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Lisa (fm:Ehebruch, 6670 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 18 2024 Gesehen / Gelesen: 6437 / 5513 [86%] Bewertung Teil: 9.32 (63 Stimmen)
Lisa mischt eine Ehe auf

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© Ipsy Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Ich wollte von niemandem gestört werden und schon gar nicht von meinem Mann. Ich wollte ihn nie mehr wiedersehen.

 Nun saß ich im dunklen Wohnzimmer und heulte vor mich hin . Wie geht es jetzt weiter ? Was mache ich jetzt ? Wie soll ich am Montag arbeiten gehen , mit der Tussy in einem Büro? Ich beschloss mich erst einmal Krank zu melden . Das Beste wird sein ich suche mir eine neue Arbeitsstelle und das am besten weit , weit weg.

Auf einmal kam wieder leben in mich. Ich schlug die Samstagzeitung auf und suchte in den Anzeigen nach einer geeigneten Stelle. Doch nach ein paar Minuten schmiss ich die Zeitung in die Ecke und fing wieder an zu heulen.

Nun stierte ich vor mich hin,auf den Tisch , und rauchte schon ...die wie vielte Zigarette?

 Frank 

Nachdem ich so ca. 2 Stunde mit dem Rad unterwegs war kam ich nach Hause und hatte nur einen Gedanke. Ich wollte duschen Ich eilte also nach oben als mir meine Nachbarin auf der Treppe grinsend entgegen kam.

 " Stress zu Hause"?: fragte sie mich. 

" Nö " Doch als ich den Flur erreichte sah ich das zwei Koffer vor der Türe standen. Was zumTeufel ist das denn ? , fragte ich mich. Ich schloss die Türe auf doch als ich eintreten wollte wurde das durch die Kette verhindert.

 " Hilda , was soll das? Mach die Türe auf "

 " Ich will dich hier nicht mehr sehen. Gehe zu deiner Tussnelda ":rief sie.

 "Verdammt ich wohne hier. Also mach die Türe auf "

Sie kam an die Türe und ich sah ihr verheultes Gesicht. Traurig sah sie mich an und schlug dann die Türe zu. Ich dachte sie würde die Tür öffnen. Doch weit gefehlt. Nachdem ich ein paar Minuten gewartet hatte schlug ich mit der Faust gegen die Türe. Ich schrie : "Verdammt noch mal mach die Türe auf ."

Doch sie reagierte nicht. Ich schlug mit der Faust gegen die Türe als auf einmal die Nachbartüre aufging.

" Mensch, was machst du für einen Krach. Du bist doch nicht alleine hier."

Als er meine Koffer sah blickte er mich wissend an. " Komm zu mir auf ein Bier denn ändern kannst du es jetzt sowie so nicht."

Ich nickte und bei einem Bier und einer Zigarette erzählte ich ihm von meinem Fehltritt

Nachdem ich fast alles erzählt hatte meinte er nur : " Da hast du aber großen Mist gemacht. Lass ihr Zeit . Das renkt sich wieder ein ."

Nachdem ich jetzt  zwei Stunden hier , bei Holger (56) verbracht hatte versuchte ich es noch einmal bei mir an der Wohnungstür. Oh , sie ließ sich öffnen und ich trat ein. Meine Frau war nicht da und so räumte ich meine Sachen wieder in den Schrank und als ich fertig war, nahm ich mir eine Tasse Kaffee und setzte mich auf den Balkon.

Es dauerte nicht lange und meine Frau betrat die Wohnung. Als sie mich sah konnte ich sehen das sie tief Luft holte und schrie mich an.

Mit zwei Schritten war ich bei ihr und hielt  ihr den Mund zu und drückte sie gegen die Wand.

Hilda

Nachdem ich Frank aus der Wohnung verbannt hatte legte ich mich so wie ich war aufs Bett. Ich grübelte und außer das ich nur heulte kam ich nicht weiter.

Auf einmal sprang ich entschlossen aus dem Bett. Ich mußte hier raus denn das hier herum hängen machte mich verrückt.

Nach etwa einer Stunde kam ich zurück in die Wohnung und sah Frank auf dem Balkon sitzen.

Sofort war ich auf Hundert.

" Was willst du Schwein denn hier? Du hast hier nichts mehr zu suchen. Hau ab!" : schrie ich ihn an.

Er kam auf mich zu und presste mich an die Wand. Seine Augen blitzten vor Zorn und ich bekam es mit der Angst zu tun.

" Du hörst jetzt auf mich anzuschreien. Entweder wir sprechen vernünftig darüber oder wir lassen es bleiben,- ganz so wie du es möchtest. Und noch etwas,- ich werde nicht unter der Brücke schlafen nur weil du denkst , du musst mich hier raus werfen."

Danach ließ er mich los und entschuldigte sich sofort. " Sorry , das wollte ich so nicht aber mit dir kann man sich zur Zeit nicht normal unterhalten."

" Was erwartest du denn von mir nachdem ich gestern erfahren habe das du mich seit Wochen betrügst"?

