adrian sah selbst durch ihre Maske, das sie lächelte und mit einem Daumen hoch, bestätigte sie die Zeit. Mit einem Handkuss verabschiedete sie sich von ihm und verschwand genauso schnell wie sie gekommen war.

Lange konnte Adrian nicht einschlafen. Seine Hände fühlten noch immer ihren Rücken und ihren herrlichen Hintern. Immer wieder fuhr er in Gedanken ihre wundervollen Konturen ab.

Was sollte er bloß zum Abendessen machen. Es war Sonntag und einkaufen war nicht drin. Ein begnadeter Koch war er auch nicht gerade. Er hatte eher ein Sortiment von Lieferdienstflyern zu Hause.

Adrian hatte den ganzen Tag zu tun. Zimmer abdunkeln, Kerzen aufstellen, Tisch decken und das Zimmer von den Rentnerutensilien seiner Eltern befreien. Letztendlich bestellte er doch beim Griechen etwas und ließ es sich bringen.

Schnell füllte er das Essen in Töpfe und entsorgte schnell die Assietten im Mülleimer.

Keine Sekunde zu früh, denn schon klingelte sie an der Tür.

Adrian stockte der Atem. Ein WOW wäre noch zu milde ausgedrückt, so begeistert war er von ihrem Anblick. Sie trug ein schwarzes Abendkleid. Nicht allzu freizügig aber äußerst heiß und elegant. Des Weiteren trug sie heute eine Maske, wie beim Karneval in Venedig.

Adrian fühlte sich irgendwie etwas underdressed, mit seiner Jeans und seinem Hemd. Immerhin hatte er im Garten eine Rose abgestaubt, die er ihr zur Begrüßung überreichte, nachdem er sie hereingebeten hatte.

Adrian der hinter ihr herging, begutachtete ihre knackige Kehrseite und sah das erste Mal ihre strohblonden, schulterlangen Haare.

Sie sah das er sich echt Mühe gegeben hatte und selbst die verdunkelten Fenster, nahm sie wohlwollend zur Kenntnis. Adrian bot ihr einen Stuhl an und sie nahm vor dem gedeckten Tisch Platz.

Adrian servierte seinem mysteriösen Gast das Essen. Tief zog er den Duft ihres Parfüms ein, als er ihr den Wein einschenkte.

Ein wenig belustigt sah er ihr zu, denn mit der Maske war es schon eine ganz schöne Herausforderung zu essen. Dennoch verstand sie es meisterlich mit dieser Situation umzugehen. Vielmehr sah es richtig damenhaft aus, wie sie die kleinen Happen in ihren Mund schob.

Sie hatte längst aufgegessen, stand auf und schaute sich neugierig im Zimmer um.

Adrians Blicke folgten ihr unaufhörlich. Nebenbei trat sie auf den Mülleimertritt, der offenen Wohnküche, und sah belustigt die Lieferverpackungen des Restaurants.

Adrian hatte sich seinen Stuhl zur Seite gedreht, um sie besser beobachten zu können.

Mit wiegenden Hüften kam sie auf Adrian zu, beugte sich über den Tisch und blies die Kerze aus.

Stockdunkel war es jetzt in dem Raum und sie setzte sich, mit gespreizten Schenkeln, auf seinen Schoß. Er spürte ihre Lippen auf den Seinen und küsste sie liebevoll zurück. Im Dunkeln musste sie ihre Maske abgelegt haben. Er spürte ihren Atem ganz nah. Mit ihren Fingern strich sie ihm durch sein Haar. Auch Adrian ließ seine Hände wieder über ihren Rücken gleiten.

Zarte Finger streichelten seinen Hals entlang und fingen an die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Langsam glitten ihre Finger hinein und erforschten seine nackte Haut.

Adrian von seinen Gefühlen übermannt, nahm nun seinerseits Besitz von ihrem traumhaften Körper.

Langsam umschloss seine Hand eine ihrer Brüste. Klein, fest und zierlich formte sie sich in seiner Hand. Einzig ihre kleine spitze Brustwarze, bohrte sich durch den dünnen Stoff in seine Handfläche.

Ihr Atem ging deutlich schwerer als er sanft drückte. Fast glaubte er, ein Stöhnen bei ihr gehört zu haben.

Wieder und immer wieder küssten sie sich dabei und ihre Stimmung wurde schnell aufgeheizter. Ihr unruhiges Becken hatte ihr Kleid schon nach oben gearbeitet, sodass seine Hände die nackte Haut ihres Po`s berühren konnten. Der kleine String machte es aber auch einfach, ihre schönen Backen fast vollständig zu erforschen.

Sein Hemd war schon längst offen und ihre Hände drängten sich zwischen ihre Körper. Sie war auf seinen Beinen etwas zurück gerutscht. Schnell hatte sie seine Hose geöffnet, stand kurz auf und zog Adrian die Hose über seinen Hintern.

Entgegenkommend hatte Adrian seinen Hintern kurz ausgehoben und ihr die ganze Sache erleichtert.

Sein Schwanz schnellte in voller Pracht nach oben ins Freie. Mit der Hose in den Kniekehlen saß Adrian da, als sie sich wieder auf seinen Beinen niederließ. Seine Beine zitterten, wie er ihre nackten Beine auf seinem Schoß spürte.

Gierig und doch zärtlich legten sich ihre Finger um seinen Schaft.

Ihr Becken hob sich von seinen Beinen ab und positionierte sich vor seiner Eichel. Mit den Fingern, die noch an seinem Schwanz ruhten, schob sie ihren Slip beiseite und ließ sich ganz behutsam auf seinem Ständer nieder.

Langsam teilte seine Schwanzspitze ihre Schamlippen. Zentimeter um Zentimeter nahm sie von Adrian Besitz. Gut geschmiert glitt er ohne Widerstand in sie. Stöhnend gab sie Adrian kund, dass sie ihn bis zum Anschlag in sich aufgenommen hatte.

Wohlige Gefühle machten sich in ihrem Körper breit.

Mit ruhigen Bewegungen begann sie ihr Becken, kreisend zu bewegen. Ihr Keuchen wurden schnell immer lauter. Das wundervolle Wesen, welches auf Adrians Schoß saß, hatte ihre Arme um Adrians Hals geschlungen und zog seinen Kopf fest zwischen ihre kleinen Brüste.

Immer hektischer wurde ihr Treiben und Zuckungen überfluteten ihren Körper als ihr Höhepunkt, viel zu früh für Adrian, über sie hereinbrach.

Ihre wilden und heftigen Kontraktionen molken Adrians Schwanz so enorm, dass auch er sich nicht mehr zurückhalten konnte und eine gewaltige Ladung in sie hineinpumpte.

Gut fünf Minuten saßen sie so da. Sie wollte seine Nähe so lange wie möglich spüren. Ihre Wellen waren schon abgeklungen und Adrian spürte an seinen Beinen die Feuchtigkeit aus ihr herauslaufen.

Irgendwann entschwand sein erschlaffter Schwanz aus ihrem Heiligtum und ließ das restliche Sperma auf seinen Schoß tropfen.

Sie küsste Adrian noch einmal ganz innig, bevor sie sich von ihm erhob.

Er hatte schon die Hoffnung, dass sie sich nun, nachdem sie Sex hatten, zu erkennen geben würde. Leider wurde Adrian auch dieses Mal wieder enttäuscht.

"Warte" rief er, als er hörte das sie zur Tür ging "ich habe noch etwas für dich"

Schnell griff er hinter sich und tastete nach dem kleinen Päckchen, das er auf der Anrichte hinter sich platziert hatte. Als er ein Glas dabei umstieß, ging das Licht an.

Adrian brauchte einen Moment sich wieder an die Helligkeit zu gewöhnen. Sie hatte zu seinem Leidwesen, ihre Maske schon wieder aufgesetzt.

Adrian griff das Schächtelchen und eilte zu ihr. Behutsam legte er es in ihre Hände.

"Sehen wir uns wieder?" fragte er sie. Es war für ihn die größte Angst, sie würde es verneinen, doch sie streichelte seine Wange und nickte ganz enthusiastisch.

Sie schaute sich mit einem Schmunzeln, noch einmal den mit heruntergelassenen Hosen dastehenden Adrian an.

Dann drehte sie sich um und verschwand in die Nacht.

Adrian hatte nur kurz und unruhig geschlafen. Heute fing auch noch sein neuer Job an. Er war so glücklich. Pünktlich stand er bei der Sekretärin des Chefs parat. Sie musterte ihn ganz genau und sicher nicht mit den Augen einer Sekretärin. OK, Adrian war schon ein schmucker Kerl aber so offensichtlich wie ihre Augen ihn auszogen, machte ihn das schon nervös.

Glücklicherweise kam der Chef aus seinem Büro und rettete ihn, bevor sie noch über den Schreibtisch gekrochen kam.

Er begrüßte Adrian freundlich und zog ihn gleich mit sich. Für eine so kleine Stadt war das Architekturbüro, mit dreißig Mitarbeitern ganz ordentlich besetzt. Er nahm sich die Zeit und führte Adrian persönlich durch alle Abteilungen und stellte ihn vor.

"Pass auf" machte er in einem ungestörten Moment im Treppenhaus "Irgendwie sind wir ein Magnet für Singlefrauen, alleinstehende Mütter und geschiedene Frauen. Also sieh dich vor. Hier sind einige auf der Jagd." Laut lachend klopfte er ihm auf die Schulter.

Sie waren am letzten Büro angekommen. Es war eher eine kleine Abstellkammer.

"Das ist unser guter Geist. Das ist Nicole." stellte er die junge Frau vor die erschrocken auf ihren Tisch blickte. Sie schaute Adrian nicht einmal an, als sie ihm die Hand zur Begrüßung gab.

Adrian beugte sich zu ihr herunter und versuchte ihr ins Gesicht zu schauen. "Nicole, Nicole Teichert?" fragte er und langsam hob sich ihr Gesicht vom Tisch. "Hi Adrian, dass du dich an mich erinnerst."

Adrian und Nicole waren in der gleichen Klassenstufe gewesen, wenngleich sie auch nicht in die selbe Klasse gingen.

Der Chef schürte ihr Unwohlsein nicht noch mehr und zog Adrian aus Nicoles Büro, um ihm endlich seinen Arbeitsbereich zu zeigen.

"Das hier ist dein Büro. Darf ich du sagen? Wir sind hier alle ziemlich familiär." Er öffnete die Tür zu einem großen Raum in dem zwei Schreibtische standen. Lichtdurchflutet bot er ein fantastisches Arbeitsklima.

"Ah, da ist sie ja" hinter ihnen kam eine junge schlanke Frau hervor. "Das ist Beate, deine persönliche Assistentin" stellte der Chef die junge Frau vor.

