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Unsere gemeinsame Heimat in der Fremde (fm:Romantisch, 13128 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 21 2024 Gesehen / Gelesen: 5707 / 5084 [89%] Bewertung Teil: 9.71 (205 Stimmen)
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© dergraue Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Fast hätte ich meinen Plan verraten. An diesem Abend schlief ich das erste Mal mit einem Kondom mit ihr und wir beide waren uns einig, dass es nur ein Behelf ist. Aber wir liebten uns und das war gut so.

In der nächsten Woche verschrieb die Frauenärztin Karin die Pille und es war ein Ende der Zurückhaltung in Sicht. Wir bereiteten uns auf unsere Urlaubsreise vor und ich musste Karin mehr als einmal sagen, dass sie nicht so viel mitnehmen soll. Unterwegs gäbe es doch auch Läden.

Zwischenzeitlich hatte ich Kontakt zu einem großen Immobilienbüro in Bozen und lies mir Angebote für größere Einfamilienhäuser, die zu verkaufen sind. Ich bekam einige Angebote per Internet und sagte zu, dass mir die Häuser im Urlaub ansehen würde.

Karin ging in Urlaub. Wir packten am Sonnabend die Sachen in den Wagen und am Sonntag fuhren wir in bester Laune los. Endlich konnten wir uns ungezwungen wie ein Liebespaar bewegen und mussten nicht aufpassen, wer uns sehen konnte. Und wir ließen uns treiben. Abends suchten wir uns eine ansprechende Unterkunft und so manchmal mussten wir lachen, da man uns entweder als Ehepaar oder als Tochter und Vater ansahen. Wenn wir als Vater mit Tochter gehalten wurden, waren manche schwer erschüttert, wenn Karin mich herzhaft küsste.

Es war eine Freude, Karin beim Beobachten der Landschaft zu beobachten. Sie saugte wie ein Kind die Bilder ein und machte begeistert auf besonders schöne Aussichten aufmerksam. Man sah, dass sie in der Vergangenheit kaum verreist war.

Da ich die Autobahnen und die damit verbundene Eintönigkeit mied und viel lieber auf den kleineren Straßen unterwegs war, musste ich schon ein wenig drängeln, da ich nach meinem Plan nur eine Woche Zeit hatte, mein Ziel zu erreichen. Über mein Laptop hatte ich regelmäßig Kontakt mit dem Maklerbüro in Bozen und hatte die Suche nach einem ansprechenden Objekt auf die unmittelbare Umgebung der Großbaustelle ausgeweitet. Sicher für die Zeit des Baus eine nicht so attraktive Wohngegend, aber dafür waren die Preise im Keller und für die Zukunft eine gute Gegend für meine Pläne.

Karin war wie ausgewechselt. Mit strahlenden Gesicht machte sie mehr als deutlich, dass sie mich liebte und mir gehörte. Aber nicht nur am Tage war sie anschmiegsam, verwöhnte mich mit Zärtlichkeiten und konnte kaum die Hände bei sich behalten, nein, in den Nächten war sie ein Vulkan. Jetzt musste ich nach drei wirklich erfüllenden Nächten um eine Pause bitten. Karin lächelte und meinte, dass mir das auch wirklich zustände. Aber es war auch sehr schön, mit ihr im Arm ruhig einzuschlummern.

Als wir die Grenze zu Österreich durchfuhren, fragte sie mich, ob ich ein bestimmtes Ziel hätte, sie könne sich vorstellen, hier länger zu verweilen.

"Nein, mein kleiner Liebling, jetzt müssen wir ein wenig schneller reisen. Ich wollte dir eine wunderschöne Landschaft in Italien zeigen und dort ein bisschen länger verweilen und dann auf einer anderen Strecke wieder nach Hause fahren. Irgendwann ist dein Urlaub ja mal vorbei."

"Eigentlich sehr schade. Wieder in die Gegend, wo uns alle kennen und alle uns beobachten. Wo ich dich nicht einfach umarmen ud küssen kann. Wo ich wieder deine Schwiegertochter bin. Können wir nicht hier bleiben?"

"Liebling, für mich bist du meine Geliebte und meine Frau. Und wenn du es willst, überlegen wir, was wir in der Zukunft machen und wo wir leben wollen. Aber bis dahin müssen wir vernünftig sein. Leider."

Wir brauchten noch 2 Tage und dann waren wir dort, wo ich zukünftig zu mindestens 3 bis 4 Jahre arbeiten und auch mit meinem Schatz leben wollte. Wir suchten uns ein kleines nettes Hotel und mieteten dort ein großes Zimmer. Wunderschön und sehr familiär geführt. Hier konnte man schon das mediterrane Flair spuren und auch das italienische Lebensgefühl erahnen. Karin war begeistert und schwebte nur so durch die Landschaft.

Das Immobilienbüro hatte mir zwei Angebote in der Nähe der zukünftigen Großbaustelle übermittelt. Das eine war mir doch etwas zu nahe und das andere entsprach nur annähernd meinen Vorstellungen. Kurz bevor ich mit Karin das Zweite ansehen wollte, sah ich noch mal in mein Postfach und dort war ein weiteres eingetrudelt. Schon die ersten Bilder waren eine Wucht und ich konnte mir vorstellen, dass es Karin auch gefallen würde. Nur beim Preis musste sich noch etwas tun. Aber ich kannte meine Pappenheimer und da würde sich sicher noch was machen lassen.

Wie unbeabsichtigt legte ich unsere nächste Tour so, dass wir an diesem Haus vorbei kamen. Dort angekommen, lenkte ich Karins Aufmerksamkeit auf das wirklich schöne Haus mit dem gepflegten Grundstück und dem herrlichen Ausblick auf die Berge.

Karin fand es auch sehr schick, wollte aber weiter. Ich zog sie in die Arme und sagte leise zu ihr.

"Karin, würdest du hier mit mir alt werden und unsere Kinder aufziehen? Genau hier und in diesem Haus."

Karin sah mich mit großen Augen an und schwieg eine ganze Weile. Dann brach es aus ihr heraus.

"Du veralberst mich doch nicht. Oder? Wie soll das gehen? Aber ein Traum wäre es schon. Ja, wenn es gehen würde, würde sich ein Traum erfüllen."

Ich küsste sie und machte ihr klar, dass es kein Traum bleiben muss.

"Ich werde für die nächsten 3 bis 4 Jahre hier eine große Baustelle leiten und wenn das vorbei ist, findet sich eine andere Tätigkeit. Wir kaufen das Haus hier, wenn wir uns mit den Eigentümern einig werden, brechen unsere Zelte in Deutschland ab und ziehen hierher. Hier will ich mit dir leben und deine Liebe genießen, wenn du denn willst."

Immer noch zweifelt sah sie mich an und dann sah man, wie das Gesagte für sie Wirklichkeit wurde. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und sah mir lange in die Augen und dann küsste sie mich mit solcher Leidenschaft, dass meine Knie fast nachgaben.

Dann jubelte sie laut und schob mich weg.

"Mein größter Traum wird wahr. Ich kann mit dem Mann, den ich liebe und dem ich gehöre, ohne Angst und ohne blöde Nachbarn zusammen leben. Kann ihn küssen; wann ich will und kann mit ihm Kinder haben und dann noch die herrliche Gegend. Klaus, ich bin so unheimlich glücklich. Lass dies nie vergehen und halt mich immer fest."

Ich zog mein Handy aus der Tasche und rief den Makler an und meinte, dass wir uns das Haus von außen angesehen hätten und es so ungefähr unseren Vorstellungen entspricht. Um eine endgültige Entscheidung treffen zu können, müssten wir aber auch das Innere sehen. Der Termin sollte schon am nächsten Morgen ganz früh stattfinden.

Karin sah mich an und meinte, warum ich denn nicht gesagt hätte, dass wir es toll finden.

"Karin, mein Schatz, natürlich ist es toll, aber der Preis ist mir noch ein wenig zu hoch, also müssen wir mit dem Makler handeln. Und da ist es natürlich nicht gut, wenn der Makler schon vorher weis, dass wir kaufen wollen. Wenn wir morgen hier mit dem Makler sind, müssen wir so viel wie möglich meckern und andere Wünsche haben. Schaffst du das oder soll ich alleine her gehen und du schaust es dir später an."

"Klaus, ich glaube, es ist besser, du machst es alleine. Ich glaube, ich kann meine Begeisterung nicht verbergen und würde nur jubeln. Egal wie es drinnen aussieht."

Nachdem dies geklärt war, wollte Karin so schnell wie möglich ins Hotel. Ich freute mich schon darauf, was mich da erwartet. An diesem Tag fiel das Abendessen aus und wir verbrachten den Abend und die halbe Nacht mit immer wieder aufglühenden Sex, der uns beide an den Rand der völligen Erschöpfung brachte. Karin war schon immer sehr fordernd, aber diese Nacht war sie umwerfend. Ich glaube, sie glühte innerlich und wollte immer wieder gelöscht werden.

Am Morgen fiel es mir wirklich schwer, rechtzeitig aufzustehen und mich frisch zu machen. Karin schlief immer noch und strahlte auch im Schlaf so viel Glück aus und sah zum anbeißen aus. Bevor ich zum Frühstück ging, küsste ich sie auf ihre nackten Backen und roch den unverkennbaren Geruch von Sex.

Die Hotelbesitzer, ein schon etwas älteres Ehepaar, das wohl zur deutschen Sprachgruppe in Südtirol gehörten, lächelten mich wissend an und die Dame des Hauses meinte, ob ich heute Rührei mit Speck benötigte. Lachend stimmte ich zu und ihr Mann flüsterte beim Servieren, dass junge Frauen anstrengend sein können. Aber wunderschön, war meine Antwort.

Nach dem Frühstück sagte ich der Dame des Hauses, dass sie bitte meine Frau schlafen lassen solle und fuhr zu dem Haus. Fast gleichzeitig kam auch der Makler dort an und nachdem er sich verwundert durch ihre Abwesenheit zu meiner Frau erkundigte, nahm er ein Schlüsselbund und zeigte mir das Haus von außen und innen. Mir gefiel es und auch die technische Ausstattung war zwar nicht neu aber noch in einem sehr guten Zustand. Im Stillen war ich mir klar, dass ich kaufen würde. Aber da ich wusste, dass der Preis nicht sinken würde, wenn ich gleich zustimmte. Also hier und da die Raumaufteilung und die Größe der Räume und besonders die technische Ausstattung bemängelt. Abschließend noch eingeworfen, dass meiner Frau das Haus nicht modern genug sei. Dann umgeschwenkt auf den Preis und das Feilschen begann. Ich wusste, dass es hier zum guten Ton gehört. Es dauerte, aber das Ergebnis war gut. Aber bloß noch nicht zusagen. Wir verständigten uns darauf, dass ich noch mal meine Frau bearbeiten würde und ihr bei einer Besichtigung versuchen werde, ihr das Haus schmackhaft zu machen. Er reichte mir ein kleines Schlüsselbund und ich versprach ihm, mich spätestens bis morgen Mittag zu melden und ihm die Entscheidung der Donna mitzuteilen. Innerlich lachte ich mich kaputt. Meine Kleine eine Donna. Was würde sie lachen, wenn ich ihr das erzähle.

