die Liebe der Gehörnten (fm:Ehebruch, 7186 Wörter) | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Sep 08 2024 | Gesehen / Gelesen: 11284 / 9704 [86%] | Bewertung Geschichte: 9.61 (283 Stimmen) |
Ehefrau betrügt ihn mit ihrem Nachbarn und die beiden Gehörnten finden zueinander |
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Im Bus hatte ich etwa 2 Stunden Zeit und dachte traurig darüber nach, wie wir in diesen Schlamassel gekommen sind. Ich heiße mit Vornamen Max, bin jetzt 30 Jahre alt und Bauarbeiter. "Nur ein Scheißbauarbeiter" hatte Monis Vater mir beim ersten Besuch entgegen geschleudert. Nicht gut genug für seine Prinzessin, der alle Wünsche erfüllt wurden, der kaum widersprochen wurde, schon gar nicht von ihrer Mutter, die sich immer unterordnete.
Ich lernte Moni mit 16 Jahren kennen und wir sind seit den zusammen. Ich war 18 und hatte zwei kurze Affären und war kein Jungmann mehr. Immer fröhlich, nie wirklich so wie viele meiner Freunde. Kein Macho, kein Säufer und sah ganz gut aus, etwas über 180 cm groß und breitschultrig, sportlich und mit damals einer langen dunkelblonden Mähne. Und da war sie, eine aufblühende Schönheit, die gerade dabei war zur Frau zu werden. Für ein Mädchen recht groß und schlank. Lange Beine, einen strammen Arsch und noch wachsende Brüste. Verwöhnt und behütet. Ihr Vater verbot ihr den Kontakt zum männlichen Geschlecht, wo er nur konnte und so war sie noch Jungfrau und ich muss sagen, nur durch die Schule und ihre Freundinnen aufgeklärt. Eigentlich eine Person, die man beschützen musste.
Ich verliebte mich in sie und warb um sie. Sie kam mir immer näher und bald waren wir ein Paar. Ich war ihr erster Mann und muss mich nicht so schlecht angestellt haben, denn sie ging ab wie ein Zäpfchen. Wir nahmen uns Zeit und achteten auf uns und probierten beim Sex viel aus. Aber immer mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen. Ich liebte meine Große und war glücklich, dass sie meinen Antrag annahm und auch bei ihren Eltern ihren Willen durchsetzte und so waren wir mit 18 bzw 20 Jahren verheiratet und glücklich.
Leider klappte es mit Kindern bei uns nicht, obwohl es von beiden Seiten keine gesundheitlichen Einschränkungen gab. Wir wohnten in dem kleinen Einfamilienhaus, dass mir meine Großeltern vererbt hatten und das ich mit Hilfe meiner Freunde grundlegend ausgebaut hatte. In unserer kleinen Stadt konnte man gut leben. Moni fuhr täglich zur Arbeit zur Kreisverwaltung in die etwa 25 km entfernte Kreisstadt und ich hatte eine gute Stelle als Bauarbeiter in einer größeren Firma mit Sitz in unserer Stadt. Da das Häuschen schuldenfrei war, konnten wir uns mit zwei Einkommen schon mal etwas leisten. Die Nachbarn waren und sind nett und besonders zu Heidi und Jürgen, einem Ehepaar in unserem Alter, die neben uns wohnten, entwickelte sich eine mehr als gute Nachbarschaft. Moni und Heidi waren bald befreundet und es war schon eine Augenweide, die beiden Hübschen zu sehen. Moni hatte zwar etwas mehr Busen bekommen, aber Heidi war doch etwas besser bestückt. Sonst waren sie vom Typ etwa gleich. Heidi war etwas kleiner, aber nur wenig.
Mit Jürgen wurde ich nicht so richtig warm. Er war vom Typ eine Macho und hielt sich für unwiderstehlich. Und ich hatte den Eindruck, dass er es mit der ehelichen Treue nicht so ernst nahm. Aber genaues weis man nicht.
Und dann kam es langsam in Gange. Nach einem Mädelsabend fragte mich meine Frau, ob sie meine erste Freundin gewesen ist. Wahrheitsgemäß musste ich es verneinen. Sie sah mich an und meinte, ich wäre ihr Erster und Einzigster. Dann fragte sie mich aus, wie sie denn im Vergleich mit meinen vorherigen Freundinnen wäre.
"Schatz, du bist für mich die große Liebe und ich liebe alles an dir. Nach meiner Meinung sollte man keine Vergleiche anstellen. Du bist diejenige, die mein Herz erobert hat."
"Na ja, du kannst aber vergleichen. Ich nicht."
"Genüge ich dir nicht mehr? Sag mal, wie bist du nur auf dieses Thema gekommen. Was bewegt dich, Vergleiche anstellen zu wollen."
"Natürlich bist du meine große Liebe und wirst es auch immer bleiben. Wir Mädels haben gestern über die Verflossenen gequatscht und da es für mich solche nicht gibt, haben Maxi und Karin gemeint, dass ich dann ja gar keine Vergleiche anstellen könne und haben mich bedauert."
Das Thema wurde nicht weiter angesprochen, aber ich hatte den Eindruck, dass Moni noch nicht damit abgeschlossen hatte.
Am einem Sonnabend wurde der Geburtstag von Heidi groß gefeiert. Runde 30 Jahre waren ja auch ein Grund. Nach dem Kaffee merkte ich, dass sich Moni veränderte. Sie war hippelich und starrte Jürgen an, wenn sie sich unbeobachtet fühlte. Heute weis ich, dass Jürgen sie beim Holen von Getränkenachschub in die Ecke des Kellers drückte, sie fordernd küsste, was sie wohl erst versuchte abzuwehren, dann zuließ und zum Schluss leidenschaftlich erwiderte. Jürgen fingerte sie und holte schon seinen Streifen raus, als sie gestört wurden. Moni rannte nach oben und auf Toilette und kam dann wieder zu uns. Jürgen soll ihr später zugeflüstert haben, dass er sie gerne ficken will.
