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Eine ungleiche Begegnung (fm:Verführung, 4492 Wörter)

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Veröffentlicht: May 23 2024 Gesehen / Gelesen: 11210 / 9336 [83%] Bewertung Geschichte: 9.34 (118 Stimmen)
Eine Frau auf einer Parkbank trifft auf einen scheinbar harmlosen vorbeikommenden Wanderer. Trotz der Unterschiedlichkeit der beiden kommt es zur Annäherung.

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© Schwarz-Bunt Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Sie kennen Carola? Haben sie mir aufgelauert?"

"Wer sollte ihnen schon auflauern!"

"Stimmt, das macht keiner. Kein Mann, und erst recht keine Frau. Dann gehe ich mal wieder. Ist noch recht weit bis zur Quelle."

"Warten Sie! So war das nicht gemeint!"

Er wollte wirklich gerade los, verharrte jetzt aber. "Sie sind wie eine typische Frau. Kompliziert, widersprüchlich. Ich sollte jetzt wirklich gehen!" Jetzt ging er aber tatsächlich.

"Warten sie! Jetzt warten sie doch!" Hatte sie das jetzt wirklich gerufen? Das wollte sie doch gar nicht! Was soll sie denn mit ihm? Er blieb aber tatsächlich noch mal stehen. Drehte sich so halb herum, blieb aber auf dem Sprung. Wenn sie jetzt nichts gravierendes machte, dann würde er wirklich gehen. Aber warum überhaupt? Endlich spürte sie es, warum. Es kribbelte, es zog. Ausgerechnet jetzt. Ausgerechnet da unten. Sie stand auf und ging zu ihm. Nahm seine Hand. Wirbelte ihn herum. Und küsste ihn. Sie küsste ihn! Nein, das war nicht sie, das war eine andere! Das war sie doch nicht! Die Küsse wurden leidenschaftlich. Fordernd. Endlich machte er mit. Er schnaufte! Und küsste! Sie schaffte es, ihre Zunge in seinen Mund zu befördern. Dem hatte noch keiner widerstanden! Keiner!

"Warte mal, warte mal", sagte er, und drückte sie von sich weg. "Was soll das denn werden?"

"Ich weiß nicht. Ich habe ... ich will ..."

"Einfach so einen harmlosen Wanderer überfallen, den du gar nicht leiden kannst?"

"Vielleicht kann ich dich ja doch leiden!" Mist, was erzählte sie hier? Blöderweise fiel sie ihm erneut um den Hals und knutschte wieder mit ihm. Wieder mit Zunge. Er machte mit. Jetzt hatte sie ihn! Ja, jetzt hatte sie ihn an der Backe. Was nun tun? Es ginge nur .... ja, sie musste ihn mit nach Hause nehmen. Das entfachte Feuer musste gelöscht werden! "Komm mit!", sagte sie, und zog ihn an der Hand mit sich. Seine Hand schloss sich kräftig um ihre Hand, ohne ihr weh zu tun.

[Fabian]

Sie saß da wie auf dem Präsentierteller. Sah für ihn typisch aus. Wie eine uninteressierte Frau. Wie das so viele sind. In der Aufmachung ja kein Wunder. Er kennt das ja schon. Ein kurzer Blick reicht den meisten, vielleicht nur eine Hundertstel Sekunde. Dann wird er noch nicht mal mehr wahrgenommen. Es ist halt eine Kombination von deutlich sichtbarem Alter, fehlendem Gardemaß und ein all zu gütiger Gesichtsausdruck. Auch wenn viele Frauen behaupten, dass die inneren Werte zählen, ist das allzu oft nur ein Selbstbetrug. Die Frau war hier auf jeden Fall auch noch total deplatziert. Solche Frauen findet man eher in hippen Cafes. Sie sah reizvoll aus, wirkte aber unnahbar in ihrem ganzen Wesen. Sie hatte eine Sonnenbrille auf und genoss scheinbar die Strahlen der Sonne an diesem schönen Tag Ende September. Sie hatte eine dünne, schwarze Hose an, darüber ein weißes Oberteil, unter dem man den BH erahnen konnte, darüber ein dünnes Lederjäckchen, eines in der Art das elegant aussehen soll, also nicht so eines von der krawalligen, verrucht wirkenden Frau, mittelgroße Brüste, schwarze, nach hinten bis über die Schulter fallende Haare, ein weißes Stirnband. Er war hier am Wendepunkt seines Spazierganges angekommen. Nun ging es auf dem leicht ansteigenden Parallelweg wieder Richtung nach Hause. Da, wo seine Frau wartete. Seine Frau hätte den Spaziergang locker mitmachen können, aber seit langem drückte sie sich davor. Schaden würde es ihr nicht. Besonders nicht ihrer Figur. Er mochte pralle Kurven, aber bei seiner Frau war das Übergewicht zunehmend schlechter verteilt.