Adrian begrüßte Beate freundlich und schaute sich in seinem Büro um.

Mit Hilfe von Beate fand er sich schnell zurecht und in den nächsten Tagen stieg er voll ins Geschehen ein.

Seine Personalakte war schon lange kein Geheimnis mehr und so fanden sich nach und nach, die Männersuchenden Damen der Firma bei ihm ein.

So schön wie Adrian das auch fand, umworben zu werden, so nervte es ihn bald.

Es war Samstag und Adrian hoffte seine schöne unbekannte Einbrecherin würde ihn besuchen. Sie hatte ihn immer nur Samstag oder Sonntag besucht, so hoffte er auch heute darauf.

Tief deprimiert schlief er ein. Seine Eltern waren inzwischen wieder zu Hause und er hatte seiner schönen Besucherin, das letzte Mal seine Adresse und seinen Wohnungsschlüssel gegeben. Mit jeder Stunde, die dahin ging, schwand seine Hoffnung ein Stück mehr.

Mächtig geknickt ging er Montag wieder zur Arbeit und stürzte sich in seine Zeichnungen. Schnell fielen auch diverse Aufgaben für seine Assistentin an. Sehr bemüht um Adrians Gunst, war sie ständig in seiner Nähe.

Zugegeben mit ihren 27 Jahren und ihrer top Figur war sie schon eine Augenweide und auch Adrian riskierte den ein oder anderen Blick.

In ihrem Dekolleté konnte man sich schon verlieren. Beate war immer sehr offenherzig gekleidet und wusste ihre kleinen, heißen Äpfelchen perfekt in Szene zu setzen. Kurzweilig zog Adrian Vergleiche zu seiner unbekannten Einbrecherin. Allerdings war Beate von ihrem Auftreten das ganze Gegenteil zu Ihr, wobei......

Einige Zweifel blieben trotzdem. Eigentlich war seine Einbrecherin doch die Forsche. Schon allein wie sie sich seiner bemächtigt hatte, ihm seine Hose ausgezogen hatte und sich zu ihrem Orgasmus geritten hatte.

Adrian wischte seine wirren Gedanken wieder weg.

Nach drei Wochen, in denen er so manche Avancen der Damen abgewiesen hatte, kamen sogar Gerüchte auf, die andeuteten, dass er dem anderen Geschlecht zugetan wäre.

Adrian konzentrierte sich auf seine Arbeit und hoffte von Wochenende zu Wochenende auf dieses Wesen, welches ihn in Gedanken so gefangen hielt.

Es war Freitag und ein Berg von Arbeit lag noch vor ihm. Einen Großteil konnte Beate ihm abnehmen. In den letzten Wochen hatte er ihre Hilfe sehr zu schätzen gelernt. Ihre Zuarbeit war vorzüglich. Schnell und korrekt arbeitete sie die Sachen ab, obwohl sie fast ständig unterwegs schien. So oft wie Beate das Büro verließ, wunderte sich Adrian schon, wie sie sich dabei auf ihre Arbeit konzentrieren konnte.

Freitag 14.00 Uhr und alle gingen in den Feierabend. Adrian war sowieso allein und so war er oft der Letzte, der das Büro verließ.

Er war auf dem Weg zur Küche, um sich einen Kaffee zu holen, als er bemerkte, dass er heute nicht allein war. In den Tiefen des Büros hörte er eine Computertastatur klacken.

Adrian machte sich auf die Suche.

"Was machst du noch hier?" sprach er Nicole an, als er ihre Tür geöffnet hatte. Erschrocken zuckte diese zusammen. Adrian war inzwischen dicht an ihren Schreibtisch herangetreten.

"Ich habe noch einiges bis Montag zu erledigen" antwortete Nicole zaghaft und löste sich langsam aus ihrer Schockstarre.

"Magst du auch einen Kaffee?"

Nicole schaute Adrian entgeistert an. Noch nie hatte ihr jemand im Büro einen Kaffee gebracht, vielmehr war sie es, die anderen Kaffee bringen musste.

"Milch und Zucker?" fragte Adrian noch von der Tür aus und verschwand augenblicklich in der Küche. Kurze Zeit später kam er mit zwei Tassen zurück und stellte eine vor Nicole hin.

Adrian lehnte sich an das kleine Schränkchen, auf dem der Drucker stand. Nicole fühlte sich sichtlich unwohl, als Adrian sie beobachtete.

"Was hast du denn so Dringendes zu erledigen?" machte Adrian und drehte eines der Schriftstücke zu sich, die Nicole gerade in die Programmdateien übertrug.

Plötzlich stutzte er. "Das habe ich doch Beate zum übertragen gegeben. Wieso machst du das?"

"Ich, ich..." stotterte Nicole vor sich hin.

Ohne weiter zu fragen, nahm Adrian den Stapel Akten an sich. "Du machst bitte das eine Dokument noch fertig und dann machst du Feierabend."

Mit einem Augenzwinkern ließ er die völlig verdutzt dreinschauende Nicole in ihrem Büro zurück.

Nicht viel später stand Nicole an seiner Bürotür und verabschiedete sich mit einem "Danke" ins Wochenende.

Hatte Adrian, Nicole schon einmal lächeln sehen? Ihm viel erst jetzt auf, dass sie ihm die letzten Wochen kaum aufgefallen war.

Kurz nach Fünf verließ auch Adrian endlich das Büro. Den Stapel Akten den er von Nicole mitgenommen hatte, postierte er wieder auf Beates Schreibtisch. Das wird eine Überraschung geben am Montag. Innerlich lächelte er etwas schadenfroh, denn jetzt wusste er, wie Beate es schaffte ihn zufrieden zu stellen.

Einiges erledigte er auch noch, bevor er die Tür hinter sich schloss.

Das Wochenende stand vor der Tür und Adrian hatte noch nicht einmal etwas eingekauft. Sein Kühlschrank bot das armselige Bild eines Junggesellen. Unweit von Adrians Wohnung gab es einen Rewe der bis 21.00 Uhr geöffnet hat.

Gegen 18.00 Uhr rollte Adrian nun mit seinem Einkaufswagen durch die Regalreihen. Pizza das Essen der Alleinstehenden war das Ziel.

Thunfischpizza, oh ja Adrian liebte sie obwohl sicher viele das nicht nachvollziehen konnten. Weit oben griff Adrian in das entsprechende Kühlfach. Glück gehabt.... die Letzte.

"Gibst du mir auch eine herunter?" hörte er plötzlich eine kindliche Stimme. Neben ihm stand ein etwa 7-jähriges Mädchen mit roten Haaren und strahlte ihn an.

"Sorry Kleine das war die Letzte" machte Adrian und beugte sich zu ihr herunter.

"Kann ich dir vielleicht eine Andere geben?"

"Hawaii geht auch, aber Thunfisch ist die Beste" antwortete die Kleine und man hörte die Enttäuschung, die in ihrer Stimme mitschwang.

"Da hast du recht. Thunfisch ist die Beste." Adrian fühlte sich gerade als hätte er einem Kind den Lolli geklaut. Die Stimmung war irgendwie bedrückt und kratzte an seiner guten Laune.

"Na hier, lass es dir schmecken." sprach Adrian zu der Kleinen und reichte ihr seine heißgeliebte Tiefkühlpizza.

Das Strahlen in ihrem Gesicht, machte seinen Verlust augenblicklich wett.

"Isa wo bist du schon wieder?" hörte man eine strenge Frauenstimme und Adrian wusste sogleich, dass es ihre Mutter war, so wie sie schuldbewusst zusammenzuckte.

"Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht mit Fremden reden" erklang der strenge Ton im Rücken von Adrian.

"Mama, aber ich habe doch bloß..."

"Nichts mit ich habe doch bloß. Du sollst nicht immer verschwinden. Und sie" wandte sie sich jetzt an Adrian "schämen sie sich nicht sich an kleine Mädchen heranzumachen?"

"Mama so war das nicht." machte Isa ganz entrüstet.

"Nein so war das überhaupt nicht" mischte sich nun auch Adrian ein und drehte sich der energischen Mutter zu.

Augenblicklich wurde sie bleich wie ein Geist. "Adrian" stammelte sie vor sich hin.

Er hingegen konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Zu Isa gewandt fragte er "das ist deine Mom?"

Isa, eigentlich Isabell nickte und lächelte Adrian an, denn sie kannte es nicht das jemand ihre Mutter so aus dem Konzept bringen konnte.

"Mama er ist harmlos" machte die kleine Göre etwas vorlaut "er hat mir nur seine Pizza überlassen, weil es die Letzte war."

"Danke" machte Nicole etwas zaghaft "jetzt hast du mich heute schon zum zweiten Mal gerettet."

Isa wie auch Adrian schauten Nicole nun fragend an. "Isa, das ist mein Chef, der mir heute die Arbeit abgenommen hat, damit ich dich rechtzeitig vom Hort abholen konnte.

Adrian verstand nun auch und Isa begutachtete Adrian jetzt etwas ausgiebiger. Auch wenn sie erst 7 war, hatte sie bei den Erzählungen ihrer Mutter mitbekommen, dass er sie wohl beeindruckt hatte.

"Mama was hältst du davon, wenn wir die Pizza mit ihm teilen. So wie sein Einkaufswagen aussieht, isst er heute auch allein."

Nicole stupste ihre Tochter an. "Du kannst doch nicht."

"Na los Isa, welche anderen Pizzas nehmen wir noch mit?" übernahm jetzt Adrian die Regie.

"Hawaii auf jeden Fall und Salami geht immer" machte Isa sofort und ließ ihre völlig verdutzte Mutter stehen und kramte zusammen mit Adrian in den Kühltruhen.

Der nächste Vorteil, wenn man sich einen starken Mann an der Kühltheke aufgabelt, ist das man die schweren Einkäufe nicht allein nach Hause tragen muss.

Während der gut zehn Minuten Fußweg, hatte Adrian schon die Hälfte von Isabells Leben erfahren. Gute Schülerin in der ersten Klasse, Fan von Disney Filmen und sie liebte die Farbe Grün.

Adrian kam so langsam ins Schwitzen. 4. Stock Altbau sind mit zwei vollgepackten Einkaufstaschen schon nicht ohne. Wenn Adrian sich vorstellte, die zierliche Nicole musste das seit Jahren bewerkstelligen, so war das schon eine bemerkenswerte Leistung.

"Soll ich dir mein Zimmer zeigen?" machte Isa, kaum dass sie die Wohnung betreten hatten. Adrian blickte zu Nicole die ihm mit einem verschmitzten Lächeln zunickte. Sie wusste wie einnehmend ihre Tochter sein konnte. Schon zerrte sie Adrian an seiner Hand, hinter sich her.

