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Endlich verheiratet - Tina, meine große Liebe (fm:Romantisch, 21106 Wörter) [4/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 18 2024 Gesehen / Gelesen: 5827 / 5335 [92%] Bewertung Teil: 9.80 (207 Stimmen)
Tina wird meine Frau und wir werden eine Familie

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und der sich unter ihren heftigen Atemzügen bewegte. Dann glitten wir in einen tiefen und nötigen Schlaf. Gegen 13 Uhr wachte ich auf und sah meinen Schatz in das noch immer entspannt wirkende Gesicht. Sie sah glücklich aus und lächelte im Schlaf süß. Mit einem sanften Kuß löste ich mich von Tina und ging ins Bad. Erst einmal das Duschwasser anstellen und dann einmal auf die Toilette und sich erleichtern. Ich war gerade fertig und auf den Weg in die Dusche als Tina ins Bad kam und mit unter das warme Wasser stellte. Ihre Bewegungen waren immer noch etwas unsicher und sie hielt sich an mir fest. Nur Duschen, flüsterte sie und ein glückliches Lächeln huschte über ihr Gesicht. Wir waren ungewöhnlich schnell fertig und ich trocknete meinen Schatz zärtlich ab. Sie sah mich dankbar an und meinte, so fertig hast du mich schon lange nicht mehr gemacht. Aber es war wunderschön.

Schnell einen Bademantel übergestreift und dann nach unten in die Küche. Die Kaffeemaschine lief schon und auf dem Küchentisch waren die Köstlichkeiten für ein verspätetes Frühstück Hertha war eben ein Schatz. Beim Frühstück sprachen wir noch mal über Tinas Wunsch und einigten uns darauf, dass wir heute noch mit den Eltern sprechen wollten. Je länger wir damit warten, um so schwieriger wird es.

Noch am gleichen Abend besuchten wir meine Eltern und sprachen mit ihnen über unsere Hochzeit. Es war gut, dass mein Vater bei diesem Gespräch dabei war, denn meine Mutter war grundsätzlich dagegen, die Hochzeit ihres einzigen Sohnes nur im ganz kleinen Rahmen zu feiern. Wir mussten schon einige, manchmal auch unfaire Argumente auffahren, um sie zu überzeugen. Erst als mein Vater eingriff, ließ sie sich auf unsere Wünsche ein. Froh war sie aber nicht. Jetzt stand fest, wie unsere Hochzeit ablaufen würde.

Standesamt und dann eine kleine Feier im Rahmen der Familie. Nur die Trauzeugen und deren Partner würden noch zusätzlich anwesend sein. Am späten Nachmittag würden wir dann in die Alpen fahren und dort 2 Wochen in der Einsamkeit unser Glück genießen. Ein etwas schelmisches Lächeln meiner Mutter hätte uns eigentlich warnen müssen, aber in unserem Glück sahen wir es nicht.

Die Wochen gingen ins Land und unsere Hochzeit rückte immer näher. Wir Beide hatten alles für die Trauung und unsere Flitterwochen in "unserer" Hütte vorbereitet.

Mein Job lief hervorragend und meine Chefs versuchten, mich längerfristig zu binden. Ich bedankte mich herzlich für die Angebote, lehnte aber mit dem Hinweis, dass ich mit der Firma meines Opas gebunden war. Auch die Annäherungsversuche der sehr hübschen Tochter eines meiner Chefs konnte ich, ohne sie dabei vor den Kopf zu stoßen, abwehren. Und sie war schon sehr direkt.

Auch Tina hatte sich sehr gut in der Firma meines Vaters eingefunden und war ihm, nach seinen Aussagen, eine wirklich starke Hilfe bei der Umsetzung seiner Ideen. Er bezog Tina immer stärker in die Aufgaben der Leitung der Firma mit ein und wollte sie, wie er mir in einem Gespräch am Rande einer Kaffeetafel erklärte, in Kürze mit der Leitung der Abteilung betrauen, die sich mit der Vorbereitung der Firmenübernahmen beschäftigt. Noch eine kleine Abteilung, aber sie sollte ja weiter wachsen, da dieser Anteil am Geschäft auch weiter wachsen sollte. Alles war also in bester Ordnung.

Dann kam der langersehnte Tag. Tina übernachtete bei meinen Eltern. Mich weckte schon sehr früh mein Opa und dieser wunderte sich, dass ich so ruhig sein konnte.

"Opa, Tina und ich sind schon so lange ein Paar. Wir lieben uns und können ohne den Anderen nicht sein. Was soll sich daran am heutigen Tage ändern. Ob sich der Nachname meines Schatzes ändert oder nicht, spielt für unsere Liebe keine Rolle. Also alles ok. Keine Aufregung."

Nach einem kurzen Frühstück zogen wir uns an und dann ging es zum Standesamt. Es sollte nur eine Trauung auf dem Standesamt geben, da wir uns gegen eine kirchliche Hochzeit entschieden hatten. Beide hatten wir dafür Gründe.

Natürlich waren wir zu früh auf dem Standesamt und so mussten wir noch warten. Opa war aufgeregter als ich und sah immer wieder auf die Uhr. Dann kamen sie und Tina stieg aus der großen Limousine, die meine Eltern extra für diesen Zweck gemietet hatten. Ein Traum in Weiß. Ich bekam nun doch einen trockenen Mund und sah, nein starrte sie verzückt an. Da war sie meine große Liebe, mein Ein und Alles und in Kürze würden wir auch vor dem Gesetz ein Paar. Ich konnte ein paar Tränen der Rührung nicht verhindern. Tina ging, nein schwebte, an der Hand ihrer Mutter auf mich zu und sah mich mit einem glücklichen Lächeln an. Mit einem Küsschen auf die Wange begrüßte ich meine zukünftige Frau und flüsterte ihr zu:

"Du siehst wunderschön aus. Womit habe ich dich verdient."

"Weil du mein Held bist und mein Beschützer, meine große unendliche Liebe. Ich bin so glücklich, diesen Tag mit dir erleben zu können. Halt mich fest, damit ich nicht vor Glück wegschwebe."

Die Trauung war festlich und schön. Jetzt waren wir endgültig ein Paar und nichts sollte uns trennen können.

Die Anwesenden konnten ihre Rührung kaum verbergen und wir wurden nach den offiziellen Teil gedrückt und geherzt. Mit meinem Schatz im Arm verließen wir das Rathaus und wurden davor von einer Menge Menschen empfangen. Mutter hatte doch dafür gesorgt, dass die Hochzeit ihres Sohnes nicht zu klein wurde. Neben Freunden und Bekannten waren auch viele Mitarbeiter der Firmen meines Vaters und meines Opas gekommen und ließen sich nicht nehmen, uns hoch leben zu lassen. Auch hier konnte man die aufrichtige Freuden spüren, die diese Menschen ausstrahlten. Die Bauarbeiter der Firma meines Opas hatten noch ein paar deftige Scherze auf Lager, die aber doch sehr gut ankamen. Alle wünschten uns viel Glück und immer wieder kam die Frage, wann wir denn zur Taufe laden würden. Tina wurde dabei immer wieder etwas rot und meinte nur, wir würden dann rechtzeitig einladen. Opa konnte sich manchmal gar nicht mehr vor Freude einkriegen und drückte meine Ehefrau fest an seine Brust und meinte nur leise zu ihr:

"Ach Schätzchen, wenn das meine Frau noch sehen könnte. Sie würde sich so sehr über eurer Glück freuen. Pass mir gut auf meinen Enkel auf. Ich habe doch nur einen."

Tina kamen die Tränen und sie küsste Opa auf die Wangen. Sprechen konnte sie nicht.

Es dauerte doch noch länger als eine Stunde und der Alkohol floss in Strömen. Mutter hatte aber auch ein Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen waren unserem Glückstag angemessen. Dann wurde es aber Zeit, denn das Hochzeitsessen wartete. Mit großem Hallo wurden wir verabschiedet und es ging mit unseren Gästen ins Lokal, wo wir durch das Besitzerehepaar und ihre Angestellten begrüßt wurden. Nach der Gratulation wurden wir an eine festlich geschmückte Tafel geführt und nach einem Glas Sekt wurde das Hochzeitsmahl aufgetischt. Mutter hatte sich mal wieder übertroffen. Es war köstlich und jetzt fiel doch die Anspannung von uns ab und es wurde eine sehr schöne kleine Feier. Tina und ich hielten uns bei den Getränken sehr zurück. Nach dem Sekt zur Begrüßung hatte ich keinen Alkohol mehr getrunken. Wir wollten ja noch in unsere erkämpften Flitterwochen starten.

Nach dem erlesenen Nachtisch wurde die Runde lockerer und wir unterhielten uns mit unser Familie. Dann nahm Tinas Mutter mich beiseite und drückte mich fest an sich:

"Mach ja mein Mädchen glücklich und strengt euch mal an, damit ich noch die Enkelkinder erleben kann. Klaus, wenn ich noch mal jung wäre, hätte ich um dich gekämpft. So einen Mann wäre mein Traum."

Der Kuss, den sie mir dann auf die Lippen gab, war nicht der Kuss einer Schwiegermutter.

Ich drückte sie und meinte dann zu ihr:

"Da must du dich noch mal anstrengen und suchen. Sicher gibt es auch für dich den passenden Mann. Du bist doch wieder frei und eine schöne Frau. Da wird sich doch was Passendes finden lassen. Ich bin schon lange vergeben und Tina ist und bleibt meine große Liebe."

Tinas Mutter meinte dann mit einer etwas traurigen Mine: "Schade, dass du nicht einen älteren Bruder hast, der wäre mir gerade recht. Du glaubst nicht, wie einsam es in einem großen Haus sein kann, wenn das einzige Kind ausgeflogen ist und man so alleine die Abende verbringt. Hoffentlich hast du recht und es kommt doch noch ein anständiger Mann, der mir die Sorgen nimmt und mich wieder glücklich macht."

Tina sah mich fragend an, als ich mich wieder zu ihr gesellte. Ich meinte nur, dass wir auf der Fahrt genug Zeit zum Reden hätten.

Mit einem lasivem Augenaufschlag meinte sie: "Aber nur bei der Fahrt, sonst nicht. Später will ich dich ganz für mich und das ganz tief."

Wir blieben dann noch eine Stunde und es wurde eine schöne Feier. Tina wurde langsam unruhig und drängelte zum Aufbruch. Wir verabschiedeten uns von der Familie und den anderen Gästen und ließen uns mit der Limousine zur Villa fahren. Dort zogen wir uns um und starteten dann mit dem bereits gepackten SUV meines Opas in die Flitterwochen.

Auf dem Weg in unsere Wochen in der Einsamkeit redeten wir leise miteinander und ich erzählte Tina die Träume ihrer Mutter. Dabei verschwieg ich den Kuss wissentlich. Tina meinte auch, dass es gut wäre, wenn sie wieder einen Partner finden würde, den sie wäre ja eine Frau in den besten Jahren. Ich war mir im Stillen gewiss, dass Tinas Mutter eine sehr schöne Frau ist, die einem den Kopf verdrehen kann. Zwar nicht mehr so schlank wie ihre Tochter, aber sehr griffig und fraulich mit den richtigen Rundungen an den richtigen Stellen und das alles schön fest. Wenn ich nicht schon vergeben wäre, könnte mir diese Frau sicher gefährlich werden.

Langsam wurde Tina ruhiger und dann legte sie sich zurück und schlief ein. Ich konzentrierte mich auf das Fahren und wir kamen gut voran. Tina wurde durch das Rumpeln des Wagens auf der Schotterpiste zur Hütte wach und reckte und streckte sich.

"Oh, wir sind ja gleich da. Dann gehörst du mir und ich gebe dich nicht mehr her."

Bei der Hütte angekommen, stellte ich den Wagen vor dem Eingang ab und schloss die Hütte auf und ließ erst mal frische Luft rein. Tina lief nach oben und rief mich dann zu sich. Oben angekommen sah ich meine Frau nackt auf dem Bett liegen und mich zu sich winken.

"Zieh dich aus und komm zu deinem geilen Frauchen. Vollziehe endlich unsere Ehe. Darauf haben ich ein Anrecht und lass alle Spiele und nimm mich fest und tief."

Ihre Worte und besonders ihr Anblick geilten mich auch so auf, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und mich, nachdem ich mir schnell die Sachen vom Leibe gerissen hatte, auf sie stürzte und mir die Beine über die Schulter legte und sie nach einem prüfenden Streichen meines hart von mir abstehenden Penis durch ihre Schamlippen, tief pfählte und mit hohem Tempo immer wieder rein und raus penetrierte. Tina jauchzte und schrie ihre Erregung schon nach wenigen Stößen in den Himmel der Alpen. Sie warf sich unter mir hin und her, ihre Scheide zuckte in einem Orgasmus, der sie wohl in den siebten Himmel verfrachtete.

Ich verlor meine Beherrschung und meine Stöße wurden immer wilder. Dann war auch ich so weit. Mit einem wilden Stöhnen ergoss ich mich in sie und schleuderte meinen Samen in den Leib meiner Frau. Tina verdrehte die Augen und sie wurde von einem weiteren Höhepunkt regelrecht erschüttert. Sie zuckte und stieß immer wieder kleine spitze Schreie aus. Dann sackte sie zusammen und fiel übergangslos in einen einer Ohnmacht ähnlichen Schlaf. Noch im Schlaf pumpte sie schwer und ich hatte schon Angst, es übertrieben zu haben, aber das glückliche Lächeln sagte etwas anderes. Ich legte mich neben Tina und sah meiner glücklich lächelnde Frau beim Schlafen zu.

Nackt, wie ich war, stand ich auf und ging leise nach unten. Ich schloss die Tür und verriegelte die Fenster. Die Sachen aus dem Auto ließ ich dort, wo sie waren und legte mich neben meine Frau, die sich fest an mich presste und zog eine Decke über uns. Ein fester Schlaf übermannte auch mich und wir glitten fest umschlungen in das Reich der Träume.

Das Singen der Vögel weckte mich und ich küsste meine Liebe zärtlich auf die Stirn. Noch sehr verschlafen murmelte sie nur: "Mehr, mehr" und war schon wieder in ihrer Traumwelt eingetaucht. Vorsichtig stand ich auf und machte mich an der Pumpe mit dem eiskalten Wasser frisch. Dann den Wagen entladen und die Sachen verstaut. Ich staunte dabei, was sich in der Hütte wieder verändert hatte. Jetzt war ein großer Elektroboiler eingebaut, der nicht nur in der Hütte für warmes Wasser sorgte sondern auch das warme Wasser für eine Außendusche lieferte.

Auf dem Tisch in der Hütte lag ein Briefumschlag mit der Aufschrift "Für die Frischvermählten". Ich ließ ihn zu und bereitete ein kleines Frühstück vor. Als der Duft des frisch gebrühten Kaffees durch die Hütte zog, kam Tina nur mit einem Slip bekleidet zu mir und setzte sich auf meinen Schoß. Ich sah sie an und fragte, warum sie sich denn angezogen hatte. Tina grinste und küsste mich heftig auf den Mund:

" Auch einen schönen guten Morgen, mein Ehemann und Liebhaber. Ich musste etwas anziehen, da du mich so abgefüllt hast, dass alles aus mir raus lief. Irgendwie musste ich es ja auffangen, sonst hätte ich deinen wertvollen Samen ja in der ganzen Hütte verteilt."

Nach einer ersten Tasse Kaffee nahm ich sie auf den Arm und ging mit ihr aus der Hütte und stellte sie unter die Außendusche. Erst wollte Tina nicht, doch dann, als das warme Wasser über ihren Körper lief, entspannte sie sich und genoss es, wie ich sie einseifte und dabei zärtlich mit den Händen verwöhnte. Ihre Spalte wurde schon wieder triefend nass und das nicht vom Wasser. Auch bei mir blieb diese Behandlung nicht ohne Folgen und ich drehte Tina um und schob sie gegen die Außenwand der Hütte. Tina streckte mir ihren Po wackelnd entgegen und stützte sich mit den Händen an der Wand ab. Mit eine kleine Schritt war ich genau hinter ihr und strich mit beiden Händen über ihre festen Backen. Noch ein kleiner Schritt und mein Schwanz berührte ihre Schamlippen und mit einem Ruck war ich tief in ihr und mit langsamen gefühlvollen Hin und Her schob ich sie sanft gegen die Wand. Tina jubelte und spornte mich an, sie tief und fest zu nehmen. Schon nach kurzer Zeit erreichte ich meinen Höhepunkt und ich konnte es nicht mehr verhindern. Mit einem großen Glücksgefühl ergoss ich mich in ihr Inneres. Tina war noch nicht gekommen und ich zog mich aus ihr zurück und ging hinter ihr auf die Knie. Mit vielen Küssen auf ihr Hinterteil näherte ich mich mit meinem Mund ihrem Geschlechtsteil und mit der weit raus gestreckten Zunge fuhr ich durch ihre Lippen und nahm mir ihren Knubbel vor, der hart und weit vorstand. Ich nahm ihm mit den Lippen auf und zog ihn lang. Mit den Zähnen rieb ich leicht an ihm und Tina kam. Ihr Schrei war laut und langanhaltend. Sie zuckte und brach dann zusammen. Ich konnte sie gerade noch mit meinen Armen auffangen und setzte mich mit ihr im Arm mit dem Rücken an die Hütte. Tinas Körper lag schlaff in meinen Armen und ihr Atem ging stoßweise.

