meine Prinzessin (fm:1 auf 1, 9815 Wörter) | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Sep 07 2024 | Gesehen / Gelesen: 8886 / 7579 [85%] | Bewertung Geschichte: 9.57 (276 Stimmen) |
verheiratete Ärztin geht fremd und verliert ihre Liebe, nach langer Zeit finden sie sich wieder |
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Es dauerte noch fast ein Jahr und dann waren wir ein Paar und nach weiteren fast 6 Monaten heirateten wir und zogen auch bald in das Haus, das ihr, eigentlich uns, ihre Eltern geschenkt hatten. Ich war verliebt und aus heutiger Sicht völlig falsch, gab ich mein Leben auf, spielte nicht mehr in der Handballmannschaft und sah meine Freunde nur noch selten.
Mein Verhältnis zu meinen Schwiegereltern war und ist super. Obwohl beides Ärzte und in leitenden Stellungen in der Uni-Klinik und im staatlichen Gesundheitswesen tätig, waren sie einfache und ruhige Menschen ohne großen Drang zur Selbstbestätigung. Hilde, meine Schwiegermutter mahnte mehr als einmal, dass ich meine Frau nicht zu sehr verwöhnen solle. Prinzeßchen könne auch mal was machen. Aber ich war für solche Worte nicht empfänglich. Ich trug meine Frau auf Händen und sie sah es wohl auch als eine Selbstverständlichkeit an. Das Liebesleben war mehr als gut und auch hier war sie die Bestimmende. Ich verwöhnte meine Frau und war ein einfühlsamer zärtlicher Liebhaber und ich hatte immer den Eindruck, dass alles ok war.
Den ersten wirklichen Krach zwischen uns gab es, als ich feststellte, dass sie entgegen der Absprache mit mir auch weiterhin die Antibabypille nahm. Wir wollten doch entsprechend meiner Bitte Kinder, oder mindestens ein Kind. Das war am Anfang des dritten Ehejahres und Karin sagte mir eindeutig, dass sie nicht bereit wäre für Kinder und nur mir zuliebe so getan hätte, als ob sie zustimmte. Und komischerweise wurde danach unser Liebesleben immer schwächer. Erst als ich ihr deutlich sagte, dass ich nicht mehr gewillt sei, dies weiter hinzunehmen und mich fragte, ob sie mich noch liebte, änderte sich das wieder.
Bei mir war aber der Wurm drin und immer öfter fragte ich mich, was eigentlich von meinem Leben übrig und was wir uns gemeinsam aufgebaut hätten. Gut, unsere Konten sind gut gefüllt und jedes Jahr können wir uns ein, zwei Urlaube leisten und das nicht nur an die allgemein bekannten Urlaubsorte. Aber sonst war da nicht viel. Karin hatte nur eine wirklich gute Freundin und die war zwar eine gute Ärztin, aber sonst ein Feger vor dem Herrn. Fast zu jedem gemeinsamen Treffen brachte sie einen anderen Mann mit und lachte auf diesbezügliche Fragen.
"Man habt euch nicht so. In meinem Herzen haben eben Viele Platz und bei mir war der Richtige noch nicht da. Und ob der noch kommt, wer weis das."
Unser fünftes Ehejahr begann und Karin musste und wollte eine langfristige Qualifizierung beginnen, die es verlangte, dass sie mehrere Lehrgänge absolvierte und dafür immer in ein Schulungszentrum für fünf bzw sechs Tage fahren musste. Nach dem zweiten Lehrgang wurde unser Liebesleben wieder sehr intensiv und immer wieder betonte Karin, dass sie mich sehr liebe und ich ihr geliebter Ehemann sei.
Und dann kamen die Gerüchte. Die Anspielungen und das Getratsche. Auf dem Lehrgang soll es zu einer Affäre zwischen einer Chirurgin und einem Chirurg gekommen sein und ich begann meine Ehefrau zu beobachten. Und wirklich, zwischen den Lehrgängen telefonierte und chattete sie ungewöhnlich viel und da wir unsere Handys nie sperrten, las ich einmal ein paar Nachrichten und sah meine Frau mit ganz anderen Augen. In diesen Chats kam sehr wohl zum Ausdruck, dass Karin ein Verhältnis hatte, aber was für eins. Sehr deutlich war, dass sie in diesem Verhältnis diejenige war, die sich völlig unterordnete. Und dominiert wurde. Nicht im Sinne von Herr und Sklavin aber trotzdem war sie hörig und sehnte sich nach seinem harten Schwanz und seinem wilden Ficken.
Ich hatte genug und da ich an diesem und den nächsten Tagen Nachtschicht hatte, bat ich meine Frau um ein Gespräch nach der Schicht, beim Frühstück. Karin antwortete sofort und meinte nur, dass ich nicht wegfahren solle, sie kommt sofort zu mir.
Karin
Es klang nicht gut, als mich Martin anrief. Hatte er es doch mitbekommen, dass ich seit einiger Zeit von Fred nicht nur auf dem Lehrgang sondern auch in unserem Haus nach Strich und Faden gefickt wurde und wie, dass kann ich immer noch nicht verstehen. Wie hatte das nur angefangen?
Vor über einem Jahr hatte ich eine kleine völlig nichtige Streiterei mit Martin und war sauer, weil er nicht so wollte, wie ich es mir vorgestellt hatte und auch von ihn forderte. In der folgenden Bereitschaftsschicht ließ ich mich auf eine kurze Liebelei mit einem der diensthabenden Bereitschaftsärzte des Uni-Klinikums ein, der mich ohne Vorbereitung in die Ecke drückte, mir die Hosen mit einem Ruck runterriss, mich kurz fingerte und dann von hinten fickte, dass es nur so rauchte und ich war geil, schon völlig geil, als er mich fingerte und ein Hurrikan jagte über meinen Körper, als er mich richtig durchfickte. Mir wurde schlecht, als ich mir klar wurde, dass ich meinen Schatz betrogen hatte und auch noch mal schlecht, als ich merkte, dass es mich schon beim Gedanken an das brutale Nehmen wieder kam.
Mit nur einer Person habe ich darüber gesprochen und Sonja hat mir ein paar Dinge an den Kopf geworfen, die mir noch nie ein Mensch gesagt hat und dabei war die Bezeichnung Nutte noch gering.
"Dein Mann, der dich auf Händen trägt, für den du seine Prinzessin bist, pariert einmal nicht so, wie es die hochwohlgeborene Majestät verlangt und schon wirf sich diese Schlampe einem wild daher Gelaufenen an den Hals, lässt sich ficken und das auch noch ohne Verhütung. Sag mal, was bist du nur für eine Nutte. Was denkst du, was Martin sag, wenn er davon erfährt und du weist, wie es in der Klinik rund geht."
"Das darf er nie erfahren. Er dreht durch und lässt sich sofort scheiden. Ich weis selber, dass es absolut blöde von mir war, aber so was von geil. Du glaubst gar nicht, wie ich abgegangen bin. So einen Höhepunkt hatte ich noch nie. Martin hätte ja parieren können."
"Sag mal, spinnst du jetzt total. Für einen solchen Höhepunkt setzt du deine Ehe aufs Spiel. Was bist du doch für eine schwanzgesteuerte Schlampe. Ich bin mehr als nur enttäuscht. Du ekelst mich an. Sieh zu, wie du damit zurecht kommst. Ich bin fertig mit dir. Nur einen Gefallen tu mir, sag mir Bescheid, wenn Martin wieder frei ist, dann werfe ich mich an seine Brust, zerre ihn in mein Bett und binde ihn dort an. Solch einen Mann findet man nur einmal."
Sonja war weg und ich stand da und war auf Martin, auf mich, auf Sonja und die ganze Welt wütend und irgendwie schon wieder geil.
