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Die Flammen der verborgenen Lust (fm:Cuckold, 4199 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 27 2024 Gesehen / Gelesen: 5824 / 5055 [87%] Bewertung Teil: 9.02 (57 Stimmen)
In der Bar treffen Anna und Paul auf Max und Sophie. Die Spannung zwischen Anna und Max entfacht ein Spiel voller Anziehung und Provokation, das Pauls Eifersucht und Faszination zugleich weckt. Ein Abend, der alle Grenzen neu definiert.

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Sie wandte sich ab und ging ins Schlafzimmer, während Paul ihr mit den Augen folgte. Er hörte das leise Rascheln ihrer Hände im Schrank, und nach einem Moment kehrte sie mit einem halbtransparenten roten Spitzenunterwäscheset zurück. Das Set war kaum mehr als ein Hauch von Nichts - feine Spitze, die ihre Brüste umspielte und ihre rosa Nippel sanft durchschimmern ließ. Der knappe Tanga saß tief auf ihren Hüften und betonte ihre langen, schlanken Beine, ließ kaum etwas der Fantasie übrig. Anna drehte sich leicht vor dem Spiegel, ihre Lippen zu einem leisen Lächeln verzogen, und ihre Augen funkelten, als ob sie ein Geheimnis mit sich selbst teilte.

Paul stand wie gebannt und konnte den Blick nicht abwenden, als sie sich selbst prüfend betrachtete. Ohne ihn direkt anzusehen, fuhr sie sich mit den Fingern über den Saum der Spitze, als würde sie sich an die Vorstellung gewöhnen, und ihre Stimme klang sanft, beinahe herausfordernd. "Findest du, das hat die richtige Wirkung?" fragte sie leise und zog die Träger des BHs ein wenig zurecht.

Paul schluckte, seine Eifersucht mischte sich mit einer unbestreitbaren Erregung. Sie sah aus wie eine Göttin in diesem Moment, makellos und unerreichbar, und er wusste: Diese Erscheinung, so perfekt sie für ihn war, galt einem anderen Traum.

Schließlich zog Anna ein weißes, hautenges Kleid über. Es schmiegte sich an ihre Kurven, betonte jede Rundung, und durch den dünnen Stoff blitzte die rote Spitze leicht hervor. Das Kleid war elegant, aber zugleich unglaublich sexy. Es ließ erahnen, was sich darunter verbarg, ohne es vollständig zu zeigen, und das machte es noch verführerischer. Anna trat zu Paul und drehte sich einmal im Kreis. "Bin ich fertig?" fragte sie lächelnd.

Paul brachte nur ein heiseres "Ja" hervor, seine Augen verfolgten jede Bewegung. Anna schien zufrieden mit seiner Reaktion und nickte, als sie sich die Haare über die Schulter warf. "Gut," sagte sie schließlich, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihm einen schnellen Kuss auf die Wange drückte. "Dann lass uns losgehen."

Anna und Paul machten sich auf den Weg zur Bar. Die kühle Abendluft bot etwas Erleichterung nach der Hitze des Tages, doch Paul spürte, dass die wachsende Spannung in ihm keine Abkühlung fand. Neben ihm ging Anna, selbstbewusst und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Ihr figurbetontes, weißes Kleid schimmerte im sanften Licht der Abendsonne und ließ gerade genug erahnen, um die Fantasie anzuregen, während ein Hauch roter Spitze verführerisch hindurchblitzte.

Als sie die Bar betraten, wurde Paul sofort von der gedämpften, fast intimen Atmosphäre eingenommen. Die Bar war an diesem Abend überraschend leer, was eine gewisse Privatheit ermöglichte, die Paul nervös machte. Anna führte ihn zielstrebig zu einem Tisch in einer ruhigeren Ecke, wo bereits Max und Sophie saßen und auf sie warteten.