" Ich verstehe dich und kann es nachvollziehen aber mich nur anschreien macht mein Fehler nicht ungeschehen. Wir sollten uns einmal ehrlich über uns und unsere Ehe unterhalten "

Ich sah ihn erschrocken an. " Wie meinst du das "" So wie ich es gesagt habe. " Ich Liebe dich wirklich aber ich bin nicht glücklich über unser Sexualleben.." Verdammt da war es wieder das leidige Thema Sex. Seit Jahren tauchte es immer wieder auf. "Was,soll ich deiner Meinung nach machen ?

" Ach Hilda,".....seufzte er. " Lass doch endlich die Dinge zu die uns glücklicher machen würden." ' Hach ,du meinst wohl die Dinge die dich glücklich machen," " Auch aber du hast auch etwas davon", " Ach ja . Wenn ich an dir herum nuckel da soll ich etwas von haben:"?

" Ich denke schon ,- probiere es doch mal aus "

Ich schüttelte den Kopf.

Frank

Es war zum verzweifel. Ich konnte sie nicht überreden es doch einmal au zu probieren. Auf einmal fragte sie mich.

" Woher kennst Du Lisa "? : wollte sie jetzt wissen und lenkte von dem mi, ihr unangenehmen Thema ab.

" Bevor ich dich kennen gelernt hatte war ich 3 bis 4 Wochen mit ihr zusammen. Damals dachte ich , ich würde sie lieben doch dann lernte ich dich kennen und da spürte ich das Du meine wahre Liebe bist.

Okay ,ich gebe zu das ich mich damals nicht so toll verhalten habe und mit ihr per SMS Schluss gemacht habe . Sie hat mich anschließend noch Tagelang mit Nachrichten und Anrufen bombardiert. Eines Tages hatte ich dann die Faxen dicke und ich habe ihr eine klare Ansage gemacht. Seit dem hatte ich meine Ruhe , bis.......ja bis sie vor drei Monaten auf einmal in meiner Stammkneipe auftauchte und sie mich tierisch anmachte. Ja und von da an hatten wir wieder Sex miteinander."

Aber eines darf ich dir sagen , wenn unser Sex etwas prikelnder wäre ,dann wäre das mit Lisa nie passiert." Sie sprang auf und wollte schon davon eilen aber ich hielt sie fest. " Nein , du bleibst jetzt hier . Denn eines interessiert mich noch. Wieso wusste Lisa ,wo ich zu finden war.?

Denn das sie es wußte das ist mir jetzt klar ".

Hilda

Bei dieser Frag e wurde mir ganz mulmig.

Ich mußte schlucken und konnte mir im ersten Moment keinen Reim daraus machen. Nach längerem Überlegen fiel es mir ein.

" Sie hatte mich zu sich eingeladen und da du an diesem Abend kegeln warst , bin ich halt hin.

Ich erzählte Frank nichts davon was an diesem Abend gewesen ist denn im Nachhinein war es mir peinlich.

Nachdem ich mit der Erzählung geendet hatte trat eine Gesprächspause ein. Auf einmal fragte Frank :" Und wie verbleiben wir jetzt? Was wird aus uns zwei "?

" Das liegt doch klar auf der Hand. Du ziehst hier aus denn ich möchte nicht mit Dir in einer Wohnung leben. "

Und dann sagte ich einen Satz den ich eigentlich gar nicht sagen wollte aber er rutschte mir so heraus.

" Ab jetzt gehen wir getrennte Wege ."

Frank sah mich mit einem entsetzten Augen an , sagte aber kein Wort.

Frank

Als sie mir sagte das wir getrennte Wege gehen würden ,verlor ich im ersten Moment die Fassung. Dann wurde mir bewusst was das bedeutet. Sie wollte sich von mir trennen. Nachdem ich mich vom Schock erholt hatte sah ich sie an.

" Ich werde hier nicht ausziehen und auch nicht auf dem Sofa schlafen. Auch werde ich nicht die Scheidung einreichen denn ich will keine Trennung. Ich bin immer noch der Meinung das unsere Ehe nicht verloren ist."

" Ach und wie soll das gehen?. Wir beide in einem Bett "?

" Ja. Jeder in seiner Betthälfte und ich verspreche dir , ich werde dich nicht anfassen ."

Und etwas verbittert fügte ich hinzu: "Dann kannst du deinem Anwalt ja den Termin ab heute als Trennungsdatum angeben."

Hilda

Die letzten Worte klangen sehr gequält und seine Stimme zitterte .

Seine Worte hatten mich etwas verunsichert ob der Weg den ich gehen wollte auch der richtige ist. Ich stand auf und ging in die Küche denn ich brauchte Abstand zu ihm. In meinem Kopf herrschte ein großes Chaos und meine Gefühle fuhren Achterbahn

Den Rest des Abends verbrachten wir mehr oder weniger schweigend miteinander. Wir saßen im Wohnzimmer und sahen uns einen Film an, wobei ich sagen muss, ich weiß garnicht was lief. Mit meinen Gedanken war ich ganz woanders . Wie soll das gleich gehen mit ihm gemeinsam in einem Bett? Immer wieder bekam ich Bilder in meinen Kopf wie er und Lisa Sex hatten und dann merkte ich das ich wütend aber auch traurig wurde. Entschlossen stand ich auf machte mich Bettfertig. Im Schlafzimmer angekommen nahm ich sein Bettzeug und warf es vor die Türe dann schloss ich die Türe ab und stellte zusätzlich einen Stuhl von innen unter den Türgriff.