Bei der Verabschiedung war mir die Umarmung der Beiden etwas zu eng, zu lange und die Hand meiner Frau war auch nicht da, wo sie sein sollte.
Nach einer sehr emotionalen Auseinandersetzung darüber schliefen wir erstmals ohne Kuss ein. Morgens überfiel mich dann meine Frau und wir hatten wilden ungezügelten Sex bis wir erschöpft noch mal einschliefen. Erst begann eine Phase des stürmischen bis wilden Sex. Moni war fordernd und immer geil. Aber auch das verging, genau wie ihre Liebe zu mir. Es war unübersehbar und für mich niederschmetternd. Meine Frau entfernte sich immer weiter von mir. Sie lebte in einer Blase, in ihrer Blase und übersah mich manchmal einfach. Ständig hing sie am Telefon, las und schrieb Nachrichten und lächelte dabei träumerisch.
Für vernünftige Gespräche war sie nicht mehr zu erreichen. Entweder sie wurde wütend oder sie versuchte mir immer wieder klar zu machen, dass sie doch nur einen erlaubten Fremdfick wolle und dann wieder alles gut wäre. Ich solle doch auch sie verstehen. Sie wolle es doch nur einmal erleben, wie es ist von einem fremden Mann genommen zu werden. Jedes mal, wenn ich von der Montage nach Hause kam, fürchtete ich, ein leeres Haus vorzufinden oder sie mit einem anderen Mann im Bett zu sehen. Obwohl fremd wäre er ja nicht, nur ein Nachbar, ein Hurensohn.
Es waren gerade mal vier Tage meines Urlaubs vergangen und dann war es soweit. Am Donnerstag kam Moni nach Hause, warf eine große Einkaufstüte ins Schlafzimmer und dann zu mir auf die Terrasse, setzte sich auf den am meisten entfernten Stuhl und sah mich an. Schon da wusste ich, dass es so weit war,
"Max, ich werde Morgen in den Club fahren, entweder mit dir oder ohne dich. Dort werde ich mir den ersehnten Fremdfick holen und danach sofort wieder zu dir kommen. Ich will einmal wissen, wie es ist, wenn ein anderer Mann mich rannimmt. Danach ist alles wieder so wie vorher. Kommst du mit? Ich bitte dich darum."
"Monika, ich habe dir schon mehrfach gesagt, dass ich das nicht will."
"Dann eben nicht. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn du es dort mit einer Anderen treibst. Aber wenn du nicht willst, lass es. Ich fahre auf jeden Fall und danach können wir dann reden."
"Wenn du morgen das Haus verlässt und in den Club fährst, ist es vorbei. Nein, vorbei ist es ja schon lange. Wenn du fährst, kannst du gleich da bleiben. Dann hast du den letzten Schritt gemacht und ich werde die Scheidung einreichen. Weiter werde ich mich nicht von dir und deinem Jürgen erniedrigen lassen. Mach es und verschwinde dann aus meinem Leben."
"Erstens, hör auf zu spinnen. Du wirst dich schon wieder einholen. Es ist doch nur ein einziger Fick, nur eine Stunde, nur ein unbedeutender Teil unseres Lebens. Lass mir einfach die kleine Freiheit und komm einfach mit. Dann können wir danach noch unsere Freude haben und uns lieben. Wie kommst du eigentlich auf Jürgen?"
"Sag mal, für wie doof hältst du mich eigentlich. Ich hätte ihn bei der Geburtstagsfeier von Heidi erschlagen sollen, dann wäre mir wenigstens diese Scharade erspart geblieben. Glaubst du wirklich, es ist mit entgangen, dass er wie ein Kater um dich, die rollige Katze, herum geschlichen ist. Wie oft habt ihr es schon getrieben, wie oft habt ihr schon gefickt? Zu mindestens geistig hast du es doch schon seit einem halben Jahr mit ihm getrieben. Oder schon mehr. Seit drei Monaten hast du mich jedes mal, wenn ich dich lieben wollte, weg gestoßen und davor hast du es doch mehr mit ihm getrieben als mit mir, wenn ich dich anfassen und lieben durfte. Ich gebe uns noch eine winzige Chance. Sag eurer Treffen sofort ab und dann versuchen wir unser Verhältnis zu kitten. Streiche ihn aus dem Gedächtnis und aus deinen Kontakten."
"Weist du, dass du eine blühende Fantasie hast. Ich habe keine Lust mehr, deine Unterstellungen weiter anzuhören. Komm mit oder lass es."
"Ich lass es und noch mal, du must nach dem Besuch des Clubs nicht wieder zurück kommen. Egal, was dort geschieht, es ist vorbei, wenn du den Club betrittst. Ich fahre jetzt zu Frank und werde dort ein paar Bier trinken. Wann ich nach Hause komme und ob, weis ich nicht. Es interessiert dich ja auch nicht. Nur eins sage ich dir, bekomme ich mit, dass ihr es hier in meinem Haus treibt oder getrieben hab, dann Gnade euch Gott. Er betritt mein Haus nicht. Denke gut daran. Wir leben in einer kleinen Stadt und noch mehr lasse ich mich nicht zum Affen machen."