Sophie trug ein knappes schwarzes Kleid, das ihre langen, gebräunten Beine perfekt zur Geltung brachte. Ihre Füße steckten in hohen, glänzenden High Heels, die ihre ohnehin schon sinnliche Ausstrahlung noch verstärkten. Paul konnte nicht anders, als einen kurzen Blick auf ihre perfekt lackierten roten Zehennägel zu werfen, die in den offenen Schuhen leuchteten. Max saß neben ihr, lässig und selbstsicher, in einem dunklen Hemd, das seine breiten Schultern betonte. Als Anna und Paul näher kamen, erhob Max sich und begrüßte sie mit einem charmanten Lächeln. Sein Blick glitt sofort über Annas Körper, verharrte einen Moment länger auf den hervorblitzenden Spitzen ihres Kleides, bevor er Paul nur beiläufig wahrnahm.

"Schön, dass ihr es geschafft habt", sagte Max, als Anna sich neben Paul setzte. Sophie verschränkte die Beine und warf Paul ein verspieltes Lächeln zu, das ihn sofort nervös machte. Ihr Fuß, in den hohen Absätzen, wippte leicht hin und her, während sie ihre Aufmerksamkeit scheinbar beiläufig auf ihn richtete.

"Wird sicher ein interessanter Abend", sagte Sophie mit einem anzüglichen Unterton und lehnte sich dabei leicht nach vorn, sodass Paul einen kurzen Blick auf ihr Dekolleté erhaschte. Paul konnte das Spiel, das sich langsam aufbaute, deutlich spüren. Seine Unsicherheit wuchs, während Anna und Max gelegentlich vielsagende Blicke austauschten. Die Spannung am Tisch war spürbar, fast greifbar, und Paul fühlte sich, als ob er in einen Strudel gezogen wurde, den er nicht mehr kontrollieren konnte.

Die Unterhaltung verlief anfangs locker. Max sprach über den Tag, und Sophie fügte immer wieder kleine Bemerkungen hinzu, die das Gespräch lebendig hielten. Doch Paul konnte nicht leugnen, dass sich unter der Oberfläche etwas anderes abspielte. Anna lehnte sich leicht zu ihm, berührte ihn flüchtig am Bein, doch Paul bemerkte, dass ihre Augen immer wieder zu Max wanderten, der sie mit einem selbstzufriedenen Lächeln musterte. Es war, als ob sie ein unausgesprochenes Verständnis teilten, das Paul nur als Außenstehender wahrnahm.

Nachdem das Gespräch für eine Weile locker verlaufen war, begann sich die Atmosphäre am Tisch zu ändern. Die Spannung zwischen Anna und Max wurde immer offensichtlicher, zumindest für Paul. Jeder kleine Blick, jedes subtile Lächeln, das sie sich zuwarfen, verriet mehr, als Worte es je hätten tun können. Sophie spürte die Veränderung ebenfalls und schien jede Sekunde davon zu genießen. Ihre Augen blitzten immer wieder spöttisch zu Paul hinüber, als ob sie auf den Moment wartete, in dem alles eskalieren würde.

Nach einer Weile schlug Max vor, mit Anna Getränke zu holen. Es war eine beiläufige Geste, aber Paul konnte nicht anders, als die tiefere Bedeutung dahinter zu erkennen. Er warf Anna einen kurzen Blick zu, doch sie lächelte nur leicht und stand auf, ohne etwas zu sagen. Max erhob sich ebenfalls, und gemeinsam gingen sie zur Bar.

Die Bar lag in einer abgeschiedenen Ecke des Raumes, das gedämpfte Licht schuf eine Atmosphäre von Geheimnis und Vertrautheit. Paul und Sophie saßen ihnen direkt gegenüber und hatten den besten Blick auf Anna und Max, die sich dicht nebeneinander auf die Barhocker setzten und, wie in einer eigenen stillen Welt versunken, ihre Getränke bestellten. Für Paul schien der Raum um sie herum zu verblassen; alles, was er wahrnahm, waren die fast unsichtbaren Bewegungen und die Blicke, die Anna und Max miteinander teilten. Ein drückendes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, eine Mischung aus Eifersucht und einer unkontrollierbaren Erregung, die seine Sinne schärfte.

Max lehnte sich nah zu Anna, und ihre Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Ihre Stimmen waren gedämpft, die Worte drangen nicht zu Paul durch, doch ihre Blicke sprachen eine eigene Sprache. Max legte seine Hand behutsam auf Annas Knie, und während die Berührung beiläufig wirkte, verweilte sie zu lange, um bedeutungslos zu sein. Sein Daumen begann sanft über ihren Oberschenkel zu kreisen, und Paul sah, wie Anna sich leicht zu ihm neigte, ihre Lippen einen Hauch geöffnet, als würde sie jede Berührung in sich aufnehmen.

