Sahra, meine farbige große Liebe (fm:Sonstige, 6380 Wörter) | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Sep 09 2024 | Gesehen / Gelesen: 9043 / 8080 [89%] | Bewertung Geschichte: 9.65 (307 Stimmen) |
Nach einer gescheiterten Ehe finden der wieder freie Vater die große Liebe und seine Kinder eine gute Freundin. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Sonja es liebte, wenn sie genau gesagt bekam, was sie machen sollte.
Fünf Jahre später wurde unser Kleiner geboren und nach einer kurzen Zeit nach der Geburt nahm auch unser Liebesleben wieder Fahrt auf. Sonja waren die beider Geburten auch nicht anzusehen. Sie war und ist immer noch eine wunderschöne Frau, von der eine bestimmte sehr starke Sinnlichkeit ausgeht und mich immer wieder zu Höchstleistungen anspornt.
Vor etwa eineinhalb Jahren begann dann ihre langsame Veränderung. Zunächst mit der Kleidung, die freizügiger wurde, dann aber zunehmend mit ihrer immer stärker werdenden Unlust mit mir zu schlafen. Wenn es schon mal zu einem Akt mit ihr kam, war sie passiv und später abwesend. Nicht das sie nicht zum Orgasmus kam, nein, aber es war, als ob sie dabei nicht bei mir war. Früher hat sie sich nach dem Akt an mich gekuschelt und wir haben uns lange geküsst und gestreichelt. Jetzt gab es maximal ein Küsschen und dann schlief sie.
Mit ihrer Beförderung zur Assistentin war auch das vorbei. Sonja lehnte jede Annäherung von mir ab. Es sei ihr nicht gut, mal Kopfschmerzen, mal Unwohlsein und zum Schluss einfach, ich will nicht.
Dann begannen die Überstunden, die kurzen und bald längeren Dienstreisen und im Betrieb die Gerüchte und die mitleidigen Blicke.
Irgendwann sah ich dann die Beiden und wusste eigentlich schon da, dass es zu Ende war. Bei einer Reparatur der Dachrinne am Haus konnte ich in das Büro des Geschäftsführers sehen und sah meine Frau, wie sie den Schwanz des Kerls bliess und sich anschließend von ihm auf dem Schreibtisch tief ficken ließ. Ich sah auch, wie sie ihn anhimmelte.
Abends wartete ich auf meine Frau, die mal wieder Überstunden schob, wahrscheinlich aber mit ihm fickte und als sie dann da war, einfach an mir vorbeiging und sich duschte, ihr Nachtzeug anzog und wohl so ins Bett gegangen wäre. Diesmal aber nicht. Ich schnappte sie und setzte sie in einen Sessel und fragte, wie lange es denn schon gehe.
Es war, als ob ihr ein Stein vom Herzen fiel und sie erklärte mir offen, dass sie seit fast einem Jahr ein Verhältnis mit ihrem Chef habe und ihn von ganzen Herzen liebe. Auf meine Frage, ob sie sich scheiden lassen will, lachte sie hell auf und fragte mich, ob ich es denn wolle. Sie würde nichts dabei finden, es so zu belassen, wie es bisher sei. Zu mindestens so lange, bis Fred geschieden ist und sie heiraten wird.
"Sonja, bist du so dumm oder hat er dir das Gehirn aus dem Kopf gefickt. Du glaubst doch selber nicht, dass er sich scheiden lassen wird und dann dich heiratet. Du solltest es doch wissen, wer ihn in die Position geschoben hat, in der er jetzt sitzt. Seine Frau. Sie besitzt einen hohen Anteil am Kapital der Firma. Du bist seine Liebschaft, seine Schlampe und wenn er genug von dir hat, wird er dich zur Firmenschlampe machen. Wo ist dein Stolz, wo ist unsere Liebe zueinander und deine Liebe zu unseren Kindern geblieben. Schalte dein Gehirn ein. Wenn du es im Bett anders brauchst, sag es mir und ich werde mich bemühen, deine Wünsche zu erfüllen."
"Ich kann und ich darf es nicht mehr. Er will, dass ich ausschließlich mit ihm Liebe mache und ich erfülle ihm diesen Wunsch mehr als gerne. Mach du, was du willst, aber ich werde mich nicht scheiden lassen. Meine Einwilligung dazu bekommst du nicht, zu mindestens nicht, bis er es mir erlaubt. Ich lass mir doch meinem Ruf nicht versauen."
In mir stieg die Wut und die Enttäuschung hoch und ich sagte ihr, dass sie nur die Matratze des Chefs sei und ihm hörig. Nie würde sie seine Frau werden. Sie stand auf und meinte nur, dass ich ein eifersüchtiger Schlappschwanz wäre und ging ins Bett. Ab diesem Abend sprachen wir nur noch das Nötigste miteinander und schliefen getrennt. Sie in unseren Schlafzimmer und ich im Gästezimmer.
