Nuri - eine Blume aus dem Orient (fm:Romantisch, 15896 Wörter) [6/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Sep 23 2024 | Gesehen / Gelesen: 6182 / 5625 [91%] | Bewertung Teil: 9.84 (211 Stimmen) |
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In manchen einsamen Nächten merkte ich, dass mir meine Frau fehlte und das besonders in körperlicher Hinsicht. Immer wieder musste ich an ihre letzten Worte am Abend vor ihrem Tod denken und manchmal sehnte ich einen Menschen, eine Frau herbei, die mir Wärme und Liebe entgegenbringen könnte. Langsam verstand ich meine geliebte Tina, als sie mir sagte, ich sollte nicht alleine bleiben.
Aber mit den Frauen hatte ich kein Glück. Wenn ich schon mal eine Frau näher kennenlernte, was selten genug geschah, merkte ich recht schnell, dass es entweder mit den Ansichten über das Leben nicht übereinstimmte, die Dame nur meinem Geld interessiert war oder sie mit meinen Kindern nicht zurecht kam. Meist schon nach kurzer Zeit trennten wir uns wieder. Ich versuchte dabei immer, die Trennung mit Anstand hinter mich zu bringen.
Auf Grund dieser Erfahrungen wurde ich langsam zu einem einsamen Mann, der gesellschaftlichen Verpflichtungen gerne aus dem Weg ging, auch wenn das nicht immer möglich war. Mit ständig wachsender Abscheu sah ich den Tanz einiger Damen um das goldene Kalb. Ein Kalb in meiner Form. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass sie mich als leicht zu fangendes Opfer ansahen, der doch endlich eine Frau brauche. Dazu noch einigermaßen gut aussehend und wohlhabend. Mehr oder weniger offen spielte mein Vermögen eine große Rolle, auch wenn dies manchmal erst spät zu erkennen war.
Meine Arbeit und besonders die Kinder nahmen mich in Anspruch und ich war zufrieden und glücklich, wenn ich die Entwicklung der Kinder sah. Meine Firmen wuchsen und erstarkten. Die Baufirma unter der Leitung meines nunmehr Freundes Franz, Herrn Huber, konnte trotz der schwankenden Auftragslage in der Bauwirtschaft ihren Platz ausbauen und war ein gefragter Geschäftspartner insbesondere bei großen Gewerbebauten. Auch bei großen Wohnungsbauten konnten wir mitspielen. Die Gewinne waren ordentlich und mehrten mein Vermögen.
Vaters Firma konnte ich nach der Übernahme weiter ausbauen und außerordentlich rentabel gestalten.
Die Kinder entwickelten sich super. Ich war stolz auf sie und sah mit Freuden, dass sie immer selbstständiger wurden. Nur manchmal hatte ich den Eindruck, dass ihnen etwas fehlte. Insbesondere bei Kathi schien es mir, dass sie manchmal eine weibliche Figur vermisste, mit der sie die kleinen Fragen der Mädchen ansprechen konnte. Sie war zwar sehr offen und kam auch oft mit ihren kleinen Problemen und Fragen zu mir, aber es fehlte wohl doch der weibliche Ansprechpartner. Maik war da ganz anders. Er war und ist immer der Sunnyboy in der Klasse und war der Mittelpunkt der Jungs. Mit Mädchen schien er noch nichts anfangen zu können. Na, er hat ja auch noch viel Zeit.
Das Verhältnis zwischen den Beiden war unheimlich eng. Man könnte sagen, dazwischen passte kein Blatt Papier. Ich glaube, jeder von den Beiden wusste, was der andere dachte und fühlte.
Ich wachte auf, als Laika leise knurrte und mich mit ihrer kalten Nase wieder in die Wirklichkeit holte. An der Tür erschollen die Stimmen meines Sohnes und seines engsten Freundes. Sie liefen zu mir und fragte, ob ich seinen Freund Tim später nach Hause fahren könnte. Sie wollten noch im See schwimmen und dann etwas daddeln.
Ich versprach, ihn dann zu fahren und ging erst einmal in die Küche und machte mir einen starken Kaffee. Die Jungs waren mit einer Cola zufrieden.
"Maik, macht nicht zu lange. Ich bin im Büro und muss noch etwas arbeiten. Zu spät möchte ich nicht fahren, da ich morgen früh raus müss."
Maik meinte, dass Tim auch nicht so spät zu Hause sein müsse. So gegen 20 Uhr sollte er da sein.
Ich ging in meine Büro und machte mich daran, eine Mail an die Agentur für Kindermädchen zu verfassen, da unsere derzeitige gebeten hatte, sie aus dem Vertrag zu entlassen, da sie sich der Pflege ihrer alten Eltern widmen müsse.
Irgend wie wollte mir der Text für die Mail nicht gelingen und
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