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Männer sind Schweine (fm:Dreier, 10360 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 20 2024 Gesehen / Gelesen: 8939 / 7683 [86%] Bewertung Geschichte: 9.45 (82 Stimmen)
Die betrogene Larissa wird von Sabrina und Tommy auf eine besondere Art und Weise getröstet.

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Larissa saß starr da, die zitternde Hand umklammerte das leere Glas, ihre blonden Haare hingen wirr über ihre Schultern. Tränen liefen ihre Wangen hinunter, während sie stumm auf die Worte starrte, die ihr Freund gerade ausgesprochen hatte. "Ich hab's nicht gewollt... aber es ist passiert." Seine Stimme klang fast bedauernd, aber die Bitterkeit in seinen Augen verriet, dass es ihm nicht genug Leid tat.

"Verschwinde", flüsterte sie, kaum fähig, den Schmerz in ihrer Brust zu ertragen. Der Druck hinter ihren Augen wurde stärker, und mit einem Ruck stieß sie das Glas über den Tisch, der Inhalt spritzte über den Rand. "Verschwinde aus meinem Leben." Er zögerte, sah sie noch einmal an, bevor er sich wortlos umdrehte und aus der Bar verschwand. Die Tür schlug zu, ein lautes Echo in Larissas chaotischem Inneren.

Ihr schlanker, zitternder Körper brach schließlich zusammen, die Tränen flossen nun ungehemmt. Ihr langes blondes Haar verdeckte das Gesicht, während sie ihre Hände um ihren Körper schlang, als könnte sie sich so vor dem Schmerz schützen.

Zwei Tische weiter beobachteten Sabrina und Tommy das Ganze. Sabrina, deren braune, wellige Haare ihre Schultern streiften, sah Larissa mit einem Blick an, der Mitgefühl und Zorn zugleich ausdrückte. Ihre vollen Lippen verzogen sich zu einem bitteren Lächeln, bevor sie zu Larissa hinüberging.

"Männer sind Schweine", sagte sie entschieden, ihre großen braunen Augen strahlten Wärme aus, als sie Larissa ein Taschentuch reichte. Sabrina war etwas größer als Larissa, ihre Brust drückte sich leicht durch den engen Stoff ihres Oberteils, das eine Figur umschmeichelte, die sowohl Stärke als auch Weiblichkeit vereinte.

Larissa nahm das Taschentuch, ihre Augen schwammig vor Tränen. Sabrina setzte sich ihr gegenüber, zog eine Flasche Tequila vom Nachbartisch und schenkte ihr ein. "Das brauchst du jetzt mehr als ich." Sie schob das Glas über den Tisch, während Larissa zögernd danach griff, ihre Augen noch immer trüb von der Enttäuschung.

Am anderen Tisch lehnte sich Tommy lässig zurück, seine dunklen Augen auf die beiden Frauen gerichtet, sein markantes Gesicht zeigte ein gewisses Interesse, gemischt mit dem typisch männlichen Charme. Sein schwarzes Haar war kurz geschnitten, der Drei-Tage-Bart verlieh ihm einen rohen, verführerischen Look, der viele Frauen schwach machte. Er war größer als beide Frauen, mit einer breiten Brust und kräftigen Armen, die selbst in einem einfachen T-Shirt Macht ausstrahlten.

"Männer sind Schweine", wiederholte Sabrina und lächelte leicht, bevor sie einen Schluck aus ihrem eigenen Glas nahm.

Sabrina lehnte sich leicht vor, ihre Hände ruhten auf dem Tisch, als sie Larissa ansah. "Sabrina," stellte sie sich mit einem sanften Lächeln vor, ihre Augen glitzerten unter den Barlichtern. "Ich bin 39, und glaub mir, ich hab schon einige Schweine wie den Typen da kennengelernt." Sie warf einen kurzen Blick in Richtung der Tür, durch die Larissas Ex verschwunden war.

Tommy, der ebenfalls 39 war und gerade einen tiefen Schluck aus seinem Glas genommen hatte, nickte zustimmend. "Zu viele, wenn du mich fragst." Seine Stimme war tief, und obwohl er distanziert wirkte, schien er Larissas Kummer ernst zu nehmen.

Larissa schniefte leise und wischte sich mit dem Taschentuch die Wangen. Sie nahm einen großen Schluck von dem Tequila, den Sabrina ihr eingeschenkt hatte, das Brennen des Alkohols war fast willkommen, lenkte es sie doch für einen Moment vom Schmerz ab. "Ich hab es schon eine Weile gespürt", begann sie, ihre Stimme zitternd. "Er war irgendwie... anders. Spät nach Hause gekommen, ständig sein Handy versteckt, immer Ausreden. Aber ich wollte es nicht wahrhaben. Ich dachte, wenn ich einfach nichts sage, geht es wieder weg." Ihre Augen suchten die von Sabrina, die mitfühlend nickte.

"Das ist immer so", sagte Sabrina mit einem leisen Seufzen, ihr Blick sanft und doch durchdrungen von der Weisheit einer Frau, die diese Art von Verrat schon oft genug erlebt hatte. "Man hofft, dass es sich von selbst klärt, dass man es sich nur einbildet." Sie legte eine Hand auf Larissas, ihre Berührung warm und beruhigend. "Aber Männer wie er...

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