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Die wilde Wanda (fm:Sonstige, 6180 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 06 2024 Gesehen / Gelesen: 1857 / 1400 [75%] Bewertung Teil: 9.06 (32 Stimmen)
Teil 3: Wandas Wunderwelt in der Werkstatt - Jetzt wird Wanda wirklich wuschig! Denn nun kommt die Rheuma-Maus, sie rückt die Highheels raus. Für Liebhaber lesbischer Leidenschaft, mit Vorliebe für feine Füße.

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© wildewanda Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Herein kommt eine flippige, etwa 50-jährige Mischung aus Pippi Langstrumpf und Lady Gaga, und sie jodelt zur Begrüßung, "Hallööööchen, sag mal Süße, grad sah ich diese geilen 60-er Jahre Pumps in der Auslage, und da frag ich mich, hast du womöglich auch Schuhe aus den sonnigen 70-ern, da steh ich tierisch drauf, hast du, hast du?"

Mann, ist die auf X, kann nicht wahr sein um diese Uhrzeit, und ein Regenbogen ist düster gegen alle Farben, die sie in ihrer Kleidung vereint, aber ich sehe auch die geile Rolex Armbanduhr. Hoffentlich ihren Ton treffend sage ich, "Ob ich sowas habe, fragen sie? Schöne Frau, wir sind hier die Anlaufstelle numero uno im Umkreis eines Adler-Tagesausfluges, gerade habe ich wieder heiße Ware aus London reingekriegt, sie werden es nicht raffen, folgen sie mir bitte", und dann führe ich sie zum Plexiglasregal.

"Bist ja echt locker drauf, Süßmaus, laß sehen!", jetzt fällt ihr Blick auf die abartigen Goldfischstiefel, und sie kriegt Schnappatmung. "Wahnsinn, der Wahnsinn, was ist das für eine Größe, ich brauch 39 oder 40, laß sehen, gib schon her ..."

Ich sende Stoßgebete aus, schnappe mir den linken Stiefel, gucke rein und sehe im Fersenbereich eine fette 40, Bingo! "Schöne Frau, sie haben Glück, aber sie wissen schon, daß die extrem nachgefragt sind, so geil und selten, wie die sind?", und schon hat sie mir das Teil aus der Hand gerissen, und auch schon den zweiten Stiefel aus dem Regal genommen. Ich hole ihr zwei Söckchen, und während sie versucht, ihre recht unförmigen Quanten in den abartigen Teilen zu verstauen, texte ich sie weiter voll:

"Ich will heute noch unsere Stammkundinnen informieren, daß wir extra für dieses Modell eine kleine Onlineauktion starten werden, das Mindestgebot beträgt 500 Euro, letztes Jahr haben wir so ein Paar für 1,350 Euro verkauft, und überhaupt müßte ich erst meine Kollegin fragen, ob die nicht womöglich schon reserviert sind ..." Sie hat sich reingezwängt, aber die scheinen echt zu passen, sie hüpft vor Freude im Shop herum, und läßt keinen Spiegel aus. Ich rufe Linda an.

"Na Süße, Probleme?"

So laut, daß Pippi es auf jeden Fall hören muß, frage ich Linda "Ich hätte eine Interessentin für die Goldfischteile, kann ich die verkaufen, oder hast du sie schon Sandra versprochen?"

Pippi winkt heftig, ich decke das Mikro ab, damit Linda nichts mitkriegt, und höre, wie sie japst "Fünfzehnhundert, ich geb dir tausendfünfhundert!"

Gleichzeitig höre ich, wie Linda Sandra fragt "Guck mal, ich hab die 70-er Beute fotografiert, willst du diese Goldfischmonster haben?", dann höre ich, etwas leiser, wie Sandra antwortet "Also nein, ich hab schon einen an der Waffel, aber nicht so stark", drauf Linda zu mir, "Ich will 300, aber unter 200 geht nix!" darauf ich zu Linda "Na, da wird sich die Kundin aber freuen, ich darf die also um 1,500 verkaufen?", darauf Linda zu mir "Waaaas!", worauf ich antworte "Also, bis bald, Süße!", und Ende Gelände!

Die Irre hat tatsächlich die Kleinigkeit von 1,500 in bar dabei, gerade will ich noch fragen, ob ich ihr eine Rechnung zuschicken soll, plärrt sie schon in ihr Handy "Ciao Rita, paß auf, das wirst du nicht glauben, stell dir vor ..." sie winkt mir freudestrahlend zum Abschied, und dann höre ich es wieder bimmeln, Schwein gehabt, das gibt Pluspunkte bei Linda, ganz sicher.

Na gut, ich gehe wieder rüber in die große Werkstatt, die eigentlich eine perfekte Singlewohnung ist. Ich bestaune die Geräte, deren Funktion ich noch nicht begreife, sehe den schicken kleinen Büroteil, die kleine Kochnische, und die riesige, ausklappbare Ledercouch. Es gibt auch eine riesige, verglaste Dusche, da hätte auch noch eine Wanne reingepaßt. Und dann noch Waschtisch und Schrank, der mit allem angeräumt ist, was frau halt so braucht. Ich hole mir ein Snickers aus dem Eis und sehe dort auch ein paar Flaschen Mumm Schampus und einen silberfarbenen Sektkübel, wow, es läßt sich wohl leben von der Schusterei. Ich setze mich in ihren komfortabel gelederten Bürostuhl, lege meine nackten Füße auf den Schreibtisch, futtere mein Snickers, und bin rundum zufrieden mit mir.

