Einen Sommer lang (fm:Ältere Mann/Frau, 5175 Wörter)

Hin und wieder kommt es vor, dass ich mir den Besuch der Sauna gönne.

Für mich gehört das, wie der Sport, einfach zu meinem ganz persönlichem Lebensgefühl.

Das ist heute so, und das war damals nicht anders, und heute wie damals war es mir egal ob ich alleine oder mit anderen Menschen die Sauna genoß.

Es war Ende Januar, als die Geschichte begann, die ich euch diesmal erzählen möchte, und es ist eine Gescichte, die mein ganzes späteres Leben geprägt hat.

Durch den Sex, den ich kurz nach dem Jahreswechsel 1992/93 mit Judith genossen hatte, wußte ich, wie es sich anfühlt.

Ja, das berühmte erste Mal war für mich tatsächlich wunderschön, und es hatte mich innerlich verändert, denn nun sah ich vieles mit einem völlig anderem Blick.

Nein, Frauen sah ich nicht abwertend; im Gegenteil.

Ich hatte einen noch größeren Respekt vor den Frauen, denn ich wußte ja nun, welche Gefühle sie einem beschehren konnten.

Dabei war ich mir selbst ehrlich gegenüber wenn ich mir sagte, dass mein erstes Mal ja lediglich ein Quicki war.

Ein Quicki, nach der Silvesterparty im Park.

Und doch war es etwas, das ich nie vergessen würden.

Die Tür zur Sauna, in der ich mich befand, wurde geöffnet und riß mich aus meinen Gedanken.

Ich schaute kurz auf und nickte den hereinkommenden Personen kurz zu.

Es waren zwei Frauen, die sich über meine Anwesendheit jedoch nicht wunderten, denn schließlich war es eine gemischte Sauna.

Durch den Nebel konnte ich nicht genau erkennen, um wen es sich handelte, doch das war auch letztlich egal.

Nacktheit war hier völlig normal und hatte gar keine sexuellen Aspekte, und deswegen war es auch nicht verwunderlich, dass die beiden Frauen ihre Handtücher, die sich bisher um ihre Körper getragen hatten, abnahmen und auf das Holz der jeweiligen Bänke legten.

Ich hörte es nur, denn die Augen hatte ich wieder geschlossen, doch irgendwie spürte ich, dass sich etwas verändert hatte.

Kennt ihr es, wenn ihr spürt das man euch anschaut?

Nun, dieses Gefühl hatte ich, und deswegen öffnete ich ein wenig die Augen.

Tatsächlich, ich hatte mich nicht geirrt; eine der beiden Frauen schaute mich an.

Ich konnte noch immer nicht erkennen, wer es war, doch ganz offensichtlich gefiel ihr was sie sah.

Nun, dann würde sie mit ihrem Mann oder was auch immer später wohl viel Spaß haben.

Das dachte ich, denn auch wenn ich das Gesicht nicht erkennen konnte, so war der Ring an ihrem Finger deutlich zu sehen.

Nach einiger Zeit verließ ich die Sauna, wünschte den Damen noch viel Spaß und ging in den Ruheraum.

Hier war es leer, was angesicht des Wochentages auch nicht weiter verwunderlich.

In der Woche war hier immer sehr wenig los, weswegen ich auch lieber an

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