"Oh Gott, oh Gott, was machst du nur mit mir. Ich sterbe vor Wonne. Ich brauche jetzt Zeit, um in Ruhe diese Gefühle zu genießen und zu verarbeiten."

Dies flüsterte sie atemlos und legte ihre Arme um meinen Hals und drückte ihr Gesicht an meinen Hals. Wie lange wir so gesessen haben, kann ich nicht sagen. Erst nachdem Tina wieder ruhig atmete und sie sich wieder eigenständig bewegte, wusch ich uns nochmals und nachdem ich uns abgeduscht hatte, wickelte ich sie in ein großes Badehandtuch und nahm sie auf den Arm. Mit zarten Bewegungen rubbelte ich sie trocken und setzte sie auf die Bank vor der Hütte. Nachdem ich mich auch abgetrocknet hatte, reichte ich ihr die Hand und wir gingen nach drinnen und setzten das unterbrochene Frühstück fort. Auch heute saß Tina auf meinem Schoß und ließ sich von mir füttern. Entsprechend lang war das Frühstück. Gesättigt gingen wir mit einer Tasse in der Hand raus und setzten uns auf die Bank vor der Hütte. Wir sahen uns an und wussten ohne Worte, dass wir beide glücklich waren. Tina lehnte ihren Kopf an mich und lächelte in sich hinein.

Plötzlich wurden wir durch das Brechen von Reisig auf geschreckt und Tina verschwand in der Hütte. Ich ging ebenfalls rein und zog mir schnell eine kurze Hose über. Als ich wieder raus kam, stand der Förster schon vor der Hütte und sah sich unseren Wagen an.

Ich grüßte höflich und stellte mich vor. Der Förster sah mich prüfend an und lächelte dann.

"Sie sind doch der junge Mann, der mit seiner Begleiterin solchen Ärger in der Bar hatte. Ich freue mich, dass sie trotzdem wieder hier her gekommen sind. Bleiben sie länger oder nur für ein Wochenende?"

Ohne ihm zu verraten, dass es unsere Flitterwochen sind, sage ich ihm, dass wir 2 Wochen bleiben werden und die Ruhe und die Natur genießen wollen. Als dann Tina angezogen noch zu uns stieß, entwickelte sich ein nettes Gespräch. Er machte uns noch auf einige sehr schöne Wanderstrecken aufmerksam

Nachdem er die ihm angebotene Tasse Kaffee ausgetrunken hatte, verabschiedete er sich und bat uns noch, mit offenen Feuer sorgsam umzugehen, da es doch schon recht trocken war und nach seiner Erfahrung in den nächsten Tagen kein Regen zu erwarten ist. Er rief seinen Hund, der am Rande der Lichtung, auf der die Hütte stand, gelegen hatte und ging dann in Richtung des kleinen Waldsees.

Tina meinte:

"Er wird uns wohl in unserer ganzen Pracht gesehen haben, denn der Hund lag nicht bei dem kleinen Wäldchen, aus dem er kam."

Dabei lief eine kleine Röte über ihr Gesicht. Meine Bemerkung, dass doch alle meine schöne Frau sehen können und sie doch eine richtige Augenweide sei, wurde mit einem Knuff in die Seite beantwortet. Ein festes Anschmiegen und ein Küsschen auf die Wange zeigten aber, dass sie nicht böse war.

"Was machen wir denn heute? Gehen wir gleich wieder ins Bett oder wollen wir noch ein paar Schritte gehen?"

Mit einem Lachen nahm ich Tina auf den Arm und trug sie in die Hütte. Mit dem Fuß die Tür geschlossen und dann mit ihr ins Bett. Das Feuer in ihren Augen brannte lichterloh.

"So habe ich mir unsere Flitterwochen vorgestellt. So soll es sein und so soll es bleiben. Ich bin so glücklich."

So vergingen die Tage. Wir liebten uns manchmal stürmisch und manchmal sehr zärtlich. Auch wenn wir die Gegend erkundeten, am Waldsee lagen und schwammen oder in die Zivilisation fuhren, um Einzukaufen oder auch mal gut essen, nie konnten wir von uns lassen und mindestens unsere Hände waren miteinander verschlungen.

Das Wetter war wie für uns gemacht. Herrlicher Sonnenschein und nur selten ein paar kleine Wolken. Auf Grund der Höhenlage wurde es nie unangenehm warm sondern die Wärme umschmeichelte unsere oft ganz nackten Körper.

Ein paar Tage vor dem Ende unseres Urlaubs sah Tina mich glücklich lächelnd an und fragte mich dann:

"Klaus, Liebling, ich bin so glücklich. Ich könnte platzen vor Glück. Ich habe einen großen Wunsch. Ich weis nur nicht, wie ich es dir sagen soll und wie du dazu stehst."

Ich küsste sie zärtlich und flüsterte, los lass es raus.

Tina schlug ihre Augen nieder und meinte:

"Schatz, aber nicht böse sein. Ich wünsche mir ein Kind von dir und zwar jetzt und nicht später. Du weist doch, ich bin doch schon so alt."

Mir kamen die Tränen und ich musste auch lachen:

"Tina, erstens bist du noch nicht alt sondern meine wunderschöne junge Frau und zweitens weist du, dass ich mir ebenfalls Kinder, aber nur mit dir wünsche. Zwar dachte ich an einen etwas späteren Zeitpunkt, aber du weist doch, dass ich dir jeden Wunsch erfülle, den ich erfüllen kann."

Tina riss mich an sich und bedeckte mein Gesicht mit vielen Küssen. Mit einer atemlosen erotischen Stimme meinte sie dann, jetzt wird geübt.

Nach einem von ungeheuerer Wildheit geprägten Vereinigung unserer Körper lagen wir schwer atmend eng umschlungen im Gras und sahen uns liebevoll an.

Tina meinte, wir haben ja noch viel Zeit zum Übern, denn sie müsse erst die Pille absetzen.

"Streng dich an. Ich will einen Sohn. Ein kleines Ebenbild von dir. Wir wollen ihn zu so einem guten Menschen erziehen, wie du einer bist. Schatz, ich liebe dich unendlich."

Die restlichen Tage des Urlaubs vergingen leider viel zu schnell. Wir waren immer noch in einer glücklichen und zufriedenen Stimmung und fuhren extra langsam wieder dem Alltag entgegen.

Beim Aufräumen war uns der Brief, der zu Beginn unserer Ferien auf dem Tisch gelegen hatte, wieder in die Hände gefallen und Tina nahm ihn mit in den Wagen und las ihn mir dort vor. In ihm wünschten uns unsere Freunde, die die Hütte besaßen, alles Gute und schenkten uns den Aufenthalt als ihre Gabe für unser Glück. Als PS stand dort, in dieser Hütte werden nur Mädchen gezeugt. Das wäre schon seit Generationen so.

Tina sah mich an und meinte dann, na egal, Hauptsache von dir und wir sind glücklich.

In Gedanken versunken saß sie einige Kilometer neben mir und fragte dann: "Wo werden wir wohnen, wenn sich mein Wunsch erfüllt und wir eine richtige Familie sein werden."

Nach kurzem Überlegen meinte ich:

"Tina, dort wo wir schon jetzt wohnen. Ich werden noch heute mit Opa reden und dann werden wir sehen, wie wir die obere Etage weiter ausbauen können. Viel mehr Platz brauchen wir ja nicht. Es muss ja keine große Villa für uns sein. Bisher waren wir doch dort sehr glücklich."

"Ja, mein Schatz und für ein Kind wäre es dort sicher wunderbar. Ruhig und viel Platz zum Spielen. Opa wird sich sicher sehr freuen. Nur meine Mutter macht mir Sorgen. So alleine und so weit weg."

"Na, wird schon werden." Sie lächelte und legte sich wieder zurück. Leise summte sie das Lied mit, dass gerade aus dem Radio ertönte. Sie war glücklich, dass sah man ihr an. Zuerst fuhren wir zu meinen Eltern und wurden dort mit großem Hallo begrüßt. Mutter sagte nur:

"Ihr seid glücklich, das sieht man euch an. Bleibt so und alles wird sich erfüllen, was ihr euch gewünscht habt." Eine Träne im Auge konnte sie nicht vermeiden.

Vater nahm mich kurz zur Seite und brachte mich auf das Laufende. Eigentlich alles gut. Nur mit der Summe aus der Schweiz ging es immer noch nicht weiter. War aber auch nicht zu erwarten.

Wir saßen noch ein paar Stunden zusammen Vater meinte nur, dass es gut sei, dass Tina wieder in die Firma kommen würde. Es gäbe viel Arbeit. Dann fuhren wir doch schon recht spät nach Hause. Opa hatte sich schon zur Ruhe begeben und so wurden wir nur von Hertha liebevoll begrüßt.

Den Wagen ließen wir so stehen. Die Sachen wollten wir morgen ausladen. Nach einem schnellen Lüften und einer ausgiebigen Dusche mit vielen Streicheleinheiten und einem wilden animalischen Fick glitten wir auf unser Bett und schliefen dicht an den Anderen gepresst schnell ein.

Schon früh wachte ich auf. Meine Schöne schlief noch fest und ich wollte sie nicht stören. Leise ging ich nach unten und traf meinen Opa und auch Hertha in der Küche an, wo sie gemeinsam ein Frühstück einnahmen. Man sah, dass sie sich gut verstanden und es wohl so war, dass Hertha in die Familie aufgenommen war.

Opa fragte mich aus, wie es denn im Urlaub gewesen sei. Ob die Alpen immer noch so schön seien. Er erinnerte sich gerne an seine Reisen mit Oma. Dort war er sehr glücklich gewesen.

Neben der Tasse Kaffee, die ich trank, plauderten wir herzlich miteinander. Hertha verließ uns und ich nutzte die Gelegenheit mit Opa über meine Gedanken für einen weiteren Ausbau der oberen Etage zu sprechen. Opa hörte zu und fragte dann, wie schnell es gehen müsse. Ich teilte mit, dass es Tinas großer Wunsch wäre, aber noch wäre ja Zeit. Opa bat um etwas Zeit zum Überlegen, da es nicht so einfach sei und der Charakter der Villa nicht verloren gehen sollte. Aber eine Lösung würde es auf jeden Fall geben. Jetzt erst machte sich Tina bemerkbar, die immer noch verschlafen in der Tür lehnte und wohl die letzten Worte mit gehört hatte. Sie ging auf meinen Opa zu und setzte sich auf seinen Schoß und gab ihm auf jede Wange einen kleinen Kuss

"Deshalb liebe ich euch so. Ihr sag niemals nie, sondern sucht immer einen Weg und findet ihn auch. Euch kann man immer vertrauen. Ihr seid immer meine Familie."

So emotional hatte ich Tina schon lange nicht mehr gesehen. Mich begrüßte sie mit einem Kuss auf den Mund und einem Streicheln über den Kopf.

"Warum bist du nicht bei mir geblieben, warum hast du mich alleine gelassen? Das gehört sich nicht für einen lieben Mann. Es hätten doch Fremde kommen können und deine liebe Frau rauben."

Opa lachte herzhaft und meinte, dass es nur er sein könnte, der sie rauben könnte.

Wir alberten noch etwas herum und aßen dabei nun auch ein herzhaftes Frühstück. Hertha, die wieder in die Küche gekommen war, sagte mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht:

"So bringt es Spaß zu kochen und für euch zu sorgen. Wenn man sieht, dass es schmeckt und gerne angenommen wird, ist alles gut."

Wir dankten ihr herzlich und gingen dann unseren Tätigkeiten nach. Opa ging in sein Büro und wir luden das Auto aus und brachten Hertha Sachen, die gewaschen werden sollten und räumten den Rest weg. Dabei nahmen wir auch die Geschenke, die wir zur Hochzeit bekommen hatten und die alle im Wohnraum aufgestapelt waren in Augenschein und freuten uns über jedes Geschenk. Dann rief Hertha schon zum Mittag und danach legten Tina und ich uns auf eine der großen Liegen auf der Terrasse. Eng aneinandergeschmiegt lauschten wir dem Gesang der Vögel und sanken in einen sanften Schlaf. Gegen 16 Uhr weckte uns meine Mutter und meinte zu Tina, dass sie doch daran denken sollte, ihre Mutter anzurufen. Tina meinte nur, dass sie das schon versucht habe, aber keinen Erfolg hatte. Ihre Mutter habe auch noch nicht zurück gerufen hat. Sie ging dann aber schnell ins Haus und rief noch einmal ihre Mutter an. Sie sprachen lange miteinander und dann kam Tina zu mir und meinte nur, das alles ok wäre. Auf meinen fragenden Blick meinte sie, dass es doch noch Geheimnisse zwischen Mutter und Tochter geben dürfte. Meine Mutter lächelte wissend, schwieg aber.

Vater kam auch noch und wir tranken auf der Terrasse einen Kaffee und ließen uns den Kuchen von Hertha schmecken. Opa machte zwar einen nachdenklichen Eindruck, aber er lächelte immer wieder.

Nach dem Kaffee lud er uns alle zum Abendbrot in eine gute rustikale Gaststätte ein. Nachdem wir alle zusagten, rief er dort an und reservierte einen Tisch. Da Hertha sich zierte und meinte, es würde sich für sie als eine Angestellte nicht gehören, mit den Herrschaften Essen zu gehen, sprach mein Opa ein Machtwort und man sah, dass Hertha sich freute. Da wir den Wagen schon ausgeladen hatten, fuhren wir mit drei Autos rechtzeitig zu dieser Gaststätte und wurden dort vom Wirt persönlich in Empfang genommen. Er führte uns zu einem großen Tisch auf der Terrasse.

Das Essen war sehr gut und die Gläser wurden nie richtig leer. Nur schade, dass wir fahren mussten. Der Nachtisch war verspeist und dann nahm mein Opa das Glas und meinte, dass er nun ein paar Worte sagen wollte:

"Meine Lieben, Klaus hat heute Morgen ein Anliegen an mich herangetragen und mich gefragt, ob wir oben in der Villa weitere Räume für eventuelle Kinder der Beiden ausbauen könnten. Ich habe den ganzen Tag überlegt und muss leider sagen, dass das nicht möglich ist, da dann der Charakter der Villa verloren gehen würde. Es tut mir leid."

Er macht eine Pause und sah Tina an, die traurig vor sich hinsah.

"Tina, du hast heute Morgen etwas sehr Schönes über uns und unseren Zusammenhalt gesagt. Wie ihr alle wisst, wohne ich unten in einer recht großen Wohnung, in der auch unsere Tochter groß geworden ist. In der angebauten Einliegerwohnung wohnt Hertha und das soll auch so bleiben. Ich habe mir überlegt, dass ich in die Wohnung von Klaus ziehe und ihr, meine Lieben, in meine. Dann wäre genug Platz für uns alle und ich könnte ein Enkelkind oder auch mehrere bei mir aufwachsen sehen. Einzig eine andere Möglichkeit zum Aufstieg müssen wir uns irgendwann einfallen lassen, wenn ich die Treppe nicht mehr so gut steigen kann. Wäre das eine Lösung? Was sagt ihr?"

Tina sah ihn ungläubig an und dann sprang sie auf und lief zu ihm und umschlang ihn und überhäufte ihn mit kleinen Küssen. Sagen konnte sie vor Rührung nicht.

Opa lege seine Arme um sie und meinte nur, dafür haben sich meine Gedanken doch schon gelohnt.

"So es ist also beschlossen und nun strengt euch an."

Wir verabredeten mit dem alten Herrn, dass wir den Umzug erst in Angriff nehmen wollten, wenn der Termin für eine eventuelle Geburt feststehe.

Am Montag ging der Alltag wieder los. Ich musste mich auf den Weg nach Frankfurt machen und dort nahm mich die Arbeit in Beschlag. Jeden Abend telefonierten wir und bald merkte ich, dass Tina etwas belastete. Auf meine Frage sagte sie mir, dass es leider nicht geklappt hat. Sie war nicht schwanger. Ich versuchte sie zu trösten und ihr zu vermitteln, dass wir ja noch viel Zeit hätten.

Das Leben lief weiter und auch weiter wollte es mit einer Schwangerschaft nicht klappen und dass lag nicht an unserem Liebesleben, Wir liebten uns immer noch wie an den ersten Tagen und unser Sexleben war erfüllend und von großer Liebe und unendlichem Verlangen geprägt.

Ich merkte jedoch, dass bei Tina der Frust immer stärker wurde und nach einer Nacht voller erfüllenden und auch wildem Sex lag sie in meinen Armen und plötzlich begann sie zu weinen und wimmernd fragte sie:

"Was habe ich verbrochen, dass ich kein Kind von dir empfangen kann? Ich liebe dich doch so sehr und wünsche mir doch ein Kind von dir so sehr. Was machen wir bloß falsch?"

Ihr war die Verzweiflung anzuhören. Ich küsste sie zärtlich und meinte:

"Liebling, habe Geduld. Unsere Liebe ist stark und wird auch diese Prüfung schaffen. Wenn wir miteinander schlafen, ist es doch immer erfüllend und macht uns glücklich. Irgendwann wird dir auch dein Wunsch erfüllt und dann werden wir noch glücklicher sein. Du weist doch, dass ich dir jeden Wunsch erfülle. Du bist doch meine geliebte Frau, mein ganzes Glück."

