Sabrina (fm:Verführung, 5878 Wörter) | ||
Autor: HannaMaurer | ||
Veröffentlicht: Aug 29 2024 | Gesehen / Gelesen: 3058 / 2328 [76%] | Bewertung Geschichte: 9.44 (16 Stimmen) |
Hannas Besuch bei Bruder und Eltern mit einem Abstecher zu ihrer Jugendfreundin Pia und Tochter Sabrina. In deren Zimmer geschah es, Sabrina küsste Hanna und verwirrte sie. Aus dem Buch „Mein kleiner Dämon und sein kleines Teufelchen“ |
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besser spät als nie, herzlichen Glückwunsch, Schwesterchen!" Küsse von Klaus und Hilde, aber auch von Mama und Papa - und mein Papa hatte sogar Freudentränen in den Augen.
Als dann Lisa damit herausrückte, dass auch sie schwanger sei, meinte mein Papa prompt, dass sie ihren Mann dann aber auch einmal vorstellen müsse. Aber dann gab es den ersten Dämpfer in der Sympathie zwischen Lisa und meinen Eltern, als sie recht unumwunden erklärte: "Ich bin nicht verheiratet."
Da schon wieder hat dieses Luder geschwindelt. Natürlich ist sie verheiratet. Mit Horst und mir. Luzifer hat uns getraut und verbunden. In unserem süßen Dreierbund. Wie konnte Lisa da sagen, sie wäre nicht verheiratet...? Aber im gleichen Moment verstand ich sie auch. Nein, unsere Verbindung gehörte wahrlich nicht hierher. Nicht jetzt. Und so war ich ihr für ihre lapidare Bemerkung letztlich sogar dankbar.
Abends, wieder zurück bei meinen Eltern und bei einem gemütlichen Glas Wein, überraschte mich meine Mutter mit einer Bemerkung. "Übrigens, deine frühere Busenfreundin Pia ist inzwischen geschieden und wohnt wieder mit ihrer Tochter Sabrina hier in unserem Ort. Aber schon wieder mit einem neuen Mann. Ohne kirchlichen Segen. Sitten sind das heute. Wo soll das noch hinführen, sagt es mir, Kinder?"
Natürlich sagte niemand etwas, weder Lisa noch Horst, und auch ich hielt mich zurück und sammelte stattdessen meine Gedanken. Ich hatte lange nicht an Pia gedacht, und auch nicht an mein Patenkind Sabrina. Und ich hatte keine Ahnung, dass diese Bemerkung meiner Mama ein neues Kapitel in meinem Leben einläuten würde. Dazu muss ich sagen, dass "unser Ort" ein kleines Städtchen im Bergischen Land ist, in dem natürlich jeder jeden kennt. Ich hatte meine Kinder- und Jugendfreundin Pia schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Genau genommen war es bei der Erstkommunion ihrer Tochter Sabrina, also lag das inzwischen 10 Jahre zurück, denn Sabrina musste inzwischen 18 Jahre alt sein. Eigentlich unverzeihlich, dass ich mich so lange nicht bei Pia und Sabrina gemeldet hatte. Aber Pias Mann Ronald war mir nie wirklich sympathisch. Um es genau zu sagen, für mich war Ronald das Ebenbild eines Ekels, und ich habe nie verstanden, was Pia an ihm gefunden hatte. Meine Freundin hat sehr früh geheiratet, nein, heiraten müssen, um genau zu sein, denn Ronald hatte sie schlicht auf einer grünen Sommerwiese geschwängert. Und dann natürlich auch geheiratet, kurz bevor das Kind zur Welt kam. Aber das war damals schon ein Kleinstadtgespräch. Auch, dass ich, damals gerade 17jährig, die Patenschaft für Sabrina übernommen habe, weil die Familie sich zierte und sträubte, denn für sie war das unschuldige Wesen schlicht ein Bastard. Aber ich war stolz und glücklich, als ich Sabrina bei ihrer Taufe in meinen Armen hielt. Wenig später sind Pia und Ronald aus unserem kleinen Ort weggezogen und unser Kontakt wurde deutlich spärlicher. Eigentlich leider, denn wir waren wirklich gute Freundinnen. Aber es gibt eben Männer, die auch gewachsene Beziehungen mühelos auseinanderbringen können. Ronald gehörte dazu. Aber nun hatte sie sich endlich von ihm getrennt, war sogar schon geschieden. Also musste ich Pia unbedingt besuchen, und ich hoffte, auch mein Patenkind Sabrina endlich wieder einmal zu sehen.
