Aniera Teil 3 - Eine neue Freundschaft (fm:Verführung, 3584 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Incognito_Cologne | ||
Veröffentlicht: Oct 24 2024 | Gesehen / Gelesen: 1326 / 904 [68%] | Bewertung Teil: 9.08 (13 Stimmen) |
Alex dringt tiefer in das Leben von Thilo und Steffi vor |
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
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Vorwort Fortsetzung der Geschichte um "Aniera". Um den Kontext zu verstehen ist es vorteilhaft die ersten beiden Teile zu lesen. Auch dieser Teil beinhaltet keine sexuellen Handlungen, also nicht enttäuscht sein wenn es schnell gehen muss ;)
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Die nächste E-Mail kam mit einem Gefühl der Dringlichkeit, das Thilos Herz zum Rasen brachte. "Aniera, meine Liebe," stand darin, "Es ist Zeit, dass wir uns persönlich treffen. Lade mich heute Abend zu dir ein. Sag Steffi, ich bin ein alter Freund, der neu n die Stadt gezogen ist." Die E-Mail-Signatur war ein einfacher Smiley, aber es fühlte sich an wie ein Dolch in seiner Seele. Thilos Gedanken überschlugen sich. Wie konnte er Alex nur Steffi vorstellen, aber die Alternative war noch schrecklicher - die mögliche Enthüllung seines geheimen Lebens, die Zerstörung ihrer Beziehung. Er musste mitspielen, fürs Erste. Mit zitternden Fingern setzte er eine Antwort zusammen, während sein Verstand nach einem Weg suchte, aus dieser Situation herauszukommen. "Klingt nach einem Plan,", schrieb er und versuchte, trotz des Knotens in seinem Magen einen lockeren Tonfall zu bewahren. "Ich werde sie wissen lassen, dass du kommst." Er drückte auf Senden und bedauerte es sofort.
Der Rest des Abends war ein einziges Durcheinander nervöser Vorbereitungen. Er räumte die Wohnung auf und versteckte jede Spur von "Aniera".
Steffi kam herein und sah wunderschön, aber erschöpft von ihrem langen Tag aus, "Hey Süße", sagte er und versuchte, so normal wie möglich zu klingen. "Erinnerst du dich, dass ich meinen alten Kumpel Alex erwähnt habe? Er ist neu in die Stadt gezogen und würde uns heute gerne spontan besuchen. Er war so aufdringlich, dass ich ihm zugesagt habe. Eigentlich konnte ich Ihn nie wirklich leiden" "Wirklich? Ich kann mich nicht an den Namen erinnern. Ich bin zwar heute nicht in der Laune für Besuch, aber wenn du schon zugesagt hast, kann er natürlich kommen. Ich verstehe nicht warum du dich so oft breit schlagen lässt, insbesondere wenn du ihn gar nicht magst. Wann kommt er denn?" "Er sagte, so gegen sieben", antwortete er, wobei die Angst des Besuchs schwer auf seinem Herzen lastete.
Die Stunden vergingen quälend langsam, während er auf das schicksalhafte Klingeln an der Tür wartete. Steffi bereitete ein einfaches Abendessen zu. Die Aussicht auf Besuch schien ihre Laune trotz oder wegen des anstrengenden Tages zu verbessern. Als es schließlich an der Tür klingelte, spürte Thilo, wie ihm die Knie weich wurden. Er atmete tief durch und nahm sich vor, die Rolle des freundlichen Gastgebers zu spielen.
Als er die Tür öffnete, sah er Alex, der genauso charmant und selbstbewusst aussah, wie ihn seine Nachrichten hatten klingen lassen. Er trug ein charmantes Lächeln und einen gut geschnittenen Anzug. Steffi blickte von der Küchentheke auf und ihre Augen leuchteten beim Anblick des Neuankömmlings. "Alex!", rief sie, legte ihre Schürze ab und eilte zu ihm, um ihn freundlich zu begrüßen. "Es ist so schön, dich kennenzulernen!"
Mit den Worten "Alter Freund" umarmte Alex Thilo. "Danke, dass ich hier sein darf," sagte Alex sanft, während sein Blick auf Steffis Gestalt verweilte. "Das macht überhaupt keine Umstände!", antwortete sie strahlend "fühl dich sich wie zu Hause. Das Abendessen ist gleich fertig. Geht doch schon mal ins Wohnzimmer, ihr habt euch sicherlich viel zu erzählen." Thilo hämmerte das Herz in der Brust, als er Alex ins Wohnzimmer führte. Alex' Blick schweifte durch den Raum, nahm jedes Detail in sich auf, als ob er es sich einprägen wollte. Er ließ sich mit der Leichtigkeit von jemandem auf der Couch nieder, der schon unzählige Male dort gesessen hatte, wobei sein Blick nie von Thilos Gesicht abschweifte.
Als sie allein waren, dem Klirren von Küchenutensilien als einzigem Hintergrund, lehnte sich Thilo vor, seine Stimme tief und eindringlich. "Was zum Teufel soll das, Alex?", zischte er. Alex' Lächeln wurde breiter, seine Augen funkelten amüsiert. "Ach, komm schon, Thilo" sagte er mit spitzbübischem Blick. "du bist derjenige, der dieses kleine Spiel begonnen hat. Ich spiele mit." Er lehnte sich in die Couch zurück, verschränkte einen Knöchel über dem anderen Knie und sah
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