Sie saß da und sah mich mit ihren großen Augen an und ich konnte sehen, dass sie wütend wurde. Nicht auf sich sondern auf mich, dass ich der Prinzessin nicht gehorchte und ihren Willen erfüllte. Es war mir plötzlich total egal. Auch wenn sie sich umentscheiden würde und nicht mit Jürgen in den Club gehen würde, konnte ich ihr doch nicht mehr vertrauen. Wie lange würde es dauern und ein neuer Typ würde auftauchen und meine Frau würde wieder von einem Fremden träumen und einen Fremdfick herbeisehnen.
Leider war Frank nicht zu Hause und so trank ich in der Kneipe noch ein paar Bier und ging dann gegen 23 Uhr nach Hause. Meine Frau schien schon zu schlafen und ich ging ins Gästezimmer und schlief fast sofort ein. Geweckt wurde ich durch den Sonnenschein und nicht durch meine Frau. Die war auch nicht zu Hause und kam erst gegen 16 Uhr wieder nach Hause, Frisch frisiert, gestylt und mit gemachten Finger- und Fußnägeln. Sie beachtete mich nicht. Ich war nicht vorhanden. Gegen 19 Uhr begann sie sich umzuziehen und brauchte dafür sehr viel Zeit. Kurz vor Acht kam sie kurz in das Wohnzimmer.
"So, ich gehe. Ich bin so gegen 22 Uhr wieder hier. Ich gehe davon aus, dass du dann hier bist und wir uns wie Erwachsene unterhalten können. Werde endlich erwachsen."
Obwohl in mir ein Tornado tobte, unterließ ich eine Antwort. Was sollte ich auch sagen. Draußen hörte ich eine Autotür zuschlagen und das Röhren des Porsche meines Nachbarn. Ich saß da und dachte nach. Dienstag in einer Woche würde ich meinen Urlaub abbrechen und für die Firma für ein halbes Jahr ins Ausland gehen. Montag hatte ich einen Termin bei einem Anwalt und würde die Scheidung einreichen. Monika würde eine Woche Zeit bekommen, ihre Koffer zu packen und zu verschwinden. Morgen würde ich mit meinen Freunden sprechen und mit ihnen die Sicherung des Hauses während meine Abwesenheit organisieren. Was nach dem halben Jahr wird. Muss die Zukunft bringen. Ach ja, zur Bank muss ich ja auch noch und mir ein neues Konto einrichten. Auch noch genug zu tun.
Meine Überlegungen wurden unterbrochen. Es klingelte. Na, sie wird es sich doch nicht überlegt haben. Kaum zu erwarten. Also zur Tür und da stand Heidi. Sie hatte rot geweinte Augen und sah mich flehend an.
"Darf ich rein kommen. Ich brauche jemand, mit dem ich reden kann. Bitte, bitte."
"Komm rein, dann sind zwei Gehörnte nicht so allein."
Heidi sah mich an und lächelte schon ein wenig. Wir gingen ins Wohnzimmer und ich bot ihr zu Trinken an. Mit einem Glas Rotwein saßen wir uns gegenüber. Heidi begann zu erzählen.
Mit ihrer Ehe war es schon lange nicht mehr gut bestellt. Ihr Mann veränderte sich zunehmend. Er wurde zu einem Monster, der beim Sex immer härtere Gangarten wollte und nur auf seine Befriedigung aus war. Als sie sich das verbat, lachte er sie aus und meinte nur, dann eben nicht. Dann eben mit anderen. Und er ging fremd und er warf seine Betthasen weg, wenn er ihnen überdrüssig war. Dann kam der 30zigste Geburtstag und sie überraschte die Beiden im Keller. Fünf Minuten später und er hätte meine Frau dort gefickt. Vielleicht wäre das besser gewesen, denn nun wollten es die Beiden. Ein Gespräch von Frau zu Frau brachte zwar nicht den Erfolg, aber eins wurde klar, Monika wollte es mit ihm einmal richtig krachen lassen, aber nur mit meiner Genehmigung und so versuchte sie mich weich zu kochen. Erst nur mit Worten und dann mit Sexentzug. Über die ganze Zeit machten sich die Beiden richtig geil, indem sie sich über alles, aber auch alles per WhatsApp austauschten. Die kleinen geilen Quickies reichten meiner Frau aber auch ihm nicht und so entstand die Idee des Swingerclubs. Und heute war es so weit und das würde weitreichende Folgen haben, denn sie kennt ihren Mann und er teilt nicht.
Ich sah sie an.
"Heidi, ich auch nicht. Ich kannte zwar nicht alle Einzelheiten dieser Sache, aber die Grundlinie und für mich war meine Ehe zu mindestens mit dem Eintritt in den Club definitiv beendet. Ich werde mich scheiden lassen und sie raus werfen. Lange genug habe ich versucht, ihr klar zu machen, dass sie alles zerstört, aber die Prinzessin wollte nicht hören. Und was ist mit dir? Willst du weiter das Hausmütterchen spielen und es dem geilen Stecher schön machen. Pass auf, dass du nicht irgendwann eine fremde Frau bedienen muss. Ich meine, dafür wärst du zu gut."
Heidi sah mich lange an und dann flüsterte sie.
"Bitte nimm mich in den Arm. Ich brauche ein wenig Nähe, jemanden, der mich hält. Ich werde verrückt."
Es blieb nicht mit dem In den Arm nehmen. Langsam und vorsichtig kamen wir uns immer näher und irgendwann lagen wir nackt und eng umschlungen auf dem Teppich und liebten uns. Da war nur Zärtlichkeit und liebevolles Verstehen, aber auch volle Erfüllung und geile Vereinigung unserer Körper. Jeder von uns war bemüht, dem anderen die Gefühle zu geben, die man sich selber wünschte.
Es war schon kurz nach 1 Uhr als Heidi meinen Kopf in ihre Hände nahm und mich zärtlich küsste.
