Vom Cheerleader zur Femboy-Hure. Teil 4: Der Plan (fm:Verführung, 5353 Wörter) [4/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: assplicit | ||
Veröffentlicht: May 30 2024 | Gesehen / Gelesen: 3103 / 1976 [64%] | Bewertung Teil: 9.22 (9 Stimmen) |
Freundin weg, Job weg, doch der Trainer erfängt sich schnell. Er erklärt Chris seine Zukunftspläne, der will mitmachen. Doch wie kann das Startkapital beschafft werden, vielleicht kann Alexa helfen, die schöne Bekannte von Chris? |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Vom Cheerleader zur Femboy-Hure. Erotikroman
Teil 1: Coming-out. Der neue Cheerleader Chris ist in den Trainer verliebt. Der liebt aber seine Traumfrau Kim. Aber vielleicht mag er Chris doch ein wenig? Teil 2: Die Trennung. Der Trainer verreist für sechs Wochen, er verliert seine wunderschöne Kim, und Chris packt die Verzweiflung wegen der langen Trennung Teil 3: Die Heimkehr. Der Trainer freut sich schon sehr darauf seine Cheerleader wiederzusehen, und auf einen von ihnen freut er sich schon ganz besonders! Teil 4: Der Plan.
Hallo, wie schön, daß Du meine Geschichte ausgewählt hast. Ich wünsche Dir viel Vergnügen. Ich freue mich über eine Nachricht von Dir an assplicit@a1.net Natürlich auch dann, wenn Dir etwas nicht gefallen hat. Aber dann sag auch bitte, was genau. Schließlich schreibe ich nicht nur zu meinem eigenen Vergnügen. Leute, die lesen, werden immer seltener. Darum lastet einige Verantwortung auf mir, denn ich bekomme ja etwas sehr wertvolles von Dir: Deine Zeit!
---------------
Mann, warum krieg ich meine Augen nur so schwer auf? Und mein Hals, mein Mund, was ist da los, fühlt sich alles so pelzig an, als wär ein Eichhörnchen eingezogen. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, nicht gut, mir ist schwindelig. Langsam, schön langsam jetzt, aufrichten, okay, es ist mein Bett, und jetzt auch meine Erinnerung: Kim ist weg, für immer, und ich bin arbeitslos.
Ich dehne und strecke mich ausgiebig, geht ja, hätte wohl schlimmer kommen können. Sollte ich jemals im Leben wieder mal saufen müssen, nehme ich denselben Whiskey wie gestern. Ich gucke rüber in meine Eßküche, vor der Eingangstür steht mein Sofa, darauf Chris, in Boxern. Ich schlurfe rüber, hat der Kerl doch tatsächlich auf mich aufgepaßt. Unterwegs gucke ich in den Spiegel: Nicht schön, aber auch keine Katastrophe. Und scheinbar hat er mir keine knallen müssen, um meine Flucht zu vereiteln. Jetzt aber sofort Kaffee. Während ich ihn zubereite werde ich von Sekunde zu Sekunde klarer.
Eigentlich müßte ich am Boden zerstört sein. Kim ist Geschichte, und meine lieben Cheerleader werde ich wohl niemals mehr wiedersehen. Ich erinnere mich nur ungenau, aber Chris hat wohl erzählt, daß sämtliche Teammitglieder schon in alle Winde verstreut sind, bis auf die wenigen aus dem Team der Großen, die bei uns studieren. Kinder und Junioren sind natürlich komplett weg. Und ich hatte mich so auf die gefreut, wahrhaft aufrichtig, aber niemand kann mir diese Empfindung im Nachhinein wegnehmen.
Was Kim betrifft, ich wünsche ihr von Herzen eine schöne Zukunft, in der sicher auch viele Männer, so wie ich, glauben werden, den Haupttreffer gezogen zu haben. Die werden sich, so wie ich, täuschen. Denn ich dachte wirklich, sie würde mich lieben, durch dick und dünn, aber dann wäre sie niemals einfach so für immer abgehauen, ohne mir eine Möglichkeit zu bieten, mich wieder bei ihr zu melden, kranke Mutter hin oder her.
Existenzangst, weil ich jetzt arbeitslos bin, habe ich nicht. Neben meinem Job hier praktizierte ich ja schon jahrelang als Physiotherapeut. Es lief so gut, daß ich kurz davor war, den Job an der Uni zu schmeißen, weil ich dann viel mehr verdienen hätte können. Dann kam die Pandemie, und meine Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit waren ganz schnell ziemlich im Keller. Plötzlich war das Unigehalt immens wichtig. Ich werde das immer im Hinterkopf behalten, eine wichtige Lehre für die Zukunft. Hab immer einen Plan B, um zu Geld zu kommen, oder hab Geld. Und ab jetzt werde ich eben meine neue Karriere mit Vollgas vorantreiben, und wenn dabei noch Zeit bleiben sollte für eine neue Freundin, soll es mir recht sein.
Der Kaffee beginnt zu duften, ich bringe noch Zucker und Obers zum Tisch, da finde ich auf der Kommode daneben ein Schreiben an mich vom Personalbüro. Ich möge mich morgen, Montag, um ... bei ... dringende persönliche Unterredung ... Ja, klar, dringender geht's ja wohl nicht! Okay, ich schätze mal, niemand kann hier was dafür, kein Grund, einen Schuldigen zu suchen. Daß Cheerleading ein Rahmenprogramm ist und bleiben wird, war mir immer klar gewesen. Und solche Aktivitäten sind immer die ersten Opfer in einem Sparprogramm.
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 543 Zeilen)
Teil 4 von 8 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
assplicit hat 1 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für assplicit, inkl. aller Geschichten Email: assplicit@a1.net | |
Ihre Name: |