Nach einer Woche suchte ich unseren Familienanwalt auf und beauftragte ihn mit der Einleitung der Scheidung und gleichzeitig mit der Übertragung des vollständigen Sorgerechts für meine Kinder auf mich. Er sah mich lange an und meinte, ob das ohne das Waschen von schmutziger Wäsche gehen würde, sei mehr als fraglich. Die Position der leiblichen Mutter sei sehr stark.
Als das Schreiben meines Anwalts bei ihr eintraf, zischte sie mich an.
"Ich habe dir doch gesagt, dass ich mich nicht scheiden lasse. Und die Kinder bekommst du nie und wenn sie in einem Internat landen. Ich werde dich vernichten."
Was war nur aus meiner Frau geworden?
Schon am nächsten Werktag wurde mir gekündigt und für den Rest freigestellt. Man, mein Schatz, wie blöd und unüberlegt. Die Klage gegen die Kündigung gewann ich und mein Anwalt ließ sie bluten. Selbstverständlich konnte und wollte ich dort nicht mehr arbeiten. Die Abfindung war sehr hoch. Und ich hatte nun Zeit, mich um die Kinder und meine Sachen zu kümmern.
Zunächst besorgte ich mir Daten und Fotos von den Spielen der Beiden und musste dabei feststellen, dass meine Nochfrau eine mehr als ausgeprägte devote Ader hat. Ich verstand jetzt die Sache besser, konnte es aber immer noch nicht verstehen, warum sie mir dieses nicht gesagt hat und mich gebeten hat, sie zu dominieren.
Bei einem Gespräch mit einem ehemaligen Studienfreund erklärte mir dieser, dass ich nicht der Typ wäre, der eine solche Dominanz auszuüben könne und für meine Frau wohl der jetzige Kerl den richtigen Knopf gedrückt hat.
Dann überschlugen sich die Ereignisse. An einem frühen Montag rief mich das Büro meines Vaters an und bat mich, möglichst umgehend zu meinem Vater zu kommen. Ich lehnte ab und die Stimme der jungen Frau hörte ich kaum, als sie sagte, dass er stirbt. Mit einem Mal waren all meine Mauern eingestürzt und ich fragte nach der Adresse. Ich fuhr die Kinder zur Schule und dann stand ich vor der großen Villa meiner Eltern und sah in die Augen meiner Mutter, die blass und eingefallen vor mir stand. Wir fielen uns in die Arme und sie weinte leise. Kurz darauf sah ich meinen Vater, einen völlig gebrochenen, abgemagerten Mann mit eingefallenen Wangen und nur seine Augen hatten noch den mir bekannten Glanz. Wir sahen uns lange an und dann hob er seine Hand und streckte sie mir entgegen. Viele Worte bedurfte es nicht und ich kniete neben ihm. Nach einer Stunde des Gespräches, vielmehr des Monologs meines Vaters, wusste ich, das er in Kürze sterben würde und sich bei mir wegen seiner Sturheit noch einmal entschuldigen wollte. Wir sprachen lange miteinander, nur unterbrochen von einer wunderschönen jungen Frau, die ihm ein Spritze in den bereits liegenden Port gab und als seine Privatsekretärin, als Mädchen für alles, als Haushälterin vorgestellt wurde. Ihr leises Lächeln bezauberte mich. Meine Mutter saß in dem Sessel neben meinem Vater und ich sah, dass sie mit ihm litt.
Ich sah auf die Uhr und meinte leise, dass ich die Kinder von der Schule abholen muss. Vater bat mich, ihnen die Möglichkeit zu geben, die Beiden einmal zu sehen. Mit einem leichten Seufzer meinte meine Mutter, bitte. Bei der Fahrt zur Schule überlegte ich, wie ich es den Beiden sagen sollte und entschied mich für die volle Wahrheit. Auf der Fahrt zu meinen Eltern versuchte ich meine Kinder auf ihre Großeltern vorzubereiten und wunderte mich, wie unkompliziert insbesondere meine Große damit umging. Jörg hatte da schon mehr Fragen und wohl auch Ängste.
Noch nie hatte ich meine Eltern so emotional gesehen. Und ich staunte über meine Kinder.
Wir waren die nächsten Tage immer nach der Schule bei meinen Eltern und immer noch staunte ich über meine Kinder aber auch über meine Eltern. Dann war es so weit. Mein Vater bat mich, den nächsten Tag ohne die Kinder zu kommen und beim Abschied von den Kindern wusste ich es plötzlich. Es war ein Abschied für immer. Und ich glaube, dass meine Kinder, zu mindestens die Große, es auch wussten.
Am nächsten Morgen brachte ich die Kinder zur Schule und sagte ihnen, dass Sahra sie abholen und zu uns nach Hause bringen würde. Sahra ist die wunderschöne junge Frau, die Haushälterin meiner Eltern und ein dunkelhäutiges zur Frau werdendes Vollweib. Das OK meiner Kinder war einstimmig.
Ich hatte ein langes, sehr bewegendes Gespräch mit meinen Eltern und sagte ihnen zu, mich um Alles zu kümmern. Auch wenn Vater sehr, sehr schwach war, verriet er mir, dass sie genau wussten, wie es um mich stand.