"Klaus, das weis ich und ich liebe dich auch so sehr. Würdest Du mit mir zu unserem Arzt gehen und dort eine entsprechende Untersuchung über dich ergehen lassen. Ich möchte ausschließen, dass mein Misserfolg körperliche Gründe hat. Bitte, bitte tu mir diesen Gefallen."

"Tina, ich glaube zwar nicht an solche Gründe, aber natürlich begleite ich dich und werde mich ebenfalls untersuchen lassen. Und, Schatz, bitte glaube immer an unsere Liebe. Sie wird alle Tiefen überstehen und immer fester und größer werden."

Tina rief am Montag ihren Gynäkologen an und vereinbarte für die darauf folgende Woche eine Termin. Ich nahm mir die Woche frei und wir ließen die gründlichen Untersuchungen über uns ergehen. Nach einigen Stunden besprach der Doktor die bisherigen Untersuchungsergebnisse mit uns und konnte uns mit nach seiner Erfahrung großer Wahrscheinlichkeit die Angst vor einer Kinderlosigkeit nehmen. Wenn nicht noch schlechte Ergebnisse, die er aber nicht erwartete, aus den Laboruntersuchungen und den Gewebeproben ans Tageslicht kommen, war es nur eine Frage der Zeit. Wir waren erst einmal beruhigt und bedanken uns beim Doktor und seiner Mannschaft.

Nach einer Woche waren dann auch die anderen Ergebnisse da und aus medizinischer Sicht war alles ok. Tina war zwar beruhigt, fieberte aber dem erwünschten Ergebnis entgegen. Es sollte aber noch fast ein halbes Jahr dauern, bis sie mich in heller Aufregung anrief und mir mit zitteriger Stimme mitteilte, dass die Regel ausgeblieben sei und der Arzt meinte, dass sie schwanger war. Am Freitag Abend lagen wir uns in den Armen und so strahlend hatte ich meine Frau schon lange nicht mehr gesehen. Am liebsten hätte sie der ganzen Welt erzählt, dass sie ein Kind von mir erwartet. Ich bremste sie ein wenig aus und wir einigten uns darauf, dass wir mit der Information noch einen Monat warten sollten.

Es war eine Nacht voll Liebe und Zärtlichkeit und am Morgen gingen wir eng umschlungen zum Frühstück. Hertha sah uns lange und prüfend an und meinte dann zu meinem Opa:

"Ich glaube, dass wir so langsam den Umzug vorbereiten sollten, denn das junge Glück muss sich ja auch noch an die neuen Räume gewöhnen und das Kinderzimmer muss ja auch noch eingerichtet werden."

Opa sah sie verwundert an und dann fiel der Groschen.

"Woher weist du?"

"So strahlt nur eine werdende Mutter. Glaube mir, dafür brauche ich keinen Test und keinen Arzt. Sieh dir nur die Beiden an, dann ist alles klar. Ich freue mich für die Beiden sehr und jetzt wird es auch wieder ruhiger, denn Tina hat jetzt alles, was sie sich gewünscht hat. Manchmal war es ja schon nicht mehr auszuhalten, dass man ihr nicht helfen konnte."

Tina drückte sie:

"Entschuldigt, wenn ich nervig war, aber ich war schon sehr verzweifelt und habe immer wieder den Grund für das Ausbleiben bei mir gesucht. Jetzt bin ich eine restlos glückliche Ehefrau und hoffentlich dann auch eine glückliche Mutter. Bitte behaltet es noch für euch. Wir haben uns gesagt, dass wir zur Sicherheit noch einen Monat warten wollen, bevor wir die Welt von unserem Glück erzählen wollen. Es ist noch sehr früh mit meiner Schwangerschaft und um eins bitte ich persönlich. Ich bin schwanger und nicht krank. Bitte, wenn ich Hilfe brauche, melde ich mich."

Opa sah mich fragend an und fragte: "Nun wann wollen wir umziehen? Ich bin bereit."

Wir sprachen noch eine Weile über dieses Glück und dann legten wir den Umzug auf den vierten Monat der Schwangerschaft fest. Opa und Hertha hielten sich an ihr Versprechen und so konnten wir unsere Eltern nach einem Monat mit der Neuigkeit überraschen. Noch nie habe ich meine Mutter so aufgeregt gesehen. Sie wirbelte nur so herum und fand immer wieder neue Aufgaben, die sie für uns und unser kommendes Kind erledigen wollte. Tina musste sie doch ein wenig bremsen und machte ihr klar, dass es ihr hervorragend ging und sie noch alle Tätigkeiten selbst ausführen konnte. Selbst von der Schwangerschaftsübelkeit war sie verschont worden.

Tinas Mutter verschlug es die Sprache und sie musste das Telefonat erst einmal unterbrechen, da sie von Weinkrämpfen vor Glück geschüttelt wurde. Nach einer Stunde meldete sie sich wieder und bat um Entschuldigung, dass sie sich vor Glück so hat gehenlassen. Meine beiden Frauen sprachen über eine Stunde miteinander und dann kam Tina zu mir und setzte sich, wie sie es gerne machte, auf den Schoß und küsste mich zärtlich. Sie übermittelte mir die herzlichen Grüße ihrer Mutter und meinte dann, dass sie, wenn es uns passen würde, gerne in 2 Wochen zu uns kommen würde und dann würde sie auch eine Überraschung mitbringen. Natürlich passte es uns.

Ich überlegte im Stillen, ob ich meinen Job in Frankfurt mit der Geburt unseres Kindes aufgeben sollte und damit für meine Familie wieder täglich verfügbar wäre. Außerdem könnte ich dann täglich mein Kind aufwachsen sehen. Ich nahm mir vor, darüber in einer ruhigen Minute mit meinem Vater und natürlich mit Opa zu reden.

Die Zeit raste nur so dahin und unsere Nächte wurden immer intensiver. Tina wurde immer fordernder und ihr Drang nach Zärtlichkeit und Befriedigung nahm mit der Schwangerschaft stark zu. Schon wenn ich Freitags aus Frankfurt kam, erwartete sie mich meist schon im Bett und konnte gar nicht genug von mir bekommen. Sie meinte nur, dass sie es doch ganz schlimm getroffen hätte, da ich in der Woche nicht da wäre.

Tinas Mutter machte ihre Ankündigung wahr und kam mit ihrem neuen Partner bei uns an. Ein wirklich netter und gut aussehender Herr, der 3 Jahre älter war und sie anscheinend sehr liebte. Wir fanden ihn sehr sympathisch und freuten uns mit ihr. Meine Eltern waren zu Anfang sehr zurückhaltend, aber die Beiden konnten sie durch ihr Verhalten doch recht schnell überzeugen. Ihr Freund oder Lebensgefährte war ein bescheidener Mann aus der Stadt meiner Schwiegermutter, der in der Verwaltung einen gehobenen Posten inne hatte und deren Frau ihn vor vielen Jahren verlassen hatte, da sein Job ihn damals sehr forderte und sie sich vernachlässig fühlte. Die Scheidung war schnell und ohne Aufsehen über die Bühne gegangen und sie hatte sich einen reichen Mann geangelt, der ihr wohl das Leben bieten konnte, dass sie sich so wünschte.

Die Beiden hatten sich bei einer der wenigen Veranstaltungen kennen gelernt, die Tinas Mutter besuchte. Beide hatten den Eindruck, dass da der Partner war, auf den sie gewartet hatten, Dann hatte es aber noch lange gedauert, bis sich die Beiden eingestanden, dass dort mehr war als nur Freundschaft. Jetzt waren sie glücklich und würden bald zusammenziehen. Gut gefiel uns, dass er immer wieder meine Schwiegermutter nach ihrem Willen fragte und sich sehr bemühte, ihr ihre Wünsche zu erfüllen. Es gab kein Drängen und keine Eile. Er war mit dem zufrieden, was er hatte und legte keinen Wert mehr auf Glamour. Finanziell war er gut gestellt und hatte kein Interesse, sich in das Geschäft meiner Schwiegermutter zu drängen. Das wäre ihr Reich und er würde nur dann zur Verfügung stehen, wenn sie ihn direkt darum bat. Ganz das Gegenteil vom Vater meiner Frau.

Der war zwischenzeitlich verurteilt und saß eine Haftstrafe ab. Seine Geliebte konnte sich auch nicht auf die Aufträge ihres Geliebten gerufen und war ebenfalls zu einer mehrjährigen Haftstrafe wegen Betrugs und Steuerhinterziehung verurteilt worden. Der Kampf um die unterschlagenen Gelder tobte immer noch und es war gerade jetzt ein Silberstreif am Horizont erschienen, der uns alle hoffen ließ, dass alles sich zum Guten wenden würde.

Unsere beiden Mütter waren wegen der Schwangerschaft ganz aus dem Häuschen. Endlich ein Enkelkind. Sie freuten sich sehr und planten schon jetzt, wie sie das Kind verwöhnen könnten. Tina musste wirklich ein Machtwort sprechen und die beiden Mütter darauf aufmerksam machen, dass es unser Kind ist und wir daher auch für die Erziehung zuständig sind und diese nach unseren Vorstellungen durchführen würden. Nach einer kurzen Atempause sahen sich die Beiden an und begannen dann herzhaft zu lachen.

"Ja, ja, da werden wir euch nicht reinreden, aber verwöhnen dürfen die Omas das Kleine doch. Das ist so Sitte und war schon immer so."

Ich meinte lachend: "Ich kenne es aber anders. Oma war manchmal strenger als du. Sie hat stärker auf die Einhaltung der Grenzen geachtet und mir nicht so viel durchgehen lassen."

Tina horchte auf und fragte, ob ich dafür Beispiele hätte. Alle lachten und meinten, dass sie ihr das mal erzählen würden, wenn ich nicht da wäre.

Eine paar Tage mit der ganzen Familie gingen schnell vorbei und dann musste ich wieder arbeiten und auch Tina ließ sich nicht davon abbringen, ihren Job auszufüllen. Probleme mit der Schwangerschaft gab es nicht, wenn man von den Einschränkungen wegen des immer dicker werdenden Bauches absah. Ihr sexuelles Verlangen wurde aber auch dadurch nicht eingeschränkt. Sie forderte mich und war eine glückliche und befriedigte Schwangere.

Selbst kurz vor dem errechneten Termin der Entbindung liebten wir uns und der Sex war göttlich. Sie schrie wie immer ihre Höhepunkte lauthals in die Luft und ich hatte immer den Eindruck, dass sie viel schneller über die Klippen raste und sie viel stärker von diesen Höhepunkten geschüttelt wurde, Jedes Wochenende war ein Sturm der Liebe und der erfüllenden Befriedigung unserer Sehnsucht.

Montags war ich oft recht unausgeschlafen und kaputt. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass mein Chef mich mitleidig musterte und sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Gesagt hat er nie was.

Dann kam ich eines Tages aus einer anstrengenden Konferenz mit den Auftraggebern, die wir nur mit vereinter Kraft von unerfüllbaren Zusatzwünschen abbringen konnten und meine Sekretärin gab mir eine Zettel, auf dem stand, dass ich meine Mutter anrufen sollte. Es sei wichtig.

Tina war mit Wehen in die Klinik gekommen und wenn ich mich nicht beeilen würde, könnte ich bei der Geburt nicht dabei sein. Das war das, was meine Mutter mir kurz mitteilte. Sie war in der Klinik und wusste nur, dass es Tina entsprechend gut ging.

Kurz zu meinem Chef und mich entschuldigt; meine Sekretärin informiert und dann so wie ich war, in den Wagen und mit Volldampf nach Hause. Ich weis heute nicht mehr, wie ich die Strecke bewältigt habe. Es gab bestimmt nicht nur eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit. Völlig aufgelöst erreichte ich das Klinikum und stürmte auf die Entbindungsstation. Mutter fing mich ab und nahm mich in den Arm.

"Junge, du bist zu spät. Du hast eine wunderschöne Tochter. Es geht Beiden sehr gut und du kannst gleich zu ihnen."

Von der Bank nahm sie einen schönen großen Rosenstrauß und drückte ihn mir in die Hand.

"Daran hast du bestimmt nicht gedacht. Hertha hat ihn im Auftrage von Opa soeben vorbeigebracht, damit du nicht ohne zu deinen Beiden gehen must. Wir warten dann, um unsere Enkeltochter auch zu sehen. Ich rufe jetzt deine Schwiegermutter an und werde ihr die freudige Mitteilung machen. Gib den Beiden je ein Küsschen von uns. Die beiden Männer kommen auch gleich. Wie wir uns freuen."

Ich nahm den Strauß ud ging mit Tränen in den Augen langsam in das Zimmer, in dem Tina nach der Entbindung lag. Sie lag dort wie eine Göttin. Strahlend und noch ein bisschen erschöpft hatte sie das kleine Wunder unserer Liebe in den Armen und sah mir mit einem großen Lächeln an und reckte mir das Kind entgegen.

"Komm her, Papa, Hier ist deine Tochter, unser Sonnenschein, unser ganzes Glück. Nimm sie und sieh dir dieses Wunder an. So schön und so groß. Ich danke dir für diese Gabe. Jetzt sind wir eine wirkliche Familie."

Ich nahm Tina in den Arm und küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann nahm ich das kleine Bündel in den Arm und sah zum ersten mal unsere Tochter, die selig schlief und ein, wie ich meinte, Lächeln um den Mund hatte. Ich setzte mich mit der Kleinen auf dem Arm auf das Bett meiner Frau und zog diese in eine innige Umarmung und beide konnten wir nicht genug von unserer Tochter bekommen.

Tina schlief in meinen Armen ein und ich legte mein Kind neben sie und setzte mich auf den herangezogenen Stuhl und konnte mich an meinen beiden Frauen nicht satt sehen. Ein großes Glücksgefühl durchströmte mich und ich war der glücklichste Mann der Welt.

Eine Schwester kam leise hinein und nahm unsere Tochter und sagte, dass draußen noch ein paar Gäste wären, die die Kleine auch sehen wollten. Ich nahm sie der Schwester aus dem Arm und ging mit meinem kleinen Sonnenschein aus dem Zimmer und präsentierte sie den Großeltern und dem Urgroßvater. Da sie schlief, lief alles sehr leise ab, Mutter weinte vor Glück und Großvater klopfte mir anerkennend auf die Schulter. Vater nahm Mutter in den Arm und drückte sie zart an sich. Man sah ihm an, dass er auch mit den Tränen der Freude kämpfte. Mein Vater, der immer Standhafte und Beherrschte, musste mit sich kämpfen, um seine Gefühlen nicht zu erliegen. Das Taschentuch musste herhalten, um seine Gefühle zu verbergen. Es gelang ihm aber nicht ganz.

Mutter fragte, ob wir uns schon für einen Namen entschieden hätten. Ich meinte nur, dass das Tinas Sache sei und ich mit jedem Namen einverstanden sei. Dann kam die Schwester und wir mussten uns von meiner Tochter verabschieden. Die Schwester bat darum, dass wir der jungen Mutter Zeit für die Erholung einräumen sollten. Morgen früh wäre es besser. Tina müsse schlafen, denn die Geburt war anstrengend. Ich bat darum, meine Frau zu grüßen, wenn sie wach würde und ich würde Morgen früh gleich wieder bei ihr und unserem Kind sein. Die Schwester meinte, es wäre angebracht, nicht vor 10 Uhr hier zu sein, da vorher noch einige Untersuchungen und die Visite erfolgen würden. Aber alles nur Routine, keine Bedenken.

Ich gab meiner Tochter einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn und dann gingen wir zu unseren Wagen und fuhren alle zu Opa und dort wurde ein Glas Sekt auf die Kleine getrunken. Nach einer Stunde forderte mein Körper sein Recht und ich verabschiedete mich von meinen Verwandten und ließ mich ins Bett sinken und schlief sofort ein. Morgens wurde ich durch Hertha geweckt, die mich zum Frühstück rief. Ich hatte völlig traumlos geschlafen und musste mich erst wieder einkriegen. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich Vater war und meine beiden in der Klinik warteten. Wie ein Blitz in die Dusche, sich angezogen und dann zum Frühstück. Hertha wartete schon und gratulierte mir nochmal. Sie hatte alles vorbereitet und meinte, dass es ja noch ein paar Tage dauern würde, bis wir die beiden hier begrüßen dürfen. Sie freue sich schon so sehr auf unseren Sonnenschein und fragte zögernd, ob sie die Kleine in der Klinik auch mal sehen könne. Ich nahm sie in den Arm und sagte, natürlich und wann sie wolle.

Hertha strahlte und meinte, das sie dann schon die zweite Generation der Familie aufwachsen sehen würde. Ein großes Glück für sie.

Ich frühstückte schnell und war natürlich viel zu früh in der Klinik. Ich musste warten und nutzte diese Zeit, um meinen Chef anzurufen und ihm die freudige Mitteilung zu machen. Er war mit einem zusätzlichen Urlaub von 14 Tagen einverstanden. Dann wollten sie aber den neune Erdenbürger in der Firma richtig feiern. Ich versprach, pünktlich zu sein.

Dann rief ich meine Schwiegermutter an und sie teilte mir mit, dass Tina sie schon gestern angerufen hat und sie sich riesig freue und uns gratuliere und alles Gute wünsche. Sie sei schon beim Planen und würden gerne dann zu uns kommen, wenn Tina und die Kleine nach Hause kommen würden. Auf ihre Frage, wie denn die Kleine heißen solle, konnte ich keine Antwort geben. Ich sagte ihr zu, sie rechtzeitig zu informieren, wenn Tina und unser Kind aus der Klinik entlassen würden. Wir würden uns freuen, sie dann zu begrüßen.