Als ich im Hotel ankam, saß Karin im Speisezimmer und stand sofort auf und küsste mich stürmisch. Wir aßen zusammen zu Mittag und ich berichtete. Über die Donna lachte sie wirklich, meinte aber ich solle abwarten.

Dann fuhren wir noch mal zu dem Haus und Karin konnte sich gar nicht einkriegen. Sie war begeistert. Als wir Arm in Arm das Grundstück verließen, sprach uns eine ältere Dame an und fragte, ob wir eventuell das Haus kaufen wollten. Als Karin zögernd bejahrte, stellte sie sich als die Nachbarin vor und schüttete ihr Herz über den Wertverfall der Grundstücke wegen der Baustelle aus. Ich beichtete, dass wir genau deshalb hier wären, denn ich würde später auf der Baustelle anfangen und wir brauchten noch eine entsprechende Unterkunft.

Bei dieser Unterhaltung sah ich den Schalk in den Augen der Dame. Aus einer Eingebung fragte ich sie, ob sie die ehemaligen Eigentümer kenne. Ja, meinte sie, der Hausherr sei leider vor über einem Jahr verstorben und seine Frau sei zu den Kindern gezogen. Das Haus habe sie einer Immobiliengesellschaft für 125 TEUR verkauft. Sehr gut. Wir bedankten uns für das nette Gespräch und meinten, dass wir uns den Kauf noch mal überlegen werden. Dann fragte ich sie, ob sie trotz der riesigen Baustelle hier wohnen bleiben wird. Natürlich. Irgendwann ist doch der Bau vorbei. In ihrem Alter hätte man ja alle Zeit der Welt.

Im Hotel angekommen, gingen wir auf unser Zimmer und ich telefonierte noch mal mit dem Makler. Mit viel Geduld konnte ich ihn noch mal im Preis drücken und nun konnte ich das Haus für 220 TEUR kaufen. Da wir leider diese wunderschöne Gegend in einer Woche wieder verlassen müssen, Karin muss wieder arbeiten, vereinbarten wir, dass der Kaufvertrag noch diese Woche unterzeichnet wird. Er fragte, ob er seine Rechnung schon stellen kann, Ein Schlitzohr. Ich stimmte zu.

Karin hatte sich während des Gespräches zwischen meine Beine auf den Fußboden gesetzt und drückte mit dem Kopf sanft auf mein Geschlecht. Kaum hatte ich aufgelegt, drehte sie sich mit dem Oberkörper und zog mir die Hose runter und begann mich mit dem Mund zu verwöhnen. Oh, was hatte diese schüchterne kleine Frau gelernt, wie hatte sie sich verändert. Während sie mit dem Mund aktiv war, zog sie sich die Bluse aus und öffnete den BH:

Mein Kleiner erwachte und als er seine volle Einsatzbereitschaft erreicht hatte, stand Karin auf, zog sich mit einem Ruck die Hose und den Slip aus und legte sich mit weit geöffneten Beinen auf dem Teppich und winkte mit einem Finger.

"Komm, mein Liebster, mein Stier, mach dein Frauchen glücklich. Ich brauche dich jetzt sofort."

Die Hosen aus und das T-Shirt über den Kopf gezogen und dann zu der süßen Frau. Ich küsste sie fordernd und unsere Zungen verknoteten sich, meine Hände walkten ihre Brüste und mein Stamm rieb sich an ihren feuchten Schamlippen. Karin presste ihren Unterkörper gegen meine Stange und atmete schwer.

"Los, schieb ihn rein und vögle mich schnell und tief. Hör auf mit den Spielchen. Ich will dich jetzt und sofort."

Schon nach wenigen tiefen Stößen schrie sie ihre Lust mit voller Kehle in den Raum und warf sich hin und her. Ich hielt sie mit langsamen, nicht mehr so tiefen Stößen auf einem hohen Level der Erregung und wartete, bis sie wieder von der Wolke Sieben herunter war und dann zog ich meinen Stamm raus und gab ihr zu verstehen, dass ich sie von hinten nehmen will. Karin drehte sich und kam auf ihre Knie. Mit ihren Armen stützte sie sich ab und reckte mir ihre feucht schimmerndes Geschlecht entgegen. Ich schob mich an sie ran und mit einem Ruck war ich wieder in diesem engen warmen Zuhause für meinen Schwanz. Ich tobte mich nun richtig in ihr aus und Karin jubelte.

"Mehr, tiefer, noch tiefer. Ich bin gleich so weit. Komm."

Mit einer Hand ihr Becken an mich gezogen und mit der anderen Hand ihren Rücken gestreichelt und wie ein Presslufthammer meine Kleine gevögelt. Dann erreichte auch ich den Punkt, an dem ich es nicht mehr verhindern konnte und ich pumpte sie voll. Beide waren wir vollkommen erledigt und lagen schwer atmend vor dem Sessel. Karin schaffte es noch, sich halbwegs über mich zu schieben und mich mit kleinen Küssen zu überschütten. Nach einem kleinen Schlaf weckte sie mich mit einem Streicheln und meinte, dass wir uns etwas frisch machen sollten und dann würde sie gerne etwas essen und trinken. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir seit dem Frühstück nichts zu uns genommen hatten und es schon Kaffeezeit war.

Nach einer erfrischenden Dusche zogen wir uns an und gingen zu unserem Wagen. Eine noch sehr junge Angestellte des Hauses wünschte uns noch einen schönen Abend und errötete dabei wie eine Tomate.

Wir fuhren schnell zu einer sehr schönen Ausflugsgaststätte und nahmen da ein verfrühtes Abendessen ein. Entgegen der sonstigen Angewohnheit saß Karin neben mir und war sehr anschmiegsam.

"Schatz, ich kann es noch nicht richtig glauben. Ziehen wir wirklich hier her? Ich bin ganz durcheinander und kannst du es dir leisten. Immerhin hast du ja noch ein anderes Haus und das steht dann leer. Und was soll ich hier machen? Nur zu Hause rumsitzen, mag ich nicht."

"Karin, wir kaufen das Haus hier, weil ich dich nicht alleine in der alten Heimat zurück lassen will, wenn es hier mit dem Projekt los geht. Ist mir viel zu gefährlich. So eine schöne Frau und dann lange alleine. Da kommen junge Männer und schnappen mir die Beute weg. Nichts da. Und das Haus in der alten Heimat werde ich verkaufen und ja, auch ohne den Verkauf könnte ich mir das Haus hier leisten. Was du hier machen willst, darum kümmern wir uns später. Erst einmal Kaufen und umziehen und dann sehen wir weiter."

Sie drängte sich nahe an mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Du kleiner Spinner. Ich würde dir nie weglaufen und andere Männer interessieren mich nicht. Ich liebe dich mit Allem, was ich habe. Mit all meinen Zellen, mit all meinen Fasern. Ich würde sterben, wenn du mich verlässt."

Lange sah sie mich an und wir versanken in den Augen des Anderen. Gestört wurden wir durch das leise Räuspern der Kellnerin, der es peinlich war, dass sie uns stören musste, aber die Zeit für die Reservierung des Tisches rückte näher. Wir lachten, ich zahlte und gab ein reichliches Trinkgeld. Meinen Schatz an die Hand genommen und zu unserem Wagen.

Da es noch früh am Abend war, fuhr ich zu einer der angesagten Bars und ging mit meiner Kleinen an die Bar und wir tranken einen alkoholfreien Drink und sahen uns um. Der DJ legte ganz nette Titel auf und die Tanzfläche war auch noch nicht so voll. Bevor ich Karin auffordern konnte, fragte sie mich, ob ich mit ihr tanzen würde. Sie meinte, dass sie zwar schon lange nicht mehr getanzt hätte, aber mit mir würde sie alles wagen. Da ich auch schon lange nicht mehr getanzt hatte, brauchten wir zwei, drei Titel um uns zu finden, aber dann hatten wir uns gefunden und es brachte viel Spaß mit ihr über das Parket zu schweben. Na, schweben war wohl etwas zu viel gesagt, aber wir fielen nicht auf. Wir waren sehr glücklich und Karin schmiegte sich an mich und flüsterte mir zu.

"Schatz. Lass uns ins Hotel gehen. Ich will dich gleich ganz und gar."

Wir zahlten und fuhren auf dem direkten Weg ins Hotel. Schon auf dem Flur schob Karin ihre Hand in meine Hose und packte meinen schon recht festen Stamm. Was war nur aus der schüchternen jungen Frau geworden. Sie hatte wohl die Freuden der Liebe entdeckt und genoss es, diese auch aktiv zu fordern.

Der sich anschließende Sex war wie immer super und Karin lächelte vor dem Einschlafen und meinte, wie sehr sie sich auf das Leben in unserem neuen Haus freut.

Drei Tage später unterschrieb ich den Kaufvertrag und noch am Nachmittag wies ich meine Bank an, den Kaufpreis zu zahlen. Bereits am nächsten frühen Abend rief mich der zuständige Notar an und bestätigte den Eingang des Geldes auf seinem Konto. Die Rechnungen des Notars und des Maklers sollten an meine Heimatadresse gesandt werden.

Bevor wir uns auf die Rückreise nach Deutschland machten, sahen wir noch mal bei unserem neuen Haus vorbei und dann sprachen wir mit der Nachbarin und baten sie, ein Auge auf das Haus zu haben und uns anzurufen, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. Außerdem vereinbarten wir, dass sie nach Absprache den Möbelwagen und deren Besatzung Zugang zum Haus ermöglichen würde.

Dann aber nach Hause. Diesmal nahm ich die Autobahnen und nach 2 anstrengenden Tagen trafen wir Abends bei meinem Haus im Eichsfeld ein. Mit Erschrecken mussten wir feststellen, dass zwischenzeitlich Fremde im Haus gewesen sind und Teile des Mobiliars entfernt hatten. Insbesondere die doch schon älteren und sicher auch nicht so billigen kleinen Möbel waren weg. Ältere Truhen, kleine Sekretäre und alte Stühle fehlten. Mir kam ein ungeheuer Verdacht und ich rief zuerst die Polizei und erstattete Anzeige wegen Einbruchs und Diebstahls.