Die hier war dagegen eine echte Sahneschnitte. Völlig ausgeschlossen, dass da irgendwas laufen würde. Das wäre wie ein Sechser im Lotto. Forsch ging er an ihr vorbei. Ihre Ansprache kam total überraschend. Irgendwie war die ja wohl völlig durch den Wind! Ob die gerade von ihrem Freund verlassen wurde? Dann wäre das DIE Gelegenheit. Und plötzlich wurde der Traum wahr. Sie küsste ihn sogar! Urplötzlich musste er aber an Carola denken. Das geht doch nicht! Er stieß sie von sich. Aber erneut überfiel ihn ihre Kussorgie. Sie mochte eine eitle Tusse sein, aber küssen, das konnte sie. Die Gelegenheit durfte er nicht sausen lassen! Die Bedenken wegen seiner Frau waren schnell beiseite gewischt. Wie schön sich doch ihre Hand in seiner anfühlte! Mochte sie vielleicht doch ältere Männer? Er sah nicht unbedingt schlecht aus, war aber eher ein Normalo. Einer, der nicht auffällt, und ein Leiser noch dazu. Eigentlich kein Mann für so eine Frau, und trotzdem hatte er sie nun an der Hand.

Sie blieb stehen und knutschte noch ein mal mit ihm. Ob sie wohl Angst hat, dass er wieder weg will? Diese Frau konnte doch jeden haben! Die brauchte sich doch nur in ein Cafe setzen, ein wenig mit den Beinen wippen, ein paar Exemplare anschauen, und keine zehn Minuten später würde einer von denen an ihrem Tisch sitzen. Warum also hatte sie ihn ausgewählt? Vermutlich deshalb, weil sie ihn wieder einfach loswerden könnte. Sie würde sich nie in ihn verlieben! Für ihn war das die ideale Gelegenheit. Eine Affäre, die folgenlos bleiben würde. Es war nicht weit. Gleich nach dem Überqueren der kleinen Straße ging sie in einen Eingang. Den Eingang zu einer Villa. War das eine Reichen-Tussi? Sie öffnete die Tür und zog ihn mit sich. Es gab eine große Eingangshalle. Ein richtiger Flur war das nicht. Jetzt ging es eine Etage hoch. Hier gab es mehrere Türen. Sie öffnete eine davon. Ein verschwörerischer Blick. Eintritt in ihr Reich. Flur, Wohnzimmer, Küche, alles eins. Die Villa war wohl eine umgebaute Villa für gut betuchte Stadtleute mit geringen Platzbedarf. Irgendwo müsste aber auch ein Schlafzimmer sein ...

[Vanessa]

Sie hatte ihn hinein geschafft. Gesagt hatte er gar nichts mehr auf dem kurzen Weg, hatte sie nur immer wieder ungläubig angeschaut. Auch sie hatte ihn angeschaut, aber ihr Blick war eher ungeduldig-freudig erregt gewesen, glaubte sie. Die Aussicht auf das Abenteuer verstärkte sowohl das Kribbeln als auch das Feuer. Selbst wenn sie wollte, jetzt konnte sie nicht mehr aufhören. In Gedanken spürte sie schon seinen Schwanz in ihrer juckenden Pussy. Sie drehte sich einfach um und fiel ihm noch ein mal um den Hals, so wie vorhin. Dieses mal war er es, der die Kussorgie einleitete. Er war jetzt wesentlich leidenschaftlicher als vorhin auf dem Wanderweg. Hier gab es ja auch keine unliebsamen Zuschauer. Er hatte nur ein T-Shirt und eine Jeanshose an. Sie zog ihm erst einmal das T-Shirt über den Kopf. Wenig Haare, nicht so wie bei Mario, der ein haariges Monster gewesen war. Vermutlich immer noch ist. Unter das Kribbeln mischte sich wieder etwas Schmerz, aber sie verscheuchte den, indem sie ihrerseits wieder mit Knutschen anfing. Seine Haut fühlte sich schön an, wesentlich weicher als Marios. Er drängte seinen Unterleib an sie. Sie spürte seinen Schwanz.