Aber nachdem ja die Abiturprüfungen übernächste Woche anstehen, zieht es meine Gedanken doch wieder in Richtung Schule, und somit auch Richtung Jungs und Männer, von denen ich ja die Allermeisten direkt aus der Schule kenne. Na ja, der Zug mit den Jungs ist wohl endgültig abgefahren, und ehrlich gesagt bin ich heilfroh, daß der Schulbetrieb für mich bald vorbei ist. Denn auf die Herren Professoren kann ich auch leicht verzichten, auch wenn einige von denen in den Pausen oder auf Exkursionen oder Skikursen oder Ähnlichem gar nicht so übel sind ...

>>> GEISTESBLITZ >>> Hallo Leser*in, ich bin wieder da, der Geist der Autorin. Sie ist wieder einmal beim Schreiben eingeschlafen, und da kann ich wieder meinen Senf dazugeben, Gott sei Dank! Hoffentlich wacht sie nicht so bald wieder auf, denn dann muß ich sofort wieder verschwinden, und es gibt einiges zu erklären. Was heißt denn hier "Der Zug mit den Jungs ist abgefahren", Ihr wollt doch sicher wissen, warum, oder? Eben, dacht ich mir doch. Also muß ich wieder ran.

Es ist ja nicht so, daß Wanda komplett unerfahren ist, was Jungs betrifft. Natürlich hatte sie, wie alle ihre Freundinnen, ab der fünften Klasse etliche Geplänkel, und es gab einige Jungs, die sie süß fand, und mit denen sie flirtete und ausging und schmuste. Aber es war immer das Gleiche. Am Anfang umwarben sie Wanda, das gefiel ihr natürlich, und die Schmusephasen fand sie eigentlich auch fast immer sehr schön.

Aber dann, mit siebzehn, achtzehn, wurde alles immer hektischer, ungeduldiger, drängender, und das mochte sie gar nicht. Ihr war schon klar, worum es denen eigentlich ging. Und sie hätte im Prinzip auch nichts dagegen gehabt. Aber sie wollte Romantik, und ein gemeinsames Tempo, nicht einfach in etwas hineingedrängt werden. Und immer, wenn es soweit gekommen war, hat Wanda die Notbremse gezogen. Darum hat sie auch nie einen Freund gehabt, für länger als vier Wochen.

Ihre Mutter war aber auch Schuld daran. Vielleicht hatte sie Wanda ein paar Mal zu oft gewarnt. Sie hatte ihr ja auch verboten, hohe Schuhe, hübsche Dessous und kurze Röcke zu tragen. Sie sagte, dieses ganze Zeug macht die Jungs und Männer noch verrückter. Sie darf sowas nicht haben, solange sie bei ihr wohnt. Denn sie würde es niemals zulassen, daß ihre Tochter dieselben Fehler macht wie sie selbst, als sie jung war. Das sie sich selbst zur Beute macht für irgendeinen hübschen Nachwuchscasanova, der sie womöglich gleich beim ersten Mal anbufft, und dann noch dämliche Eltern hat, die ihn dann zur Hochzeit zwingen. Genau das ist Wandas Mutter nämlich passiert! Und auch wenn Wanda ihr noch so oft sagte, daß die Jungs sie gar nicht SO stark interessieren, sie blieb hart. Sie sagte zu ihr,

'Die interessieren sich aber für dich, glaub mir. Und irgendwann kriegst du was Leckeres zu trinken, und dann schmust du ein wenig herum, alles ist so schön und lustig, du trinkst noch was, und dann ist es auch schon passiert. Denn das geht blitzschnell, das weiß ich leider aus eigener Erfahrung. In einer Minute sind die jungen Hengste schon wieder fertig, alles was die wollen, ist dich mit ihrer kleinen Ladung vollpumpen, und dann tschüs. Und dann Bauch, und dann Drama! Glaub mir Süße, ich hab dich unendlich lieb, aber ich hätte dich lieber erst mit 25 gekriegt, statt mit 15. Denn mit 25 hätt ich wenigstens sicherstellen können, daß ich auch meinen Spaß hab. Und vielleicht hätt ich dann auch noch so viel Hirn zusammengekratzt, um einen Gummi über seinem Dödel abzurollen. Aber was rede ich da, dann gäbe es dich ja gar nicht."