Mit einer spielerischen Langsamkeit ließ Max seine Finger am Saum ihres weißen Kleides verweilen, hob ihn für einen Moment an und ließ ihn wieder sinken, fast als wolle er Anna und Paul gleichermaßen auf die Folter spannen. Langsam glitt seine Hand weiter, Zentimeter für Zentimeter, und schob den Stoff ihres Kleides immer höher. Paul, der sie so gut kannte, bemerkte das kaum sichtbare Zittern in Annas Händen und das tiefe, konzentrierte Einatmen, das nur für ihn als Zeichen wachsender Erregung zu erkennen war.

Max' Finger schoben sich behutsam tiefer unter den Stoff, und Paul konnte nicht anders, als gebannt zuzusehen, wie Anna ihm unmerklich mehr Raum gab. Der Saum des Kleides rutschte höher, bis schließlich ein kurzes Aufblitzen des roten Spitzenhöschens sichtbar wurde, das sich wie eine zweite Haut an Annas Körper schmiegte. In diesem schummrigen Licht bemerkte Paul einen verräterischen Glanz auf dem feinen Stoff - ein Zeichen ihrer Lust, das ihn wie ein Schlag traf.

Anna schloss die Augen und öffnete die Lippen leicht, während Max' Finger sicher und langsam weiterforschten, jede Bewegung betont und fordernd. Mit einer geübten Geste schob er schließlich die Spitze ihres Höschens beiseite, enthüllte die feuchten Schamlippen, die im sanften Licht der Bar verführerisch glänzten. Pauls Herzschlag beschleunigte sich, und ein beklemmendes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, während er dieser Szene wie erstarrt folgte.

Max ließ seine Finger zunächst spielerisch über ihre weichen Schamlippen streichen, zeichnete sanfte, kreisende Muster, als würde er Anna Stück für Stück an die Intensität seiner Berührung gewöhnen. Sein Griff war sicher und gleichzeitig sanft, jede Bewegung verstärkte Annas leises Zittern, das sich durch ihren Körper zog und für Paul fast spürbar in der Luft lag. Es war, als ob Max jede Berührung sorgfältig dosierte, die Spannung schrittweise steigerte, ohne den Moment zu überstürzen.

Er konnte sehen, wie Annas Atmung schneller wurde, obwohl sie äußerlich Ruhe zu bewahren versuchte. Ihr Gesicht zeigte eine leichte Röte, und ihre Lippen öffneten sich mehr, als Max' Finger schließlich in sie hineinglitten. Sie genoss es offensichtlich, versuchte jedoch ihre Reaktionen so gut es ging zu verbergen. Paul konnte das Knistern in der Luft förmlich spüren - es war, als ob der Raum nur noch aus der Spannung zwischen Anna und Max bestand, eine Spannung, die ihn gleichzeitig anzog und lähmte.

Währenddessen spürte Paul, wie sich in seiner Hose eine harte Erektion anbahnte, die eng und drückend gegen den Stoff presste. Seine Hände verkrampften sich, und er konnte nichts tun, als wie gebannt weiter zuzusehen. Der Anblick, wie Anna unter Max' Berührungen langsam vor Lust dahinschmolz, brachte ihn fast um den Verstand. Es machte ihn an, sie so ungeschützt und vollkommen hingegeben zu sehen, jede ihrer Reaktionen auf Max' Berührungen verstärkte sein eigenes Verlangen und zugleich eine schmerzende Fassungslosigkeit.

Sophie, die die gesamte Szene aus nächster Nähe beobachtete, bemerkte Pauls inneren Kampf sofort. Ihr spöttisches Lächeln wurde breiter, als sie sah, wie sehr er in die Situation verstrickt war. Ihre Augen blitzten vor Belustigung, und sie konnte nicht widerstehen, die Gelegenheit zu nutzen, um Paul noch weiter zu demütigen.