Ihr kleiner Mund redete ununterbrochen und ihr unerschrockener Redefluss prasselte wie ein Wasserfall auf Adrian hernieder. Die Kleine war aber auch zu süß und vereinnahmte ihn voll und ganz. Adrian schien sogar Spaß daran zu haben.

Mittlerweile wusste er gefühlt Alles. Dass sie jedes zweite Wochenende bei ihrem Papa verbringt, aber Mama hat das Sorgerecht hat. Das Felix in der Schule ihr heimlicher Schwarm ist und das Frau Halber ihre Lieblingslehrerin ist. Das Isabell für ihr Leben gerne ins Schwimmbad geht und bald auch schwimmen lernen möchte.

"Essen ist fertig" rief Nicole den Beiden zu, die einvernehmlich nebeneinander auf dem Fußboden saßen. Nicole sah die Zwei verwundert an. Nie im Leben hatte sie gedacht, dass Adrian so gut mit Kindern umgehen konnte.

Sie hatte inzwischen den Tisch gedeckt und für Adrian und sich ein Glas Wein eingeschenkt.

Adrian musste noch einmal genauer hinschauen, denn Nicole hatte sich umgezogen und nun ein luftiges Sommerkleid an.

Bisher hatte er sie nur in einfachen, meist weiten Shirts gesehen, die ihre recht ansehnliche Figur verdeckten.

Erstmals registrierte Adrian, dass Nicole eine überaus hübsche Frau war. Auch wenn Isabell ihn unentwegt zuquatschte, warf er nicht nur einen Blick auf Nicole. Ihre schlanke Figur, ihre roten lockigen Haare, ihre süßen Sommersprossen und letztendlich auch der aufreizende Ausschnitt, der wundervolle Brüste erahnen ließ, zogen ihn in seinen Bann.

"Guckst du Mama in den Ausschnitt?" riss ihn Isa aus seinen Gedanken und trieb ihm augenblicklich die Schamesröte ins Gesicht.

Die Kleine war wirklich mit allen Wassern gewaschen, als sie noch einen draufsetzte "sie gefällt dir wohl?"

Isabell grinste übers ganze Gesicht, wobei Nicole eher verlegen aber doch interessiert auf eine Antwort von ihm wartete.

Mittlerweile hatte dieser sich von dem ersten Schock erholt. Mit der Hand an Isabells Ohr, flüsterte er ihr zu "Du hast recht, sie sieht wirklich süß aus, aber das bleibt unser Geheimnis. OK?"

Adrian schaute Isa ins Gesicht, die wiederum ihre Mutter anschaute, deren Gesicht von Neugier und Furcht geprägt war.

Isabell schaute wieder zu Adrian, nickte und reichte ihm zur Besiegelung ihres Packtes die Hand. Mit lächelndem Gesicht schlug Adrian ein.

"Echt jetzt?" mischte sich Nicole ein, die inzwischen vor Neugier platzte.

Wie Kinder ebenso sind, zeigte Isabell ihrer Mutter, wie sie symbolisch ihren Mund verschloss und den Schlüssel wegwarf. Adrian und Isa hatten von Anfang an eine Beziehung zueinander gefunden. Er tat es Isa umgehend gleich und warf seinen Schlüssel symbolisch zum Fenster hinaus.

Die Pizza war vertilgt und langsam wurde es Zeit, dass Isabell ins Bett musste. Keiner der Drei hatte mitbekommen, dass die Uhr schnurstracks auf Neun zusteuerte.

"Ab ins Bad" machte Nicole mit einer klaren Ansage, die Isa nicht diskutieren ließ. Adrian wunderte sich, wie bestimmend und energisch Nicole ihrer Tochter gegenüber sein konnte. Warum war sie sonst so anders?

"Liest du mir noch was vor?" fragte Isabell ihre Mutter als sie in ihrem Eisköniginschlafanzug, aus dem Bad zurückkam.

"Heute nicht, du weißt ja, dass wir Besuch haben und abräumen muss ich auch noch." antwortete Nicole ihrer enttäuschten Tochter.

"Liest du mir was vor?" schwenkte Isa sofort um und nahm Adrian an die Hand und zog ihn hinter sich her.

Die Kleine hatte schnell gelernt Adrian, um den Finger zu wickeln. Achselzuckend folgte er diesem kleinen Teufelchen.

Nicole lächelte und winkte ihm zu. Sie wusste genau, dass gegen Isa kein Kraut gewachsen war.

Adrian setzte sich auf Isabells Bett und fing an zu lesen. Seltsamerweise hatte die Geschichte auf Adrian eher eine einschläfernde Wirkung als auf Isabell. Adrian legte sich nur einen kurzen Moment neben Isa und las weiter. Lange ging das nicht gut.

Als 20 Minuten später Nicole nach den Beiden sehen wollte, fand sie Adrian schlafend in Isabells Bett vor. Isabell erzählte neben ihm die Geschichte weiter, die sie schon in und auswendig kannte.

So bizarr diese Situation auch war, die Nicole hier vorfand, entlockte es ihr doch ein Lächeln. Irgendwie sah er richtig niedlich aus, wie er so vor sich hindöste.

Nicole winkte ihre Tochter zu sich und legte einen Finger auf ihren Mund, um ihr anzudeuten, leise zu sein.

Sie brachte Isabell in ihr eigenes Bett und deckte sie zu.

Was sollte Nicole jetzt nur machen. Adrian zu wecken brachte sie nicht übers Herz. Eine ganze Weile schaute sie ihm beim Schlafen zu, bevor sie sanft und verträumt über seine Wange streichelte und ihm zart einen Kuss auf seine Lippen hauchte.

Sie deckte ihn zu und machte sich anschließend Bett fein. Nicole kuschelte sich zu ihrer Tochter unter die Decke, die ebenfalls schon schlief.

"Was hat er über mich gesagt" fragte sie ins Dunkel, ohne von Isabell eine Antwort zu erwarten.

Gut zwei Minuten war es totenstill im Raum, als Nicole ihre Tochter hauchzart, wie im Traum wispern hörte "Er findet dich süß".

Nicole legte die Hand um ihre Tochter und rutschte dich an sie heran. Ihre Gedanken kreisten noch lange um Adrian, bis dann endlich auch sie mit einem Lächeln ins Land der Träume entschwand.

Der Tag hatte längst begonnen als ihr Schlafgast langsam zu sich kam und realisierte, dass er nicht bei sich zu Hause war. Das kleine Bett von Isabell hatte ihre Spuren hinterlassen und bei ihm für einige Verspannungen gesorgt. Dennoch war er gut drauf als er aufstand und seine Glieder erst einmal kräftig streckte.

Vorsichtig horchte er aus der Kinderzimmertür. Alles ruhig in der Wohnung. Adrian kam sich etwas komisch vor. Sollte er sich einfach so aus dem Staub machen? Er konnte aber die Beiden, auch nicht einfach so wecken. Außerdem musste er mal ins Bad.

Die Tür war nur angelehnt und ein leichter Lichtschein drang aus dem kleinen Raum. Adrian riskierte nur kurz einen Blick, bevor er bemerkte das Nicole sich gerade zurecht machte, wollte er sich zurückziehen. Wollte, war das richtige Wort. Gebannt schaute er auf dieses zierliche Wesen. Nicole stand nur in Slip und einem dünnen Hemdchen vor ihrem Spiegel und frisierte ihre Lockenpracht.

Adrian war geflasht von diesem Körper. Ihr Höschen war überhaupt nichts Besonderes aber dieser Hintern, war der absolute Wahnsinn. Warum war ihm das bisher noch nicht aufgefallen.

Adrian erschrak über sich selbst. Irgendwie fühlte er sich gerade wie ein Spanner. Wäre er 15 gewesen, hätte er es auf die Pubertät schieben können aber er, als gestandener Mann, hatte nun wirklich keine plausible Ausrede.

Mit leisen Sohlen schlich er sich in die Küche. Klappernd machte er sich bemerkbar.

Kurze Zeit später stand Nicole schon in der Tür. Ein freundliches "Guten Morgen" ließ Adrian nicht an ihrer guten Laune zweifeln. "Das Bad ist jetzt frei. Ich mache uns derweilen Frühstück."

"Was?" schoss es Adrian durch den Kopf. "Hatte sie doch gesehen das ich sie beobachtet habe?" Er wurde etwas nervös und verschwand erst einmal im Bad, um sich frisch zu machen.

"Wo ist eigentlich Isabell?" fragte Adrian, als er in die Küche kam, und sah das Nicole nur für Zwei gedeckt hatte.

"Die hat ihr Vater heute früh um acht schon abgeholt. Es ist sein Wochenende."

Nicole goss den Kaffee ein und Adrian musterte sie neugierig. Ihr Outfit konnte man nur einen bequemen Schlabberlook nennen. Nichts war mehr von dem sexy Körper zu sehen, den Adrian vorhin im Bad so bewundert hatte.

Nicole fing aber nun von alleine an zu erzählen. Sie saßen sich gegenüber und Nicole breitete Adrian ihr ganzes Leben aus.

Sonst eher schüchtern, war sie der Meinung, ihm ihre Situation erklären zu müssen.

Sie hatte nach der Schule, mit Isabells Vater eine kurze intensive Beziehung und als sie schwanger wurde, war er nicht bereit Vater zu sein. Abtreibung war aber für sie nie eine Option gewesen.

Mit Mühe und Not hatte sie ihre Lehre abschließen können. Als alleinerziehende Mutter hatte man es eben nicht leicht und sie war überglücklich, als sie in dem Architekturbüro diesen Job bekam.

Adrian hatte sich alles ruhig angehört. Nicole schien sich jetzt befreit zu fühlen.

Mit der Frage, was denn die Liebe so macht und ob es denn jemanden in ihrem Leben gäbe, drückte er die Stimmung gleich wieder und sie senkte ihren Blick.

Adrian sah, dass dieses Thema ein wunder Punkt war und versuchte das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.

"Ich bin auch etwas unglücklich verliebt" sprach Adrian. Nicole wurde sofort hellhörig. Adrian erzählte von seiner Einbrecherin und von ihrem kurzen, aber intensiven Zusammentreffen. Nicole schmunzelte als Adrian erzählte, wie er die Anzeige aufgegeben hatte und dem kurzen, aber weltveränderndem Sex.

"Wer ist sie? Habt ihr euch wieder gesehen? Wann triffst du sie wieder?"

Hatte sich Nicole vielleicht Hoffnung gemacht, so freute sie sich dennoch für Adrian.