Ich konnte es nicht mit ihm in einem Bett zu liegen. Nun lag ich im Bett und wälzte mich schlaflos hin und her. Es war das erste mal das wir getrennt waren und ich alleine im Bett lagen. Und was das Ganze viel schlimmer machte ,war die Tatsache das er im Raum neben mir schlief

Nach ca einer Stunde hörte ich ihn an der Schlafzimmertüre Rütteln. " Hilda , was soll das. Mache bitte die Türe auf." Doch ich stellte mich schlafend und nach kurzer Zeit gab er Ruhe.

Frank

Als ich ins Bett gehen wollte sah ich mein Bettzeug vor dem Schlagzimmer liegen. Schnell merkte ich das die Türe verschlossen war und sie anscheinend schlief

Mit meinem Schlafzeug ging ich ins Wohnzimmer und richtete mir das Sofa her. Ich schlief schlecht denn das Sofa war unbequem. Am Sonntagmorgen gegen 6:30 h wurde ich wach. Wie es schien musste ich wohl eingeschlafen sein. Ich stand auf nahm mir mein Rad und fuhr einfach so ins Grüne. Nach einer halben Stunde erreichte ich einen kleinen See und setzte mich dort ans Ufer.

Dort beobachtete ich die Natur. Hörte das quaken der Frösche . Sah den Wildgänsen zu und genoss die Ruhe. Ich war ganz vertieft in meinen Gedanken als mich eine Stimme aufschreckte. " Genießen Sie auch die Ruhe "?

Ich blickte auf und sah in ein wunderschönes Gesicht mit zwei strahlend grünen Augen. Als ich sie mir näher betrachtete stellte ich fest das sie nicht ganz schlank war aber sie war nicht dick. Sie lächelte mich an.

"Würden sie bitte aufstehen "? Ganz verdutzt sah ich sie an. "Und warum sollte ich das tun ?" " "Na wegen der Gleichberechtigung. Sie haben mich gescannt und jetzt möchte ich sie scannen. Ist doch logisch oder ?"

Grinsend stand ich auf und ließ mich betrachten. Ich drehte mich einmal um meine eigene Axe sodas sie mich von allen Seiten sah. Nachdem ich mich wieder hingesetzt hatte fragte ich:" Und mit dem Resultat zufrieden"?

" Naja , sie wissen aber schon das es attraktivere Männer gibt ."

Jetzt musste ich lachen und in mir löste sich eine innere Spannung. Sie setzte sich zu mir und wir unterhielten uns recht locker. " Ich komme fast jeden Sonntagmorgen hier her um mich vom Arbeitsstress zu erholen. Es ist so herrlich ruhig hier . Tja ,aber damit ist es ja jetzt vorbei".

Dabei sah sie mich lächelnd an.

"Das kann ich noch nicht sagen aber der Platz und diese Ruhe gefallen mir. Hier kann man so schön runter kommen."

Sie sah mich etwas länger an bevor sie sagte:" Und das brauchen sie jetzt ?"

Ich nickte stumm.

" Lassen sie mich raten,-der gnädige Herr hat Fremd genascht und jetzt macht die Ehefrau Streß."

Erschrocken sah ich sie an und bevor ich etwas dazu sagen konnte meinte sie :" Es ist doch immer das gleiche mit euch Männern. Sobald der kleine Mann steht ist euer Verstand am Hintern."

Im ersten Reflex wollte ich mich dazu äußern ließ es aber doch bleiben.

Auf einmal fing sie an zu plaudern.

" Vor drei Jahren ist es mir passiert. Mein Mann hatte mich mit meiner besten Freundin betrogen und als Krönung auch noch geschwängert. Ich glaube , ich war damals fast soweit diesen Arsch umzubringen. Lange Zeit hatte ich von der Männerwelt die Schnauze voll . Aber so langsam erhole ich mich und seit einiger Zeit bin ich auch wieder bereit mir die Männer aus der Nähe zu betrachten.

Im ersten Moment wollte ich ihr schon meine Geschichte erzählen doch dann erschien es mir absurd einer fremden Person mein inneres breitzutreten. Ein Blick auf die Uhr und mein Magenknurren zeigten mir an das ich nach Hause musste. Wir verabschiedete uns voneinander als sie mir plötzlich ein Küsschen auf die Wange gab. "Übrigens ich bin die Christiane , werde aber nur Chris gerufen. Ganz überrascht von ihrem Überfall wußte ich gar nicht wo ich zuerst hinschauen sollte. Doch auch Chris war ihr spontaner Einfall auf einmal etwas peinlich. Bevor ich ging sagte ich ihr noch meinen Namen.