Und dann schnappte Wandas Mutti ihre süße Tochter, und sie schmusten herzlich. Mann, das war mit das Rührendste, das ich ... <<< GEISTESBLITZ <<<

Aber ich mag es eben nicht, wie die hier an der Schule auftreten, da sind die alle irgendwie gleich. Nimm nur mal den Traunecker, den Arsch. Wenn der in die Klasse kommt, kannst Du direkt sehen, wie gekränkt er ist, das kein ehrfürchtiges Raunen ertönt. Und als er seine Enttäuschung überwunden hat, kann er seine gemeine Freude nicht verbergen, wenn er uns die Testunterlagen austeilt. Den interessiert gar nicht, wie gut oder schlecht wir sein Zeug kapieren, der will nur Terror verbreiten und uns scheitern sehen. Er predigt denselben Scheiß seit Jahr und Tag, und geilt sich daran auf, wenn wir Frischlinge mit seinem Zeug nichts anfangen können. Aber hinterher ist er der große Retter! In seinem Großmut läßt er sich dazu herab, uns Nullgehirnen wieder und wieder einzutrichtern, wie das geht, und warum das so sein muß, und weshalb wir ohne diesen Scheiß niemals nützliche Mitglieder der menschlichen Gesellschaft sein könnten.

Und dann kann ich schon mal nicht leiden, wie ganz viele dieser Kerle aussehen, überhaupt, wenn sie schon älter sind. Diese Bärte, diese behaarten Körper, diese Bierwampen, die Glatzen, die O-Beine, die häßlichen Füße, Mann, ich will gar nicht daran denken.

Oder wenn man mal bei einem Einkauf ein wenig Beratung braucht, und das "Glück" hat, einen Mann als Verkäufer zu kriegen. Entweder schleimt er einen voll wie nix Gutes, oder er baggert einen eiskalt an, oder er spricht mit einem, als hätte man ein Chromosom zu wenig, und würde sowieso nicht kapieren können, was er empfiehlt und warum und deshalb blubbert er "... glauben sie mir, junge Frau, dieses Handy ist genau das Richtige für sie, da können sie gar nichts falsch machen, es ist kinderleicht in der Bedienung ...", und wie leicht ist es wohl, dir dieses Ding in den Arsch zu schieben, DAS wüßte ich gern mal, dein Glück, daß hier so viele Leute sind.

Und in den Filmen, besonders in den Hollywoodschnulzen, wie sie immer Gottes Geschenk an uns Frauen sind, wie die dummen Hühner ihnen zu Füßen liegen; und wenn sie die Kerle dann doch mal rausschmeißen, weil sie von ihnen verprügelt wurden oder weil die mit anderen Frauen fremd gingen; wie die dämlichen Weiber das gleich wieder bereuen, und die Arschlöcher auf Knien anflehen, doch wieder zurückzukommen ...

Und schon bimmelt es wieder an der Tür, es ist doch mehr los hier, als gedacht. Ich gehe raus in den Verkaufsraum, da steht eine ältere, sehr elegante und hübsche Dame mit einer riesigen Leinentasche, die sie am Boden abgestellt hat, und lächelt mich sanft an. Auch sie trägt einen luftigen, knielangen Rock und eine Bluse mit V-Ausschnitt, maximal Größe 40, aber der Rock alleine kostet wohl so viel wie meine gesamte Garderobe, so wertvoll sehen dieser Stoff und das Design aus, ich tippe auf Hermès.

Sie hat eine üppige, schulterlange silberweiße Mähne, trägt Ohrringe, Halsketten und Armbänder aus Gold und elegante, flache Schuhe. Aber das Beste ist ihr Gesicht. Sie sieht fast so aus, wie die Dorothy in der Fernsehserie "Golden Girls", die glücklicherweise immer und immer wieder ausgestrahlt wird. Ich mache mir normal nichts aus Fernsehen, aber diese Serie liebe ich, die alten Damen sind einfach köstlich, und Dorothy, vielleicht ist das Teil meiner Krankheit, finde ich einfach geil! Wir begrüßen uns sehr freundlich und dann sagt sie, warum sie gekommen ist.

"Junge Frau, ich habe sehr lange überlegt, aber es hat einfach keinen Sinn, ich werde diese Schuhe nie wieder tragen können. Ich werde jetzt 70 und habe Rheuma bekommen, auch an den Füßen, und da muß ich jetzt solche häßlichen Treter tragen. In meinen Highheels habe ich mich immer viel jünger gefühlt, aber in diesen Großmutterlatschen fühle ich mich tatsächlich wie 70."

Sie zeigt traurig auf ihre Füße, ich gucke runter. So schlimm finde ich die echt nicht, Omi-Sandalen halt, aber in de-luxe Ausführung, cremefarben mit goldener Zierschnalle, der breite Absatz ist sehr flach. Die Sohle ist scheinbar weich gepolstert, und die Sandale ist vorne recht breit, damit alle Zehen bequem Platz finden. Ihre Füße sind perfekt proportioniert und pedikürt und ihre Zehennägel sind braun lackiert. Das sieht insgesamt alles sehr schön aus.

"Ich sehe, sie trauern mit mir. Sie sind ein hübsches, junges Ding, es wird gottlob noch Jahrzehnte dauern, bis sie vielleicht daran denken müssen, sowas Ekelhaftes anzuziehen."

"Liebe, gnädige Frau, ich verstehe, daß Rheuma ekelhaft unangenehm sein kann, eine liebe Nachbarin hat es, und sie jammert. Aber rein optisch kann ich nichts Ekelhaftes feststellen, die Schuhe sind im Rahmen der Funktion, die sie erfüllen müssen, sehr hübsch. Und sie selbst haben bemerkenswert schöne und gepflegte Füße."