Sie redeten Stunden über alte und neue Zeiten. Ein Wort gab das Andere und der Sand der Zeit rann durch die Lebensuhr.

Irgendwann brach Adrian dann aber doch auf. Er fühlte sich wohl in Nicoles Nähe aber das Reden über seine schöne, unbekannte Einbrecherin hatte so einiges in ihm aufgewühlt.

Zu Hause angekommen räumte er seine eigenen Einkäufe weg und setzte sich mit einem Glas Wein vor den Fernseher.

Schnell war er eingeschlafen. Ein wirrer Traum bemächtigte sich seiner Gedanken.

Er schrak zusammen und kam wieder zu sich. Als er die Augen öffnete, glaubte er noch zu schlafen. Vor ihm saß seine Einbrecherin auf seinem Wohnzimmertisch und beobachtete ihn.

Vier Wochen hatte sie nichts von sich hören lassen und jetzt war sie einfach wieder da. Ehe sich`s Adrian versah, saß sie auf seinem Schoß und küsste ihn so leidenschaftlich, dass ihm Hören und Sehen verging. Sie war so stürmisch, so gierig, so energisch, dass sie Adrian förmlich überrumpelte.

Das Licht war gelöscht, die Vorhänge zugezogen, sodass er auch dieses Mal nur ihre Silhouette vor sich sah. Den Rest übernahm seine Fantasie.

Er merkte gar nicht wie schnell sie ihn entkleidet hatte und nun den Reißverschluss ihres Catsuits öffnete.

Hell leuchtete ihre Haut zwischen dem dunklen Stoff hervor. Immer mehr ließ sich von ihrer makellosen Haut erahnen, als sich seine Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Adrian schaute sie entgeistert an. Sie entblätterte sich Stück für Stück mehr und schälte ihre zweite Haut über ihren herrlichen Hintern.

Sie trat einen Schritt auf Adrian zu. Animalisch kroch ihr geiles Parfüm in seine Nase. Sein Gesicht war nun dicht vor ihrem Dreieck. Fast meinte er ihre Feuchtigkeit schon spüren und riechen zu können.

Adrian dachte viel zu viel über die Situation nach. Seine Unbekannte war hingegen zum Genießen hier. Sie nahm energisch seinen Kopf zwischen die Hände und drückte sein Gesicht auf ihre Scham.

Adrian hatte recht. Ihn empfing reichlich Feuchtigkeit und ein kleiner Streifen Pflaum, der ihre Nässe auch schon aufgenommen hatte.

Als Adrian noch immer nicht reagierte, rieb sie ihre Spalte begierig über seinen Mund. Jetzt schien er aufzuwachen. Schnell schoss seine Zunge hervor und teilte ihre triefende Furt.

Lustvoll stöhnte sie augenblicklich auf. Ein Zucken fuhr durch ihren Körper und der Druck ihrer Hände auf seinen Kopf erhöhte sich noch einmal.

Seine Zunge stieß noch einmal tief zwischen ihre Schamlippen. Die Gefühle schienen sie zu übermannen, denn sie krallte sich fest in seine Haare. Schon wieder schnellte seine Zunge hervor und ließ ihren Körper wimmernd erschauern.

Sie versuchte schon seiner Zunge zu entkommen, so intensiv spürte sie seine Berührungen.

Adrian umfasste ihre wohlgeformten Pobacken. So konnte er sie in Reichweite halten und erneut ihren Nektar aus ihr schlecken. Langsam zog seine Zunge zwischen ihren Schamlippen entlang, um genüsslich an ihrer Perle halt zu machen.

Lustvoll stöhnte seine unbekannte Gespielin auf. Schnalzend ließ er seine Zunge, flink und schnell über ihren Lustzapfen rotieren.

Sie brüllte ihre Lust förmlich in den Raum und war so enorm schnell in Ekstase geraten. Ihr Becken arbeitete dabei wie wild. Der Griff in seinen Haaren wurde immer fester, je weiter sie sich ihrem Orgasmus näherte.

Ihr Körper erzitterte plötzlich unter ihrem Höhepunkt. Laut und keuchend sackte sie zusammen und ließ sich auf seinem Schoß nieder. Ihre Arme umschlangen jetzt Adrian und ihr verschwitzter Körper drückte sich ganz fest an ihn.

Ihre nackte Haut auf seiner zu spüren, machte Adrian euphorisch. Schon ihre Brüste so nah zu spüren, machte ihn unheimlich an. Sie keuchte immer noch, wie ein Ertrinkender, der plötzlich wieder Luft bekam.

Da sie sich auf seinem Schoß niedergelassen hatte, drückte sein steifer Schwanz nun von unten an ihren Po.

Die Unbekannte spürte nun Adrians wachsende Lust. Ihr Orgasmus war abgeklungen und ihr eigenes Becken noch immer heiß. Sie war heute definitiv noch nicht bereit Adrian aus ihren Fängen zu entlassen.

Kurz lupfte sie ihr Becken und dirigierte mit ihrer Hand seinen harten Pfahl an ihre Öffnung. Langsam ließ sie sich niedersinken. Sie spürte mit jeder Faser wie seine Köpfchen ihre Schamlippen teilte. Obwohl alles gut geschmiert war, hatte sie das Gefühl, dass er heute noch größer und härter zu sein schien.

Adrian hatte sich inzwischen an ihrer linken Brust festgesaugt. Als sein Köpfchen ihren Eingang überwunden hatte, rissen ihn seine Gefühle, sodass er unvermittelt in ihre Brustwarze biss.

"Aaahhhhh" hallte ihr langgezogener Schrei durch den Raum. Überrascht durch diesen lustvollen Kick, hatte sie ihr Becken fallen lassen und Adrian schnell und hart, mit seiner ganzen Länge aufgenommen, was ihr erneut ein lustvolles "Aaaaahhhh" entlockte.

Adrian hatte schnell mitbekommen, was ihre Trigger waren. Hart saugte er ihre rechte Brustwarze ein, während er ihre Linke zwischen Daumen und Zeigefinger zusammenpresste. Kurz und heftig zuckte ihr Becken auf seinem Schwanz auf und ab. Ihre Schreie wurden lustvoller, lauter und animalischer.

Adrian hatte noch nie eine Frau erlebt, die sich so ihrer Lust hingab. Voller Faszination trieb er sie auf ihren nächsten Orgasmus zu. Er knetete ihre kleinen festen Brüste hart und spürte, wie ihr Becken sich diesem Rhythmus anpasste.

Selbstverständlich ging diese ganze Sache, auch an ihm nicht spurlos vorbei. Sie molk seinen Schwanz so animalisch, dass er noch vor ihr kam und sich, so heftig wie lange nicht, in sie ergoss.

Sie spürte seine Eruptionen in ihrem Inneren. Da sie sich aber auch schon dem Ende näherte, bockte ihr Becken, trotz seines Ergusses weiter. Sie spürte, wie sie sein Sperma aus ihrem Körper pumpte aber heftig keuchend hatte sie längst ihren Point of no Return überschritten.

Tief vergruben sich ihre Finger in Adrians Fleisch als ihr zweiter Orgasmus sich ihres Körpers bemächtigte.

Schweißgebadet lehnte sie an Adrian, der sie liebevoll umarmte. Einige Minuten saßen sie so da und keiner sagte ein Wort oder regte sich.

"Sagst du mir, wer du bist? Ich möchte dich gerne richtig kennen lernen," raunte er in ihr Ohr und unterbrach somit die Stille.

Vorsichtig griff Adrian nach ihrer Maske. Ihre Hand war jedoch schneller und hielt ihn fest.

Augenblicklich stand sie auf und schlüpfte wieder in ihren Catsuit.

"Ich wollte nicht..." stammelte Adrian, weil er Angst hatte sie verärgert zu haben.

Sie kam noch einmal einen Schritt auf ihn zu und strich ihm über die Wange.

"Sehen wir uns wieder?" fragte er, um auf Nummer sicher zu gehen, dass er sie nicht verärgert hatte.

Da sich seine Augen nun recht gut an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah er ihr Nicken und Erleichterung machte sich in ihm breit.

Mit einem breiten Grinsen kam er am Montag auf Arbeit. Beate konnte es fast riechen, als sie ihn sah. Sie selbst hatte auch schon mehr als nur ein Auge auf Adrian geworfen und die Neugier fraß sie nun endgültig auf.

"Na, eine heiße Nacht gehabt?" begrüßte sie ihn.

Adrian lächelte und konnte seine Glückseligkeit nicht verbergen.

"Wer ist die schöne Unbekannte?" versuchte Beate ihm den Namen ihrer Konkurrentin aus der Nase zu ziehen.

Und schon begann Adrian in grenzenloser Überschwänglichkeit von seiner Unbekannten Liebschaft zu erzählen.

"Vor einigen Wochen habe ich sie beim Einbrechen erwischt und wir haben uns geküsst. Seit her kommt sie gelegentlich zu mir und wir haben den wundervollsten Sex. Leider weiß ich immer noch nicht, wie sie aussieht. Sie nimmt ihre Maske einfach nicht ab."

Beate hatte aufmerksam zugehört und war von der seltsamen Geschichte fasziniert. Wie gern wäre sie an der Stelle der Unbekannten gewesen.

"Wie sieht sie denn aus?" fragte sie Adrian.

Er schaute Beate an. Von der Statur her ist sie dir sehr ähnlich. Sie hat genau so blonde Haare wie du. Das habe ich schon herausgefunden."

In Beate fingen die Rädchen an zu rattern. Sie sah gerade ihre Chance gekommen, Adrian für sich zu gewinnen.

Allerding folgte der erste Rückschlag auf dem Fuß, als sie die Akten sah, die Adrian von Nicole geholt und ihr wieder auf den Platz gelegt hatte.

Sie nahm die Papiere und eilte zu Nicole, um sie zur Rede zu stellen.

Bleib hier machte Adrian, als er den Stapel Papiere in ihren Händen sah. Lass Nicole in Ruhe sie hat schon genug zu tun und außerdem habe ich dir diese Aufgabe übertragen. Etwas zerknirscht setzte sich Beate wieder und machte sich an ihre Arbeit.

"Jetzt nimmt er schon dieses Mauerblümchen in Schutz. Wo soll das noch hinführen?" machte sie sich ihre Gedanken. Sie war frustriert und ein wenig wütig.

Da Adrian nicht nachttragend war, hatte er ihren Vaux pass schnell vergessen. Die nächsten Tage vergingen recht arbeitsreich und Beate ließ nichts unversucht Adrian von ihren eigenen Vorzügen zu überzeugen. Manchmal konnte man es schon fast nuttig nennen, so freizügig machte sie Adrian an.

