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Die Lust am Unterwerfen (fm:Dominante Frau, 3095 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 24 2024 Gesehen / Gelesen: 5707 / 5026 [88%] Bewertung Teil: 9.36 (69 Stimmen)
Wie ein Versicherungsmakler bei seiner dominanten Kundin in die Knie geht und seine geheime Leidenschaft erkennt.

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Georg Eisel lenkte seinen Wagen genervt durch die Rush-Hour der Stadt. Mit einem Auge schielte er permanent zur Uhr in der Mittelkonsole seines Autos. Wie er diesen Zeitdruck hasste! Und wie er Abendtermine hasste!

Georg war Mitarbeiter einer großen Versicherung. Er betreute einen Großteil des Kundenstammes in der Stadt. Er war froh, dass er keine Klinken mehr putzen musste und sich um die Anliegen der vorhandenen Kundschaft kümmern konnte. Das brachte allerdings diese blöden Termine am Abend mit sich. Die Kunden waren in aller Regel berufstätig und erwarteten wie selbstverständlich, dass man als "Versicverungsfritze", wie er oft betitelt wurde, kein Privatleben hatte und bis in die späten Abendstunden mit Hausbesuchen zur Verfügung stand.

So auch diese arrogante Zicke, zu der er jetzt gerade fahren musste.

Sie war schon am Telefon eher unfreundlich und arrogant.

"Ich erwarte Sie spätestens um 17:30. Ich möchte mich nicht den ganzen Abend mit dieser lästigen Angelegenheit beschäftigen.

Also seien Sie pünktlich!"

Mit diesen Worten hatte sie ihn schon am Telefon abgekanzelt. Er hatte keine Lust auf diesen Termin. Solche Frauen waren ihm suspekt.

Er wurde dann immer unsicher, fand nicht die richtigen Worte und versprach manchmal Dinge, die er kaum einhalten konnte, nur um nicht in Ungnade bei dieser Art von Frauen zu fallen.

Eigentlich war er ein gestandener Mann. Georg war 36 Jahre alt, mit 1,85 m Körpergröße und sportlichen 90kg Lebendgewicht eine stattliche Erscheinung. Er hatte dunkelblonde, modern geschnittene Haare, braune Augen und war eher unbehaart und hatte einen schönen Schwanz, um den ihn manche seiner Kumpels beneideten.

Und dennoch: bei dieser bestimmten Sorte Frau fühlte er sich klein und irgendwie unterlegen.

Er hoffte, diese Frau Berger war in Natura netter, als am Telefon.

Sie wollte von ihm ihren Versicherungsststus nach ihrer Scheidung aktualisiert haben.

Meist hatte er da einen schnellen Überblick, denn in seinem Fach machte ihm niemand etwas vor.

Fast pünktlich hatte er sein Ziel erreicht. Als er bei Frau Berger läutete, war es 17:35h.

Maren Berger betrat kurz vor 17:30 ihre Wohnung. Der Verlehr war eine Katastrophe gewesen, und wenn sie einmal pünktlich aus der Firma wollte, kam am Ende immer noch jemand, der irgendetwas Unaufschiebbares von ihr wollte.

Dementsprechend genervt und eigentlich nicht in der Stimmung für trockenen Versicherungskram machte sie sich schnell noch etwas frisch. Ein bisschen Parfum musste genügen, denn zum Umziehen war keine Zeit mehr. So empfing sie den Typen von der Versicherung recht streng gekleidet im Business-Outfit mit engem grauem Rock, weißer Seidenbluse und hochgesteckten Haaren. Da es andernfalls lächerlich ausgesehen hätte, behielt Maren ihre hochhackigen Lack-Pumps an.

Minuten später läutete es schon an der Tür.

Ein Mann in den Dreißigern kam die Treppe herauf. Er war schlank und war sehr gepflegt. Er trug eine hellgraue Jeans, ein weißes Hemd und ein passendes dunkleres Sakko. .

Er war ein attraktiver Typ. Gute Figur, und in der körpernah geschnittenen Jeans ließ sich eine ordentliche Schwanzbeule ausmachen. Dennoch musste man den Kerlen ja zeigen, wer hier die Kundin war.

Der Mann lächelte sie an, hielt ihr seine Hand entgegen und stellte sich vor.

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