"Da kannst du aber allein gehen, Hanna. Eure Mädchengespräche könnt ihr unter euch beiden austauschen", meinte Horst, mein Mann. "Himmel, du hast sie so lange nicht gesehen, habt ihr euch überhaupt noch etwas zu sagen?" Ich spürte, dass alles in meinem Mann Ablehnung ausdrückte. Lisa äußerte sich nicht, aber ich sah ihr an, dass ihr der Besuch nicht so recht war, aber das war mir egal. Und nach einer weiteren Nacht ohne Lisa in unserem Bett, aber einem reichhaltigen morgendlichen Frühstück (als wenn das wirklich guten Sex zu Dritt ersetzen könnte...), machte ich mich auf den Weg, um meine Freundin Pia zu besuchen.
Und dann stand sie vor mir: Pia, meine alte Freundin, fast noch aus dem Sandkasten. Pia, die ich seit fast 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte, aber sie hatte sich kaum verändert. Und älter geworden sind wir schließlich beide. Anfangs, nach dem Wegzug mit ihrem Mann, hatte ich noch lange Sehnsucht nach ihr und ihrer Nähe gehabt. Aber als ich dann selber mit Horst verheiratet und weggezogen war, hatte ich sie doch mehr und mehr aus den Augen verloren. Nach der Erstkommunion von Sabrina hatten wir uns noch einige Male geschrieben, doch auch das war dann im Getriebe des Alltags eingeschlafen. Na ja, und in meinem neuen Leben als geile Ehenutte war der Kontakt dann ganz abgebrochen. Aber Pia, mit Tränchen in den Augen, umarmte mich, als wenn wir beiden uns nie getrennt hätten. Ein langes Jahrzehnt zerschmolz zu einer einzigen Sekunde. Ein lieber und langer Kuss, ein Schnupperkuss, der kaum enden wollte - Zungenküsse gab es in unseren jungen Jahren noch nicht. Aber wir hatten uns wieder!
Pia zog mich in ihre Wohnung und stellte mir im Wohnzimmer Manfred vor, ihren neuen Freund und Lebensgefährten. Ein Mann der mir auf Anhieb sympathisch war, weil er sich so offen und ungeniert benahm. Völlig ungekünstelt und so ganz anders als ich es von Ronald, Pias Exmann, kannte. Eine sehr wohltuende Veränderung in Pias Leben.
Meine Freundin ratterte natürlich sofort los und erzählte, erzählte, erzählte. Manfred lächelte, stand auf und zog sich diskret in sein Arbeitszimmer zurück, um uns beiden Frauen allein zu lassen in unserem Mitteilungsdrang. Und es dauerte nur kurze Zeit, da war ich im Bilde über Pias Leben, ihre Trennung von Ronald, ihre Scheidung und natürlich auch über Manfred, ihren neuen Freund. Pia hatte einen Tee gemacht, und bei dem saßen wir und redeten uns fast 10 Jahre von der Seele. Und unsere Gefühle waren wieder da, wo wir sie vor fast 10 Jahren viel zu lange begraben hatten. Ich lächelte wissend, als Pia über Manfred zu sprechen begann. Ich musste nur in ihr Gesicht sehen, um festzustellen, dass sie heute eine glückliche Frau war, die nichts mehr vermisste. Nähere Gedanken dazu hoben wir uns für später auf, aber Pia ließ erkennen, dass Manfred sie auch als Frau so glücklich machte, wie Horst mich und Lisa. Auch wenn da ein kleiner Zug um den Mund war, der mich etwas sorgte. Gab es da doch einen Schatten auf der jungen Beziehung? Aber Pia lenkte vom Thema ab und kam nun auf Sabrina zu sprechen.
Sie machte sich Sorgen um ihre Tochter. Sabrina würde sich sehr von ihr und Manfred zurückziehen und an den Wochenenden viele Abende und Nächte bei einer Freundin verbringen. Und von dieser Freundin, Kerstin, wurde im Ort gemunkelt, sie sei lesbisch. Was vielleicht auch ein Grund dafür sein könnte, dass Sabrina mit ihren 18 Jahren noch keinen festen Freund hatte.
Ich konnte mir nicht verkneifen, Pia in alter Vertrautheit zuzublinzeln und dann noch ein Schäufelchen nachzulegen. "Aber Pia, es müssen ja nicht alle so früh anfangen wie du. Ein Mann, eine Sommerwiese - und bumms! Schon ist es passiert. So war es doch damals mit Ronald, oder? Du wolltest es wissen, ganz egal, was passiert."
Pia sah mich von der Seite an und lächelte etwas müde. "Du hast ja Recht, Hanna, ich war damals einfach rollig wie eine junge Katze und Ronald war mein Traummann. Tja, so ändern sich die Zeiten. Aber du warst ja, im Gegensatz zu mir, immer das brave Mädchen, züchtig und keusch. Mein Gott, wie oft ich das von meinen Eltern gehört habe, die dich mir immer als leuchtendes Beispiel hingestellt haben. Damals habe ich dich dafür immer wieder auch gehasst. Wegen deiner so vorbildlichen Anständigkeit. Mir hat aber die Muschi gejuckt, und dann wollte ich es eben wissen. Um jeden Preis. Den habe ich inzwischen vor einigen Jahren bezahlt. Ronald hat mich im Grunde schon vom ersten Jahr unserer Ehe an betrogen. Wieder und immer wieder. Ach, Hanna, aber das ist nichts für heute. Das erzähle ich dir mal, wenn wir mehr Zeit haben. Aber du scheinst ja noch immer glücklich verheiratet zu sein, wie ich von deinen Eltern gehört habe", schob sie noch etwas traurig nach.