Die nächsten Tage und Wochen hatten wir, d.h. Martin und ich, viel mehr Sex als sonst die letzte Zeit. Und ich genoss es, nach schönen Höhepunkten in den Armen meines Mannes zu liegen und seine Zärtlichkeiten zu genießen. Nur ganz selten spürte ich aber, dass mir etwas fehlte. Immer wieder überlegte ich, Martin zu bitten, mich beim Sex zu dominieren und hart zu ficken und immer fragte ich mich, wie ich ihm diesen Wunsch begründen soll und ließ es, denn sonst muss ich ihm sagen, dass ich schon Erfahrungen damit habe.
Und dann kam der Lehrgang und schon bei der Vorstellung der Teilnehmer hätte ich reagieren müssen und den Lehrgang verlassen, denn der Arzt war dabei, der mich dominiert hatte und er lächelte leise und nickte mir zu. Und mein Körper war in Aufruhr. Es lief mir heiß und kalt den Rücken runter. Die erste Woche schaffte ich noch ohne Kontakt mit Fred, in der zweiten Woche war es dann zu spät. Fred schob mich an einem Abend nach dem Abendbrot und einem kurzen Aufenthalt an der Bar in mein Zimmer und es war vorbei. Er fickte mich die halbe Nacht und ich genoss es, genoss seinen Schwanz, der mich wie eine Maschine rammelte. Er zwang mich, ihn mit dem Mund zu befriedigen und ich kniete vor ihm, meine Muschi lief aus und ich schluckte seinen Saft, brachte ihn wieder zur Einsatzfähigkeit und nachdem er mich zu mehreren Höhepunkten gefickt hatte, lutschte ich seinen Sperr sauber und wenn ich nicht schnell genug seine Befehle erfüllte, nahm ich seine Hiebe mit einem Lächeln entgegen und wurde noch geiler. Kein Vorspiel, keine zarte Berührung, nur wildes Ficken.
Und jedes mal, wenn er mich alleine ließ, vollgesaut mit unseren Ausscheidungen, versank ich in Zweifeln und Gewissensbissen und das alles war weg, wenn er mich an sich riss und mir befahl, ihm zu Willen zu sein. Wieder war ich nur noch geil und benahm mich wie eine schwanzgeile Hure. Und es wurde immer schlimmer.
Der ganze Lehrgang wusste schon lange Bescheid. Ich sah den Teilnehmern und dem Personal an, was sie dachten und was sie von mir hielten und ich dachte an Sonja und als was sie mich bezeichnet hatte. Mit letzter Kraft konnte ich Fred dazu bewegen, während der Lehrgänge auf Treffen zu verzichten. Dafür fickten wir in meinem Schlafzimmer, wenn mein Mann arbeitete. Noch schlimmer ging es nicht.
Dabei schlief ich auch mit meinem Mann und liebte ihn dafür, dass ich mich in seinem starken Armen als Frau, als geliebte Frau fühlte.
Langsam wurde mir klar, dass ich beide Arten der Liebe, der körperlichen Liebe, haben wollte und dafür beide Männer brauchte. Es wurde mir auch klar, dass ich auch Martin in meine andere Seite einweihen und mit Beiden ein Abkommen treffen musste, denn die Heimlichkeiten mit Fred machten mich nervös und ich wollte eine Katastrophe der zufälligen Aufdeckung vermeiden. Ich bin doch Martins Prinzessin und er wird sich sicher mit Fred als weiteren Ficker arrangieren, dachte ich.
Und dann kam der Anruf von Martin und ich hirnverbranntes Weib, ich schwanzgesteuertes Monster rief Fred an und bestellte ihn zu diesem Gespräch. Und der hatte natürlich nichts besseres zu tun und kam kurz nach mir in meinem Haus an und natürlich ging alles, aber auch alles schief. Martin sah mich vernichtend an und fragte nur, wie lange es mit Fred schon ging.
"Martin, ich liebe dich immer noch, mag den Sex mit dir, deine sanfte Art der Vereinigung, dein zauberhaftes Vorspiel und deine Zärtlichkeit. Du bringst mich auch immer zu einem wundervollen Höhepunkt, aber ich brauche auch den andere Sex, das Animalische, Wilde, den Mann, der mich nimmt und mir sagt, was er will und sich durchsetzt. Ich brauche auch Fred. Ich will euch Beide. Und ich will es nur noch im gegenseitigem Einvernehmen. Ihr Beide nehmt euch nichts weg. Ihr behaltet genau das, was ihr schon jetzt hab. Und ich glaube, nein ich erwarte, dass wir uns heute und hier wie Erwachsene verständigen."
Martin
Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, das Gesagte nicht zu verstehen und mein Gehirn schien auszusetzen. Meine Frau, meine Prinzessin wollte mir klar machen, dass sie zwei Männer braucht, dass sie mit zwei Männern gleichzeitig, nein nebeneinander abwechselnd Sex haben will und der andere Kerl sitzt neben ihr und grinst selbstgefällig zu den Worten von Karin. Und dann bittet mich meine Frau auch noch, eine Flasche guten Wein aus dem Keller zu holen und zu öffnen. Bin ich denn der Diener und weis sie nicht, dass ich zur Schicht muss.
"Karin, da ich gleich zur Schicht muss und daher nicht die Zeit habe, dein Ansinnen im Einzelnen zu beleuchten, sei nur so viel gesagt, dass ich keine Sekunde Zeit benötige, um zu sagen, dass dir der hier schon anwesende Stecher wahrscheinlich das letzte Gehirn aus dem Schädel gefickt hat. Sag mir bitte, wie möchte es den ihre Hochwohlgeborene, wie wir uns denn das Bett teilen sollen. An den Tagen, wenn Fred dich beglücken soll, werde ich dann ins Gästezimmer ziehen oder soll ich das Haus an diesen Tagen und Nächten verlassen, damit ich auch ja nicht störe. Glaubst du wirklich, dass ich dir das Händchen halte werde, wenn Fred dich weiter in die Abhängigkeit treibt. Ich werde jetzt meiner Pflicht nachkommen und zur Arbeit fahren und hoffe, dass wir Beide und nur wir Beiden uns unterhalten können. Davon mache ich abhängig, wie ich mich entscheide. Und glaube nicht, dass ich nichts über euer Verhältnis weis. Die ganze Klinik, die ganze Stadt redet darüber. Überleg dir gut, was du heute Nacht machst, meine Liebe. Das du mich noch liebst, glaube ich immer weniger und bei mir stirbt gerade etwas. Und nun verabschiede ich mich und wünsche einen guten Abend. Ich bin wie immer gegen 7 Uhr wieder da."
Karin
Was soll denn das schon wieder? Warum stellt sich mein Mann schon wieder so an? Es ist doch schon jetzt so, dass ich mit beiden Männern gerne Sex habe und es immer wieder will. Na, Martin muss nur mal etwas länger darüber nachdenken. Morgen werde ich ihm klar machen, dass ich es so will und dann können wir ja über die Regeln sprechen. Auf jeden Fall werde ich meine Vorstellungen durchsetzen.
Das sage ich auch zu Martin und er sieht mich traurig an und dann ist er verschwunden und Fred fällt sofort über mich her und die Nacht verläuft mal wieder mit wildem, tierischem Sex. Ich schlafe neben Fred ein und werde wach, als Martin unser Schlafzimmer betritt und uns in unserem Ehebett antrifft. Aus der Mimik entnehme ich, dass man uns die Nacht ansieht, Fred schläft noch fest und eigentlich schäme ich mich vor meinem Mann. Warum konnte ich seinem Wunsch nicht nachkommen und wenigstens diesmal ohne Fred die Nacht verbringen. Und dann bitte ich auch noch meinen Mann, für uns, also auch für Fred, Frühstück zu machen.