Es war Donnerstag kurz vor Feierabend als Nicole das Büro der Beiden betrat. Sie hatten sich die letzten Tage nicht gesehen, da Nicole in ihrem Verschlag verschwunden war und Adrian eine Menge Außentermine hatte.

Schüchtern wie Nicole war, klopfte sie an, bevor sie den Raum betrat. Beate schaute sie mürrisch an. Sie hatte noch nicht ganz verwunden, dass sie erwischt wurde und jetzt ihre Arbeiten allein erledigen musste.

Nicole trat an Adrians Tisch. Vertieft in seine Arbeit, registrierte er erst jetzt, dass jemand das Büro betreten hatte.

Ein Strahlen zog in sein Gesicht. Er freute sich wirklich Nicole zu sehen. In den letzten Tagen hatte er viel an den Abend gedacht und nicht zuletzt ging ihm Nicoles Anblick im Bad nicht mehr aus dem Sinn.

Sie reichte ihm einen kleinen Briefumschlag. Fragend schaute Adrian sie an und streckte seine Hand entgegen.

"Es ist eine Einladung zu Isabells Geburtstag. Sie möchte dich gerne dabeihaben."

"Das freut mich aber" sagte Adrian gleich zu. Langsam öffnet er den Brief und fand die selbst gemalte Einladung von Isabell.

Die Kleine und er hatten von Anfang an einen Draht zueinander. In der kurzen Zeit hatte er Isabell richtig ins Herz geschlossen und auch für ihre Mutter empfand er Sympathien.

"Hast du es gelesen? Ich hoffe es macht dir nichts aus. Wir treffen uns im Spieleparadies. Sie hat auch noch einige ihrer Freundinnen eingeladen." warnte Nicole, Adrian schon einmal vor.

"Mit der Rasselbande komme ich schon klar" machte Adrian voller Vorfreude.

Mitten in ihr Gespräch platzte ihr Chef herein. "Schön, dass ich euch alle hier habe. Samstag in einer Woche ist unser alljährliches Sommerfest. Ich brauche sicher nicht zu sagen, dass Erscheinen Pflicht ist. Mitzubringen sind gute Laune, reichlich Hunger und Durst. Und für den Neuling" damit schaute er Adrian belustigt an "es wird nicht über die Arbeit geredet".

Und so schnell wie er in das Büro gekommen war, verschwand er auch wieder.

Beate sah Adrian schon in den Fängen des Mauerblümchens. Schnell musste sie reagieren und ihren Hut wieder in den Ring werfen, wie man so schön sagte.

"Da können wir ja zusammen gehen Adrian. Du kannst mich gegen 17.00 Uhr zu Hause abholen."

Mit dieser Ansage hatte sie nicht nur Adrian überrumpelt. Da er nicht "Nein" sagte, nahm Beate das mit Genugtuung als Zustimmung zur Kenntnis.

Nicole drehte sich zur Tür und verabschiedete sich. "Wir sehen uns Samstag" waren ihre letzten Worte, bevor sie die Tür hinter sich schloss.

Pünktlich 14.00 Uhr stand Adrian vor Nicole und Isabels Tür. Zusammen fuhren sie zum Spieleparadies. Sie hatte mit den anderen Müttern als Treffpunkt die Eingangstür ausgemacht. Der Parkplatz war total überfüllt. Adrian ergatterte zum Glück in der letzten Reihe noch einen freien Platz. Sie stiegen aus und liefen gemeinsam in Richtung der wartenden Meute. Isabell hatte ihre Mutter und Adrian an die Hand genommen. Sie wirkten wie eine ganz normale Familie. Schon von Weitem, sah man die schnatternden Mädchen vor dem Eingang stehen.

Isabell löste sich von ihnen als sie ihre wartenden Freundinnen erkannte und stürmte auf sie zu. Wie von allein schloss sich die Leere, die in ihren Händen entstanden war. Ob es nun Absicht war oder nicht, jedenfalls ging Nicole und Adrian nun Hand in Hand, auf die wartenden Mütter zu.

Getuschel und Raunen ging durch den Haufen. Nicole stellte Adrian vor und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie ihn noch immer an der Hand festhielt.

Nach und nach verabschiedeten sich die Mütter von ihnen und wünschten der Rasselbande viel Spaß. Schon nahmen die Beiden ihre inzwischen auf fünf Mädchen angewachsene Meute und betraten das Spieleparadies.

Schnell hatten Nicole und Adrian einen Platz gefunden, von wo aus sie Alles überblicken konnten, und sie ließen den Mädchen freien Lauf. Kaum dass Adrian ihnen beiden einen Kaffee besorgt hatte, hing ein etwa vierjähriges Mädchen an seinem Arm.

"Adrian, Adrian" machte sie ganz aufgeregt. Nicole schaute ihn fragend an, weil dem Kind schon eine wunderschöne, dunkelhaarige Frau hinterherjagte.

Er kennt wirklich viele Frauen, dachte sich Nicole und sah ihre Chancen immer mehr schwinden als diese etwa fünf Jahre ältere Frau sich zu Adrian herunterbeugte und ihm durch die Haare wuschelte.

"Na Brüderchen, wirst du wieder zum Kind oder habe ich hier was verpasst?" damit schaute Sie Nicole an. "Hallo", machte sie ganz freundlich. "Ich bin Claudia, Adrians große Schwester."

Ein wenig Verhalten und schüchtern nannte auch Nicole ihren Namen und stellte sich vor. Adrian von der ganzen Situation total überrascht, war nicht in der Lage auch nur ein Wort zu sagen.

"Adrian, Adrian kommst du mit?" Isabell zog an seinem Arm und sah plötzlich das kleine Mädchen auf der anderen Seite stehen. Sie reichte der Kleinen die Hand "Ich bin Isabell und wer bist du?"

"Ich bin Hanna" antwortet das kleine Mädchen etwas vorsichtig.

Adrian blickte Nicole und seine Schwester fragend an. "Mach schon" sagte diese und deutete mit ihrer Hand, dass er mit den beiden abziehen sollte.

"Wir Mädels kommen schon alleine klar."

Claudia verlor keine Zeit als Adrian mit den Mädchen weg war.

"Los mach schon" forderte Claudia, Nicole euphorisch auf "erzähl. Seit wann seid ihr zusammen? Wie habt ihr euch kennengelernt?" eine Flut von Fragen prasselt auf Nicole nieder.

Eine leichte Röte färbte ihr Gesicht "Wir sind nicht zusammen. Wir sind nur befreundet."

"Ach erzähl nicht" machte Claudia "ich habe doch gesehen, wie du ihn angeschaut hast. Du fährst doch voll auf meinen Bruder ab."

"Ist das so offensichtlich?" fragte Nicole fast ängstlich zurück.

Claudia musste lachen "ja für alle anderen wahrscheinlich schon."

"Na ja du hast ja recht" erzählte Nicole, noch immer verunsichert "aber er hat doch jemanden"

"Wen?" fragte Claudia entrüstet.

"Er trifft sich mit einer Unbekannten aber weiß selber nicht, wer es ist, und dann ist ja noch unsere Sekretärin. Wenn die mit ihrem Ausschnitt bis zum Bauchnabel vor Adrian herumtänzelt, kann er auch seine Blicke nicht davon abwenden. Außerdem gehen die beiden nächste Woche zusammen auf die Betriebsfeier."

Claudia spürte Nicoles Enttäuschung und irgendwie mochte sie die Kleine.

"Du gibst aber sehr schnell auf."

"Ich bin aber nun mal nicht so hübsch wie sie." machte sich Nicole jetzt selbst klein.

"Hast du das jetzt ernst gemeint?" fragte Claudia energisch zurück.

Nicole hob vorsichtig den Kopf und schaute ihr das erste Mal direkt in die Augen, seit sie sich unterhielten.

"Du bist wunderschön und ein wenig hergerichtet, würdest du allen Männern den Kopf verdrehen."

"Das will ich doch gar nicht." antwortete Nicole

"JA, ja ich weiß" machte Claudia mit einem Schmunzeln "Adrians Kopf ist völlig ausreichend" und zum ersten Mal mussten beide Frauen herzhaft auflachen.

"Weißt du was? Ich habe eine Idee" machte Claudia. Sie war in der Familie sowieso die Spontane, die Tatenreiche, die die alle Sachen sofort anging.

"Ich helfe dir dabei. Dann bist du am Samstag, das heißeste Gerät unter der Sonne und stichst diese billige Zicke mit deinen Vorzügen aus."

Nicole zog ihre Augenbrauen zusammen. Sie war von Claudias Energie total überrumpelt. Und obwohl sie sich erst wenige Minuten kannten, hatte sie Vertrauen zu ihr.

"Hier ist meine Telefonnummer" machte Claudia "Du rufst mich die Woche an und dann gehen wir zusammen shoppen und Samstag früh mache ich dir einen Friseurtermin bei meiner Friseuse. Klappt das mit Isabell?"

Claudia hatte eine Ansage gemacht und Nicole war nicht in der Lage ihr zu Widersprechen und wollte es eigentlich auch nicht, obwohl immer noch der Zweifel an ihr nagte.

"Ja, das ist kein Problem. An diesem Wochenende ist sie sowieso bei ihrem Vater und der holt sie am Samstag um 8 Uhr ab.

"Gut dann passt ja alles und dann holst du dir Adrian."

Nicole nickte. Schnell hatten die Beiden den Kaffee ausgetrunken und sich einen weiteren geholt. Die zwei Frauen verstanden sich großartig. Nicole taute immer mehr auf und kam zunehmend aus ihrem Schneckenhäuschen. Ein Thema folgte dem anderen und Adrian war mit der Truppe kleiner Mädchen voll auf beschäftigt. So wurde es ein wunderschöner Nachmittag. Claudia freute sich für ihren Bruder und war voller Tatendrang und Ideen, was die Umgestaltung von Nicole anging.

Mittwoch kam Nicole in Adrians Büro, der als Abteilungsleiter absegnen musste, wenn jemand eher gehen wollten. Ja und heute wollte Nicole etwas eher gehen. So etwas gab es sonst nie. Zudem machte Nicole auch noch ein Geheimnis daraus als Adrian nach dem Grund fragte. Nicole sagte einfach und gelassen "Ich habe eine Verabredung".

Adrians Gesicht verfinsterte sich ein wenig. War das etwa ein Anflug von Eifersucht, trotzdem ließ er sie gehen. Einen wirklich triftigen Grund konnte er nicht anbringen und es war ja auch nicht die Regel.