"Ach Kindchen, sie sind ja so lieb, aber sie brauchen nicht weiter zu schmeicheln, ich gebe ihnen meine Schätze, die ich nun nicht mehr tragen kann, auch so. Und ich kann ihr Kompliment nur zurückgeben, sie haben ja selbst wirklich die entzückendsten Füßchen. Gucken sie mal rein in meine Tasche, und dann sind noch drei solcher Taschen im Wagen. Ich wollte die Beute eigentlich verteilen, aber weil sie so hübsch und lieb sind, gebe ich alles ihnen. Wahrscheinlich passen die ihnen ja, ich habe, je nach Schnitt, Größe 37 oder 38, probieren sie doch mal."

Sie guckt mich so lieb an, mir wird ganz warm ums Herz, und außerdem hab ich ja wirklich die gleiche Größe. In der Tasche sind 3x3 Schuhkartons gestapelt. Ich nehme einen der drei oberen heraus, nehme den Deckel ab, und sehe in Seidenpapier eingewickelte, hochhackige Schuhe. Ich wickle einen aus, und wenn ich ein Höschen anhaben würde, wären jetzt ein paar Freudentröpfchen drin. Wo die jetzt wohl gelandet sind? Ich halte eine echte, schwarze Louboutin Sandale in meinen Händen, natürlich mit der einzigartigen, roten Sohle. Gott, ist die schön. Sowas gibt es nicht unter 700 Euronen, und nach oben gibt es kaum Grenzen.

Ich strahle die Lady an, und sie sagt "Ich freu mich ja so, daß sie ihnen so gefallen, als ich sie in ihren Flip-Flops sah, war ich etwas unsicher, aber bitte, ziehen sie die doch für mich an."

"Gerne, wie gerne, aber ich muß ihnen sagen, daß ich noch nicht gelernt habe, in solch edlen Teilen zu laufen. Ich habe es noch nie probiert, aber ich vergöttere elegante Heels, schon lange, und Louboutin ist eine Klasse für sich." Ich schlüpfe rein, und sie passen wie angegossen. Ich bin jetzt so groß, wie die edle Spenderin. Die umfaßt jetzt meine Taille und schnurrt "So, meine Hübsche, jetzt gehen wir mal ein Stückchen, ich helfe ihnen. Immer mindestens zwei Meter nach vorne gucken, und dann kleine Schritte machen, bis sie sich etwas sicherer fühlen."

Ich gehe ein paar Meter und kichere dabei wie geistesgestört, sie hält mich zwar, aber ohne Druck, ich schaffe es alleine, ich fühle mich sofort wohl, das hätte ich nicht gedacht. Trotzdem mache ich eine kurze Pause, ich bin stolz auf mich und lache vor Glück, und jetzt tritt sie genau vor mich, sieht mir in die Augen und sagt:

"Sie sind ein Naturtalent, ich freu mich so! Und diese Schuhe umschmeicheln ihre hübschen Füßchen, daß ich glaube, Louboutin hatte eine Vision von Ihnen, als er sie erschaffen hat. Ich nehme an, sie treiben Sport, haben einen guten Gleichgewichtssinn und eine gut entwickelte Muskulatur? Ihre Waden kann ich ja sehen, sie sind wunderschön, aber entscheidend ist die Oberschenkel- und Beckenmuskulatur. Ob es ihnen etwas ausmacht, ihren Rock für die nächsten Meter anzuheben, tun sie mir doch diesen kleinen Gefallen, ich bitte sie."

Trotz meiner Euphorie und meiner Mathe-Schwäche kalkuliere ich jetzt eiskalt. In der ersten Tasche sind neun Paar Schuhe, sie hat noch drei Taschen im Auto, macht 36 Paar, damit es leichter wird, mal 1,000 Euro, sind 36,000 Euro, im Second Hand die Hälfte, also 18,000 Euro, falls, FALLS, ich alle meiner neuen Chefin überlasse, hihi. Also dafür hebe ich mein Röckchen tagelang! Dazu kommt, daß ich die Frau richtig schön finde, und sie vernascht mich mittlerweile mit ihren Augen. Sollte meine allererste Liebhaberin tatsächlich diese schöne Großmutter werden? Ja, wenn es nach mir geht, tausendmal ja! Aber wir müssen von hier weg, wo man uns jederzeit überraschen könnte. Ach ja, und dann hab ich ja kein Höschen an.

"Ich bitte sie, gerne mache ich das, aber bitte sagen sie doch Wanda zu mir. Und wir müßten in die Werkstatt gehen, wo uns kein Kunde stören kann. Ich muß vorher noch absperren." Und nun schlüpfe ich aus ihrem Arm und gehe völlig selbständig zur Türe, sperre ab und drehe mich um, wie ein Model, oder sagen wir mal, fast so. Sie strahlt mich an.