Hilda

So gegen 9 :30 h wurde ich wach und bemerkte das leere Bett.

Im ersten Moment erschrak ich doch dann viel mir der Grund wieder ein und ich warf mich aufs Kissen. Die bittere Erkenntnis das mein Mann mich seit Monaten betrogen hatte und auch die Ungewissheit wie es nun weiter gehen soll trieben mir wieder die Tränen in die Augen

Nach dem ich mir die Tränen abgewischt habe ging es in die Küche aber da war niemand. Auch im Wohnzimmer war keiner zu sehen.

Inder Dusche stellte ich wohl fest das er geduscht hatte. Ich stellte die Kaffeemaschine an und verschwand noch schnell unter die Dusche .Es geschah eher im Unterbewustsein aber ich deckte wie immer den Tisch für zwei und wartete darauf das Frank mit den Brötchen kam. Es geschah nicht jeden Sonntag aber ab und zu. Als er nach einer halben Stunde immer noch nicht auftauchte und ich mir den gedekten Tisch besah wurde mir bewußt das es nicht wie früher war.

Relativ frustriert und lustlosfing ich an zu frühstücken. Ich hatte gerade den Tisch wieder abgeräumt als Frank die Wohnung betrat. Er ging Wortlos in die Küche und fragte ob er sich einen Kaffee nehmen dürfe.

Mit großen Augen sah ich ihn an und nickte. An seiner Haltung sah ich daser geladen war. Nachdem er sich eine Scheibe trocken Brot genommen hatte ging er dann mit einer Tasse Kaffee auf den Balkon. Er saß da und würgte sich die Scheibe Brot trocken herunter.

Als ich dann sah das er sich anschließend eine Zigarette anzündetesetzte ich mich zu ihm. Eine Zeitlang saßen wir da und keiner sagteein Wort.

Alser sich die nächste Zigarette anzündete , das tat er sonst nie ,sah er mich an.

" Hilda, du bist zurecht sauer und ich will das was ich getan habe nicht schön reden. Du kennst meine Meinung ,mehr möchte ich dazu nicht sagen. Wir wohnen beide hier und ich weiß nicht wo das Ganzehinführt aber eines weiß ich zu Hundert Prozent. Ich werde nicht auf dem Sofa schlafen. Wenn du mit mir nicht in einem Bett schlafenwillst dann ist es okay. Da gibt es für mich nur eine Lösung ,- wir schlafen abwechselnd im Bett."

Verblüfftsah ich ihn an.

" Du weißt aber schon das DU mich betrogen hast."

" Das weis ich aber du weißt auch wieso es dazu kommen konnte. Es hat nicht immer einer alleine die Schuld.. Aber lassen wir uns nicht darüber reden wir würden eh nur darüber streiten und es würde sich nichts verändern. Also lass uns versuchen vernünftig miteinander umzugehen bevor das alles in Hass umschlägt."

" Und wie stellst du dir das vor "?: wollte ich von ihm wissen.

" Ganz einfach. Da ich letzte Nacht auf dem Sofa schlafen mußte darfst du kommende Nacht auf dem Sofa schlafen. Aber zum Gegensatz zu dir werde ich das Schlafzimmer nicht abschließen und somit kannst du zu jederZeit in dein Bett kommen."

Ich mußte innerlich zugeben das es gemein von mir gewesen war denn dasSofa war zu klein um bequem darauf zu liegen.

Er stand auf und und machte sich auf den Weg unsere Wohnung zu verlassen.

" Gehst du wieder zu diesem Miststück " warf ich ihm an den Kopf.

" Nein ich gehe nicht zu ihr,- das ist für mich jetzt vorbei aber hier halte ich es auch nicht aus"

Und schon war er weg.

Arschloch, sagte ich leise zu mir. Nun saß ich alleine in unserer Wohnung und wusste nicht was ich tun sollte. Ich nahm mir noch einen Kaffee und setzte mich auf den Balkon . Dort grübelte ich darüber nach , wie es in Zukunft mit uns weitergehen soll oder ob es überhaupt noch eine gemeinsame Zukunft gibt. Während ich mich in meinen Gedanken gedanken befand spürte ich einen stich am Herzen. Mit der Erkenntnis das ich ihn immer noch Liebe rannen mir ein paar Tränen übers Gesicht. Warum mußte er mich betrügen und warum tat es so weh ?

Mein Puls schlug schneller und meine Wut auf Frank kam wieder hoch .Ich musste aufpassen das ich jetzt nichts unkontrolliertes tue.

Nach der zweiten Zigarette hatte ich mich wieder unter Kontrolle und konnte auch wieder klarer denken.

Also, morgen früh werde ich nicht zur Arbeit gehen und mich erst einmal Krank schreiben lassen denn mit der Schlampe konnte und wollte ich nicht in einem selben Raum arbeiten.

Irgendwie fühlte ich mich erleichtert. Doch als ich ins Schlafzimmer ging um das Bett zu machen hatte ich vor Augen ,- wie Frank diese Lisa fickte dabei bekam ich auf einmal die Bilder vom Porno vor Augen. Nur das hier die Hauptdarsteller Frank und Lisa waren und mir kamen wieder die Tränen. Es dauerte eine gewisse Zeit bis ich mich beruhigt hatte aber dann ging es wieder.