"Junge, schiss sie in den Wind. Sie hat es nicht anders verdient. Biete ihr ein Wenig von dem Erbe an, damit sie schnell geht und lebe dann dein Leben mit den Kindern. Nimm das Erbe an, wenn nicht für dich, dann für unsere Enkel. Wir sind so froh, dass wir sie noch kennenlernen durften. Drücke sie von uns und sage ihnen, dass wir sie lieben. Und Junge, lass Sahra ihren Platz. Nimm sie in deine Dienste und du hast eine vollkommend loyale Mitarbeiterin, die immer nur das tun wird, was dir und den deinen gut tut. Sie hat viel Schlimmes in ihrer Heimat und auch hier erlebt. Wenn ihr euch besser kennen werdet, wird sie dir das mal erzählen. Und tu uns einen Gefallen, sage deiner Nochfrau nichts von uns und vom Erbe. Wir trauen weder ihr noch ihrem Liebhaber. Achte auf dich und noch mehr auf deine Kinder und sei uns bitte nicht böse, aber ich kann nicht mehr und deine Mutter wird mich nicht alleine den letzten Weg gehen lassen. Bitte warte. Es wird nicht mehr lange dauern. Wir lieben dich sehr."
Wunschgemäß verließ ich das Zimmer und nach über einer Stunde kam die Schwester und meinte leise, dass sie nun da sind, wo es keine Schmerzen mehr gibt und keine Schlechtigkeit.
Meine Eltern waren tot. Beide. So wie es mein Vater gesagt hat. Die Untersuchung ergab bei Beiden Herzversagen. Auch die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab nichts anderes.
Sahra war mir bei der Beerdigung und auch bei der Regelung der Erbschaft eine wirklich große Hilfe. Wunschgemäß wurden die Urnen der Beiden unter einer großen Buche in einem sehr schönen Friedwald im ganz kleinen Kreis beigesetzt. Nur meine Kinder, Sahra und meine Wenigkeit waren anwesend. Am Tag nach der Beerdigung wurde das Testament eröffnet und ich war nach Abzug der zu erwartenden Erbschaftssteuer auch ohne die Immobilie ein reicher Mann. Mit Erstaunen nahm ich zur Kenntnis, das ich über eine Verwaltungsfirma, die mir nun auch gehörte, 55 % des Stammkapitals der Firma gehört, die mich raus geschmissen hat.
Jetzt saß ich also da und wartete auf Sonja und auf das letzte Gespräch mit ihr. Morgen würde ich mit den Kindern für eine Wochen an der Ostseeküste von Platz zu Platz fahren und dann zwei Wochen in Dänemark verweilen. Es war alles vorbereitet.
Sonja kam. Richtig aufgebrezelt und nicht für ein Geschäftsessen sondern für eine große Feierlichkeit angezogen und zurecht gemacht. Sie wollte mit einem kurzen Gruß gehen, aber ich befahl ihr, sich hinzusetzen und mir genau zu zuhören.
"So meine kleine fremdgehende Ehefrau. Heute ist also der Tag, an dem dich dein so geliebter Fred zur allgemeinen Benutzung frei geben wird, weil er schon ein neues Spielzeug gefunden hat, die er heute in deiner Gegenwart genau so in diese Gesellschaft einführen wird, wie dich vor über einem Jahr. Erinnere dich an das Schicksal deiner Vorgängerin. Aber du bist ja der Meinung, er lieb dich. Aber das ist deine Entscheidung.
Ich habe hier eine Vereinbarung, die du unterschreiben solltest. Ich biete dir den Betrag von 100.000 Eur sofort und die Hälfte des Verkaufserlöses für dieses Haus und du stimmst zu, dass wir sofort geschieden sind und du auf alle Rechte auf die Kinder verzichtest. Bitte unterschreibe und du bist uns los."
"Wie oft muss ich es noch sagen, ich lasse mich nicht scheiden. Für mich ist es so gut, wie es jetzt ist. Wenn es dir nicht passt, dass ich nicht mit dir ficke, such dir doch eine Partnerin, die es mit dir macht, so wie du es kannst, du Versager."
"Gut, ich werde jetzt meinem Anwalt den Auftrag erteilen, die Aufnahmen und Bilder in das Verfahren einzuführen. Dann eben eine dreckige Scheidung, aber eine schnelle."
"Mach doch. Fred wird dich vernichten. Er wird mich schützen und seine Macht reicht weit."
Ich lachte laut auf und fragte sie, wovon sie Nachts träumt.
"Sonja, ich fahre Morgen mit den Kindern weg und komme in drei Wochen wieder. Dann bist du bitte hier verschwunden und hast deine Sachen mitgenommen. Solltest du noch hier sein, werfe ich dich eigenhändig raus. Glaube mir, es ist mir ernst."
Mit wiegenden Hüften verließ Sonja das Haus und stieg in das inzwischen angekommene Taxi. Hoffentlich hatte sie ihre Kontokarte oder genügend Bares mit. Die Kreditkarte sollte nicht mehr gehen.