Karin sah mich an und meinte, ob das denn notwendig sei. Sie meinte, dass es bestimmt Frank war, der sich noch mal bedient hätte. Diesen Verdacht äußerte sie auch gegenüber der Polizei. Sie war echt wütend auf ihren noch Mann.

Meine Räume waren fast unberührt und erst später stellte ich fest, dass wohl meine Unterlagen durchsucht waren. Es fehlte aber nichts. Auch ein paar Uhren, darunter auch eine alte goldene Taschenuhr, waren noch da. Nur meine Kontoordner waren verrückt worden und es fehlten gerade die wirklich alten Kontoauszüge, die noch vor dem Tod meiner Frau gezogen wurden.

Nachdem ich dies festgestellt hatte, rief ich noch mal die Polizei und machte sie mit meinem Verdacht vertraut. Kurz nachdem die Polizisten gegangen waren, zogen wir uns in meine Räume zurück. Zuvor hatte ich alle Türen so verschlossen, dass von Außen diese nicht ohne Lärm geöffnet werden konnten. Kurz die Post noch durchgesehen und festgestellt, dass die Scheidung bereits beantragt war und unser Anwalt um einen Termin gebeten hatte.

Wir verschoben alles auf Morgen und gingen gemeinsam ins Bett. Beide waren wir von der langen Fahrt und der Aufregung so geschafft, dass wir nach kleinen Küsschen eng umschlungen einschliefen. Morgens erwachten wir fast gleichzeitig und ich zog mich an und fuhr kurz in die Stadt und kaufte für das Frühstück ein. Karin hatte bereits den Tisch in meiner Küche gedeckt und wartete auf mich.

Als ich kam, sah ich, dass sie so richtig wütend war. Sie meinte nur, wie kann man so schlecht sein. Auf meine Frage zog sie mich in ihr Schlafzimmer und schlug das Bett zurück und zeigte mir die Sauerei. Mit roter Farbe stand dort das Wort Hure.

Ich nahm sie in die Arme und meinte, mach dir nichts draus, er ist doch krank im Kopf.

"Klaus, wie soll ich hier weiter leben? Er hat doch bestimmt alles rumposaunt und jetzt beginnt der große Spießrutenlauf. Was machen wir bloß?"

"Karin, erst einmal werden wir mit dem Anwalt reden und dann sehen wir mal, was die Leute so alles wissen und was sie nur vermuten. Sollte es so schlimm werden, wie du befürchtest, ziehst du oder wir gleich um. Du kündigst und dann sehen wir weiter."

Nach dem Frühstück ging ich zu unseren Nachbarn, mit denen ich eigentlich recht gut auskam und fragte sie, ob sie in den letzten Tagen etwas beobachtet hätten, denn bei mir wäre eingebrochen worden. Außerdem versuchte ich sie über die Gerüchte auszufragen. Sie meinten, dass sie sich gewundert hätten, dass Frank mit zwei weiteren Männern und einem großen Transporter hier vor einigen Tagen Möbel abgeholt hat. Aber er wohnt ja da und so haben sie sich auch nichts weiter dabei gedacht.

Für mich war alles klar. Schnell einen Termin mit meinem Anwalt vereinbart, den Makler für mein Haus angerufen und grünes Licht gegeben und dann versuchte ich meinen Sohn zu erreichen. Leider vergebens. In mir kochte die Wut langsam hoch und ich lies Karin im Haus zurück und fuhr, ohne ihr mein Ziel zu nennen, nach Erfurt und dort zum Arbeitsort meines Sohnes.

Ohne auf die anwesenden Mitarbeiter zu achten, packte ich ihn und drückte ihn an die Wand.

"Was bist du doch für ein verkommenes Subjekt? Was reitet dich, deine Frau, deine Nochfrau, zu bestehlen und so zu beleidigen? Was hast du, mein Sohn, in meiner Wohnung zu suchen und was gehen dich meine Konten an? Eigentlich müsste ich dich hier und sofort so verprügeln, dass du wieder zur Besinnung kommst, aber ich mache mir meine Hände nicht schmutzig. Aber eins lass dir gesagt sein, dass letzte Wort ist dazu noch nicht gesprochen. Und jetzt zu dir, mein Sohn, du bringst umgehend die geklauten Sachen wieder zurück und entschuldigst dich bei Karin und dann gehst du zur Polizei und sagst ihnen, was du getan hast und meine Kontoauszüge will ich sofort."

Ich dachte schon, der Junge bekommt einen Schlaganfall, aber nein, er begann sehr laut zu brüllen.

"Was willst du von mir, ich habe mir nur das geholt, was mir gehört und habe nur das getan, was getan werden musste. In diesem Hurenhaus will ich nichts mehr stehen haben, was mir gehört. Und die Auszüge brauche ich, damit ich dich verklagen kann, weil ihr mich um mein Erbe betrogen hab. Und eins sage ich dir, du bist nicht mein Vater, du nicht. Du bestimmt nicht."

Inzwischen war der Chef des Unternehmens dazu gekommen und forderte uns auf, unsere Sachen dort zu klären, wo es nicht störte. Ich ließ meinen Sohn los, schob ihn von mir und meinte nur, dass ich jetzt zur Polizei gehen würde und meine Anzeige erneuern würde.

Ganz leise und scharf sagte ich dann zu ihm.

"Nehme zur Kenntnis, dass dir in meinem Haus nichts aber auch gar nichts gehört und auch nicht gehören wird. Die gestohlenen Möbel sind mein Eigentum und nur meins. Du bist mit viel Geld abgefunden worden und mehr hast du nicht von deiner Mutter geerbt. Und wenn du sagst, dass ich nicht dein Vater bin, dann verstehe ich erst, warum du so ein schlechter Mensch bist. Von deiner Mutter kannst du das nicht haben, also nur von deinem Erzeuger. Lass dich nie wieder bei und in meinem Haus sehen und komm mir auch sonst nicht zu nahe, sonst vergesse ich mich. Und schöne Grüße von deiner Nochfrau. Für diese Beleidigung wirst du zahlen."

Ich drehte mich um und wollte gerade gehen, als er hinter mir her brüllte, dass wir uns noch sprechen würden. Er würde sein Recht schon bekommen und ich würde zahlen. Dann rief er.

"Und noch viel Spaß mit meiner Ehehure. Ist sie denn wenigsten willig."

Kurz umgedreht und ihm zwei wirklich saftige Ohrfeigen verpasst und dann weggegangen. Hinter mir hörte ich ihn heulen und mich weiter beschimpfen. Sein Chef und die anderen Mitarbeiter verließen mit mir den Raum und schüttelten den Kopf.

Der Chef bat mich kurz in sein Büro und fragte, was eigentlich los sei. Ich schilderte kurz, was wir vorgefunden haben. Er schüttelte nur den Kopf und meinte dann, dass er sich freue, dass Frank schon gekündigt habe und in einem Monat die Firma verlässt. Er überlege, ihn bis dahin frei zu stellen. Dann wünschte er mir viel Glück und meinte nur noch, dass der neue Partner meines Sohnes ein wirkliches Arschloch wäre.

Ich fuhr zur Polizei und bat dort den zuständigen Kriminalbeamten, meinen Sohn zur Sache zu befragen, da er vor Zeugen den Diebstahl zugegeben hat. Dann fuhr ich nach Hause und erzählte meinem Schatz die Begebenheit. Karin sah mich lange an und dann meinte sie, dass Frank Recht hatte, ich bin nicht sein Vater. Es wäre nur gut, dass niemand wirklich wisse, wer sein Vater ist. Ich sah ihr an, dass sie mehr weis und fragte direkt.

"Klaus, ich habe deiner Frau versprochen, nie etwas zu erzählen. Sie hat mir kurz vor ihrem Tod gesagt, nein gebeichtet, wer der Vater von Frank ist. Es ist wirklich schlimm und ich habe ihr versprochen, niemanden was zu sagen. Bitte verstehe mich."

Ich sah sie an und dann nahm ich sie in die Arme und strich ihr über die Haare.

"Schätzchen, du must nichts sagen. Wenn ich zurückdenke, weis ich es. Ingrid wurde von ihrem Vater geschwängert und musste ihm auch später noch zu Willen sein. Und ich glaube, nein ich weis, dass Frank es auch weis. Der Alte hat sich in seinen letzten Tagen wohl verraten. Ingrid hat deshalb auch vor ihrem Testament klare Fronten geschaffen und einen großen Teil ihres Vermögens an mich verschenkt."

Nach einer Weile des Nachdenkens meinte ich nur, dass Frank mich bestimmt verklagen wird. Irgendwie ist er im Kopf krank und dazu noch sein Partner. Es ist nur gut, dass der Notar noch lebt und genau weis, was meine Frau wollte.

Dann meinte ich, dass wir den Umzug jetzt aber beschleunigen sollten.

Noch am gleichen Tag fuhr ich zu einem großen Baumarkt und holte eine Palette Umzugskartons und dann begannen wir, die Wohnung unten schon zu verpacken.

Der Verkauf meines Hauses lief hervorragend. Der Makler hatte nicht zu viel versprochen. Bei 575 TEUR einigten wir uns und da mein Notar schon vorgewarnt war, war der Termin schnell und mit dem Käufer war der Termin der Übergabe festgelegt.

Karin hatte nach dem Urlaub um einen Aufhebungsvertrag gebeten und ihn auch erhalten und kümmerte sich um den Umzug. Mit meiner Firma hatte ich alles geklärt und mein Chef hatte mir angeboten, dass sie die Kosten der Umzugsfirma übernehmen und dafür ja die Unterkunftskosten sparen würden. Er fragte aber auch, ob ich später für andere Aufgaben zur Verfügung stehen würde. Noch sagte ich nicht ab. Erst mal diese Aufgabe und dann sehen wir weiter.

Schon nach einer Woche rief mich mein Anwalt an und fragte, ob ich an einem Termin mit dem Anwalt von Frank teilnehmen will. Es geht um die Erbsache nach meiner Frau. Ich bat ihn, in Vorbereitung dieses Termins mit dem Notar zu sprechen. Dann nahm ich an dem Termin mit der Gegenseite teil. Es war nur gut, dass Franks Anwalt ein vernünftiger Mensch ist, der sich nicht durch Frank beeinflussen ließ. Nachdem alle Argumente ausgetauscht waren, bat er um eine kurze Unterbrechung und zog sich mit Frank zurück. Nach kurzer Zeit kam er alleine wieder und teilte mit, dass er Frank nicht mehr vertrete, auch nicht mehr in der Familiensache und auch nicht mehr in der Strafsache. Frank hatte ihm das Mandat entzogen, als er ihm klar gemacht hat, dass Ingrid mit ihrem Geld machen konnte, was sie wollte und er keine Chance habe. Abschließend meinte er, dass die Sache aber nach seiner Einschätzung noch lange nicht ausgestanden sei. Er selber würde wohl um seine Honorare kämpfen müssen.