"Ich werde jetzt gehen und beginnen, meine Sachen zu packen. Max, ich verstehe deine Frau nun noch weniger. Du bist ein so einfühlsamer Liebhaber und ich sage ganz ehrlich, dass du mir den Glauben an Liebe und liebevollen Sex wiedergegeben hast. Dafür danke ich dir aus vollem Herzen. Zu gerne würde ich bei dir bleiben und mich weiter so verwöhnen lassen, aber ich glaube, dass wir dazu noch nicht bereit sind. Behalt mich in guter Erinnerung. Wenn du einmal eine Partnerin fürs Leben und für die Liebe suchst, ich würde mich freuen, wenn du dann an mich denkst."
Sie zog sich an und mit einem heißen Kuss verschwand sie. Ich war total durcheinander und schenkte mir noch ein Glas Wein ein und bin wohl eingenickt. Durch das Röhren des Motors des Porsche wurde ich wach und zog mir noch ein Hemd über. Die Haustür wurde aufgestoßen und Jürgen und ein weiterer Mann brachten meine total kaputte Frau ins Haus. Sie sah schrecklich aus und konnte fast nicht selber gehen.
Mit einen Kaminhaken in der Hand stellte ich mich in den Weg.
"Bringt sie ins Wohnzimmer und setzt sie in den Sessel. Und dann verschwindet und lasst euch hier ja nicht noch mal sehen, das trifft besonders für dich zu, mein lieber Nachbar."
Der andere Mann murrte leise, dass sie doch die Schlampe weiter durchziehen wollten. Verschwand dann aber doch mit Jürgen.
Mit Trauer in den Augen sah ich meine Nochfrau an. Sie sah furchtbar aus. Das Gesicht und die Haare verklebt mit langsam trocknenden Sperma, die Lippen in den Winkeln leicht eingerissen und als sie mit Schmerzen das Jäckchen auszog und man ihre schönen festen Brüste sehen konnten, waren die Spuren von festen Griffen zu sehen. Da war wohl was total aus dem Ruder gelaufen. Trotz meiner Wut tat sie mir leid. Solche Behandlung hat niemand verdient und ich nahm mir vor, mit Jürgen noch ein ernstes Wort zu reden.
Mit großen Augen sah sie mich an und versuchte aufzustehen. Ich hob sie hoch und fragte, ob sie gleich ins Bett wollte oder erst duschen. Sie antwortete nicht, sondern schlief auf meinem Arm ein. Schnell ins Schlafzimmer und Moni aufs Bett gelegt. Ich zog ihr den Rock aus und musste dabei feststellen, dass sie auch kein Höschen trug. Auch hier die Spuren heftigem Sex. Das konnte kein einigermaßen normaler Mann alleine verursacht haben. Ein weiterer Punkt auf der Liste von Jürgen.
Nach einer kurzen Nacht im Gästezimmer stand ich früh auf, lief zum Bäcker, holte frische Brötchen und lief wieder zurück. Heidi war gerade dabei, Koffer in ihr Auto zu laden. Ich nahm sie kurz in den Arm und küsste sie zärtlich. Sie sah mich an.
"Du machst es einem aber wirklich schwer. Ich hoffe, du hast von mir geträumt. Ich ja."
Ich strich über ihren Körper und zog sie noch mal fest an mich.
"Wo ist dein scheiß Ehemann? Mit dem habe ich noch eine Rechnung offen und so wie sie Monika zugerichtet haben, braucht er eine klare Ansprache."
"Komm, ich zeig dir den Weg."
Sie nahm meine Hand und führte mich ins Haus. Kaum war die Tür geschlossen, hing sie an meinem Hals und küsste mich mit großer Leidenschaft. Ihre Hand glitt nach unten und fasste meinen erwachenden Schwanz mit ihren zarten Fingern und rieb über den Stoff.
"Komm, lieb mich noch mal. Der Traum hat mich so wuschig gemacht und jetzt bist du da. Bitte nur noch einmal."
Ruckzuck lagen wir auf der großen Couch im Wohnzimmer und ich schob ihr den Rock so hoch, dass ich ihren Slip fassen konnte und ihr über den Po zog und als er nicht über die Stiefel glitt, mit einem Ruck zerriss.
"Behalt ich als Andenken."
Sie lachte und schon kurz darauf hatte sie dafür keine Luft mehr. Ihr Stöhnen wurde immer hektischer und lauter. Mit dem Mund und den Fingern verwöhnte ich ihr Geschlecht und trieb sie vor mir her. Kurze Pause und die restlichen Sachen von ihrem bebenden Laib und auch mich schnell entkleidet. Heidi presste sich an mich und ihre harten Brustwarzen stachen in meine Haut. Wir küssten uns heiß und leidenschaftlich und unsere Hände verwöhnten den Körper des Anderen. Dann schob sie mich auf den Rücken und meinen Steifen mit einem Ruck tief in ihr Fötzchen. Ein langgezogenes Aah kündete von ihren Gefühlen. Es begann ein gefühlvoller, sich langsam steigender Ritt, der immer wieder mit kleinen Pausen zum Küssen und Schmusen unterbrochen wurde und unser Verlangen in gleichbleibender Höhe hielt. Nach einer weiteren Pause mit einem sehr zarten Kuss sah mich Heidi mit einem Lächeln an.
"Komm mein starker Mann, nimm mich von hinten und spritz mich voll. Ich will spüren, wie du mit deinem Stamm mich tief und hart fickst und mich so wundervoll ausfüllt. Ich will, dass du meinen Körper in Schwingungen versetzt und meine Titten zart mit den Händen walkst. Jede Zelle meines Körpers verlang nach dir. Erfüll mir diesen letzten Wunsch."
