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Der Millionär und das Escort-Girl - Versöhnung - (fm:Romantisch, 16560 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 24 2024 Gesehen / Gelesen: 8121 / 7546 [93%] Bewertung Teil: 9.79 (253 Stimmen)
Nicole versöhnt sich mit ihrer Mutter und ich übernehme meine Aufgaben in der Firma

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dann eine Verabredung mit meiner Sekretärin und ihrem Mann habe und daher erst später nach Hause kommen werde. Ein sorgenvoller Blick von Nicole sagte mal wieder alles.

Nachdem ich meine Büro so fertig gestellt hatte, das nur noch die Möbel und die Technik verpackt werden musste; ich aber noch weiter das Büro nutzen konnte, begann ich mit dem Wohnzimmer. Dabei stellte ich fest, dass ich nicht ausreichend Papier zum Einwickeln der Gläser und des Geschirrs hatte. Mir fiel ein, dass Mutter immer sehr praktische Tipps für solche Situationen hatte und ich rief sie an. Sie nahm zwar ab, meinte aber, dass sie mich zurückrufen werde, sie sei gerade schwer beschäftigt.

Ich ließ also das Packen sein und machte mich fertig für den Besuch bei meiner Sekretärin. Auf dem Weg zur ihr rief mich Nicole an und fragte, wie sie sich verhalten solle, denn vor der Wohnung bzw des Hauses ständen Reporter. Mein Rat war, keinen Kommentar auf Fragen abzugeben. Wir würden heute Abend genauer reden.

Das Gespräch mit meiner Sekretärin und ihrem Mann war sehr gut und konstruktiv. Nach vielen Fragen und einer kleinen Diskussion zwischen den Beiden sagte sie zu und meinte, dass sie aber erst zum 01.01. anfangen könne, da sie einen Monat Kündigungsfrist hätte und wenn sie Morgen kündigt, erst zum 31.12. ausscheiden kann. Urlaub hätte sie leider nicht mehr. Ich bat sie, sich korrekt zu verhalten und wenn es möglich wäre und sich die Gelegenheit ergäbe, um einen Auflösungsvertrag zu bitten. Wenn nicht möglich, werde ich sie zum 02.01 . bei ihrer neuen Arbeitsstelle erwarten. Ich freue mich sehr, war mein abschließender Kommentar. Dann kam doch noch die Frage nach der Probezeit. Da musste ich doch lachen und meinte zu ihnen.

"Die Probezeit hatten wir doch schon. Immerhin haben wir lange genug zusammengearbeitet und ich von meiner Seite war immer zufrieden und in die neuen Aufgaben, die bestimmt zum großen Teil bekannt sind, werden sie sich schnell einarbeiten. Damit sie nicht schlechter gestellt sind, als bisher, wird ihre Betriebszugehörigkeit voll übernommen. Sie bringen mir dazu eine Bescheinigung des Arbeitgebers mit. Auf eine Beurteilung können sie gerne verzichten."

"Danke. Aber auf eine Beurteilung will ich nicht verzichten. Wenn ich das tue, ahnen alle wohin ich gehe und das müssen sie nicht wissen. Ich möchte die Weihnachtszeit noch in Ruhe verbringen."

Wir waren uns einig und ich verabschiedete mich. An der Tür fragte ich noch, wer denn meine Posten übernehmen würde. Die Information war, dass derzeit kein Nachfolger bestimmt wurde und die Aufgaben verteilt wurden. Eckhard war dabei ein Hauptleidender und fragte immer wieder, ob sie was von mir gehört habe. Ich bat sie um Stillschweigen und um Information, wie es gelaufen ist.

Zu Hause wurde ich von meinen beiden Frauen herzlich empfangen und Nicole berichtete mir über die Geschehnisse in der alten Wohnung. Sie hat alles zusammengepackt und mit ihren Mitbewohnern nach unserer Absprache verfahren. Ihre Freundinnen waren zwar sehr neugierig und haben sie gelöchert, aber nach einer kurzen Schilderung, dass sie mit Inka ganz zu mir ziehen würde und daher die Zimmer in der WG frei würden, war es ok. Nur Annabell ließ ihre Zweifel an der Dauer der Beziehung immer wieder durchblicken. Auch auf ihre Aussage, dass wir Beide glücklich wären und auf Inkas Ausruf, dass sie jetzt endlich einen lieben Papa habe, war sie nicht nur skeptisch sondern eigentlich sicher, dass eine solche Beziehung nicht halten könne. Immerhin hätte sie ja eine fragwürdige Vergangenheit und das würde sicher in der Gesellschaft schlecht ankommen. Irgendwie hatte Nicole das Gefühl, dass Annabell nicht nur Zweifel am Bestand unserer Beziehung hat sondern sich wünschte, dass es schlecht enden würde. Beim Aufbruch wurde sie von zwei Reportern arg bedrängt, die wissen wollten, wie wir zueinander stehen. Immerhin fuhr sie ja den Wagen von mir. Sie sei mit Inka schnell in den Wagen gestiegen und davon gefahren. Fotos wurden genug gemacht.

Ich nahm meine beiden Frauen in den Arm und wir versprachen uns, stark zu sein. Inka musste dann zu Bett und wir beiden Erwachsenen saßen noch zusammen und wir liebten uns ohne das es zu einer Vereinigung kam. Trotzdem waren wir glücklich und hoch zufrieden. Heute gingen wir zu unserer Tochter ins Bett und schliefen in den Armen gekuschelt schnell ein.

Der Wecker klingelte und Inka rückte noch einmal eng an mich und begrüßte mich mit einem Schmatzer auf die Wange. Beim Frühstück machten wir ihr noch mal klar, wie sie auf Fragen zu reagieren hatte und was sie sagen soll. Inka meinte nur, dass sie doch nicht dumm sei. Ich fuhr sie wieder zur Schule und konnte dort keinen Reporter feststellen. Da Inka mich auf ihre Klassenlehrerin aufmerksam machte, bat ich diese um ein kurzes Gespräch. Inka ging nach dem obligatorischen Kuss auf die Stirn schon zu ihren Freundinnen. Ich bat ihre Klassenlehrerin ein wenig auf meine Kleine aufzupassen, da ich erwarte, dass hier bald viele Reporter auftauchen würden und versuchen würden, Inka auszuhorchen. Sie sah mich lächelnd an und meinte.

"Das glaube ich auch. Es wurde schon im Schulsekretariat angerufen und dort versucht, Informationen zu Inka zu erhalten. Bei ihrer Bekanntheit ist es ja auch kein Wunder, dass sich die Presse so ihre Gedanken macht. Aber Inka tut es gut, dass sie da sind. Seit sie sie zur Schule bringen und auch abholen, ist sie viel ausgeglichener und selbstbewusster. Auch die Leistungen sind wieder da, wo sie sonst immer waren. Ich werde gleich heute mit meinen Kollegen sprechen und sie bitten, aufzupassen."

Ich dankte und wollte gerade gehen, als Inka ganz aufgeregt noch mal zu mir kam und ohne ihre Lehrerin zu beachten, meinte.

"Papa, du must gleich die Bild lesen. Irene hat mir erzählt, dass dort wir beide zu sehen sind."

"Inka, mein Schatz. Nicht so aufgeregt. Bitte begrüße erst einmal deine Lehrerin und dann beruhige dich. Wir haben doch ausführlich über diese Sache gesprochen. Bitte halte dich daran, was wir gesagt haben. Und nun in die Schule und lerne gut. Ich hole dich wie immer ab."

Inka sah mich zweifelnd an, gab dann aber ihrer Lehrerin die Hand und entschuldigte sich für ihr Verhalten. Ihre Lehrerin strich ihr über die Haare und meinte zu ihr.

"Schon gut Inka. Ich kann dich ja verstehen. Man ist ja nicht so oft in der Zeitung. Komm zu mir, wenn du Fragen hast oder es Probleme gibt. Und nun in die Klasse. Der Unterricht fängt gleich an."

Wir verabschiedeten uns noch mal und auf dem Heimweg kaufte ich mir eine diese Zeitungen. Noch bevor ich sie lesen konnte, rief mich Mutter an und wir verabredeten, dass wir noch mal miteinander sprechen sollten, wenn ich zu Hause sei. Mit Nicole hatte sie schon gesprochen. Sie ist schon in einer Vorlesung und auch schon im Bilde.

Zu Hause angekommen, rief ich Mutter noch mal an und sie fragte, wie es uns ginge. Wir waren uns schnell einig, dass wir abwarten müssen, was weiter geschieht. Noch sind die Kommentare nur fragend und sonst ziemlich neutral. Auf meine Frage, ob sie mir wegen der Einpackerei raten könne, meinte sie, dass sie sich mit Nicole verabredet hätte und Mittwoch und Donnerstag kommen würde und mit ihr gemeinsam die Sachen einpacken würde. Ich solle dafür lieber schon mal bei Vater reinschauen und dort möglichst helfen. Ich sagte zu, dass ich mir das überlegen würde.

Dann sah ich aber doch erst einmal die Schränke im Wohnzimmer durch und sortierte doch dies und das aus.

Mit einem Kaffee setzte ich mich hin und sah mir doch die Zeitung an. Ein wirklich gelungener Schnappschuss von Inka und mir bei der Verabschiedung vor der Schule und die reißerische Frage, was der Millionenerbe mit der Kleinen zu tun habe, war der erste Aufmacher. Ich ging mit der Zeitung und der Tasse ins Büro und fuhr den Computer hoch. Ein bisschen im Internet gesucht und die nächsten Artikel wurden gefunden. Aktuell fragten sich wohl die Pressefritzen, was an dem Gerücht dran sei, dass es Veränderungen in der Führung des Unternehmens gibt. Alles noch nicht schlimm und eigentlich recht sachlich gehalten.

Auch beim Abholen von Inka keine Vorkommnisse. Nicole kam wie immer nach der Uni zu Hause an und fragte mich nach einer herzlichen Begrüßung, ob ich auch gefragt worden wäre, in welchem Verhältnis wir stehen würden. Sie hätte darauf geantwortet, dass wir ein Paar wären und sonst keinen Kommentar abgeben. Den Rest der Woche hätte sie frei genommen. Ihre Kommilitonen würden für sie mithören und ihr die Aufzeichnungen zur Verfügung stellen. Wir besprachen die nächsten Schritte und vereinbarten, dass ich Mittwoch und Donnerstag in die Firma fahren würde, nachdem ich Inka in die Schule gebracht hätte. Abholen würde Nicole sie und am Freitag würden wir dann beginnen umzuziehen. Mutter hätte mit Frau Meyer gesprochen und es bliebe so, wie abgesprochen,. Freitag nach der Schule würde Nicole und Inka bereits in unser neues Zuhause fahren und sie würde versuchen, für uns alles vorzubereiten. Inka würde sich um den Hund kümmern und dann würden wir ja auch bald kommen.

Nach einem kurzen Abendbrot und einer Stunde in gemütlicher Runde ging Inka ohne Knurren ins Bett. Trotz einem großen Verlangen aufeinander beließen wir es bei vielen Küssen und Streicheleinheiten und gingen schon zeitig in das große Bett. Inka schlief heute unruhig und bald klammerte sie sich an mich. Auf beiden Seiten eine junge Frau im Arm schlief ich ein und war schon früh wach, denn Inka war unruhig. Ich nahm mir vor, sie beim Frühstück zu fragen, was sie bedrückt.

Beim Frühstück sprach ich meine Kleine an und fragte sie, ob sie Sorgen hat. Ihre Antwort war klar und setzte mich doch in Erstaunen. Sie machte sich Sorgen um ihren Hund und wollte gerne mal nach ihm sehen. Nicole versprach, mit meiner Mutter zu sprechen. Mal sehen, vielleicht könnte sie Inka ja mitnehmen und bei Frau Meyer kurz vorbeischauen.

Dann musste ich los und Inka freute sich, dass ich sie zur Schule fahre. Dort war alles ruhig und ich fuhr weiter zur Firma. Auch hier konnte ich keinen Reporter ausmachen. Vater freute sich und wir gingen einige Pläne durch und zwischenzeitlich wurde mein Büro nach meinen Wünschen umgestaltet. Mutter rief gegen Mittag an und machte den Vorschlag, dass wir doch für die letzten Tage zu ihnen ziehen sollten bzw bei ihnen übernachten sollten, da unsere Wohnung nun wirklich nicht mehr einladend aussah. Ich stellte es frei und Nicole sollte es entscheiden. Im Hintergrund meinte sie dann, dass sie es wirklich besser finden würde. Hier wäre es nicht mehr gemütlich.

Vater meinte, dass wir doch jetzt etwas essen gehen sollten und schlug vor, in eine Gaststätte in der Nähe zu essen. Das gefiel mir so gar nicht und ich fragte, warum er nicht in der Kantine essen würde. So richtig begründen konnte er seine Ablehnung der Kantine nicht.

"Also dann gehen wir schnell einen Happen in der Kantine essen. Kann ich gleich mal sehen, wie die ist und wie viele Mitarbeiter dort essen."

Vater sah mich zweifelnd an und kam dann doch mit. Leider kein großer Erfolg. Obwohl Mittagszeit und nicht so gutes Wetter war die Kantine nur mäßig besucht und die Auswahl an Speisen ließ doch sehr zu wünschen übrig. Nur Gerichte mit viel Fett und doch sehr eintönig.

Ich suchte nach einem Gericht mit viel frischen Gemüse und musste erkennen, dass ich hier nicht fündig werde. Noch dazu war der Gesamtzustand der Kantine nicht gerade einladend. Die anwesenden Mitarbeiter sahen uns mit großen Augen an und man sah, dass sie sehr verwundert waren, dass der Chef hier zum Essen kam.