Mein Anwalt fragte, ob er versuchen sollte, eine Härtefallscheidung zu erreichen, was ich aber abschlägig beantwortete, da wir keine schmutzige Wäsche waschen wollten. Das aber nur, wenn er es nicht begann.

Dann war es so weit und der große Möbelwagen stand vor dem Tor. Es war eine wirklich eingespielte und kompetente Mannschaft. Schon am Abend war fast alles verladen und am nächsten Morgen ging es auf die lange Fahrt. Wir schliefen noch einmal auf zwei Luftmatratzen in meinem Schafzimmer und fuhren Morgens zum Frühstück in ein Hotel und nahmen dort auch zwei Zimmer für die nächsten drei Tage.

Mit unserer Nachbarin in unserer neuen Heimat hatten wir abgestimmt, dass sie die Möbel und unsere Sachen in Empfang nahm und die Leute einwies. Gut, dass wir schon vorher mit ihr gesprochen hatten.

Nachdem wir das alte Haus noch mal grob gereinigt hatten, übergaben wir die Schlüssel und machten mit dem Ehepaar aus, dass sie nach ihrem Belieben mit den restlichen Sachen verfahren kann.

Nachdem wir uns abgemeldet hatten und noch mal mit unserem Anwalt gesprochen hatten, machten wir uns auf den Weg in unsere neue Heimat, in unser gemeinsames Glück. Karin saß nachdenklich neben mir und hatte heute so gar keinen Blick für die Landschaft. Irgendwann dreht sie sich zu mir und sah mich groß an und fragte leise, ob es wirklich richtig war, alle Brücken hinter uns abzubrechen.

"Karin, glaubst du, dass wir dort glücklich geworden wären und offen unsere Liebe leben könnten. Glaubst du, dass wir die ständigen Anfeindungen ausgehalten hätten und besonders, hätte unsere Liebe die Trennung überstanden. Ich auf der Baustelle und du in der katholischen Gemeinde. Ich hätte Angst, dass du dich irgendwann von mir abwendest. Ich möchte jeden Tag mit dir zusammen sein und morgens in deinen Armen aufwachen."

"Ach Liebling, das möchte ich doch auch. Aber was werden die Menschen in unserer neuen Heimat sagen, wenn sie erfahren, dass ich eigentlich die Ehefrau deines Sohnes bin."

"Wir werden von Anfang an mit offenen Karten spielen und klarstellen, dass deine Ehe nur eine Schau war, um die Neigungen deines Mannes zu verbergen und dass sie beendet ist und dass wir uns verliebt haben und gemeinsam unsere Liebe leben wollen."

Karin beugte sich zu mir, zog meine Hand zu sich und drückte einen Kuss auf meinen Handrücken.

"Ich liebe dich so sehr und ja, wir werden dort glücklich sein."

Diesmal schafften wir die Strecke noch ein bisschen schneller und kamen schon am Nachmittag des zweiten Tages bei unserem neuen Zuhause an. Ich war auf der Strecke bei einem Bäcker rangefahren und hatte ein großes Kuchenpaket , Brötchen für das Frühstück und Butter gekauft. Karin wunderte sich wegen der Größe des Kuchenpakets.

Bei uns angekommen, nahm ich das Kuchenpaket und meinen Schatz unter den Arm und ging zu unseren Nachbarn. Diese freuten sich sehr und bereiteten einen Kaffee für alle.

Lange saßen wir zusammen und unterhielten uns über alles Mögliche. Ich gab auch bekannt, dass ich ab dem nächsten Jahr die Großbaustelle leiten werde und daher für meinen Schatz und mich das Haus gekauft hatte. Anscheinend wussten sie dies schon. Die Umzugsfirma hatte zu viel erzählt. Caroline, so hieß unsere Nachbarin, meinte dann, dass meine Frau aber noch sehr jung wäre und wohl nicht zu Hause sitzen wolle. Auch hier waren wir sehr ehrlich und sagten, dass wir noch nicht verheiratet wären und Karin sicher arbeiten gehen wolle. Aber warum tragt ihr denn den gleichen Nachnamen, war die logisch folgende Frage. Karin erzählte ihre Geschichte. Dabei spielte sie die Rolle meiner verstorbenen Frau sehr herunter. Nachdem sich Frank, ihr Mann, so entwickelt hat und sich scheiden lassen will, sind wir zusammengekommen. Ich ergänzte, dass wir heiraten werden, wenn Karin geschieden ist. Die beiden Nachbarn hörten gespannt zu und sahen sich dabei immer wieder lächelnd an. Wir baten sie, unsere Geschichte für sich zu behalten. Als wir gingen, wünschten beide alles Gute und viel Liebe in unserem neuen Heim. Ich glaube, dass sie uns verstanden und nicht tratschen gingen.

Bei unserem Haus angekommen, schloss ich die Tür auf, nahm meine Kleine auf den Arm und trug sie ins Haus. Obwohl es noch sehr unaufgeräumt aussah, fanden wir ein Plätzchen und ließen uns auf dem Sofa in unserem neune Wohnzimmer nieder. Schon nach kurzer Zeit waren wir so mit uns beschäftigt, dass wir die Unordnung völlig ausblendeten und uns nur noch unseren Gelüsten hingaben.

Karin war aber auch eine wirkliche Kanone und brachte mein Blut schnell zum Kochen. Nachdem ich sie mit den Händen und dem Mund verwöhnt hatte, nahm ich sie mir und legte sie über den einen Sessel und schob meinen stramm stehenden Penis mit einem Ruck in ihre gut geölte Möse und stieß sie wie ein Berserker. Mich hatte die Gier nach dieser Frau, nach diesem Körper voll in Beschlag genommen und so tobte ich mich in ihr aus. Kurz nachdem Karin mit einem spitzen Schrei ihren Höhepunkt verkündet hatte, flutete ich sie mit kräftigen Schüben und sackte mit ihr im Arm auf den Boden. Erfreulich war, dass der Boden durch die Fußbodenheizung erwärmt war.

Karin schmiegte sich an mich und flüsterte.

"So ist es gut. Das war das erste Zimmer. Nimm mich in jedem Raum und schick mich immer in den Himmel."

Wir kamen langsam wieder runter und nach vielen kleinen Zärtlichkeiten erhoben wir uns und gingen in unser Schlafzimmer. Es war schön, dass unser großes Bett nicht mit Kisten belegt war und wir nach kurzem Suchen auch das Bettzeug fanden. Schnell das Bett bezogen und so wie wir waren, ins Bett gesprungen. Karin lächelte und begann mich und meinen kleinen Freund zu verwöhnen. Trotz der langen Fahrt und dem vorherigen Akt erregte sie mich und er nahm wieder den gewünschten Zustand ein. Karin legte sich mit weit gespreizten Beinen neben mich und ich küsste mich von ihrem Mund über die stramm stehenden Brustwarzen zu ihrem Schatzkästchen und leckte sie zärtlich aus. Karin atmete schwer und stöhnte immer abgehackter. Dann konnte auch ich nicht mehr warten und nahm ihre Beine, legte sie über meine Schultern und versenkte mich in sie. Diesmal war unser Akt von Liebe und Zärtlichkeit geprägt und brachte uns nur langsam zu unserem Ziel. Erst als ich meinen Samen in ihren glühenden Körper pumpte, hob auch Karin ab und mit Tränen in den Augen flüsterte sie immer wieder, dass sie mich liebt. Eng aneinander geschmiegt, schliefen wir ein und wachten erst auf als schon die Sonne hoch am Himmel stand.

Es war doch etwas schwierig, alle Sachen zu finden, die wir für den Beginn des Tages benötigten. Erst als wir uns geduscht und angezogen hatten, gingen wir in die Küche und nahmen ein kurzes Frühstück ein.

Dann begannen wir gemeinsam die Zimmer herzurichten und ich musste wieder mal meine Kleine bewundern. Welche Ausdauer, welche Kraft doch in dieser Frau schummerte. Und dabei immer fröhlich. Mittags gingen wir entweder in eine Gaststätte oder aßen bei einem Imbiss eine Kleinigkeit.

Es dauerte, da wir zwischendurch immer wieder kleine Zärtlichkeiten austauschten und daher abgelenkt waren. Aber nach einer Woche hatten wir im Haus alles aufgestellt und eingeräumt. Jetzt merkten wir, dass noch hier und da etwas fehlte und insbesondere für den Garten einige Geräte zu besorgen waren.

Karin und ich saßen in unseren Sesseln auf der Terrasse und überlegten gemeinsam, was wir noch kaufen müssten und sollten. Dabei fragte mich mein Schatz, ob wir uns das denn wirklich leisten könnten, da sie ja kaum etwas zusteuern könne.

"Karin, auch wenn ich es schon oft genug gesagt habe, ja, wir können. Ich verdiene gut und habe auch ein gut gefülltes Konto. Dazu kommt die Summe aus dem Verkauf des Hauses. Also keine Sorgen. Wir werden morgen alle Behördengänge erledigen und dann sehen, ob wir ein gutes Einrichtungshaus und einen guten Gartenmarkt finden und möglichst alles einkaufen. Anschließend werden wir beide für den Haushalt einkaufen und dann werden wir ein paar Tage frei machen. Und uns nur um uns kümmern."

Sehr schnell war mit der Hilfe unserer Nachbarn klar, was wir noch an Behördengängen erledigen mussten und auch die Hinweise für den Einkauf waren gut. Wir eröffneten bei einer der örtlichen großen Banken ein gemeinsames Konto und erhielten dort auch die Möglichkeit, unser Hab und Gut bei einer großen Versicherung abzusichern.

Dann zweimal mit dem Wagen für den Haushalt einkaufen und wir waren vorerst fertig. Jetzt hatten wir Zeit für uns und genossen die freie Zeit. Karin blühte auf und wenn es noch bei ihr Zweifel an dem Glück hier in Südtirol gegeben hat, verschwanden diese und machten einer tiefen Glückseligkeit Platz.

Bei einem Kaffee mit Caroline und ihrem Mann auf unserer Terrasse machte die Beiden Karin auf das Stellenangebot eines kleinen Hotels aufmerksam. Es schien wie für meinen Schatz zugeschnitten. Wir verständigten uns kurz und schon am nächsten Tag fuhren wir zu diesem Hotel und Karin sprach dort vor und hatte wirklich Glück und konnte die Stelle schon am nächsten Monatsanfang antreten.

Somit zog bei uns langsam der Alltag ein. Da mein neuer Job erst am 10. Januar des Folgejahres begann, konnte ich mich einigen Arbeiten am Haus und insbesondere am Grundstück widmen.

