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Der Millionär und das Escort Girl - meine Familie (fm:Romantisch, 22283 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 20 2024 Gesehen / Gelesen: 10036 / 9406 [94%] Bewertung Teil: 9.80 (283 Stimmen)
Die Beiden finden ihr zukünftiges Zuhause und Nicole lernt die Familie kennen

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Nachmittags kam mein Hausarzt und sah nach Inka. Schon viel besser. Sie durfte Aufstehen und sollte auch etwas nach draußen gehen, damit sie sich weiter erholen kann. Abends saßen wir alle im Wohnzimmer und sahen uns eine Film an, bei dem wir viel lachten. Beim Zubettgehen meinte Inka, dass wir ja wieder alle im Bett schlafen könnten. Sie lachte dabei und ihre Mutter gab ihr einen Klaps auf den Po und meinte, dass wir es uns überlegen würden.

Nachdem Inka im Bett war, rückte Nicole zu mir und legte ihren Kopf an meine Schulter.

"Du Tom, was wird dein Vater sagen, wenn sie Morgen zu Dir kommen? Wird er nicht böse sein, dass du mich hier aufgenommen hast und wir ein Paar sind. Ein Paar sind wir doch, oder?"

"Ja, ein Paar sind wir und meine Eltern sind ganz liebe und nette Menschen. Sie beurteilen einen Menschen nicht nach seiner Stellung oder nach seinem Geld. Für sie zählen andere Sachen viel mehr. Und wenn du mich glücklich machst, dann sind sie auch glücklich und werden euch in ihr Herz schließen. Mutter hast du ja schon erlebt und Vater ist zwar etwas kürzer angebunden, aber genau so nett. Er steht ganz sicher hinter uns und wird alles tun, damit wir Drei glücklich sind. Außerdem, Schatz, er hat ja keine Wahl, wenn er mich haben will und das will er, dann muss er euch akzeptieren. Ich bin so unabhängig, dass ich auch ohne meine Eltern gut leben kann und auch noch für uns Drei sorgen kann.

Aber einen solchen Schritt müssen wir nicht gehen, dafür kenne ich meine Eltern zu gut. Genau wie sie immer hinter meinen Schwestern gestanden haben, stehen sie auch vor uns und werden uns genau so lieb haben. Keine Angst. Ich freue mich auf den Besuch und du solltest es auch."

"Schatz, es ist für mich alles so neu und ungewöhnlich. Ich habe einen solchen Zusammenhalt in einer Familie leider nicht erleben können und habe immer nur kämpfen müssen. Nie hat mich jemand beschützt und unterstützt. Ja, ich habe unheimliche Angst, dass wir irgendwann wieder alleine dastehen. Inka hat dich doch so lieb und würde daran zerbrechen."

Ich nahm sie fest in den Arm und bedeckte ihr Gesicht mit vielen kleinen Küssen. Nicole umarmte mich noch fester und begann leise zu weinen.

"Nicht weinen, mein Schatz, ich stehe doch zu euch und werde es immer tun. Nicht weinen."

"Ich weine, weil ich das weis und so glücklich mit dir bin."

Lange saßen wir eng umschlungen und schweigend da. Das Schweigen hatte nicht Schlechtes an sich sondern brachte eher unsere Verbundenheit zum Ausdruck. Nach langer Zeit meinte Nicole, dass wir ins Bett gehen sollten. Sie müsse schlafen um morgen fit zu sein. Wir gingen ins Bad und machten uns für die Nacht fertig. Als wir noch einmal nach Inka sahen, stellten wir fest, dass sie sich ganz am Rande des Bettes gelegt hatte und uns den Großteil gelassen hatte. Wir sahen uns an und dann legte ich mich vorsichtig in die Mitte und Nicole schob sich neben mich und küsste mich zart. Bald waren auch wir eingeschlafen.

Diesmal war ich vor meinen Damen wach, machte mich frisch, ging in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Nachdem ich den Kaffee vorbereitet hatte und die Brötchen aufgebacken waren, weckte ich die Beiden mit je einem Kuss auf die Stirn und scheuchte sie ins Bad. Kurz danach saßen wir am Frühstückstisch und ließen uns die Brötchen schmecken. Wir waren gerade bei der letzten Tasse Kaffee, als meine Mutter anrief und ankündigte, dass sie so gegen 14 Uhr bei uns sein würden und sie Kuchen mitbringen würde. Wir müssten also nichts besorgen.

Nicole sah mich an und ich konnte ihre Zweifel sehen. Kurz vor 14 Uhr machten sich meine beiden Grazien für den Besuch fertig. Es war gut, dass wir für sie einige Sachen geholt hatten, so dass sie sich richtig schick machen konnten. Inka war natürlich zu erst fertig und tanzte um mich rum.

Dann kam Nicole. Sie hatte ein sehr schönes Kleid an, dass ihre Vorzüge bestens zur Geltung brachte und doch recht elegant war.

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