Sonntagabend (fm:1 auf 1, 8551 Wörter)

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Es ist Donnerstag. Wieder einmal sitze ich gelangweilt auf dem Sofa und schaue einen Film, den ich bereits zigmal gesehen habe. Das Display an meinem Handy leuchtet auf und im gleichen Augenblick beginnt es zu vibrieren. Ich bin nicht bereit sofort danach zu greifen, um die Nachricht zu lesen. Wie träge man werden kann, wenn man gelangweilt ist! Kaum ist das Display erloschen, leuchtet es schon wieder auf und vibriert. Hallo, wer hat es denn so eilig? Ich greife mir das Handy und schaue darauf. Kurz bevor das Display erlischt, sehe ich, dass ich zwei Nachrichten von Katharina, meiner 23-jährigen Kollegin, bekommen habe. Bevor ich diese lesen kann, erlischt das Display schon wieder. Nachdem ich das Handy entsperrt habe, kann ich die Nachrichten lesen.

Katharina: Also Sonntag Fußball? Katharina: Und Dominos?

Das hatte ich vollkommen vergessen. Sie hatte mich heute Mittag gefragt, ob wir Sonntag das Spiel von Borussia Dortmund zusammen schauen. Eigentlich hatte ich mich schon heute Mittag entschieden, dass ich Lust habe, Sonntagnachmittag und -abend mit ihr zu verbringen. Bestimmt will sie wieder etwas kuscheln und fummeln, vermutlich mehr. Eigentlich ist sie nicht mein Typ. Für ihre Größe von ca. 175 cm hat sie deutlich zu viel auf den Rippen. Eine typische Rubensfrau, dicke Brüste, dicke Schenkel, dicker Hintern. Aber alles noch fest und jugendlich zart. Seit ein paar Monaten versucht sie mich zu verführen. Spätestens als sie mir von ihrem ersten Analfick und den neuen Liebeskugel, mit einem Bild der Kugeln (nicht eingeführt), erzählt hat, war ich umgestimmt. Seitdem bekomme ich in unregelmäßigen Abständen geile Bilder von ihr. Das muss man Katharina wirklich lassen, sie weiß ihre Kurven gut in Szene zu setzen. Bisher am besten hat mir das Bild gefallen, auf dem sie ihre vollkommen enthaarte Muschi mit der Hand verdeckt. Die gellackierten Fingernägel als einziger Farbpunkt vor ihrer hellen Haut. Um die Entscheidung noch etwas hinauszuzögern und ihre Bereitschaft zu Eskapaden auszuloten, antworte ich ihr.

Ich: Dazu dann Wein, Cocktails und Bier?!

Prompt eine Antwort von ihr.

Katharina: Alternativ im ThreeSixty, wie du magst?!

Moment, das entwickelt sich nicht in die gewünschte Richtung. Da muss ich gegensteuern.

Ich: Da muss man bezahlen und sich 'ordentlich' anziehen!

Kaum habe ich auf Senden geklickt, kommt auch schon die Antwort.

Katharina: Das stimmt

Katharina: Aber auf dem Sofa geht ja auch ...

Na guck, geht doch. Aber so einfach lasse ich sie nicht damit durchkommen. Schließlich soll sie mir sagen, dass sie mit mir aufs Sofa will.

Ich: Wenn du unbedingt ausgehen willst ...?!

Wieder kommt die Antwort umgehend. Allein daran merke ich, dass sie unbedingt auf mein Sofa will.

Katharina: Nö

Katharina: Alles gut

Nun gut, also auf zur letzten Attacke.

Ich: Hast du Angst auf dem Sofa mit mir? *grins*

Katharina: Nö ich glaube nicht

Ich: Hmmm

Katharina: Mmh?

Ich: So langweilig bin ich?

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