Auf ein mal verspürte sie den unbändigen Wunsch, seinen Schwanz zu bekommen. Sie ging auf die Knie, es tat nicht weh, da hier bereits der Teppich lag. Sie brauchte keine 20 Sekunden für Gürtel und Hose. Natürlich hatte er eine Unterhose an. Mario hatte damals immer nichts unter seiner Jeans. Gemocht hatte sie das nie. Seine Unterhose, ein Slip, war schon ganz schön ausgebeult. Sie küsste drauf, dann holte sie seinen Schwanz nach oben aus der Unterhose raus. Seine Eichel lächelte sie an. Sie konnte gar nicht anders, als diese mit einem zarten Kuss zu begrüßen. Als sie über ihre Lippen leckte, merkte sie es. Es musste ein Lusttropfen gewesen sein. Er schmeckte ungewöhnlich süß. Noch einmal leckte sie über ihre Lippen, dann über die Eichel. Und dann ging endgültig die Lust mit ihr durch. Sein Schwanz wanderte in ihren Mund! Sie hatte das noch nie gemacht, aber schon ein paar mal in Pornofilmen gesehen. Aber sie hatte sich davor geekelt. Es war aber gar nicht eklig. Sein Schwanz schmeckte einfach geil! Geil!

Wie sollte sie jetzt weiter machen? Sie fickte einfach ein paar mal mit dem Mund. Er schnaufte. Es musste in ihm große Lust erzeugen. Sie griff mit einer Hand an seinen Sack, kraulte seine Eier. Obwohl er da unten stark behaart war, machte ihr das überhaupt nichts aus. Es turnte sie sogar noch an. Sie ließ seinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten. Er war noch größer geworden und glänzte nun von ihrer Spucke. Sie leckte nun von allen Seiten der ganzen Länge nach am Schaft des Schwanzes. Auch das war für sie neu, aber wenn sie nun schon einmal damit angefangen hatte, dann konnte sie es auch auskosten. Es war sogar noch schöner für sie als dieses Mundficken. Jetzt kreiste sie mit der Zunge um die Eichel. Er stöhnte auf und schloss die Augen, wie sie beim Aufblicken sehen konnte. Wieder glitt sein Schwanz in ihre Mundmuschi. Ja, eine Mundmuschi. Er wurde jetzt aktiv und stieß nach. Er kam weit hinein. Es machte ihr nichts aus. Sie wurde sogar noch geiler. Spritz rein!, dachte sie. Aber plötzlich griff er unter ihre Arme und zog sie hoch.

[Fabian]

War das wirklich wahr, oder war das ein Traum? Ein Blowjob! Etwas, was seine Frau Carola noch nicht einmal buchstabieren konnte. Gemacht hatte sie es nie. Es war einfach irre! Als es zu gefährlich wurde, griff er unter ihre Arme und zog sie hoch. Nicht dass er nicht gerne in ihren Mund gespritzt hätte. Aber das hätte ihre Session wohl vorzeitig und vor allem endgültig beendet. Außer den Frauen in den Pornos, die so tun als ob, mochte das ja wohl keine Frau. Er hörte sich sagen "ich will dich lecken!", und drückte leicht an ihren Oberkörper. Willig und scheinbar federleicht glitt sie auf den angenehm weichen Teppich. Er kniete sich vor sie. Mist, warum hatte sie denn kein Kleid oder Rock an! Aber er hatte ihre Hose viel schneller geöffnet als erst befürchtet. Sie half mit, als er diese von ihren Beinen streifte. Ihr Lustbereich war von einem sehr knapp sitzenden, hellblauen Slip bedeckt. Soll er? Nein, er beschloss, diese überraschend aufgetauchte Möglichkeit nun auch voll auszukosten. Das machen, was er schon immer machen wollte. Slip-Erotik!