Irgendwie werde ich richtig wach, springe unter die Dusche, sehe mich durchgefickt im Spiegel und erschrecke vor dem Bild, das mir entgegen schlägt. Plötzlich wird mir klar, dass ich mich wie eine läufige Hündin benehme und ich werde wieder klar in meinem Kopf. Ich muss mit Martin reden, muss ihn fragen, ob er bei mir bleibt. In einer klaren Ecke meines Hirns entsteht die Angst, dass mein Mann mich verlässt. Und was habe ich dann. Fred, der nur seine eigene Befriedigung sieht und der sich noch nie um meine Gefühle gekümmert hat. Sicher waren die Orgasmen super, aber auch sie waren irgendwann vorbei und dann? Warum kommen mir gerade jetzt solche Gedanken? Ist der erste Rausch der wilden Orgien verraucht? Merke ich, dass mir mein Leben unter den Nägeln zerrinnt. Was mache ich nur richtig? Erst mal duschen und dann mit Martin reden.
Und dann das grausige Erwachen. Martin ist nicht da. Sein Auto steht nicht da und auf dem Tisch liegen frische Brötchen. Im ersten Moment wurde ich wütend. Schon wieder wurde mein Wunsch nicht erfüllt, schon wieder lehnte sich Martin auf und dann kam Fred in die Küche und stank nach Sex und wie. Als er dann auch noch über Martin her zog und ihn einen Schwächling nannte, rastete ich aus und warf ihn raus.
Da stand ich nun. Mein Mann war nicht da und soviel kannte ich Martin, so schnell würde er auch nicht hier aufschlagen. Und mein potenter Stecher lachte über mich und meinen Mann. Mir war klar, dass ich auch dort nicht zurück konnte. Wenn ich mich wieder an Fred ranwarf, konnte ich auch gleich den Rest meiner Persönlichkeit aufgeben. Ich brauchte Rat und Zuwendung und rief Martin an, nichts, auch auf meine Nachrichten keine Antwort und die Stunden vergingen. Ich saß am Tisch, trank Kaffee und quälte mir ein Brötchen rein und dann kam der Anruf der Klinik und ich musste zum Dienst.
Martin
Da saß ich nun auf der Bank und wurde mir klar, dass ich einfach nicht wusste, wie ich mich entscheiden will. Auf der einen Seite und die überwiegt derzeit, bin ich enttäuscht, sauer und verletzt. Auf der anderen Seite habe ich immer noch starke Gefühle für meine Frau und versuche, sie zu verstehen. Ich weis, dass ich mit ihr sprechen muss, kann aber zur Zeit meine Gefühle nicht unter Kontrolle bringen. Wenn sie mir jetzt gegenüber sitzen würde, garantiere ich dafür, dass unsere Ehe vorbei wäre. Dafür kenne ich meine Frau und auch mich zu genau. Also Ruhe bewahren und erst mal gründlich nachdenken, zu einem Entschluss kommen und dann mit Karin sprechen. Wenn sie es dann noch will. So wie sie heute Morgen aussah und auch reagierte, habe ich Angst, dass sie sich in ihrer Traumwelt verfangen hat und langsam auf seine Seite rutscht. Schon das überhebliche Grinsen, das selbstgefällige Gehabe und auch die kleinen Gesten zeigten mir, dass eine große Vertrautheit zwischen beiden besteht. Gut, nicht weiter darüber nachdenken.
Jetzt erst mal eins nach dem Anderen. Telefon raus und die Nachrichten meiner Frau und ihre Anrufversuche gelöscht. Bert angerufen und ihn gefragt und gebeten, ihr Wochenendhäuschen für eine längere Zeit nutzen zu können. Er fragt nicht, warum sondern sagt mir, dass ich mir den Schlüssel bei Inge, seiner Frau, abholen kann. Ich soll nur keinen Unsinn machen und wir verabreden uns für das kommende Wochenende zum Quatschen und auf eine gute Kaltschale. Er ist derzeit auf Montage und kommt erst Freitag wieder.
Dann zur Klinik und dort zur Klinikleitung und den Personalchef mit meinen Problemen belästigt. Es wird eine manchmal raue Unterhaltung, da meine Wünsche mit dem Klinikalttag nicht übereinstimmen und er der Meinung ist, dass unsere Eheprobleme hier nicht hingehören.
Erst als ich ihm klipp und klar sagte, dass ich nicht mit meiner Frau in einer Abteilung, in einer Fachklinik zusammen arbeiten werde und sonst fristlos kündige, lässt er sich auf einen 10tägigen Urlaub ein und verspricht mir, zu versuchen, mich in einem anderen Fachbereich danach einzusetzen. Abschließend sage ich ihm deutlich, dass es nicht nur bei einem Versuch bleiben darf, sonst bin ich weg und das bei der Personaldecke. Aus der Erfahrung weis ich, was jetzt für eine Wühlerei los geht und mir tun meine Kolleginnen und Kollegen leid, die aus dem Stand heraus mehr Arbeit zu bewältigen haben und dann noch die sicher notwendigen Umbesetzungen.
Auf dem Weg aus der Klinik treffe ich Ingeborg, eine gute Kollegin, und trinke mit ihr einen Kaffee in der Cafeteria. Ihr sage ich, was los ist. Natürlich nicht in Einzelheiten, aber vom Grundsatz. Ihr Gesicht erstarrt und sie meint nur, dass also der Buschfunk Recht hat. Als ich ihr sage, dass ich um meine Versetzung in eine andere Fachklinik gebeten, nein sie gefordert habe, sagt sie, dass darüber wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Na, von meiner Seite aber schon.
Dann fahre ich zu Inge und Bert, um mir den Schlüssel für ihr Wochenendhaus zu holen. Inge weis schon Bescheid und lädt mich zu einem kleinen Mittag ein. Sie muss auf ihre regelmäßige Ernährung achten, wie sie mir lächelnd sagt, denn das Kleine in ihr, verlangt es so. Dabei streicht sie lächelnd über ihren schon leicht größeren Bauch. Ich gratuliere herzlich und schon bald sitzen wir bei einer Tasse Kaffee und reden miteinander. Es tut gut, mit Jemanden über meine Probleme zu sprechen, meine Wut, meine Enttäuschung und auch meine Angst raus zu lassen und neben sich eine Person zu haben, die zuhört und keine Wertung abgibt sondern nur versteht und zum Abschluss nur sagt.
"Martin, ich weis, dass alles was ich dazu sage, falsch ist und von unserer Freundschaft geprägt ist. Also lasse ich es. Denke bitte daran, dass du mit Karin reden musst. Ohne geht es nicht und abschließend denke daran, dass du sie noch liebst. Das höre ich deutlich. Aber überdenke deine Einstellung zu deiner Rolle in eurer Ehe, wenn sie sie noch will."
Auch auf meine Nachfrage wird sie nicht deutlicher. Als wir uns verabschieden und sie mir die Schlüssel in die Hand drückt, meint sie nur, dass ich einkaufen muss. In der Hütte ist kein Essen vorhanden.
Karin
Der Stress des Jobs hat mich wieder und ich bin von meinem eigentlichen Problem abgelenkt. Wie immer in deutschen Gesundheitswesen müssen viel zu wenig Leute die Aufgaben bewältigen und heute muss ich auch noch für eine Kollegin als Notärztin einspringen. Beim Rausfahren ist mir so, als ob ich Martin mit einer seiner Kolleginnen unserer Abteilung gesehen habe, aber es ging viel zu schnell. Auf meine Anrufe und Nachrichten reagiert er nicht. Die Nachrichten werden nicht mal gelesen. Das kann er doch nicht machen. So kann er mich doch nicht hängen lassen. Wer ist er denn? Schon wieder erwische ich mich, dass ich wütend werde. Bin ich wirklich so eine verwöhnte Göre?
Weiter komme ich nicht mit meinen Überlegungen, denn der Einsatz hat mich fest im Griff.