Ohne ein Wort zu sagen, streckte sie ihren Fuß unter dem Tisch aus. Der glänzende High Heel hob sich leicht, und der spitze Absatz fand zielstrebig Pauls Schritt. Sie drückte mit einem festen, aber nicht schmerzhaften Druck gegen seine wachsende Erektion. Paul zuckte überrascht zusammen, wagte es aber nicht, einen Laut von sich zu geben. Er war zu schockiert und gleichzeitig zu erregt, um auf Sophies provokative Geste zu reagieren.

Sophie grinste zufrieden, als sie spürte, wie hart Paul unter ihrem Fuß war. "Oh, gefällt dir, was du siehst?" flüsterte sie leise, sodass nur er es hören konnte. Ihr Tonfall war verspielt, aber gleichzeitig scharf und demütigend. Paul konnte nichts antworten, seine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an, während Sophie den Druck leicht verstärkte und ihren Fuß spielerisch hin und her bewegte. Sie genoss es, wie er immer tiefer in seine eigene Verlegenheit und Erregung abglitt.

Während Sophie weiter mit Paul spielte, wurde die Situation an der Bar immer intensiver. Max' Finger bewegten sich rhythmisch in Annas feuchtem Inneren, und sie konnte nicht länger ihre Reaktionen verbergen. Ihre Atmung wurde unregelmäßig, und sie biss sich auf die Lippe, um ein leises Stöhnen zu unterdrücken. Ihre Augenlider flatterten, und ihr ganzer Körper schien sich unter der Berührung von Max zu verkrampfen.

Paul spürte, wie sich alles in ihm zusammenzog. Er konnte nichts tun, um sich dieser Situation zu entziehen. Er war gefangen in seiner eigenen Hilflosigkeit, während seine Freundin an der Bar von einem anderen Mann zum Höhepunkt getrieben wurde. Jeder Atemzug von Anna, jedes Zucken ihres Körpers, ließ seine eigene Erregung nur noch stärker werden. Doch statt sich zu befreien, saß er regungslos da, seine Augen auf Max und Anna fixiert, während Sophie ihren Absatz weiterhin gegen seine Erektion drückte.

"Du solltest vielleicht etwas unternehmen... aber ich glaube, du genießt es einfach nur, zuzusehen, oder?" flüsterte Sophie ihm spöttisch ins Ohr. Ihre Stimme war leise und süß, aber der Unterton ihrer Worte war gnadenlos. Sie wusste genau, wie sehr Paul unter der Situation litt, und sie genoss jede Sekunde davon.

Paul wollte etwas sagen, wollte sich wehren, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er konnte nur zusehen, wie Max Anna immer näher an den Rand ihres Höhepunkts brachte. Ihre Beine öffneten sich weiter, und ihre Hand griff nach der Theke, um sich abzustützen. Ihre Lippen öffneten sich zu einem lautlosen Schrei, und dann, mit einem letzten tiefen Atemzug, gab sie sich ganz hin.

Anna erreichte den Höhepunkt, ihr Körper bebte unter der Berührung von Max, und ein leises, fast unhörbares Stöhnen entkam ihren Lippen. Paul konnte das Zittern in ihrem Körper deutlich sehen, und es war, als ob die Zeit für einen Moment stillstand. Seine Erektion pochte schmerzhaft, während Sophie ihren Absatz noch fester gegen ihn drückte.

Max zog seine Hand langsam unter Annas Kleid hervor, und Paul konnte den verräterischen Glanz von Annas Feuchtigkeit auf seinen Fingern sehen. Der Raum schien sich um Paul herum zu verengen, seine Gedanken waren schwer, und die Luft fühlte sich plötzlich dicker und drückender an. Max, gelassen und mit einem selbstbewussten Lächeln, drehte seine Hand leicht, sodass der schimmernde Glanz auf seinen Zeige- und Mittelfingern für einen Moment unübersehbar wurde.

Anna, die sich langsam wieder fing, strich sich mit einer betont langsamen Bewegung das Kleid glatt, bis es wieder makellos an ihren Kurven anlag. Ein verführerisches, triumphierendes Lächeln spielte um ihre Lippen, während sie Max einen kurzen, wissenden Blick zuwarf und sich wieder aufrichtete, als wäre nichts geschehen.