Ich hatte Karin einen Kleinwagen einer italienischen Autofirma gekauft, so dass sie auch ohne mich schnell zur Arbeit und einkaufen fahren konnte. Sie war zwar der Meinung, dass auch ein Roller gereicht hätte, aber da gab es meinerseits keine Diskussion. Sicherheit ging vor.

Langsam nahm das Haus und das Grundstück die Form an, die wir uns vorstellten. Die Terrasse war zur Hälfte überdacht. Für unsere Wagen stand ein großer Carport und auch mein Projekt Pool nahm langsam Form an. Gut war, dass ich eine gute Firma gefunden hatte, die sich um den Bau und besonders um die notwendige Technik kümmerte. Ich war nur für die gärtnerischen Arbeiten zuständig. Leider wurde der Pool nicht mehr für diesen Sommer fertig. Entsprechend der Anregung von Karin installierten wir eine kleine Solaranlage, um die Saison auszudehnen.

Mit unserer alten Heimat standen wir per Internet in Verbindung und wurden durch unseren Anwalt gut vertreten. Die Klage von Frank auf Schadensersatz wegen des angeblichen Betrugs in der Erbsache nach meiner Frau Ingrid war beim Landgericht eingegangen und mein Anwalt hatte entsprechend geantwortet. Der zuständige Richter hatte angeregt, die Klage im schriftlichen Verfahren zu klären. Bei einer Besprechung mit den beiden Anwälten hatte er angeregt, dass Frank die Klage zurückzieht und damit erhebliche Kosten einspart. Mein Anwalt hat angeregt, dass ein Vergleich dahingehend geschlossen wird, dass bei Klagrücknahme auf eine Kostenerstattung unsererseits verzichtet wird. Im gleichen Zuge verpflichtet sich mein Sohn, die entwendeten Möbel zurückzugeben. Kleinlaut musste Frank zugeben, dass dies nicht mehr möglich ist, da sie bereits verkauft sind. Nach telefonischer Rücksprache mit mir verzichteten wir auf diesen Punkt.

Ich weis nicht, wie es der Anwalt von Frank fertig gebracht hat, aber er zog die Klage zurück und auch dieses Kapitel war abgeschlossen. Nur noch die Scheidung war noch nicht erledigt. Daran war aber die Regelung des Trennungsjahr schuld. Langsam bereuten wir es, nicht auf eine Härtefallscheidung bestanden zu haben.

All das hatte aber auf unser Glück keinen Einfluss. Ob vor dem Gesetz ein Paar oder nicht, war für uns nicht ausschlaggebend. Wir liebten uns und das mit all unseren Zellen. Regelmäßiger Sex, mal wild und leidenschaftlich, mal zart und liebevoll, versüßte unser gemeinsames Leben. Auch sonst verstanden wir uns prächtig und ich war immer wieder unendlich froh, eine solche Partnerin gefunden zu haben.

Karin fühlte sich in ihrer Aufgabe im Hotel sehr wohl und fand dort auch einen Kreis von Freunden, die mich trotz des unterschiedlichen Alters in ihre Mitte aufnahmen. Gerade in der Vorweihnachtszeit unternahmen wir viel gemeinsam und hatten Spaß miteinander. Hier merkte man doch die unterschiedlichen Lebensweisen. Es war sehr viel lockerer als im kalten Deutschland, nein als im Eichsfeld. Nicht eine Sekunde haben wir es bereut, unseren Lebensmittelpunkt hierher verlegt zu haben und das auch nicht, obwohl wir immer noch Probleme mit der Sprache hatten. Nur langsam verbesserte sich unser Italienisch und wir mussten immer weniger unsere Freunde bitten, langsamer zu sprechen.

Den Heiligen Abend verbrachten wir zu zweit in unserem Heim und obwohl wir vereinbart hatten, dass wir uns nicht beschenken, überraschten wir uns doch mit Kleinigkeiten, die vom Herzen kamen. Als ich zum Schluss ein kleines Kästchen aus der einen Schublade holte und ihr mit einem tiefen Blick in ihre strahlenden Augen geöffnet reichte, brach mir Karin fast zusammen. Ein Ring und eine Goldkette mit wunderschönen Rubinen war wohl etwas zu viel für sie. Sie warf sich in meine Arme und heulte wie ein kleines Kind. Nach einer Weile nahm sie meinen Kopf in ihre Hände, sah mich lange an und dann bedeckte sie mein Gesicht mit vielen Küssen. Immer wieder flüsterte sie, wie sie das verdient hätte.

Ich zog sie noch ein bisschen enger an mich und flüsterte.

"Weil du die schönste und liebste Frau bist. Weil ich dich liebe und weil du mich so unendlich glücklich machst."

Ich hatte den Ring und die Kette bei einer Internetauktion gesehen und dort für einen, wie ich dachte, sehr hohen Preis ersteigert und dann zu einem Juwelier gebracht, der kleine Reparaturen vornehmen sollte und die Schmuckstücke auch reinigte. Bei der Abholung fragte er mich, wie ich zu diesen herrlichen Stücken gekommen bin und ich erzählte ihn die Wahrheit, auch den Preis. Ich hatte den Eindruck, dass er sich mehr als nur wunderte. Er sagte mir dann, dass der Schmuck mindestens das Fünffache wert sei und er ihn immer für diesen Preis kaufen würde. Als ich meinte, dass ich dann ja auf meinen Schatz noch mehr aufpassen müsste, lachte er herzhaft und wünschte uns viel Glück.

Karin sah nicht den materiellen Wert, sondern nur, dass der Schmuck super aussah und nach ihrer Meinung unsere Liebe symbolisierte. Immer wieder sah sie auf den Ring an ihrer Hand und strich mit den Fingern über die Steine der Kette.

"Schatz, ich weis gar nicht, wie ich es verdient habe und danke dir von ganzem Herzen. Ein so schöner Schmuck. Du sollst mich doch nicht so verwöhnen. Ich bin so glücklich, dass wir hier unser Zuhause gefunden haben und wäre auch so mit dir zufrieden und mehr als glücklich. Wie kann ich es nur erwidern."

"Karin, sei meine Frau und mache mich auch weiterhin so glücklich und hat Geduld und Verständnis mit mir altem Mann und werde einmal auch auf dem Papier meine Frau. Ich liebe dich doch so sehr."

Lange saßen wir eng umschlungen vor dem strahlenden Weihnachtsbaum und ich glaube, wir beide waren glücklich und träumten von unserer gemeinsamen Zukunft.

Die Silvesternacht erlebten wir im Kreise unserer Freunde im Hotel, da Karin arbeiten musste. Erst um Fünf waren die Gäste alle schlafen und wir konnten uns nach Hause begeben. Beide waren wir zu müde, um noch große Aktivitäten zu starten. Nur kleine liebevolle Küsse und kleine Streicheleinheiten waren ein Zeichen tiefer Verbundenheit. Bereits nach fünf Stunden Schlaf musste Karin wieder aufstehen und nachdem sie sich frisch gemacht hatte, beugte sie sich noch mal zu mir, küsste mich auf die Stirn und flüsterte leise.

"Schlaf noch ein bisschen und träum von mir. Heute Abend will ich dich aber wieder ganz für mich und ganz tief in mir."

Dann war sie weg und ich schlief mit einem Gefühl von Liebe und Dankbarkeit noch einige Stunden. Karin schickte mir zwischendurch eine Nachricht, dass ich nicht kochen brauchte, da sie uns eine kalte Platte mit Köstlichkeiten mitbringen würde.

Die folgende Nacht war anstrengend aber auch sehr erfüllend. Da Karin an den nächsten beiden Tagen frei hatte und ich auch noch nicht arbeiten musste, verbrachten wir viele Stunden im Bett. Erst als wirklich nicht ein Tropfen mehr kam, standen wir auf und nach einer Stärkung besuchten wir Caro und ihren Mann und wünschten ein schönes neues Jahr. Es war schön, so gute und verständnisvolle Nachbarn zu haben.

Bald kam dann auch für mich die Zeit, dass mich die Arbeit fest im Griff hatte. Einen riesigen Unterschied gab es aber. Wenn ich Feierabend hatte, kam ich in mein Heim und entweder erwartete mich eine süße kleine Frau, die so unendlich liebebedürftig war oder auf dem Tisch in der Küche stand ein Brief mit Küssen.

Als nach mehr als einem halben Jahr Karin wegen der Scheidung noch mal nach Erfurt musste, da das persönliche Erscheinen angeordnet war, nahm ich eine Woche Urlaub und wir flogen diesmal nach Deutschland. Am Flughafen Leipzig nahmen wir einen Mietwagen und fuhren zu dem Hotel nach Erfurt, in dem wir uns ein Zimmer gemietet hatten. Am nächsten Tag trafen wir uns mit unserem Anwalt und dann begann die Verhandlung. Hier sahen wir nach langer Zeit Frank das erste Mal wieder. Ein kleiner verhärmter Mann, der sich kaum vor Wut einbekam als er uns gemeinsam auf dem Gang des Gerichtes sah. Ich nahm Karin demonstrativ in den Arm und küsste sie zart.

Später erzählte mir mein Anwalt, dass die Richterin Mühe hatte, den aufgebrachten Antragssteller wieder den Boden der Realität zu bringen. Mehr als einmal musste sie ihn daran erinnern, dass es hier nicht um die Schuldfrage ging sondern, ob die Ehe noch eine Zukunft hat. Nach einem weiteren Hassausbruch war es dann auch für die Richterin zu viel und die Ehe war geschieden. Mit den Worten, ihr sollt alle in der Hölle schmoren, stürmte Frank aus dem Gerichtssaal und es war das letzte Mal, dass wir ihn sahen.

Abends gingen wir gut essen und liebten wir uns in den Hotelbetten wie zwei Menschen, die sich lange nicht mehr gesehen hatten und vor Verlangen nach dem Anderen vergingen.

Morgens gut gefrühstückt und dann kurz noch mal zu unserem Anwalt und dort geklärt, dass die Papiere auch übersetzt an unsere neue Heimatadresse versandt wurde.

Dann machten wir uns einen Spaß und fuhren in das Dorf und ließen die Menschen dort wissen, dass wir ein Paar sind. So viel Schalk habe ich meiner Frau nicht zugetraut. Wir gingen Arm in Arm die Straße runter und immer, wenn wir Jemanden sahen, grüßten wir nett und Karin küsste mich. Kurz noch ins Kinderheim geschaut und dort ihre ehemaligen Kolleginnen begrüßt und dann zurück zum Wagen.

Beim Einstreigen zog Karin mich an sich und küsste mich heiß und innig.

"Komm Klaus, lass uns nach Hause fahren. Hier will ich keine Sekunde mehr bleiben. Hier ist nicht mehr meine Heimat. Die ist da, wo du bist."