Sie stieg ab und ging vor der Couch auf die Knie und reckte mir ihren süßen Po entgegen. Ich erfüllte ihren Wunsch und tat mein Bestes, sie tief und fest zu bumsen. Schon nach kurzer Zeit wurden unsere Bewegungen schneller und ich merkte, wie ich den Punkt erreichte, an dem es kein Umkehren gab. Heidi wurde immer wilder unter mir und als sich mein erster Spritzer löste, brach sie fast zusammen. Ich hob sie mit den Händen auf ihren Brüsten hoch und presste ihren Leib an mich. Und ich pumpte und pumpte. Heidi schrie ihren Höhepunkt raus und legte ihren Kopf rückwärts auf meine Schulter und flüsterte.
"Du bist der Größte. Ich liebe dich."
Langsam ließ ich sie aus meinen Armen gleiten und legte mich neben sie. Sie schob sich halb auf mich und küsste sich langsam und mit kleinen Küssen hoch zu meinem Mund und wir versanken in einem zärtlichen langen Kuss. Unsere Zungen spielten zart miteinander. So lagen wir bestimmt fast eine halbe Stunde und es war wunderbar. Mit einem langen Kuss verabschiedete ich mich von der kleinen Wildkatze.
"Süße, ich muss und du doch auch. Ich danke dir für diese herrlichen Stunden, aber hier trennen sich unsere Wege. Ich wünsche dir, dass sich all deine Wünsche und Träume bald erfüllen. Du bist eine wirklich klasse Frau."
Gerade war ich mit dem Anziehen fertig, als von der Tür zur Küche ein Händeklatschen zu hören war. Im Türrahmen stand Jürgen und grinste fies.
"Gut gemacht, du kleiner Versager. Hätte ich dir gar nicht zugetraut, So kann ich meiner Eheschlampe ja gleich noch mal zeigen, wie es ist, von einem wirklichen Hengst bestiegen zu werden. Danach werde ich deiner Stute Bescheid geben, dass sie hierher zu kommen hat und dann werden wir das Einreiten von gestern vollenden. Danach wird sie nie wieder mit solchen Versagern wie dich auch nur ankucken. So, du alte Hure, hoch und über die Lehne gelegt und zieh schon mal die Arschbacken auseinander."
Weiter kam er nicht. Mit einem lauten Schrei sackte er zusammen und aus seiner Nase schossen Fontänen von Blut. Als er sich wieder erhob, trat ich ihm mit voller Kraft zwischen die Beine und die Schmerzen im Gesicht waren vergessen. Viel schwerer wogen die Schmerzen, die von seinem ehemals besten Stück ausgingen. Er krümmte sich zusammen und schrie und wie er schrie.
Mich überkam eine eisige Ruhe. Ich nahm die zitternde Heidi in den Arm, drückte sie an mich und sagte leise.
"Liebling, zieh dich an und gehe nach draußen. Packe deinen Wagen zu Ende. Ich rufe die Rettung. Du hast hier nichts gesehen und nur den Schrei deines Mannes gehört. Soll ich dir noch was nach draußen tragen."
Ihre Augen waren groß und als sie
"Danke, danke" flüsterte,
füllten sie sich mit Tränen.
"Danke für die Stunden mit Dir, für deine liebevolle Behandlung und danke dafür, dass du mich davor bewahrt hast, ihn abzustechen. Hätte er auch nur eine Hand an mich gelegt, hätte ich ihn erstochen."
Nach einem durch die Tränen nassen Kuss nahm sie ihre Sachen und zog sich an. Langsam wurde sie ruhiger und bat mich, zwei Koffer zum Wagen zu tragen.
Sie griff in die Tasche ihrer Jacke und hatte plötzlich ein Schnappmesser in der Hand. Die scharf aussehende schmale Klinge sprang aus dem Griff und mit Schritten wie eine Katze ging sie auf ihren Mann zu. Sie beugte sich zu dem am Boden liegenden Mann, spuckte ihm ins Gesicht und sagte mit leiser, vollkommend kalter Stimme.
"Freu dich, dass Max so nett war und dich nur niedergeschlagen hat. Ich hätte dir nicht nur deine Eier zu Brei geschlagen, nein, ich hätte sie dir abgeschnitten und sie dir in den Hals geschoben. Ich hätte nicht die Rettung gerufen. Du warst hier verblutet und ich hätte auf dich gepisst. Aber denke nicht, dass es schon vorbei ist. Solltest du auch nur einen Ton über das verlieren, was dir heute hier passiert ist, komme ich wieder und deine doch so gesorgte Ehefrau wird dich zur Nutte machen. Nur noch der Schlitz zum Pissen wird von deiner Männlichkeit übrig bleiben. Hast du mich verstanden, du Arsch."
Der folgende Tritt in seine Männlichkeit war gezielt und ließ ihn in die wohltuende Ruhe der Ohnmacht gleiten. Wir gingen nach draußen. Heidi belud mit meiner Hilfe ihren Wagen.
"Geh, mein Traum von einem Mann. Ich werde schon mit der Sache fertig. Behalt mich in guter Erinnerung. Du warst niemals hier und hast nur die Schreie von ihm gehört und nur auf meine Bitte die Rettung gerufen."
Ein kleiner Kuss musste noch sein und dann kam die Rettung schon. Nachdem ich meine Daten angegeben hatte, ging ich zu mir und sah nur noch, wie der immer noch bewusstlose Mann in den Wagen geschoben wurde und mit Blaulicht weggebracht wurde. Heidi warf mir eine Kusshand zu und fuhr dem Sankra nach.