Am nächsten Morgen war sie natürlich noch nicht da und wir fuhren in den Urlaub. Auch als wir nach drei Wochen nach Hause kamen, war von Soja nichts zu sehen. Erst als ich bei meinem Anwalt anrief und fragte, wie weit die Scheidung sei, teilte mir dieser mit, dass meine Frau eine neue Vereinbarung unterschrieben hat und meinen Forderungen nachkam. Zahlungen würden aber nicht fließen. Bei der Unterzeichnung sah sie sehr mitgenommen aus und musste sich wohl in ärztliche Behandlung begeben. Vier Tage später kam Sonja und umarmte mich kurz. Sie begann ihre Sachen zu packen und bat mich die Kartons noch ein paar Tage in der Garage stehen lassen zu können.
Leise fragte sie, ob ich noch ein paar Minuten für sie hätte.
"Du hattest in allem recht. Ich, blöde Kuh, habe doch wirklich geglaubt, dass das Schwein mich liebt. An dem Abend hat er mich noch mal gefickt und dann an seine Freunde weiter gereicht und sich im Sessel sitzend mit seiner Neuen amüsiert, wie die mich fertig machten. Eine Woche lang habe ich Sachen ertragen müssen, die ich nicht beschreiben möchte. Dann lag ich fast zwei Wochen in der Klinik und musste feststellen, dass ich wohl nie wieder Kinder kriegen kann. Du kannst dir nicht vorstellen, was alles genäht werden musste. Und dann die Kündigung. Na, war wohl besser so. Die Abfindung war ok. Jetzt ziehe ich weg und habe schon eine neuen Job. Bitte verzeih mir meine Blödheit. Aber ich bin nun mal so."
"Sonja, ich habe es dir gesagt. Trotzdem tut es mir leid, dass du so leiden musstest. Ich wünsche dir alles Gute in deinem weiteren Leben und glaube mir, Fred bekommt, was er verdient."
Das Alles ist jetzt 4 Jahre her. Fred wurde als Geschäftsführer abgelöst und wegen Unterschlagung angezeigt und verurteilt. Sonja war wirklich weg gezogen und ich hörte, dass sie ihren Job gut machte. Ab und zu soll sie in ganz bestimmten Clubs verkehren und sich dort ihre Befriedigung holen. Ich gönne es ihr. Nach der Scheidung, die schnell über die Bühne ging, habe ich ihr einen Scheck über 100.000 EUR gegeben. Sie hat mir sehr gedankt und heulte wie ein Kleinkind.
Ich sitze im Zug von Frankfurt und freue mich, meine Kinder und Sahra mit meinem vorzeitigen Kommen zu überraschen. Obwohl, ob Moni, meine fast große Tochter zu Hause ist, bezweifle ich. Sie ist eine schöne junge Frau geworden und wird im nächsten Jahr ihr Abi machen und das mit sehr guten Ergebnis. Hoffe ich doch. Dann ist sie 18 Jahre alt. Ihr jüngerer Bruder ist mit seinen jetzt 13 Jahren in einer kritischen Phase. Aber es wird schon werden.
Wir wohnen in der Villa meiner Eltern und Sahra ist immer noch meine Haushälterin, meine rechte Hand und die große Freundin meiner Kinder und mein Traum in meinen Nächten. Ich höre meine Tochter, wie sie lachend zu mir sagt.
"Papa, ich verstehe euch nicht. Sag ihr doch endlich, dass du sie magst, du sie lieb hast. Sie wartet doch nur darauf. Es ist ja nicht mehr auszuhalten."
Heute, spätesten morgen werde ich mit Sahra sprechen, habe ich mir vorgenommen.
Es ist kurz vor 23 Uhr, als ich meinen Wagen in die Garage fahre und leise ins Haus gehe. Unten ist natürlich alles dunkel und ich habe mein Gepäck im Wagen gelassen. Monika ist wirklich nicht da und Jörg schläft fest. Leise gehe ich in mein Schlafzimmer und bleibe wie angewurzelt stehen. Über meinem großen Bett brennt eine kleine Leselampe und leuchtet ein Bild für Götter aus. Sahra liegt nur leicht bekleidet auf meinem Bett, hat eines meiner Kopfkissen fest an sich gepresst und schläft. Ihr Gesicht strahlt und ihre langen Beine sind weit von sich gestreckt. Ihr fester Po ist fast unbekleidet und sie trägt nur ein kleines weißes Hemdchen, dass mehr zeigt, als verhüllt. Mein Kopfkissen ist zwischen ihren Beinen und auf ihrem Körper mit den Händen festgehalten. Sie schläft fest und hat mein Eintreten nicht bemerkt.