Dann konnte ich endlich zu meiner Familie. Tina sah schon recht erholt aus und das Strahlen machte sie noch schöner. Kurz nachdem ich meiner Frau mit vielen Küssen begrüßt hatte, wurde ihr unsere Tochter gereicht und sie nahm das kleine Bündel Mensch und legte sie an ihre Brust und ich sah zum ersten Mal, wie meine Tochter mit großem Appetit trank. So klein wie sie war, so gierig war sie auch. Nach einiger Zeit schlief die Kleine mit der Brustwarze im Mund ein und immer, wenn Tina sie ablegen wollte, begann sie wieder zu saugen. Ein Bild für Götter. Ich konnte mich nicht satt sehen an diesem Bild. Erst nach längerer Zeit ließ sie die Brust los und schlief einfach weiter. Tina nahm sie und legte sie in meinen Arm und bedeutete mir, dass ich sie zum Aufstoßen hoch nehmen sollte. An meiner Schulter gelehnt und festgehalten, kam schon nach einer kurzen Zeit ein Rülpsen und sie schlief weiter. Ich ließ sie in meine Arme gleiten und setzte mich an die Seite von Tina, die uns lächelnd ansah.

"Das steht dir gut, mein Held, mein großer starker Mann. Halte uns beide fest und sei weiterhin so lieb zu uns."

Nach kurzer Zeit sah sie mich an und fragte, ob ich mir schon Gedanken über den Namen für unsere Tochter gemacht hätte.

"Schatz, ich denke, dass du den Namen auswählen solltest. Du bist die Mutter und hast unseren Sonnenschein 9 Monat unter deinem Herzen getragen. Ich bin mit jedem Namen einverstanden und liebe dich und unsere Tochter so sehr. Du hast mich schon wieder so glücklich gemacht, dass ich es gar nicht beschreiben kann."

Tina drückte sich an mich und sagte leise: "Wenn du keine Einwände hast, würde ich unsere Tochter nach deiner Oma benennen und ihr den Namen Katharina geben. Damit möchte ich auch das Vermächtnis deiner Oma ehren, von der ich immer spüre, dass sie gut zu mir gewesen wäre, wenn ich sie noch kennen gelernt hätte."

Ich war ergriffen von diesem Wunsch und konnte nur nicken. Erst nach einiger Zeit konnte ich reden und gab meiner Freude und meiner Ergriffenheit Ausdruck. Tina strahlte und küsste mich heiß und innig.

"Ich bin so glücklich, dass ich dich habe und dass deine Familie mich so lieb in ihre Mitte aufgenommen hat. Ich hätte es nicht besser treffen können. Einen Mann, der mich immer liebt und mich auf Händen trägt und eine Familie, die immer füreinander einsteht. Und nun noch ein Kind unserer Liebe. Was will man mehr?"

Ich blieb noch mehr als fünf Stunden bei meiner Frau und bei unserer Tochter. Mit einer Regelmäßigkeit, nach der man die Uhr stellen konnte, machte Katharina auf sich aufmerksam und brachte mit lauten Schreien zum Ausdruck, dass sie nass war und Hunger hatte. Tina war schon wieder so weit zu Kräften gekommen, dass sie unsere Tochter selber versorgte. Schon beim dritten Mal durfte ich mich selber um meine Tochter kümmern und sie unter den wachsamen Augen der Mutter säubern und wickeln. Anscheinend machte ich es gut und es gab nichts zu bemängeln. Katharina trank sehr gut und alle waren mit der Entwicklung sehr zufrieden. Wenn auch die Risswunde wegen der Geburt bei Tina weiter so gut heilte, konnten die Beiden schon in zwei Tagen die Klinik verlassen. Wir freuten uns schon jetzt darauf.

Abends sah ich meinen Opa, einen großen starken Mann, zu ersten Mal seit der Beerdigung meiner Oma vor Rührung weinen als ich ihm mitteilte, dass unsere Tochter den Namen seiner Frau tragen sollte und welche Gedanken sich Tina dazu gemacht hatte. Er war so gerührt, dass er keinen Ton äußern konnte. Erst nach einer geraumen Zeit äußerte er sich auch auf meine Frage, ob es ihm recht wäre.

"Junge, du glaubst gar nicht, welche Freude ihr mir macht. Ich bin überwältigt und freue mich unendlich, dass meine geliebte Frau mit ihrem Namen in eurer Tochter wieder auflebt. Es ist mir eine große Freude und Ehre. Wenn du morgen deine Frau siehst, grüße sie herzlich von mir und richte es ihr aus. Nur eins solltet ihr bedenken, eure Tochter wird von mir sehr verwöhnt werden."

Opa war wirklich ergriffen und lächelte immer still in sich herein.

Groß war das Hallo, als dann meine Frau und unser Kind aus der Klinik entlassen wurde und wir die Kleine das erste Mal in unserem Heim begrüßen konnten. Die gesamte Familie war da und auch Tinas Mutter und ihr Partner konnten die stolze Mutter und unseren Liebling begrüßen und herzen.

Unser Leben änderte sich mit diesem neuen Erdenbürger. Kathi bestimmte jetzt unseren Lebensrhythmus. Aber auch wenn es manchmal anstrengend war, unsere Liebe zueinander wurde noch fester und Kathi war aber auch ein Sonnenschein. Tina blühte auf und wurde immer schöner. Sie trainierte ihren Körper mit einer Ausdauer, die ich nur bewundern konnte. Bald waren die Pfunde der Schwangerschaft Vergangenheit und nur ihre Brüste waren noch fraulicher geworden. Ich liebte sie und konnte gar nicht aufhören, sie zu bewundern und zu verwöhnen. Tina meinte einmal zu mir:

"Schätzchen, wirst du mich auch noch lieben, wenn ich nach jedem Kind einen größeren Busen bekomme. Jedes mal eine weitere Körbchengröße, dann habe ich irgendwann Riesenbrüste."

Meine Antwort war ein langanhaltendes Walken ihres Busen verbunden mit vielen kleinen Küssen. Dabei lief die wertvolle Muttermilch in Strömen. Ich mochte diese und konnte fast nicht genug davon bekommen. Tina meinte, dass ich unserer Tochter nicht die Nahrung weg nehmen sollte.

Mein Urlaub, den ich noch um eine Woche verlängert hatte, ging zu Ende und wir saßen in den Sesseln vor dem Kamin. Ich fragte meine Frau, ob ich meinen Job in Frankfurt kündigen sollte, um immer hier sein zu können. Tina musste nicht lange überlegen und meinte:

"Klaus, so gerne ich dich hier haben möchte und so sehr ich auch deine Beweggründe verstehe und dich deshalb auch liebe, bleibe noch in Frankfurt. Dort kannst du viel lernen und außerdem verdienst du da sehr gut. Ich schaffe es in der Woche schon mit unserem kleinen Liebling und außerdem habe ich ja noch Hertha und Opa an meiner Seite. Wir sollten vernünftig sein und uns nicht von den Gefühlen in dieser Sache leiten lassen. Was willst du hier machen, wo willst du arbeiten? Ich weis ja, dass wir finanziell nicht schlecht dar stehen, aber wenn es nach mir geht, dann möchte ich das Polster nicht angreifen. Du hast ja bei meinen Eltern gesehen, wie ein solches Polster helfen kann. Mit deinem Gehalt kommen wir klar und da wir mietfrei wohnen, können wir uns auch vieles leisten. Glaube mir, dass ich dich gerne jeden Tag und jede Nacht bei mir haben möchte, aber so ist es vernünftiger."

Tina war während sie das sagte, zu mir gekommen und saß nun auf meinem Schoß. Zärtlich küsste sie mich und ihre Hände gingen auf Wanderschaft. Als sie den Süden meines Körpers erreichten, stand mein Penis wie eine Eins.

Tina stand auf und kniete sich vor mir zwischen meine Beine. Mit etwas zittrigen Fingern öffnete sie meine Hose und mit einem Ruck zog sie diese und meine Unterhose nach unten. Mein Stamm wurde nochmals größer und dann kam Tinas Mund immer näher und sie küsste meine Spitze und umschmeichelte mit ihren Lippen mein Bändchen. Sie sah mir dabei in die Augen und stülpte ihren Mund über die Spitze und ihre Zunge bereitete mir mit ihrem Streicheln ungeheure Freuden. Ihre kleine Hand fuhr den Stamm hoch und runter. Mit der anderen Hand stütze sie sich auf meinem Oberschenkel ab.

Meine Erregung stieg und stieg. Tina sah es und nahm meinen Stamm so weit in den Mund und begann mit ihren Lippen hoch und runter zu gleiten. Immer tiefer wurde mein Kleiner aufgenommen. Dann war es mit meiner Beherrschung vorbei und trotz meiner Warnung ließ Tina ihn nicht aus ihrem Mund, Meine Hoden zogen sich zusammen und dann waren meine Spermien auf dem Weg und mit großer Kraft spritzte ich Tina in den Mund. Sie versuchte, die Menge zu schlucken, hatte jedoch keine Chance. Nur teilweise konnte sie die Menge schlucken. Der Rest tropfte auf den Sessel und bildete dort eine kleine Pfütze. Tina entließ meinen Penis, der immer noch nicht kleiner geworden war, aus ihrem Mund und leckte ihn sauber. Sie strahlte mich dann an und gab mir einen wilden Kuss. Mit einem Griff in die Taschentuchbox nahm sie diese und beseitigte die Reste aus dem Sessel.

"Oh, mein Liebling, da hatte es aber einer nötig. So viel und so schnell. Ich bin traurig, dass ich mich noch nicht richtig mit dir vereinigen kann. Aber ich verspreche dir, dass es riesig wird, wenn meine Wunde restlos verheilt ist und ich deinen Stamm wieder in mir aufnehmen kann und du mich wieder in den siebten Himmel schießen kannst. Verzeih mir, dass ich zur Zeit noch zu große Angst habe, dass ich Schmerzen haben könnte. Ich liebe dich und werde dich immer lieben."

Ich nahm das Gesicht meiner Liebe in die Hände und verteilte auf diesen viele kleine Küsse und nach einem zärtlichen Kuss auf ihre Lippen zog ich sie noch fester an mich und streichelte ihren Rücken.

"Liebling, ich liebe dich auch so sehr und ich freue mich auf unsere Vereinigung. Ich würde dich niemals zu etwas zwingen und dir Schmerzen bereiten, käme mir nie in den Sinn. Wenn du so weit bist, dann werden wir auch wieder die Freuden der körperlichen Liebe im vollen Umfang genießen. Ich kann warten.

Ja, Schatz, wir werden es so machen, wie du es vorgeschlagen hast. Ich fahre Montag wieder nach Frankfurt. Ich weis allerdings nicht, wie ich die Woche ohne meine beiden Schätze auskommen kann."

Die nächsten Wochen waren für mich hart. Ich sehnte mich nach meiner Frau und nach meiner kleinen Tochter. Immer wenn ich Freitags nach Hause kam, konnte ich nicht genug von den Beiden kriegen und ich hatte immer den Eindruck, dass Kathi schon wieder ein Stück gewachsen war und schon so viele Sachen konnte. Tina schmunzelte immer und meinte, so schnell geht das Alles nicht.

Mit der Entwicklung unserer Tochter konnten wir sehr zufrieden sein. Der Kinderarzt war mehr als zufrieden.

Ich saß am Wochenende oft am Bettchen meiner Tochter und konnte mich nicht satt sehen an diesem Wunder unserer Liebe. Scherzhalft fragte mich meine Frau, ob sie Grund zur Eifersucht habe, da ich so viel bei unserer Tochter wäre.

Nach 4 Wochen kam ich am Freitag geschafft von einer anstrengenden Woche nach Hause und meine Frau empfing mich mit einer stürmischen Umarmung und einer Serie von heißen Küssen. Sie presste ihren Körper an mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Heute bis du fällig. Heute will ich dich mit Haut und Haaren."

So zappelig und aufgeregt hatte ich Tina schon lange nicht mehr erlebt. Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht mehr warten konnte. Trotz dieser Anspannung ließ ich mir nicht nehmen, meine Tochter richtig zu begrüßen und ich übernahm wie jeden Freitag das Baden und Wickeln meines Kindes. Tina zeigte mir mit kleinen Zärtlichkeiten und Berührungen, dass sie sich auf die Nacht mit mir freute.

Nachdem Kathi satt und zufrieden eingeschlafen war, aßen wir schnell eine Kleinigkeit zu Abend und dann ging ich ins Bad und unter die Dusche. Ich hatte gerade das Wasser auf eine angenehme Temperatur eingeregelt, als die Tür aufging und Tina zu mir in die Dusche kam. Sie schob mich etwas zur Seite und begann mich mit zärtlichen Händen einzuseifen. Besondere Aufmerksamkeit widmete sie dabei meinen Geschlechtsteilen. Hinter mir stehend rieb sie dabei ihren Körper an mich und ich konnte ihre Erregung an ihrem schon stoßweise gehenden Atem erkennen. Meine Hand glitt nach hinten und zwischen ihre Beine. Sie lief aus und das war nicht vom Duschwasser.

"Sei bitte ganz zärtlich und vorsichtig. Ich habe etwas Angst, dass es noch weh tun könnte. Aber ich habe solche Sehnsucht nach dir und ich möchte so gerne wieder vollständig mit dir vereint sein."

Nach einem heißen Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde, beendeten wir hastig die Dusche und trockneten uns gegenseitig ab. Dann nahm ich meine Frau auf die Arme und trug sie in unser Schlafzimmer. Vor dem Bett stellte ich sie ab und zog das Handtuch von ihrem Körper. Bewundernd sah ich sie von oben nach unten an und meine Lippen machten sich auf den Weg, diesen Körper zu erforschen. Nach vielen Küssen kam ich dann dort an, wo der Ort meiner Sehnsucht war. Vorsichtig und sehr zärtlich widmete ich mich ihrem Schatzkästchen und begann hier auch meine Zunge einzusetzen. Tina spreizte ihre Beine und erleichterte mir damit den Zugang. Wie schon in der Dusche flossen ihre Säfte in Strömen. Ich konnte diese Menge nicht bewältigen und eine Spur der Feuchtigkeit zog ihre Schenkel nach unten. Tina stöhnte bereits laut und langanhaltend.

Dann zog sie mich nach oben, drehte uns um und stieß mich auf das Bett. Ich schob mich so auf das Bett, dass ich bequem auf dem Rücken lag und Tina krabbelte schnell hinterher und warf ein Bein über meinen Körper und mit einer Schnelligkeit, die ich nicht erwartet hatte, nahm sie meinen Streifen und setzte ihn am ihrem Löchlein an und mit einem lauten Stöhnen ließ sie sich auf mich fallen. Mein Stamm war mit einem Rutsch tief in ihr und sie blieb mit einem seligen Lächeln auf mir sitzen.

"Oh Gott, wie habe ich das vermisst. Wie habe ich dieses Gefühl gebraucht. Du bist so groß und füllst mich so herrlich aus. Lass dieses Gefühl niemals vergehen."

Mit diesen Worten stützte sich Tina mit ihren Händen auf meiner Brust ab und begann langsam und genießerisch ihren Körper zu bewegen. Nicht nur hoch und runter, nein sie kreiste auch mit ihrem Becken auf mir und brachte mich immer mehr zum Glühen.

Ihr Schlauch hatte nichts von der Enge und Kraft verloren und ich hatte das Gefühl, das ihre Muskeln mich noch stärker als vor der Geburt massierten. Tina wurde immer schneller und sie atmete schwer und stoßweise. Ihr Stöhnen wurde lauter und ihre Augen, die mich ansahen, bekamen einen Glanz und langsam sah man, dass sie in eine andere Welt abglitt. Mit einem lauten Schrei kam meine Frau und ein wohl ungeheuer starker Orgasmus brachte sie an den Rand ihrer Möglichkeiten. Ihr Körper zuckte und sie wand sich in meinen Armen. Auch ich konnte nicht mehr und mit einem langanhaltenden brünstigen Stöhnen überschwemmte ich sie mit meinem Samen. Mit dem Auftreffen der Samen auf ihren Muttermund verstärkte sich der Orgasmus noch einmal und Tina brach auf mir zusammen und lag schlaff auf meinem Körper. Nur der schnelle Atem und das wild klopfende Herz zeigen mir, dass sie lebte. Nach einer Weile begannen ihre Muskeln ihres Geschlechts zu zucken und es war, als wenn eine Welle kleiner Höhepunkte durch ihren Körper lief.

Tina öffnet die Augen und sah mich mit einem Ausdruck an, als wenn sie nicht wusste, wo sie war. Erst langsam kam sie vollends zu sich und strahlte mich an.

"Liebling, so möchte ich leben und auch sterben. So schön, so erfüllend."

Dann schlossen sich ihre Augen und Tina schlief. Nach einigen Minuten schob ich Tina von mir runter und sie schmiegte sich mit einem leisen Brummen an meine Seite und wollte mich nicht los lassen. In diesem Moment konnte man unsere Tochter über das Babyphon hören und ich ging so wie ich war zu ihr und sah nach ihr. Kathi sah mich im Schein der kleinen Leuchte an und schien zu lächeln. Sie war nass und fühlte sich daher wohl nicht wohl. Schnell die Kleine auf den Arm genommen und zum Wickeltisch. Es war wirklich Zeit, die Windeln zu wechseln und dann ging ich mit meiner Kleinen auf dem Arm kurz ins Schlafzimmer und sah nach Tina. Sie lag wie Gott sie geschaffen hat, auf dem Bauch und schlief fest und in ihrem auf der Wange liegenden Gesicht spielte ein glückliches Lächeln. Kathi rülpste vernehmlich, aber ihre Mutter erreichte dieser Laut der Tochter noch nicht. Sie war irgendwo auf der Wolke sieben.