Ich betrat die Küche und bereitete das verspätete Frühstück vor. Nachdem der Tisch für zwei Personen gedeckt war, ging ich ins Schlafzimmer und weckte meine Frau. Nicht mit einem Kuss, aber auch nicht mit scharfen Worten. Als Monika nach einer Weile endlich ansprechbar war, sah sie mich lange an und flüsterte nur. "Entschuldige."
"Monika, ich schlage vor, dass du dich gründlich duscht und dann sollten wir wie zwei Erwachsene miteinander reden. Soll ich dir helfen. Sonst bin ich in der Küche und warte auf dich."
Monika sah an sich runter und begann zu heulen. Als ich ihr meine Hand reichen wollte, schüttelte sie ihren Kopf und ging ins Bad. Vor dort hörte ich eine Schrei und als ich die Tür öffnete, meinte sie mit tränennasser Stimme.
"Geh bitte, sieh mich nicht an. Ich komme in die Küche. Bitte geh."
Es dauerte lange bis sie kam. Sie trug eine weite Hose und einen hochgeschlossenen weiten Pullover. Mit gesenktem Kopf nahm sie Platz und umfasste die Tasse Kaffee mit beiden Händen.
"Hast du mich ins Bett gebracht? Hast du mich so gesehen? Wie eine Nutte, wie eine Schlampe? Max, ich schäme mich so, so unheimlich. Ich könnte im Boden versinken und mich schon wieder übergeben. Ich ekel mich vor mir selber. Bitte nimm mich noch mal in deine Arme."
Ich tat ihr den Gefallen und Monika wurde langsam ruhiger. Sie schlief wieder ein. Die Nacht hatte ihr alle Kraft geraubt. Ich trug sie diesmal ins Wohnzimmer und legte sie auf die Couch, deckte sie zu und ging dann mein Frühstück beenden. Danach begann ich meine Sachen für die lange Montagezeit im Ausland zu packen. Ich war ruhig und gelassen, als die Herren der Polizei kamen und mich zur Befragung, sie sagten wirklich Befragung, holten und zwei Stunden später wieder entließen. Jürgen war immer noch nicht aufgewacht und würde auch nie mehr wirklich eine Frau beglücken, schon gar nicht fertig machen. Als er das verinnerlichte, schaltete sein Gehirn ab und er war das, was er immer war, ein Stück Scheiße.
Als ich nach der Befragung nach Hause kam, lag meine Frau immer noch auf der Couch und starrte Löcher in die Decke. Mit einer Kanne Kaffee und dem mitgebrachten Kuchen setzte ich mich dazu und sah sie an. Sie senkte den Blick, setzte sich auf und nahm einen großen Schluck.
"Ich hab es verkackt. Es ist zu Ende. Ich hab doch Recht. Oder?"
Als ich nickte, schüttelte sie den Kopf und schniefte kurz.
"Ich war und bin eine blöde Kuh und wollte den Sex mit einem anderen Mann richtig lange und viel. Nicht nur die kurzen Quickies, mit denen mich Jürgen anheizte, mich geil machte, mit mir und meinen Gefühlen spielte. Er war es, der mir den Sex mit dir verbot und ich blöde Kuh habe alles gemacht, was er mir einflüsterte. Deine und auch die Worte von Heidi erreichten mein Gehirn nicht und ich glaubte, du würdest mir dieses eine mal schon verzeihen und hielt deine Worte für Blödsinn. Du warst ja mein Mann. Du würdest es schon verstehen. Selbst die letzten Tage nahm ich nicht wahr. Ich war nur auf dieses Ereignis, diese lange Nacht mit Jürgen fixiert. Ich wollte ihn und wollte es einmal richtig wissen. Und was habe ich bekommen, einen arroganten nur auf sich und seine Lust fixiertes Schwein. Nach dem ersten, ja auch für mich richtig guten Fick, begann er mich zu ficken ohne Rücksicht, ohne Gefühl und trotzdem war ich geil und hab ihn immer wieder aufgefordert, es mir zu machen. Mein Körper wollte es und langsam wurde mir klar, dass dass alles nichts mit Liebe zu tun hat, sondern nur ein animalisches Ficken war. Und dann kamen seine Freunde und es ging mit drei, vier Männer weiter und immer noch war ich so geil. Irgendwann kam die Ernüchterung und ich versuchte, mich zu befreien. Es brachte nichts und ich wurde nur noch verhöhnt und als das genutzt, was ich war, eine Hure, eine Ehebrecherin, eine Schlampe und ich habe mich vor mir selber geekelt. Sie haben mich zu dem gemacht, was ich schon seit mehreren Wochen war, eine Ehebrecherin, ein Behältnis für ihre Samen. Ein Körper zum Aufgeilen und dann saß der Mann, für den ich schwärmte, den ich unbedingt haben wollte, da und spornte die Kerle an, es mir ordentlich zu machen und legte die Preise fest. Irgendwann hatte ich keine Kraft mehr und gab auf. Ich wollte nur noch sterben. Den Rest kennst du und danke, dass du mich nicht gleich raus geschmissen hast. Ich hätte es verstanden. Wie geht es jetzt weiter?"
"Monika, ich werde am Montag die Scheidung einreichen. Die Liebe, die ich lange noch für dich empfunden habe, ist nicht mehr da. Du hast sie nicht nur mit der letzten Nacht getötet sondern mit deinem Verhalten in den letzten Monaten. Nicht nur mit deinen Ficks mit Jürgen sondern mit deiner Hinwendung zu diesem Arsch hast du sie getötet. Noch mal könnte ich dir nicht vertrauen und so will ich nicht leben. Ich bitte dich, lass uns die Scheidung friedlich über die Bühne bringen. Ich will keine schmutzige Wäsche waschen und dich nicht in den Dreck ziehen. Ich gehe Ende nächster Woche für ein halbes Jahr auf Montage ins Ausland. Komme daher auch an den Wochenenden nicht hierher zurück. Bitte sei so nett und ziehe bis zum Ende des halben Jahres hier aus. Was dann mit mir und dem Haus passiert, weiß ich noch nicht. Vielleicht verkaufen, vielleicht vermieten."