"Ja, ich bin glücklich Pia, glücklich mit meinem Horst und..." Ich stockte abrupt. Nein, das konnte ich meiner alten Freundin noch nicht erzählen. Wir waren uns ja gerade erst wieder begegnet. Vielleicht später mal. In aller Ruhe und neuer Vertrautheit. Und so war ich fast dankbar, dass Pia abrupt das Thema wechselte. Sie war ernst geworden. "Sabrina macht jetzt ihr Abitur und möchte dann gerne studieren." Ich sah Pia an und lächelte. Mein Patenkind stand schon mitten im Abitur. Was hatte ich über die Jahre nur alles verschlafen. "Was und wo will sie denn studieren? Köln ist ja nicht weit, Da kann sie abends auch nach Hause kommen und weiter hier wohnen." Pia sah mich mit ernster Miene an. "Mir gefällt es aber nicht, dass Sabrina dauernd bei dieser älteren Freundin hängt. Am liebsten wäre mir, wenn sie endlich weg käme von Kerstin", seufzte Pia. Und ihr lag noch mehr auf der Seele, froh, endlich jemanden Vertrauten gefunden zu haben, bei dem sie ihre Sorgen abladen konnte.
"Vielleicht ist auch Manfred mit Schuld daran, dass sich Sabrina zu Kerstin hingezogen fühlt. Ronald, ihr Vater, hat uns verlassen wegen einer Jüngeren. Das ist gut so, ich bin froh, dass er weg ist. Aber Manfred macht Sabrina schöne Augen, das weiß ich. Vor einiger Zeit hat sich die Kleine dahingehend geäußert, die Männer seien doch alle Verbrecher. Spricht so ein junges Mädchen mit 18 Jahren, Hanna?"
"Dann solltest du sie wirklich in einer anderen Stadt studieren lassen, Pia", antwortete ich etwas erschüttert. Pia sah mich an. "Hanna, das kann ich mir nicht leisten. Und Ronald würde ihr das sicher auch nicht bezahlen, wenn sie zuhause wohnen und in der Nähe studieren könnte. Weißt du, was das kostet? Miete, Lebensunterhalt in den anderen Städten?" Ein noch tieferer Seufzer von Pia folgte. Meine Freundin schien in der Tat ein tiefer liegendes Problem zu haben. "Sag mal, Pia, wo steckt denn eigentlich Sabrina?" Pia sah mich an und zuckte mit den Schultern. "Sicher noch in ihrem Zimmer, wenn sie nach Hause gekommen ist. Sonst ist sie noch bei ihrer Kerstin. Aber, einen Moment, Hanna, ich sehe gleich mal nach."
Nach wenigen Minuten kam Pia zurück und lächelte. "Sie hat noch im Bett gelegen und ist jetzt im Bad. Ich habe ihr gesagt, dass du da bist, und sie kommt gleich zu uns." Während Pia und ich nach erzählten und uns in Erinnerungen wälzten, erschien Sabrina. Ich hielt unwillkürlich den Atem an. Du lieber Himmel, was war aus dem kleinen Mädchen geworden, das ich als Neunjährige zuletzt gesehen hatte? Eine wunderschöne junge Frau. Groß, schlank, lange blonde Haare, blaue Augen - ein Fotomodell, dachte ich unwillkürlich. Die Jungen müssten sich doch die Hälse nach ihr verrenken. Pia stand auf.
"Sabrina, kennst du deine Patentante Hanna noch?" Sabrina sah abwechselnd zu ihrer Mutter und zu mir. Sie war sichtlich überrascht und wohl auch etwas verunsichert. Schließlich hatte sie mich nur als Kind gesehen. Sabrina war freundlich und ausgesprochen höflich. "Danke, schön dass Sie uns besuchen." "Aber Sabrina, du darfst ruhig Du zu mir sagen, so wie du es früher getan hast. Und lass bitte auch Tante weg, sag einfach Hanna zu mir. Sonst fühle ich mich so alt. Es tut mir leid, dass wir uns so lange nicht gesehen haben. Aber ich freue mich, dich heute wiederzusehen und zu sehen, was aus dir geworden ist. Deine Erstkommunion ist lange her und zu deiner Firmung warst du eben sehr, sehr weit weg. Und nun sehe ich eine erwachsene junge Frau vor mir, wie sie schöner und attraktiver kaum sein kann. Ich habe nicht gewusst, dass ihr wieder hier lebt, sonst hätte ich mich sicher früher gemeldet. Schließlich stammen wir alle von hier und ich besuche gerade meine Eltern und meinen Bruder."