"Wanda, das ist ja so ein schöner und seltener Name. Du magst es nicht glauben, aber wenn mein Herzenswunsch jemals in Erfüllung gegangen wäre, und ich eine Tochter bekommen hätte, dann hätte ich sie Wanda genannt. Es sollte aber nicht sein, mein geliebter Ehemann schoß mit Platzpatronen. Er ist schon lange nicht mehr bei mir, und alle meine Freundinnen quälen mich mit Stories von Ihren Enkelinnen, wie toll die sind, wie schlau und wie schön. Aber ich kenne die meisten, und ich sage dir, daß keine von diesen verzogenen Luxusgören an dich herankommt. Keine ist so charmant und natürlich wie du, und nicht eine von ihnen ist annähernd so lieb und hübsch. Willst du denn einer alten Frau einen Herzenswunsch erfüllen, liebe Wanda?"

"Natürlich, jeden, und sie sind nicht alt. Sie sind reif und erfahren, und es gibt heute sogar eine Bezeichnung für Frauen wie sie."

"Ach, du meinst wohl "Puma", eine ältere Frau, die jüngeren Männern nachjagt?"

"Nein, ich bevorzuge die schöne Abkürzung GILF, hihi. Kennen sie die auch?"

"Schatz, die kenne ich auch. Kann es denn sein, daß du ein kleines, schmutziges Mädchen bist?"

"Sie ahnen gar nicht, wie sehr!"

"Dann wirst du ja auch kein Problem damit haben, meinen Herzenswunsch zu erfüllen. Ich möchte auch eine Enkelin, wenigstens für eine Stunde, und ich will eine versaute Enkelin haben. Sag bitte "Omi" zu mir, und zeig mir doch gleich nochmal, wie schön du laufen kannst."

"Na schön, Omi, dann laß uns mal in die Werkstatt gehen." Jetzt hebe ich meinen Rock vorne hoch und zeige ihr meine dunkelbraune, getrimmte Landebahn und meine haarlose Muschi, und diese reife Maus wird mir nicht panisch weglaufen, wie die Letzte, das ist schon mal sicher. Immer noch ein ganz klein wenig unsicher stöckle ich langsam in diesen göttlichen Sandalen mit hochgehobenem Rock auf sie zu, und behalte sie dabei, so gut ich kann, im Auge.

Ihr Mund steht leicht offen, ihr ungläubiger Blick wandert von meiner Muschi über meine Beine zu meinen Füßen und wieder zurück. Im Vorbeigehen nehme ich ihre Hand und ziehe sie sanft hinter mir her, hinein in die Werkstatt. Ich lasse jetzt ihre Hand los und öffne mit einer lasziven Bewegung meinen Rock, der an mir herabgleitet. Nun gehe ich weiter zum Eisschrank.

Das Erlebnis, mit nacktem Unterkörper in diesen Highheels zu trippeln, und dabei zu spüren, wie sowohl meine Schamlippen als auch meine Pobacken aneinanderreiben, ist dermaßen geil, daß ich schon ordentlich feucht werde. Dazu kommt die Sensation, daß ich mich in diesen fremden Räumen einer wunderschönen, fremden, älteren Dame präsentiere, mich schamlos ihrem lüsternen Blick aussetze, während wir ein versautes Rollenspiel beginnen. Diese herrliche Frau wird heute MICH zur Frau machen, das weiß ich ganz bestimmt.

Ich nehme eine Flasche Mumm und den Sektkübel heraus, öffne die Flasche und stelle sie hinein. Ich nehme zwei Sektflöten in die rechte Hand, den vollen Kübel umfasse ich mit meinem linken Arm, die Kälte dringt durch mein dünnes Shirt direkt an meine linke Brustwarze und damit in meinen ganzen Körper ein. Die unglaubliche Energie, die mich jetzt durchströmt, lenkt mich sicheren Schrittes in diesen fantastischen Schuhen direkt zu meiner schönen Omi, die den ganzen Vorgang beobachtet hat, anerkennend, bewundernd und wollüstig. Ich schenke die Gläser voll, drücke ihr eines in die Hand und sage mit der schnöseligen Stimme einer jungen Adeligen, die schon um 10 Uhr Schampus säuft, während sie ihre neuen Louboutins probiert:

"Großmuttör, üch möchte öinen Toast ausbringen auf die schönen Frauen in unserör Familiö!"

Sie lacht sich schief und verschüttet fast den guten Champagner. Aber dann trinkt sie, ex, und ich mache es ihr nach. Sie nimmt die Flasche und schenkt uns nach, ihre schönen, blaugrünen Augen blicken dabei immer direkt in meine, sie verschüttet keinen Tropfen, sie schenkt wohl oft Champagner ein. Und, völlig unpassend, kippen wir die Flöten wieder runter, wie einen Kurzen. Und wieder schenkt sie nach, und dann noch einmal, das prickelt so schön und schmeckt herrlich.