Nach einigem Hin und Her fanden wir dann doch ein Gericht, das annähernd unserem Geschmack zu entsprechen schien. Leider nur annähernd und das eigentlich auch noch nicht mal. Mit noch mindestens halb vollen Tellern verließen wir den Raum und ich nahm mir vor, hier als erstes eine Änderung herbei zu führen. Oben angekommen, bat ich Vaters Sekretärin um Information, wer verantwortlich für die Kantine sei und wieviel Geld das Unternehmen dafür zahlte.

Nachdem ich die Informationen hatte, sprach ich Vater darauf an.

"Ja, Vater, jetzt verstehe ich dich, dass du hier nicht essen wolltest. Aber so geht das nicht. Uns geht durch das Außerhausessen viel zu viel Zeit verloren und das nicht nur uns sondern besonders unseren Mitarbeitern. Hier muss sich schnellstens was ändern. Da die Kantine zwischen den Feiertage sowieso schließt, würde ich vorschlagen, dass wir zuerst einmal die Speisekarte ändern und dann die Kantine selber einladender gestalten. Bitte lass mich das machen."

"Junge, gibt es nicht Wichtigeres als die Kantine? Aber wenn du willst, dann mach."

"Wenn die Mitarbeiter sich hier wohl fühlen und dazu gehört auch das Essen, leisten sie mehr und die Verbindung zur Firma ist besser. Also hilft es uns. Ich werde mich gleich darum kümmern."

Ich ging noch mal in die Kantine und ließ mir den Küchenchef kommen. Der junge Koch meinte im Weggehen, ob sich jetzt mal was ändern würde. Das waren aber Worte, die nicht für mich bestimmt waren. Dann kam der Küchenchef und ich sah auf eine Blick, dass ich hier wesentliche Probleme mit meinen Wünschen bekommen würde. Schon etwas älter, sehr beleibt und mit einem Gesicht, das klar machte, dass er dem Alkohol zugewandt war und ist.

Ich stellte mich vor und brachte meine Bitte zum Ausdruck. So eine Blick hatte ich lange nicht mehr gesehen. Völliges Unverständnis und auch keinerlei Willen zur Veränderung kamen klar zum Ausdruck.

Hinter ihm hatten sich einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Küche und auch andere Mitarbeiter versammelt und hörten mit großem Interesse zu.

Die Antwort warf mich fast um. Das wäre immer so gewesen und außerdem, wer wäre ich denn, dass ich hier Forderungen stelle. Mir schlug eine Welle von schlechten Gerüchen im Atem des Mannes entgegen. Der Verdacht, dass er mehr als nur alkoholisiert war, verfestigte sich.

Auf meine Hinweis, dass Alkohol am Arbeitsplatz verboten war, meinte eine junge Frau in Küchenbekleidung laut, dass sie das doch immer sagt. Der Küchenchef reagiert wie ein angestochener Stier und blaffte sie mit Worten an, die ich hier nicht wiedergeben möchte.

Ich zog mein Handy und rief den Sicherheitschef an und bat um zwei seiner Mitarbeiter und die Möglichkeit eines Alkoholtest. Schon zwei Minuten später erschienen diese Mitarbeiter und ließen den Chef pusten. 1,5 Promille war das Ergebnis.

Ich teilte dem Küchenchef mit, dass er fristlos entlassen wäre. Die Personalabteilung würde die Papiere fertig machen. So viel Hass ist mir lange nicht mehr entgegen geschlagen. Der Geifer rann ihm aus dem Mund, als er zu einem Rundumschlag ausholte und sich noch weiter in den Dreck begab.

Ich bat die beiden Mitarbeiter der Sicherheitsdienstes darum, den Mann zu entfernen und ihm alle Schlüssel und Zugangskarten abzunehmen. Seine persönlichen Sachen kann er mitnehmen. Dann wandte ich mich an die anderen Mitarbeiter der Küche und fragte sie, ob sie meine Bitte zur Änderung der Speisekarte gehört haben und ob es möglich ist, diese zu mindestens nach der kurzen Schließung zwischen den Feiertagen umzusetzen. Eigentlich wäre es gut, wenn es viel früher möglich wäre.

Ein vielstimmiges Rauen ging durch die Mitarbeiter und dann meinte der junge Koch, dass das sehr wohl möglich sei. Es müssten aber neue Lieferanten angeheuert werden, denn die alten wären nicht so gut.

Auf meine Frage, wer denn der Stellvertreter sei, kam ein kleiner Mann zu mir und bat mich, ihn doch von dieser Bürde zu entlasten. Er würde gerne helfen, aber habe nicht mehr die Kraft, solche Umwälzungen zu packen. Ich entschied, dass der junge Koch bis auf weiters die Küche leitet.

In diesem Moment kam einer der Sicherheitsleute zu mir und flüsterte mir zu, dass ich doch bitte mitkommen solle. Er schien es sehr eilig zu haben. Ich bat den neuen Küchenchef mir im Laufe der Woche einen Plan zur Änderung vorzulegen und dann verabschiedete ich mich und wünschte gutes Gelingen.

Der Sicherheitsmann führte mich in das Büro des Küchenchefs und dort saß der alte Küchenchef und auf dem Schreibtisch lagen einige Scheine Bargeld und einige Rechnungen mit Anmerkungen sowie einige Flaschen mit hochwertigen Schnäpsen. Auf einem Stuhl saß der alte Küchenchef und schimpfte leise vor sich hin. Das würde alles ihm gehören und wir hätten kein Recht, es ihm wegzunehmen. Auf meine Frage, woher die Sachen stammen, meinte er, dass es alles Geschenke der Lieferanten wären. Ich beauftragte die Sicherheitsleute mit der Beschlagnahme der angeblichen Geschenke und meinte, dann zu dem Küchenchef, dass das noch ein Nachspiel habe.

Auf meinem Wege zurück in mein Büro ging ich noch beim Controlling vorbei und beauftragte die Abteilungsleiterin mit einer Prüfung der Finanzen der Küche.

Oben angekommen rief ich den Chef der Hausmeister an und sprach mit ihm über die Umgestaltung der Kantinenräume. Fürs Erste würden sie Raumteiler aufstellen und dann mit einer Firma die Umgestaltung planen. Ob das aber so schnell gelingen würde, bezweifelte er. Immerhin näherte sich das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel. Aber nicht vergessen, war meine Meinung dazu.

Vater lachte, als ich dann kurz bei ihm reinschaute und meinte, dass ich ganz schön Staub aufgewirbelt hätte, aber die Leute es gut fänden.

Dann waren wieder mal andere und bestimmt auch wichtigere Sachen dran und der Nachmittag flog nur so dahin. Gegen 18 Uhr rief ich Nicole an und fragte, wo ich sie denn treffen könne. Nicole lachte und meinte, dass sie gleich mit Inka und Mutter zu meinen Eltern fahren würde. Sie hat auch schon Sachen für mich geparkt. Ich versprach, gleich mit Vater dort hin zu kommen.

Wir fuhren wirklich fast sofort los und kamen noch vor unseren Frauen dort an. Nach einem gemeinsamen Abendbrot zogen wir uns in die für uns vorbereiteten Gästezimmer zurück und hatten zum ersten Mal ein Bett für uns gemeinsam. Nicole kuschelte sich an mich und erzählte noch, dass sie morgen den Rest zusammenpacken würden und dann können wir umziehen. Ich merkte, dass sie doch recht geschafft war und nach einigen kleinen Küssen schliefen wir beide eng umschlungen ein. Morgens wurden wir noch vor dem Wecker durch Inka geweckt, die in unser Bett kroch und sich beschwerte, dass wir ohne sie geschlafen hätten.

Nach einem gemeinsamen Frühstück, bei dem Vater über meine Umwälzung der Küche berichtete, fuhr ich Inka in die Schule und dann zur Firma. Diesmal standen einige Reporter vor dem Eingang und baten mich um eine Stellungnahme zu den Berichten über meine Freundin. Ich muss sie wohl so unwissend angesehen haben, denn einer der Reporter hielt mir die Bild hin. Auf dem Titelblatt prangte die Schlagzeile "Künftiger Chef und das Escort Girl"

Ich gab dazu die abgesprochene Erklärung ab und betonte noch einmal, dass ich mit ihr sehr glücklich sei und wir zusammen seien. Auf die Frage, was meine Eltern und die Familie dazu sagen, meinte ich, dass meine Freundin herzlich in der Familie begrüßt wurde und dazu gehöre. Eine so schöne und intelligente, einfühlsame und bescheidene Partnerin hätte ich mir immer gewünscht. Auf die Bemerkung, dass sie aber schon eine Tochter hätte, meinte ich nur, dass ich mir keine bessere Tochter wünschen könne.

Dann kam die Frage, auf die ich schon lange gewartet hatte. "Werden sie Chef der Firmengruppe werden?"

Ich antwortete mit ja, aber wann, das steht in den Sternen.

Mit einem schönen Gruß an die Chefredakteure verabschiedete ich mich, als plötzlich die Frage nach der Schlägerei und dem Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung kam.

Mit einem Lächeln meinte ich zu den Anwesenden, ob sie sich denn nicht verteidigen würden, wenn sie angegriffen würden und es wohl eine Frechheit wäre, dass dann noch von den Angreifern eine Anzeige wegen Körperverletzung gestellt würde. Aber weiter dazu keine Bemerkungen, da ein Ermittlungsverfahren läuft.

Beim Betreten der Firma wurde ich kurz aufgehalten und die Controllerin sagte, dass sie bei einer ersten Übersicht der Unterlagen der Küche erhebliche Abweichungen und Unregelmäßigkeiten gefunden hat, die den Schluss zulassen, dass der Chef sich dort bestechen ließ und Waren zu einem wesentlich zu hohem Preis eingekauft hätte. Sie hätte dem Neuen geraten, die Lieferanten zu wechseln. Weiter so, war mein Kommentar dazu.

Der Tag war anstrengend und so sah Vater am Nachmittag sehr erschöpft aus. Auf meinen dringenden Wunsch ließ er sich frühzeitig nach Hause fahren und ich übernahm eine Besprechung mit den Controlling in Vorbereitung des Jahresabschlusses. Es ging dabei nur um organisatorische Dinge und noch nicht um Zahlen und Ergebnisse. Nach der Besprechung lobte ich die Anwesenden für ihre gute Vorbereitung und meinte, dass sich mein Vater ebenfalls dafür bedanke.

Nach einigen Vorbereitungen für den kommenden Tag fuhr ich ebenfalls nach Hause und nahm dort meine beiden Süßen in den Arm und wir sprachen über die Berichte und die Reporter. Nicole sagte, dass sie auch schon beim Verlassen des Wohnhauses von Reportern angesprochen wurde und nach ihrem Verhältnis zu mir und zur Familie befragt wurde. Dabei spielte ihre Tätigkeit für den Service aber nur eine sehr untergeordnete Rolle. Nur ein Reporter hätte mehrfach darauf rumgeritten. Da Mutter dabei war, hat sich diese sehr vehement eingeschaltet und klargestellt, dass Nicole zur Familie gehört und sie offen über alles gesprochen haben. Jeder Mensch hätte eine Vergangenheit. Es komme aber auf die Gegenwart an und sie könne sich keine bessere Partnerin für ihren Sohn vorstellen und bevor sie fragen, die Tochter wäre ein sehr gut erzogenes liebenswertes Kind und der Familie sehr ans Herz gewachsen. Abschließend habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass beide zur Familie gehören und sie sich sehr genau überlegen sollten, was in der Zeitung geschrieben wird. Sie sollten doch vorher einmal überlegen, wie es ist, sein Studium mit einem Kind und ohne Mittel von den Eltern zu bestreiten.

Auf die Frage, welche Aufgaben ihr Sohn in der Firma übernehme, hat sie darauf verwiesen, dass ich mich auf die Übernahme einer leitenden Funktion vorbereite. Weiter kein Kommentar.

Vater hatte sich schon zurückgezogen und Mutter berichtete beim Abendbrot, dass sie mit dem Packen fertig wären und auch schon bei Frau Meyer die Sachen für den Einzug am morgigen Tag hinterlegt hätten. Inka hätte ausgiebig mit Nick gespielt und Frau Meyer war darüber sehr erfreut.

Dem Umzug stehe nichts im Wege. Die Möbel, die Frau Meyer mitnehmen wolle und der übrige Kram wäre schon verladen und auf dem Wege nach Österreich. Frau Meyer erwarte uns so gegen 14 Uhr und würde sich freuen, wenn ich auch vorbei kommen würde. Nicole würde Inka rechtzeitig von der Schule abholen und auch dann dort sein. Ich versprach, ebenfalls zu kommen.

Der Kaufpreis war schon auf dem Anderkonto des Notars und der Eintragung der neuen Eigentumsverhältnisse stände auch nichts mehr im Wege und würde kurzfristig erfolgen. Also alles in Butter. Nur noch der Steuerbescheid würde fehlen. Aber bestimmt nicht vergessen. Aber das würde wohl noch dauern.

Wieder in unserem Zimmer angekommen, liebten wir uns zart und ausdauernd. Nicole flüsterte kurz bevor sie einschlief.

"Mein Gott, warum bin ich nur so geil auf dich und kann nicht genug von dir bekommen. Ich liebe dich. Bin so glücklich."

Dann schlief sie ein und wir umschlangen uns und ich war unendlich glücklich. Egal was die Welt denkt, ich bin glücklich mit meiner Süßen und ihrer Tochter.