Unterwegs buchte ich unsere Flüge um und fuhr nach einem kurzen Zwischenstopp am Hotel in Erfurt nach Leipzig. Noch eine Nacht im Hotel und dann nach Hause.

Als wir Abends im Bett lagen, nahm ich meine kleine Frau in die Arme und fragte sie, ob sie mich jetzt heiraten würde oder ob sie sich das anders überlegt hätte.

Karin küsste mich stürmisch und meinte dann atemlos, dass sie mich immer wolle und auch mit mir vor den Traualtar stehen wolle.

"Liebling, das geht aber nicht, Ich bin nicht in der Kirche und du weist doch, dass deine Kirche eine zweite Hochzeit nicht segnen kann. Auch wenn du mich auf dem Papier heiratest, must du in Sünde mit mir leben. Willst du das?"

Karin schwang sich auf mich und nach einem zärtlichen Kuss meinte sie, dass wir doch gleich mit dem Sündigen anfangen könnten.

Vier Wochen nach dem Eintreffen der Scheidungspapiere standen wir vor dem Standesbeamten und gaben uns das Jawort. Ein Ziel erreicht.

Nach einer kleinen Feier mit unseren Freunden sah mich Karin im Bett lange an und mit einem breiten Lächeln fragte sie mich, ob ich mir immer noch vorstellen kann, mit ihr Kinder zu haben. Als ich nickte, meinte sie nur.

"Dann streng dich an, alter Mann."

Es dauerte aber doch noch fast ein halbes Jahr und dann fand ich als ich nach Hause kam, nicht nur die gewohnten Küsse auf Papier vor, sondern auch eine Ultraschallaufnahme mit einem großen roten Kuss auf dem Papier und da war mir klar, dass auch dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird.

Als Karin von ihrer Schicht nach Hause kam, fand sie ein mit Rosenblätter bestreutes Bett und einen großen Rosenstrauß vor ihrem Bett vor und ich strahlte sie an. Karin war schon immer beim Ausziehen schnell, aber da übertraf sie sich selber und mit einem Freudenschrei warf sie sich auf mich und fraß mich bald auf. Als ich bei unserer Vereinigung etwas vorsichtig war, lachte sie herzhaft und meinte zu mir.

"Schatz, stoß zu, stoß richtig zu. Ich bin nur schwanger, nicht krank und ich bin so geil auf dich. Mach schon, nimm mich richtig."

Der Sex war herrlich und brachte uns schnell zur Erfüllung. In dieser Nacht kamen wir noch einige Mal zum Erfolg. Morgens verschlief ich zum ersten Mal und musste einen Termin kurzfristig verschieben. War mir noch nie passiert und zauberte ein breites Lächeln in das Gesicht meiner Frau.

Bald war die gute Nachricht in der Gegend und damit auch auf der Baustelle rum und ich erntete oft einen kräftigen Händedruck oder ein anerkennendes Schulterklopfen. Insbesondere meine italienischen Mitarbeiter waren da sehr kreativ.

Karin war mehr als nur glücklich. Sie strahlte und wurde immer schöner. Ihre sexuellen Vorlieben änderten sich radikal. Während sie vor der Schwangerschaft wild und stürmisch war, möchte sie es jetzt zart und liebevoll, aber immer noch oft. Ja, sogar noch öfter. Und ich liebte sie, meine Frau, die langsam rundlicher wurde und die es genoss, wenn ich ihre größer werdenden strammen Busen liebkoste. Wir konnten die Finger nicht vom anderen lassen. Trotz meiner anstrengenden und manchmal auch aufreibenden Tätigkeit waren wir noch öfter in der Kiste, wie man es so nannte.

Sie ging noch immer ihrem Job nach und wurde dort, wie sie mir erzählte, von allen verwöhnt und unterstützt. Nie hat sie es bereut, den Weg mit mir gemeinsam gegangen zu sein und ich war ungeheuer glücklich, dass mich eine so junge und wunderschöne Frau liebte und die ein Kind unserer Liebe unter ihrem Herzen trug.

Mein Schatz war rund und schön, wie es nur eine glückliche werdende Mutter sein kann und was mich manchmal auf die Palme brachte, die Ruhe in Person. Immer wieder betonte sie, dass es ihr gut ginge und auch das Kind sich super entwickelte. Auch auf mein Dringen verriet sie mir aber nicht, was es werden würde. Lass dich überraschen, war ihr Spruch.

Seit ein paar Wochen war Karin nun zu Hause und der Koffer für die Entbindung war gepackt und stand neben der Eingangstür. Da ich in dieser Zeit gerade beruflich stark eingespannt war und wir einen Terminrückstand aufholen mussten, sah Caro und ihr Mann ab und zu nach meinem Schatz. Das Kinderzimmer war eingerichtet und für unseren kleinen Schatz bereit.

Eines Nachmittags, wir saßen auf der Terrasse, kamen Caro und ihr Mann und stellten eine wunderschöne alte Wiege neben meine Frau und meinten, dass es schön wäre, wenn unser Baby in dieser Wiege seine ersten Tage verbringen würde. Sie schenkten die Wiege meiner Frau und wünschten uns viel Glück. Karin war sehr gerührt und dankte ihnen mit einer festen Umarmung.

Caro erzählte, dass in dieser Wiege schon ihr Mann als Baby gelegen hat und danach ihre drei Kinder und zwei Enkelkinder. Nun sollte sie uns und unseren Kinder dienen.

Drei Wochen später rief mich Caro auf meinem Handy an und meinte, dass Karin gerade in die Klinik gefahren wird und die Geburt nach ihrer Meinung kurz bevor steht. Ich versuchte, die Besprechung kurz zu fassen, brauchte aber noch fast eine Stunde bis ich mich auf den Weg machen konnte.

In der Klinik angekommen, suchte ich die Entbindungsstation und wurde dort von der Stationsschwester mit einem breiten Lächeln empfangen.

"Haben Sie noch ein paar Minuten Geduld, es ist gleich so weit. Ihre Frau ist schon sehr weit und das Kind ist schon zu sehen. Alles gut. Jetzt können Sie aber nicht mehr zu Ihrer Frau, es würde zu sehr stören."

Ich lief Rillen in den Boden und war mehr als nervös. Dann kam die Hebamme und gratulierte mir herzlich. Alles ok, Beiden geht es gut. Nur ein wenig erschöpft. Gleich kommt Karin auf ihr Zimmer und ich kann zu ihr. Es dauerte aber noch eine halbe Stunde und dann konnte ich zu ihr ins Zimmer.

Karin saß halbwegs im Bett und sah doch noch recht mitgenommen aus. In ihren Armen hatte sie ein Bündel mit unserem Kind, das schlief. Ein Bild für Götter.

Ich ging langsam auf sie zu und nahm ihre Kopf in meine Hände und küsste ihre Lippen, ihre Augen und ihre Wangen. Mir versagte vor Rührung die Stimme und ich sah sie an und in meinen Augen muss sich wohl meine Freude widerspiegeln, denn sie zog mich mit der freien Hand zu sich und wir versanken in einem zarten Kuss.

Dann sah sie mich lange an und reichte mir das Bündel mit unserem Kind.

"Schatz, das ist unsere Tochter. Ist sie nicht ein schönes Kind. Habe sie immer so lieb, wie ich dich habe. Sie ist gesund und ein großes Kind. Und so neugierig auf die Welt und ihren Vater."

Ich nahm meine Tochter fest an mich und sah sie mit Bewunderung an. Unsere Tochter, unser Produkt der Liebe. Ich konnte mich gar nicht satt sehen und streichelte sie leise über ihren kleinen Kopf. In meinen Augen standen Tränen der Rührung.

"Karin, ich bin so unheimlich glücklich. Es geht dir gut und du hast mir eine Tochter geschenkt. Ich kann dir gar nicht genug danken. Du kannst dir nicht vorstellen, was dies für mich bedeutet."

Lange saß ich noch am Bett meiner Frau und hielt meine Tochter im Arm und war mehr als nur glücklich. Als unsere Kleine unruhig wurde, nahm Karin mir die Kleine ab und ich sah zum ersten Mal, wie sie die Kleine an ihre Brust anlegte und unsere Tochter nach anfänglichen Schwierigkeiten trank. Noch nicht viel, aber anscheinend mit Genuss. Mit der Brust im Mund schlief sie wieder ein und auch meine Frau legte sich zurück und schloss die Augen. Die Geburt hatte sie doch angestrengt und sie brauchte wohl ein wenig Ruhe. Wie bestellt, kam die Hebamme genau zu diesem Zeitpunkt und nachdem ich der Kleinen noch mal zart über den Kopf gestrichen hatte, nahm sie meiner Frau das Baby ab und sah nach ihr. Dann legte sie es in ein Körbchen und stellte sie neben das Bett meiner Frau.

"Lassen Sie Ihrer Frau ein bisschen Ruhen. Es ist alles ok und Ihre Frau muss nach der Geburt ruhen. Am Besten kommen Sie morgen wieder. Nach der Visite. So gegen 10 Uhr ist der beste Zeitpunkt. Wir passen schon auf die Beiden auf."

Ich beugte mich noch mal zu meiner Frau, küsste sie auf die Stirn und drückte ihre Hand, dann ging ich und fuhr langsam nach Hause. Kurz noch zu Caro und dort die gute Nachricht verbreitet. Dann zu uns und nach einem kleinen Imbiss saß ich in meinem Sessel und genoss ein Glas Rotwein und die letzte Zigarre. Nie mehr eine war mein Gedanke.

So schlief ich ein und wachte mitten in der Nacht auf und ging mit schmerzenden Knochen in unser leeres Bett. Schon früh wachte ich auf und rief als erstes meinen Stellvertreter an und machte klar, dass ich die nächsten Tage nur sporadisch auf der Baustelle sein werde. Er hatte volles Verständnis und gratulierte mir aus vollem Herzen.

Dann bei einem Blumenhaus in der Nähe angerufen und einen Strauß roter Rsen bestellt, mich frisch gemacht und ein kurzes Frühstück zu mir genommen und dann noch kurz ein paar Dinge der Baustelle mit meinem Leuten besprochen und in den Wagen. Kurzer Halt beim Blumenhaus und dann war ich auch schon wieder beim Krankenhaus. Viel zu früh. Ich musste noch warten, da die Visite noch nicht durch war.

Als ich dann zu meiner Frau und meiner Tochter konnte, war ich schon wieder sehr ergriffen. Im Bett lag eine wunderschöne junge Frau und neben ihr im Körbchen lag unsere Tochter und schlief satt und zufrieden. Karin sah schon gut erholt aus und setzte sich bei meinem Eintritt sofort hoch und regte ihre Arme hoch. Ich ging auf sie zu, legte die Blumen auf ihr Bett und küsste meine Frau zärtlich und langanhaltend.