Er legte sich auf den Bauch vor sie hin, genau vor ihre bereits weit gespreizten Beine. Er konnte nun alles genau sehen. Ihre Schamlippen drückten sich durch den dünnen Slip durch und da dieser recht durchsichtig war, sah man auch Haare. Ziemlich viele Haare. Wie bei seiner Carola. Würde ihre Muschi wohl auch so wie Carolas schmecken? Da fiel ihm ein, dass er sich an den Geschmack gar nicht mehr erinnern konnte. Zu lange war es her. Er war nur noch 5 cm entfernt mit seinem Mund. Das Höschen zeigte einen kleinen nassen Fleck. Er pustete. Nur ganz leicht. Sie zuckte. Wie hieß sie überhaupt? Er drang weiter vor. Einige Küsse setzte er auf den Slip. Ihr Unterleib wurde unruhig und sie begann leise zu Stöhnen. Dann mag sie das ja, dachte er. Er zog den Teil des Slips, der ihre Muschi bedeckte, beiseite. Wie erwartet, eine stark behaarte Muschi. Die Schamlippen klebten zusammen, aber das würde er gleich ändern. Sicher wäre es besser, erst einmal ihren Kitzler zu bearbeiten, aber er war einfach scharf auf ihren Liebessaft.

Er fing mit einem Kuss an, machte dann aber seine Zunge spitz und schob diese gleich in ihre Muschi rein. Weit kam er nicht, zumindest nicht die Strecke, die er gerne hätte, aber der Erfolg war durchschlagend. Sie stöhnte auf, hob ihren Unterleib an, und griff ihm in die Haare. Nanu, so einfach geht das? Aber ehe er weiter denken konnte, verlor er total die Beherrschung. Seine Zunge wirbelte nun in ihr. Sein Stöhnen mischte sich mit ihrem Stöhnen und er hatte Probleme, seine Zunge richtig zu führen, da ihr Unterleib wilde Kreise beschrieb. Diese Frau musste furchtbar geil darauf sein, dass er ihr seine Zunge hinein schob. Eine Frau aus einer anderen Welt, denn normale Frauen machten das nicht. Als er wieder zu sich kam, leckte er immer noch in ihrer Lusthöhle, aber nun hatte er ihre Hände gegriffen und sie die seinen, und beide zogen in höchster Lust daran. Sein Schwanz drückte schmerzhaft auf den Teppich. So ging es nicht weiter! "Bitte leg dich auf mich", sagte er. Sie schien das machen zu wollen, aber falsch herum. Er wollte noch nicht geritten werden. "Nein, bitte anders herum. 69."

[Vanessa]

Sie war einer Ohnmacht nahe, so viel Lust kreiste in ihr. Endlich verschaffte er ihr eine Atempause. Die währte aber nur kurz. Wieder steckte er seine Zunge in sie und fickte sie damit. Aber nun hatte sie wieder seinen Schwanz direkt vor ihrer Nase. Er hatte sich eine Belohnung verdient. Erneut stülpte sie ihren Mund über seinen Schwanz. Und sie merkte, dass er so auch noch ein kleines Stück weiter hineinging. Wieder stieg die Lust. Immer heißer wurde das unten bei ihr. Seine Zunge sollte löschen, aber sie machte das genaue Gegenteil. Die Zunge goss Lustbenzin über ihr Pfläumchen. Brennendes Lustbenzin. Und immer wieder leckte sie um seine Eichel. Da kamen ab und an so kleine süß schmeckenden Tropfen raus. Plötzlich merkte sie, dass sich alles in ihr verkrampfte. Es kribbelte unerträglich. Sie hatte ihre Beine nicht mehr unter Kontrolle, sie zitterten, ihr ganzer Körper verspannte sich, sie stöhnte, ließ dabei seinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten, jetzt schrie sie, und dann kam er mit Wucht, der Orgasmus! Und was für einer! Sie hatte noch nicht viele Orgasmen in ihrem Leben gehabt, jedenfalls mit einem Mann. Aber der hier, der hatte es geschafft.