Frank ließ sich den ganzen Tag nicht sehen und kam erst am späten Abend zurück.

Ohne ein Wort ging er duschen und legte sich zu Bett.

Ich hatte die Nacht kaum geschlafen , der Rücken tat mir weh und ich war des öfterens in der Versuchung auf zu stehen und ins Schlafzimmer zu gehen aber ich hatte meinen Stolz.

Am Montag rief ich den Chef an und meldete mich krank. Ich bat auch um ein Gespräch mit ihm .

Gegen10 Uhr saß ich bei ihm im Büro und erklärte ihm das ich Kündigen werde.

Ich hatte bei ihm schon dieAusbildung gemacht und er war immer mit mir zufrieden. Er war noch einer vom alten Schlag denn zu ihm konnte man immer kommen wenn manmal Probleme hatte.

Er, 55 Jahre graumeliertes Haar sah mich erstaunt an

" Kindchen, was ist los? Bin ich dir auf die Füße getreten ? Bist du nicht mehr zufrieden hier ? Du weißt das ich dir nicht mehr zahlen kann"?

Ich mußte schlucke denn auf einmal spürte ich einen dicken Kloß im Hals denn es lag ja nicht an ihm. Ich arbeitete ja gerne hier. Ich bin seit meiner Lehre hier und könnte es garnicht vorstellen wo anders zu arbeiten.

Am Anfang zögerlich und holprig fing ich meine Geschichte an zu erzählen. Zwischendurch kamen mir die Tränen so das er mir ein Tempo reichte.

Natürlich erzählte ich nur vom Betrug meines Mannes mit Lisa. Er zeigte vollesVerständnis für mich. Dann grinste er leicht und meinte:" Nun hörst du mir mal gut zu. Ich lass dich nicht gehen. Wie du weißt habe ich vor, am Grenzübergang Niederdorf eine Zweigstelle auf zu machen. Dort wird Lisa in Zukunft arbeiten nur jeden Freitagnachmittag ist sie hier im Büro. Ich denke das wirst du schaffen. Jetzt wirst du erst einmal die eine Woche krank feiern und darauf die Woche nimmst du einschließlich den Donnerstag Urlaub. Aber am Freitag bist du hier und wirst mit Lisa zusammen arbeiten.

Dann kam er auf mich zu und nahm mich in seine Arme.

Ich nickte und war froh dasder Chef soviel Verständnis aufbrachte. Schnell verließ ich dasBüro und machte das ich davon kam in der Hoffnung das ich Lisa nicht über den Weg lief . Erleichtert und entspannter fuhr ich mit dem Rad in die Stadt. Da Café Mülders auf hatte ging ich hinein und gönnte mir ein kleines Frühstück.

Anschließendfuhr ich noch spazieren und kehrte erst am späten Nachmittag nachHause. Als ich vom Rad abstieg merkte ich das mir mein Popo weh tat.

Auch tat mir der Rücken immer noch weh denn das Sofa war sehr unbequem. Auch war ich es nicht gewohnt mit dem Rad zu fahren aber ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen denn wer weiß wann ich meinen Führerschein wieder bekomme.

Die folgenden Tage / Abende verliefen schleppend. Wir sprachen so gut wie kein Wort miteinander . Frank kam immer so gegen 19:00 h nachHause und hatte wie immer schon gegessen. Dann nahm er sich sein Rad und kehrte so gegen 21:30 h wieder zurück. Anschließend ging er duschen. Dann verzog er sich mit seinem Laptop in die Küche um Skat zu spielen.

Frank

Von unserem gemütlichem zu Hause ist nichts mehr geblieben. Wir schwiegen uns nur noch an. Ich wußte auch nicht was ich sagen sollte und Hilda ? Sie zog sich in ihr Schneckenhaus zurück.

Lisa hat noch einmal angerufen und sich für die geilen Abende bedankt aber dann auch unser Techtelmechtel beendet.

Das kam für mich ganz überraschend aber es kam mir auch sehr entgegen. Ich wollte die Affäre auch beenden.

Unser Alltag verlief gerade sehr stupide

Morgens verließ ich schon um 6:00 h die Wohnung. An der Tanke trank ich einen Kaffee , las die Zeitung und nahm zwei Brötchen mit. Um 8:00 h saß ich dann im Büro. Meistens arbeitete ich bis 18:00 h

Dann ging ich um die Ecke in die Pommesbude und aß mir dort eine Kleinigkeit . Zu Hause angekommen nahm ich mir mein Rad und fuhr meinen Frust raus .Meistens fuhr ich zum See um mich dort zu entspannen aber der Christiane bin ich nie mehr begegnet.

Wenn ich dann nach Hause kam ging es den PC etwas spielen. Wenn dann meine Frau sich zum schlafen hingelegt hatte sah ich mir noch einen geilen Porno an und holte mir einen runter.