Es dauerte einige Zeit, bis das Eis langsam brach. Sabrina erzählte mir, dass sie kurz vor dem Abitur stand. Nur noch zwei mündliche Prüfungen, dann hatte sie es überstanden und geschafft, denn am Bestehen bestand nicht der geringste Zweifel.
"Was möchtest du denn studieren?" Sabrina sah mich unsicher an und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht, wahrscheinlich suche ich mir eine Lehrstelle. Studieren ist zu teuer", kam es zögernd aus ihrem Mund. Ich sah mein Patenkind an. "Du könntest bei uns in Frankfurt wohnen, kostenlos natürlich. Wir haben ein Gästezimmer für dich. Irgendetwas muss ich als deine Patentante doch für dich tun, meinst du nicht?"
Dann geschah etwas, womit ich nun wahrlich nicht gerechnet hatte. Sabrina fiel mir um den Hals, um dann gleich ihre Mutter anzusehen. "Ja, Mama, sag, darf ich?" Ich sah, wie auch Pia erleichtert aufatmete. "Natürlich, Schätzchen, darfst du, wenn Hanna dich bei sich aufnehmen will. Wir sind schließlich seit mehr als 30 Jahren befreundet, und sie ist deine Patentante." "Oh, ja Frankfurt, wunderbar. Dort könnte Ich Betriebswirtschaft studieren. Komm, Tante Hanna, ich muss dir unbedingt mein Zimmer zeigen!"
Mit diesen Worten zog mich Sabrina einfach von Pia weg und schleppte mich in ihr Zimmer. Pia sah uns beiden lächelnd nach, und ich sah einen Hauch großer Erleichterung in ihren Augen.
Ein für mich typisches Mädchenzimmer. Allerdings nicht in mädchenrosa gehalten, sondern eher cool in weiß. An einer Wand prangten drei große Poster, eines von Harry Potter, eines auf dem ich Helene Fischer erkannte und eines das ich gut kannte. Es war die berühmte Tanzszene aus Dirty Dancing. Was mich gleich zu der Frage veranlasste: "Bist du auch eine so leidenschaftliche Tänzerin, Sabrina?"
Fragend, nein eher abschätzend, sah Sabrina mich an. Dann die schon fast provokante Gegenfrage: "Hanna bist du wirklich die brave Frau, von dem Mama mir so oft erzählt hat?" Und wieder dieser abschätzende Blick, der mir durch und durch ging. Du lieber Himmel! Ich riss mich zusammen.
"Sieht man mir meine brave Natur nicht an, Sabrina? Ich bin deine Tante, deine Patentante. Was meinst du, Schätzchen?" Und noch einmal dieser abschätzende Blick. "Nein! Das sieht man dir ganz und gar nicht an. Ganz im Gegenteil. Deine Augen erzählen mir viel, liebe Hanna. Ich kenne diesen Blick, und ich kenne ihn von Kerstin. So sieht sie mich an, wenn sie scharf auf mich ist. Ich sehe etwas in dir, das so gar nicht zu dem passt, was Mama mir immer erzählt hat."
Und schon stand Sabrina vor mir, auf Augenhöhe und sah mir fest in die Augen. Dann, plötzlich und ohne Vorwarnung, ein Kuss auf meinen Mund. Automatisch, so wie ich es gewohnt war, öffnete ich meine Lippen, und schon war Sabrinas Zunge in meinem Mund. Ich hatte das Gefühl, meine Beine würden unter mir wegsacken. Alles in mir zuckte und bebte, und der kleine Dämon feierte wahre Trommelarien in meinem Unterleib. Sabrina, dieses kleine Luder hatte mich völlig überrascht, und anstatt sie entrüstet zurückzuweisen, erwiderte ich ihren routinierten Kuss. Minuten lang. Bis wir uns endlich, beide atemlos, voneinander trennten.
"Ich habe es vom ersten Moment an geahnt. Du und brav! Du kannst wunderbar küssen, Hanna. Fast noch besser als Kerstin." "Oh, Sabrina, Sabrina, wie kannst du nur? Warum tust du das?" stammelte ich verwirrt. Noch immer spürte ich Sabrinas Zunge in meinem Mund wie glühende Lava, und ein gutes Stück weiter unten brodelte auch mein kleiner Vulkan, so sehr hatte mich Sabrina mit ihrem langen Kuss erregt.
Sabrina sah mich lange an und lächelte verführerisch. "Sag mal, liebe Patentante, meinst du das ernst mit deinem Angebot, dass ich zu euch nach Frankfurt kommen darf, wenn ich mit dem Abi durch bin?" Ich konnte nur nicken, denn ich stand noch immer unter dem süßen Lustschock unseres unerwarteten Kusses, mit dem mich Sabrina ordentlich verwirrt hat. Und nun sah sie mich an, wie ein Schäfchen und lächelte wie ein Engel. Aber ich spürte fast körperlich, wie es in dem Mädchen kochte und brodelte. Sabrinas Dirty Dancing-Poster war eine Botschaft an ihre Umwelt, die nur bisher offenbar niemand verstanden hatte.