Ich stelle mein Glas ab, suche und finde den Verschluß ihres zauberhaften Rockes, er gleitet zu Boden und ich sehe nun, was ich schon irgendwie erwartet hatte: Sie hat ganz traumhaft schöne Beine. Ich schlüpfe aus den Sandalen, und als ich mich vor ihr hinknie, sehe ich ihr silbergraues Schamhaar an allen Seiten aus ihrem roten Spitzenhöschen hervorquellen. Ich kann nicht anders, ich blicke kurz zu ihr auf, direkt in ihre Augen, und hechle "Bitte Omi, laß mich ...", dann umfasse ich mit beiden Händen ihren etwas schlaffen Hintern und drücke einen zärtlichen Kuß direkt auf ihren Venushügel unter ihrem schönen Höschen. Aber ich will nichts überstürzen, ich trenne mich schweren Herzens von ihrer intimsten Zone und ziehe ihr die Omipatschen von den geilen Füßen. Dann sehe ich abermals zu ihr auf und sage "Bitte Omi, für mich, zieh sie noch einmal an, du mußt auch nicht darin laufen, aber ich muß dich einfach darin sehen."

"Selbstverständlich Wanda, geh inzwischen raus und suche die Roten, ich glaube, die sind auch obenauf."

Ich finde die roten Sandalen, das Leder glänzt im selben rot, wie die Sohle, ich werde irre. Und sie passen mir ebenso gut, wie die Schwarzen. Omis gieriger Blick empfängt mich an der Schwelle zur Werkstatt. Ihre schöne Bluse schmiegt sich an ihre üppige Oberweite, ihr süßes, rotes Spitzenhöschen bändigt kaum ihren Silberbusch, sie hat grazil ein schönes Bein an das andere geschmiegt, und ihre schönen, reifen Füße sehen in den schwarzen Louboutins sensationell aus. Ich bleibe vor ihr stehen, und mit ganz kleinen Trippelschritten und zusammengepreßten Schenkeln drehe ich mich um die eigene Achse, um mich zu präsentieren. Dabei müssen meine kleinen Zehlein wie verrückt in den geilen, hohen Schuhen arbeiten, die Kontraktionen meiner Waden- und Popomuskeln senden pure Erregung direkt in meine zusammengepreßte Möse.

"Schatz, du siehst wirklich toll aus", strahlt sie, "ich hatte schon recht, du machst sicher Sport, oder?"

"Ja, ich fahre ziemlich oft Fahrrad und ich liebe unser Sportprogramm in der Schule, ich bin in allen Sportarten die Beste in meiner Klasse. Aber du, Omi, Gott, du bist unglaublich, und du wirst was, 70? Du hast das beste Paar Beine, das ich je an einer reifen Frau gesehen habe, sie sind einfach wunderschön! Ich hoffe, daß ich mit 40 so in Form sein werde, wie du jetzt. Sie sind exquisit, und erst recht in diesen fantastischen Schuhen."

Ich glaube, wir sind jetzt beide soweit, ich bin es auf jeden Fall. Ich gehe ganz nahe zu ihr und hauche in ihr Gesicht, "Exquisit, so wie der Rest von dir", und dann komme ich ihr noch näher, ich bin so aufgeregt, aber ich traue mich mit meinen Lippen näher an die ihren, plötzlich zuckt sie zusammen und stöhnt auf!

"Verdammt, es geht nicht, es geht einfach nicht mehr!" Sie macht einen weiten Schritt, läßt sich auf das Sofa fallen und streift ganz schnell die Sandalen ab. Sie reibt jetzt an ihrem rechten Fuß und jammert "Es ist ein Krampf, ich kann in den Dingern nicht mal mehr stehen, ich hab es ja oft probiert, aber es geht nicht. Und es ist fast immer der rechte Scheißfuß!"

Ich setze mich ihr gegenüber auf das Sofa, nehme ihren Fuß in beide Hände, und beginne ihn zu massieren. Sie will sich mir entziehen, aber ich sehe ihr direkt in die Augen, und strenger als ich wollte sage ich zu ihr "Omi, komm schon, glaub mir, ich bin gut in Massagen, ich mache es mir oft selbst..." und sofort muß ich über dieses unfreiwillige Geständnis lachen, und sie hat es auch sofort verstanden, und prustet ebenso los.

"Ja, meine süße, versaute Enkelin, das habe ich mir schon gedacht. Aber nur die Ruhe, in deinem Alter war ich ganz genau so, hihi! Aber ich weiß schon, du hast wohl die Füße gemeint."

"Ja Omi, natürlich, nur die Füße, hihihi, aber jetzt versuche dich zu entspannen, ich kann das nämlich wirklich gut. Ich mache es nicht nur an mir selbst sondern auch sehr oft für Mutti. Wenn die nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommt, kann sie dabei völlig runterkommen."

Sie steigt sofort ein "Und was ist mit dir, Wanda, entspannt es dich auch? Meine Tochter hat doch ganz genauso schöne Füße, wie du und ich, die Fußform wird ja glücklicherweise vererbt, sie hat sie also von mir, und du von ihr. Kannst du dich denn wirklich entspannen, wenn du die wunderschönen Füße meiner Tochter verwöhnst? Hmmm?"

"Aäääh, na ja, nicht so sehr. Ich muß ja aufpassen, alles richtig zu machen, damit sie es wirklich genießen kann, und deswegen muß ich natürlich konzentriert auf ihre fantastischen Füße schauen, und manchmal machen wir es gleich nachdem sie aus ihren Arbeitsschuhen rausgeschlüpft ist, altmodische, perfekt eingetragene Lederschuhe. Mutti sagt, die modernen Arbeitsstiefel aus Kunststoff bringen es einfach nicht, deswegen trägt sie die schon seit zehn Jahren, und die sind immer noch halbwegs in Form."

