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Stationen auf dem Weg des Glücks (fm:Romantisch, 16432 Wörter) [1/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 11 2024 Gesehen / Gelesen: 12166 / 9257 [76%] Bewertung Teil: 9.86 (240 Stimmen)
Junger Mann denkt an seine Stationen auf dem Weg zum Glück. Es wird nicht nur an die Frauen auf seinem Weg gedacht sondern auch an seine Entwicklung im Beruf und in der Wirtschaft.

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© dergraue Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Vorwort und Warnung des Autors: Diese Geschichte ist Nichts für eine kurze Pause. Es wird die Entwicklung eines jungen Mannes ausführlich erzählt und sein Verhältnis zu den Frauen, die ihm begegneten und einen Teil seines Weges begleiten.

Jetzt zum ersten Teil.

Erwachende Lust - Isabell

Sanft fuhr der laue Wind durch mein immer noch volles Haar und brachte meine immer korrekte Frisur etwas durcheinander. Ein erfolgreicher, aber auch anstrengender Tag lag hinter mir.

Aber jetzt erst mal zu mir. Mein Name ist Klaus Wegner und ich bin mit meinen nunmehr 38 Jahren ein erfolgreicher Unternehmer, der das von den Großeltern geerbte Unternehmen auf breitere Beine gestellt hat und dabei viel Erfolg hat. Eigentlich auch unverschämtes Glück hatte und jetzt ein sehr gutes Unternehmen leitet, das sich auf den Bau von Gewerbeimmobilien und deren Verwertung, auch Vermietung spezialisiert hat.

Den Trent der letzten Jahre, sich in den neuen Bundesländern auf doch recht gewagte Investitionen einzulassen, habe ich bewusst nicht mitgemacht.

Unser zweites und nicht minder erfolgreiches Standbein war der Kauf und die Verwertung von Unternehmen, die zum Verkauf oder zur Übernahme standen und stehen. Dabei habe ich die Regeln, nach dem bei uns vorgegangen wird, so festgelegt, dass man uns nicht als Heuschecke bezeichnen kann. Davon gibt es ja genug. Firmen werden aufgekauft, zerlegt und dann ohne Rücksicht auf Verluste wieder verkauft. Das nach meiner Meinung wichtigste Kapital, die menschliche Arbeitskraft und das vorhandene Wissen der Belegschaft wird dabei völlig ignoriert. Es zählte nur das schnelle Geld.

Ohne Geld geht es natürlich nicht, aber die Höhe der Rendite darf bei uns nicht an erster Stelle stehen. Das von meinen Großeltern und dann durch meine Eltern an mich übergebene Vermögen sicherte ein etwas anderes Herangehen an die Übernahme und Verwendung von Firmen, die ich übernahm.

Natürlich gab es auch Teile von übernommenen Firmen, die nicht weitergeführt werden konnten. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann wären die Firmen auch nicht in den Strudel der finanziellen Schwierigkeiten und dann des Verkaufs gekommen. Nur selten standen grundsolide Firmen auf unserer Liste.

Heute waren Gespräche über eine Übernahme mit einer Geschäftsleitung einer kleinen Baufirma mit etwa 500 Mitarbeitern in die letzte Runde gegangen. Wobei ich meinen Mitarbeitern aus einem Gefühl heraus den Auftrag gegeben hatte, sich die letzten Bilanzen und die derzeitige Geschäftsleitung und die Finanzströme noch einmal genau anzusehen. Bei mir hatte sich der Eindruck eingeschlichen, dass hier etwas nicht ganz mit richtigen Dingen zugegangen ist.

Die Besprechung mit meinen engsten Mitarbeitern hat dann nach den Gesprächen mit den beiden Geschäftsführen des betreffenden Unternehmens doch noch einige Zeit in Anspruch genommen. Hinzu kam noch ein dringender Anruf des Geschäftsführers meiner Baufirma, ein wirklich guter Freund, der schon für meine Großeltern tätig gewesen ist und der mir in der Zeit der Übernahme der Verantwortung für die gesamte Firma immer mit gutem Rat zur Seite gestanden hat. Eine feste, gute Freundschaft verbannt uns nunmehr und ich konnte und kann mich voll auf ihn verlassen.

Da es um einen großen Auftrag ging, den wir an Land ziehen könnten, war eine Entscheidung notwendig, von der er meinte, dass diese mein Mitwirken und meine Entscheidung notwendig macht, war es mir ein Bedürfnis, schnell eine Besprechung mit ihm zu führen, die doch etwas länger gedauert hat. Eine Folge davon war, dass ich mal wieder sehr spät nach Hause kam.

Meine Haushälterin Hertha, die schon bei meinen Großvater angestellt war, hatte bereits ein leichtes Abendessen für mich warm gestellt und auf der Terrasse gedeckt. Ich hatte mein Kommen kurz vorher

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