"Ich freue mich auf die Zeit bei dir", hörte ich leise ihre Stimme. Und noch ein wenig leiser ergänzte Sabrina, ihren Mund ganz nahe an meinem Ohr "auf die Zeit mit dir". Da konnte ich nicht anders - ich verließ fast fluchtartig Sabrinas Mädchenzimmer.
Im Wohnzimmer saßen Pia und Manfred friedlich auf der Couch. Manfred war aus der Küche zurück und hatte seinen Arm um Pias Schultern gelegt. "Na, was hat dir Sabrina denn gezeigt? Was hältst du von ihren Postern?" fragte mich Pia.
Inzwischen hatte ich meine Fassung wiedergewonnen und antwortete meiner Freundin leichthin. "Ach, weißt du, für Harry Potter schwärmt auch meine Nichte und Helene Fischer ist wohl der Traum aller Mädchen. Was mich etwas gewundert hat, ist die Tanzszene aus Dirty Dancing. Schwärmt Sabrina so vom Tanzen?"
"Mein Gott, sie hängt ja fast jede freie Minute mit dieser Kerstin in der Disco in Leverkusen herum. Sabrina hat kein Auto, auch noch keinen Führerschein, und sie ist daher leider auf Kerstin angewiesen, wenn sie sich auswärts amüsieren will." Pia seufzte noch einmal tief und schüttelte leicht den Kopf. Ich glaube, meine Freundin hatte wirklich nicht den Hauch einer Ahnung, was in ihrer jungen Tochter wirklich vorging. Die junge Frau, die Pia immer wieder "diese Kerstin" nannte, war sicherlich Sabrinas Freundin - aber ich war mir sehr sicher, sie war noch viel, viel mehr. Ahnungslose Pia! Möglich, dass Sabrina hin und wieder auch in Discos war, aber ich war mir sicher, dass sie sich sehr viel häufiger mit Kerstin in deren Bett vergnügte. Jung, wild und hemmungslos. Ich hatte ein Bild vor meinem inneren Auge und spürte entsetzt, dass mein Slip schon wieder immer feuchter wurde.
Die Zimmertür wurde geöffnet und Sabrina gesellte sich zu uns. Sofort war ich wieder gefangen von der jungen Frische meines Patenkindes, das längst kein Kind mehr war. Und wieder pochte mein Herz wie verrückt. Nein, dieses Mädchen durfte und sollte keine reine Lesbe werden! Ein bisschen bi schadet nie, aber ich würde Sabrina eines Besseren belehren und sie mit vielen wunderbaren Facetten vertraut machen. Ich, die so brave und anständige Tante Hanna.
"Wenn du dich wirklich entschließt, in Frankfurt zu studieren, Sabrina, dann biete ich dir nicht nur freie Kost und Logis an, sondern du bekommst auch ein monatliches Taschengeld von mir. Dafür musst du mir dann aber auch ein bisschen im Haushalt helfen. Ich habe so lange nichts für mein Patenkind tun können, aber ich denke, jetzt ist die Zeit dafür gekommen. Wie sagt man doch so schön? Besser spät als nie."
Schon war Sabrina wieder bei mir und umarmte mich stürmisch. Aber keinen Kuss, mit dem ich heimlich gerechnet hatte, da hielt sie sich in Gegenwart ihrer Mutter doch zurück. Das zeigte mir, dass meine ahnungslose Pia offenbar nicht wissen durfte, wie sehr sich ihr Töchterchen nach einer anderen Frau sehnte. Mir sagte der Druck ihrer Arme, die Sabrina um meinen Hals gelegt hatte, mehr als genug. Bevor ich mich sanft aber bestimmt aus Sabrinas Umarmung löste, fiel mein Blick auf Manfred, der uns beiden versonnen anlächelte. Und mit dem geschulten Blick einer erfahrenen Frau sah ich, dass sich in seinem Schoß etwas regte. Die Beule in seiner Hose war noch nicht auffällig, aber sie war da. Galt seine beginnende Erektion Pia? Nein, denn dann hätte er sie schon früher bekommen müssen, denn meine Freundin saß ja seit geraumer Zeit fast hauteng neben ihm. Aha - so war das also. Das Bild von Pias erster Erzählung rundete sich langsam. Der liebe Manfred geilte sich an seiner vielleicht Stieftochter in spe auf. Gut, solange Pia später die Nutznießerin des Hormonschubes war....