Erst nach einer halben Ewigkeit entspannte sich ihr Körper wieder. Sie nahm seinen Schwanz wieder in den Mund, lutschte noch einige male, dann stieg sie von ihm herunter, und legte sich neben ihn. Sie spürte regelrecht, wie ihre Augen ihn anlachten. Ihre Gesichter wurden wie von einem unsichtbaren Gummiband angezogen. Ihre Lippen fanden sich. Und es glitt erneut in eine Knutscherei, erst zärtlich, dann wurde es wilder, fordernder, verlangender. Ja, er hatte ja Recht. Er hatte sich eine Belohnung verdient. Sie hörte sich "komm", sagen, beugte sich über die Nachttischschublade, holte dort ein Kondom heraus, gab es ihm. Sie hatte keine Ahnung wie man damit umgeht. Mario durfte immer ohne, und als Teenager hatten die Jungs immer eines dabei und machten es selbst drüber. Er stellte sich damit aber auch ziemlich ungeschickt an. Aha, also ist er verheiratet oder so. Während dessen zog sie sich aus. Endlich hatte er das Kondom drüber.

Er war irgendwie so ... zurückhaltend, schaute fragend. "Komm", sagte sie sicherheitshalber noch einmal. Jetzt erst drängte er sich zwischen ihre Beine, stützte sich neben ihr auf, und drückte leicht. Fast ohne Widerstand glitt er in sie rein. Sie musste furchtbar nass sein, denn sein Schwanz war nicht klein. Wie üblich stellte sich das Eindringling-Gefühl ein, und die kribbelnde Reizung. Dennoch war es anders. Mario war ja viel schwerer. Außerdem .... Mario hatte immer los gefickt, stark und schnell. Eigentlich hatte sie gedacht, dass sie das so mochte, wie Mario es gemacht hatte, aber so war es wesentlich angenehmer. Ja, schöner und angenehmer. Er lag nicht auf ihr drauf, blieb abgestützt, und sie konnte das alles viel besser genießen, sich besser auf sich konzentrieren. Sollte sie auch Stöhnen? Mario hatte das immer gewollt. Also machte sie es auch hier.

Plötzlich merkte sie, dass sie sich gerade belog. Sie stöhnte, weil es so schön war. Weil sie ihm so auch mitteilen wollte, dass er es gut machte. Nicht weil er es wollte. Ob er es wollte, das wusste sie gar nicht. Aber es spornte ihn auch nicht an. Oder hatte er sich nur so gut im Griff? Und noch etwas war anders. Mario hätte damals schon längst eine andere Stellung gesucht. Jetzt war sie aber an einem Punkt, wo sie es selber wollte. "Leg dich hin. Auf die Seite." Er kam ihrer Bitte nach. Sie schmiegte sich an seine Vorderseite und hob das obere Bein an. Er schien zu wissen, was man da machen muss. Erneut schob sich seine Stange in ihre Lusthöhle. Momentan macht sie ja ihrem Namen alle Ehre, dachte sie. Sie erzeugte Lust, und höhlte ihren Verstand aus. Den Rest, den sie noch unter Kontrolle hatte. Er machte das gut. So gut! Mittlerweile massierte er bei seinem Liebesspiel ihre Brüste. Beide Hände hatte er an ihnen. Sie konnte sich gar nicht so eng an ihn schmiegen, wie sie wollte. Er machte jetzt charakteristische Geräusche. Er durfte nicht kommen, jetzt noch nicht. Bei Mario war sie immer froh, wenn er schnell fertig war. Er hier nicht.

Sie ging aus ihm raus. Er schien enttäuscht. "Leg dich hin, auf den Rücken. Bitte!" Er hatte kapiert, dass es weiter geht. Sie kniete sich über ihn und hatte in Sekundenschnelle wieder seinen Schwanz eingeführt. Sie konnte es jetzt nicht ertragen ohne. Dann fing sie an. Ihr schlanker Körper hatte keine Probleme mit der Aktivität. Der erste Eindruck über sie täuschte. Sie war durchaus trainiert. Und im Gegensatz zu Mario mochte sie diese Stellung. Mario mochte immer nur die Stellungen, über die er Kontrolle hatte. Daher durfte sie diese Stellung nur sehr selten ausführen. Etwa an ihrem Geburtstag zum Beispiel. Dementsprechend kostete sie es aus. Jeden Stoß, jeden Zentimeter. Sie sah seine Augen. Gierig sahen sie aus. Gierig und dankbar. Aber er forcierte nicht, obwohl man sah, dass er es schneller haben wollte. Warum hätte sie nicht auf ihn treffen können damals? Vielleicht wäre er ja noch frei gewesen. Nein, statt dessen hatte sie sich Mario eingefangen. Eingefangen, wie das klingt. Er war ein Idiot. Damals schon, und heute erst recht. Ein damals nützlicher Idiot.