Das Nicole sich mit Claudia traf, wusste er ja nicht. So verließ Nicole mit einem wissenden Schmunzeln das Büro. Nicole hatte Isa etwas eher vom Hort abgeholt und schon machten sie sich auf dem Weg ins Einkaufszentrum, wo Claudia schon ganz aufgeregt wartete. Sie war hibbelig als wäre es ihre Verabredung.

Isabell übernahm Hanna und ging in der Rolle der großen Schwester voll und ganz auf. Claudia schleifte Nicole von einem Laden zum anderen. Gefühlt musste Nicole 100 verschiedene Sachen anprobieren und Claudia hatte hier ein Teil und da ein Teil gekauft. Nicole hatte schlussendlich komplett die Übersicht verloren. Sie wusste gar nicht mehr, welche Teile sie erworben hatten und ob es überhaupt zusammenpassen würde.

Im Schuhladen schnappte sich Claudia gleich ein paar schwarze Lederboots und zerrte Nicole in die riesige Umkleide. Die beiden Mädchen saßen in der Kinderecke vorm Fernseher und waren dabei gut vertan. Claudia kramte jetzt die kompletten Einkäufe hervor und Nicole ahnte, was jetzt auf sie zukam.

Wäre es ein elegantes hochrangiges Event gewesen, hätte man vielleicht mit einem Cocktailkleid punkten können aber da die Firmenfeiern eher wie große Grillpartys angelegt waren, sollte Nicole einfach aber sexy wirken.

Jetzt stand Nicole vor dem Spiegel und erkannte sich fast selbst nicht mehr. Diese hautenge Jeans brachte ihren wundervollen Hintern grandios zur Geltung. Als Claudia ihr die Jeans auch noch in die Stiefel steckte, sah sie absolut heiß aus.

Das bauchfreie Top fand Nicole zwar etwas übertrieben aber das kleine Jäckchen, das ihr Claudia reichte, beschwichtigte sie bei ihren Zweifeln. Nicole wollte den Reißverschluss der Jacke schon zuziehen als Claudia ihr Einhalt gebot "maximal 10 cm" sagte sie "Wenn du versteckst, was du hast, wird das nichts mit meinem Bruder".

Nicole folgte ihren Anweisungen. Ein kleiner Teil ihres schlanken Bauches war noch immer zu sehen. Dadurch, dass die Jacke nicht bis oben hin geschlossen war, fiel sie oben auseinander und betonte ihre kleinen festen Brüste. Nicole trug unter dem Top keinen BH. Ihre Nippel standen vor Aufregung und hatten den Stoff regelrecht durchbohrt. Jetzt da sie die Jacke anhatte, wurden diese Partien zum Glück ein wenig kaschiert.

Der Stil war so ganz anders als das, was Nicole sonst trug. Weite Sweater und bequeme Schlapperhosen machten anscheinend keinen Mann an. Das, was sie da vor sich im Spiegel sah, konnte sie kaum glauben. Zum ersten Mal seit Langem fühlte auch sie sich hübsch.

Claudia war stolz auf ihr Kunstwerk "und Samstag früh noch zum Friseur und dann haust du ihn um".

Claudia zog Nicole aus der Kabine zu den Mädels hin. "Na Mädchen was meint ihr?" und noch ehe Isabel "wow Mama" sagen konnte, ertönte ein anerkennender Pfiff aus der Regalreihe hinter ihnen.

"Sorry" machte der Verkäufer, der in seinem Überschwang diesen anerkennenden Ton losgelassen hatte.

Wenn es auch nur diese kleine Geste war, sie stärkte Nicoles Selbstbewusstsein ungemein. Jetzt war sie sich sicher. Sie würde sich in den Kampf stürzen. Sie würde ihren Adrian für sich gewinnen.

Nicoles wildes rotes Haar zu bändigen war nun eine Herausforderung für die Friseuse. Schlussendlich waren alle mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Nicole verließ den Salon mit einem wundervoll gearbeiteten französischen Zopf. Aufgeregt fieberte sie dem Beginn der Feier entgegen.

Der Chef hatte alle Mitarbeiter zu sich und seiner Frau nach Hause eingeladen.

Nicole tauchte mitten im Trubel auf und spürte, wie plötzlich alle Blicke auf ihr ruhten, und die Gespräche verstummten, wenn sie vorbei ging. Suchend blickt sie sich um. Adrian war weit und breit noch nicht zu sehen, dafür war sie augenblicklich von reichlich männlichen Kollegen umringt, die ihrer immensen Verwandlung nur Positives abgewinnen konnten.

Adrian war hingegen pünktlich 16:45 Uhr bei Beate angekommen. Wie als würde sie eine Show für ihn aufführen, war sie natürlich noch nicht fertig. Als sie ihn darauf hoch in ihre Wohnung bat, scharwenzelte sie kokettierend in heißen Dessous vor seiner Nase herum. Beate war schon ein heißer Feger. Der String, den sie trug, konnte kaum zwei Fingerbreit ihrer Scham verbergen.

Spurlos ging dieser Einblick an Adrian nicht vorüber. In einem unbeachteten Moment griff er an seine Hose und richtete seine Verklemmung.

Das war genau das, was Beate bezweckt hatte. Ihr BH war so zart und durchsichtig, dass er ihre schönen Brüste nicht wirklich verdecken konnte.

Selbst das Kleid, dass sie sich übergezogen hatte, ließ ihre Konturen und ihre hellbraunen Brustwarzen durch den dünnen Stoff hindurchscheinen. Adrian reichte ihr die Hand, als sie endlich fertig vor ihm stand.

"Wir müssen" mahnte er zur Eile.

Sie waren jetzt schon gut eine halbe Stunde zu spät und so etwas konnte Adrian nun gar nicht leiden. Pünktlichkeit war eine seiner bestechenden Eigenschaften. Beate merkte, wie Adrian während der Autofahrt immer wieder in ihren Ausschnitt schaute. Alles richtig gemacht dachte sie sich. Genau das hatte sie bezweckt. Wie beim Auftritt von großen Stars, erschienen sie als Letzte auf der Feier und flanierten durch die anwesende Menschenmenge.

Beate hatte sich bei Adrian eingehängt, um allen anderen ihre Besitzansprüche klarzumachen.

Nicole schaute ein wenig enttäuscht, als sie die Beiden den Weg entlanglaufen sah. Umso mehr erstaunt schauten Adrian und Beate als sie Nicole erblickten.

Wobei Adrian fasziniert dieses wunderhübsche Wesen anschaute, sah Beate in Nicole nur wieder Konkurrenz.

Schnell zerrte sie Adrian von Nicole weg und auf die Tanzfläche. Wie ein Klammeraffe hielt sie sich den ganzen Abend an ihm fest. Kaum, dass sie ihm Luft zum Atmen ließ, aber auch sie musste irgendwann einmal für kleine Mädchen.

"Du siehst wunderschön aus" machte Adrian, der Nicole für einen Moment allein sprechen konnte.

Da Adrian mit Beate als Begleitung hier war, wollte er sie keineswegs kompromittieren oder sie verletzen. Seine altmodische, heutzutage längst überholte Denkweise verhinderte dies.

Beate ließ ihn keinen Moment aus den Augen, wenngleich auch sie bemerkte, wie er Nicole ständig mit den Augen folgte.

Irgendwann passte Beate Nicole ab. "Er will nichts von dir. Adrian gehört mir. Lass die Finger von ihm." raunzte sie die kleine Büromaus hart an. "Du wirst schon sehen. Heute landet er in meinem Bett".

Mit dieser klaren Ansage ließ Beate, Nicole stehen und ging schnurstracks auf Adrian zu. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, zog ihn an sich und küsste Adrian wild und leidenschaftlich. Er war völlig überrumpelt und konnte sich nicht wehren.

Vielleicht wollte er es auch nicht. Der Kuss war schon ziemlich heiß und die Frau, die er gerade in seinen Armen hielt, war es nicht weniger.

In diesem Moment zerbrach in Nicole etwas.

Wie ein williger Spielball wurde sie den Rest des Abends von einem Kollegen zum anderen weitergereicht. Hier ein Tanz, da ein Drink, dort ein Cocktail und wieder ein Tanz. Schnell hatte Nicole ihr Limit überschritten und taumelte gut angeheitert über die Tanzfläche.

"Die schnapp ich mir heute Nacht" hörte Adrian, Andreas zu Tom sagen, bevor er sich auf den Weg zu der angetrunkenen Nicole machte. Das war zu viel für Adrian.

Er küsste, Beates Hand und entschuldigte sich. "Du wirst sicher jemanden finden der dich nach Hause bringt. Ich muss mich jetzt um Nicole kümmern":

Beate wurde in diesem Augenblick schmerzlich klar, dass sie diesen Kampf verloren hatte. Ein schmachtender Blick und ein kurzes Klammern an seinem Arm, aber Adrian hatte sich entschieden.

Er beeilte sich und war schnellen Schrittes, noch vor Andreas bei Nicole. Gerade konnte er sie noch festhalten, bevor sie gefallen, wäre. Auf seinen Armen trug er sie durch die Menschenmenge.

"Ich bringe sie nach Hause" sagte er zu seinem Chef, der dies mit einem wohlwollenden Nicken absegnete. Nicole zu nichts mehr fähig, schlang ihre Arme um seinen Hals.

Von der Autofahrt bekam sie nichts mehr mit. Kurz flackerte ihr Geist noch einmal auf, als Adrian sie in Bett brachte und ihre Lichter völlig erloschen.

Nicole wachte mit einem mordsmäßigen Kater auf. Das kalte Wasser im Gesicht half auch nicht viel. Das Elend, welches sie im Spiegel sah, war erschreckend und ihr Kopf dröhnte wie verrückt. Da stand sie nun in ihrem Bad, in den heißen Dessous, die sie extra für Adrian angezogen hatte und sah aus wie das Leiden Christi. Nicole konnte sich nicht einmal daran erinnern, wie sie nach Hause gekommen war.

"Guten Morgen Süße" machte Adrian und legte, hinter ihr stehend, seine Arme um ihren Körper. Er hatte sie schon einen Moment beobachtet und erneut festgestellt, was für eine hinreißende Frau sie eigentlich war. Zerknautscht, aber sexy sah er sie vor sich im Spiegel. Sanft küsste er ihren Hals.

"Beeil dich der Kaffee ist fertig" hörte Nicole noch, bevor diese Fatamorgana wieder verschwunden war.

Sie konnte nicht glauben, was sie gerade erlebt, gesehen, geträumt oder was auch immer hatte. Was war das bloß für Zeug, das ich gestern getrunken habe, machte sie in Gedanken zu sich.

Nicole ging erst einmal unter die Dusche. Ihre Lebensgeister kamen nur ganz langsam in ihren Körper zurück.

