>> Die Meisterprüfung << Lis Teil 9 (fm:Romantisch, 3780 Wörter) [9/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Seewolf | ||
Veröffentlicht: May 22 2024 | Gesehen / Gelesen: 2760 / 1953 [71%] | Bewertung Teil: 9.47 (34 Stimmen) |
Lis absolviert ihre Meisterprüfung. Ein Text mit weniger Sex, als Überleitung zur folgenden Geschichte "Frau Kalinowski." |
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>> Die Meisterprüfung << Lis Teil 9
>> Alle meine Geschichten drehen sich um Anne, Hans und ihre Freunde, auch wenn andere Personen im Titel genannt werden. Das dient lediglich der Strukturierung. Ihr Leben besteht ja nicht nur aus einer anfänglichen Seereise. Die Geschichten nehmen oft Bezug auf diese erste gemeinsame Urlaubsreise und andere gemeinsame Erlebnisse. Daher ist das Lesen in der Reihenfolge der Veröffentlichung zum Verständnis zu empfehlen. <<
"Wann hast du eigentlich deine Meisterprüfung, Lis?" wollte ich wissen. "Die praktische Prüfung habe ich schon hinter mir und mein Meisterstück wurde auch schon begutachtet. Allerdings kenne ich das Ergebnis und die Gutachter noch nicht." "Kannst du Heinz nicht mal fragen?" "Hab ich natürlich schon gemacht, er kennt sie, sagt aber nichts. Er kennt sicher auch die Bewertung, aber die verrät er auch nicht, kennst ihn ja!"
"Und was war dein Meisterstück?" "Der Altar in der Dorfkirche. Normalerweise sind das kleinere Werkstücke, aber bei mir haben sie eine Ausnahme gemacht und den Teil, den ich schon fertig hatte, als Meisterstück anerkannt." "Und dann kommt noch eine mündliche Prüfung?"
"Ja, aber darin sehe ich kein Problem. Die mündliche Prüfung ist ein Gespräch mit den Gutachtern über das warum, wieso, weshalb bei meiner Arbeit. Ich muß nur erklären, was ich gemacht habe. Die wollen feststellen, ob ich verstanden habe, was ich tue. Außerdem hilft mir Heinz bei der Vorbereitung. Er kennt ja solche Prüfungen und die typischen Fragen. Wir waren zusammen am Altar, und da hat er mir Löcher in den Bauch gefragt.
Gut zu wissen war, daß die auch gerne mit Fangfragen arbeiten, nur um zu sehen, wie der Prüfling auf Streß reagiert. Er erzählte, einer sei mal gefragt worden, mit welchem Tischbein er bei der Aufarbeitung eines Tisches anfangen würde. Der wäre völlig aus dem Konzept gekommen. Ein anderer habe auf die gleiche Frage geantwortet: >>"Mit dem vorderen!" "Und wenn das vordere gerade hinten ist?" "Dann drehe Ich den Tisch, bis das vordere vorne ist!"<< "Schlagfertig muß man sein! Das wollen sie sehen! Aber da kennst du mich ja! Auf das Ergebnis haben solche Fragen keinen Einfluß."
"Und danach? Große Feier?" "Eher nicht, das ist mir zu teuer. Ich gebe in der Firma einen aus, wie andere auch." "Schade, eine solche Gelegenheit gibt es für dich doch nie wieder." "Stimmt schon, aber wie soll ich das bezahlen? So hoch ist mein Gehalt auch wieder nicht."
Als ich Fiete traf, erzählte ich ihm vom Gespräch mit Lis. "Ich finde, sie muß da was machen. Das wäre doch auch eine geniale Reklame für sie und die Firmen. Wer weiß denn schon, was eine Restauratorin ist und daß wir hier eine haben? - Erst ein Empfang mit Kollegen, Presse und Freunden, dann familiäre Feier im kleinen Kreis?" "Das finde ich ja auch, aber Lis will nicht soviel Geld ausgeben." "Für die familiäre Feier sorgen Anne und ich. Überlege doch mal, ob Heinz und du, eventuell gemeinsam mit ihrem alten Chef, da finanziell was machen könnt. Werbung ist doch für euch absetzbar!" "Ich kümmere mich darum!" versprach Fiete. "Und frage auch mal in eurem Dorfkrug, wann der Zeit hat und was das kosten würde!"
Fiete dreht sich um und wollte gerade gehen. "Ach noch was!" fiel mir ein "Druckt Karten für die Einladung und vergeßt Lis´ Familie nicht. Sie müßte doch zumindest noch ihre Mutter haben, wenn ich mich nicht täusche. Die muß doch auch dabei sein!" "Ja, sie hat noch ihre Mutter, aber ich weiß fast gar nichts über sie. Sie will darüber nicht so recht reden. Ich weiß nur, daß Lis hier geboren wurde und dann mit ihrer Mutter und einem Mann irgendwo in die neuen Bundesländer gezogen ist, dort hat die Mutter geheiratet und heißt jetzt anders. Als Lis dann erwachsen war, ist sie wieder hierher gezogen." "Ich setze mal Anne darauf an. Die kann so schön neugierig sein!" "Ja, die schafft das!" lachte Fiete.
Noch am Abend besprach ich die Idee mit Anne. "Über ihre Mutter weiß ich auch fast gar nichts. Sie redet nicht gerne darüber. Es hat irgendwelchen Ärger zwischen ihnen gegeben, und danach ist sie hierher zurück gekommen. Ihre Ausbildung hat sie sich selber finanziert. Die Mutter heißt auch anders als sie, also nicht >Petersen< wie Lis, das
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