Beim gemeinsamen Frühstück bat mich mein Vater, ihn heute in der Firma zu entschuldigen. Er müsse sich erholen und würde heute zu Hause bleiben. Wenn ich Fragen habe, sollte ich anrufen. Mit einem besorgten Blick machte ich meiner Mutter klar, dass ich sie sprechen wolle. Beim Verlassen des Hauses kam sie mit und nahm mich in den Arm. Ja, Vater gehe es nicht so gut und er brauche Ruhe. Ich würde wohl noch früher übernehmen müssen. Sie hoffe, dass ein paar Stunden Ruhe eine Besserung bringe. Nicole und Inka hätten mit ihrer liebenswürdigen Art und Weise einen guten Einfluss auf ihn und komischerweise höre er mehr auf sie als auf seine Ehefrau. Sie drückte mich und meinte, jetzt aber los und vergiss Frau Meyer nicht.

In der Firma angekommen, informierte ich Vaters Sekretärin und bat sie, mich über die geplanten Aufgaben meines Vaters zu informieren. Wie aus der Pistole geschossen, listete sie die Termine auf und machte zu jedem einen kurzen Hinweis und Einschätzung des Ziels. Alle Termine nach 12 Uhr mussten verschoben oder vorerst abgesagt werden, da ich den Termin bei Frau Meyer nicht versäumen wollte. Ich bemerkte, dass ihr noch eine Frage auf der Seele brannte und bat sie, sich zu setzen und sich zu erklären. Sie nahm Platz und sah mich an und dann sprudelte es aus ihrem Munde.

"Entschuldigen sie, aber ich bin nun schon einige Jahre die Sekretärin ihres Vaters und wir unterhalten uns nicht nur über die Arbeit. Daher weis ich, wie es ihm geht und was er geplant hat und da stellt sich für mich die Frage, wo dann mein Platz ist, wenn sie übernehmen. Das bereitet mir Sorgen und bitte verstehen sie mich, ich brauche den Job und das Geld. Mein Mann verdient nicht so viel, dass wir es uns leisten können, auf ein Gehalt zu verzichten."

"Machen sie sich bitte keine Sorgen. Ich hoffe natürlich, dass mein Vater noch lange hier wirken kann und dann sind sie ihm bestimmt eine große Stütze. Wie sie bestimmt schon wissen, fängt am 02.01. meine Sekretärin bei mir an und wenn es dann so weit ist, habe ich mir überlegt, dass ich auf keine Fall auf sie und ihre Erfahrungen und ihr Wissen verzichten möchte. Ich habe da schon so meine Vorstellungen und hoffe, dass sie mit ihren Wünschen übereinstimmt. Aber lassen sie uns zur gegebenen Zeit darüber genauer sprechen. Vorerst darf ich sie bitten, meiner Sekretärin bei der Einarbeitung zu helfen und sie unter ihre Fittiche zu nehmen. Sie kennt die Firma ja nicht."

Auf ihre Frage, ob der Chef am Sonnabend arbeiten werde, antwortete ich mit einem klaren Nein. Er hat die strikte Weisung Ruhe zu halten. Frühestens Montag würde er wieder hier sein. Wenn etwas Dringendes sei, solle man bei mir anrufen. Dabei fiel mir ein, dass hier auch noch eine Änderung fällig war. Wir hatten doch genügend gute Abteilungs- und Bereichsleiter, da musste der Chef nur in ganz bestimmten Momenten informiert werden. Aber später, viel später.

Der Vormittag war viel zu schnell vorbei und um kurz vor 12 Uhr rief mich ein Hausmeister an und fragte, ob jemand zu Hause sei. Sie wollten jetzt los und es wäre gut, wenn dort eine kurze Einweisung erfolgte. Ich startete und wir kamen fast gleichzeitig bei meiner alten Wohnung an. Es war wirklich nicht mehr gemütlich. Schnell die Männer eingewiesen und dann musste ich auch schon wieder starten. Ich wollte doch noch ein paar Worte mit Frau Meyer und auch mit der Tochter sprechen.

Vor unserem neuen Zuhause trafen wir uns und fuhren mit beiden Wagen vor die Villa. Dort stand ein großer SUV, der schon beladen war und man sah, dass gerade noch die Sitzplätze frei waren. An der Tür erwartete uns schon Elvira und ihre Tochter, die beide schon reisefertig waren.

"Schön meine Lieben, dass wir uns doch noch alle sehen. Wir sind jetzt fertig und wollen gleich losfahren. Mutter nimmt noch einmal Abschied. Es fällt ihr nicht so leicht, von hier weg zu gehen und alles, was sie ein Leben lang gehegt und gepflegt hat, zurück zu lassen. Aber wir haben es die vergangenen Tage gesehen, sie wird nicht jünger und es ist gut, dass wir sie jetzt bei uns haben. Bitte achtet mir auf mein Elternhaus und kommt uns doch einmal besuchen. Mutter und auch wir würden uns sehr freuen. Platz haben wir genug und es ist wunderschön bei uns in den Bergen."

"Hallo Elvira, wir freuen uns auch sehr, dich und deine Tochter noch zu sehen. Und danke für die Einladung. Leider wird es wohl in den nächsten Monaten nichts mit einem Urlaub. Du weist, welche Aufgabe vor uns und insbesondere vor mir steht. Ich glaube auch im Namen meiner beiden Frauen zu sprechen, wenn ich versichere, dass wir das Haus toll finden und es bewahren wollen. Wir alle freuen uns auf die Zeit hier und eins sehe ich, Inka kann es gar nicht erwarten, das Grundstück mit Nick unsicher zu machen. Bitte Schatz, warte mit dem Toben bis Frau Meyer sich verabschiedet hat und erst dann solltest du loslegen."

Nicole umarmte Elvira und fragte, wo denn die Hausherrin wäre. Elvira nahm ihren Arm und ging mit ihr ins Haus. Wir folgten ihnen. Frau Meyer saß im Wintergarten und hatte Nick an der Leine. Man sah deutlich, dass sie traurig war und sich nur schwer von ihrem geliebten Hund trennen konnte. Inka lief auf sie zu und begrüßte sie herzlich. Frau Meyer zog sie an sich und flüsterte mit ihr. Inka nickte mehrfach und sagte leise.

"Aber Frau Meyer, das wissen sie doch. Nick ist mein Freund und wird es immer gut bei mir haben. Ich freue mich doch so doll, dass er bei mir bleiben kann und vielen, vielen Dank."

Frau Meyer streichelte Nick noch mal kräftig und gab dann die Leine an Inka.

"Inka, nimm deinen Freund und gehe mit ihm raus. Bitte mache ihn erst los, wenn wir weg sind und das Tor geschlossen ist. Macht es beide gut und ich würde mich freuen, wenn du mir mal schreibst, wie es euch geht."

Inka nahm Nick und ging mit ihm in den Garten.

Frau Meyer erhob sich und kam langsam auf uns zu.

"So meine Lieben. Es ist so weit. Mit Schmerzen im Herzen nehme ich Abschied von diesem Haus, in dem ich fast mein ganzes Leben verbracht habe, Wo ich glücklich mit meinem Mann gelebt habe und wo meine Kinder aufgewachsen sind. Ich bin nur glücklich, dass ihr das Haus gekauft habt und ich hoffe, dass ihr hier auch so glücklich werdet, wie ich es gewesen bin. Glaubt einer alten Frau, Liebe und gegenseitige Achtung sind viel mehr wert als alle Reichtümer der Erde. Nur wenn ihr euch liebt und auf euch achtet, werdet ihr hier glücklich. Kommt, lasst euch noch mal drücken und ich würde mich freuen, wenn wir uns noch einmal sehen würden in meinem neuen Zuhause."

Wir nahmen sie in den Arm und drückten die sehr bewegte Frau und Nicole meinte leise.

"Vielen, vielen Dank, dass sie uns ihr Haus anvertraut haben. Wir werden uns bemühen, den Charme des Hauses zu erhalten und hier glücklich zu werden. Gerne würden wir sie hier später noch einmal begrüßen und ihnen persönlich zeigen, dass wir ihre Arbeit für das Haus würdigen. Sie wissen ja, dass ich es mir nicht mal erträumen konnte, einmal so schön zu wohnen und jetzt ziehe ich mit meinem Liebsten und meiner lieben Tochter in ein Märchenschloss und bin mit den Beiden unheimlich glücklich."

Aus den Augen meiner Liebsten rannen kleine Tränen, die sie mit einem Taschentuch abwischte.

Ich schloss mich den Worten meiner Partnerin an und dankte nochmals für das entgegen gebrachte Vertrauen.

Frau Meyer nahm den Arm ihrer Tochter und verabschiedete sich.

"So, genug. Tom, du bist das Familienoberhaupt und hier auf dem Tisch liegen alle Schlüssel, die zu diesem Haus gehören. Wir werden jetzt fahren, sonst überlege ich es mir noch mal. Sag Inka einen schönen Gruß und grüße deine Eltern herzlich von mir. Meldet euch und berichtet, wie es euch hier ergeht. Elvira, lass uns los fahren."

Elvira rief ihre Tochter und mit ihrer Mutter am Arm ging sie zum Wagen und half ihrer Mutter beim Einsteigen. Der Abschied war kurz aber sehr herzlich mit einem Hupen verließen sie das Grundstück.

Wir gingen Hand in Hand in das Haus und schlossen die Tür. Nicole sprang mir in den Arm und drückte mich an die Haustür.

"So meine Liebster, jetzt müssen wir aber in jedem Raum üben. Kommst du heute Abend zu uns oder schläfst du noch mal bei deinen Eltern. Inka und ich werden gleich die beiden Zimmer für uns fertig machen und dann werden wir noch ein bisschen das Haus erkunden. Deine Mutter hat uns gebeten, zum Abendbrot zu ihr zu kommen und ich hoffe, dass du dann auch da bist. Arbeite nicht mehr so viel und jetzt küss mich erst einmal richtig."

Ein von Liebe und Verlangen geprägter Kuss schloss sich an und ich fühlte den wunderbaren Körper dicht an mir und es kostete schon ein bisschen Kraft, mich von ihr zu lösen. Wir riefen Inka und die kam mit Nick sofort zu uns und drückte sich an mich.

"Papa, schlafen wir heute hier und darf Nick bei mir schlafen?"

"Ja, meine Kleine, wir schlafen hier und ja, Nick darf bei dir schlafen, aber auf seinem Körbchen. Nicht in deinem Bett. Morgen früh müssen wir aber noch wieder zu Mutter, denn wir haben ja noch nichts zum Frühstücken da und denkt daran, dass morgen unsere Möbel kommen. Ich muss leider morgen noch mal ins Büro und arbeiten. Hoffentlich erholt sich Vater schnell, denn er fehlt doch sehr."

Wir teilten noch schnell die Schlüssel auf und dann fuhr ich noch mal los. Nach dem Verlassen des Grundstückes schloss ich das Tor mit der Fernbedienung und fuhr schnell noch mal in meine alte Wohnung. Dort wirbelten meine Handwerker und zwei von ihnen beluden schon den vor dem Haus parkenden großen Kastenwagen. Ich wurde mit einem Hallo begrüßt und holte einen Kasten Bier aus dem Wagen und wir tranken zusammen jeder eine Flasche Bier. Sie meinten, dass sie heute noch eine Fuhre mit Zusammengeparkten in die Villa fahren würden. Ob denn dort einer wäre.

Ich rief Nicole an und wir verabredeten, dass sich meine Männer bei ihr melden würden, wenn sie los fahren würden. Nach diesem Gespräch fuhr ich noch mal in die Firma und bereitete die Aufgaben des Montags vor. Hoffentlich ist mein Vater wieder auf der Höhe und in der Firma.

Kurz vor 19 Uhr machte ich Schluss und fuhr direkt zu meinem Elternhaus. Inka erwartete mich schon vor dem Haus und fragte sofort, ob sie nach dem Abendbrot wieder zu Nick laufen darf. Er ist doch so alleine dort. Ich konnte es ihr nicht zusagen und bat sie mit ihrer Mutter zu sprechen.

Drinnen erwarteten uns die anderen Familienmitglieder und beim Abendbrot wurden die Ereignisse des Tages besprochen. Vater bat mich, anschließend noch kurz zu ihm zu kommen. Nach dem Abendbrot nahm Nicole Inka und fuhr zu unserem Haus. Sie bat mich, nicht so spät zu kommen, den sie sei doch recht müde.

Mit Vater besprach ich noch die Aufgaben und legte ihm meine Vorschläge für anstehende Entscheidungen da. Es gab wie erwartet, Bedarf der Abstimmung und Diskussion. Dann meinte er, dass er noch eine Woche zu Hause bleiben werde. Mutter und der Arzt hätten dringend dazu geraten und er füge sich. Auch Nicole wäre der Meinung, dass es für ihn besser sei, sich noch zu erholen und sie würde schon klar kommen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass Vater ganz froh war, dass ihm die Entscheidung in dieser Sache abgenommen wurde.

Ich hielt es für angebracht, meine Gedanken für eine umlaufende Bereitschaft der Führungskräfte darzulegen und nach einer Weile der Ruhe, in der ich merkte, wie es bei meinem Vater im Kopf ratterte, meinte er, ja, ja, das hätte er schon viel früher einführen sollen.