Als ich nach Stunden auf meine Abteilung zurückkomme, schlägt mir eine Kälte entgegen, die ich so nicht kenne. Fast alle Mitarbeiter beschränken sich auf das dienstlich Notwendige und wenn Blicke töten könnten, würde ich umfallen. Dann teilt mir die Personalabteilung auch noch mit, dass der Personalchef mich am kommenden Morgen um 10 Uhr sprechen will. Was ist hier los? Meine Gedanken überschlagen sich und Martin hat sich immer noch nicht gemeldet. Da ich eigentlich keine Schicht habe, komme ich noch an diesem Tag spät nach Hause und auf dem Tisch im Wohnzimmer liegt ein Zettel, auf dem nur steht.
"Melde mich. Muss nachdenken. Bis auf den Mist von heute, geht es mir gut."
Im Schlafzimmer stelle ich fest, dass das Bett noch nicht gemacht ist und ich ekle mich vor mir selber. Es sieht aus, wie in einem Puff und dann sehe ich auch noch, dass Martin Sachen geholt hat. Er ist wirklich weg. Ich werfe mich auf das noch ungemachte Bett und muss plötzlich heulen. Irgendwie bricht für mich eine Welt zusammen.
Ich muss ihm schreiben, muss ihm sagen, dass ich ihn vermisse, dass wir reden müssen, dass ich versuchen will, ihm zu erklären. Aber was will ich im erklären? Wie soll ich ihm erklären, dass ich ihn schamlos betrogen habe, mich von Fred nicht nur einmal sondern sehr oft auch in unserem Haus ficken lies und wenn ich ehrlich zu mir selber bin, ich so weit war, meine Ehe, meine Liebe für diese Art der Geilheit aufs Spiel zu setzen. Das ich in meiner Überheblichkeit gedacht habe, dass Martin schon zurückstecken wird und mir alle Freiheiten erlaubt. Langsam wird mir klar, dass ich eine Egoistin bin, eine undankbare Schlampe.
So in Gedanken und mit Tränen in den Augen schlafe ich ein und werde erst gegen 7 Uhr Morgens wieder wach. Ausgeruht bin ich nicht. Aber der Termin ist ja schon um 10 Uhr. Also frisch machen, Kaffee, Essen mag ich nicht und dann schnell aufs Handy geschaut und Martin geschrieben.
"Martin, Schatz, ich liebe dich. Wirklich. Bitte lass uns reden. Ich will mit dir reden, versuchen dir zu erklären. Bitte, bitte. Komm zurück."
Kaum habe ich die Nachricht geschrieben, klingelt mein Handy. Ich bin ganz aufgeregt und hoffe, es ist Martin. Leider nein, nur meine Mutter. Und was ich mir dann anhören muss, lässt mich tief erschüttert zurück. So habe ich meine Mutter noch nicht erlebt. Ich bin überhaupt nicht zu Worte gekommen und was sie mir an den Kopf geworfen hat
"Ja, Mama, du hast ja Recht. Ich habe einen kapitalen Fehler gemacht und ja, ich habe vor Geilheit an nichts anderes gedacht, als an das Ficken mit Fred. Ja, ich komme heute zu Euch und nein, ich weis nicht, wo Martin ist. Ja, Mama, wir sprechen heute Abend und ja, ich hoffe, dass Martin mich anhört und mir verzeiht. Mama, ich muss los. Der Personalchef erwartet mich. Ich komme bestimmt heute Abend."
Was ich mir dann beim Personalchef anhören musste, brachte mich endgültig auf den Tiefpunkt. Alle Mitarbeiter meiner Abteilung hatten sich gegen mich ausgesprochen und die Klinikleitung überlegt, mich in einer anderen Abteilung einzusetzen. Ich sollte doch überlegen, ob ich nicht den Arbeitgeber wechseln wollte. Auch wenn es nicht deutlich gesagt wurde, wollten sie mich mit meinem schlechten Ruf los werden. Ich war, nein bin am Boden zerstört und fahre wie unter Drogen nach Hause. In mein leeres und kaltes Zuhause. Und dann noch die Nachricht von Fred, in der er mir anbietet, mich mal wieder richtig zu ficken. Und er bezeichnet mich als das, was ich bin, eine Ehebrecherin, eine Ehehure. Ich versinke in Schreikrämpfen und in meinem Kopf entsteht eine Leere. Ich will nicht mehr.
Martin
Schnell ein paar Sachen von Zuhause geholt und dann erst mal eingekauft. Bei der Bäckerei im Einkaufscenter treffe ich Sonja und wir reden bei einer Tasse Kaffee an einem Stehtisch deutlich über unsere Ehesituation. Sonja fragt, ob wir schon miteinander geredet haben und meint, dass es sein muss, denn immerhin haben wir uns ja mal sehr geliebt. Sie will mal nach Karin sehen und mit ihr sprechen, auch wenn sie eigentlich sehr sauer auf Karin ist.
Ich saß abends auf der Terrasse des Häuschen und sah nachdenklich in den angrenzenden Wald, als mein Handy klingelte. Meine Schwiegermutter.
"Hallo Hilde, was kann ich für dich tun? Wie komme ich zu der Ehre?"
"Lass das Sülzen. Ich weis zwar nicht in den Einzelheiten, was bei euch los ist, aber ich weis, wie ich meine Tochter gerade vorgefunden habe. Bitte spring über deinen Schatten und komm her und hilf uns bzw hilf Karin. Sie hat einen Nervenzusammenbruch und braucht dich, ja dich. Sie muss mit dir sprechen, muss dir sagen, was ihr auf der Seele liegt. Bitte Martin, der Arzt hält sie für gefährdet, für sehr labil, für sehr angeschlagen. Wenn du noch ein bisschen für sie empfindest, komm her und hör dir wenigstens an, was ihr so viele Probleme macht. Ich bitte dich sehr. Wir nehmen sie jetzt mit zu uns. Bitte komm dort hin."
"Gut, ich komme, aber erwartet nicht zu viel. Ich bin noch nicht so weit. Es ist etwas anderes, es zu wissen, als es zu sehen und dann noch verhöhnt zu werden. Und so habe ich es empfunden. Dauert aber noch. In etwa einer guten Stunde bin ich da."
Nach einer guten Stunde war ich bei der Villa meiner Schwiegereltern und wurde von Kurt, ihrem Vater, an der Tür begrüßt.
"Danke, Martin. Sie schläft derzeit. Der Dok hat ihr eine Beruhigungsspritze gegeben. Hilde ist bei ihr. Komm Junge, erzähl mal aus deiner Sicht. Möchtest du etwas trinken?"
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als Hilde kam und mich umarmte.
"Junge, danke, dass du da bist. Ich glaube, dass wir viel falsch gemacht haben bei der Erziehung unserer Tochter, aber so einen Mist habe ich ihr aber nicht beigebracht. Aber ich habe euch unterbrochen. Was war denn gestern und heute los?"
Ich erzählte von den Gerüchten und von den Nachrichten auf Karins Handy und von meiner Bitte um ein persönliches Gespräch. Davon, dass sie mit ihrem Liebhaber noch vor meiner Nachtschicht bei uns auftauchte und mir eröffnete, dass sie mich zwar liebte, auch den Sex mit mir, aber auch den Sex mit Fred brauche und deshalb mit beiden Männern zusammen bleiben wolle.
"Völlig umgehauen hat mich dann aber der nächste Morgen. Ich komme von der Nachtschicht, habe frische Brötchen für ein Frühstück zu zweit mitgebracht und finde meine Frau in unseren Ehebetten mit ihrem Liebhaber und sie sah eindeutig aus. Es muss eine wilde Nacht gewesen sein. Und dann fordert mich mein Eheweib auf, für alle Frühstück zu machen, um dann das Zusammenleben zu regeln und ich soll mich doch wie ein Erwachsener benehmen. Ich bin nur froh, dass ich nicht ausgerastet bin und die Beiden nackt auf die Straße gejagt habe. Den Rest kann ich kurz machen. Ich habe mir eine Unterkunft besorgt. Freunde haben mir geholfen. Dann habe ich Urlaub genommen und um Versetzung an eine andere Klinik gebeten. Karin habe ich seit dem Morgen nicht gesehen und ihr auch nur einen kleinen Zettel hinterlassen, als ich mir Sachen aus ihrem Haus geholt habe. Seid mir nicht böse, aber ich muss mir erst klar werden, ob unsere Ehe noch einen Sinn macht. Zur Zeit sehe ich da sehr schwarz. Und so wie Karin es sich vorstellt, auf keinen Fall."