"Seit zehn Jahren sagst du? Wanda, wie gehst du mit diesem Geruch um? Ich meine, daß diese Schuhe riechen, nach altem Leder und Fußschweiß, ist ja wohl unvermeidlich. Und natürlich riechen auch die Füße meiner lieben Tochter, wenn sie nach acht Stunden aus denen herausschlüpft. Ist das nicht unangenehm für dich, wenn du während der harten Arbeit des Massierens den Fußgeruch deiner Mutti inhalieren mußt, nein?"

Ich bin kurz vor dem Ausrasten. Ich spreche mit meiner schönen, geilen Omi über Muttis Füße, während ich ihren Fuß massiere, der sich wie ein weiches, verletzliches Kätzchen in meinen Händen windet. Wir reden über die Füße meiner Mutter, die ich schon so lange begehre, an die ich mich höchstens mal ran wagte, wenn sie ihren Kummer in Alkohol ertränkt hatte, was Gott sei Dank nur sehr selten vorkam.

Sonst konnte ich nur an ihren Schuhen riechen, die auslecken, oder an ihren getragenen Strümpfen schnuppern, und die komplett mit meinem Speichel einsauen, und dann begierig die köstliche Essenz aufsaugen. Aber bevor ich die Strümpfe gemeinsam mit der anderen Wäsche in die Waschmaschine tat, zog ich sie mir noch an, naß von meinem Speichel, so wie sie waren. Und dann zog ich mir einen ihrer gebrauchten Slips an und schlüpfte in ihr einziges Paar hohe Sommersandalen, dann stolperte ich zum Spiegel, um mich zu bewundern. Und deswegen bin ich ja so geflasht, daß ich heute überhaupt keine Mühe habe, in den noch höheren Louboutins zu laufen.

"Nein Omi, Muttis Fußgeruch macht mir nichts aus, ganz im Gegenteil", antworte ich, während ich verstohlene Blicke auf ihre sexy Oberschenkel werfe, auf das sommersprossige, leicht faltige Fleisch, unter dem sich ihre immer noch straffen Muskeln abzeichnen, wenn sie ihre Sitzposition leicht verändert. Ich knete ihre köstlich faltige Fußsohle, und genieße es zu beobachten, wie diese abwechselnd straff und papierartig, und dann wieder verdickt und runzelig wird. Mit meinen Daumen grabe ich in die faltige Sohle, härter und tiefer, von ihrer Ferse bis zum Fußballen und wieder hinunter. Ich drücke kleine Grübchen in ihr nachgiebiges Fleisch, sie stöhnt und entspannt sich sichtbar unter meinen fürsorglichen Händen.

"Mein Gott, Wanda, das fühlt sich großartig an. Hast du denn Kraft genug, Schätzchen, heb noch was auf, für meinen anderen Fuß, ich bitte dich."

Statt einer Antwort reibe ich jetzt sanft ihre Zehen zwischen meinen Fingern, sie seufzt wohlig und schließt ihre Augen. Ich neige meinen Kopf bis ganz hinunter zu ihrem Fuß und schnuppere. Aber ich rieche nichts, natürlich nicht, sie ist eine topgepflegte Lady. Aber als ich meine Position änderte, rieb meine nackte Fluffi an der ledernen Sitzfläche der Couch. Sensationell, also koordiniere ich jetzt meine Massagebewegungen mit den Bewegungen meines Unterleibes am Leder. Nach vielleicht einer Minute mit ihren herrlichen Zehen zwischen meinen Fingern und meiner immer feuchter werdenden Möse auf dem Leder muß ich einfach einen Gang höher schalten.

"Weißt du, Omi, deine Füße ... Sie sind auch ziemlich spektakulär, so wohlgeformt, deine Zehen ... so sexy ... hast du denn jemals deine schönen Füße ... geleckt bekommen?"

Sie öffnet ihre Augen, sieht mich sehnsuchtsvoll an und stöhnt heiser "Oh mein Schätzchen, schon seit sehr langer Zeit nicht mehr, es ist so lange her ..."

Ich sage, "Nun, dann genieße es endlich wieder, genieße es, so wie ich", ich nehme ihren großen Zeh in den Mund und sauge, vorsichtig erst, doch dann immer wilder, es kommt jetzt richtig über mich, mein kleines Fötzchen reibt am Leder, mein Speichel fließt, ich lutsche jeden einzelnen ihrer schönen Zehen, es geht alles viel zu schnell, aber ich kann nicht anders, wie lange habe ich von so etwas geträumt.

Ich schlabbere an ihren Zehen, überschwemme sie mit meinem Speichel, sauge ihn sofort wieder auf, und reibe jetzt ihren nassen Fuß über mein Gesicht. Sie sieht mich an, ungläubig zuerst, aber jetzt schreit sie "Ich will auch!", streckt mir ihre lange Zunge heraus und ich strecke ihr mein rechtes Bein entgegen, sie schnappt sich sofort meinen Knöchel und steckt alle meine Zehen auf einmal in ihren schönen Mund. Wir lutschen, saugen und schlabbern an unseren geilen Füßen, ich reibe dazu weiter mein patschnasses Fötzchen an der ledernen Sitzfläche, sie reibt wie vom Teufel besessen ihre Möse durch den roten Slip, auch sie saut die Sitzfläche vor ihr mit ihren Säften ein.