"Ja, ich mache, was du willst und es tut mir unheimlich leid, dass ich dir und auch mir diese Scheiße angetan habe. Heute habe ich gemerkt, wie sehr ich dich noch liebe, wie sehr ich dich vermisse. Aber es ist passiert und meine Schuld. Ich werde mit meinen Eltern reden und so schnell wie möglich ausziehen."
"Monika, gib dich nicht auf, suche dir Hilfe, damit du das ganze Geschehen richtig verarbeiten kannst. Du bist eine schöne Frau und irgendwann wirst du noch mal dein Glück finden. Dann halte den Mann fest und denke daran, Liebe kann nur exklusiv sein."
"Noch etwas, Jürgen hatte einen schlimmen Unfall und liegt im Krankenhaus. Heidi hat ihn verlassen und wird wohl auch zu ihren Eltern ziehen. Es wird also einsam werden. Bitte denke an meine Worte. Denk über dich und über das Geschehen nach. Man soll das lieben, was man hat und nicht den Träumen nachhängen."
Eine Woche später war ich weg und Monika zog drei Wochen später zu ihren Eltern. Meine Freunde räumten mein Haus aus und es wurde vermietet. Ich trieb mich über fünf Jahre auf den großen Baustellen der Welt rum, war geschieden und lebte mein Leben, in dem das weibliche Geschlecht ab und zu mal eine kleine Nebenrolle spielte. Irgendwann wollte auch ich zur Ruhe kommen und nach einer weiteren Runde im Ausland zog es mich nach Hause. Ich hatte mir in der Kreisstadt eine kleine Wohnung genommen und war mit meiner Firma einig, dass ich nur noch in der Nähe arbeiten wollte und kann. Jetzt aber erst mal zwei Monate Urlaub. Ich genoss es, bei gutem Wetter lange Spaziergänge zu machen und faul in einem Cafe zu sitzen und die Menschen zu beobachten.
An einem schönen Nachmittag sah ich sie dann. Ich war hin und weg. Dort kam sie, meine Heidi. Eine wunderschöne Frau, die nicht mehr an die Heidi erinnerte, die ich immer noch vor Augen hatte, wenn ich träumte. Hier kam eine Frau, selbstbewusst, aber nicht hochnäsig. Gut gekleidet und sich bewusst, dass sie schön war. Mir gingen die Augen über. Sie betrat das Cafe und setzte sich an einen Tisch ganz vorne und bestellte mit einem Lächeln. Ich haderte mit mir und ging dann doch zu ihr. Leicht hinter ihr stehend fragte ich leise, ob ich mich zu ihr setzen dürfte. Sie sah auf und wurde blass und dann wieder rot.
"Du"
"Ja ich. Darf ich?"
"Natürlich. Ich freue mich so, dich zu sehen. Wo hast du dich die ganze Zeit rum getrieben?"
Wir sahen uns lange an und dann erzählte ich kurz, was bei mir geschehen war. Wir starrten uns fast an und eigentlich hatte ich nur eine Frage. War sie frei oder hatte sie einen Partner? Einen Ring trug sie nicht, aber das hat ja nichts zu sagen. Als ich geendet hatte, stellte sie die Frage.
"Bist du wieder verheiratet oder hast du eine feste Partnerin?"
"Nein, und du?"
"Nach dir habe ich nie wieder so einen einfühlsamen Mann getroffen. Nie wieder hat ein Mann so mein Herz berührt und außerdem habe ich jemanden, die meine ganze Aufmerksamkeit einfordert und die ich nie verlassen würde. Ich glaube, da kommt sie gerade. Meine über alles geliebte Tochter."
Eine ältere Dame, so an die Fünfzig, kam mit einer kleinen Schönheit, einer kleinen Prinzessin auf uns zu und als die Kleine Heidi sah, lief sie auf sie zu und umarmte sie mit ihren kleinen Armen.
"Mama, Mama, er hat gar nicht gebohrt."
Ich stand auf und wollte der Dame Platz machen.
"Max, bitte bleib. Darf ich dir meine Mutter vorstellen. Mutti, das ist Max, der Traum aller Mädchen der Stadt."
Ich reichte ihr meine Hand und rückte ihr den Stuhl zurecht.
"Ja, ich bin Max, eigentlich Maximilian, der damalige Nachbar. Was Heidi da erzählt, ist mir aber völlig neu und kann gar nicht stimmen."
"Junger Mann, holen sie sich einen Stuhl und trinken sie einen Kaffee mit uns. Julia muss noch ihren Eisbecher bekommen und sie können mir alles erzählen, seit dem Tag, als sie meine Tochter gerettet haben."
Ich holte mir einen Stuhl und überlegte krampfhaft. Wovon ihre Mutter sprach.
"Max, ich darf doch Max sagen, schauen sie nicht so. Ich bin zwar ihre Mutter, aber auch ihre Freundin und Heidi hat mir alles erzählt. Und ich hoffe, wirklich alles."
Dabei lächelte sie und nahm die Hand ihrer Tochter.
"Nur eins hast du mir wirklich nicht gesagt, dass er so ein schöner Mann ist."
"Mutter, du machst uns verlegen. Max, entschuldige, aber manchmal wundere ich mich über diese Frau."