Mit der Kleinen auf dem Arm ging ich wieder ins Kinderzimmer und legte sie wieder in ihr Bettchen. Eine Kuss auf ihre Stirn und ein sanftes Streicheln über ihr Köpfchen und Kathi schlief wieder ein. Ich setzte mich noch kurz an ihr Bett und sah meiner Tochter beim Schlafen zu. Glücklich und zufrieden schlummerte ich dabei ein und erst die kleinen Schreie der Kleinen weckten mich wieder. Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass es Zeit war und die Kleine Hunger hatte. Noch schlief Kathi nicht durch und es waren fast zwei Stunden vergangen, seit ich mich zu ihr gesetzt hatte. Mir tat zwar der Rücken von der Haltung beim Schlafen weh, aber nun standen die Bedürfnisse meiner Tochter im Vordergrund. Schnell das Fläschchen in den Wärmer und dann die Kleine auf den Arm und sie noch ein paar Schritte hin und her gegangen. Kathi griff mit ihren kleinen Händen in meine Haare und zog doch schon ganz kräftig daran. Dann war die Flasche warm und nach einer Kontrolle gab ich sie ihr. Kathi hatte wirklich Hunger und sie trank eigentlich wie immer ihre kleine Mahlzeit. Nur ein kleiner Rest blieb in der Flasche und sie stieß kleine Laute aus, die ihre Zufriedenheit wohl zum Ausdruck bringen sollten. Aber wer weis, was ein stolzer Vater sich einbildete. Dann verzog sie ihr Gesicht und man sah, wie sie sich anstrengte und die Windel füllte. Auch das noch. Ich legte sie ab und bereitete alles zum Waschen vor.

Es war gut, dass ich auch dieses mehrfach geübt hatte und so ihren kleinen Körper schnell säubern konnte. Manch einem Vater wäre schlecht geworden, denn sie roch doch ganz schön. Die vollen Windeln in den entsprechenden Eimer verstaut und die Kleine gewaschen und eingecremt, neue saubere Windeln angelegt und dann an die Schulter genommen und einige Schritte mit ihr gegangen. Schon nach kurzer Zeit stieß sie auf und ich merkte, wie sie auf dem Arm einschlief. Als ich sie in ihr Bettchen legen wollte, wachte sie auf und brachte mit kleinen Lautäußerungen ihren Unwillen zum Ausdruck. Erst als ich sie wieder auf den Arm nahm, schlief sie wieder. Noch ein paar Schritte und dann der Versuch, sie wieder ins Bett zu legen. Das gleiche Ergebnis. Ich ergab mich und ging mit der Kleinen auf dem Arm ins Schlafzimmer und legte mich mit ihr neben die immer noch fest schlafende Mutter. Die Kleine legte ich zwischen uns und merkte, dass mich die Müdigkeit übermannte und ich einschlief. Immer wieder wurde ich durch de kleinen Stöße der Arme und Beine von Kathi geweckt, die sich zwischen uns im Schlaf hin und her bewegte. Manchmal wurde ich auch durch Tinas unwilliges Murren aus dem leichten Schlaf gerissen, wenn Kathi ihr ihre Aufmerksamkeiten zugedachte.

Dann sackte ich doch in einen festen Schlaf und merkte nicht, dass Tina wach wurde und ihre Tochter an die Brust legte. Nicht mal das laute Schmatzen der Kleinen beim Trinken drang an mein Gehirn. Erst als mich Tina mit vielen kleinen Küssen übersäte, wachte ich auf und sah mich um. Kathi war nicht mehr da und ich wurde unruhig.

"Schon gut, mein Schatz, Kathi ist satt und zufrieden und schläft in ihrem Bett. Ich bin aber noch hungrig und brauche dich tief in mir. Mache deine Frau noch mal so glücklich, wie heute Nacht. Es hat mir so gefehlt und davon kann ich nicht genug bekommen."

Bei diesen Worten glitt ihre Hand nach unten und begann meinen noch schlaffen kleinen Freund zu verwöhnen. Langsam wurde ich richtig wach und nahm meine Frau in den Arm und zog sie auf mich. Tina war damit wohl nicht einverstanden und drehte sich auf mir und hielt mir ihr Fötzchen ins Gesicht. Ich verstand und verwöhnte nun mit meinem Mund und der Zunge ihr schon wieder auslaufendes Geschlecht. Tina war auch nicht untätig und brachte meinen Freund auf Hochtouren. Kurz bevor ich mich nicht mehr beherrschen konnte, schob ich Tina von mir und zeigte ihr, dass ich sie jetzt auf allen Vieren habe wollte und sie in der Hündchenstellung befriedigen wollte. Tina grinste und befolgte meinen Wunsch sofort, Ich kniete mich hinter sie und verwöhnte mit meiner Zunge ihren hoch aufgerichteten Po und ihr Fötzchen, das sie mir dabei immer mehr entgegenschob. Meine Erregung flachte so ein wenig ab und dann war Tina so weit. Sie stieß ein unwilliges Knurren aus und rieb ihre Schamlippen an meiner Zunge.

"Komm jetzt, nimm mich ganz tief. Sofort"

Ihr Wunsch war mir Befehl und ich versenkte meinen Stamm in ihren mehr als gut geschmierten Schlauch. Meine Hände packten sie an der Hüfte und mit tiefen schnellen Stößen trieb ich sie in den Wahnsinn. Dann griff ich unter sie und mit einer Hand walkte ich zärtlich ihren Busen und mit der anderen glitt ich zu ihren Kitzler und umkreiste diesen. Tina wimmerte vor Geilheit und sehnte die Erlösung mit schnellen Stößen, mit den sie mir entgegen drückte, herbei. Mit einem leichten Druck auf den kleine Kitzler löste ich den Sturm aus und wie ein Orkan tobte ihr Höhepunkt durch ihren Körper. Jede Faser ihres Körpers wurde erfasst und zuckte wie bei einem Anfall. Tina schrie mehrfach hell auf und brach dann mit meinem ebenfalls unglaublich erfüllenden Erguss zusammen. Ich zog meinen langsam schrumpfenden Schwanz aus ihr heraus und legte mich schwer atmend neben meine Frau. Tina schob sich mit letzter Kraft an mich heran und legte ihren Kopf auf meine Brust. Sie konnte kaum Luft bekommen und hechelte stoßweise. Nur ihre Augen glühten, als sie mich ansah. Selbst ihr Gesicht war noch nicht in der Lage, ihre Gefühle auszudrücken. Nur ihre Augen sagten alles.

Wir lagen schwer atmend nebeneinander und waren glücklich. Endlich wieder vollständig vereint und endlich wieder erfüllenden Sex.

Nach einer halben Stunde beruhigten sich unsere Körper wieder und wir konnten mit zärtliche Küssen das Gefühl zum Ausdruck bringen. Große Liebe und ein wundervolles Gefühl des Zusammengehörens vereinte uns. Welch ein Glück, welch ein Wunder.

Nach vielen Küssen standen wir gemeinsam auf und gingen, nachdem wir kurz zu unserer Tochter gesehen hatten, ins Bad und duschten und putzten uns die Zähne. Beim gemeinsamen Duschen achteten wir darauf, dass wir unser leicht geschwollenen Geschlechtsteile nicht zu stark reizten.

Da Hertha heute frei hatte, ging ich in die Küche und bereitete das Frühstück für uns vor. Großvater hatte bereits gefrühstückt und sah nur kurz zu mir rein. Sein Lächeln, nein sein Grinsen sagte alles.

"So, mein Junge, nun ist alles wieder so, wie es sein soll. Seid glücklich."

Dann ging er auf die Terrasse und von dort in den Garten. Ich sah, dass er einen Spaziergang in den nahen Stadtwald machen wollte.

Tina kam in die Küche und drückte mir eine Kuss auf die Lippen. Ich schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein, die sie im Stehen trank.

"Frühstücke schon mal ohne mich, ich muss mich um unser Schätzchen kümmern. Wenn ich fertig bin, komme ich wieder zu dir."

"Setze dich hin, ich hole Kathi und trinken kann sie hier. Dann habe ich meine beiden Schätze bei mir und bin nicht so alleine. Opa ist spazieren und wird wohl nicht so schnell wieder kommen."

Kathi aus dem Bett geholt und ihrer Mutter übergeben. Es war wunderschön zu sehen, wie Tina die Kleine an die Brust legte und diese saugte und genüsslich trank. Ich vergaß das Essen und sah den beiden zu. Tina lächelte und drückte die Kleine zart an sich. Nach einigen Minuten war Kathi satt und lutschte nur noch leicht an der Brust meiner Frau. Tina nahm sie und legte sie an die Schulter. Nach einem kurzen Bäuerchen nahm sie sie auf den Arm und Kathi sah sie an und bewegte ihre kleinen Arme und Beine. Ich hatte zwischenzeitlich ein paar Brötchen geschmiert und fütterte meine Frau mit kleinen Häppchen. Sie ließ es sich gerne gefallen und strahlte über das ganze Gesicht.

Langsam schlief Kathi auf dem Arm ein und Tine legte sie in den Kinderwagen, deckte sie zu und schob sie auf die Terrasse. Dann kam sie wieder zu mir und setzte sich auf meinen Schoß und wir frühstückten wie in alten Zeiten zu Ende.

Opa kam von seinem Spaziergang zurück und setzte sich neben den Kinderwagen und sah seine Urenkelin mit einem Lächeln beim Schafen zu. Nachdem wir die Küche aufgeräumt hatten, gingen wir ebenfalls nach draußen und Opa fragte mich, ob ich heute oder morgen eine Stunde für ihn hätte, denn er müsse ein paar Dinge der Firma mit mir besprechen. Da wir heute zu meinen Eltern fahren wollten und ich auch noch ein paar Erledigung machen musste, vertröstete ich ihn auf morgen.

Tina packte ein paar Sachen für Kathi ein und dann fuhren wir zu meinen Eltern. Mutter freute sich zu Kathi und meinte, dass sie schon wieder ein Stückchen größer geworden sei. Vater nahm mich kurz zur Seite und brachte mich hinsichtlich unserer Firma aufs laufende. Die Beteiligung an der Firma in Frankreich würde in der nächsten Woche abgewickelt. Zwar war nur die erste Hälfte es Geldes aus der Schweiz eingetroffen, aber der Partner meiner Schwiegermutter hatte einen größeren Betrag in die Firma gesteckt. Es sollte aber nur eine stille Teilhaberschaft werden. Tinas Mutter bleibe die Alleininhaberin.

So hatte sich auch hier alles zum Guten gewendet. Die Firma lief gut und die Gewinne übertrafen die Erwartungen. Ein wichtiger Grund für diese Ergebnisse war das Klima, das in der Firma jetzt wieder herrschte.

Nachdem Kathi noch einmal an der Brust ihrer Mutter gespeist hatte und sie satt und trocken in ihrem Bettchen bei meinen Eltern schlief, gingen Tina und ich kurz in die Stadt und erledigten unsere Besorgungen. Da Tina in Kürze Geburtstag hatte, ging ich mit ihr zu einem befreundeten Juwelier und ich ließ sie einen schönen Ring aussuchen. Dabei sagte ich ihr aber nicht, dass zu diesem Ring noch eine Kette mit einem sehr schönen Anhänger gehörte und der Ring noch mit einem Diamant aufgewertet werden würde. Mit meinem Freund sprach ich ab, dass meine Mutter den Ring abholen würde. Sie würde dann auch bezahlen. Mit einem Zwinkern sagte er zu, dass das natürlich in Ordnung gehe.

Am nächsten Tag nahm ich mir, wie immer gerne, Zeit für meinen Opa und er besprach einige geschäftlichen Sachen mit mir und meinte dann, dass er die Firma noch einmal erweitern wollte und die Spezialisierung weiter vorantreiben wolle. Neben dem Bau von Wohnungen sollte zukünftig der Bau von Gewerbeimmobilien in den Vordergrund geschoben werden. Da die Kapazitäten dafür nicht ausreichten, verhandelte er derzeit mit einem anderen Bauunternehmer, der sich zur Ruhe setzen wolle, über die Übernahme dessen Firma. Es würde aber einiges Geld kosten und natürlich war auch ein Risiko damit verbunden. Da ich in Frankfurt in einer großen Baufirma arbeitete, war er an meiner Einschätzung und meinem Rat interessiert. Außerdem benötigt er für den Kauf Kapital .

Wir saßen lange zusammen und kamen letztendlich zu der Einschätzung, dass die Möglichkeiten die Risiken überstiegen und wir weiter daran arbeiten sollten. Opa fragte mich dann, ob ich es für eine gute Idee halten würde, wenn er Tina mit ihren Erfahrungen bei der Bewertung von Übernahmekandidaten einbeziehen würde. Außerdem würde ja auch noch ein Teil des Kapitals fehlen. Dabei sah er mir in die Augen und fragte mich direkt, ob ich mich beteiligen würde. Jetzt verstand ich ihn richtig, Wenn ich mich dazu entschied, würde ich meine Frau einbeziehen und nur dann diesen Schritt gehen, wenn sie keine Einwände hätte. Ich sah ihn an und mit einem Lächeln im Gesicht meinte ich:

"Du Fuchs, warte. Ich schaue mal, ob Tina mit der Kleinen schon vom Spaziergang zurück ist und dann lass uns meine Frau direkt fragen."

Tina war zurück und stillte gerade unsere Tochter. Sie meinte, dass sie gleich kommen würde, wenn die Süße fertig wäre.

Nach kurzer Zeit kam sie zu uns auf die Terrasse und setzte sich. Ich umriss die Pläne meines Opas und auch die Fragen der Beteiligung. Tina stellte an meinen Opa einige Fragen und dann meinte sie, dass sie sich die vorhandenen Unterlagen gerne ansehen wolle. Dann könne sie den im Raume stehenden Kaufpreis für die Firma besser beurteilen.

An mich gewandt, meinte sie:

"Wenn alles stimmt und du es willst, dann beteilige dich mit deinem Geld."

Weiter ließ ich sie nicht kommen und unterbrach sie:

"Tina, höre auf. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass meins auch deins ist. Wir sind eine Familie und mein Geld ist unser Geld, Also können wir auch nur zusammen darüber verfügen. Ich werde nichts tun, wenn du es nicht willst oder Bedenken hast. Dafür hat Opa sicher immer Verständnis."

Opa nickte und schlug dann vor, dass wir nach der Prüfung durch Tina noch mal in aller Ruhe über den Gedanken der Beteiligung reden sollten. Er würde schon mal prüfen, wie seine Bank zu einem Kredit stehen würde. Nur ganz unverbindlich.

Wir einigten uns auf diesen Weg und Tina setzte sich auf meinen Schoß und legte ihre Wange an meine und flüsterte leise.

"Ich kann mich immer noch nicht daran gewöhnen, dass du dies so siehst. Du überhäufst mich mit deiner Liebe und trägst mich auf Händen, erfüllst mir jeden Wunsch und bist immer für mich da. Ich liebe dich unendlich und würde mit dir auch in der kleinsten Hütte glücklich sein. Habe Geduld mit mir."

Montags machte ich mich wieder auf den Weg nach Frankfurt und ließ meine Süßen schweren Herzens alleine. Abends telefonierten wir wie immer ausgedehnt und ich freute mich, meine kleine Kathi im Hintergrund brabbeln zu hören. Tina meinte, dass sie mit der Prüfung der Unterlagen der Firma gut vorankam und sie hoffe, dass sie uns Freitag schon ein Ergebnis vorstellen könne.

Dann dauerte es doch noch länger, da Tina noch weitere Unterlagen benötigte, die Opa nicht gleich besorgen konnte.

Tinas Geburtstag rückte näher und meine Mutter teilte mir mit, dass sie den Schmuck abgeholt hätte und sie begeistert wäre. Ich bat sie, mir den Schmuck aufzubewahren. Ich würde ihn, bevor ich nach Hause fahre, bei ihr abholen. Am Donnerstag, den Tag des Geburtstages, machte ich schon um 12 Uhr Feierabend und fuhr zu meinem Schatz. Tina hatte keine Ahnung und erwartete mich erst am Freitag. Schnell bei meiner Mutter vorbei und das Geschenk abgeholt und dann nach Hause. Tina saß mit unserer Tochter und Opa auf der Terrasse und ich schlich mich an.

Tina sprang mir in die Arme, als sie mich bemerkte und freute sich riesig, dass ich es doch geschafft hatte. Sie war ganz aus dem Häuschen und meinte, dass ich doch erst Freitag kommen wollte und wir dann Sonnabend ihren Geburtstag feiern wollten.

"Das machen wir auch immer noch, aber heute Abend feiern wir, nur wir Zwei, deinen Geburtstag richtig."

Das Glühen in den Augen meines Schatzes wurde immer stärker und sie umarmte mich noch stärker. Opa meinte, dass er uns Turteltäubchen denn mal alleine lassen würde. Er hat uns ja Morgen wieder. Er beugte sich in den Kinderwagen und gab seiner Urenkelin einen Kuss auf die Stirn und flüsterte:

"Schätzchen, sei schön artig und störe deine Eltern nicht zu sehr."