Nach einiger Zeit ziehe ich mich vorsichtig aus und nur mit der Boxer bekleidet gehe ich leise zu meinem Bett und schiebe mich genau so vorsichtig neben sie. Mit einer Hand greife ich über sie und lege meine Hand auf das Kissen. Mit dem anderen Arm stütze ich mich etwas ab und küsse sie auf ihren Hals. Erst beginnt sie zu schnurren und dann wird sie wach und versucht aus dem Bett zu kommen. Ihre Augen sind plötzlich schreckgeweitet. Ich ziehe sie an mich und küsse jetzt ihren Mund, deren Lippen fest aufeinandergepresst sind. Sie schieb mich weg und will schon wieder flüchten.
"Bleib hier. Nicht weglaufen. Ich will den Platz des Kissen bei dir einnehmen. Lass dich fallen."
"Bitte lass mich, ich bin nicht so eine. Entschuldige, dass ich hier eingeschlafen bin."
"Ich will so eine auch nicht, aber dich will ich als meine Geliebte, als meine Partnerin und wenn du willst als meine Frau, wenn du einen solch alten Mann willst. Und nun küss mich richtig und nimm das Kissen weg. Ich teile nicht."
Sie sieht mich an und dann fliegt das Kissen zur Seite und mit einem Lächeln und strahlenden Augen wirf sie sich über mich und langsam nähert sich ihr Mund und dann explodiert eine Welle über mir. Sie küsst mich und fordert Einlass für ihre Zunge. Lange und sehr zärtlich küssen wir uns und dann steht Sahra auf und zieht das kurze Oberteil aus und legt sich wieder neben mich. Mit ihrer Hand streicht sie leise über mein Gesicht, den Hals und über meine Brust. Ganz leise flüstert sie.
"Ja, ich möchte, aber ich habe Angst, fürchterliche Angst. Gib mir bitte Zeit. Habe Geduld mit mir."
"Schatz, es wird nur das Geschehen, was du willst. Ich kann warten. Komm ins Bett und lass uns noch ein bisschen kuscheln.
Sie lächelte leise und war dann ganz nahe bei mir. Wunderschön, den warmen schlanken Körper dicht neben mir und ihre zärtlichen Finger auf meiner Haut zu spüren. Sie kuschelte sich ganz eng an mich und langsam glitt ich ins Reich der Träume. Die Verhandlungen, die Fahrt und die fortgeschrittene Uhrzeit forderten doch ihren Tribut.
Es wurde schon hell. Ich erwachte und spürte einen Körper neben, nein fast auf mir. Es war kein Traum, nein Sahra lag mit dem Kopf auf meiner Brust und ein Bein hatte sie leicht über mein Bein geschoben. Sie schlief fest und ihre rabenschwarzen langen Haare kitzelten mich leicht. Genießerisch sog ich ihren Duft ein und begann sie langsam über ihren Rücken, ihre Schulter und ihren Hals zu streichen, ganz leise, ganz zart.
Sie hob leicht den Kopf und rückte ein bisschen höher und näher. Mit ihrer Hand fasste sie mein Kinn und drehte meinen Kopf zu sich, sah mich mit ihren dunklen Augen an und ganz langsam verringerte sie den Abstand zwischen ihren und meinen Lippen. Der Kuss war mehr als ein sanftes Streichen der Lippen aneinander. Mit ihren Fingern liebkoste sie meine Wangen und noch immer war kein Wort zwischen uns gefallen. Dann küsste sie mich und ihre Zunge klopfte leise bei mir an. Gerne nahm ich diese Einladung an und es war, als ob uns eine leichte Brise weg in eine andere Welt führte.
Mit Tränen in den Augen sah sie mich an und fragte leise.
"Was bin ich für dich?"
"Du bist Sahra, eine wunderschöne junge Frau. Hoffentlich meine Partnerin im Leben und ja, auch im Bett. Ich habe mich schon sehr schnell nach dem ersten Aufeinandertreffen in dich verliebt und hoffe, du erwiderst meine Gefühle. Wenn nicht, würde ich es zwar sehr bedauern, aber akzeptieren und mich bemühen, dich zu vergessen. Aber nur so tun, denn vergessen könnte ich dich nicht."
"Ich liebe dich auch. Bitte sei immer lieb zu mir. Gerne würde ich deine Partnerin sein, auch hier im Bett, aber ich glaube, dafür musst du mir noch Zeit geben. Bitte denke nicht schlecht von mir, aber es gab eine Zeit in meiner Heimat, da wäre ich gerne tot gewesen und wenn deine Eltern nicht gewesen wären und mich mitgenommen hätten, gäbe es mich heute nicht mehr. Bitte habe Geduld mit mir."
Es sind nun schon 4 Monate seit diesem Tag vergangen. Sahra ist zu mir in unser Schlafzimmer gezogen und meine Kinder haben es nicht nur akzeptiert sondern es begrüßt. Nur Mutter werden sie nicht zu ihr sagen, war ihre einstimmige Meinung. Sahra hat herzhaft gelacht und gemeint, dass sie auch lieber die Freundin sein will.