Kurt und Hilde erzählten mir dann, was in der Klinik und zu Hause geschehen war und dass sie Karin gesucht haben, weil sie nicht Abends zu ihnen gekommen ist. Sie haben sie besinnungslos in den Ehebetten vorgefunden und als sie wieder zu sich kam, folgten Heulkrämpfe. Erst, als der Arzt ihr dort bereits eine Spritze gegeben hat, hat sie immer nur gemeint, dass sie mich verloren hat und daran schuld ist. Besonders belastet sie, dass sie nicht mit mir sprechen kann.
An diesem Abend legte ich mich in dem Zimmer, in dem Karin schlief, auf zwei Decken vor ihrem Bett und dachte lange über die Situation nach. Dabei muss ich eingeschlafen sein, denn ich wachte durch den Sonnenschein auf und neben mir, nein halb auf mir, lag meine Frau und schlief immer noch tief und fest. Irgendwie ein wunderschönes Gefühl.
Einem menschlichem Bedürfnis folgend krabbelte ich unter meiner Frau raus und ging ins Bad, erleichterte mich, machte mich frisch und ging in die Küche. Dort war für Zwei gedeckt und auf dem Frühstücksteller lag ein Blatt mit einem Herz und dem Spruch "Sprecht miteinander. Viel Glück!"
Und wir sprachen miteinander und Karin versuchte mir ihr Problem zu erklären und entschuldigte sich immer wieder und erklärte mir ihre Liebe zu mir. Sie sprach auch über ihr verstecktes Verlangen, dominiert zu werden und ihr Wunsch nach hartem animalischen Sex und ich beschäftigte mich mit diesem Wunsch, musste jedoch feststellen, dass ich dazu nur sehr begrenzt fähig war..
Karin versprach mir immer wieder, dass sie gegen diesen Trieb ankämpfen und sich in solchen Situationen richtig entscheiden würde, nur mich lieben würde und langsam kamen wir uns wieder näher.
Es kostete uns ein neues Schlafzimmer und wir zogen wieder in ihr Haus und auch die körperliche Liebe kam nicht zu kurz. Ich glaubte, dass alles wieder im Lot ist und dann, nach einem halben Jahr eröffnete mir meine Frau, dass sie schwanger sei und sich riesig freue, dass wir jetzt eine richtige Familie werden. Und ich freute mich und fiel drei Tage später in ein riesiges tiefes Loch.
Auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause sah ich meine Frau aus ihrem Wagen steigen und in das am Parkplatz befindliche Kaufhaus gehen. Mit dem Gedanken, ihr beim Einkauf zu helfen und anschließend mit ihr in einer Gaststätte zu Abend zu essen, fuhr ich ebenfalls auf den Parkplatz, ging in das Kaufhaus und sah, wie sie in eine der Umkleidekabinen des Damenabteilung ging und kurz darauf Fred ebenfalls dort hineinging. Ich hörte keinen Schrei der Entrüstung, kein Klatschen einer Ohrfeige oder andere Geräusche der Abwehr. Sie stürmte auch nicht aus der Kabine. Beim Vorbeigehen hörte ich nur.
"Nicht hier, sei doch vernünftig. Lass mich.....
Ich setzte mir auf einen der gegenüber der Kabine stehenden Sessel und wartete. Meine Nochfrau trat aus der Kabine und richtet dabei ihre Hose. Dann sah sie mich und stieß einen lauten Schrei aus. Fred trat nun ebenfalls aus der Kabine, hatte den Hosenstall noch nicht geschlossen und so ging er auch zu Boden. Aus seiner sicher völlig verunstalteten Nase schoss in hohem Bogen Blut und er jammerte.
"Und du Hure, bewegst deinen Arsch sofort nach Hause und zwar plötzlich. Warte da und dann werden wir die nächsten Schritte der endgültigen Trennung festlegen. Und lass dir was einfallen, was wir deinen Eltern erzählen."
"Was bildest du dir ein? Wie sprichst du mit mir?"
"Halt ja dein Hurenmaul, mit dem du gerade seinen Schwanz gelutscht hast. Wir können auch hier gleich das regeln, was zu regeln ist. Und überleg dir, wem du das Balg andrehen willst. Mir sicher nicht."
In diesem Moment traten zwei Polizeibeamte auf uns zu und ein Rettungssanitäter kam ebenfalls. Genügend Öffentlichkeit und genügend Zeugen. Ich war eiskalt und machte ohne Rücksicht auf mich oder auf meine Frau meine Angaben und musste zur Kenntnis nehmen, dass Fred auch noch eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattete. War mir aber auch egal.
Bei meiner Frau erfolgte eine für mich unverständliche Wandlung. Sie sah Fred mit einer Verachtung an, die ich ihr nicht zugetraut hatte.
Nachdem sie sich kurz zum Sachverhalt geäußert hatte und die sexuellen Handlungen nicht leugnete, zischte sie ihren Lover an.
"Und ich dachte, du wärst ein Mann. Du lässt dich hier niederschlagen und heulst auch noch rum. Statt sich zu wehren, hetzt du die Bullen auf Martin. Du bist ein Schwächling und dafür geht meine Ehe den Bach runter. Komm mir ja nie wieder zu nahe, dann schneide ich dir deinen Schwanz ab."
Mit der Frage, ob sie hier noch gebraucht würde, verließ die Prinzessin mit hoch erhobenem Haupt das Kaufhaus und fuhr weg. Auch für mich gab es nichts mehr zu tun. Der Termin zur Unterschrift unter das Protokoll war schon festgelegt und ich ging ebenfalls. Jedoch nicht zu erst nach Hause sondern in das Büro einer großen Anwaltskanzlei. Dort machte ich einen Termin für die Einleitung der Scheidung. Auch bei der Personalabteilung unserer Klinik vereinbarte ich für Morgen einen Termin und dann erst fuhr ich nach Hause.
Dort war alles dunkel und auch der Wagen meiner Frau parkte weder in der Garage noch vor dem Haus. Auch gut. Ich begann meine Sachen zu packen und machte mich schlau, wo ich für kurze Zeit unterkommen könnte. Eine recht preiswerte, aber gute Pension schien mir geeignet und dort war auch ein Zimmer frei.
Ich war gerade fertig mit dem Packen und hatte die Koffer und die beiden Reisetaschen im Flur abgestellt, als Karin mit ihren Eltern eintraf. Es schien, als ob Eiszeit zwischen ihnen herrschte. Hilde nahm mich in den Arm und fragte nur, ob es das wäre.
"Hilde, was soll ich dazu sagen. Du siehst es. Ich ziehe aus. Mit deiner Tochter will und kann ich nicht mehr zusammen leben. Ich weis nicht, was sie euch erzählt hat, aber mir reicht es. Hörner trage ich schon lange, aber jetzt ist genug und bevor ihr fragt, über die Vaterschaft des Kindes wird nach der Geburt ein Gutachten entscheiden. Morgen nach der Unterschrift bei der Polizei werde ich die Scheidung einreichen und dann suche ich mir einen neuen Job und versuche zu vergessen. Vergessen, wie ich betrogen und gedemütigt wurde, vergessen, wie mein Vertrauen missbraucht wurde, wie meine Liebe mit Füssen getreten wurde und diesmal will ich Nichts, aber auch gar nichts hören. Es ist vorbei."
"Und was wird mit dem Haus und mit unserem Ersparten? Was wird mit unserem Kind? Lass dir doch bitte sagen, wie es heute dazu gekommen ist, wie es wirklich war."