"Tobias, ich bin ein Mann der alten Schule und du weist, dass wir das uns übergebene Unternehmen langsam aber stetig erweitert und mit Vorsicht ausgebaut haben und mit Fleiß und viel Glück zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ein internationaler Konzern mit sehr vielen Mitarbeitern. Sicher habe ich zu lange alles alleine gemacht und sieh, was es mit mir gemacht hat. Da Mutter die Hauptaktionärin ist und deine Schwestern und du auch einen nicht unerheblichen Anteil an der Firma haben, hat Mutter mir gedroht, mich abzuberufen, wenn ich mich nicht füge. Und glaube mir, dass meine liebe Frau harte Worte gebraucht hat. Für den endgültigen Ruhestand bin ich aber noch nicht bereit, also muss ich ruhiger treten und mich den Anordnungen des Arzte fügen. Es tut mir für dich so unendlich leid. Ich war ja auch mal jung und frisch verliebt in deine Mutter, die ich immer noch sehr liebe, und weis daher, dass es fast zu viel ist, was ich von dir verlange, aber denke an uns, an deine Familie und auch an dein Erbe. Es ist nur so gut, dass du eine so kluge und nette Freundin gefunden hast, die so gut in unsere Familie passt. So viel Verständnis hätte ich wirklich nicht erwartet und man merkt, dass es ihr nicht um Vorteile geht sondern aus dem Herzen kommt. Halte sie bloß fest und sei glücklich mit ihr. So eine Frau findet man selten. Und nun geh zu ihr und lass dir sagen, dass ich stolz auf dich bin. Du machst das schon."

Vater drückte mich herzlich und Mutter nahm mich bei der Verabschiedung noch mal in den Arm und küsste mich auf beide Wangen.

"Vielen herzlichen Dank, mein Sohn. Ich lieb dich und bin so froh, dass wir dich haben."

Schnell zu meinem neuen Zuhause und dort meinen Schatz in die Arme genommen und herzhaft gedrückt. Nachdem wir noch mal bei Inka rein geschaut haben und mit Freude sahen, dass Nick auf seinem Körbchen vor dem Bett von Inka lag und uns mit großen Augen wachsam ansah, gingen wir in das daneben liegende größere Zimmer und machten uns in dem dazu gehörenden Bad frisch und dann legten wir uns nackt in das Bett und kuschelten uns dicht aneinander. Nicole glühte und war nicht zu bremsen. Sie überhäufte meinen Körper mit Küssen und streichelte mit Hingabe meinen Schwanz, der sich nicht dumm anstellte und sich zur vollen Größe entwickelte. Kaum war er steif und fest, warf sich Nicole über mich und schob ihn sich mit einem Ruck in ihr gut geschmiertes Fötzchen. Der sich entwickelnde Geschlechtsverkehr war an Wildheit kaum zu überbieten. Ich hatte zwischenzeitlich schon Angst, dass er abbrechen würde, so tobte Nicole auf ihm. Kurz bevor sie den siebten Himmel erreichte, ergoss ich mich mit einem animalischen Stöhnen in sie und das löste ihren Höhepunkt aus, der sie am ganzen Körper zucken und dann auf mir zusammenbrechen ließ.

Nach vielen Minuten, in denen sie und auch ich versuchten, wieder zu Luft zu kommen, meinte sie mit einen Lächeln auf ihrem verschwitzten Gesicht.

"So Tom, das war das erste Zimmer. Bitte nimm mich in jedem Zimmer unseres Hauses und immer so schön tief."

Mit einem heißen Kuss ließ sie meinen Schwanz aus seinem Zuhause, ruckelte sich etwas zurecht und schlief auf mir liegend ein. Ich hielt sie fest und auch ich schlief glücklich und zufrieden ein.

Mein Handywecker weckte uns und ich sah in die glänzenden Augen meiner geliebten Partnerin und diese flüsterte.

"Guten Morgen, mein starker Mann. Ich hoffe, dass du genau so gut geschlafen hast wie ich. Es war so schön warm auf dir und du hast mich so schön festgehalten. Bitte immer wieder so. Nun müssen wir aber aufstehen. Ich habe bereits Inka gehört, wie sie mit ihrem Hund nach draußen gegangen ist. Bald kommt sie wieder und wie sollen wir ihr dieses Chaos erklären. Also hoch und ins Bad. So können wir nicht zu Mutter gehen."

Ich freute mich innerlich, dass sie nicht deine Mutter sondern nur Mutter gesagt hatte. Sie war in der Familie angekommen und schien sich wohl zu fühlen. Ich drückte sie an mich und küsste sie zart. Gemeinsam gingen wir ins Bad und nach dem Zähneputzen duschten wir. Inka sah ins Bad und meinte, wir sollen uns beeilen. Sie habe Hunger.

Wir fuhren mit zwei Wagen zu meiner Mutter und sprachen dem Aufgetischten herzhaft zu. Dann klingelte mein Handy und meine Männer teilten mit, dass sie in einer halben Stunde mit der ersten Tour Möbel da wären. Kurz darauf würde der zweite Wagen kommen. Ich sagte zu, dass wir da sein würden. Nicole lachte und meinte, nun fahr schon in die Firma. Mutter würde sie begleiten und ihr helfen. Ich küsste sie kurz und dann machte ich mich auf den Weg. Nicole, Inka und Mutter fuhren in unser neues Heim.

Ich verbrachte lange Zeit in der Firma und bemühte mich, die Aufgaben meines Vaters zu ergründen und sie auch auszufüllen. Die letzten zwei Stunden machte ich mir meine Gedanken über die Organisation des Bereitschaftsdienstes an den Wochenenden und wie ich meinte, auch in der Woche. Erste Gedanken dazu brachte ich in eine kurze elektronische Form. Dabei machte ich mir über eine Klassifizierung der Vorkommnisse besondere Gedanken.

Als ich hoch sah, merkte ich, dass es schon wieder viel zu spät war und sich mein Magen energisch meldete. Ich rief Nicole an und fragte sie, ob sie mit Inka und mir irgendwo Essen gehen würde. Nicole lachte und meinte, dass sie dann schnell noch unter die Dusche müsste und Inka müsse noch Nick füttern. Ok, ich hole sie in etwa einer halben Stunde ab.

Ich fuhr los und bald war ich bei meinem neuen Zuhause angekommen. Ich war wirklich angenehm überrascht, was meine Männer und besonders meine Frauen an einem Tag geschafft hatten. Das Wohnzimmer sah schon recht wohnlich aus, obwohl wir doch noch ein paar Möbel ergänzen müssen. Völlig überrascht war ich, als ich meinen Schatz suchte und in unser neues Schlafzimmer ging. Richtig gut, richtig einladend. Alles aufgestellt und kein Karton stand mehr rum. Nicole kam aus dem Ankleideraum und grinste über das ganze Gesicht.

"Ja, Schätzchen, das wichtigste Zimmer ist fertig. Das können wir heute einweihen. Und das ohne eine Mitschläferin. Ich bin schon ganz gespannt, wie es sich alleine mit dir auf dem großen Bett schlafen wird."

Dabei schmiegte sie sich an mich und küsste mich heiß. Von oben kam eine schnelles Trampeln auf der Treppe und Inka stürmte ins Schlafzimmer.

"Papa, haben wir nicht schon viel geschafft. Oma hat uns aber auch sehr geholfen und Mama wollte zuerst euer Schlafzimmer fertig haben. Darf ich auch mal hier schlafen?"

"Inka, meine Liebe, ihr wart wirklich sehr fleißig. Ich habe richtig gestaunt. Aber das hier ist das Schlafzimmer deiner Eltern und da darfst du nur morgens zum Kuscheln kommen. Außerdem must du doch auf Nick achten, denn das ist deine Aufgabe und bitte, der Hund sollte nicht mit ins Schlafzimmer genommen werden."

"Ach, Papa. Nick ist doch schon groß und außerdem hat er ja auch noch einen Zwinger mit einer sehr schönen Hütte. Ich war schon drinnen und sie ist wirklich schön. Darf er nicht doch mit ins Schlafzimmer?"

"Inka, für drei ist das Bett fast schon zu klein. Da passt Nick nicht mehr mit rein. Jetzt aber Schluss. Ich habe Hunger. Hast du Nick schon gefüttert und wo ist er jetzt?"

"Natürlich habe ich Nick schon gefüttert und er schläft jetzt in seinem Zwinger. Wenn wir wieder kommen, darf er zu mir ins Zimmer."

Ich sah ihr an, dass sie noch etwas bewegte. Aber es kam nichts. Abwarten.

Mit meinen Frauen an der Hand verließ ich das Haus und gemeinsam fuhren wir zu einer sehr guten, aber einfachen Gaststätte in der Nähe, die aber auch von den Bewohnern der Villen gerne besucht wurde. Sehr gute deutsche Küche ohne viel Drumherum war die Spezialität des Hauses. Manchmal stand mir der Sinn nach etwas Kräftigen.

Wir wurden herzlich begrüßt und zu einem Tisch geleitet, der ein wenig abseits stand und an dem man sich daher gut unterhalten konnte.

Nicole wählte einen Schoppen Weißwein und Inka fragte, ob sie ausnahmsweise eine Cola trinken dürfte. Ich nahm ein alkoholfreies Bier und dann suchten wir uns jeder ein Gericht aus. Mit großem Appetit aßen wir und unterhielten uns über den Umzug.

Nicole lobte die Mitarbeiter der Firma sehr. Sehr fleißig, umsichtig und ausgesprochen höflich. Die Sachen aus Nicoles alter Wohnung hatten sie auch schon abgeholt und nach Hause transportiert. Sie bat mich, dass ich, wenn ich die Männer bezahle, noch mal ihren Dank zu übermitteln. Dann fragte sie, ob ich sie am Montag beim Einkauf für uns unterstützen kann.

"Schatz, würde ich gerne tun, aber der Job hindert mich daran. Und wenn ich mich nicht täusche, must du doch auch wieder zur Uni. Bitte sei so nett und nutze zum Einkauf der Lebensmittel den Lieferservice. Hier hast du die Karte des Service und und hier ist eine Kreditkarte auf deinen Namen, die du gerne für alle Einkäufe nutzen kannst. Und gleich vorweg, du musst nicht fragen. Wir sind doch ein Paar und ich kann es mir leisten."

Nicole sah mich an und ich sah, dass sie leise weinte. Mit einer zarten Geste wischte ich ihr die Tränen aus dem Gesicht und drückte sanft ihre Hand.

"Tom, hast du heute schon die Zeitung gelesen? Halten wir das aus?"

"Nein, zum Zeitunglesen haben ich keine Zeit gehabt und wenn ich ehrlich sein soll, interessiert mich nicht, was andere über uns denken und schreiben. Ich liebe euch und das ist alles was ich dazu sagen will."

"Schatz, deine Mutter war sehr wütend und ich habe mitbekommen, dass sie mit jemanden sehr lange telefoniert hat und dabei auch laut wurde. Dann hat sie mich gedrückt und mir gesagt, dass es bald vorbei ist. Wir sollen morgen die Bild lesen."

"Ich kann mir schon denken, mit wem Mutter telefoniert hat. Mal sehen, ob es was genutzt hat."

Zum Abschluss tranken wir Erwachsenen noch einen Mokka und Inka verspeiste mit großer Freude eine kleinen Eisbecher. Bezahlen und dann nach Hause. Dort angekommen, schloss ich das Tor und wir gingen noch kurz ins Wohnzimmer und auf dem Sofa sitzend, kam die Frage, die ich von Inka schon erwartet hatte. Sie ging aber in eine ganz andere Richtung als von mir erwartet.

"Papa, müssen wir dann ein noch größeres Bett für euch kaufen, wenn ich mal ein Geschwisterchen bekomme?"

Ich sah Nicole groß an und fragte mich, wie Inka auf diese Frage gekommen ist.

"Inka, wenn deine Mutter mir die große Freude machen sollte und ein Baby von mir gekommen wird, reden wir noch mal über das Bett. Noch ist es nicht so weit und ich weis ja auch gar nicht, ob deine Mutter das will."

"Ach was. Ich habe heute ein Gespräch zwischen Oma und Mama gehört und weis, dass sie sich beide darauf freuen."

Nicole wurde puterrot und wollte schon mit Inka schimpfen. Ich schüttelte den Kopf und sie meinte leise.

"Tom, es ist doch nur ein Wunsch von Muttern gewesen. Und ich will es ja auch. Aber keine Angst. Nur wenn du es auch willst und dann auch später."

Ich nahm meine beiden in den Arm und wir hingen umarmt unseren Gedanken nach. Inka stand nach einer Weile auf und meinte, dass sie jetzt schlafen geht. Vorher will sie noch Nick holen. Sie lief durch den Wintergarten zum Zwinger und Nick hüfte bellend um sie herum. Uns begrüßte er mit einen kurzen Lecken und dann waren die beiden verschwunden. Kurz darauf kam Inka noch mal im Schlafanzug zu uns und wünschte uns eine gute Nacht.

Wir sahen der Kleinen nach und Nicole sah mich fragend an.

"Willst du denn auch?"

Ich wusste genau, was sie meinte und zog sie an mich und küsste sie fordernd.

"Ist das genug Antwort oder muss ich es dir schriftlich geben. Ja, ich will. Aber erst müssen wir noch andere Sachen klären. Bitte lass es uns langsam angehen. Ich glaube, dass ich für meine Person zur Zeit viel zu wenig Zeit habe, um ein guter Vater sein zu können. Und das will ich sein. Wenn ich mich eingearbeitet und den Laden nach meinen Vorstellungen organisiert habe, will ich mich sehr gerne dieser Aufgabe zuwenden und Vater werden. Ein richtig guter Vater mit Zeit für meine Kinder und natürlich auch für meine Frau."