Wir lieben uns und sind auch oft sehr zärtlich miteinander, aber miteinander geschlafen haben wir noch nicht, obwohl sie mich schon verrückt machen kann. Ein Körper, um mit dem alle Höhen der Liebe zu erfahren. Ich bin voller Hoffnung, aber auch Zweifel, ob ich diesem Körper gerecht werden kann.
Heute sind wir wieder mal alleine. Monika ist mit den Freundinnen zu einem Festival und kommt erst Montag zurück. Jörg ist im Trainingslager und das noch eine ganze Woche. Sahra und Moni haben beim Abschied leise miteinander geflüstert und Moni meinte zu mir, dass aber keine Klagen kommen, wenn sie Montag wieder da ist.
Ich liege noch im Bett und überlege, ob Sahra wohl das Frühstück fertig hat, denn es ist schon eine Weile Ruhe im Bad. Dann sollte ich eigentlich aufstehen. Meine Augen werden immer größer. Sahra steht in der Tür zum Bad und kommt langsam auf mich zu. Nur das leise Klacken der Absätze ihrer Schuhe unterbricht die Stille. Ich bewundere ihren wunderschönen nackten Körper und kann nicht vermeiden, dass sich mein Blut in meiner Körpermitte sammelt. Sahra bleibt vor dem Bett stehen, beugt sich zu mir und küsst mich so unheimlich zärtlich. Mit ihrem Mund gleitet sie von meinen Mund über den Hals zu meinen Brustwarzen, züngelt hier ein bisschen und saugt sie dann in ihren Mund. Dabei fährt sie mit ihrer einen Hand nach unten, schiebt meine Schlafhose nach unten und umfasst zart meinen schon fast vollständig ausgefahren Penis. Leicht beginnt sie ihn zu drücken und fährt mit ihrer kleinen Hand an meinem Stamm hoch und runter. Als ich sie zu mir ziehen will, flüstert sie mit zitternder Stimme.
"Nicht, ich will dich verwöhnen. Bleib so."
Langsam kommt sie mit ihrem Mund über den Bauch nach unten und küsst zuerst meine Penisspitze , um dann vorsichtig meine Stamm in ihren Mund gleiten zu lassen. Dabei knetet ihre Hand zart meine Hoden. Wenn sie so weiter macht, spritze ich gleich ab. Lange halte ich es nicht mehr aus. Mit einem Mal ist es vorbei und Sahra schiebt mich etwas mehr aufs Bett. Mit einem Lächeln im Gesicht schiebt sie sich auf mich und küsst mich wie eine Ertrinkende. Sie reibt ihren Körper an mir und ihre hoch und fest stehenden Türmchen reizen meine Haut. Immer stärker atmet sie und dann erhebt sie sich, sitzt mit ihren Beinen über mir und nimmt meinen Schwanz in ihr Händchen, richtet ihn auf und fährt mit seiner Spitze über ihr Geschlecht. Ich fühle Feuchtigkeit und Hitze. Langsam teilt sich ihr Döschen und sie senkt sich langsam ab. Der Kopf hat schon das kleine Hindernis überwunden, ihre Lippen geteilt und ist in ihr Geschlecht eingedrungen. Sahra stoppt und sieht mich mit ihren dunklen großen Augen an und lächelt leise. Ich traue mich nicht, mich zu bewegen und warte gespannt auf das, was hoffentlich noch folgt. Und es folgt. Sahra lässt sich langsam immer tiefer runter und ich bewundere ihre Körperbeherrschung.
Ich bin ganz in ihr und die Enge und die Hitze bringt mich bald um den Verstand. Sie bleibt sitzen und scheint sich an meinen Stamm und an das Ausgefüllt sein gewöhnen zu müssen, beginnt zu lächeln und kommt mit ihrem Gesicht zu mir und küsst mich zärtlich und ihre Zunge schob sich in meinen Mund und stupste meine Zunge an. Nach einem langen heißen Kuss hob sie ihren Kopf und flüsterte.
"So schön, so wunderschön. Bitte liebe mich. Halt mich ganz fest. Ich gehöre dir, nur dir."
Langsam begann sie sich zu bewegen. Immer schneller, immer wilder ritt sie mich und wir erreichten fast gleichzeitig den ersten gemeinsamen Höhepunkt. Und sie war laut und wild.
An diesem Tag kamen wir erst gegen Mittag aus dem Bett und mir tat die Pause gut. Was hatte ich doch für einen Tiger im Bett. Auch bei dem mehr als verspäteten Frühstück trug sie nur ein kleines Höschen und saß mehr auf meinem Schoß als auf ihrem Stuhl. Gegen 18 Uhr war es so weit, ich konnte nicht mehr.
"Liebling, hab bitte Verständnis mit einem alten Mann. Ich brauche dringend eine längere Pause. Wenn wir so weiter machen, fall ich vor Schwäche gleich um."
"Und ich kann bald nicht mehr laufen, so fertig hast du mich gemacht. Meine Muschi brennt und ist von der vielen Reibung ganz wund. Aber wunderschön war es. Bitte lass es immer so sein. Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass es mit einem Mann so schön sein kann. Dafür danke ich dir und besonders für deine Geduld. Ich liebe dich, aber sag mir mal, wo ist der alte Mann."