Ich werde immer wilder, obwohl sie schon heftig ihren Fuß gegen mein Gesicht drückt, umfasse ich ihre Ferse und ziehe sie noch weiter an mich, sie wackelt mit ihren klitschnassen Zehen, bekommt zwei davon tatsächlich in meine Nasenlöcher, und sie drückt weiter gegen mein Gesicht und hört nicht auf mit dem Wackeln, während ich meine Zunge so weit es geht herausstrecke und ihre Fußsohle ablecke, soweit ich sie erreiche.

Und dann kommt die Explosion, für uns beide, wir hecheln und versuchen, unsere Schreie zu ersticken, aber es gelingt nicht ganz. Während es mir noch stärker kommt, als gestern in der Waschküche, erhasche ich doch hin und wieder einen atemlosen Blick auf sie. Die Ekstase in ihrem Gesicht ist fast grausam, ihre schönen Gesichtszüge sind durch Wollust entstellt, sie reißt ihren Kopf von einer Seite auf die andere, ihre Augen rollen in ihren Höhlen, dann kneift sie sie wieder zu, reißt sie wieder auf, sie reibt meinen nassen Fuß über ihr Gesicht, küßt ihn jetzt, sie versucht ihren Speichel von meinen Zehen zu küssen, das ist ja so schön, ihre Hand arbeitet immer noch an ihrer Möse, aber langsamer jetzt, sie röchelt, stöhnt, jetzt lacht sie, sie lacht so unwiderstehlich, daß ich auch lachen muß, erleichtert, befreit, überglücklich, es war und ist sensationell.

Wir kriegen ganz langsam wieder Luft, unsere Beine ruhen jetzt übereinander auf dem Sofa, wir sehen uns glücklich an, streicheln unsere nassen Füße, verteilen die Spuckereste auf unseren Waden und dann sagt sie "Schatz, ich bin erledigt, komm her, komm bitte her zu mir."

Ich stehe mit wackeligen Beinen auf und bemerke die kleine Pfütze, die ich auf meiner Sitzfläche hinterlasse, dann knie ich auf dem Boden vor ihr nieder. Und so, wie sie meinen Fuß trockengeküsst hat, küsse ich jetzt ihr schönes Gesicht trocken, mit ganz vielen zarten, scheuen Küssen, so wie ich meine Mutter küsse, wenn wir schmusen. Sie sieht mich liebevoll an und nimmt mein Gesicht in ihre Hände, sieht mir ganz tief in die Augen, und dann küßt sie mich direkt auf den Mund. Sie schließt ihre Augen, ich tue es auch, Ihre Lippen sind abwechselnd weich und dann wieder etwas härter und fordernder, sie öffnet sie jedoch nicht, ich erwidere den Druck ihres Mundes, kurz pressen unsere Lippen ganz stark gegeneinander, dann gebe ich nach.

Jetzt gibt sie nach und ich werde fordernder, was für ein schöner Rhythmus, sie riecht so gut, es ist so schön. Mit ihren Daumen streichelt sie sanft meine Wangen, ich umfange mit meiner Linken ihre Schulter, mit meiner rechten Hand fasse ich vorsichtig in ihre spektakuläre, weiche Silbermähne und ziehe sie noch enger an mich, bis ihr herrlicher Busen an meinem flachen Brüstchen nachgibt. Es ist das intensivste Kusserlebnis, das ich je fühlen durfte. Jetzt erst erfahre ich, was wahre Leidenschaft vollbringen kann, nur durch den Ausdruck zweier Lippen. Mein Herz geht über vor Liebe zu dieser schönen, älteren Frau, mir steigen die Tränen auf und sie bemerkt es.

"Wanda, mein süßes Mädchen, ich glaube, ich bin jetzt zu weit gegangen. Es tut mir leid, ich bin nur im Augenblick vollkommen überwältigt. Ich habe so etwas nicht mehr erwartet, wir müssen sofort damit aufhören. Es hat keinen Zweck, wir sind einfach zu weit auseinander."

Ich versuche tapfer zu klingen, als ich sage "Omi, wir haben eben erst begonnen, doch ich weiß schon, was du meinst. Aber du mußt noch ein wenig weiter mit mir spielen, du mußt mich heute zur Frau machen. Wir müssen nur wieder zurück an den Start, und die Geilheit wieder überhandnehmen lassen."

"Du hast recht, Schatz. Es ist einfach zu schön, ich will auch nicht aufhören."

Und ohne wirklich nachzudenken sage ich "Ich muß jetzt telefonieren, und dann hole ich uns noch eine Flasche Schampus, und wenn ich wieder hier beim Sofa bin, will ich dich ganz nackt sehen, du schmutzige, alte Frau!"

Sie sieht mich entgeistert an, begreift aber sofort und sagt "Natürlich, Wanda, selbstverständlich, mein Schatz."



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