"Schatz, du bist schon ein guter Vater. Frag Inka. Sie lieb dich abgöttisch und ich merke, dass sie sich sehr nach dir und deinen Wünschen richtet. Sie möchte dir so gerne eine gute Tochter sein. Ich freue mich so sehr, dass ihr euch so gut versteht und sie immer verständiger wird."

Zum erste Mal liebten wir uns in unserem neuen Wohnzimmer und dann gingen wir nackt in unser neues Schlafzimmer und eng aneinander gedrängt schliefen wir ein. Kein Wecker störte uns und auch Inka kam nicht zu uns, obwohl sie mit Nick schon draußen war. Sie war wohl auch noch mal ins Bett gekrochen.

Morgens sah ich mir meine süße Frau noch mal an und konnte nicht genug von ihr bekommen. Mit einem leisen Lächeln wachte sie auf, küsste mich und schob ihre Hand auf meinen schon wieder wachsenden Penis. Ihre Brustwarzen, die sich schon wieder versteiften, drückten auf meine Haut und sie rieb sich mit ihrem Geschlechtsteil an meinem Oberschenkel. Es war eine sich verstärkende Feuchtigkeit zu spüren.

"Komm nimm mich und komme ganz tief in mir, Ich bin schon wieder so scharf auf dich. Ich halte es nicht mehr aus. Bitte sofort und ganz schnell."

Ich warf sie auf den Rücken und setzte meinen Stamm an ihren Eingang und mit einen kräftigen Stoß versenkte ich ihn in ihre gut geschmierte Vagina. Mit langen Zügen presste ich sie in die Matratze und ließ meiner ansteigenden Lust die Oberhand gewinnen. Nicole legte ihre Beine über meinen Körper und drückte noch von oben mit ihren Füssen auf meinen Po. Nur von unserer Lust gesteuert, verfielen wir in einen wilden animalischen Fick, der uns fast gleichzeitig zum Höhepunkt führte. Nicole wurde mit einem lauten Schrei auf die Wolke sieben geschleudert und die wilden Zuckungen meiner kleinen Frau brachten auch mich zum Abschuss. Meine auf ihren Muttermund klatschenden Samen verstärkten den Orgasmus von Nicole noch mal oder verlängerten ihn und vollständig befriedigt lagen wir nebeneinander und nur unsere Hände brachten unsere Liebe zueinander zum Ausdruck. Sie waren ineinander verschränkt und wir hielten uns fest.

Lange lagen wir so und dann kam Nicole hoch und legte ihren Kopf auf meine Brust und mit glänzenden Augen meinte sie leise.

"Das habe ich gebraucht. Es war so schön mit dir. Lass es nie vergehen."

Ich küsste sie auf die Stirn und Nicole rückte etwas höher und ein zarter Kuss verriet ihren Zustand. Er war geprägt von Liebe und noch mal Liebe.

Ein Blick auf die Uhr machte deutlich, dass wir uns nun doch einmal aus den Federn erheben müssten. Wir gingen beide ins Bad und nach dem Duschen zogen wir uns freizeitmäßig an und überlegten, wo und wie wir frühstücken könnten, Unsere Schränke und der große Kühlschrank waren leer und bei meinen Eltern war die Frühstückszeit schon lange vorbei. Als wir in die Küche sahen, saß Inka an einem gedeckten Tisch und fütterte gerade ein Brötchen mit Marmelade. Vor ihr stand eine Tasse mit Tee und sie grinste.

"Na, kommt ihr auch mal. Ist bald nichts mehr da vom Frühstück. Oma hat mir heute morgen alles vor die Tür gestellt und ich habe schon mal aufgedeckt. Wir sollen nachher kurz anrufen und rüber kommen, wenn wir Lust haben."

Ich küsste meiner Tochter auf die Stirn und meinte, herzlichen Dank.

Nicole streichelte ihre Tochter über den Kopf und gab ihr auf jede Wange einen Kuss.

Wir aßen gemeinsam die aufgedeckten Sachen und dann fiel mir ein, dass ich doch das Tor verschlossen hatte. Auf meine Frage, wie Mutter denn rein gekommen sei, meinte Inka, dass Mutter doch einen Öffner hat. Nicole erklärte, dass sie ihr einen gegeben hätte, damit sie bei Bedarf auf Grundstück kommen kann.

Nach dem verspäteten Frühstück einigten wir uns darauf, heute auf ein Mittag zu verzichten und riefen gemeinsam Mutter an und bedankten uns für die leckeren Sachen. Mutter bestand darauf, dass wir heute mal Ruhe halten und wir zum Abendbrot zu ihnen kommen. Nicole sollte schon etwas früher kommen, denn Mutter wollte mit ihr beim Lieferservice die Bestellung für uns fertig machen. Ich meinte, dann kommen wir alle und ich kann ja noch etwas mit Vater plaudern. Aber nur plaudern, war die Bemerkung meiner Mutter. Dann meinte sie nur, dann kannst du ja auch die Bild von heute bei uns lesen.

Da das Wetter zu mindestens nicht regnerisch war, schlug ich meinen Damen vor, dass wir einen längeren Spaziergang machen sollten, um uns zu erholen und nicht immer die Arbeit sehen würden. Sie waren einverstanden und gemeinsam deckten wir den Tisch ab und zogen uns an und Inka lief mit Nick schon mal vor zum Tor. Es war wirklich eine Freude zu sehen, wie gut sich die Beiden verstanden und wie gut der Hund doch erzogen war. Inka hatte genug gelernt und er gehorchte aufs Wort. Frau Meyer hatte wirklich gute Arbeit bei der Erziehung geleistet.

Wir spazierten durch die Straße und gingen auf den angrenzenden Wald zu. Entgegenkommende Menschen, die auch hier und da einen Hund an der Leine führten, grüßten und manchmal sah ich, dass sie plötzlich wussten, woher sie uns kannten. Ein älteres Ehepaar mit einer kleinen Hündin an der Leine nahmen ihre Hündin auf den Arm und grüßten ebenfalls. Sie blieben stehen und meinten zu uns.

"Das ist doch der Hund von Frau Meyer, den ihre Tochter dort führt. Dann sind sie sicher die neuen Besitzer des Hauses Meyer. Wir sind die Nachbarn von gegenüber und Frau Meyer hat uns vor ihrem Wegzug gesagt, dass ihre Tochter den Hund behält. So wäre es für den Hund besser. Es scheint, dass er es sehr gut getroffen hat. Man sieht, dass er die Kleine mag."

Inka in ihre unverwechselbaren Art plapperte los.

"Ich mag Nick auch sehr und er ist ein wirklich guter Hund. Sie können ihren Hund runter lassen. Nick ist artig."

"Ja, meine Kleine, das wissen wir, aber unsere Kleine ist gerade läufig und für Nachwuchs ist es nicht die richtige Zeit."

Nicole dankte für die netten Worte und brachte zum Ausdruck, dass wir uns auf eine gute Nachbarschaft freuen. Mit netten Worten verabschiedeten wir uns und setzten unsern Spaziergang fort.

Auf Grund der Mittagszeit wurden die Spaziergänger weniger und bald waren wir alleine im Wald. Trotzdem ließ Inka Nick an der Leine. Hinter einer Kurve des Waldweges kam uns ein Jäger oder Förster entgegen und nach dem Grüßen lobte er meine Kleine, dass sie den Hund an der Leine führte. So würde sie das Wild nicht verscheuchen.

Nach etwa einem Kilometer kamen wir an einer Ausflugsgaststätte an, die leider geschlossen war. Es war nicht die Zeit für einen Ausflug hierher. Die Besitzer oder Pächter waren gerade dabei kleine Reparaturen auszuführen und erwiderten unseren Gruß lebhaft. Es kam zu einem munteren Gespräch und Inka bekam ein Stangeneis geschenkt und bedankte sich artig. Nick saß neben ihr und blickte sie voll an. Als sie sich unbeobachtet fühlte, brach sie ein Stück Eis ab und Nick nahm es ihr vorsichtig aus den Fingern. Ich lächelte und sagte aber nichts.

Während des Gespräches sah die Frau meinen Schatz an und dann zog ein Begreifen über ihr Gesicht.

"Junge Frau, lassen sie sich nicht durch die Presse einschüchtern. Die sind doch nur neidisch. Ich sehe, dass sie drei glücklich sind und das ist doch das Wichtigste. Morgen ist bei den Presseheinis was anderes und neues wichtig. Lassen sie sich nicht beirren. Wir alle haben eine Vergangenheit bevor wir unsere große Liebe finden."

"Ja, bevor sie fragen, ich habe heute Morgen beim Frühstück in die Bild geschaut und den Artikel über sie gelesen. Ich verstehe die Leute nicht, die sich immer in das Leben anderer Menschen einmischen müssen und immer nur das Schlimmste denken und erwarten. Sie drei sehen so aus, als ob sie glücklich sind. Bleiben sie so und wir würden uns freuen, wenn sie mal bei uns einkehren würden. Viel Glück und nun komm, Mann, wir müssen noch schaffen."

Wir verabschiedeten uns und gingen langsam den Weg zurück zu unserem Haus und setzten uns noch ein bisschen in den Wintergarten. Dann war es Zeit und wir fuhren zu meinen Eltern. Nicole und Inka verschwanden mit meiner Mutter in die Küche und ich ging mit Vater in sein Arbeitszimmer und wir sprachen einige Dinge durch und ich bat Vater um seine Meinung. Hier und da waren wir nicht immer der gleichen Meinung und ich beließ es dabei.

Vater lachte leise und meinte dann zu mir.

"So doll must du mich nicht schonen. Sag schon deine Meinung, wenn wir nicht übereinstimmen. Streiten wollen wir ja nicht, aber eine ruhige Diskussion vertrage ich schon. Wenn es zu viel wird, sag ich es."

"Vater, ich habe strikte Weisung und du weist, welche Strafen drohen, wenn ich mich nicht daran halte."

Wir beide lachten und wussten genau, von wem ich sprach. Kurz darauf kam Mutter zu uns und setzte sich zu uns.

"So, meine Lieben, Karin und Inka bereiten das Abendbrot und wir haben noch ein paar Minuten Zeit. Wie dir Karin wohl schon erzählt hat, habe ich am gestrigen Tage ein Gespräch mit dem Herausgeber der Bild gehabt und ihn daran erinnert, dass ich mir solche Unterstellungen und Halbwahrheiten bzw Verdrehungen nicht weiter gefallen lassen werde. Nach einer, ich möchte sagen, lebhaften Unterhaltung hat er mir versprochen, seine Leute zurück zu pfeifen und zur Mäßigung aufzufordern. Die heutige Ausgabe konnte oder wollte er nicht mehr stoppen. Da müssen wir durch. Ihr scheint sie ja noch nicht gelesen zu haben. Mach es, damit ihr wisst, was dort geschrieben steht. Hoffentlich wird es langsam ruhiger."

"Bitte kümmere dich um die Firma und noch mehr um die Beiden. Ich werde Morgen die Bestellungen entgegennehmen, wenn ich Inka von der Schule abgeholt habe. Dann habt ihr den Kopf frei. So meine Männer, jetzt wollen wir essen."

Beim Essen entwickelte sich ein nettes Gespräch, das sich auch um die kommenden Festtage und den Jahreswechsel drehte. Nicole machte klar, dass wir noch nichts geplant haben und wir uns erst selber klar werden müssen, wie und wo wir die Festtage verbringen wollen. Dabei sah sie mich fragend an. Mutter machte klar, dass wie jedes Jahr Heilig Abend bei ihnen gefeiert werde. Ob wir dann am 1. Weihnachtstag zum Mittag kommen wollen, überlasse sie uns. Ich musste doch lächeln. So frei war man doch nicht. An der Tradition wurde nicht gerüttelt, auch nicht, wenn die Familie größer wurde.

Inka fragte uns, ob wir auch einen großen Weihnachtsbaum haben würden, bisher hatten sie immer nur einen ganz kleinen. Natürlich würden wir einen großen haben. Dabei fiel mir ein, dass wir noch viel Weihnachtsschmuck benötigen. Da kam ja was auf meinen Schatz zu. Nicole lachte und meinte, dass sie schon mal im Internet suchen werde.

Beim Heimweg kuschelte sich Nicole an mich und meinte, dass sie schon mit der Unterstützung von Mutter und Inka alles schaffen würde. Mit Mutter habe sie abgesprochen, dass sie die Reinigung des Hauses an eine Firma geben würde. Auch die Pflege des Grundstückes würde eine Gartenbaufirma übernehmen. So bleibe genug Zeit für das Studium und für Inka. Natürlich auch für mich.

"Tom, wir müssen noch bei Frau Meyer anrufen und ihr berichten. Sicher wird sie schon warten. Und ich möchte mich noch mal bei ihr bedanken, dass sie uns das Haus überlassen hat. Ich glaube, dass ich hier mit dir sehr glücklich werde, nein schon bin."

Ich schaute auf die Uhr und meinte, dass wir das auf Morgen verschieben sollten. Sie könne aber auch ohne mich anrufen. Schön wäre es, wenn Inka dann dabei wäre und über Nick berichtet. Nicole meinte, dass sie dann nach der Uni anrufen würde.

Zuhause sprachen wir noch kurz mit Inka über den Artikel in der Bild am Sonntag und erinnerten sie an unsere Absprachen.