Abends hatten wir keine Lust zum Kochen und ließen uns etwas kommen. In der Nacht schliefen wir nach vielen Küssen und Streicheleinheiten festumschlungen ein. Am Morgen sah ich in leuchtende Augen und wusste, ich hatte meine Frau, meine Liebe gefunden. Wir frühstückten ausgiebig und gingen dann lange spazieren und redeten über uns und unsere Träume. Auch in dieser Nacht blieb es bei einer sehr ausgedehnten Vereinigung und viel Zärtlichkeit.
Montag kam meine Tochter und beobachtete uns genau. Dann lächelte sie und nahm meine Sahra in den Arm und drückte sie an sich.
Am Dienstag fiel mir die Einladung zu dem jährlichen Ball des Unternehmervereins, natürlich mit Partner, wieder in die Hände. Bisher hatte ich Einladungen dieser Art immer zur Seite gelegt und mich mit einer Spende den Zielen der Veranstaltung genähert. Diesmal dachte ich, dass wir doch mal gemeinsam dort auftauchen könnten.
Abends nahm ich meine Sahra in Arm und bat sie mit mir zum Ball zu gehen. Sie schrak zurück, sah mich fragend an und fragte mich, als was sie dort auftreten soll.
"Na, ich denke als meine Partnerin."
"Glaubst du, dass ich dort von den ehrenwerten Damen der feinen Gesellschaft als deine Partnerin akzeptiert werde. Alle werden entweder denken, ich bin deine Geliebte oder seht mal, die hat sich den reichen Kerl geschnappt und ist doch viel zu jung für den. Und das sind noch die liebenswürdigen Meinungen. Meine Hautfarbe kommt noch hinzu. Willst du dir und auch mir das antun. Ich nicht."
"Schatz, die Leute werden immer reden. Für mich bist du die schönste Frau, meine Traumfrau, die Frau, mit der ich mein Leben verbringen will und werde. Was andere über uns sagen, ist mir egal. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch, aber es fällt mir sehr schwer, diesen Verdächtigungen, diesen Anschuldigungen ausgesetzt zu sein."
"Sahra, bitte, ich will allen zeigen, dass ich vergeben bin. Und irgendwann steht es auch in der Zeitung. Bei unserer Hochzeit. Warum so lange warten, bitte begleite mich."
"War das eben ein Antrag? Willst du mich heiraten?"
"Liebling, wie oft muß ich dir noch sagen, dass du die Frau bist, mit der ich mein restliches Leben verbringen will. Ist das nicht genug. Ja, ich will dich heiraten."
Sie fiel mir um den Hals und wir landeten im Bett und liebten uns. Nachdem sie zweimal auf Wolke sieben gelandet war und neben mir lag, mit mir schmuste, meinte sie, dass sie mitkommt.
Morgens meinte sie, dass sie nichts Passendes für den Ball hätte. Dann fahren wir morgen einkaufen. Gemeinsam mit meiner großen Tochter fanden die Damen sehr schnell etwas Passendes und brauchten nur ein wenig länger, um die dazu passenden Schuhe zu finden. Auch wenn ich das Kleid nicht gesehen hatte, war ich zu einem sehr guten Juwelier und hatte dort ein Set, bestehend aus einer Kette, Ohrringen und einen wunderschönen Ring gekauft. Der Ring musste zwar noch an die Größe des Ringfingers meiner Süßen angepasst werden. Mir wurde aber zugesagt, dass das Set mir morgen noch vor Feierabend persönlich in mein Büro geliefert würde. Der dazu gehörende etwas einfacheren Ring für mich wäre dann auch dabei.
Den Feierabend am Freitag schob ich weit nach vorne und hatte so genügend Zeit, mich ordentlich auf den Ball vorzubereiten. Ich wartete im Smoking auf Sahra und war total geflasht, als sie die Treppe zu mir herunter kam. Das helle lange Abendkleid an ihrem Körper brachte ihre zauberhafte Figur so zur Geltung, dass ich tief durchatmen musste. Ihr langes schwarzes Haar fiel bis weit unter ihre Schultern und die Pumps mit den bestimmt 8 cm hohen Hacken straften ihre Figur noch mehr. Mein Gott, womit habe ich diese zauberhafte Frau, diese Göttin, nur verdient.
Sie sah mich an und fragte, ob ich sie so mitnehmen würde.
"Schatz, die Frage muss sein, ob du mich alten Mann mitnimmst. Nicht umgekehrt. Aber komm doch bitte etwas näher, damit ich mich überzeugen kann, dass es kein Trugbild ist."
Sahra lächelte und schwebte zu mir. Ich drehte sie und blieb hinter ihr stehen. Mit einer Hand streiche ich ihre langen Haare zur Seite und küsse leicht ihren schlanken Hals. Erfreut sehe ich, dass sich ihre Härchen aufstellen. Ich trete etwas zurück und lege ihr die Kette mit dem Anhänger um und sehe, wie sie erstaunt in den Spiegel sieht. Meine Bitte, sich die Ohrringe selbst anzulegen, kommt sie sofort nach. Ihr Lächeln verstärkt sich.