Das lief jetzt schon Zwei Wochen so und ich hatte die Schnauze so was von voll.

Fürdas Wochenende hatte ich geplant mit ihr über uns zu reden . Am Freitag Nachmittag schrieb ich ihr . Hilda sei bitte zu Hause . Ich komme heute um 17:00 h . Wir müssen reden."

Hilda

Es war so weit. Heute am Freitag mußte ich wieder arbeiten und traf auf Lisa , die unsere Ehe zerstört hatte. Wir arbeiteten schweigend miteinander.

Meine Gedanken schweiften immer wieder ab.

Zu Hause lief es immer noch nicht besser. Frank und ich wir lebten nebeneinander und sprachen kaum ein Wort miteinander. Er kam jeden Abend erst nach 19:00 Uhr nach Hause und hatte auch schon gegessen. Wenn er nach Hause kam nahm er sich sein Rad und fuhr spazieren. Meistens kam er dann erst nach 21:30 Uhr zurück.

Zum Sport ging er auch nicht mehr . Ich hielt die Stille fast nicht mehr aus . Manchen Abend saß ich im Sessel und machte mir über unsere Ehe so meine Gedanken.

Was ist daraus geworden ? Bis vor kurzem war noch alles in Ordnung,- naja nicht ganz. Es gab immer häufiger Diskussionen und auch Streit über das leidige Thema. Sexualpraktiken. Er wollte schon immer mehr und andere Dinge als ich ihm geben konnte.

Ich erinnerte mich daran wie es damals anfing.

Wir waren noch nicht verheiratet und wir hatten gerade tollen Sex gehabt als er mir auf einmal mit seinen Schwanz meine Lippen berührte und meinte ich soll ihn jetzt lecken und ihm einen blasen.

Angewidert sprang ich hoch und hätte ihm fast eine gescheuert. Ich schrie ihn furchtbar an und sagte ihm das er nicht alle Tassen im Schrank hätte.

Ich würde seinen Schwanz nie in den Mund nehmen. Ich stand auf und lief zur Toilette um mir meine Lippen zu waschen.

Er hatte mich verdattert angesehen und konnte oder wollte mich nicht verstehen. Wir führten anschließend noch ein längeres Gespräch über seine Vorstellungen vom Sex. Wobei er auch den Wunsch hegte mich in den Hintern ficken zu wollen.

Da war es für mich ganz aus. Ich wollte von ihm noch wissen was denn daran schön sein soll? Ich würde es auf gar keinen Fall machen. Wenn du es unbedingt brauchst dann suche dir eine andere aber dannkönnen wir uns sofort trennen.

Ermeinte damals das er sich nicht von mir trennen will denn er würdemich zu sehr lieben.

Auchals wir verheiratet waren versuchte er es immer wieder einmal michdazu zu überreden,- aber ich lehnte es Grundsätzlich ab. Immerwieder wieder äußerte Frank den Wunsch das ich seinen Schwanz inden Mund nehmen soll und das er es gerne erleben würde das ichseinen Samen schlucke. Auch würde er mich gerne in meinen Hinternficken. Und jedes mal endeten diese Gespräche in einen Streit.

Einmal wollte er eserzwingen.Ich weiß es noch wie heute. Nachdem wir uns geliebt hatten,kniete er sich hin und drückte seinen Schwanz gegen meine Lippen.." Komm Schatz ,ich bin so geil. Saug meinen Schwanz. Ich war soüberrascht und wurde so sauer das ich ihm aus dem Reflex heraus einegescheuert habe.

Wir hatten anschließend einen sehr großen Streit wo ich ihm unter anderem sagte." Wenn du das unbedingt brauchst dann gehe zu einer Nutte und hole es dir dort." Er sah mich mit großen Augen an.

" Das ist jetzt nicht dein Ernst? Ich soll für Sex bezahlen"?

Als ich die Worte aus seinem Mund hörte erschrak ich richtig. Das habe ich doch nie gesagt oder zumindest nicht so gemeint,- dachte ich mir.

Bevor ich darauf antworten konnte war er aufgestanden , mit den Worten,- "Dann gehe ich halt und hole mir das was du mir nicht geben willst"und schon war er draußen.

Aufeinmal wurde mir bewußt was ich gemacht hatte. Ich hatte ihn zu einer Nutte geschickt. Wie ein Tiger lief ich immer hin und her und immer wieder blickte ich entweder aus dem Fenster , zur Türe oder auf die Uhr.

Aber nichts geschah.

Endlich gegen Mitternacht kam er nach Hause. Oh er schwankte ganz gewaltig.

Er nahm ,- nein er fiel in meine Arme und sagte mir leise : " Ich liebe Dich mein Schatz ." Und dann wäre er mir fast hingefallen und ich schwankte mit ihm zu Bett. Puh er stank ganz gewaltig nach Alkohol.

Am anderen Tag erzählte er mir das es ihn sehr getroffen hätte , das ich ihn zu einer Nutte schicken wollte wobei er seine sexuellen Wünsche mit mir erleben möchte und nicht mit einer Nutte. Mich würde er lieben .

Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn dabei kamen mir ein paar Freudentränen.

Wir führten eine glückliche Ehe und lange Zeit war Ruhe . Bis er vor einem halben Jahr wieder damit anfing . Doch dieses Mal war es anders. Wir stritten uns häufiger und er stellte auch meine Liebe zu ihm in Frage. Vor ein paar Wochen meinte er im Streit , das er so nicht mehr weiter machen will und das sich etwas ändern müsse.

Eine Woche später bemerkte ich eine Veränderung an ihm. Er war gutgelaunt und das leidige Thema war auf einmal kein Thema mehr.

Heute weiß ich warum. Die Veränderung hatte einen Namen

LISA

Um15:00 h erhielt ich von meinem Mann eine Nachricht die mein Herz höher schlagen ließ aber im nächsten Atemzug fühlte ich eine eigenartige Beklemmung in der Brust.

Mir blieb nicht viel Zeit darüber nach zu denken denn schon gingdas,Telefon und ein Kunde wollte eine Information.

Kurz vor Feierabend sprach Lisa mich an.

"Bevor ich mehr oder weniger aus deinem Leben verschwinde, möchte ich dir noch folgendes sagen. Ich will deinen Frank nicht. Den kannst du behalten , falls er dich überhaupt noch will. Seit dem ich weiß wie du beim ficken tickst begreife ich gar nicht das er immer noch bei dir ist. Du kannst ihm doch gar nichts bieten. Und bevor du fragst warum ich das alles gemacht habe ? Ganz einfach , weil er mich damals sehr verletzt hat als er von jetzt auf gleich mit mir ,wegen Dir ,Schluß gemacht hat. Mit einer SMS . wie ein stück Dreck hat er mich fallen lassen.

Ihr solltet leiden so wie ich gelitten habe. Und als ich aber feststellte was du für eine Taube Nuss bist musste ich ihm noch einmal zeigen worauf er beim ficken verzichten muss . Es hat richtig gut getan

Ach ja , bevor ich gehe.

Wenn du deine Einstellung nicht änderst , dann wirst du nie einen Mann halten können. Jede 16 Jährige fickt besser als Du. Männer wollen mehr als eine Frau die nur so daliegt und darauf wartet das sie gefickt wird."

Nach diesen Worten drehte sie sich um und verließ das Büro.

Verdammt sagte ich zu mir,- dreht sich denn alles nur um das ficken? Zählt alles andere nicht?

Mit sehr gemischten Gefühlen und einem angeknaxtem Selbstvertrauen fuhr ich nach Hause . Auf der Treppe kam mir mein Nachbar, Holger entgegen.

" Na geht es wieder"? Im ersten Moment wusste ich garnicht was er meinte. Deshalb nickte ich. " Ja es geht wieder"

In der Wohnung angekommen machte ich für uns einen Kaffee und stellte auch eine Tasse für ihn bereit . Ständig schaute auf die Uhr aber die Zeit wollte nicht vergehen. Vor lauter Nervosität wurde ich zum Kettenraucher. Dann endlich war es so weit und Frank kam nach Hause. Als er die Küche betrat schüttete ich ihm den Kaffee ein und ersetzte sich zu mir an den Tisch .

Ein wohliges Gefühl verbreitete sich in mir.

Frank

Eine Zeitlang saßen wir uns schweigend gegenüber. Da ich nun 14 Tage Zeit hatte mir zu überlegen was ich sagen wollte musste ich mir eingestehen das es mir sehr schwer die richtigen Worte zu finden.

Ich zündete mir noch eine Zigarette an ,zog einmal kräftig daran und fing dann an. " Schatz ich liebe dich. Doch ich kann so nicht mehr mit dir zusammen leben."

Hilda sah mich mit großen Augen an.. Bevor sie etwas sagen konnte fiel ich ihr ins Wort. " Lass mich bitte weiterreden denn es fällt mir nicht leicht. Weißt du,Lisa hat mir gezeigt , was ich bei Dir vermisse und ich möchte dich in Zukunft nicht betrügen ."

Ich sah in das erstarrte Gesichtmeiner Frau und sah wie ihr die Tränen übers Gesicht liefen.

Eine Weile herrschte ein großes Schweigen. Sie berührte meine Hand als sie sagte : " Ich liebe Dich sehr und ich bin sehr glücklichmit dir. Leider kann ich dir nicht das geben was du dir so gerne wünscht . Auch habe ich Schwierigkeiten dein fremdgehen zu verzeihen und ein nochmaliges fremdgehen wäre das Ende unserer Ehe."

Nun konnte sie ihren Tränenfluss nicht mehr stoppen. Ich stand auf und setzte mich zu ihr . Dann nahm sie in den Arm. Nach einiger Zeit stand sie auf und ging ins Bad. Als sie wieder kam setzte sie sich wieder an den Tisch.

"Und, wie soll es jetzt weiter gehen "?