Diesmal gingen wir früh ins Bett und kuschelten nur zärtlich miteinander. Nicole drehte sich zu mir und küsste mich zart und wünschte eine wunderschöne Nacht. Sie war sehr müde und schon bald schlief sie tief und fest. Ich sah sie an und bewunderte ihren wundervollen Körper. Mit bestimmt nicht jugendfreien Gedanken schlief ich ein und nach einer wirklich erholsamen Nacht wachte ich auf, weil mich kleine Küsse auf meinem Gesicht und ein Kitzel von Haaren weckte. Ich nahm Nicole in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Leider hatten wir keine Zeit und widerwillig standen wir auf und machten uns für den Tag fertig. Das Frühstück war etwas spartanisch, da die Lieferung erst heute kommen würde.

Ich brachte Inka zur Schule und achtete darauf, dass sie schon in der Schule verschwunden war, bevor ich in die Firma weiter fuhr.

Die Woche ohne meinen Vater war anstrengen, aber doch recht erfolgreich. Schön war es, dass es in der Vorweihnachtszeit wohl ein wenig ruhiger werden würde und erst Anfang Januar wieder richtig Stress geben würde. Dann begann die Zeit der Bilanzen und der Auswertung und Bewertung.

Nicole und besonders Inka machten sich daran, dass Haus auf Weihnachten vorzubereiten und schmückten Raum für Raum. Wir waren in unserem neuen Zuhause angekommen und fühlten uns dort wohl. Die Presse hatte wirklich neue Opfer gefunden und gelegentlich Spitzen ignorierten wir einfach.

Eines Tages kam Vater eines Nachmittags in mein Büro und meinte, dass er mich kurz in einer privaten Sache sprechen müsse. Wir setzten uns in die Sessel der Besprechungsecke und nach eine kleine Weile des Nachdenkens begann mein Vater langsam.

"Tobias, du kannst dich bestimmt noch an meine Worte hinsichtlich der Mutter von Karin erinnern. Ich habe heute erfahren, dass es ihr gesundheitlich sehr schlecht geht. So weit mein Informant erfahren konnte, ist es wohl nicht so sehr ein körperliches Leiden als mehr die Einsamkeit, die sie beschwert und ihr körperliches Leiden noch verstärkt. Ich bin immer noch der Meinung, dass Karin einmal versuchen sollte, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Wenn sie dann wieder abgelehnt wird, muss sie sich keine Vorwürfe machen. Sprich mit ihr und sie sollte es wirklich reiflich durchdenken."

Er reichte mir einen Zettel mit einer Anschrift.

Ich überlegte lange und dann nahm ich mir vor noch heute Abend mit Nicole zu sprechen.

Nachdem Inka ins Bett gegangen war, nahm ich meinen Schatz in den Arm und informierte sie über das Gespräch mit meinem Vater. Ich bat sie, nochmals in sich zu gehen und zu überlegen, ob sie nicht doch den ersten Schritt auf ihre Mutter zugehen wolle. Nicole war sehr ruhig und sah mich fragend an.

"Tom, wir haben schon mal darüber gesprochen und du weist, wie schwer es mir fällt, zu vergessen. Aber du hast recht, ich werde darüber nachdenken. Nur eins möchte ich jetzt schon wissen. Kommst du mit, wenn ich diesen Schritt eventuell gehen sollte?"

"Natürlich, mein Schatz. Ich bin immer für dich da und werde dich auf keinen Fall alleine lassen."

Nicole drückte sich an mich und küsste mich zärtlich.

Zwei Tage später saßen wir abends noch ein wenig auf dem Sofa und Nicole meinte plötzlich.

"Du, Tom, ich habe heute lange mit Mutter, also mit deiner Mutter, gesprochen und ihr mein Problem mit meiner Mutter ausführlich erläutert. Wir haben lange gesprochen und nach diesem Gespräch habe ich mich entschlossen, den Schritt zu wagen und dann habe ich überlegt, wie ich vorgehen sollte. Einen Anruf habe ich verworfen und deshalb wollte ich dich fragen, wann du es einrichten kannst und mit mir zu der Adresse zu fahren. Es ist ja nicht weit und ich habe ehrlich gesagt, richtigen Bammeln davor, meiner Mutter gegenüber zu treten."

"Ich habe dir schon gesagt, dass ich immer für dich da bin und da Vater wieder da ist, kann ich mir die Zeit dann nehmen, wann es dir passt. Denke aber bitte daran, dass wir Inka dann zu meinen Eltern bringen müssen. Es könnte ja doch später werden und ich möchte sie, auch wenn es bei uns sicher ist, nicht gerne alleine lassen. Und noch eins, bitte sprich mit ihr und weihe sie ein."

"Tom, für mich wäre Freitag nach 14 Uhr eine gute Zeit. Inka kann zu Mutter gehen und wenn du Zeit hast, könnten wir dann fahren."

"OK, mein Schatz, aber du sprichst mit Inka. Versprich mir das."

Nicole nickte mit dem Kopf und so war es abgemacht.

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag forderte Nicole mit großer Intensität ihr Recht und wir liebten uns wild und mehrfach. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sich Nicole ablenken wollte. Aber es war ungeheuer schön, sie zu verwöhnen und mit ihr gemeinsam zum Höhepunkt zu kommen. Entsprechend müde waren wir morgens und sie schien zu zweifeln, ob es richtig ist, den Schritt zu gehen. Ich machte noch mal klar, dass es notwendig sei und sie sich sonst schwere Vorwürfe machen würde.

Ich machte bereits um 12 Uhr Feierabend und machte mich Zuhause fertig. Nicole war schon da und Inka wollte gleich zu ihrer Oma.

Wir fuhren gemeinsam los und setzten Inka bei meiner Mutter ab. Diese nahm Nicole in den Arm und sprach ihr zu.

"Karin, du weist, dass du bei uns immer deinen Platz hast. Ich finde es richtig, dass du versuchst, das Verhältnis zu deiner Mutter zu richten. Sei stark und denke immer daran, dass diese Frau dich 9 Monate unter ihrem Herzen getragen hat und dich mit Schmerzen geboren hat. Eine Mutter vergisst nicht und mögen die Umstände auch noch so schlimm sein, sie ist deine Mutter. Ich drücke die Daumen und wünsche dir viel Kraft."

Schweigsam fuhren wir zu der mir bekannten Adresse und kamen in einer sehr ruhigen alten Reihenhaussiedlung an. Das kleine Reihenendhaus sah zwar alt aus, aber nicht verkommen. Der Vorgarten war einfach, aber gepflegt und auch sonst sah das Haus alt, aber nicht verkommen aus.

Nicole stieg aus und ich reichte ihr meine Hand, die sie kräftig drückte. Sie stand vor der Tür zum Vorgarten und überlegte angestrengt. Ich sagte nichts, drückte aber ihre Hand und sie gab sich einen Ruck und ging mit festen Schritten auf die Eingangstür zu. Hier stoppte sie und sah mich an. Als ich ihr zunickte, drückte sie die Klingel und wir hörten, wie im Haus eine Klingel laut schellte.

Nicole ging einen Schritt zurück, nahm meinen Arm und drückte sich an mich. Es dauerte eine Weile, für Nicole wohl eine Ewigkeit, bis wir hörten, wie das Schloß bewegt wurde und eine blasse Frau die Tür öffnete. Man sah, dass diese Frau leidet. Aber sie muss mal schön gewesen sein.

Sie sah meinen Schatz fragend an und dann sackte sie in sich zusammen und stammelte leise.

"Karin, meine Tochter! Du bist zu mir gekommen. Es ist ein Wunder. Bitte komm doch rein und verzeihe deiner alten Mutter, wenn sie weinen muss. Ich bin so froh, dich zu sehen und hoffe, dass du mir verzeihen kannst, was ich dir angetan habe. Bitte komm rein."

Sie weinte herzergreifend und ich sah, dass mein Schatz ebenfalls mit den Tränen zu kämpfen hatte. Ihre Mutter versuchte, ihre Hand zu fassen und zog sie ins Haus. Einfach und sauber. Aber man merkte, dass hier seit langem nichts geändert worden war. Nicole folgte ihrer Mutter in das Wohnzimmer und dort öffneten sich alle Schleusen und sie fiel ihrer Mutter in die Arme. Beide Frauen heulten und sahen sich immer wieder an.

"Mutter, warum, warum?"

War das Einzige, was Nicole heraus bekam.

"Kind, verzeih mir und setze dich erst einmal hin. Ich glaube, ich habe dir viel zu erklären und zu erzählen. Aber erst einmal möchte ich dir danken, dass du den Weg zu mir gegangen bist, obwohl ich mich schwer an dir versündigt haben. Wenn du magst, möchte ich versuchen, es dir zu erklären oder besser gesagt meine Sicht zu erzählen. Bitte, bitte verurteile mich nicht und höre mir zu. Ich bin so froh, dich zu sehen und zu sehen, dass es dir anscheinend gut geht. Darf ich fragen, wer der junge Mann ist, der dich begleitet und sich wohl sehr um dich sorgt."

"Mama, das ist Tom, meine große Liebe und mein Retter. Seit einiger Zeit leben wir zusammen und wir lieben uns und er ist ein wirklich guter Vater zu meiner Tochter, obwohl er nicht ihr wirklicher Vater ist. Er hat mich überzeugt, dass ich zu dir gehen soll und jetzt bin ich ihm unendlich dankbar, das er mich dazu gedrängt hat. Mama, wie geht es dir?

"Ach Tochter, jetzt geht es mir schon viel besser. Ich habe sehr gelitten, dass wir uns so entzweit haben und ich mich dir nicht erklären konnte. Aber kommt, setzt euch erst einmal und ich mache uns einen Kaffee. Mehr habe ich nicht anzubieten, denn auf diese Überraschung bin ich nicht vorbereitet."

Nachdem sie das Wasser für einen Kaffee aufgesetzt hatte und den Tisch mit Tassen und Milch und Zucker gedeckt hatte, sah sie ihre Tochter mit tränennassen Augen an und fragte leise.

"Hast du Zeit und magst du mir zuhören. Es würde mir unendlich gut tun, wenn ich mich mit dir aussprechen könnte und mir mit dem Gespräch auch Erleichterung schaffen könnte. Aber bitte sehe es ohne Gram und ohne Voreingenommenheit. Heute weis ich, dass ich schwere Fehler in meinem Leben gemacht habe und dir sicher sehr weh getan habe. Bitte, bitte verzeih mir. Das wünsche ich mir so sehr."

Beim Kaffee erzählte Nicole, wie sich Inka entwickelt hat und dass sie schon ein großes Mädchen sei. Ihre Mutter weinte fast ununterbrochen und fragte, ob sie ihre Enkelin denn auch mal sehen darf.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass ich bei dem Gespräch zwischen Mutter und Tochter stören würde und meinte zu Nicole.

"Schatz, ich freue mich, dass ihr euch wieder gefunden habt und möchte dir vorschlagen, dass ich euch jetzt alleine lasse und ihr euch ungestört aussprechen könnt. Ich würde zu meinen Eltern fahren und nach Inka sehen. Du kannst mich jederzeit anrufen und ich hole dich dann ab und wenn ihr Beide das wollt, bringe ich auch Inka mit, damit sie ihre Oma begrüßen kann."

Nicole stand auf und nahm mein Gesicht in ihre Hände. Sie küsste mich zart aber lange und meinte zu mir.

"Tom, du hast wie immer recht. Ich glaube, dass wir uns viel zu sagen haben und es eine Weile dauern wird. Fahr zu Inka und gebe ihr ein Küsschen von mir. Ich melde mich und dann sehen wir weiter. Du bist meine Stütze und mein Halt. Ich danke dir für dein Verständnis und für deine Liebe."

Sie brachte mich raus und sah mir lange nach. Nachdem ich gewendet hatte und wieder an dem Haus vorbei fuhr, winkte sie mir noch mal zu und schloss die Tür.

Ich fuhr zu meinen Eltern und nahm meine Kleine in den Arm und gab ihr den Kuss, den Nicole mir aufgetragen hat. Mutter sah mich fragend an und ich berichtete. Lange saßen wir noch zusammen und dann bereitete Mutter mit Unterstützung von Inka das Abendbrot zu. Vater kam nach Hause und wollte auch gleich wissen, was ist.

Gemeinsam aßen wir und dann klingelte mein Handy. Nicole war dran und fragte mich.

"Schatz, ich weis, dass du dich wundern wirst, aber bitte, ich möchte noch bei meiner Mutter bleiben und mit ihr noch weiter sprechen. Ich glaube, dass es uns beiden sehr gut tut und wir die Mauern einreißen können. Bitte, bitte, nimm Inka mit nach Hause und seid nicht böse, wenn ich heute hier bleibe. Ich rufe dich an und hoffe, dass du Morgen Zeit hast und dann mit Inka zu uns kommen kannst. Bitte, bitte."

"Ok, Schatz, grüße deine Mutter und auch herzliche Grüße von meinen Eltern. Wir vermissen dich. Ruf an und wir fliegen zu dir."

Nicole dankte und grüßte meine Eltern und im Hintergrund hörte ich eine leise Stimme, die Danke, Danke sagte.

Nach einer kurzen Unterhaltung schnappte ich mir Inka und wir fuhren zu unserem Haus. Inka holte Nick und wir gingen noch ein paar Schritte spazieren. Dabei horchte mich Inka über ihre Oma aus. Ich merkte dabei, dass Nicole Inka nur sehr wenig über das Zerwürfnis mit ihrer Mutter erzählt hatte. Gut so, so war Inka unvoreingenommen und war auch schon neugierig auf ihre Oma.

Abends im Bett fiel mir auf, dass ich hier das erste Mal alleine war und ich vermisste meinen Schatz. Nach einer unruhigen Nacht frühstückten Inka und ich unter den wachsamen Augen ihres Hundes und meinten beide, dass es langsam Zeit wäre, dass Mutter wieder nach Hause kommen würde.