Dann drehe ich sie zu mir und gehe leicht in die Knie und halte ihr das kleine Kästchen mit dem Ring entgegen und stelle die Frage aller Fragen. So ein Glühen in den Augen und so ein tiefes Atmen habe ich noch nicht bei ihr gesehen oder doch. Ja, wenn sie beim Sex kommt und in ihren Orgasmus versinkt. Ihr Ja beginnt ganz leise, wird immer lauter.
Ich erhebe mich und nehme den Ring und schiebe ihn auf den Ringfinger ihrer linken Hand. Ich trage einen schlichteren, aber gleichen Ring ohne den Rubin und die kleinen Diamanten darum schon am meiner linken Hand.
Sie reißt mich an sich.
"Du bist verrückt mich so zu verwöhnen. Ich liebe dich, mein Mann, mein Liebhaber."
"Und ich erst. Du bist das Beste, was mir passieren konnte. Aber nun wird es Zeit, dass ich meine Beute der Öffentlichkeit zeige. Schatz, das Taxi wartet."
Vom Wohnzimmer kommt ein leises viel Spaß und meine Tochter klatscht leise in die Hände.
Es wurde ein wundervolles Fest und als wir gegen 2 Uhr in das Taxi nach Hause stiegen, wusste ich, dass ich die schönste Frau der Welt mein Eigen nenne und der Neid der Männer und auch der Frauen der sogenannten guten Gesellschaft mehr als berechtigt ist. Sahra hat mich kaum auch nur für kurze Zeit alleine gelassen und mindestens eine ihrer Hände war immer auf meinem Arm oder auf meiner Hand und immer wieder sah sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Ring an ihrer Hand. Dabei war sie eine sehr gute Gesprächspartnerin und eine noch bessere Tänzerin. Jeden auch nur geringsten Annäherungsversuch blockte sie mit viel Charme und wenn sie zum Tanz aufgefordert wurde, lehnte sie immer konsequent ab.
"Bitte entschuldigen Sie, aber ich habe meinem Mann jeden Tanz dieses Abend versprochen und ich pflege meine Versprechen immer einzuhalten. Haben Sie bitte dafür Verständnis."
Schon im Taxi fiel dieses Verhalten von ihr ab und die heißen Küsse und ihre Hände versprachen eine heiße Nacht und was für eine. Wir schliefen nackt und total verschwitzt, voller Rückstände einer wilden Nacht in den Armen des Anderen ein.
Erst weit nach dem eigentliche Mittag kamen wir nach einer langen gemeinsamen Dusche mit einen ungeheuer geilen Fick nur in unsere Bademäntel in die Küche und fanden dort einen liebevoll gedeckten Tisch vor, auf dem ein Zettel lag mit einem Herz und dem "Wir lieben Euch!": Unterschrieben mit Moni und Jörg
Wir saßen beim verspäteten Frühstück, als Sahra mich lange ansah.
"Schatz, ich liebe dich mit allem was ich habe und ich will dir eine gute Frau sein, aber einen Wunsch kann ich dir nicht erfüllen. Ich kann dir keine Kinder schenken, obwohl ich weis, dass du dir welche wünscht. Man hat mir in der Heimat gesagt, dass ich nie Kinder bekommen kann. Die Verletzungen seien zu schwer. Bitte liebe mich auch mit diesem Mangel. Das wünsche ich mir so sehr."
Sahra weinte leise und sah mich mit ihren großen Augen hoffnungsvoll an. Ich stand auf und zog sie zu mir und küsste sie lange und ich hoffe, sehr liebevoll. Worte waren nicht nötig.
Heute sind 4 Jahre vergangen. Wir sind fast genau so lange verheiratet. Moni studiert und wohnt bei ihrem Schatz. Jörg ist groß geworden und hat seinen freiwilligen Dienst bei der Bundeswehr begonnen und wird dort seinen Weg gehen.
Unsere Zwillinge werden in Kürze 2 Jahre alt und sind unser Sonnenschein. Sahra war überglücklich, als unser Hausarzt ihr sagte, dass die Symptome nicht Ungewöhnliches wären. Schwangere hätten oft solche Beschwerden. Sie wollte es nicht glauben und erst, als ihr Frauenarzt ihr die Ultraschallbilder zeigte, brachte sie ihre Freude mit einem lauten Jubel zum Ausdruck. Ich weis nicht, wie ich die Monate bis zur Geburt überstanden habe. Meine Sahra war immer so liebebedürftig, nein geil, dass ich oft am Rand der völligen Erschöpfung war.
Dann waren die beiden Mädchen da und kurz nach der Geburt sagte mir meine Frau, dass sie noch einen Sohn wolle. Heute ist sie beim Frauenarzt und ich höre schon den Jubelschrei. Und wenn nicht, es ist so schön mit ihr zu üben.
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