" Ich weiß es auch nicht so genau. Ich habe gedacht das wir erst einmal hier zusammen wohnen können bis jeder für sich eine Wohnung gefunden hat oder aber einer von uns will hier wohnen bleiben. Außerdem dachte ich das wir uns einen gemeinsamen Anwalt nehmen "

Sie sah mich stumm an,schluckte und schon wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen.Dann nickte sie stand auf und verließ die Wohnung .

Hilda

Nach dem Gespräch ,welches anders verlaufen ist als ich dachte , musste ich einfach nur an die frische Luft.. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. Aber was hatte ich mir nach 14 Tagen Funkstille erhofft? Hätte ich nicht eher das Gespräch suchen sollen ? Mir fielen die Worte von Lisa ein .

Jede 16 Jährige weiß mehr über Sex als ich.

Hätte nicht wirklich über meinen Schatten springen müssen und mehr auf die Bedürfnisse von Frank eingehen sollen ? Nach den Worten von Lisa war ich die verklemmte Person und nicht die anderen. Anscheinend war es ganz normal solchen Sex zu haben. Auch erinnerte ich mich an den Porno den Lisa mir gezeigt hatte.

Ich schüttelte den Kopf. Nein sagte ich mir . Das ist abartig.

Mir fiel ein Erlebnis von früher ein.

Nachdem wir uns über ein halbes Jahr kannten hatten wir unseren ersten Sex. Er war sehr schön und ich konnte so richtig spüren wie sein Schwanz pulsierte als er seinen Samen in die Tüte spritzte. Ich war entjungfert und sehr glücklich mit dem Mann den ich über alles liebte.

Wochen später gerieten wir in einen heftigen Streit. Wir lagen im Bett ,streichelten und küssten uns als Frank mit seinem Mund und mit der Zunge meine Muschi berührte.

Ich stieß ihn weg und sprang entsetzt aus dem Bett. Er sah mich ganz verdattert an als wüsste er nicht was hier gerade geschah. In einer langen Diskussion stritten wir über seine Sexualpraktiken die ich alle für abartig hielt.

Ich war richtig geschockt und verließ seine Wohnung. Zwei Wochen herrschte Funkstille zwischen uns. Die meiste Zeit verschloss ich mich in meine Wohnung denn ich wollte keinen sehen und ihn schon gar nicht.

Frank meldete sich fast täglich aber ich reagierte nicht darauf. Nach zwei Wochen hörten seine Nachrichten an mich auf. Es wurde mir eigentlich erst zwei Tage später bewusst das er die Nachrichten eingestellt hatte. Jetzt wurde ich auf einmal nervös. Hatte ich es mit meiner Sturheit übertrieben und gerade seine / meine Liebe verloren? Panik stieg in mir auf und ich griff ganz aufgeregt zum Handy. Doch da erreichte ich nur die Mailbox.

Als Frank sich nach Stunden nicht meldete rief ich ihn noch einmal an. Wieder nichts. Nun hielt ich es nicht mehr aus und fuhr zu ihm. Als ich dort ankam musste ich feststellen das er nicht da war . Auch waren seine Fenster verdunkelt. Ich rief ihn noch einmal an aber ohne Erfolg. Als ein Nachbar auftauchte erfuhr ich das er seit vorgestern weggefahren ist. Wohin konnte er mir nicht sagen.

Nun stand ich da und es machte mich nicht gerade Glücklich das ich so nichts von ihm gehört hatte.

Hatte ich ihn jetzt verloren? Aber ich Liebe ihn doch. Ich wusste das ich mir mit meiner Sturheit manchmal im Wege stand. Das war schon im Kinder und Jugendheim so.

Als ich durch den plötzlichen Tod meiner Eltern ins Kinder/ Jugendheim musste habe ich mich sehr zurück gezogen. Ich war nicht in der Lage mich auf jemanden einzulassen lassen weil ich immer Angst hatte plötzlich wieder alleine / verlassen zu werden .

Diese vorsichtige Zurückhaltung habe ich immer noch. Erst durch die Liebe zu Frank wurde ich etwas offener und jetzt stand ich wieder vor dem verlassen werden. Denn Frank war nicht da . Geknickt fuhr ich wieder nach Hause. Täglich schrieb ich ihm , das ich ihn lieben würde und das er sich sich melden sollte. Drei Tage später ,ich saß auf dem Sofa und zappte planlos auf dem Fernseher herum als es an der Wohnungstürek lingelte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals denn das konnte doch nur einer sein, oder? Unsicher ging ich zur Türe und als ich ihn dann vor mir stehen sah fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn unter Freudentränen ab. Er bekam fast keine Luft mehr so das er sich von mir löste und mich an die Hand nahm um mich sofort ins Schlafzimmer zu führen. Dort liebten wir uns mehrmals zärtlich und dann schlief ich glücklich in seinem Arm ein.

Am anderen Tag führten wir ein längeres Gespräch wobei Frank erwähnte das er es ohne mich nicht ausgehalten hätte. Auch beteuerte er ,das er mich sehr lieben würde.

Und jetzt stand ich wieder davor alleine zu bleiben. Es tat mir tief inder Seele weh. Es war fast genauso schlimm als meine Eltern auf einmal nicht mehr da waren .



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