Hertha kam noch kurz und fragte, ob sie noch etwas tun könnte. Wir waren aber wunschlos glücklich. Tina nahm unsere Tochter aus dem Wagen und legte sie in ihr Bettchen. Kathi schlief weiter und wir ließen uns im Wohnzimmer auf das Sofa nieder und begannen uns mit kleinen Küssen und vielen Streicheleinheiten zu verwöhnen. Irgendwann wurde Tina ungeduldig und zog mir das Hemd und die Hose aus. Ihre Hände wanderten von meiner Brust in den Süden und griffen zielstrebig in die Hose und holten meine schon wieder voll einsatzfähigen Penis aus der Hose. Zart umschloss sie mit ihren Händen meinen Stamm und hauchte einen Kuss auf die Eichel.

"Alles meins und so schön groß. Bringe mir viel Freude und stille meine Sehnsucht"

Leichte Wichsbewegungen unterstützten ihre erotischen Worte und ich war im siebten Himmel. Tina nahm meine Hoden in die Hand und drückte diese zärtlich. Ihre Lippen glitten meinem Stamm hoch und runter und dann nahm sie meinen Streifen voll in den Mund und bliess mich so meisterlich, dass ich schon nach kurzer Zeit explodierte und ihr meinen Samen in mehreren Schüben gegen die Rachen spritzte. Sie schluckte ihn vollständig und sah mich mit leuchtenden Augen an.

"Hmm, lecker. Du schmeckst wieder mal so gut und dann noch so viel. Komm, lass uns jetzt schnell ins Bett gehen, ich möchte dich ganz tief in mir. Fick mich wie ein Stier und lass mich deine Kraft und deine Liebe spüren."

Ich riss sie in meine Arme, küsste sie leidenschaftlich und trug sie in unser Schlafzimmer. Dort warf ich sie auf das Bett und riss ihr bald die Sachen vom Leibe. Meine Hände und mein Mund verwöhnten ihren Körper nach allen Regeln der Kunst. Ich ließ nicht eine Flecken ihrer Haut ohne Küsse und widmete mich besonders ihren Brüsten und ihrem Schatzkästchen. Tina wand sich unter meinen Zärtlichkeiten und lief schon wieder richtig aus. Als ich ihren vorwitzigen Knubbel mit der Zunge und dann mit den Zähnen vorsichtig bearbeitete, hob sie ab und flog mit ihren Gefühlen in den Himmel der Liebenden. Sie war diesmal wohl so fertig, dass sie nur einen langanhaltenden lauten Stöhnlaut von sich gab und ihr ganzer Körper durchgeschüttelt wurde.

Schwer atmend lag sie in ihrer ganzen Schönheit vor mir auf dem Bett und hatte ihre Beine weit gespreizt und hochgezogen. Meine Blicke liebkosten diesen wunderschönen Körper und als sie sich wieder etwas erholt hatte, setzte ich meinen schon wieder hammerharten Sperr an ihre Pforte an und versenkte ihn mit einem tiefen Stoß. Tina entwich sämtliche Luft und sie drängte mit ihrem Leib mir entgegen.

Sie strahlte mich glücklich an und trieb mich mit Worten an, die ich ihr in früheren Tagen nicht zugetraut hätte. Es wurde ein wilder und zwischenzeitlich auch sehr zärtlicher Akt. Da ich schon einmal gekommen war, hielt ich lange durch und Tina erreichte bestimmt noch zweimal den Himmel der Geilheit.

Dann wollte auch ich meinen Höhepunkt und hämmerte meinen Schwanz in sie hinein, dass die Schmatzgeräusche schon fast obszön waren. Bei mir baute sich einen Megahöhepunkt an, der schon fast schmerzte. Mit einem langen Stöhnen entlud sich meine Geilheit und ich pumpte meinen Samen in meine Frau. Das schoss auch Tina in den nächsten und wohl tiefsten Orgasmus. Schreien konnte sie wohl nicht mehr, nur noch ein leises Stöhnen zeigte an, dass sie wieder in einem vollkommenen Gefühlschaos versank. Auch das Zucken ihres Körpers war zwar vorhanden aber schwach. Übergangslos breitete sie ihre Arme und Beine aus und war einfach weg. Nach ein paar Minuten beruhigte sich auch ihre Atmung und sie schlief tief und fest. Ihre Gesichtszüge entspannten sich und ein glückliches Lächeln spielte um ihre Lippen.

Ich legte mich neben sie und wäre bald eingeschlafen, wenn mich nicht das Babyphone aufgeschreckt hätte. Es kostete mich doch ein wenig Kraft, mich aufzuraffen und mit weichen Knien ging ich ins Kinderzimmer und sah nach unserer Tochter. Kathi lag in ihrem Bettchen, ruderte mit den Armen und Beinen und brabbelte vor sich hin. Als sie bemerkte, dass jemand da war, brachte sie zum Ausdruck, dass sie nicht zufrieden war. Kurz die Windel kontrolliert und natürlich war sie nass und wollte eine neue.

Vorher stellte ich die vorbereitete Flasche in den Wärmer und dann nahm ich meine Kleine auf den Arm und drückte sie fest an mich. Ich war glücklich und zufrieden. Erst die Kleine gefüttert und dann die volle Windel gewechselt. Kathi nahm mit ihren kleinen Fingern meinen und hielt ihn fest. Sie schlief so ein und ich setzte mich mit ihr auf dem Arm in den Sessel im Kinderzimmer und beobachtete meinen Sonnenschein beim Schlafen. Als sie meinen Finger losliss, legte ich sie vorsichtig in ihr Bettchen und deckte sie zu.

Mit einem Lächeln im Gesicht ging ich ins Schafzimmer und schob Tina ein wenig zur Seite, so dass ich mich neben sie legen konnte. Es dauerte nur Momente und dann war auch ich eingeschlafen.

Die in unser Schlafzimmer fallenden Sonnenstrahlen weckten mich und ich schaute zu Tina, die immer noch fest schlief. Schnell aufgestanden, kurz ins Kinderzimmer geschaut und dann unter die Dusche. Ich war gerade mit dem Zähneputzen fertig und stand immer noch nackend im Bad, als ich meine Tochter weinen hörte. Ich sprintete ins Kinderzimmer und stellte erst einmal das Babyphone aus, damit Tina nicht geweckt würde. Frühstück für die Kleine mit ihr auf dem Arm vorbereitet und dann doch eine kurze Hose übergezogen. Kathi war auf dem Arm eigentlich ruhig. Man merkte ihr aber an, dass sie Hunger hatte und die Windeln voll waren. Mit großem Appetit trank sie das Fläschchen aus und drückte noch einmal fest in die Windel. Es war eine schöne Schweinerei und ich musste sie ganz frisch anziehen. Beim Waschen und Umziehen merkte man, dass die Kleine doch schon gewachsen war und nicht mehr so untätig war. Ab und zu musste ich schon ein wenig fester zulangen, damit sie mir nicht entglitt. Als sie fertig angezogen war, musste ich sie erst einmal herzen und gab ihr viele kleine Küsse auf ihren kleinen Körper.

Ein kleines Lachen riss mich aus meiner Versunkenheit und ich drehte mich um und sah Hertha in der Tür stehen.

"Nicht erschrecken. Ich wollte nur nach der Kleinen sehen und euch den Schlaf gönnen. Aber ich sehe, dass der stolze Vater alles im Griff hat. Soll ich schon Frühstück machen oder wollt ihr noch ein wenig schlafen?"

"Danke Hertha, dass du so lieb bist und mich und meine Frau auch hier so unterstützt. Ich würde gerne schon frühstücken. Tina schläft noch und wir sollten sie auch noch schlafen lassen. Wenn du so nett wärst, würde ich gleich zum Frühstück kommen. Ein paar Spiegeleier wären heute sehr willkommen, denn in Frankfurt ist mein Frühstück sehr spartanisch."

Hertha lachte und meinte, dass sie gleich loslegen würde und ich gerne Spiegeleier mit Schinken bekommen könnte.

Kathi in den Kinderwagen gelegt und mit ihr in die Küche. Dort fiel mir ein, dass ich Tina gestern mein Geschenk nicht gegeben hatte und ich ging noch mal kurz in den Flur und holte die Schmuckkästchen aus meiner Tasche und legte sie meinem Schatz auf das Kopfkissen. Tina schlief immer noch wie ein Stein.

Zurück in der Küche strömte mir ein herrlicher Duft von frischem Kaffee und gerösteten Schinken in die Nase. Hertha reichte mir einen Becher Kaffee und einen Teller Spiegeleier mit Schinken, dazu ein frisches Brötchen. Jetzt merkte ich doch, dass ich großen Hunger hatte und ließ mir das Frühstück schmecken. Neben mir strampelte Kathi ihre Decke weg und gab unverständliche Töne von sich. Sie nahm meinen dargebotenen Finger und führte ihn an ihren Mund.

Hertha beobachtete diese Szene und sagte lachend: "Na, warte bis sie ihre ersten Zähne hat, dann tut es auch mal weh."

Ich ließ mir noch einen Becher Kaffee einschenken und aß noch ein Brötchen mit Erdbeermarmelade. Satt und zufrieden lehnte ich mich zurück und sah meiner Tochter zu. Ich war ein rundherum glücklicher Mann.

Ein spitzer Schrei riss mich aus meinen Träumen und Tina stürmte in die Küche, warf sich auf meinen Schoß und bedeckte meine Gesicht mit Küssen.

"Du bist doch wohl verrückt. Erst bringst du mich mit deiner Liebe fast um den Verstand und schießt mich in den Himmel und dann das. Ich danke dir für alles und weis gar nicht, wie ich so ein Geschenk verdient habe. Danke, danke, mein Held, mein Mann, mein Geliebter. Ich bin so glücklich, dass ich dich habe."

Hertha klatschte leise in die Hände und Tina wurde sich erst jetzt bewusst, dass wir nicht alleine waren. Sie lief rot an und drückte sich mit ihrem Körper noch fester an mich. Erst jetzt war ihr bewusst geworden, dass sie nackt war und dass ihre Worte die Geschehnisse der Nacht offenbarten. Sie versuchte ihr Gesicht in meiner Halsbeuge zu verstecken.

"Hertha, es ist mir so peinlich. Endschuldige bitte, aber wenn mich der Kerl auch so glücklich macht und dann auch noch so überrascht."

Hertha lachte und meinte nur:

"Ich freue mich so, dass ihr glücklich seid. Und mach dir nichts daraus, eine nackte Frau habe ich auch schon gesehen und dir sieht man an, dass du glücklich bist."

Tina sah an sich runter und mit einem Ruck und mit hochrotem Kopf lief sie aus der Küche in das Bad und kurz darauf hörte man die Dusche laufen. . Als sie nach einer Zeit wieder mit einem Morgenmantel bekleidet zurück in die Küche kam, grinste sie verschämt, schmiegte sich an mich und flüsterte mir leise ins Ohr:

"Dass du mich auch immer so abfüllen must, dass mir alles raus läuft."

Dann beugte sie sich in den Kinderwaren und herzte ihre Tochter.

"Na mein Schatz, bist du auch artig gewesen und hat Papa dich auch ordentlich versorgt."

Es sah aus, als wenn Kathi ihre Mutter mit einem Lächeln begrüßte und ihr Gebrabbel wurde noch etwas lauter. Sie streckte ihre Ärmchen aus und es sah aus, als wenn sie auf den Arm wollte, Tina meinte zu ihr, geh doch zu deinem Vater, ich muss mich erst mal stärken. Ich ließ mir dies nicht zweimal sagen und nahm die Kleine aus dem Wagen und setzte sie auf meinen Schoß. Sie schien zufrieden zu sein.

Hertha lächelte und ging in die Wohnung meines Opas und man hörte, dass sie dort tätig war. Tina setzte sich mir gegenüber und strahlte mich an.

"So möchte ich jeden Geburtstag feiern. Ich hoffe, dass es noch so viele glückliche Tage und Nächte mit dir gibt. Du must mich aber nicht mit Geschenken verwöhnen. Deine Liebe und dein Stab reicht mir, um unendlich glücklich zu sein. Ich danke dir und ich mag es gar nicht sagen, ich wünsche mir noch viele solche Nächte und noch viele solche schönen Ergebnisse unserer Liebe. Mach mir ein Geschwisterchen für unsere Kathi."

Dabei sah sie verschämt auf den Tisch und man sah, dass sie auf meine Antwort wartete.

"Schatz, immer wieder gerne. Ich freue mich, dass du genau so empfindest wie ich. Ja, mein Schatz, wenn du es willst, ich will es auch. Aber keinen Druck. Wenn es unsere Liebe und die Natur will, soll es so sein. Wir wollen der Kleinen ein Geschwisterchen schenken und damit unsere Liebe noch mal zum Ausdruck bringen."

Tina kam um den Tisch herum und küsste mich zärtlich auf den Mund. In ihren Augen schimmerten kleine Tränen.

Am Sonnabend feierten wir mit unseren Verwandte und einigen guten Freunden den Geburtstag meiner Frau und sie trug mit großem Stolz mein Geschenk. Tinas Mutter rief noch einmal an und bedauerte sehr, dass sie nicht bei uns sein konnte. Sie lud uns zu sich ein und Tina sagte nach einer kurzen Verständigung mit mir zu.

So vergingen einige Wochen und an einem Sonnabend im Oktober meinte Tina, dass sie jetzt alle Unterlagen für den geplanten Kauf der fremden Firma zusammen habe. Wir setzten uns in unserem Wohnzimmer hin und Tina stellte uns das Ergebnis vor. Nachdem, was sie aus den ihr vorliegenden Unterlagen ersehen konnte, war der Preis für das Unternehmen deutlich überhöht. Sie riet zu Nachverhandlungen. Wenn der Preis nicht wesentlich reduziert würde, sollte Opa absagen und dann versuchen seine Firma langsam auszubauen. Nach ihrer Auffassung war das Risiko bei dem geforderten Preis viel zu hoch. Opa ließ sich die Einzelheiten erläutern und dann nahm er meine Frau in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"Siehst du, Klaus, es war goldrichtig, deine Frau in die Prüfung einzubeziehen. Mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen hat sie mich vor einer Dummheit bewahrt. Ich werde nicht nachverhandeln und das Angebot zurück ziehen. Ich werde versuchen, gute Leute zu finden und dann Schritt für Schritt die Firma wachsen zu lassen. Höre immer auf deine Frau, sie hat wirklich was auf dem Kasten und dazu noch so schön."

Tina wurde richtig verlegen und drückte meinen Opa. Auf seine Frage sagte sie ihm zu, ihm auch weiter mit ihren Kenntnissen behilflich zu sein.

Weihnachten feierten wir mit unserer Familie in unserem Heim und sahen zum ersten Mal, wie sich unsere Kleine zu den Lichtern am Weihnachtsbaum freute.

Nach den Festtagen fuhren wir zu Tinas Mutter und blieben dort bis zum Neujahrstag. Tinas Mutter, aber auch ihr Partner freuten sich riesig über Kathi, die es genoss, immer im Mittelpunkt zu stehen.

Es war eine super Stimmung, wobei ich den Eindruck hatte, dass es etwas an Leidenschaft in der Beziehung von Tinas Mutter fehlte. Die Blicke ihrer Mutter, wenn ich meiner Frau in den Arm nahm und herzte, waren manchmal melankolisch.

Auf der Rückfahrt sprach mich meine Frau an und erzählte mir, dass ihre Mutter in dieser Beziehung nicht restlos glücklich war. Ihr fehlte neben der sicher vorhanden Zärtlichkeit manchmal der wilde Sex. Leider war sie oft nicht befriedig, wenn es zwischen den Beiden zum Verkehr kam. Außerdem war es ihrer Mutter viel zu wenig.

Tina meinte, sie habe ihrer Mutter geraten, offen mit ihrem Partner darüber zu sprechen und ihm ihre Wünsche und Vorstellungen klar zu machen. Hoffentlich hat er dafür Verständnis und will es ändern.

Bei uns lief es hervorragend. Wir konnten immer noch nicht die Finger voneinander lassen und nicht nur im Bett hatten wir Sex, der uns erfüllte und voll befriedigte. Nur mit einem weiteren Kind wollte es nicht klappen. Manchmal war Tina tief traurig. Nur unser kleiner Sonnenschein konnte sie dann aus dem Tief reißen.

Kathi machte sich toll. Ich war immer wieder total verliebt in meine Tochter und konnte mich nicht satt sehen an dieser kleinen Person und an ihrer Entwicklung. Tina war manchmal richtig böse mit mir, wenn ich Kathi mal wieder verwöhnte.

Kurz nach dem zweiten Geburtstag , den wir mit der Familie und mit Tinas Mutter feierten, kam Tina zu mir und fragte, ob wir ihrer Mutter mit einer größeren Summe helfen könnten, da sie sich von ihrem Partner im vollen gegenseitigen Einvernehmen getrennt hatte und die stille Beteiligung zurückzahlen wollte. Es wäre auch nur für etwa ein halbes Jahr, da die restlichen Gelder aus der Schweiz dann kommen sollten.

Meine Antwort war klar und eindeutig.