Jetzt legte er seine Hände an ihren Po. Immer noch kein Forcieren, obwohl er es könnte. Seine Blicke wurden flehend. Jetzt griff er an ihre Titten. Das mochte sie. Marion griff fast nie an ihre Titten. Bei seinen Vorzugsstellungen ging das auch nicht so gut. Seine Hände wanderten an ihre Arme. Übten leichten Druck aus. Erneut schaute sie in seine Augen. Sie schauten jetzt fast irre aus. Es war überdeutlich, er konnte es kaum noch kontrollieren. Es bestand höchste Gefahr! Sie hörte abrupt auf. Sie spürte, wie sein Schwanz in ihr pulsierte. War es zu spät gewesen? Nein, er hielt noch stand. Nach einer Weile fing sie wieder an. Sie schwenkte ihr Becken, schön langsam. Es fühlte sich so geil an in ihr! Jeden Zentimeter schien sein Schwanz dabei in ihr zu erkunden. Sie musste unbedingt versuchen sich mit ihm zu synchronisieren. Sie wurde schneller. Verfiel in Galopp. Der Druck seiner Arme nahm wieder zu. Das Kribbeln in ihr nahm zu. Es schien zu funktionieren. Heiße Wellen durchfluteten sie. Sie spürte schon die Kontraktionen ihrer Scheidenmuskeln. Sie hörte sich Stöhnen. Und dann kam es mit Wucht, schüttelte sie durch. Auch ihn hörte sie jetzt Stöhnen. Seine Hände krallten sich regelrecht in ihre Arme, dann verlor sie fast das Bewusstsein, es gab nur noch Geilheit, und sie.

Schwer atmend ließ sie sich auf ihn fallen und blieb so fast regungslos liegen. Bloß gut, dass sie so leicht war. Plötzlich spürte sie etwas an ihren Lippen. Sie öffnete ihre Augen. Der Position seines Gesichtes nach, müsste es sein Mund sein. Er wollte küssen! Sie erwiderte den Kuss. Er war nicht mehr leidenschaftlich. Er war zärtlich. "Danke", hauchte er. "Das war soooo schön! Hattest du auch einen Orgasmus?"

"Ja, auch. Meiner war auch sehr schön."

"Ich hatte schon lange nicht mehr."

"Was, keinen Sex?"

"Nein, Sex schon. Nicht so einen schönen Orgasmus."

"Du bist doch verheiratet, oder?"

"Schon. Aber nicht jeder, der verheiratet ist, hat guten Sex. Ich jedenfalls nicht."

"Was fehlt denn?"

"Na, die Leidenschaft. Ohne Leidenschaft ist es langweilig. Bei dir, da war es nicht langweilig."

"Danke."

"Was ist mit deinem Mann?"

"Ich bin nicht verheiratet. War ich noch nie!"

"Aber du hast einen Freund?"

"Nein, nicht mehr. Er ist weg. Schon seit einem halben Jahr."

"Es tut weh, verlassen zu werden."

"War dir das auch mal passiert?"

"Ja, oft. Zu oft."

"Woran lag es?"

"Weiß nicht. Vielleicht ja an mir."

"Glaub ich nicht."

"Danke."

[Fabian]

Er genoss es, sie so auf ihm zu spüren. Leicht wie eine Feder war sie. Aber er musste langsam los. Er konnte hier nicht ewig bleiben. Sie und er, sie passten nicht zusammen. Hier mal kurz ja, aber nicht im wirklichen Leben. Außerdem gab es ja da noch seine Frau. Die würde zwar erst viel später von der Arbeit kommen, aber man sollte ja nicht zu viel riskieren. "Ich muss jetzt gehen", sagte er. Sie schaute ihn traurig an, rollte sich dann aber von ihm herunter. Er knutschte noch eine Weile mit ihr. Dann zog er sich wieder an. Sie schaute ihm dabei zu. "Schade, dass wir nicht auch zusammen wandern können."

"Haben wir doch!"

"Ich saß doch nur auf der Bank!"