Ich wandte mich nochmal an Sabrina. "Sag mal, was hältst du davon, wenn du uns nach dem Abi erstmal für ein paar Tage besuchst, um erstmal zu sehen, ob es dir bei uns überhaupt gefällt. Dabei kannst du dir unsere Uni ansehen und dich informieren. Danach kannst du dich immer noch frei entscheiden." Sabrina nickte stürmisch und ihre Frage an die Frau Mama, ob sie dürfe, war wohl eher rhetorisch und noch ein Rest alter Gewohnheiten. Sabrina war schließlich volljährig.
Pia nickte. "Natürlich darfst du, mein Kind. Bei meiner lieben Freundin Hanna weiß ich dich doch gut aufgehoben. Und es ist vielleicht ganz gut, wenn du mal hier raus und in die Großstadt kommst. Andere Menschen kennen lernst. Und dabei gleichzeitig in guten Händen bist. Ach, Hanna, wenn das wirklich klappt, dann hättest du mir heute eine große Last von der Seele genommen."
Ach, Pia, wenn du wüsstest, dachte ich bei mir, aber eines wurde mir dann doch klar: Irgendwann würde ich meiner Freundin reinen Wein einschenken müssen über die von ihr so hoch geschätzte und brav-anständige Freundin Hanna. Aber das hatte Zeit. Es würde sich schon mal eine passende Gelegenheit bieten, Pia aus ihren verträumt-romantischen Kleinstadtgedanken zu reißen. Zuerst jedoch würde ich mich um Sabrina kümmern, und allein der Gedanke daran ließ mich innerlich wohlig beben.
Auch dieser Sonntag verging wie im Fluge. Und dann musste ich mich von allen verabschieden, zuerst von Pia, Manfred und meiner Patentochter Sabrina, später dann auch von meinen Eltern und der Restfamilie. Es fiel mir schwer, denn wir sahen uns leider viel zu selten.
Schon auf der Heimfahrt erzählte ich Lisa und Horst von Sabrina und meiner Einladung an sie. "Aber Hanna, du bist doch kaum noch in Frankfurt. Wie stellst du dir das vor"? war ein sicher nicht unberechtigter Einwand von Lisa. Aber ich ließ mich nicht beirren. "Nun, dann werde ich in den Tagen, in denen sie da ist, sich die Uni und die Stadt ansieht, eben in Frankfurt sein. Und Horst auch. Und wenn Sabrina wirklich bei uns studieren will, warum sollte sie dann nicht unsere Wohnung nutzen? Die steht schließlich meistens leer. Ich bin ja immerhin Sabrinas Patentante."
Lisa sah mich etwas verwirrt an. "Aber dann erfährt sie doch, dass du mit Horst gar nicht in Frankfurt lebst. Schon mal daran gedacht?" Hatte ich nicht. "Dann zeige ich ihr eben, wo und wie wir leben, Lisa. Ich halte Sabrina für alt und reif genug, damit umzugehen." Lisa lachte, und in ihrem Lachen lag etwas, dass ich bei meiner geliebten Lisa immer wieder liebte: dieser Hauch von offener Frivolität, der immer wieder mal zeigte, was in ihrem Kopf vorging. "Du gehst aber ganz schön ran, Hanna. Weiß denn eigentlich ihre Mutter von uns?"
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, Pia hält mich für ein kreuzbraves Lamm, das ihre Tochter auf den Weg der Tugend zurückführen will." Ich hörte Horst hinter dem Steuer auflachen. "Na, dann macht sie ja gerade den Bock zum Gärtner, mein lüsternes Weib. Und nun erzähl mal ein bisschen über dein sonniges Patenkind."
Also erzählte ich von dem langen Kuss, mit dem mich Sabrina fast verrückt gemacht hatte, berichtete über ihr lesbisches Verhältnis mit ihrer Freundin Kerstin und erwähnte auch mein inneres Gefühl, das mir zeigte, dass ein kleiner Vulkan in der schönen jungen Frau steckte, der aber von Männerseite erst noch geweckt werden müsse." "Hanna, hör auf", sagte Lisa halblaut, und in ihrer Stimme schwang unüberhörbar Erregung mit, "ich kann es ja kaum noch erwarten, die Süße unter meine Fittiche zu nehmen."