"Mama, bekomme ich jetzt endlich das Eis. Ich war doch ganz mutig."
"Natürlich, mein Schatz, hast du Max schon richtig begrüßt? Max, das ist meine Tochter Julia, mein ganzer Stolz, meine große Liebe und auch mein Halt in schweren Stunden. Julia, dass ist Max, ein guter Freund von mir und der war, wie er mir gerade erzählt hat, fast überall in der Welt."
Julia sah mich an und meinte, dass ich aber groß bin.
Der Nachmittag war wunderschön, auch wenn die Kleine nach dem Eisbecher bald los wollte. Bei der Verabschiedung zog ich Heidi kurz an mich und küsste sie auf die Wange.
"Darf ich dich wiedersehen? Bitte sag ja."
"Sehr gerne, wann passt es dir?"
"Ich habe noch fast zwei Monate Urlaub und würde dich gerne heute Abend zum Essen ausführen, wenn es dir passt."
"Heute habe ich schon eine Verabredung, geht es auch Morgen. So ab 20 Uhr. Dann schläft meine Kleine. Wenn ja, holst du mich ab?"
"Selbstverständlich ist mir dein Wunsch Befehl. Ich weis nur nicht wo und ob ich bis dahin nicht schon vor Sehnsucht vergangen bin."
Ihre Augen blitzten und sie reichte mir eine Karte aus ihrer Handtasche und dann küsste sie mich kurz auf den Mund.
Auch ihre Mutter zog mich kurz an sich und flüsterte, enttäusch sie nicht. Ich lächelte und schüttelte nur den Kopf. Mit einem, wir sehen uns, verschwanden sie in der Masse. Ich blieb noch eine Weile und lächelte.
Am nächsten Abend war ich pünktlich an der Adresse und sah eine alte sehr schöne und gepflegte Villa auf einem sehr gepflegten Grundstück. Auf mein Klingeln öffnete ihre Mutter die Tür, lachte und meinte, dass die Sehnsucht ja nicht so groß gewesen sein kann. Aber pünktlich wäre ich ja,
"Ich lauf ja auch schon fast eine halbe Stunde hier hoch und runter."
"Komm rein. Und nicht übertreiben. Heidi kommt gleich. Julia wollte heute nicht einschlafen."
Und dann kam Heidi die Treppe runter und ich sah sie mit großen Augen an. Sie blieb am Fuß der Treppe stehen und drehte sich langsam um ihre Achse.
"Kann ich so kommen."
Ich ging auf sie zu und dann versanken wir in unseren Augen und wie mit Magneten angezogen, trafen sich unsere Lippen und wir küssten uns zärtlich.
Erst als ihre Mutter mir leicht auf die Schulter tippte, wachte ich auf und löste mich von ihr.
"Ich dachte, ihr wolltet Essen gehen und euch nicht gleich vernaschen. Geht schon, ich kümmere mich um die Kleine."
Es wurde ein schweigsames Essen und nur unsere Hände und unsere Blicke sprachen ihre eigene Sprache. Ich weis heute nicht mehr, was wir gegessen haben. Als wir das Lokal verlassen hatten und vor meinem Auto standen, war es so weit. Heidi umarmte mich und der Kuss, den ich bekam, war berauschend. Leise hauchte sie mir ins Ohr.
"Kommst du mit zu mir?"
Mein Kuss war wohl Antwort genug und wir landeten blitzschnell in ihrem Bett und die Nacht war kurz und gefüllt mit Liebe, Zärtlichkeit und mehreren uns erfüllenden körperlichen Vereinigungen. Heidi flüsterte immer wieder.
"Ich liebe dich noch immer so wie am ersten Tag. Keiner kann dich aus meinem Herzen vertreiben."
Ich erwiderte mit fast gleichem Inhalt und erntete rasende Küsse und Blitze aus ihren Augen. Fest umschlungen schliefen wir in der Dämmerung des Morgens ein und wurden durch das Klopfen an der Schlafzimmertür geweckt.
"Kommt Kinder, das Frühstück ist fertig. Julia wartet auf ihre Mama und ihren Vater."
Ich sah Heidi ungläubig an und sie lächelte weise.
"Ja, mein Liebling, sie ist deine Tochter, die Frucht einer liebevollen Nacht. Ich wurde sofort schwanger und ich weis, dass nur du der Vater sein kannst. Ich habe in dieser Zeit nur mit einem Mann geschlafen, nur mit einem Mann, der mir sofort mein Herz raubte und mich in den siebten Himmel schob. Mit so viel Zärtlichkeit, so liebevoll, dass auch später keiner ihn aus meinem Herzen vertreiben konnte und ich wollte auch keinen anderen. Schau sie dir an, schau in ihre Augen und du weist es."
Sie küsste mich heiß und legte ihren Kopf auf meine Schulter, streichelte meinen Rücken,
"Schatz, du musst dich aber wegen meines Kindes nicht verpflichtet fühlen. Ich könnte verstehen, wenn es dir zu viel wird, zwei Frauen und davon ein schon ganz schön großes Kind."
"Ich will mich aber verpflichtet fühlen. Ich muss fast fünf Jahre nachholen und außerdem muss es ja bei zwei Frauen nicht bleiben, Vielleicht kann ich ja von Anfang an mal dabei sein. Und dich lasse ich auf keinen Fall mehr gehen. Mit dir möchte ich immer so erwachen und auch immer so einschlafen. Komm meine Süße, lassen wir deine Mutter und unsere Tochter nicht länger warten."
Beim Frühstück nahm ich Julia auf den Schoß, sah in ihre Augen und war glücklich. Heidi hatte Tränen in den Augen und ihre Mutter lächelte wissend.
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