"Du bist mit mir durchs Lustland gewandert. Das ist auch eine Art der Wanderung. Und bis zur Quelle. Die ist hier." Er zeigte auf das Herz.

"Du bist ein ungewöhnlicher Mann", sagte sie. "Bestimmt hältst du mich jetzt für eine Schlampe!"

"Nein, für eine Frau, die sich ihre spontane Lebensfreude erhalten hat. Bleib so!" Er ging aus ihrer Wohnung, und dann zum Wanderweg zurück. Sie schaute ihm hinterher, ein wenig erstaunt, machte aber keine Anstalten, ihn aufzuhalten. Er würde die nächsten Wochen nicht mehr diesen Weg gehen. Sie würde sonst vermuten, dass er sie erneut besuchen, wieder Spaß mit ihr haben will. Natürlich wollte er das, irgendwie. Ein Teil von ihm. Aber er traute sich selbst nicht. Vielleicht würde er ja schwach werden, dann doch seine Carola verlassen, wenn das hier weitergeht. Dann würde alles furchtbar kompliziert werden. Trennung, vielleicht ja sogar ein Scheidungskrieg. Nein! Soweit war es mit ihrer Ehe noch nicht. Außerdem .... heute war es schön. Sie schien aber so eine schwierige Frau zu sein. Eine, die sich treiben lässt. Die voller Widersprüche ist. Undurchschaubar. Launisch. Unlogisch. Eben wie eine Frau. Aber Liebe machen, das konnte sie wie keine zweite. Vom Äußeren her war sie schon eine tolle Frau. War war wohl passiert, dass ihr Freund weg war? War sie Schuld? Oder war es so ein Arschloch, der eine Frau aufreißt, dann benutzt, und am Schluss abhaut? Dann hätte sie ja noch Glück gehabt, dass er weg ist. Manchmal pressen solche Typen ja auch Frauen auf den Strich. Diesem Schicksal war sie wohl entkommen. Nein, trotzdem, das ging so nicht. Er müsste ihr künftig aus dem Wege gehen! Wie lange würde er wohl brauchen, um das verräterische Grienen aus dem Gesicht zu bekommen? Carola darf nichts merken!

[Vanessa]

Kaum war er weg, hatte sie schon wieder Sehnsucht. Jetzt ärgerte sie sich, ihn nicht aufgehalten zu haben. Oder zumindest die Telefonnummern ausgetauscht. 'Scheisse, scheisse, scheisse', murmelte sie im Selbstgespräch, oder besser im Selbstfluch. Nun war sie darauf angewiesen, dass er zu ihr kommt. Sie war zur Hilflosigkeit verurteilt. Es war so schön mit ihm. Nicht nur der Sex, alles. Er konnte so schön genießen, musste nicht, wie so viele andere, auch wie Mario, immer die Kontrolle haben. Sie würde ihn gerne wiedersehen, hatte aber auch Angst, seine Ehe zu zerstören. Trotzdem musste sie es versuchen. Wenigstens noch ein paar male. Sie würde sich einfach wieder auf diese Bank setzen. Jeden Tag. Bis er kam. Mario konnte ihr jetzt gestohlen bleiben. Soll er doch verrecken bei dieser blöden Kuh, dieser Helen! Und das blöde war, sie hätte sie ja jeden Tag gesehen, wenn sie nicht gekündigt hätte damals. Jetzt musste sie sich aber so langsam fertigmachen. Ihren Job als Barfrau machen. Da musste sie sich den ganzen Abend mit diesen blöden Typen herumärgern. Angeber, Schnacker, und Looser. Lauter unbrauchbare Typen gab es in so einer Bar. Man verdiente nicht besonders, aber das Trinkgeld war gut. Mittlerweile war sie fertig. Sie stellte sich vor den Spiegel und prüfte ihre Wirkung. Perfekt. Sexy genug, aber nicht zu sexy. Sie schloss ihre Wohnungstür ab und ging aus dem Haus. Heute mit einem Lächeln. Jeder würde sehen, was sie heute für einen schönen Tag gehabt hatte. Eine kleine Vorfreude machte sich bereits in ihr breit. Spontan kam ihr dieses Lied in den Kopf. 'When will I see you again' von den 'The Three Degrees'. Den ganzen Abend würde sie der Text 'Is this my beginning, or ist this the end?' begleiten.

[Ende]



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