Ich blieb wohl mehr als 2 Stunden bei meinen beiden Frauen und erst als Karin ihr Mittag serviert bekam, ging ich und aß in der Kantine eine Kleinigkeit und nachdem ich mich noch mal von den Beiden verabschiedet hatte, fuhr ich noch mal zur Baustelle und konnte dort feststellen, dass alles lief und ich nicht gebraucht wurde. Auf der Baustelle war die Nachricht über die Geburt meiner Tochter schon rum und ich musste so manchen Glückwunsch über mich ergehen lassen. Auch so manchen Scherz über die Herrschaft der Weiber. Wir lachten viel und ich strahlte wohl viel Glück aus.

So vergingen die nächsten Tage zwischen Krankenhaus und Baustelle und dann konnte ich meine Frauen nach Hause holen. Karin und der kleinen Jane ging es prima und so zog der kleine Wirbelwind in unser Haus. Alles, aber auch alles richtete sich nun nach ihr. Sie bestimmte unser Leben und gab uns das mit einem süßen Lächeln zurück. Karin meisterte die neuen Anforderungen mit anfänglicher Hilfe von Caro und ich erlebte nach der Arbeit ein harmonisches Familienleben und gratulierte mir immer wieder, hierher gezogen zu sein und mit meinem Schatz hier ein neues Zuhause gefunden zu haben.

Nach einer kurzen Pause erlebte auch unser Liebesleben einen neuen Höhepunkt. Karin war wieder die Aktive und Fordernde. Immer wieder meinte sie, dass ich sie doch so verdorben hätte und sie ohne den Sex mit mir nicht mehr leben könne. Nur die gelegentlichen Störungen durch unsere Tochter mussten wir hinnehmen. Es war aber immer berechtigt. Entweder sie hatte Hunger oder sie musste gewickelt werden oder beides. Ich war gerade in den Abend- oder Morgenstunden immer ein lieber Vater und kümmerte mich um meinen kleinen Liebling. Dabei vergaß ich manchmal die Zeit und saß am Bett bei Jane oder hatte sie auf dem Arm und träumte. Dann kam manchmal Karin, sah uns lächelnd zu und fragte, ob sie eifersüchtig sein müsste.

Die Zeit verging und unsere Tochter wurde langsam groß. Sie lief schon an der Hand und brabbelte schon Mama und Papa. Sie war unser Sonnenschein und war wirklich ein unproblematisches Kind. Karin hatte nach der Mutterzeit wieder in ihrem Job begonnen und mit der Hilfe von "Oma" Caro gelang es ihr, beide Aufgaben unter einen Hut zu bringen.

Jane war gerade ein Jahr alt geworden und an einem anstrengenden Arbeitstag kam ich doch recht geschafft nach Hause und wurde durch meine Beiden begrüßt. Karin hatte unsere Tochter auf dem Arm und diese umarmte mich und gab mir ein Küsschen auf die Wange. Nachdem wir gegessen und Jane ins Bett gebracht hatten, setzte sich Karin auf meinen Schoß und sah mir lange in die Augen.

"Bist du glücklich mit mir und deiner kleinen Tochter? Und kannst du noch mehr Glück ab?"

Ich muss sie wohl fragend angesehen haben, denn ihr Lächeln verschwand und ich beeilte mich zu sagen, wie glücklich ich sei. Dann glitt wieder ein Lächeln über ihr Gesicht und sie meinte, reicht das auch für noch mehr.

"Schatz, wir bekommen noch ein Kind. Ich bin schwanger und freue mich schon auf ein weiteres Kind von dir, mein starker Mann."

Ich musste erst einmal schlucken und dann nahm ich sie fest in den Arm und küsste sie stürmisch.

"Du machst mich schon wieder so glücklich. Hoffentlich geht es dir gut und wann ist es denn so weit."

"Klaus, wir haben noch viel Zeit. Ich bin erst Anfang des 3. Monats und ja, es geht mir gut. Wie schon bei Jane habe ich keine Probleme. Also wird es wohl noch ein Mädchen."

"Das ist mir egal. Hauptsache alle sind gesund und wir freuen uns gemeinsam auf den Nachwuchs."

Lange saßen wir zusammen und träumten gemeinsam von unserer Zukunft. Ich machte mir wirklich Gedanken, denn das Bauvorhaben, dass ich derzeit leitete, näherte sich langsam dem Ende. Noch ein bis anderthalb Jahre und dann war die Aufgabe erfüllt und was kam dann. Ich wollte nicht wieder zu einem ständig abwesenden Vater und Ehemann werden und die glücklichen Augenblicke mit meinen Lieben nur an den seltenen Urlauben erleben. Es war aber nicht so einfach, denn neben meiner Verbindung zu meiner Firma war da auch der wirklich gute Verdienst. Damit konnten wir nicht nur sehr gut leben, nein wir konnten auch noch für unsere Kinder vorsorgen. Leider war mein erster Gedanke, nach Fertigstellung bei der Betreiberfirma einen entsprechenden Job zu finden, als Wunschtraum verblichen.

Wir konnten zwar eine Zeit auch ohne einen Job gut von meinem Guthaben leben, aber es war so gar nicht meine Art zu Hause zu sitzen und nichts zu tun.

Aber es war ja auch noch Zeit. Weiter suchen, aber vorsichtig, denn mein Chef soll ja noch nichts wissen.

Karin wurde wieder immer schöner und natürlich auch runder. Jane, unsere Kleine, saß manchmal bei ihrer Mutter und strich mit ihren kleinen Händen über den sich schon wölbenden Bauch und kuschelte sich dann an sie. Ich liebte die Beiden und hatte ein brennendes Verlangen nach meiner Frau, nach dieser wunderschönen schwangeren Frau.

Kurz vor dem Termin der Entbindung hatte ich einen wichtigen Termin auf der Baustelle und sah mit Erstaunen, dass mein Chef mit dem großen Firmenwagen eintraf. Eigentlich musste er nicht dabei sein und wirklich, er hielt sich ziemlich im Hintergrund. Nach Beendigung der Beratung meinte er, dass er dringend mit mir sprechen muss. Er schlug vor, dass wir doch gemeinsam Essen gehen sollten. War mir eigentlich nicht so recht, aber was soll man machen, wenn der Chef einlädt. Kurz meine Frau angerufen und dann mit dem Chef in ein wirklich gutes Lokal. Er hatte einen Tisch reservieren lassen und war eigentlich sehr entspannt. Dass das aber nur vorgespielt war, merkte ich erst später.

Nachdem er sich noch mal den Stand der Bauarbeiten und die Planung der Restarbeiten ausführlich erläutern ließ, fragte er direkt, wie es meiner Frau und der Kleinen geht. An meinen Worten muss er wohl erfasst haben, dass ich mit der derzeitigen Situation glücklich bin, denn er fragte, wie ich mir die Zukunft vorstelle. Als ich ihm sagte, dass ich mir eine Rückkehr zu dem Nomadenleben nicht mehr vorstellen kann und wohl nach Abschluss der Arbeiten hier kündigen würde, lächelte er und meinte, dass wir dann ja noch viele Jahre Zeit haben.

"So, jetzt aber Butter bei die Fische. Wir verhandeln gerade mit der italienischen Seite über den Bau eines weiteren, noch größeren Gasturbinenwerkes, das neben dem Jetzigen entstehen soll. Fast doppelt so groß und sehr anspruchsvoll, da es zukunftssicher sein soll und auch mit Wasserstoff betrieben werden soll. Und hier kommen Sie ins Spiel. Zum einen brauchen wir Ihre Kenntnisse, denn noch müssen wir im Preis runter. Da sind wir noch nicht einig und zweitens brauchen wir einen erfahrenen Leiter für die Bauphase, der auch die Pläne kennt und sich reinkniet, wenn es mal hackt. Da haben wir natürlich an Sie gedacht. Es ist nur gut, dass Sie noch nichts Anderes gefunden haben. Wie stehen Sie generell zu diesem Vorschlag?"

Ich war mehr als überrascht, denn von solchen Plänen hatte ich nur ansatzweise gehört und wusste nicht, dass meine Firma schon wieder mitmischte. Das würde aber alle Probleme für mich und meine Familie mit einem Schlag für Jahre beseitigen und was danach kommt, wird sich dann finden.

Ich sagte zu und freute mich wirklich riesig. Dann ging es ein wenig in die Einzelheiten und es gab doch einen Wermutstropfen. Ich müsste für etwa 4 Wochen in die Zentrale kommen und an der Planung intensiv mitwirken und das insbesondere beim Sparen helfen. Sozusagen als außenstehender Controller. Und das auch noch unter der Führung des mir schon unangenehm aufgefallenen Stellvertreters und voraussichtlich auch des zukünftigen Chefs.

Gerade jetzt und dann auch noch unter der Führung. Ich bat um Bedenkzeit, da ich das erst mit meiner Frau besprechen wollte. Ich erklärte auch mein Dilemma. Mein Chef lächelte und meinte, dass er schon Bescheid wisse. Unvorbereitet käme er nicht in so wichtige Besprechungen. Hätte ich mir denken können.

Er gab mir zwei Tage Zeit und dann erwartet er meine Antwort, von der er sehr hoffe, dass sie positiv ausfallen würde. Ich solle ihn anrufen und dann könnten wir die Einzelheiten besprechen. Mein notwendiger Aufenthalt in der Zentrale könne noch nicht genau terminiert werden. Es hänge wesentlich vom Stand der Arbeiten bei der Planung und vom Fortschritt der hiesigen Arbeiten ab.

Ich fuhr tief in Gedanken nach Hause und fragte mich, ob meine Frau mit dieser Entwicklung glücklich ist. Einerseits die gesicherte Perspektive und andererseits die lange und erstmalige Trennung. Seitdem wir uns unsere Liebe gestanden haben, waren wir noch nie länger als 2 Tage voneinander getrennt und jetzt 4 Wochen oder mehr.

Zu Hause angekommen, begrüßte mich meine Frau sehr zärtlich und ich merkte, dass sie gespannt wie ein Flitzbogen war und es gar nicht erwarten kann, von mir über das Gespräch mit meinem Chef zu hören. Ich ließ sie noch zappeln und ging erst einmal zu meiner Kleinen, die friedlich in ihrem Bett schlief. Kurz über den Kopf gestreichelt und ihr ein Küsschen auf die Wange gedrückt und dann zu meiner Frau, die schon ganz zappelig im Wohnzimmer saß.

Mit einem Glas Rotwein setzte ich mich dazu und sah sie an. Ich war mir so was von klar, dass ich diese Frau mehr als alles in der Welt liebte und sie entscheiden würde, was wir in der Zukunft machen würden.

