Marc - Evolving Stories (fm:Verführung, 32167 Wörter)

Vorwort:

Diese Stories zeigen einige Szenen aus dem Leben von Marc M.

Ein Leben, das wie bei jedem Jungen nach der unbeschwerten Kindheit zuhause mit Eltern und Geschwistern, mit seiner Schul- und Lehrzeit begann und dann Schrittweise in sein späteres Alter eintaucht.

Hier zeigt sich dann, dass er bereits früh geprägt wurde und sich dann seinen Neigungen ergab, die sich oft durch Beobachtungen der Erwachsenen in seiner Umgebung, durch Zufälle und Missverständnisse anderer, die Dinge in ihrem Sinne falsch deuteten ergaben. Nicht zuletzt war es auch sein Durchsetzungsvermögen und sein Wille nie einfach nur mit zu laufen, sondern bei denen zu sein die die Richtung angaben, brachte so manchen Stein in seinem Leben ins Rollen und ihn in mehrdeutige Positionen. ER genoss sein Leben, versuchte es soweit es ging nicht auf dem Rücken anderer auszuleben und immer bereit zu sein dem anderen einen fairen Weg zu bieten etwas zu ändern.

Ja so würde ich ihn beschreiben aber lest selbst und bildet euch eine Meinung.

Richtet nicht über ihn, ehe ihr nicht mal eure eigen Vergangenheit und die dortigen Scheidewege und Entscheidungen überprüft habt und fragt euch was wäre geschehen, hättet ihr damals den anderen Weg eingeschlagen oder wärt einer der Vielen Versuchungen am Wegesrand erlegen.

Schaut in Euch und erst, wenn ihr zu 100% sagen könnt, dass es euch nicht hätte passieren können, dann dürft ihr den Stab über sein Leben brechen...

Home sweet Home

Zuhause, dass hieß im Fall von Marc, sein Vater, der als Ingenieur für Anlagentechnik viel auf Montage und zu Inbetriebnahmen in Süd-Europa und Afrika unterwegs war, seine Mutter, die sich rührend um ihren Jungen und seine 3 jüngeren Schwestern kümmerte und nicht zuletzt seine 3 jüngeren Schwestern, die ihren großen Bruder anhimmelten da er für sie der Herr im Haus war - so selten wie sie ihren Vater mal für länger Zeit sahen. Bereits damals war er so der Hahn im Korb und genoss es oft genug, auch wenn er immer mal meinte die Hühner würden ihm seine letzten Nerven rauben.

Da sie am Ortsrand lebten, mussten Freunde, wenn sie zu Marc wollten schon ein ganzes Ende laufen und so kam es, dass er meist nur mit den um einige Jahre älteren Jungs von Nebenan zu sehen war oder zuhause mit seinen jüngeren Schwestern saß und schmökerte. So lernte er schon früh, dass es nicht unbedingt vom Alter abhing, sondern von dem wie man sich durchzusetzen verstand, dass man das Sagen hatte. Eine Erfahrung die sich bei ihm dann durch sein Leben zog und seine Einstellungen immer wieder beeinflusste.

Seine Spielkameraden waren im Schnitt 2 - 5 Jahre älter aber er war hochgewachsen und kräftig, so dass man dies auf den ersten Eindruck hin nicht wahrnahm. Bei den Nachbarn war er als freundlicher und zuvorkommender, hilfsbereiter Junge bekannt und so sahen ihn auch alle Eltern gerne, wenn er mit ihrem Nachwuchs spielte und durch die Umgebung streifte.

Im Kindergarten hatte er dann zum ersten Mal eine Erfahrung, die die Eltern auf den Plan rief, die dies aber abtaten und zur Seite schoben ohne weiter darüber nachzudenken.

Es war heiß im Sommerseines letzten Kindergartenjahres, kurz vor den Sommerferien nach denen er zur Schule gehen würde, und alle Leute trugen leichte Sommerkleidung, so auch die Kindergärtnerinnen und andern Kinder. Und als Marc dann eines Nachmittags vom Sandkasten nach drinnen marschierte um sich etwas zu trinken zu holen, sah er seien Kindergärtnerin in der Küche in enger Umarmung mit einem Mann, der er zuvor nicht gesehen hatte. Sie küssten sich und dann drehte sie ihm den Rücken zu und

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