Aber es dauerte noch lange bis mein Handy schellte und sich Nicole meldete. Sie fragte, ob es uns was ausmachen würde, wenn wir gemeinsam mit ihrer Mutter in einer nahen Gaststätte zu Mittag essen würden. Ich sagte zu und meinte, dass ich die Damen in einer Stunde abholen würde.

Inka brachte Nick in den Zwinger und dann zogen wir uns um und starteten. Heute nahm ich meinen SUV, da das Einsteigen für ältere Leute leichter ist. Auf der Fahrt war Inka sehr aufgeregt und fragte immer wieder nach ihrer Oma. Ich hielt mich zurück und dachte mir, dass Nicole meine Kleine aufklären sollte. Noch wusste ich ja nicht, wie sich die Beiden zusammengerauft haben.

Kurz bevor ich an der Adresse der Mutter von Nicole ankam, bat ich Inka, ihre Mutter anzurufen und ihr zu sagen, dass wir gleich da sind. Schon als ich vor dem Grundstück hielt, öffnete sich die Tür und die beiden Damen kamen auf uns zu. Nicole hatte ihrer Mutter den Arm gereicht und stützte sie leicht. Inka prang aus dem Wagen und rannte zu ihrer Mutter, Kurz vor ihr stoppte sie und sah sie fragend an. Da ich noch im Wagen saß, konnte ich nicht hören, was sie zu Inka sagte. Auf jeden Fall nahm ihre Mutter Inka in den Arm und streichelte ihr über den Kopf. Nach anfänglicher Zurückhaltung umarmte Inka ihre Großmutter und kuschelte sich an sie. Also alles ok. Ich stieg aus und begrüßte Nicole mit einem langen Kuss. Sie schmiegte sich an mich und flüsterte.

"Hallo Tom, es ist schön, dich hier zu haben. Danke für dein Verständnis. Es war gut, dass ich hierher gekommen bin. Danke, dass du mich davon überzeugt hast. Es ist wieder gut."

Ich begrüßte Nicoles Mutter und führte sie zum Wagen. Inka und sie stiegen hinten ein und Nicole setzte sich auf den Beifahrersitz. Ihre Hand legte sie auf meiner und meinte.

"Komm Schatz, dreh um und dann sage ich dir, wohin du fahren musst."

Nicole lotste mich zu einer Gaststätte, die nur wenige Straßen entfernt lag und dort stiegen wir alle aus und Inka ging mit ihrer Oma an der Hand vor. Ich nutzte die Gelegenheit und sah Nicole fragend an.

"Schatz, nur so viel. Wir haben uns ausgesprochen und ich verstehe meine Mutter jetzt besser. Auch wenn es noch eine Zeit dauern wird, möchte ich versuchen, wieder mit ihr ohne Groll zusammen zu sein. Ich erzähle dir heute Abend mehr. Danke, dass du Inka nichts erzählt hast, so kann wenigstens sie unvoreingenommen mit ihrer Oma umgehen und die ist darüber sehr glücklich."

Wir aßen zusammen zu Mittag und dabei wurde der überwiegende Teil der Unterhaltung durch Inka und Nicoles Mutter bestritten. Beiden sah man an, dass sie sich mochten und es war wirklich gut, dass wir Inka nur sehr wenig erzählt hatten.

In einer Pause fragte Nicole mich, ob es mir recht wäre, wenn sie ihre Mutter zu uns nach Hause einladen würde. Es war mir natürlich recht.

"Mutter, wenn du nichts anderes vorhast, würden wir dich gerne zu uns nach Hause einladen. Passt dir morgen zum Kaffee?"

Inka meinte schnell.

"Ja, Oma, komm doch, dann kann ich dir das Haus zeigen und meinen Hund. Das wird Klasse."

"Kinder, sehr gerne, aber du weist doch, dass ich zur Zeit nicht so beweglich bin und ich weis gar nicht, wie ich zu euch komme."

"Keine Sorge, wir holen dich so gegen 14 Uhr ab und fahren mit dir zu uns. Abgemacht?"

Ihre Mutter konnte nur nicken. Ihre Augen waren gefüllt mit Tränen. Beim Bezahlen gab es einen kurzen Disput als ich die Rechnung begleichen wollte. Nicole meinte nur, dass sie eingeladen habe und wir daher auch bezahlen würden.

Ihre Mutter bedankte sich und bat uns, sie nach Hause zu fahren. Sie müsse sich ein wenig hinlegen und erholen. Es sei doch sehr anstrengend gewesen und so lange wie am Vorabend ist sie sonst nicht wach. Ich reichte ihr meinen Arm und führte sie zum Wagen. Dabei drückte sie meine Hand und meinte zu mir.

"Junger Mann, meine Tochter hat mir sehr viel von ihnen erzählt und ich weis, dass sie sie sehr liebt. Ich bedanke mich ausdrücklich dafür, dass sie es möglich gemacht haben, dass wir uns aussprechen konnten. Vielen, vielen Dank."

Wir fuhren zu ihrem Zuhause und Nicole brachte ihre Mutter zur Tür und erinnerte noch mal an den kommenden Tag. Die Verabschiedung war noch etwas zurückhaltend, aber doch herzlich. Auf der Rückfahrt war Nicole noch sehr schweigsam und man sah, dass es in ihrem Kopf arbeitete. Inka dagegen war aufgekratzt und plapperte über ihre Oma.

Dann kam wie erwartet die Frage aller Fragen.

"Mama, warum haben wir Oma sonst nicht besucht und warum hast du mir nie von ihr erzählt?"

Nicole drehte sich zu ihrer Tochter um und versuchte es ihr zu erklären.

"Oma und ich hatten einen großen Streit und ich war böse auf Oma. Erst Tom hat mich überzeugt, dass es besser ist, solchen Streit zu vergessen und Oma und ich haben uns gestern und heute Morgen lange unterhalten und uns wieder vertragen. Wir wollen alles vergessen, was uns mal getrennt hat."

"Mama, wir wollen uns nie streiten. Und kommt Oma auch zu Weihnachten zu uns?"

"Schatz, das können wir Morgen alles mit Oma besprechen, aber du weist, dass wir Heilig Abend bei Toms Eltern sind."

"Na und, dann kommt Oma einfach auch dort hin."

"Inka, das können wir doch nicht bestimmen."

"Ach was, ich frage die andere Oma einfach."

Damit war für Inka das Thema erledigt. Wie einfach es doch für Kinder immer ist.

Zu Hause angekommen, nahm Inka ihren Hund und da das Wetter recht gut war, gingen wir gemeinsam ein wenig spazieren. Es tat uns allen gut und nach fast zwei Stunden trafen wir wieder zu Hause ein und setzten uns in den Wintergarten. Inka fiel plötzlich ein, dass sie noch Hausarbeiten zu machen habe und verzog sich in ihr Zimmer. Kuchen wollte sie keinen.

Da Nicole und auch ich noch satt waren, machten wir uns einen Kaffee und Nicole begann mir zu berichten. Dabei kam im wesentlichen zu Ausdruck, dass ihre Mutter mit der Trennung von ihrem Schatz nicht fertig geworden ist und nicht verstanden hat, dass er in die Heimat zurück musste. Den Mut, seiner Bitte nachzukommen und mit ihm nach Japan zu gehen, hatte sie nicht und da sie schwanger war, hat sie ihn vor die Alternative Japan oder sie gestellt. Sie hat erzählt, dass er versucht hat, ihr zu erklären, dass es diese Alternative für ihn nicht gab. Das hat sie nicht verstanden und ihn aus ihrem Haus geworfen. Für sie war eine Welt zusammengebrochen und sie hat danach alle Versuche von ihm abgeblockt, Kontakt aufzunehmen.

Nach der Geburt wurde sie krank, nicht so sehr körperlich sondern seelisch, und es wäre bald so weit gekommen, dass sie ihre Tochter verloren hätte. Das Jugendamt hätte bald ihr Kind in Obhut genommen. Immer wenn sie ihre Tochter sah, kam der Gram wieder hoch und sie fühlte sich schlecht und konnte sich so gar nicht über ihre Tochter freuen. Sie sah in ihr den Mann, der sie nach ihrer Ansicht verraten hat. Als dann auch noch die Tochter ein Kind erwartete und keinen Mann dazu hatte, fühlte sie sich an ihr eigenes Schicksal erinnert und hat völlig über reagiert. Der Streit zwischen Mutter und Tochter spitzte sich immer mehr zu und endete mit dem Rauswurf.

Lange hat sie mit sich und ihrem Schicksal gehardert und als sie langsam merkte, welchen Mist sie gebaut hat, war es zu spät. Sie konnte ihre Tochter nicht finden und war deshalb so unendlich froh, dass wir dann vor ihrer Tür standen und sie sich ihrer Tochter erklären konnte.

Ihre Mutter hat ihr einen Kasten mit vielen Briefen übergeben, die ihr Vater an sie geschrieben hat. Zunächst habe sie jeden Kontakt zwischen Vater und Tochter verboten und dann später erklärt, dass die Tochter keinen Kontakt wollte.

Die Briefe sind alle noch ungeöffnet und bei einer ersten Durchsicht, wurden die Briefe mit den Jahren immer seltener. Nur zu ihrem Geburtstag kam ein Brief regelmäßig. In diesem Jahr blieb dann auch dieser aus und dafür kam einen Monat vorher ein ganz dicker. Nicole hat die Briefe noch nicht gelesen und ist sich auch nicht sicher, ob und wann sie das tun will.

Ich nahm sie in den Arm und meinte, dass sie die Briefe unbedingt lesen soll, sich dafür aber Zeit nehmen muss.

Nicole dankte noch mal für meine Hilfe und Unterstützung und meinte dann leise, dass sie noch mit meiner Mutter sprechen muss. Auch die hätte sie so sehr unterstützt und sie aufgemuntert. Sie ging in unser Büro und rief meine Mutter an. In den Bürosessel gefläzt, unterhielt sich Nicole fast eine halbe Stunde mit meiner Mutter. Dabei merkte ich, dass die beiden sehr vertraut miteinander waren.

"So Liebling, jetzt bin ich fertig. Hilfst du mir bitte, das Abendbrot vorzubereiten und dann, mein Süßer, muss ich dich ganz doll fühlen. Die Nacht ohne dich war schlimm."

Wir gingen in die Küche und teilten uns die Arbeit. Ich war für das Gemüse zuständig und Nicole deckte den Tisch und stellte Wurst und Käse bereit.

Inka gerufen und dann schnell gegessen, Richtigen Hunger hatten wir alle nicht. Nick lag ebenfalls ruhig und zufrieden in der Ecke auf seiner Matte und hatte seinen Kopf auf die Pfoten gelegt.

Inka räumte ab und ging dann noch mal mit Nick raus. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und machten uns in einem Nachrichtenkanal noch mal kundig, was so los war in der Welt und bei uns.

Dabei lag Nicole schon mit ihrem Kopf auf meinem Schoß und mein Freund meinte, dass er viel mehr Aufmerksamkeit brauchte. Nicole lächelte und schob ihre Hand unter ihren Kopf und umfasste meinen Freudenspender und drückte ihn. Aber noch war unsere Tochter auf und wir mussten uns noch zusammenreißen.

Nicole grinste und meinte.

"Warte mein Lieber, gleich bist du fällig, gleich mache ich dich fertig und dann ...."

Ich griff mit einer Hand in den Ausschnitt und nahm ihren festen Busen in die Hand und walkte ihn leicht. Mit Freude nahm ich zur Kenntnis, dass sie sich gegen meine Hand drückte. Sie stöhnte leise und ihr Griff wurde fester. Bevor uns Inka in dieser Situation erwischte, küsste ich meine Frau zärtlich und vertröstete sie auf später. Mein Gefühl war wieder mal richtig, denn kurz danach kam Inka und gab uns den obligatorischen Gute Nacht Kuss. Sie freute sich schon auf Morgen, wenn die Oma kommt.

Kaum war unsere Tochter verschwunden, fielen wir über den anderen her und schon nach wenigen Minuten waren wir nackt und hoch erregt. Nicole warf mich auf den Rücken und setzte sich auf mich und mit einem einzigen Griff brachte sie meinen Schwanz in Stellung und lies sich auf ihn fallen. Ein Ruck reichte und ich war tief in ihr und sie begann mich langsam zu reiten. Meine Hände legten sich auf ihre Brüste und mit den Fingern drückte und zog ich ihre Nippelchen, die sich hart und lang aufgestellt hatten. Nicole atmete schwer und ich merkte, dass sie heute besonders schnell ihrem Höhepunkt zustrebte. Ihre Bewegungen wurden immer schneller und sie bekam rote Flecken im Gesicht und dann brach ein Orgasmus über sie herein, wie ich ihn noch nie bei meinem Schatz erlebt hatte. Schreien konnte sie nicht mehr, nur ihr Mund stand auf, wie zu einem Schrei und sie zuckte und tobte wie eine Wilde. Dann verdrehten sich ihre Augen und sie lies sich fallen. Auf mir liegend pumpte sie wie nach einen langen Lauf und ihr Fötzchen zog sich zusammen und ließ wieder los.