"Das Haus gehört dir, dir alleine. Also behalt es und , nein, ich will nicht auf dein Niveau sinken. Von unserem Ersparten kannst du mir das auf mein Konto überweisen, was du mir zugestehst. Ich werde auch ohne auskommen. Und zu deinem Kind habe ich mich schon geäußert. Bekomm es und dann sehen wir weiter. Sollte es tatsächlich von mir sein, werde ich für das Kind in meinem Rahmen sorgen. Mit dir will ich aber nichts mehr zu tun haben. Mach was du willst und mit wem du es willst. Für mich bist du tot."
"Entschuldigt, Hilde und Kurt. Heute ärgere ich mich, dass ich ihr noch mal geglaubt habe. Wir wären schon fast geschieden, wenn ich damals gleich auf meinen Kopf gehört hätte und mein Gefühl unterdrückt hätte. Zeit, die mir fehlen wird."
Ich nahm meine Koffer und belud meinen Wagen und fuhr los. Vorher hatte ich Hilde meine Schlüssel gegeben und ihr gesagt, dass ich mich melde, wenn ich die restlichen Sachen holen würde.
Auf Grund der Vorkommnisse und der Ehevereinbarung wurde meine Ehe nach 5 Monaten geschieden. Die Fragen hinsichtlich des Kindes ließen wir außen vor. Karin sah zwar wie eine Hochschwangere aus, hatte jedoch einen wirklich harten Ausdruck im Gesicht. Richtig miteinander geredet hatten wir die ganze Zeit nicht.
Da ich seit nunmehr vier Monaten bei einer Hilfsorganisation arbeitet und Einsätze im Nahen Osten vorbereitet, sahen wir uns nie und ich bin ehrlich, ich wollte keinen Kontakt.
Dann ging ich für die Hilfsorganisation in den Nahen Osten und die viele Arbeit, das gesamte Umfeld und auch die allgegenwärtige Gefahr brachten mich auf andere Gedanken. Nur eine Mitteilung von Hilde, dass meine Tochter Susanne geboren ist, unterbrach meine Trauer. Ich war und bin noch immer nicht über meine große Liebe hinweg.
Mit Frauen hatte ich nichts am Hut und wenn ich ehrlich bin, verglich ich alle mit meiner Prinzessin. Es war jetzt 4 lange Jahre seit meiner Scheidung und langsam wurde es Zeit, mal wieder in die Zivilisation zurück zu kehren und die aufgestauten Freizeiten zu nehmen und auch den Körper zu regenerieren. Der Einsatz hat mächtig geschlaucht und irgendwie war ich so weit und wollte mal wieder den leider schlechten Winter der Heimat erleben und richtige Weihnachten.
Mein Arbeitgeber half mir bei der Anmietung einer Wohnung und bei der Einrichtung. Und dann war Urlaub. Ausschlafen, durch die Stadt spazieren und das friedliche Leben beobachten. Und ich fiel auf. Strohblond durch die ständige Sonne und braun gebrannt und mit einem leichten gehetzten Blick. Man muss sich erst an das friedliche Leben in der Stadt gewöhnen und ist immer noch auf die ständige Gefahr gepolt.
An einem der noch schönen Spätherbstnachmittage saß ich nach einem ausgedehnten Spaziergang durch die Innenstadt auf der Terrasse eines Cafe und hatte gerade ein Kännchen Kaffee und ein Stück Schokotorte bestellt, als mich eine junge Frau ansprach.
"Martin, bist du es wirklich, gibt es dich auch noch? Du siehst aus, als ob du aus dem Urlaub an der Sonne kommst. Lass dich drücken. Ich freue mich, dich wiederzusehen."
"Sonja, dich hätte ich bald nicht wieder erkannt. Du bist ja noch wunderschöner. Komm setzt dich und erzähl, wie ist es dir ergangen. Darf ich dir einen Kaffee oder ein anderes Getränk ausgeben. Bitte setzt dich. So viele Freunde und Bekannte habe ich hier nicht mehr."
Sonja nahm meine Einladung an und wir erzählten und erzählten. Plötzlich rannte eine kleine Prinzessin mit langen blonden Haaren auf sie zu und sprang ihr auf den Schoß.
"Es hat gar nicht weh getan. Der Onkel Doktor hat nur einmal gepiekt. Und jetzt bekomm ich aber auch so einen Kuchen."
Dabei zeigte sie auf meine Schokotorte.
"Deine Tochter?"
"Nein, Martin, deine Tochter Susanne."
Leise kam aus dem Hintergrund.
"Hallo Martin, darf ich dir deine Tochter Susanne vorstellen. Ich freue mich, dich hier zu treffen."
Mich durchfuhr ein Blitz und ich konnte nicht sofort reagieren, saß da wie festgenagelt und sah sie an. Ungläubig und völlig durch den Wind. Sie stand da und langsam zog ein Schatten über ihr Gesicht. Sie nahm die Hand der Kleinen und flüsterte.
"Komm, meine kleine Prinzessin, lass uns nach Hause gehen. Hier sind wir nicht willkommen. Bitte komm."
"Jetzt ist aber genug. Benehmt euch wie zwei Erwachsene und nicht wie zwei Pennäler. Setzt dich hin und dann redet miteinander. Nicht noch mal so eine Scheiße, hör weg, Prinzessin, wie vor fast 5 Jahren. Der eine zu wütend und die andere zu stolz, um die Andere zu Wort kommen lassen bzw ihr zu zuhören. Noch mal stehe ich das nicht durch. Diesmal sperre ich euch ein und lasse euch erst raus, wenn alles gesagt ist."
Sonja winkte die Kellnerin heran und bestellte.
Karin und ich sahen uns an und langsam, ganz langsam huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.
"Wenn er mir heute zuhört, dann gerne, sehr gerne."
Ich glaube, wir bemerkten erst viel später, dass Sonja mit der Kleinen zu einem nahe gelegenen Spielplatz ging und erst nach mehr als einer Stunde wieder kam.
"Kinder, ich will ja eurer Gespräch nicht unterbrechen, aber Susanne muss langsam ins Bett. Auch wenn ich nicht weis, wo ihr steht, so habt ihr euch zu mindestens nicht die Augen ausgekratzt. Da hier nur einer Urlaub hat, würde ich vorschlagen, dass ihr euch später trefft und das Gespräch fortführt. Dir, meine liebe Freundin, scheint es sehr zu gefallen. So strahlend habe ich dich schon lange nicht mehr gesehen. Brauchst nicht gleich rot zu werden. Doch Pennäler."
"Ich glaube, dass Sonja Recht hat. Sagst du mir, wann ich dich zum Abendessen einladen kann. Ich würde mich sehr freuen."
"Susanne, willst du nicht den alten Mann zu deinem fünften Geburtstag am Freitag einladen. Dann sind auch deine Großeltern da. Die freuen sich sicher auch, Martin wieder zu sehen."
Meine Tochter fragte mich und ich hatte Tränen in den Augen als ich zusagte. Es wurde ein schöner Tag und Abends saßen wir Erwachsenen lange zusammen und was auffiel, nie wurde über das was unsere Ehe zerstört hat, in der großen Runde gesprochen. Karin nahm meine Einladung zu einem Abendessen an und wir sprachen dann auch über den unseligen Tag und sie sagte, dass es von ihrer Seite in der Kabine zu keinen sexuellen Aktivitäten gekommen ist. Nur Fred wollte es mit ihr treiben und war mehr als geschockt, dass sie sich nur mit ihm unterhalten wollte. Auch um sich selber zu testen. Aber eben nicht in der Kabine. Meine Reaktion auf das Geschehen hat ihr damals aber auch gezeigt, dass ich kein Vertrauen in sie hatte und auch nicht von meiner Ansicht abweichen werde. Besonders schwer hat sie damals mein Zweifel an der Vaterschaft getroffen. Sie hatte seit der Nacht mit Fred in unseren Ehebetten nie wieder Sex mit einem anderen Mann als mit mir gehabt. Nur ich konnte der Vater sein und wenn man unsere Tochter ansieht, bin ich der Vater, unzweifelhaft.