Als sie in ihrem Bademantel die Küche betrat, staunte sie nicht schlecht. Sie hatte doch nicht geträumt. Da saß Adrian und hielt ihr eine dampfende Tasse Kaffee entgegen. Er hatte sich inzwischen bereits angezogen.

"Guten Morgen" machte er noch einmal zu der völlig perplex dreinblickenden Nicole.

Ihr Kopfkino spielte augenblicklich die verrücktesten Filme ab.

"Haben wir?" Nicoles Frage kam vorsichtig, abwartend und mit zusammen gekniffenen Augen.

Adrian hatte schon geahnt das Nicole mit einem totalen Filmriss aufgewacht war. So trieb er den Spaß, den er sich im Bad erlaubt hatte, noch ein bisschen weiter. "Du bist ein Tier, wenn du betrunken bist. Ich bin jetzt noch völlig fertig."

Adrians Schmunzeln sah Nicole schon gar nicht mehr, denn sie vergrub weinend ihr Gesicht zwischen den Händen.

Das wollte Adrian nun doch nicht. Er ging zu ihr, nahm sie in den Arm und beruhigte sie. "Sorry war ein schlechter Scherz. Es ist nichts passiert. Du warst total betrunken und da habe ich dich nach Hause gebracht. Zur Sicherheit habe ich auf dem Sofa geschlafen".

Nicole schaute auf und in Richtung Wohnzimmer. Dort waren immer noch die Kissen und die Decke zu sehen, die Adrian nachts zum Schlafen benutzt hatte.

Wenn sie sich auch eine wilde Nacht mit Adrian wünschte, so wollte sie sich am nächsten Tag doch gerne daran erinnern können.

"Und Beate...? fragte Nicole vorsichtig.

Adrian zuckte mit den Schultern. "Sie ist bestimmt nicht alleine nach Hause gegangen. Mir war sie ein wenig zu aufdringlich."

Das erste Lächeln an diesem Tag, brachte Nicoles liebliches Gesicht zum Strahlen. So schnell wie es kam, verschwand es auch wieder. Schmerzverzerrt meldete sich der letzte Tag zurück.

"Obwohl" fuhr Adrian fort "warst du in deinem Zustand nicht weniger forsch. Du wolltest unbedingt Sex mit mir."

Nicoles wenige Farbe wich wieder aus ihrem Gesicht.

"Hätte ich da nicht, wie du weißt, Jemanden und wärst du nicht so betrunken gewesen, dann wäre ich liebend gern auf dein Angebot eingegangen".

Nicole hätte vor Scham im Boden versinken können. Sie wusste von all dem nichts mehr und Adrian setzte noch einen drauf.

"Erst hast du deine Sachen ausgezogen, herumgeworfen und dann..." Adrian machte eine kleine Pause. "und dann hast du mich wild geküsst, dass mir die Knie weich wurden".

Nicole hatte ihre Augen weit aufgerissen und hing an Adrians Lippen.

"Und dann?" fragte sie in der Hoffnung, dass es nicht noch schlimmer kommen würde.

"Und dann..." grinste Adrian Nicole an, "dann bist du, recht unerotisch, wie ein nasser Sack an mir heruntergerutscht. Ich habe dich dann ins Bett getragen und es mir auf der Couch bequem gemacht."

"Wir haben also nicht...?" fragte Nicole zur Sicherheit noch einmal.

"Nein" machte Adrian erneut beruhigend "wir haben gestern nicht miteinander geschlafen".

In Nicoles Kopf hämmerte es immer noch als Adrian aufstand.

"Ich werde jetzt auch mal nach Hause gehen und mich frisch machen." sprach Adrian und küsste sie im Vorbeigehen auf ihre Wange.

Die Tür klickte im Schloss als Adrian die Wohnung verließ. Nicoles Hand lag immer noch auf ihrer Wange. Genau auf der Stelle auf die Adrian sie geküsst hatte. Ein warmes wohliges Gefühl hatte sich in ihr ausgebreitet.

Was war gestern nur passiert, fragte sie sich nun zum wiederholten Male und sie bereute es, so viel getrunken zu haben.

Es war Abend geworden. Adrian hatte sich zu Hause geduscht und frische Sachen angezogen. Er saß auf dem Sofa und stierte in den Fernseher. Vom Programm bekam er längst nichts mehr mit. Seine Gedanken kreisten um die letzten Wochen. Um Nicole, Isa, seine schöne Unbekannte, ja auch um Beate, aber sie war definitiv nichts für ihn. Da war er sich nach gestern, ganz sicher.

In seinen Gedanken musste er wohl eingedöst sein. Nur langsam kam er zurück ins Hier und Jetzt. Er spürte Lippen auf seinen Mund. Wie Dornröschen wurde Adrian gerade wach geküsst.

Seine Unbekannte saß auf seinem Schoß und küsste ihn mit einer unglaublichen Leidenschaft. Adrian umschlang sie mit seinen Armen und hielt sie fest an sich gedrückt.

"Sagst du mir heute, wer du bist?" fragte er sie und schaute in diese wundervollen, blitzenden Augen.

Sie antwortete nicht und schaute ihn nur an. Um der Frage auszuweichen, küsste sie Adrian erneut und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen. Ihre zärtliche Hand strich über seine leicht behaarte Brust. Adrians Blut pulsierte schon längst und auch die Unbekannte spürte, wie etwas Hartes durch seine Hose an ihren Po drückte. Mit einer regelrechten Tirade von Küssen rang sie Adrian nieder und zog ihm sein Hemd nun ganz aus.

Adrian seinerseits hatte auf ihrem Rücken den Zipper des Reißverschlusses gegriffen und zog diesen langsam herunter.

Ganz im Gegensatz zu sonst, hatte sie heute das Licht nicht gelöscht. Er sah heut zum ersten Mal, was er sonst nur erfühlt hatte. Sie war aus ihren Ärmeln gefahren und ihr Catsuit rutschte bis zum Bauch herunter. Bewundernd schaute sich Adrian ihre wundervollen Rundungen an. Langsam beugte er sich zu ihr und nahm ihre bereits vor Erregung hart abstehende kleine Brustwarze zwischen seine Lippen. Seine Unbekannte hatte sich etwas nach hinten gebeugt, um Adrian den Zugang zu erleichtern.

Zärtlich knabberte er daran, umrundete mit seiner Zunge ihren Warzenhof und drückte mit seiner linken Hand ihre zweite geile Halbkugel.

Seine Berührungen manifestierten sich bei ihr bereits in einem lustvollen Keuchen.

Adrian umfasste ihren Hintern und stand mit ihr zusammen auf. Sie hatte ihre Beine um seine Hüfte geschlungen, während Adrian sie in sein Schlafzimmer trug.

Sanft legte er sie auf seinem Bett ab. Er griff in den Stoff und zog ihr den Anzug über ihre Hüfte hinweg, ganz aus.

Ihre süßen, fein konturierten Schamlippen offenbarten mit feuchtem Glitzern, die Lust und Hitze, die in ihrem Schoß auf ihn wartete.

Zärtlich strich er durch den dünnen Pflaum, der oberhalb ihres Heiligtums ihren Schamhügel zierte. Zitternd und zuckend erlebte sie jede seiner Berührungen.

"Aaahh" tönte sie als Adrian ihre Lusttropfen, auf dem äußeren Rand ihrer Schamlippen absammelte.

Erneut wimmerte sie vor Lust. Seine Zunge war dieses Mal tiefer vorgedrungen und hatte ihre Lippen auseinander gezwungen.

Süß, salzig verbreitete sich ihr Geschmack auf seiner Zunge. Gierig tauchte er wieder in sie ein. Ihre Hände krallten sich fest in seine Haare. Sie konnte sich gar nicht entscheiden, ob sie ihn von sich ziehen sollte oder ihn tiefer in ihren Schoß drücken sollte. Gedanken zwischen "Ich halt das nicht aus" und "Ist das geil. Ich will noch mehr von dir" brachten ihren Kopf fast zum Explodieren.

Adrians Hände streichelten sich ihren Körper entlang, während seine Zunge unentwegt tief in ihre Spalte vordrang. Ihr Körper bäumte sich unter seiner Behandlung auf. Seine Hände hatten ihr Ziel erreicht und griffen fest in ihre süßen Äpfelchen.

"Aaaahhh" jauchzte sie erneut laut auf. Adrian hatte ihren Kitzler zwischen seine Lippen gesaugt, als bei ihr schon alle Dämme brachen. Laut wimmernd bebte ihr Körper. Ihr Becken rotierte und versuchte seiner Zunge zu entkommen. Von ihrer Lust überströmt, drückte sie Adrians Kopf fest zwischen ihre Schenkel. Ihre Beine zitterten, bevor sie vor Erschöpfung völlig zusammensank.

Total fertig, lag sie schwer atmend auf dem Bett. Ihr Brustkorb hob sich bei jedem ihrer tiefen Atemzüge. Schweißperlen hatten sich auf ihrem Oberkörper gesammelt und glänzten wie Diamanten auf ihrer Haut.

Adrian hatte sich inzwischen neben sie gelegt und beobachtete, wie sie sich langsam beruhigte.

Er streichelte über ihre feuchte Haut, sammelte ihre Feuchtigkeit aus ihrem Bauchnabel und umrundete ihre Brust.

"Liebst du mich?" sprach Adrian sie ganz leise an.

Die Frage kam unerwartet und weckte ihre Aufmerksamkeit. Sie schaute ihm tief in die Augen. "Das hast du letzte Nacht jedenfalls gesagt" fuhr Adrian fort.

Fragend setzte sie sich auf. Adrian setzte sich nun genau vor sie und Beide schauten sich tief in die Augen. "Ich liebe dich auch Nicole"

Jetzt war der Hammer raus. Adrian zog ihr langsam die Sturmhaube vom Kopf und sie ließ es dieses Mal geschehen. Ihr wildes bernsteinfarbenes Haar machte sich Luft und ihr Gesicht zeigte noch eine gesunde Röte von ihrem letzten Höhepunkt.

Fragend aber auch erleichtert schaute sie ihren Adrian an.

"Wie, woher weißt du? ......Ja ich liebe dich auch." sagte sie und man spürte die Erleichterung in ihr.

"Gestern Nacht, als ich dich ins Bett gebracht habe, war in deinen Augen wieder dieses gierige Glitzern, das ich bei meiner Einbrecherin auch sah, als wir das erste Mal Sex hatten. Dann war letzte Nacht noch dieser weltenverändernde Kuss, wie ich es nur bei meiner Unbekannten erlebt habe." Eine kurze Pause trat ein, in der keiner der Beiden ein Wort sagte und einzig und allein ihre Augen sprachen zueinander.