Und Horst, der meiner Erzählung schweigend zugehört hatte, meinte schmunzelnd und mit einem Augenzwinkern: "Ich werde gerne mein Scherflein dazu beitragen, dass aus deinem Patenkind keine Lesbe wird. Und nun, meine Lieben, wird es wirklich Zeit, dass wir nach Hause kommen. Ich habe ein mächtiges Anliegen, nein, eher ist es ein Anstehen. Zwei Nächte ohne Lisa im schmalen Jugendbett. Hanna, du wirst verstehen, dass ich nachher zuerst Lisa ausgiebig mit meinem Schwanz bediene. Du hast ja in den vergangenen beiden Nächten wenigstens dran naschen können." Ich konnte dem nichts entgegensetzen, und ich sah, dass um Lisas Lippen schon wieder ein mir nur zu bekanntes lüsternes Lächeln spielte. Ich sah die beiden schon im Atelier verschwinden, wo Horst Lisa auf der breiten Ledercouch richtig rannehmen würde. Und sie ihn. Horst hatte ja Recht. Immerhin hatte ich für meinen Mann im meinem alten Kinderzimmer auf dem recht schmalen Jugendbett zwei Mal die Beine breit gemacht, um zuerst seinen Schwanz und dann seinen Saft zu genießen, während Lisa, nebenan im Zimmer meines Bruders, nur ihre Finger hatte, wenn sie Horst und mir beim Ficken zuhörte. Viel hat Lisa sicher nicht gehört, denn wir mussten natürlich leise sein und haben uns fast gegenseitig den Mund zugehalten, um es nicht zu laut werden zu lassen. Heute Abend, in der Taunusvilla, würde es wieder anders und gewohnt laut und geil sein. Mit uns Dreien.
Wieder zuhause angekommen, war es eine meiner ersten Handlungen, zum Telefon zu greifen, um meiner Freundin Bianca über das Wochenende und meine süße Errungenschaft zu berichten. Sie war kein bisschen eifersüchtig, ganz im Gegenteil. Ein junges Mädchen, 18 Jahre alt, bildhübsch und noch unerfahren mit Männern, da hätte mich Bianca am liebsten bei der Verführung gleich unterstützt. So musste sie aber nur mit Lisas Lustschreien aus dem Atelier Vorlieb nehmen. Meine Lisa hatte in der Tat keine Zeit verloren und Horst gleich nach unserer Ankunft ins Atelier verschleppt. Ihren süßen Schreien nach zu urteilen, gab unser Mann einmal mehr sein Bestes, denn Lisa tobte förmlich. Das entging natürlich auch Bianca selbst durch das Telefon nicht, und ich sah sie förmlich vor mir. Wie sie den Hörer ans Ohr presste, Lisas Schreie und Horsts Brunftgeräusche genoss - und sich beim Telefonieren eine Hand ins Höschen schob, um ihre eigene Aufregung in der heißen und nassen nackten Möse zu besänftigen. Diese Vorstellung genügte auch mir, um es Bianca sofort nachzumachen, denn mein Slip war schon längst pitschnass. So sind wir denn wohl alle Vier sehr schön gekommen. Aber manchmal reicht eben schon ein kleiner Anlass.
Wegen Bianca hatte ich gegenüber Lisa ein schlechtes Gewissen, deshalb habe ich sie auch angerufen, als ich sicher war, dass meine Lisa im Atelier fickte. Klar, Lisa kannte Bianca, wusste von meinem Kontakt zu ihr. Was sie aber nicht wusste, war, dass Bianca und ich und auch unsere allerintimsten Gedanken und Geheimnisse anvertrauen. Bianca, dieses süße rotblonde Teufelchen, zieht mich ständig immer tiefer in geile Sexgeschichten hinein. Alle, die sie erreichen konnte, machte sie auf mich und meine Bilder im Internet aufmerksam, das geile Luder. Und so blieb es nicht aus, dass ich täglich Dutzende von Anfragen zu geilen und zum Teil auch perversen Sexspielen bekam. Aber so sehr es mich auch reizte - ich konnte nicht darauf eingehen. Schließlich war Lisa diejenige, die bestimmte, wer mit mir spielen durfte. Aber ich bin Bianca für ihre offenen und frivolen Aktivitäten zutiefst dankbar, denn mich erregte es jedes Mal, wenn ich ins Internet ging, und feststellte, dass meine kleine Bianca da schon wieder so lustvoll und hemmungslos gewütet hatte. Alles das wusste Lisa nicht, und dieser Gedanke belastete mich immer wieder mal. Aber noch halte ich mich verschlossen, na ja, wenigstens bedeckt.
Jetzt, da sowohl meine als auch Lisas Schwangerschaft auch ärztlich bescheinigt war, durfte mich ja wieder jeder ungeschützt benutzen. Und es war einmal mehr meine Bianca, die in mir mit ihren wollüstigen Schilderungen mehr und mehr die Lust weckte, wieder mal einen Sexshop zu besuchen und mich da in einer der Kabinen derb und hart nehmen zu lassen. Die Katze lässt eben doch das Mausen nicht.
Martins Eifer, eine Ausstellung mit den Aktgemälden von mir zu organisieren, war in letzter Zeit spürbar erlahmt. Gut, er hatte eine neue Geliebte, eine sehr sympathische Frau übrigens, aber die nahm ihn auch voll in Anspruch. Na ja, das würde sich schon auch wieder geben, wenn der Lack erstmal ab war. Aber im Moment turnten die beiden eben in Martins großem Bett unter den Bildern von mir, die er in seinem Schlafzimmer aufgehängt hat. Wohl zum Missvergnügen seiner neuen Geliebten, die wohl gerade lieber selbst an der Wand hängen würde. Kann man ja verstehen. Welche Frau lässt sich schon gerne von ihrem neuen Lover ficken und schaut dabei auf die gemalten Mösen ihrer Vorgängerinnen und vielleicht sogar vermeintlichen Konkurrentinnen?