Die Zeit verging und wir trafen uns oft und auch meine Tochter kam mir immer näher. Zur Begrüßung und zum Abschied gab es schon mal eine Umarmung und Küsschen auf die Wangen. Mir war klar, dass ich mich wieder in Karin verliebte, nein meine immer noch vorhandene Liebe wieder stärker wurde. Susanne schlich sich immer mehr in mein Herz und ich freute mich auf das erste Weihnachten mit meiner Tochter. Immer stärker wurde mir klar, dass ich sehr viel versäumt hatte und nicht nur bei Susanne.
Der Heilige Abend verlief im Rahmen der Familie und die leuchtenden Augen meiner Tochter machten mein Herz weich. Karin und ich brachten unsere Tochter spät ins Bett und als wir aus dem Zimmer gehen wollten, umarmte mich Karin, sah mir lange in die Augen und dann küsste sie mich heiß und stürmisch.
"Bleibst du heute Nacht bei uns, liebst du mich bitte und machst mich glücklich. Bitte. Ich wünsche es mir so, schon lange. Bitte Martin, ich liebe dich immer noch und noch viel mehr."
Wir versanken in einem Nebel der Gefühle und unsere Umarmung wurde fester und die Küsse immer stürmischer. Sagen brauchte ich nichts.
Hilde und Kurt lächelten sich an und waren schnell verschwunden. Ich weis nicht, was Mutter und Tochter miteinander beim Abschied flüsterten. Nur rot wurde Karin.
Bis ins Bett schafften wir es nicht. Karin war so was von liebebedürftig und während sie mich stürmisch küsste, öffnete sie mein Hemd und streichelte meine Haut. Ihre Fingerspitzen umkreisten meine Brustwarzen und dann riss sie sich fast den Pullover über den Kopf und der BH folgte. Ihre Brüste hatten nichts an Festigkeit eingebüßt und insgesamt sah man ihr an, dass sie regelmäßig Sport trieb. Ich habe schon immer ihre Brüste geliebt und sie nur zu gerne geknetet und ihre sehr schnell sich aufstellende Warzen erst zart und dann fester verwöhnt. Auch diesmal konnte ich den beiden Wonnehügeln nicht widerstehen und lies ihnen die notwendige Aufmerksamkeit zukommen. Karin presste meinen Kopf auf die Brüste und atmete schwer.
"Wie habe ich das vermisst? Deine Hände und deine Lippen, die mir zeigen, dass du mich noch willst. Bitte sei vorsichtig mit mir. Du bist seit langer Zeit der erste Mann, der mir nahe kommt. Sei zärtlich. Lieb mich, mein Mann. Meine Liebe."
Ihre Hände gingen an meinen Seiten nach unten und eine Hand legte sich auf die deutlich zu fühlende Beule und fasste zart zu.
Sie schob mich weg und stand auf, lies ihre Hose nach unten gleiten und mit beiden Händen fasste sie hinter ihren Slip und sah mir dabei in die Augen. Mit einen ganz leichten Lächeln schob sie auch den Slip über ihre Beine und legte beide auf den Sessel neben uns. Sie war immer noch schlank. Auch das oft nach der Geburt verbleibende Bäuchlein fehlt und ich zog sie an mich und küsste ihre Bauchnabel und glitt mit meiner Zunge auf ihren Landestreifen bis zu ihren Geschlecht. Mit beiden Händen auf ihrem Po drückte ich sie gegen mich und küsste sie stürmisch.
Sie umfasste meine Gesicht, zog mich hoch und sah mir lange in die Augen und küsste mich ganz zart, ihre Zunge strich leicht über meine Lippen und sie begann zu zittern und zu weinen. Ihr Körper presste sich an mich und sie flüsterte.
"Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk meines Lebens. Bitte halt mich fest, ganz fest."
Nach einigen Minuten schob sie mich weg und öffnete meinen Gürtel, den Knopf und den Reißverschluss und schob die Hose mit meinem Slip gemeinsam nach unten, kniete sich vor mich und küsste meinen schon fast wieder strammen Schwanz. Ohne die Hände einzusetzen, küsste sie sich an meinem Stamm hoch und saugte ihn dann in ihren Mund. Ihn entlassen und mich auf das Sofa schieben, so dass ich auf dem Rücken zu liegen kam, und dann stülpte sie ihren Mund über ihn und saugte und lutschte mit einer Wildheit, wie ich sie lange nicht mehr erlebt hatte. Noch bevor ich den Punkt erreicht hatte, an dem ich es nicht mehr verhindern kann, zu kommen, schob sie ihren Körper über mich und lies sich auf meinen Stamm fallen. Ein warmer, feuchter Schlauch umfing meinen Stamm und die Enge reizte die Nerven immer stärker.
Karin saß auf mir, hatte meinen Stamm vollständig aufgenommen, beugte sich zu mir und küsste mich verlangend und langanhaltend. Ihre Zunge bohrte sich in meinen Mund.
Dann begann sie ihren Unterleib langsam zu kreisen und richtete sich auf. Ihre Augen glühten und sie bekam hektische Flecken im Gesicht und am Hals. Ich richtete mich auf und küsste ihre Brüste und knapperte an ihren Warzen. Karin stöhnte laut und immer hektischer und dann begann sie einen hektischen Ritt. Plötzlich warf sie sich nach hinten und ich hatte den Eindruck, sie versuchte, mich noch tiefer aufzunehmen. Dann zuckte sie am ganzen Körper und stöhnte laut auf.
Ich war noch nicht gekommen und wartete ab, bis Karin wieder zurück aus dem Himmel der Liebe war und drehte sie dann auf den Rücken, legte mir die Beine auf die Schultern und schob meinen immer noch steifen Stamm mit einem Ruck in ihr Fötzchen und begann sie tief und lang zu nageln.
"Ja. Liebling, tiefer, fester. Nimm mich und mach mich glücklich."
Wir kamen fast gleichzeitig und ich pumpte meinen Samen tief in sie und Karin jubelte. Wir lagen verschwitzt aufeinander und pumpten nach Luft. Ich lies mich zur Seite gleiten und zog sie an mich und küsste sie zart und streichelte ihr Gesicht, ihren Hals und den Rücken. Karin schob sich dicht an mich und legte ihren Kopf auf meine Brust und weinte leise vor sich hin.
"Danke, danke. Das ich das erleben darf, hätte ich vor ein paar Wochen nicht zu träumen gewagt. Und wenn es nur dabei bleiben sollte, danke ich Gott, dass er mir dies erleben lies. Ich wünsche mir so sehr, dass du bei mir, bei uns bleibst und wir wieder ein Liebespaar sind und bleiben. Ich liebe dich so sehr."
"Ich dich auch und das schon lange."
Nach einigen Minuten stand Karin auf, suchte die verstreuten Sachen zusammen und meinte, dass wir doch schnell ins Bett gehen sollten. Dabei lächelte sie und wackelte etwas mit ihrem geilen Hintern. Solch eine Aufforderung kann doch kein Mann widerstehen. Im Schlafzimmer angekommen umarmte ich sie von hinten und zog sie mit meinen Händen auf ihren Brüsten fest an mich. Karin stöhnte leise auf und rieb ihre Backen an meinem Körper. Mit nach hinten gedrehten Kopf küsste sie mich und ihre eine Hand glitt nach hinten zu meinem schon wieder steif stehenden Stamm.
"Komm, nimm mich. Ich bin schon wieder so geil auf deinen Freudenspender. Wir haben so viel nach zu holen. Bitte nimm mich und fick mich bis ich umfalle."
Auch diesen Wunsch konnte und wollte ich ihr nicht abschlagen, drückte sie mit dem Oberkörper nach unten und nachdem ich sie an den Hüften gepackt hatte, schob ich meinen Stamm in ihr noch oder schon wieder völlig nasses Fötzchen. Sie drückte sich gegen mich und begann mich leise anzufeuern.