"Ganz sicher war ich mir dann vorhin als ich zwischen deinen Beinen lag und deinen roten Flaum sah". Während Adrian dies sprach, strichen seine Finger hauchzart durch ihre Spalte und seine Hand legte sich warm und durchdringend auf ihren Schamhügel.

Nicole schloss ganz vergessend ihre Augen und genoss seine Berührungen. Adrians Finger spürte die Feuchtigkeit die zunehmend zwischen ihren Schamlippen hervor trat. Obwohl er seine Finger gar nicht bewegte, keuchte Nicole leise auf.

Sie öffnete ihre Augen wieder und schaute Adrian ganz verliebt an. Aber auch dieses gierige Blitzen, war wieder in ihren schönen braunen Augen zu sehen.

Nicole fiel über Adrian her, warf ihn aufs Bett und näherte sich seinem Gesicht.

Die Zeit verging für Adrian wie in Zeitlupe, bis sich ihre Lippen trafen. Erst zart, dann intensiv und zu guter Letzt, heiß, gierig und verschlingend war ihr nicht enden wollender Kuss. Ihre Zungen fochten miteinander und Adrian genoss ihre andere Art, die Nicole sonst so sehr verbarg.

Selbstbewusst nahm sie sich das, wonach sich ihr Körper und ihr Herz verzehrte. Adrian genoss es ihren nackten Oberkörper an seinem zu spüren als Nicole schon an seiner Hose nestelte. Sie war ein Stück von ihm gerutscht und hatte ihm seine Hose, mit samt Slip ausgezogen.

Sie blickte ihm noch einmal gierig und lüstern in die Augen, bevor sie seine Brust küsste. Heftig leckte sie über seine kleine Brustwarze und küsste sich dann seinen Oberkörper entlang. Ihre Küsse zuckten wie Blitze durch seinen Körper. Unter der Wulst ihrer roten Haare konnte er sie nicht sehen. Dafür spürte er aber wie sie in seinen Lenden ankam und sein pulsierendes Glied entlangschleckte. Lustvoll leckte sie über seine Eichel und sammelte die Tropfen seines Nektars davon ab.

Adrian hatte zwar schon einige Freundinnen, doch keine hatte ihn bisher oral verwöhnt. Umso intensiver war die Erfahrung als Nicole ihren Mund langsam über seinen Steifen stülpte. Zart schnürten sich ihre Lippen um seinen Luststab und glitten der Länge nach auf und ab.

Jetzt war es Adrian, der übermannt von seinen Gefühlen, die Augen schloss und leise vor sich hin stöhnte. Seine Hände krallten sich links und rechts in die Bettlaken.

Hätte sie so weiter gemacht, wäre Adrian binnen kürzester Zeit in ihrem Mund gekommen.

Er nahm mit den Händen ihren Kopf und zog sie zu sich herauf. Langsam krabbelte Nicole über ihn und sie vereinigten sich erneut in einen leidenschaftlichen Kuss.

Ihre Schamlippen zogen eine feuchte Spur über seinen Schwanz, der durch ihr Gewicht auf seinen Bauch zu liegen kam.

Nicole glitt so weit nach oben, bis sie vor seine Eichel rutschte, ihr Becken zurückdrängte und Adrian in sich aufnahm.

Kurze Zeit lösten sich ihre Lippen voneinander, als dieses geile Gefühl, jeder für sich und beide miteinander auskosteten. Schnell fanden ihre Lippen wieder zueinander. Adrian hielt ihre Pobacken mit seinen Händen umschlossen und begann seinen Schwanz langsam in Nicole hineinzuschieben.

Diese kleine, geile, zierliche Frau konnte seine, nicht unbeachtliche Länge, komplett in sich aufnehmen. Langsam trieb er ihn immer wieder in ihren Unterleib.

Jedes Mal, wenn er in ihr anstieß, riss sie ihre Augen ganz weit auf. Mit glasigem Blick genoss Nicole, was er mit ihr tat. Heftig stöhnte sie ihre Lustempfindungen in seinen Mund, ohne den Kuss mit ihm zu lösen.

Nicole hatte ganz von alleine Adrians Rhythmus übernommen. Er kraulte sich ihren Rücken entlang und wieder zurück zu ihrem fantastischem Hintern.

Nicole löste sich von Adrians Mund und richtete sich auf.

Langsam rotierte ihr Becken auf seiner Lanze. Johlend vor Glück und Lust ritt sie Adrian. In dieser Position konnte sie ihn noch tiefer und intensiver in sich spüren. Von dem Gefühl in ihrem Unterleib beseelt, war Nicole fast weggetreten.

Adrian hatte sich inzwischen ihrer Äpfelchen bemächtigt und zwirbelte deren Krönchen, zart zwischen seinen Fingern. Er beobachte dieses Wesen, das mit ihm und auf ihm, ihren nächsten Höhepunkt ansteuerte. Sie sah so zufrieden und lieblich aus. Adrian wunderte sich nur, dass ihm diese innere Schönheit so lange verborgen geblieben war.

Er liebte diese Mähne, die beim Auf und Ab, zeitweise ihr schöne Gesicht freigab, diese Grübchen, die in ihren Wangen entstanden, wenn dieses zufriedene Lächeln in ihr Gesicht zog, wie es gerade geschah. Sie war so schön mit ihrer kleinen Stubsnase und die Sommersprossen, die wie eine Sternenkarte ihr Antlitz zierten, mochte Adrian ganz besonders.

Nicoles Stöhnen wurde zunehmend lauter und ihr Ritt wild und ungestüm.

"Aaaahhhhhaaaahhhh" zerriss der lustvolle Schrei die Stille der Nacht. Der Höhepunkt hatte ihren Körper mit einer Macht erfasst, der sie weiter, wie ein JoJo auf seinem Schwanz springen ließ.

Ihre Beine zitterten vor Erregung, ihre Scheidenmuskulatur schloss sich in Intervallen um den Eindringling, der in ihrem Körper steckte und dieses Wahnsinns Gefühl auslöste.

Adrian, auf dieser Welle mitgerissen, konnte nicht anders als auch seine ganze Energie in ihr zu entladen. Gefühlt unzählige Schübe pumpte Adrian in den kleinen Leib, der noch immer auf ihm, in einem nicht enden wollenden Höhepunkt verging.

Völlig ausgepowert brach Nicole auf Adrian zusammen und blieb regungslos auf seinem Körper liegen. Total verschwitzt klebten die beiden Körper aneinander.

Adrian strich liebevoll durch Nicoles Haare und hielt sie ganz fest in seinen Armen.

Nicole genoss die Liebe und Geborgenheit, die von seiner Umarmung ausging.

"Ich liebe dich" raunte er ihr erneut zu.

Doch Nicole nahm das nur noch durch einen Schleier wahr. Adrian zog die Decke über ihre Körper. Er spürte das Nicoles Atem ganz ruhig und gleichmäßig ging. Sie war eingeschlafen, ......eingeschlafen in seinen starken Armen.

Vorsichtig legte er sie neben sich und schlief wenig später, an Nicole gekuschelt ein.

Gegen 8.00 Uhr wurde Nicole von Kaffeeduft geweckt. Als sie die Augen aufschlug, hielt ihr Adrian gerade eine Tasse frischen Kaffees unter die Nase.

"Guten Morgen Sonnenschein" machte Adrian und strahlte Nicole, die morgens etwas länger brauchte, glücklich an.

Isabell wurde an seinem Wochenende, noch von ihrem Vater zur Schule gebracht und erst von Nicole nach der Schule abgeholt. So viel wusste Adrian schon und so hatte er dieses süße, rothaarige Wesen neben sich schlafen lassen.

"Wir müssen zur Arbeit" schrak Nicole zusammen.

"Bleib ruhig, ich habe beim Chef um einen Tag frei gebeten und da ich dein Abteilungsleiter bin, hast du heute auch einen Tag Urlaub."

"Was wird das jetzt? Wie geht das jetzt weiter?" fragte Nicole hoffend aber noch unsicher.

Adrian strahlte sie an. Seine Lippen näherten sich den Ihren und berührten sie. Sanft küsste er Nicole so liebevoll, dass ihre Zweifel auf der Stelle schwanden.

"Ich will Alles. Ich will dich, Isabell und alles, was damit zusammengehört."

Mit diesen Worten hatte er Nicole die größte Liebeserklärung gemacht, die sie sich je hätte vorstellen können.

Nicole ließ sich in seine Arme sinken, die sie behutsam umschlangen und sie festhielten.

"Eins verstehe ich noch nicht" machte Adrian. "Warst du bei unserem Abendessen nicht blond?" Nicole drehte ihr Gesicht zu ihm und grinste übers ganze Gesicht. Liebevoll küsste sie ihn, aber dass es eine Perücke war, sagte sie ihm erst viel später.

Viel zu schnell war dieser Vormittag vergangen. Nach einer gemeinsamen Dusche fühlten sich Beide erfrischt. Nicole hatte ein Shirt von Adrian bekommen, was bei ihr eher wie ein kurzes Kleid wirkte. Trotzdem sah sie hinreißend aus.

Sie fuhren zu Nicoles Wohnung, damit auch sie sich umziehen konnte. Schnell noch etwas gegessen und dann kam der schwierige Teil. Wie würde Isabell diese neue Situation aufnehmen? Würde sie Adrian akzeptieren? Wie sagt man so etwas einem Kind?

Hand in Hand liefen Adrian und Nicole über den Schulhof. Isabell sah sie schon von Weitem und kam ihnen entgegengerannt.

"Seid ihr jetzt ein Paar? Wirst du jetzt mein neuer Papa? plapperte sie mit ihrer unverwechselbaren Schnute los.

Die Zwei waren wie vor den Kopf gestoßen. Die Kleine hatte mit ihren nun acht Jahren, mehr mitbekommen als die Erwachsenen es ihr zugetraut hatten.

"Wäre das Ok für dich? machte Nicole noch etwas vorsichtig zu ihrer Tochter.

Isabell nahm beide an der Hand und während sie gingen, sagte sie wie nebenbei "Es wurde ja auch Zeit, dass ihr zwei es merkt. Das hat Tante Claudia auch gesagt."

Nicole und Adrian schauten sich an, schmunzelten und gaben sich einen Kuss.

Das war der erste Tag ihres neuen Lebens.

Nicole musste nur noch ab und zu ihr Einbrecheroutfit anziehen. Jedes Mal, wenn die Zwei wilden und heißen Sex haben wollten.......an den Wochenenden, wenn Isa bei ihrem leiblichen Vater war.

Die Einbrüche hörten auf, denn Nicole konnte die zwei Seiten ihrer Seele jetzt zu Hause ausleben.



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