Dann erzählte ich ihr den Vorschlag meiner Firma und auch den Harken an der Sache. Zu meinem Erstaunen lächelte meine Frau immer mehr, je weiter ich mit dem Bericht kam. Karin nahm mir das Glas aus der Hand und setzte sich auf meinen Schoß.

"Oh, was bin ich froh. Ich hatte schon die Befürchtung, dass du weit weg musst und nur noch alle paar Wochen zu uns kommst. Aber auch das hätte ich ertragen, wenn du nur bei uns bleibst und uns weiter liebst. Aber jetzt ist es wundervoll. Wir bleiben zusammen und ich kann dich jeden Abend in meine Arme nehmen und die Kinder haben jeden Tag ihren Vater. Was macht da schon eine kurze Trennung von 4 Wochen. Uns geht es gut und Caro und ihr Mann sind so liebe Nachbarn und werden mir, wenn nötig helfen. Sag zu und wir werden mit der kurzen Trennung bestimmt fertig. Dann aber sind wir wieder zusammen. Ich freue mich so sehr und frage mich manchmal, wie ich so viel Glück verdient habe."

Wir küssten uns lange und versanken in unsere Welt der Liebe und des Verlangens. In dieser Nacht machte mich meine Frau erst mit einen zärtlichen Blow Job zum Abspritzen brachte und wie immer Alles schluckte und dann bei meinem Verwöhnen ihrer Schnecke und ihrer Busen wie eine Rakete abging. Zum Schluss nahm ich sie mit tiefen langen Stößen von hinten und Karin schrie ihre Erlösung in den Raum.

Dann gingen wir eng umschlungen in unser Schlafzimmer und schliefen dort schnell ein.

Am Morgen weckte mich eine kleine Hand und ich sah, dass noch Zeit war und zog meine Tochter an mich und wir schmusten noch ein wenig. Karin lag neben uns und sah uns mit einen Lächeln im Gesicht zu.

"Guten Morgen, meine beiden Lieblinge. Ich glaube, wir müssen uns ein größeres Bett kaufen, wenn der kleine Frechdachs geboren ist. Sonst haben wir nicht genug Platz. Aber jetzt aufgestanden. Wir müssen Papa noch schnell ein gutes Frühstück machen. Klaus, geh dich frisch machen. Wir Beiden richten das Frühstück."

Nackt, wie Gott sie geschaffen hat, ging sie mit unserer Tochter an der Hand in die Küche und schon bald hörte ich Geschirr klappern. Dabei erzählte Jane, was sie geträumt hatte. Schnell geduscht und rasiert und dann zu meinen Frauen. Karin goss mir eine Tasse Kaffee ein und küsste mich schnell auf den Mund. Jane wollte auch und krabbelte an mir hoch. Dann waren Beide weg und ich hörte, wie sie sich im Bad fertig machten. Ich ließ mir heute Zeit und dachte noch mal über mein, über unser Glück nach.

Karin kam mit unserer Tochter an der Hand und meinte dann beim Abschied, dass ich meinen Chef grüßen und mich für das Angebot bedanken soll.

Nach einigen Arbeiten und Entscheidungen rief ich die Nummer meines Chefs an und konnte aber nur den Assistenten erreichen. Ich bat um einen Rückruf und meinte auf die Frage, ob er ihm etwas ausrichten könne, nur, dass wir uns positiv entschieden haben. Seine Antwort war, dass sich der Chef sicher sehr freuen wird.

Kurz nach dem Mittag rief er dann zurück und richtete aus, dass sich der Chef erwartungsgemäß sehr gefreut hat und darum bittet, dass wir uns in zwei Tagen, also am Sonnabend, um 18 Uhr in dem schon gekannten Lokal treffen könnten. Ich solle bitte meine Frau mitbringen. Mein Hinweis, dass meine Frau hochschwanger sei, wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber nicht weiter beachtet.

Karin sah mich zwar ungläubig an, lächelte dann aber und meinte, dann werde sie ja meinen Chef auch mal persönlich kennenlernen.

Der Abend verlief sehr gut. Mein Chef war ein charmanter Gastgeber und bis auf wenige geschäftliche Dinge wurde viel über die Familie und unsere Vergangenheit gesprochen, wobei er wirklich gut informiert war. Beim Abschied reichte er mir einen großen Umschlag und meinte, ich solle den darin enthaltenen Vertrag lesen und mit meiner Frau besprechen und dann mitteilen, ob ich ihn unterzeichnen werde. Eventuelle Änderungswünsche könnten dann in der Zentrale besprochen werden. Der Abschied von meiner Frau war herzlich und er meinte, dass er ihr die Daumen drückt, dass die Geburt glücklich verläuft.

Ich legte den Umschlag zu Hause auf den Schreibtisch und ging mit meinem Schatz erst einmal zu Jane, deren Schlaf durch Caro bewacht wurde. Welch ein Glück, dass wir uns mit ihnen so gut verstanden und sie gerne die Rolle der Großeltern einnahmen.

Als ich mit Karin gleich ins Schlafzimmer ging, sah sie mich fragend an und meinte, ob ich das Schreiben nicht lesen will.

"Liebling, jetzt nicht. Ich bin müde und will jetzt nicht. Wenn du willst. Kannst du morgen gerne schon das Schreiben lesen. Ich schaue es mir danach gerne an, aber jetzt will ich in den Armen meiner runden Frau schlafen."

Sie boxte mich leicht und meinte, von wegen runden Frau. Nur ihr Bauch wäre rund und daran hätte ich wohl die meiste Schuld. Sie immer so schön abfüllen und dann sich beschweren, dass sie rund würde.

Am Sonntag schliefen wir etwas länger. Natürlich weckte uns Jane und wollte noch mit uns kuscheln.

Beim Frühstück fragte die Kleine, ob nun bald das Baby kommt und Karin nahm sie auf dem Arm und meinte, dass sie noch ein paar Tage Geduld haben muss und dann wäre sie die Größe und müsse ganz lieb zu ihrem Geschwisterchen sein. Jane versprach es mit leuchtenden Augen.

Dann saßen wir im Wohnzimmer. Jane spielte neben uns mit ihren Puppen und ich holte den Umschlag und las den darin enthalten Änderungsvertrag durch. Karin sah mich neugierig an und als ich ihn zur Seite legte, fragte sie, was nun wäre.

"Karin, der Vertrag sichert uns für die nächsten Jahre ein sehr gutes Auskommen und dann sehen wir weiter. Ich habe an diesem Vertrag nichts auszusetzen und würde ihn so unterschreiben."

Karin las ihn und meinte dann, ob sie wohl zu Hause bleiben kann, wenn unser zweites Kind geboren ist. Ich war dafür, machte aber klar, dass sie entscheidet und es ja nicht in Stein gemeißelt ist, wenn sie sich für die Rolle der Hausfrau entscheidet.

Die nächsten Tage waren für mich sehr anstrengend und brachten mich an den Rand der Erschöpfung. Lieferschwierigkeiten und Schlamperei brachten die Pläne durcheinander. Mein Einsatz war gefragt und ich erinnerte mich an die Worte meines Chefs zu Beginn der Arbeiten, als er meinte, was läuft schon planmäßig in Italien.

Und dann auch noch die Geburt. Karin musste natürlich in einer solchen Situation unser Kind bekommen. Ich schaffte es mal wieder nicht, zur Geburt rechtzeitig dort zu sein und ich glaube, Karin war nicht böse darüber und wenn ich ehrlich bin, ich auch nicht. Dabei sein, die Schmerzen sehen und nicht helfen können, war nicht so mein Ding.

Diesmal ließ ich mir mehr Zeit und kam schon mit einen großen Strauß Rosen in die Klinik. Karin sah diesmal nicht so mitgenommen aus und lächelte mir entgegen. Wir küssten uns zärtlich und ich sagte ihr, dass sie gut aussehe. Ja meinte sie, er war sehr schnell und wollte seine Mama sehen. Ich war erstaunt, denn bisher war sie immer von einer Tochter ausgegangen.

"Schatz, es ist ein gesunder großer Junge. Ein Prachtkerl und ganz wie sein Vater."

Eigentlich war es mir egal. Aber welcher Vater war nicht stolz, wenn der Stammhalter geboren wird. Aber wirklich wichtig war, dass Beide gesund waren. Kurz darauf konnte ich meinen Sohn in die Arme nehmen und war rundherum glücklich. Alle meine Träume hatten sich erfüllt.

Nach einer Stunde, in der ich mich nicht satt sehen konnte an meiner Frau und unserem Sohn, fuhr ich nach Hause und musste mich dem Verhör der "Großeltern" und meiner Tochter stellen. Jane wollte unbedingt noch in die Klinik zu ihrer Mutter und ihrem Bruder. Ich erfüllte ihr den Wunsch unter der Bedingung, dass sie dann gleich schlafen geht. Versprochen.

Mit der Kleinen an der Hand berat ich das Zimmer von Karin und traf sie gerade beim Stillen an. Jane bekam große Augen und stand ganz still am Bett ihrer Mutter und bestaunte den neuen Erdenbürger. Dann sah sie mich an und fragte leise, ob sie den Kleinen, ihren Bruder, anfassen dürfte. Lächelnd nahm ich ihre Hand und führte sie an den Arm ihres Bruders. Sie streichelte ihn und freute sich sehr, als er ihren Finger mit seiner kleinen Hand umschloss. Dann kroch sie auf das Bett und legte sich neben ihre Mutter und sah den Bruder lange an. Ich zog einen Stuhl heran und setzte mich ans Bett und sah mir meine Drei mit einem glücklichen Lächeln an.

Heute sitze ich mit einem Gefühl des absoluten Glücks auf der Terrasse und sehe den Kindern beim Toben im Pool zu. Jane ist eine kleine Schönheit, die mit ihren 12 Jahren schon den Jungs den Kopf verdreht. Maik ist schon 10 Jahre alt und ist derzeit ein schlaksiger Junge, der seinen Platz in der Fußballmannschaft gefunden hat. Karin, meine wunderschöne Frau und Mutter mit Leidenschaft, sitz neben mir und beaufsichtigte unsere kleine Nachzüglerin. Sahra war zwar schon fast 3 Jahre alt, konnte aber noch nicht schwimmen und durfte daher noch nicht in den Pool. Da Karin sie oft mit in den Pool nahm. quengelte sie und wollte auch in den Pool. Karin sah mich mit einem Blick an, der mir sagte, dass heute Abend noch was passieren würde und meinte leise zu mir.

"Schatz, ich bin so glücklich und hoffe, dass du es auch bist. Sag mal, was hältst du von einer kleinen Kopie von Maik. Ich habe solche Lust auf dich und die Zeit wäre gut."

"Liebling, du weißt doch, dass ich dir alle Wünsche gerne erfülle. Du bestimmst, wann wir noch ein Kind bekommen. Für mich können es nie genug sein."

- ENDE -



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