Temporäre Freundschaft Plus (fm:Cuckold, 4556 Wörter)

Temporäre Freundschaft Plus, Teil 1

Es war Anfang Mai. Meine Partnerin und ich, beide ü55, waren seit über 12 Jahren ein Paar. Ich selber hatte sexuell einiges mehr an Erfahrung als sie. Meine sie, ich nenne sie hier Eva, war nicht extrem erfahren; sie war nach ca 20 Jahren Ehe ausgezogen da ihr Exmann sie betrog. Sie selber war eine treue Seele und so wie sie aufgewachsen war, war sie konservativ eingestellt, aber nicht prüde. Ich selber war auch fast 20 Jahre verheiratet, bevor das Eheleben kompliziert und nervig wurde und ich keine Wahl hatte als auszuziehen. Wir haben beide Kinder aus der Ehe, die aber erwachsen sind und wir sind kein Patchwork-Familie. Wir leben in getrennten Wohnungen, auch beruflich bedingt und sehen uns meist nur an den Wochenenden und natürlich in den gemeinsamen Ferien.

Eva ist eine echte Lady, blond und gut erhalten, mit schönen gepflegten und lackierten Händen und Füssen, was für mich schon immer sehr anziehend wirkte; sie hatte generell tolle Beine und eine nicht übertriebene Oberweite. Sie arbeitet in einer für mich zu trockenen juristischen Materie und ist dadurch auch mit Zurückhaltung geprägt. Sie ist fröhlich, eine angenehme Erscheinung und hat eine wunderbare Ausstrahlung und ein gesundes Selbstvertrauen. Ich selber habe im Leben eine spezielle Neigung entwickelt, die mal mehr, mal weniger von mir Besitz ergriff, irgendwo zwischen einem Wifesharer, der eigentlich eifersuchtsfrei ist, und einem Cuckold. Ich mochte es aber nicht wenn es um Erniedrigungen ging und ich war nicht ganz eifersuchtsfrei, dennoch hatte ich Fantasien wie sie so viele Männer haben, versteckt oder wenn sie Glück hatten, dies offen mit ihrer Partnerin besprechen konnten. Leider konnte ich meine Fantasien mit Eva nicht ausleben, aber ich hatte diese wenigstens in der Vergangenheit während einer leider nicht allzu langen Phase mit einer verflossenen Freundin erleben dürfen. Eva wusste aber von meinen Fantasien und wir einigten uns über Jahre, dass sie mich mit entsprechenden Geschichten wenigstens heiss machte. Jetzt leben wir in einer Phase wo wir beide realisieren, dass die Beziehung etwas Pepp bräuchte. Eva aber nahm es locker, dass es nicht mehr so knistert bei uns wie vor vielen Jahren noch. Es gab und gibt immer wieder schöne und erotisierende Gespräche, aber immer seltener. Dies schien ihr zu reichen.

Vor wenigen Monaten waren wir bei einem Grillanlass in der unmittelbaren Nachbarschaft, im für alle zugänglichen Garten und einigermassen gesprächig. Es waren ausnahmslos ü50 Personen am Tisch, etwa 12 an der Zahl, alles Pärchen die teils jahrelang zusammen waren und teils 20 Jahre oder mehr verheiratet waren. Dabei wurde auch klar, dass alle irgendwelche Fantasien hatten; dies liessen jedenfalls die meisten durchblicken und am fröhlichen Gelächter darüber aller konnte man sich einen Reim daraus machen, dass es nicht einfach war im alltäglichen Zusammenleben. Jake, ein grossgebauter ca fünfzigjähriger Ehemann, eigentlich auch ein Handyman der allen in der Nachbarschaft mal mit allerlei handwerklichen Arbeiten aushalf wenn Not am Mann war, war an jenem Anlass besonders auffällig. Er trank oft etwas über seinen Durst und rauchte meist auch etwas zuviel. Sein Aussehen war durchschnittlich, aber irgendwie lagen ihm die Frauen zu Füssen, vor allem seine Angetraute, welche ihn immer in Schutz nahm, wenn er mal sportlich angegriffen wurde. Offenbar weckte er bei den Frauen irgendwelche Bemutterungs-Instinkte. Gleichzeitig konnte er es nicht lassen, ab und zu über seinen Schwanz zu reden und ohne dass er es so explizit sagte, war allen klar, dass er wohl überdurchschnittlich gebaut war in seiner Hose. Aber meist wechselte er dann gleich das Thema und erzählte einen Witz, der meistens auch gut ankam. Meine Eva vertrug auch einiges an Alkohol, mehr als ich, und sie reagierte meistens wohlwollend auf seine Witze, die manchmal auch frauenfeindlich waren. Aber das störte sie nicht, eigentlich keine der Frauen in der Nachbarschaft. Irgendwann an diesem Grillabend hatte ich das Gefühl dass diese beiden beim Zuprosten einander etwas zu lange in die Augen schauten, aber ich fand dies keine Erwähnung wert (bis es mir dann Monate später wieder einfallen würde).

Bei einem gemeinsamen Abendessen am Wochenende sprachen wir dann über unsere Zukunft und stellten fest dass es uns zu gut gefiel, nicht miteinander zu wohnen. Jeder hatte die Woche über sein berufliches Leben und soziale Kontakte in der Umgebung, während wir halt schon etwas weit auseinender wohnten. Ich brachte dann das Thema, dass wir ja gut auf einen Modus "Freundschaft Plus" umstellen könnten, dann käme vielleicht wieder der gesuchte Pepp in unser Leben. Sie schien keine Berührungsängste vor diesem Thema zu haben und schlug auch gleich ein,

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