"Liebling, ich komme gleich. Du machst es mir so gut. Komm tiefer, schneller. Fick deine Stute. Nimm mich, mach mich fertig. Füll mich ab. Ich bin deine willige Stute, will deine Hure sein und von dir in den Himmel gefickt werden."
Mit einer Hand griff sie nach hinten und kraulte zart meine Eier und ich wurde so geil, dass ich die Stöße immer stärker und tiefer in sie trieb und mit einem tiefen Schrei in ihr kam. Karin brach zusammen und schrie ihre Lust heraus.
Man, so war sie früher nicht gekommen. So wild war sie bei mir nicht explodiert.
Trotz des wirklich starken Ergusses war mein Schwanz noch nicht weich und ich immer noch so geil auf diesen Körper. Ich hob sie auf und legte sie auf das große Bett, schob ihre Beine auseinander und versenkte mich wieder in sie.
Karin presste mich auf sich und ihr Kuss wollte gar nicht enden. Ihre Hände suchten meinen Po und drückten mich tief in sie. Dann hob sie ihre Beine und legte sie über mich.
"Bleib so, mein Geliebter. Tief in mir und so dicht bei mir. Bleib so. Ich brenne, ich löse mich auf. Komm jetzt ganz zart und liebe mich, so wie ich dich liebe. Mit all meinen Zellen, mit jeder Faser und mit meinem ganzen Sein. Ich will so mit dir in mir sterben und in den Himmel kommen. Schatz, sei bitte jetzt vorsichtig. Du hast mich total fertig gemacht."
Der Akt dauerte lange, sehr lange. Ich weis nicht, wie viele Höhepunkte Karin hatte, aber es müssen mehrere gewesen sein und das, obwohl ich mich auf Grund der Klammer kaum bewegen konnte. Kurz nach meinem schon sehr schwachen Erguss schrumpfte mein Kleiner und nach einer Weile rutschte er raus. Karin entspannte sich, lies ihre Beine und Arme ausgestreckt und mit einem "Ich liebe dich" schlief sie ein. Dabei lächelte sie leise.
Ich betrachtete sie und küsste ihre beiden Brüste und nachdem ich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht gestrichen hatte, küsste ich sie auf die Stirn und stand auf. Mit noch leicht zitternden Händen deckte ich sie zu und ging ins Bad und sah in den Spiegel. Ich sah einen Mann, dem man die Nacht ansah, der aber glücklich war und ist und dass nicht nur, weil er ausgepowert war, sondern weil er meinte, sein Glück wieder gefunden zu haben. Und der sich ärgerte, dass er so viele Jahre versäumt hatte. Nach einer gründlichen Dusche ging ich ins angrenzende Kinderzimmer und sah nach meiner Tochter, ja, es ist meine Tochter, daran gibt es keinen Zweifel.
Zurück im Schlafzimmer stand ich am Fenster und sah auf die erwachende Stadt. Völlig ruhig und trotz des schlechten Wetters wunderschön. Ich dachte an meine Zeit in Arabien, an den dort immer vorhandenen Hass, an die permanente Gefahr und auch an die Araber, die versuchten, Ruhe und Frieden in die Region zu bringen.
Unterbrochen wurden meine Gedanken durch eine kleine Hand, die meine nahm und mich zu dem Bett mit der fest schlafenden Karin zog. Susanne krabbelte aufs Bett und legte sich neben ihre Mutter. Mit ihrer kleinen Hand zog sie mich aufs Bett und dann kuschelte sie sich an mich und schon bald schliefen wir fest und traumlos.
Wach wurde ich, als mich eine Hand streichelte und ein Mund zärtlich küsste.
"Schatz, du musst aufstehen. Deine Tochter möchte mit dir frühstücken und ich möchte von dir in den Arm genommen werden."
Karin stand leicht bekleidet vor mir und sah mich fragend an. Ich wusste genau, was sie wollte, was sie sich fragte. Ich riss sie in meine Arme und küsste sie stürmisch. Sie schob mich weg und meinte leise, dass wir dafür doch heute Abend genug Zeit hätten und für noch viel mehr. Dann klingelte ein Handy und Karin begrüßte ihre Mutter herzlich.
"Nein, Mama, zum Mittag kommen wir nicht. Wenn es euch Recht ist, kommen wir zum Kaffee. Susanne wartet auf ihren Papa und ich auf meinen Mann."
"Ja, ich liebe ihn und gebe ihn nicht mehr her. Wenn er nicht will, kette ich ihn hier an und vernasche ihn."
"Mama, wir sagen Bescheid. Ja. Versprochen."
"Ja. Ich bin überglücklich und ich hoffe, Martin auch."
Spät in der Nacht fragte ich sie, was ihre Mutter ihr beim Abschied am Heiligen Abend zugeflüstert hat und Karin lächelte leise und meinte, sie hat mir geraten, dass ich dich verführen soll, sonst würde sie es machen. Dabei grinste Karin und küsste mich heiß.
Morgens fragte mich Karin, ob sie Susanne am kommenden Morgen zur Oma bringen muss oder ob wir es alleine schaffen würden. Sie muss arbeiten und ich wüsste ja, dass sie erst am nächsten Tag wieder kommen würde. Susanne meinte nur, dass sie doch schon groß sei und Papa doch auf sie aufpassen würde. Also klar.
Einen Monat später zog ich zu Karin in ihr Haus und einen weiteren Monat später kündigte ich meine Wohnung.
An einem wunderschönen Abend in unserer Ferienwohnung, in der wir die freien Tage von Karin um die Ostertage verbrachten, fragte ich sie , ob sie mich noch mal heiraten wurde. Und sie sagte mit einem Jubel ja. In der darauf folgenden Nacht zeugten wir unseren Sohn. Karin war nicht zu bremsen und Susanne hatte wirklich große Probleme, uns aus dem Bett zu bekommen. Aber sie hat den dicken Kopf von ihrer Mutter geerbt.
Heute bin ich seit mehr als fünf Jahren wieder mit meiner großen Liebe verheiratet. Karin erwartet unser drittes Kind und ist immer noch die Sexpartnerin, die alles aber wirklich alles von mir verlangt und mir alles gibt. Nie mehr haben wir die devoten Spiele mit Fred und die damit verbundenen Ausrutscher thematisiert. Nur einmal meinte Karin, dass die Sitzungen mit ihrem Psychologen vieles richtig gerückt haben und nicht nur auf sexuellem Gebiet. Mein Vertrauen zu meiner Frau ist unerschütterlich. Ich erinnere mich mit einem leisen Lächeln an einem Vorfall mit einen jungen Arzt auf einer Feier des Klinikums. Meine Frau sah aber auch zum Anbeißen aus und beim Tanz rutschten seine Hände so auf ihren Po, dass er sich nach zwei Ermahnungen eine wuchtige Maulschelle einfing.
"Noch mal, dort haben nur die Hände meines Mannes etwas zu suchen. Nur der darf mich dort berühren."
Sie lies ihn stehen und kam zu mir und küsste mich stürmisch.
In ihrem Klinikum war sie die unangefochtene Chefin. Alle Mitarbeiter, auch die alten verehrten sie und ihr Wort war Gesetz. Nie wurde auch nur im Geringsten an die Zeit ihrer wilden Ausschreitungen erinnert.
Heute arbeite ich als Leiter des Bereiches Pflege im Uni-Klinikum und Karin hat sich entschieden, nach der Geburt unseres dritten Kindes nur noch halbtags zu arbeiten und in die Leitung des städtischen Klinikums zu wechseln.
Einmal meinte sie, dass sie viel mehr Zeit für ihren Geliebten braucht. Viel mehr Zeit für wilden Sex mit ihm. Dabei lächelte sie mich an und küsste mich verlangend.
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