Dass die Bilder noch da hingen, wo sie hingen, war für mich ein Zeichen der Verbundenheit und der Tatsache, dass ich Martin wohl doch mehr bedeutet habe. Martin leiht die Bilder aber einzeln, eines nach dem anderen, an Lisa aus, damit sie Kopien davon malen kann. Die werden dann zu unserer Freude, aber auch zum Ergötzen unserer Besucher in unserem Schlafzimmer aufgehängt. Vier Bilder hingen bereits dort. Zwei weitere Kopien waren "Hanna nackt auf der Liebesschaukel, die Beine weit gespreizt" und "Hanna als Fata Morgana". Ich habe diese Bilder früher in einer meiner Geschichten ausreichend beschrieben. Lisa hat auch das Gemälde mit uns sechs Frauen fertiggestellt, und da es bisher nicht versteigert wurde, hängt es ebenfalls zu unserer Freude im Schlafzimmer. Horst bekommt regelmäßig einen Ständer, wenn er diese hübschen Frauen bewundert. Vielleicht sollte ich mal über eine Namensänderung des Bildes nachdenken? Wie? Na ja, vielleicht "Sechs Muschis fördern das Wachstum" oder so. Aber dass dann nicht irgendein Wirtschaftsverein kommt und das herrliche Bild klemmt.
Wenn ich an Sabrina denke und daran, dass sie in zwei Wochen zu uns kommt und die Bilder sieht, dann schlägt mein Herz vor freudiger Erregung. Natürlich hatte ich für mich längst beschlossen, meine junge Patentochter nicht nur in Frankfurt zu belassen, sondern sie auch mit unserer Taunusvilla bekannt zu machen. Ich spüre förmlich in mir, dass sie das wollen wird. Ich spüre diesen unbändigen Drang in ihrer jungen Brust, zu leben und sich auszutoben. Und natürlich nicht nur mit Frauen, dafür werden wir alle drei hier schon sorgen. Und natürlich wird sie dann auch unser riesiges Schlafzimmer sehen, mit allen Bildern an den Wänden. Allein bei dem Gedanken tobt sich mein kleiner Dämon in mir auf eine Weise aus, dass ich fast in die Knie gehe. Auch das Bild von dem Liebesspiel zu Dritt im Himmelbett von Schloss Herrenchiemsee, das Lisa fast fertig hatte, würde unsere Kollektion erweitern. Aber erst dann, wenn Sabrina wirklich in unser Zusammenleben und die Liebesspiele zu Dritt eingeweiht war.
Lisa hat als nächstes Bild einen Dreierakt vorgesehen. Martin im intensiven Liebesspiel mit mir, während Horst, mein Mann uns dabei zusieht. Lisa grübelt gerade noch darüber, ob er sich beim Zuschauen selbst befriedigt, also seinen steifen Schwanz in der Hand hält. Wir werden sehen, auch was Sabrina betrifft.
Das Leben hatte sich nach dem ereignisreichen Wochenende wieder normalisiert, und wir alle gingen unseren gewohnten Tätigkeiten nach. Leider war bei uns in den letzten Tagen nur Blümchensex angesagt. Allerdings mit einer Ausnahme. Horst hatte seine Verpflichtungen im Club wieder auf- und wahrgenommen und unseren Club am vorletzten Wochenende zwei Mal besucht. Wie er uns versicherte, waren die weiblichen Mitglieder erfreut, und er durfte (oder musste?) gleich zwei Mal seine Manneskraft beweisen. Na prima! Lisa und ich durften danach, nach seiner Rückkehr darben. Mehr als warme Luft war seinem leergespritzten Schlauch nicht mehr zu entlocken, so sehr wir uns auch bemühten. Aber Horst hatte im Club angekündigt, dass Lisa und ich bald unsere Auszeit beenden und dann den Clubmitgliedern wieder zur Verfügung stehen würden. Sie dürften uns dann als werdende Müttern begrüßen, uns mit Vorsicht und Bedacht benutzen und in den nächsten Monaten unsere wachsenden Bäuchlein bewundern. Und er, Horst, würde der Vater von gleich zwei neuen Erdenbürgern.
Ich zuckte zusammen bei seinen letzten Worten. Hoffentlich behält Horst da Recht, dachte ich nur, und nicht eines der beiden Kinder sieht aus, wie helle Trinkschokolade. Aber die Aussicht, bald wieder am Clubleben bei Luzifer teilzunehmen, ließ meinen kleinen Dämon schon wieder wilde Purzelbäume schlagen.
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