"Tina, wenn du deiner Mutter helfen willst, dann tu es. Du weißt, dass es auch dein Geld. Bitte lass es dir aber so sichern, wie es der EX-Partner auch gemacht hat. Auch wenn es deine Mutter ist, die ich sehr mag und der ich voll vertraue, es ist ein nicht geringer Teil unseres Vermögens und da sollte man auf Nummer sicher gehen. Mein Name braucht dabei nicht erscheinen."

Tina lachte und drohte mir mit dem Finger:

"Ich weis ja, dass du meine Mutter magst. Und sie erst mal. Nicht, dass ich da Bedenken haben muss. Aber mit der Sicherung hast du natürlich Recht. Mutter hat das auch schon vorgeschlagen. Die beiden haben sich auch schon räumlich getrennt. Mutter ist wieder alleine in ihrem großen Haus. Jetzt überlegt sie wirklich ernsthaft, dass große Haus gegen eine Wohnung oder ein kleines Haus auf dem Lande zu tauschen."

Einen Monat später war alles in Sack und Tüten und meine Frau Teilhaberin der elterlichen Firma. Tinas Mutter hatte wirklich Ernst gemacht und war dabei, das große Haus zu verkaufen. Sie hatte sich schon ein kleines, sehr schönes Haus in der nähren Umgebung ausgesucht, dass wirklich sehr schön lag und von wo sie auch noch schnell zur Firma fahren konnte. Wir drückten ihr die Daumen, dass es alles so abgewickelt werden konnte, wie sie es wollte.

Wenn ich Freitags nach Hause kam, lief mir meine Tochter entgegen und ließ sich erst einmal von mir durch die Luft wirbeln. Sie war ein Schatz und an einem dieser Freitage fragte ich sie

"Schätzchen, wo ist denn die Mutter? Sie ist ja nicht zu sehen."

So klein wie sie war, so ernst meinte sie dann: "Mama, ist krank. Sie ist im Bad."

Ich nahm sie an die Hand und ging mit ihr schnell zum Bad. Dort fand ich meine Frau vor dem Toilettenbecken stehend vor und sie war blass und wischte sich gerade den Mund ab. Ich nahm sie in den Arm und sie lehnte sich an mich und dann wurde ihr wieder schlecht und sie musste sich noch einmal übergeben.

Auf meine Frage, ob ich einen Arzt holen sollte, lächelte sie mich mit Tränen in den Augen an und meinte, dass hier auch kein Arzt helfen könne.

Auf mein erstaunte Frage, was ihr fehle und was sie denn hätte, umarmte sie mich und flüsterte mir ins Ohr.

"Es ist soweit, wir werden noch einmal Eltern. Ich bin schwanger und diesmal habe ich leider ein paar Schwierigkeiten. Mir ist seit ein paar Tagen oft schlecht und ich muss mich übergeben. Aber keine Panik. Mir und dem Kind geht es gut."

Ich nahm sie fest in den Arm und küsste sie auf den Mund. Dabei machte es mir nichts aus, dass meine Frau gerade gespuckt hatte. Ich konnte vor Freude fast keinen Ton herausbekommen. Kathi zog an meinem Hosenbein und wollte auf den Arm. Ich hob sie hoch und wir standen alle Drei im Bad und drückten uns aneinander.

"Tina, du konntest mir keine größere Freude machen. Noch so ein süßes Kind unserer Liebe. Ich bin der glücklichste Mann der Welt und könnte mein Glück in die Welt hinausschreien. Bitte schone dich und achte mir auf dein Wohlergehen und natürlich auch auf unser Kind."

Tina wusch sich und dann gingen wir mit Kathi auf dem Arm ins Wohnzimmer und setzen uns auf die Couch. Tina legte ihren Kopf an meine Schulter und weinte vor Glück leise vor sich hin.

Kathi sah sie mit großen Augen an und fragte mich dann mit ihrer süßen Stimme: "Papa, Mama weint. Hat sie Aua?"

"Nein Schätzchen, sie ist glücklich und da kann man auch schon mal weinen. Wir wollen sie ganz lieb haben, dann hört sie wieder auf."

Kathi legte ihre kleinen Arme um den Hals ihrer Mutter und drückte ihr Gesicht an sie. Mit einer Hand streichelte sie unbeholfen über das Haar und gab ihrer Mutter ein Küsschen auf die Wange.

Beim Abendbrot erzählte Tina mir, dass sie bereits im zweiten Monat sei und erst vor 1 Wochen erfahren habe, dass sie schwanger sei. Ihre letzte Regel war zwar schwach aber da gewesen, so dass sie sich nicht vorstellen konnte, dass sie schwanger sei. Erst, als Hertha ihr dringend geraten hat, einen Frauenarzt aufzusuchen, da sie nach ihrer Meinung schwanger sei, hat sie bei dem Termin erfahren, dass sie in anderen Umständen sei. Zwar hab sie sich riesig gefreut, aber das Übergeben schaffe sie doch recht. Sie sei wohl verwöhnt von ihrer Tochter. Es wird wohl ein Junge, war ihr Kommentar.

"Egal was es wird. Mir ist alles recht und ich hoffe, dass es dir bald wieder gut geht und du dich nicht so quälen must."

Wir gingen recht zeitig ins Bett und schliefen eng aneinander geschmiegt ein. Tina lächelte im Schlaf und ich dachte lange über mein Glück nach. Morgens wurde ich durch meine Tochter geweckt, die ins Bett gekrabbelt kam und mich kitzelte. Ich sah mich um und konnte meine Frau nicht sehen. Kathi meinte, dass Mama im Bad sei. Ich nahm sie auf den Arm und ging mit ihr ebenfalls ins Bad. Tina stand blass vor dem Waschtisch und hatte sich gerade den Mund ausgespült.

"Klaus, kannst du heute mal die Kleine machen. Ich würde gerne noch eine Stunde ruhen. Mir ist so schlecht."

Natürlich konnte ich. Tina ging wieder ins Bett und ich ging mit Kathi in ihr Zimmer, holte ihre Sachen und dann ins Bad. Schnell gewaschen und die Sache zum Spielen angezogen und dann setzte ich sie neben mich und machte eine Katzenwäsche. Nur die Zähne putzte ich mir gründlich. Kathi wollte auch Zähne putzen und danach musste ich ihren Pullover wechseln.

Mit Kathi auf dem Arm ging ich in die Küche und bereitete das Frühstück für uns vor. Opa kam kurz rein und wunderte sich, dass Tina noch nicht da war. Sie ist doch hoffentlich nicht krank, war seine Frage. Sie wäre in den letzten Tagen recht blass gewesen. Ich solle auf sie aufpassen. Ich verriet ihm den Grund noch nicht, denn das sollte doch Tina machen. Hertha war heute und Morgen nicht da. Sie war zu ihrer Tante gefahren, der es nicht so gut ging.

Ich lud Opa ein, mit uns gemeinsam Mittag zu essen, was er gerne zusagte. Kathi krabbelte auf seinen Schoß und ließ sich von Ihrem Urgroßvater verwöhnen. Opa meinte, das wir uns in den nächsten Tagen noch mal wegen der Firma zusammensetzten sollten. Es wäre aber nichts Dringendes. Wir meinten beide, dass wir ja heute oder morgen beim Kaffee miteinander reden könnten. Dann ging Opa und wollte noch mal schnell in die Stadt und ein paar Sachen besorgen. Kathi war es gar nicht recht, das der alte Herr ging.

Ich war jetzt so weit und wir Beide setzten uns an den Tisch und ich bereitete Kathi ihr Brötchen und das Obst. Man sah, dass sie gut erzogen war, denn sie aß erst ihr Brötchen und nahm erst dann das Obst und man sah, dass sie dieses gerne aß. Mit kleinen Schlucken trank sie sehr selbstständig ihren warmen Kakao. Ich wusste zwar, dass sie ihn lieber kalt trank, war aber der Meinung, dass es besser wäre, morgens etwas Warmes zu trinken. Nachdem sie fertig war und wir ihr die Hände und das Gesicht gewaschen hatten, lief sie in ihr Zimmer und kam mit ihrer Lieblingspuppe zurück.

Sie spielte neben mir sitzend, so dass ich auch frühstücken konnte. Lange hielt sie es aber nicht aus und wollte zu ihrer Mutter laufen. Ich nahm sie hoch und versuchte ihr klar zu machen, dass Mama noch sehr müde war und wir sie schlafen lassen sollten. Sie war nicht überzeugt und ich musste ihr deutlich sagen, dass sie jetzt nicht zu Mama laufen konnte. Erst als ich ihr sagte, dass wir gleich raus gehen würden, war sie zufrieden.

Schnell noch eine Tasse Kaffee und den Tisch abgeräumt und dann die Kleine angezogen und die Karre genommen und raus. Kathi rannte schon vor und wir machten einen kleinen Spaziergang an der Straße zur Stadt. Hier war der Boden nicht so matschig, da es zwar auch hier stark geregnet hatte, aber das Wasser besser abgelaufen war. Kathi konnte es nicht lassen und lief immer wieder in die Pfützen und sprang darin rum. Schon bald war sie nass und wir mussten umdrehen.

Schnell nach Hause, die Stiefel aus und die nassen Sachen runter. Nur mit Schlüpfer und Hemdchen bekleidet lief sie in die Küche und umarmte ihre Mutter, die jetzt beim Frühstück saß und der es doch recht gut ging. Ich setzte mich dazu und nahm noch eine Tasse Kaffee. Kathi kletterte auf meinen Schoß und man merkte, dass sie vom Spaziergang müde war.

Auf meine Frage, wer von unserm Glück wüsste, meinte Tina, nur Hertha und sonst niemand aus der Familie. Sie wollte auch noch ein paar Wochen warten, um sicher zu sein. Ich war zwar anderer Meinung, ließ ihr aber ihren Willen.

Beim Kaffee sprach Opa noch mal mit uns über die Entwicklung seiner Firma und es hatte sich herausgestellt, dass seine Entscheidung richtig gewesen ist, den Kauf aufzugeben. Es hatte sich auch kein anderer Käufer zu dem Preis gefunden, so dass die Firma so zu gemacht hatte und einige gute Mitarbeiter das Angebot von Opa angenommen hatten und jetzt seine Firma stärkten. Faule Äpfel musste er nicht nehmen. Einen sehr guten Bauleiter hatte er auch übernommen und ihn mit größeren Aufgaben betreut. Ein wirklich guter Griff. Opa legte mir ans Herz, mir diesen Mann mal näher anzusehen und dann meine Meinung zu äußern. Ich sagte zu, dass ich im nächsten Urlaub mal wieder auf die Baustellen kommen würde. Opa war zufrieden und widmete sich dann seiner Kleinen.

Dann klingelte es und meine Eltern kamen überraschend zu uns. Sie waren in der Gegend gewesen und wollten ihre Enkeltochter sehen. Kathi freute sich und lief zu ihrer Oma und sprang dieser in die offenen Arme. Ich holte schnell noch zwei Gedecke und frischen Kaffee und wir saßen nett zusammen und plauderten. Plötzlich sprang Tina auf und lief zur Toilette. Nach einer Weile kam sie blass zurück und setzte sich wieder zu mir. Es sei nur ein verstimmter Magen. Wird schon werden. Opa meinte nur, geh bloß zum Arzt. Du hast das doch schon lange.

Mutter sah mich an und zog die Augenbraue hoch. Ein wissendes Lächeln lief über ihr Gesicht. Aber sie sagte nichts und widmete sich unserer Kleinen. Vater sah den Beiden zu und meinte, was wir doch für ein Glück hätten.

An Sonntag fragte ich Tina, ob ich bei ihr bleiben sollte, sie meinte aber, dass es schon gehen würde und Hertha ja auch noch da wäre. Die würde sich rührend um Kathi kümmern, wenn sie mal ausfallen würde. Ich beugte mich der Meinung meiner Frau und bat sie nur, mich sofort anzurufen, wenn sie Hilfe braucht.

Mittwoch gegen 14 Uhr rief mich meine Sekretärin an und bat mich aufgeregt, ich solle bitte sofort meine Mutter anrufen, es wäre Schlimmes passiert. Ein fürchterlicher Scheck fuhr mir in die Glieder und ich wählte mit zittrigen Fingern die Nummer meiner Mutter und diese teilte mir mit, dass Opa auf einer Baustelle zusammengebrochen wäre und er jetzt in der Klinik läge und es ihm sehr schlecht gehe. Wir müssten uns wohl auf das Schlimmste gefasst machen. Sofort fuhr ich in die Zentrale meines Arbeitgebers und sprach kurz mit dem Hauptgeschäftsführer. Er hatte großes Verständnis für mich und erklärt sofort, dass ich zu meiner Familie fahren sollte und ich so viel Zeit frei hätte, wie ich benötigte. Hinterher würden wir alles klären. Er sagte zu, mit meiner Sekretärin alles weitere zu klären.. Ich sollte los fahren.

Schnell in meine Wohnung und ein paar Sachen zusammengeworfen und dann los. Gegen 20 Uhr traf ich in der Klinik ein und traf meine Eltern auf dem Flur zur Intensivstation an. Mutter weinte und Vater nahm mich in den Arm und sagte leise zu mir:

"Geh zu ihm. Er will dich noch mal sehen. Aber sei dir klar, dass es nur noch wenig Zeit gibt. Er stirbt." Mir schossen die Tränen in die Augen und ich musste mich erst einmal setzten.

Nach einer Weile kam ein Arzt und meinte, dass ich jetzt aber kommen solle, mein Opa verlange nach mir. Ich trocknete die Augen und streckte mich. Mit zitternden Beinen ging ich in das Krankenzimmer und sah meinen Opa, eine großen starken Mann, mit eingefallenen Wangen und sehr blass in seinem Krankenbett liegen und rund herum blinkten und piepsten die Maschinen.

Opa lächelte und meinte leise,:

"Komm näher, Ich habe keine Kraft mehr, laut zu sprechen."

Ich nahm den Stuhl und stellte ihn neben das Bett, setzte mich und nahm seine Hand. Als ich etwas sagen wollte, schüttelte er leise den Kopf und meinte ganz leise:

"Enkelchen, es ist soweit, in Kürze werde ich meine geliebte Frau wieder in die Arme nehmen können. Darauf freue ich mich. Ich hatte ein erfülltes Leben und du warst mir ein großes Glück. Schade, dass ich dein zweites Kind nicht mehr sehen und in die Arme nehmen kann. Ja, mein Lieber, auch wenn ich alt bin, bin ich doch nicht blind."

Nach einer längeren Pause fuhr er fort:

"Ich wünsche Euch allen viel Glück und lebt eure Liebe. Klaus. Du kennst meinen Wunsch. Bitte nehme mein Erbe an. Es ist alles geregelt. Mein Notar weis Bescheid. Denke an unsere Gespräche und führe mein Unternehmen in meinem Sinne. Versprich mir das."

Ich konnte meine Tränen nur schwer zurück halten und mit brüchiger Stimme versprach ich ihm das. Opa schloss die Augen und schlief ein. Ich saß völlig aufgelöst neben ihm und nach vielen Minuten schrillten die Alarmglocken und ein Team aus Ärzten und Pflegerinnen stürzten ins Zimmer. Ich wurde nach draußen geschoben und nach ein paar Minuten kam der Arzt wieder raus und drückte uns die Hand. Opa war eingeschlafen und nun bei seiner Frau.

Wir umarmten uns und ich flüsterte meiner Mutter zu:

"Ich bin so froh, dass ich noch rechtzeitig kommen konnte und ihn noch einmal sprechen konnte. Er wusste es und war froh, seine Frau wieder zu sehen. Er ist ohne große Schmerzen eingeschlafen und ich konnte seine Hand noch einmal halten. So schwer es auch ist und so sehr ich um ihn traure, sein Vermächtnis erfüllt mich mit großem Stolz. Ich werde mein Versprechen, das ich ihm eben gegeben habe, erfüllen.

Lass uns jetzt nach Hause fahren, Ich spreche noch kurz mit dem Bestattungsunternehmen und dann können wir Morgen früh weiter sehen. Ich komme dann, wenn es euch recht ist, zu Euch."

Meine Mutter nickte unter Tränen und Vater nahm sie in den Arm und meinte:

"Mach das so, mein Sohn. Denke an deine Frau, schone sie. Auch wenn sie noch nichts gesagt hat, wir wissen es."

Ich sprach noch kurz mit dem Arzt und teilte ihm mit, dass ich das Bestattungsunternehmen beauftragen würde, meinen Großvater abzuholen. Sie würden sich dann melden-

Kurz noch den Chef des Unternehmens angerufen und ihn gebeten, die notwendigen Schritte einzuleiten, damit mein Opa abgeholt würde. Er versprach, sofort mit seinen Mitarbeitern alles zu veranlassen. Wir verabredeten uns für den kommenden Tag.

Dann setzte ich mich in meinen Wagen und musste erst einmal tief durchatmen. Eine tiefe Trauer bemächtigte sich meiner, aber die Tränen waren versiegt. Ich dachte voller Liebe an meinen großartigen Opa, der mir immer zur Seite gestanden hatte und mit dem ich viele schöne Stunden erleben durfte. Voller schmerzlicher Gefühle dachte ich an unser letztes Gespräch und es wurde mir klar, dass ich jetzt stark sein musste und meine ganze Kraft brauchen würde, um sein Vermächtnis zu erfüllen. Ein Klopfen an die Seitenscheibe riss mich aus meinen Gedanken. Neben meinem Wagen stand der Arzt und fragte, ob es mir gut gehe und ob er mir helfen könne.