Mein Höhepunkt stand nach aus und mein Steifer tat schon ein bisschen weh. Ich wartete, dass Nicole wieder zu sich kam und sie sah mich nach einigen Minuten glücklich an und küsste mich mit viel Inbrunst. Langsam begann ich sie von unten zu stoßen und merkte schnell, dass sich ihre Erregung steigerte und sie schwer atmete. Ich drückte sie von mir runter und drehte sie um und schob mich zwischen ihre Beine und nahm mit meinen Lippen ihren vorwitzig erhobenen Knubbel auf und mit meiner Zunge umkreiste ich ihn. Als ich mit leichten Schlägen meiner Zunge sie stimulierte, hob Nicole wieder ab und ich schob mich nach oben und mit einem Ruck war ich wieder in ihr und fickte sie in den Orgasmus hinein. Nur wenige Stöße waren nötig, um auch mich über die Klippen zuschieben. Ich ergoss mich in sie und verstärkte damit ihren Höhepunkt noch mal.

Nicole stöhnte langanhaltend und dann erschlaffte sie und gilt fast übergangslos in einen festen Schlaf. Neben ihr liegend kam ich langsam wieder zu mir und mein Streicheln ihrer Brüste beantwortete sie mit einem Schnurren, das aus dem Unterbewusstsein kam. Nach einer Weile hatte ich mich soweit erholt, dass ich aufstehen und sie anheben und ins Bett bringen konnte. Mit einer leichten Bettdecke bedeckte ich ihren noch schweißnassen Körper und ging schnell ins Wohnzimmer und brachte dort Ordnung ins Chaos. Nach einer wohltuenden Dusche legte ich mich zu meinem schlafenden Schatz und dachte über unsere Zukunft nach. Ich wurde mir klar, dass ich nie wieder auf meine beiden Schätze verzichten will und endschloss mich, Nicole zu fragen, ob sie meine Frau werden wolle. Mit diesem Gedanken schlief ich ein und morgens wurde ich durch eine vor Glück strahlende Frau geweckt, die sich fest an mich presste und mit einem langen leidenschaftlichen Kuss zu verstehen gab, dass sie viel mehr wollte. Wir liebten uns langanhaltend und zärtlich. Nicht zu vergleichen mit der wilden, leidenschaftlichen Vereinigung am Abend und trotzdem oder gerade deshalb so erfüllend. Nachdem wir fast gleichzeitig gekommen waren und uns mit vielen kleinen Zärtlichkeiten erholt hatte, gingen wir gemeinsam unter die Dusche und zogen uns leicht an.

Nicole bereitete das Frühstück vor und ich ging zu Inka und erwischte sie, wie sie mit ihrem Hund im Bett kuschelte. Lachend drohte ich ihr mit dem Finger und rief sie zum Essen. Beide sprangen aus dem Bett und Inka meinte.

"Nicht böse sein, ja Papa. Ich habe Nick doch vorher gebürstet. Er ist ganz sauber und jetzt gehe ich schnell noch mal nach draußen und Nick kann das Grundstück untersuchen."

Wir frühstückten gemeinsam und dann meinte Nicole, dass sie sich noch ein bisschen hinlegen muss und darüber nachdenken muss, wie es nun mit ihrer Mutter weitergehen soll. Ich sah sie fragend an und sie schüttelte nur den Kopf und meinte, darüber sprechen wir heute Abend. Sie ging in den Wintergarten und kuschelte sich in einen der großen Sessel und ich sah meinem Schatz an, dass sie angestrengt nachdachte. Da ich wusste, dass es keinen Sinn machte, sie zu drängen, ging ich ins Büro und ging die elektronische Post durch. Nichts wirklich Wichtiges und so sah ich mir die Nachrichten an und las ein paar interessante Artikel in mehreren Medien. Dabei fand ich auch einen Artikel über einen unserer Mitbewerber, der zwar verhältnismäßig klein ist aber sehr interessante und innovative Produkte entwickelt hat: Anscheinend hat sich dieser bei der Entwicklung so verausgabt, dass es für die Produktion dieser neuen Produkte nicht mehr reicht. Ich nahm mir vor, darüber mit Vater am Montag zu sprechen. Wir sollten prüfen, wieviel Wahrheit in diesem Artikel steckt und dann schauen, ob wir dort nicht einsteigen können.

Ein zarter Kuss auf die Wange schreckte mich aus meinen Gedanken und Nicole meinte zu mir, dass wir uns so langsam fertig machen müssten, wenn wir ihre Mutter abholen wollen. Ich nahm ihre Hand, zog sie zu mir und küsste sie auf ihre Lippen.

"Schatz, ich komme gleich. Ich muss mir nur eine Notiz senden, damit ich Montag an eine bestimmte Sache denke. Wenn du da bist, vergesse ich die Welt und kann nur noch an dich denken."

"Übertreib nicht so schamlos. Es reicht, wenn es mir so geht und ich könnte dich schon wieder vernaschen."

Sie wuschelte mir durch die Haare und drückte ihr Gesicht an meins. Mit einem ich liebe dich ging sie auf die Terrasse und rief Inka, die mit Nick aus einer Ecke des Grundstückes zu ihr rannte.

Lange sah ich meinen Beiden zu und fragte mich, ob sie wohl ja sagen wird, wenn ich sie frage. Inka sprang schon angezogen um mich rum und drängelte. Ich sah auf die Uhr und es wurde wirklich Zeit. Schnell umgezogen und meine beiden in den Wagen verfrachtet und dann los. Nicole war immer noch nachdenklich und obwohl sie meine Hand streichelte, merkte ich, dass sie nicht ganz bei der Sache war.

Ihre Mutter wartete schon auf uns und so fuhren wir gleich zurück zu unserem Zuhause. Schon bei der Einfahrt in unsere Straße und erst recht als wir auf unser Grundstück fuhren, staunte Ihre Mutter und leise sagte sie zu meinem Schatz.

"Karin, du hast mir zwar gesagt, dass dein Schatz reich ist, aber so reich konnte ich mir nicht vorstellen. Hast du denn keine Angst, dass seine Eltern meinen, dass du ihn nur nimmst, weil er reich ist."

Nicole lachte hell auf und drückte die Hand ihrer Mutter.

"Mama, keine Angst, seine Eltern sind ganz liebe und sehr nette Menschen. Seine Mutter ist mir eine sehr gute Freundin geworden und sein Vater ist einfach Klasse. Die Schwestern sind wie meine Schwestern und wir verstehen uns prächtig. Du wirst sehen, dass alles gut ist."

Nicole warf mir eine Kusshand zu und öffnete die Tür und lief um den Wagen herum und half ihrer Mutter beim Aussteigen. Inka rief ihren Hund und machte ihre Oma mit ihm bekannt. Anscheinend kannte diese die Geschichte und war nicht erstaunt oder ängstlich. Nick benahm sich auch vorbildlich und schnupperte einmal kurz an der neuen Frau auf unserem Grundstück und lief dann aber zu Inka und stupste diese an. Nicole und ihre Mutter gingen Arm in Arm um unser Haus herum und Nicole zeigte ihr den Garten und die Terrasse. Da ein Teil der Terrasse überdacht war, setzte sich ihre Mutter in einen der dort stehenden Korbsessel und sah mit großen Augen auf das Haus.

"Wohnt ihr schon lange in diesem Haus und wo sind denn die Eltern von Tom?"

"Mutter, wir wohnen erst seit Kurzem hier. Toms Eltern haben ihm das Haus geschenkt, damit wir hier ungestört leben können. Sie selber wohnen ganz in der Nähe in ihrer Villa, die noch viel größer ist und sehr, sehr schön. Dort sind Tom und seine beiden Schwestern aufgewachsen und Tom hat später in der Stadt in einer Wohnung gelebt, die aber für uns Drei zu klein war. Durch einen Zufall hat Toms Mutter erfahren, dass dieses Haus zum Verkauf stand und ich, nein, ich glaube wir drei, haben uns in dieses Haus verliebt und hatten das Glück, dass Frau Meyer uns das Haus verkauft hat. So sind wir hier eingezogen und sind jetzt dabei, es uns gemütlich zu machen. Noch sind wir nicht fertig, aber wir fühlen uns hier sehr wohl."

"Liebling, du hast so ein Glück. Ich freue mich, dass du es so richtig gut getroffen hast und ihr euch so liebt."

Ich meinte zu ihnen, dass ich schnell ins Haus gehe und die Tür zum Wintergarten öffne, dann können sie dort ins Haus kommen.

Nicole nahm ihre Mutter und machte einen Rundgang durch das Haus, dabei ließ sie aber den Keller aus, Zwischenzeitlich hatte ich im Wintergarten den Tisch gedeckt und Kaffee und Tee vorbereitet. Inka würde wie immer ihren Kakao trinken.

Ich wartete auf die Damen und setzte mich schon mal an den Tisch. Inka kam als erste und meinte, dass Oma aber gestaunt hätte, wie groß das Haus ist und wie schön sie es schon gemacht haben.

Dann kamen die Beiden und setzten sich ebenfalls an den Tisch. Ich holte die Getränke und legte allen Kuchen auf. Es entwickelte sich ein reges Gespräch, das immer wieder durch die lustigen Erzählungen von Inka aufgeheitert wurde. Nicoles Mutter hielt sich zwar sehr zurück, man sah aber, dass sie sich freute.

Nach mehr als zwei Stunden, Inka war schon lange wieder mit Nick draußen, bat mich ihre Mutter, ob ich sie nach Hause fahren würde, sie wäre doch noch recht schwach und würde sich gerne hinlegen.

Nicole meinte, dass ich nicht unbedingt fahren muss, sie könne das auch machen. Ich nickte und sagte, dass ich dann aufräumen und alles für Morgen vorbereiten würde. Wir riefen Inka und diese begleitete ihre Oma zum Wagen und Nicole fuhr ihre Mutter nach Hause. Wie ich es mir gedacht hatte, dauerte es doch länger bis Nicole wieder bei uns war. Die Beiden hatten wohl doch noch so einige Sachen zu besprechen.

Nicole sah nachdenklich aus und auch etwas abwesend. Nachdem Inka im Bett war, kuschelte sich Nicole an mich und sah mir mit einem Ausdruck an, so dass ich wusste, sie quält etwas.

"Komm, Schatz, was ist los? Wir wollten uns doch immer alles sagen. Fang schon an."

"Weist du, ich mag es nicht sagen, aber ich habe Sorge, dass meine Mutter das kleine Haus verliert und dann auf der Straße sitzt. Sie hat in den Jahren Schulden angehäuft, die sie jetzt nicht mehr begleichen kann und die Bank wird schon sehr ungehalten und hat mit der Zwangsversteigerung gedroht. Nun weis ich nicht, wie ich ihr helfen kann."

"Nun sag schon, um welche Summe geht es. Wollen doch mal sehen, ob wir nicht helfen können."

Nicole sah mich an und schlug die Augen nieder.

"Tom, ich komme mir so schlecht vor. Erst ziehe ich mit meiner Tochter zu dir und dann verwöhnst du mich so sehr und jetzt komme ich noch mit den Schulden meiner Mutter. Ich schäme mich so sehr."

"Nicole, ich werde gleich böse. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich dich liebe und deine Tochter ist wie meine. Geld bedeutet mir nur so viel, wie man damit helfen kann und natürlich auch leben kann. Also raus mit der Sprache. Um welche Summe handelt es sich? Oder muss ich deine Mutter fragen?"

Nicole sah mich an und meinte dann leise.

"Etwas über 120.000 EUR."

Fast hätte ich gelacht, aber in letzter Sekunde riss ich mich zusammen und meinte, dann wollen wir deiner Mutter schnell helfen.

"Lass uns den Kredit schnell tilgen und dann ist sie die Sorge los. Und auch wenn wir das nicht könnten, wäre deine Mutter nicht auf der Straße gelandet. Hier wäre ja noch Platz für eine ältere Dame."

Nicole sah mich ungläubig an und dann hellte sich ihr Gesicht auf und sie küsste mich zart.

"Aber ich will das Geld nicht geschenkt. Ich zahle dir jeden Cent zurück, wenn ich mit dem Studium fertig bin und arbeite. Nur leihen, bitte."

Nun musste ich doch lachen und Nicole wurde leicht böse.

"Schatz, ich leihe doch meiner Frau kein Geld. Wo kommen wir denn da hin? Bitte nimm es und helfe deiner Mutter. Ich muss dabei nicht auftreten. Du kannst dir sicher sein, das wir davon nicht arm werden. Und wenn ich richtig rechnen kann, gibt es Anfang des Jahres Zinsen und im Februar Gewinnanteile aus der Firma, obwohl es diese Jahr sein kann, dass wir diese besser anlegen können. Also keine Angst, meine Kleine. Wir können es uns leisten. Bitte sage mir, wohin ich das Geld überweisen soll und die Sache ist erledigt."

Nicole sah mich ungläubig an und dann überfiel sie mich mit wohl tausend kleinen Küssen.

"Sag mal, mein Liebling, war das ein versteckter Heiratsantrag? Und wenn, dann ja, ja, ja. Aber nicht weil du reich bist, sondern weil du ein so lieber fürsorglicher Mann bist, den ich unendlich liebe."

"Na, also, dann wäre das ja auch geklärt. Aber einen regelkonformen Antrag gibt es auch noch. Ja, meine Liebe, ich möchte dich ganz und gar und Inka soll meine Tochter werden und das auch auf dem Papier."

An diesem Abend und in der Nacht lagen wir lange zusammen und träumten von unserer gemeinsamen Zukunft.

Morgens sahen wir uns an und wir wussten beide, dass wir es sehr ernst meinten und glücklich waren. Inka sah uns an und fragte, ob etwas los sei. Beide meinten wir, nein.

Ich nahm Inka mit zur Schule und fuhr vor dort gleich zur Arbeit. Nicole hatte heute keine Vorlesungen und wollte etwas nacharbeiten.



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