Ich bedankte mich noch mal für ihr Wirken und fragte ihn, was es eigentlich war. Opa hatte eine Herzinfarkt und es war schon klar als er eingeliefert wurde, dass es sehr schwer war. Das Gespräch, dass er mit ihm führte, machte ihm klar, dass Opa mit seinem Leben ohne Zorn und Reue abgeschlossen hatte und auch nicht mehr kämpfen wollte. Nur der Wille, mit mir noch mal zu sprechen, habe den Tot hinausgezögert und als ich da war und er noch mal mit mir sprechen konnte, wich das Leben aus ihm und er war friedlich und sanft, ohne Schmerzen, eingeschlafen. So hätte er es mitbekommen.

Beruhig fuhr ich nach Hause und wurde dort von Hertha und meiner Frau empfangen. Sie waren zwar über den Zusammenbruch informiert, kannten aber das Ende noch nicht. Schon als ich ausstieg, wusste Hertha Bescheid. Sie drehte sich um und begann herzzerreißend zu weinen. Tina sah mich an und drückte sich dann ganz fest an mich.

"Hat er sehr leiden müssen? Klaus, ich weis gar nicht, was ich sagen soll. Ich werde ihn so vermissen und bin unendlich traurig."

An beide Frauen gewandt meinte ich: "Es ist schnell gegangen und der Arzt meinte, dass er nicht leiden musste. Ich hatte das große Glück, noch mit ihm zu sprechen und bei ihm zu sein, als er starb. Er freute sich so, dass er nun seine Frau wieder sehen würde. Mir hat er ein großes Versprechen abgenommen und ich werde alles dafür tun, dies zu erfüllen. So, kommt, wir haben viel zu tun. Ich hoffe, Hertha, dass du uns dabei unterstützt."

Hertha drückte mich und meinte, wenn wir es wollen, stehe sie uns gerne zur Seite.

Ich ging noch mal ins Kinderzimmer und sah nach meiner Tochter. Dann nahm ich Tina in den Arm und setzte mich mit ihr auf das Sofa und wir schwiegen eng aneinander gedrückt eine ganze Weile. Dann sah ich ihr in die Augen und drückte sie noch mehr.

"Tina, ich grüße dich von meinem Opa und er hat es bedauert, das er unser zweites Kind nicht mehr sehen kann. Er hat mich beauftragt, mich immer gut um dich zu kümmern und wir sollten unsere Liebe leben. Das will ich auf jeden Fall. Ich hoffe, dass dich dieser Schreck nicht zu sehr mitgenommen hat. Bitte achte auf dich und auf unser Kind."

Tina weinte leise und schmiegte sich noch mehr an mich. Sagen konnte sie wohl nichts, dafür war sie viel zu aufgewühlt. Lange saßen wir noch so zusammen und erst spät gingen wir ins Bett. Nach einer kurzen Nacht stand ich früh auf, machte mich fertig und ging in die Küche. Dort hatte Hertha bereits alles für das Frühstück vorbereitet. Sie hatte ganz verweinte Augen. Sie entschuldigte sich und ging dann, unsere Kleine zu holen. Kathi begrüßte mich stürmisch und brachte Leben in die Bude. Hertha ging mit ihr, sich waschen und zog sie an. Auf ihren fragenden Blick sagte ich zu ihr:

"Wenn es möglich ist, lass Tina schlafen. Es hat sie sehr mitgenommen und sie braucht Kraft für sich und für unsere Kinder. Ich fahre gleich zu meinen Eltern. Weist du, ob Opa Unterlagen für diesen Fall zusammengestellt hat und wenn ja, wo."

Hertha bat mich, kurz auf Kathi aufzupassen und ging in die Wohnung meines Opas und kam nach kurzer Zeit mit einem Ordner zurück.

"Dein Opa war ein kluger Mann und hat alles auch für diesen Fall vorbereitet. Schon bei meinem Dienstantritt hat er mir gesagt, wo sich diese Sachen befinden. Ob das Alles ist, weis ich nicht, aber diesen Ordner hat er mit ans Herz gelegt."

Leise fragte sie dann:

"Klaus, auch wenn es eigentlich nicht der richtige Augenblick ist, möchte ich doch fragen, wie meine Zukunft aussieht? Ich bin nicht mehr die Jüngste und muss wissen, was auch auf mich zukommt?"

"Hertha, wenn es nach mir geht, bleibst du da und arbeitest für uns. Du gehörst doch zur Familie. Ich glaube nicht, dass Tina eine andere Meinung hat."

"Hat sie nicht. Selbstverständlich bleibst du da, wenn du es willst."

Meine Frau stand in der Tür, ging auf Hertha zu und nahm diese in den Arm.

"Was sollte ich nur ohne dich machen. Du bist doch die gute Seele des Hauses. Und hier gehörst du hin."

Kathi sah uns an und ich glaube, sie fragte sich, warum sich keine um sie kümmerte. Ich trank noch meinen Kaffee aus und fuhr dann zu meinen Eltern. Den Ordner hatte ich mit.

Dort angekommen, setzten wir uns alle zusammen und besprachen die nächsten Schritte. Vater war über das Vermächtnis informiert und regte an, das ich jetzt schnell in die Firma fahren sollte und mit der Leitung absprechen sollte, wie es weiter gehen soll. Mir legte er nahe, insbesondere mit dem von Opa ernannten "Geschäftsführer" zu sprechen. Das wäre ein guter Mann.

Schweren Herzens fuhr ich in die Firma und rief dort die wichtigsten Mitarbeiter zusammen und musste ihnen den Tod des Firmeninhabers mitteilen. Auf die Frage, wie es denn weitergehen wird, informierte ich sie über den letzten Willen meines Opas und bat sie, weiter ihre Aufgaben wahrzunehmen und dann würden wir gemeinsam die Zukunft gestalten.

Während dieses Gespräches beobachtete ich die Anwesenden genau und man sah in vielen Gesichtern die tiefe Betroffenheit und die Trauer. Nur bei zwei Jüngeren hatte ich den Eindruck, dass die Trauer aufgesetzt war und sie sich heimlich Blicke zuwarfen, die von einer heimlichen Freude sprachen. Ich merkte mir die beiden Personen.

Dann zog ich mich mit dem Geschäftsführer zurück und ließ mir von diesem erklären, wie er in die Firma gekommen war und welche Aufgaben er hier bisher erledigt hatte. Ein sehr gut informierter und, so hatte es den Anschein, ruhiger und bescheidener Mann, der eng mit Opa zusammengearbeitet hatte und über große Erfahrungen verfügte. Ich ließ von ihm erklären, welche Baustellen derzeit in welchem Abarbeitungsstand vorhanden waren und welche Pläne Opa hatte. Seine Aussagen waren geprägt von einem großen Wissen und insbesondere die Pläne Opas und die anstehenden Projekte konnte er sehr detailliert erläutern.

Nach kurzer Überlegung brachte ich zum Ausdruck, dass ich mich sehr freuen würde, wenn er in der nächsten Zeit seine Kraft und sein Wissen in die Leitung des Unternehmens strecken würde und bis zur Klärung des Erbes die Firma leiten würde. Er sah mich erstaunt an und überlegte kurz.

Dann brachte er zum Ausdruck, dass er sich sehr geehrt fühle, es aber doch höher qualifizierte Mitarbeiter gäbe und außerdem möchte er, bevor er zusagt, wissen, wie ich mir die Zukunft des Unternehmens vorstelle.

Ich umriss in Kürze meine Gedanken zur Zukunft des Unternehmens und sagte auch, dass ich erst die Testamentseröffnung abwarten möchte und außerdem in Frankfurt nicht sofort frei kommen könnte. Zur Qualifikation hatte ich eine klare Meinung und sagte diese auch deutlich.

Nach kurzer Überlegung sagte er dann zu. Gemeinsam ging ich mit ihm in das Sekretariat und bat dort Opas langjährige Sekretärin eine Mail in meinem Namen an alle Mitarbeiter zu versenden, in der ich den Tod des Firmeninhabers mitteilte und das Herr Huber die Geschäfte bis zur endgültigen Klärung leiten würde. Gleichzeitig machte ich deutlich, dass wir die Firma weiterführen werden, so dass sich kein Mitarbeiter Sorgen um den Arbeitsplatz machen muss.

Abschließend teilte ich mit, dass ich den Tag der Beerdigung allen bekannt geben werde.

Ich ließ die Mail mit meinem Namen zeichnen. Da ich in der Firma bekannt war, würde es keine Fragen dazu geben.

Dann nahm ich Herrn Huber noch kurz zur Seite und fragte ihn nach den beiden Herren, die mir bei der Besprechung aufgefallen waren. Er kannte sie und meinte, dass es Hochschulabsolventen wären, die seit 1 bwz einem halben Jahr hier arbeiteten. Ihre Leistungen schienen ihm ausbaufähig. Ihr Verhalten jedoch ließ zu wünschen übrig, da sie auf einem hohen Ross saßen. Ich bat ihn, ein wachsames Auge auf die beiden zu haben und gab ihm meine private Telefonnummer, damit er mich bei Bedarf sofort erreichen könne.

Kaum fertig, erhielt ich einen Anruf meines Vater, der mich bat, vor der Besprechung mit der Bestattungsfirma noch bei ihnen vorbei zu schauen und sie dann mitzunehmen. Er habe die Unterlagen aus dem Ordner kurz durchgesehen und meinte, dass Opa wirklich alles sehr gut geregelt habe. Dazu aber später Näheres. Ich fuhr zur Wohnung meiner Eltern und aß dort eine Kleinigkeit und dann fuhren wir zum Bestattungshaus und klärten dort alle Fragen. Da Opa nicht mehr in der Kirche war, bot der Chef des Hauses an, selber als Trauerredner zu fungieren, da er Opa selber persönlich kannte. Wir nahmen gerne an und er fragte, mit wem er denn noch einige Fragen zur Rede klären könne. Wir verständigten uns mit einem Blick und ich bat ihn, mit Mutter als der Tochter des Verstorbenen zu sprechen.

Schon am Morgen des nächsten Tages stand fest, wann und wo die Beerdigung stattfand.

Mein Vater informierte mich noch über die Regelungen, die Opa für seinen Todesfall getroffen hatte. Dazu gehörte neben dem Testament auch eine hohe Lebensversicherung, die mich als den Erben von allen Sorgen der Erbschaftssteuer befreite. In einem Umschlag, der an mich adressiert war, lag ein kurzer Brief mit persönlichen Worten meines Opas. Neben seiner Bitte, seine Firma in seinem Sinne fortzuführen und besonders auf die Mitarbeiter zu achten, bat er mich, Hertha weiter zu beschäftigen. Diese Bitte hatte ich schon erfüllt.

Die Beerdigung war riesig. Ich glaube, dass jeder Mitarbeiter und noch mehr Freunde und Bekannte an dieser für uns sehr schweren Veranstaltung teilnahm. Auch der Bürgermeister und Abgesandte des Kreises und des Landes waren zugegen. Eine bewegende Rede ließ noch einmal das Leben und die Taten eines großen Mannes auferstehen. Wir waren alle sehr ergriffen und am Grab brachten alle ihr Mitgefühl zum Ausdruck. Tinas Mutter gehörte mit zu denen, die uns Kraft und Standfestigkeit gaben. Sie kümmerte sich sehr liebevoll um ihre Tochter, da ich doch andere Aufgaben hatte.

Da wir wussten, dass die Beerdigung sehr groß würde, haben wir auch auf eine Feier danach verzichtet. Ich bat Herrn Huber, den Mitarbeitern am nächsten Arbeitstag herzlich in unserem Namen für ihre Anteilname zu danken.

Zwei Tage nach der Beerdigung fand die Testamentseröffnung beim Notar statt. Zu diese war auch Hertha geladen, der Opa neben einem lebenslangen Wohnrecht in der Einliegerwohnung auch einen Batzen Geld vermachte. Für ihre Begriffe einen Batzen.

Ich war ansonsten der Alleinerbe. Mutter wusste dieses und hatte schon zu Lebzeiten von Opa auf ihre Ansprüche als Tochter verzichtet. Opa hatte wirklich an alles gedacht. Neben der Firma, der Villa und mehreren Immobilen gehört zum Erbe auch ein stattliches Aktienpaket, eine große Menge Geld und eine Lebensversicherung in einer Höhe, die selbst mich in Erstaunen versetzte. Auch wenn Vater Staat bei der Erbschaftssteuer richtig zulangte, war ich plötzlich ein reicher Mann. Aber nicht darauf lag mein Augenmerk sondern wie ich mein Versprechen, dass ich meinem Opa am Sterbebett gegeben hatte, erfüllen konnte.

Meine Eltern waren mir eine große Hilfe bei der Erledigung aller Dinge, die mit dem Tod und dem Erbe zusammenhingen. Meist erst spät Abends kam ich zur Ruhe und konnte in den Armen meiner Frau ein wenig entspannen. Sie und Hertha hielten mir alle häuslichen Aufgaben vom Halse und Hertha kümmerte sich rührend um Tina, der es langsam wieder besser ging und um meine Tochter.

Nach weiteren zwei Wochen musste ich wieder nach Frankfurt. Dort kündigte ich meinen Job und mein Chef bat mich sofort zu sich. Er brachte zum Ausdruck, dass er mich gerne behalten würde und auch bereit wäre, meine Firma zu einem guten Preis zu kaufen. Ich dankte ihm für seine Worte und für das Angebot, meinte aber, dass ich meinem Opa am Sterbebett ein Versprechen gegeben hätte. Er hatte Verständnis und schlug dann vor, unser Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Damit war ich sehr einverstanden und wir unterschrieben den bereits vorbereiteten Vertrag.

Abschließen wünschte er mir viel Erfolg und bedankte sich noch einmal für meine Tätigkeit. Nach kurzem Überlegen nahm er mich noch mal zur Seite und machte mich auf Gerüchte über meine Firma aufmerksam, die nur aus dem Inneren meiner Firma stammen konnten.

In Gedanken fuhr ich zu meiner Wohnung und rief die Vermieterin auf dem Wege an. Sie hatte Zeit für mich: Da sie Verständnis für meine Situation hatte, einigten wir uns mit einer Zahlung von zwei Monatsmieten auf eine Auflösung des Mietvertrages zum nächsten Ersten. Noch am gleichen Tag räumte ich die Wohnung und lud die Koffer und zwei große Umzugskartons in meine Auto. Meine Frankfurter Zeit war beendet.

Tina freute sich unbändig, dass ich so schnell wieder zu Hause war und fiel mir bei meiner Ankunft um den Hals und überschwemmte mich mit kleinen Küssen.

"Endlich habe ich dich ganz für mich und muss nicht jeden Montag für eine Woche auf dich und deine Liebe verzichten. Ich habe doch immer solche Sehnsucht nach dir."

Hertha stand in der Tür und lächelte wissend.

Am nächsten Tag nahm ich mir noch einmal frei und verbrachte den Tag mit meiner Frau und meiner Tochter, die immer größer wurde und uns so unendlich viele Freuden bereitete. Nach einem ausgedehnten Spaziergang schlief sie auf meinem Arm und hielt sich mit ihren kleinen Armen an meinem Hals fest. Als Tina sie herunternehmen wollte, grummelte sie und wollte ihren Vater gar nicht los lassen. Ich legte sie auf das Sofa und setzte mich in den Sessel. Tina bereitete uns einen Kaffee und wir sahen uns an. Tinas Augen strahlten und sie setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich intensiv.

"Auch wenn wir einen großen Verlust erlitten haben, bin ich mit dir unendlich glücklich. Der Kleine in mir freut sich auch so und ich hoffe, dass er einmal genau so lieb ist wie unsere Tochter. Ja, bevor du fragst, es wird ein Junge. Ich habe es doch schon zu Anfang gesagt und wenn du keine Einwände hast, würde ich ihn gerne nach dem zweiten Vornamen deines Opas Michael nennen. Er war ein so lieber Mensch, der mir immer Halt und Geborgenheit vermittelt hat, wenn du mal wieder in Frankfurt warst."

"Ach, Schätzchen, du kannst mir keine größere Freude machen. Ein Sohn und dann noch mit dem Namen, der mich immer an meinen Opa erinnern wird. Schatz, womit habe ich das ganze Glück verdient."

Tina küsste mich noch einmal heiß und verlangend und flüsterte leise: "Heute Nacht gehörst du aber mir. Ich brauche dich ganz und tief in mir."

Tina war wieder ganz die Alte und ihr Verlangen nach Sex wurde auch durch ihre Schwangerschaft noch gesteigert.

Wir erlebten heiße und feurige Nächte, die durch unsere Tochter nicht mehr gestört wurden, da Kathi immer gut durchschlief. Nur früh Morgens wurden wir manchmal durch einen kleinen Quälgeist geweckt, der mit uns toben wollte. Dabei spielte unsere Nacktheit nie eine Rolle. Kathi kannte es nicht anders.

Mit der zunehmenden Körperfülle meiner Frau änderte sich auch das Verhalten meiner Tochter. Sie nahm wirklich Rücksicht auf den Zustand ihrer Mutter und manchmal konnte ich beobachten, wie sie sich an den Bauch ihrer Mutter schmiegte und mit ihren kleinen Händen darüber streichelte. Sie freute sich auf den Kleinen und war schon sehr ungeduldig. Oft mussten wir ihr erklären, das es noch eine lange Zeit dauern würde, bis ihr Bruder das Licht der Welt erblickte.



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