Max ließ seine Hand mit der gleichen Langsamkeit in Richtung Annas Gesicht gleiten, seine Augen fest auf ihre gerichtet. Annas Blick verlor keine Sekunde den Kontakt zu Max, als sie sich leicht nach vorne beugte und seine nassen Finger langsam in ihren Mund gleiten ließ. Ihre Lippen schlossen sich um sie, und Paul sah, wie ihre Zunge sich sinnlich um Max' Finger wand. Sie lutschte an ihnen, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, und ihre Augen verrieten pure Lust, während sie Max weiter tief in die Augen sah. Es war ein Moment intensiver Intimität, der Paul den Atem raubte.

Sophie beendete das Spiel mit einem letzten, festen Druck ihres High Heels gegen Pauls Schritt, bevor sie den Fuß langsam zurückzog. Ein schadenfrohes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie Pauls überwältigte Reaktion bemerkte. Ihre Augen funkelten vor Belustigung, während sie mit einem spöttischen Ton sagte: "Hast du das genossen? Du siehst aus, als wärst du kurz vor dem Platzen." Ihr Blick wanderte über Pauls Gesicht, das von Verlegenheit und Erregung gleichermaßen gezeichnet war. Paul schluckte schwer und vermied es, ihr direkt in die Augen zu sehen, unfähig, etwas zu erwidern. Die Mischung aus Scham und Lust ließ ihn stumm bleiben.

Währenddessen lehnte sich Anna zu Max hinüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ihre Lippen streiften leicht seine Haut, und er lächelte, als hätte sie ihm ein Geheimnis anvertraut, das nur für sie beide bestimmt war. Ohne zu zögern zog Max sein Handy aus der Tasche und reichte es Anna, die es mit geschickten Fingern entsperrte und begann, etwas einzutippen. Paul wusste genau, was es war - sie gab Max ihre Handynummer.

In dem Moment, als Anna Max sein Handy zurückgab, tauschten sie einen kurzen, aber bedeutungsschweren Blick, den Paul nicht übersehen konnte. Es war eine stumme Botschaft, ein leises Abkommen, das Paul einmal mehr daran erinnerte, dass er hier nur Zuschauer war - ein Zuschauer in einem Spiel, das nicht für ihn bestimmt war und in dem Anna und Max die Regeln bestimmten. Mit einem verschmitzten Lächeln und einem frechen Zwinkern wandte Anna sich dann zu Paul um, als wäre nichts geschehen.

Kurze Zeit später kamen die bestellten Getränke an der Bar an. Max und Anna erhoben sich mit den Gläsern in der Hand und gingen gemeinsam zurück zum Tisch. Paul verfolgte jede ihrer Bewegungen mit angespannten Augen, unfähig, den Blick von ihnen zu lösen. Ihre Körpersprache war von einer selbstverständlichen Vertrautheit geprägt, und Paul konnte deutlich spüren, dass Max' Einfluss auf Anna weit über diesen Abend hinausging.

Zurück am Tisch reichte Anna Paul sein Glas, doch anstatt sich hinzusetzen, beugte sie sich zu ihm und ihre Lippen trafen seine in einem tiefen, fordernden Kuss. Es war kein zärtlicher Kuss - er war leidenschaftlich und verlangend, und Paul schmeckte den süßen Nachhall ihrer Erregung. Ein Geschmack, den Max in ihr geweckt hatte und der Paul gleichermaßen erregte und beschämte. Ihre Zunge glitt über seine Lippen, fast herausfordernd, als wollte sie ihn daran erinnern, was sie gerade mit Max geteilt hatte.

Als sich Anna von ihm zurückzog, war ihr Blick herausfordernd, fast als wollte sie ihn dazu zwingen, seine eigenen Reaktionen zu erkennen. Mit einem leichten, selbstzufriedenen Lächeln setzte sie sich wieder neben ihn, ließ jedoch ihre Hand unter dem Tisch langsam über seinen Oberschenkel gleiten, bis sie schließlich seinen Schritt erreichte. Paul spürte, wie ihr Griff sich leicht anspannte, als sie seine harte Erektion bemerkte. Ein wissendes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, als sie ihn ansah. "Du scheinst auch Spaß an dem Abend zu haben," flüsterte sie leise, ihre Stimme sanft und doch herausfordernd.

Paul konnte nur schwer den Kloß in seinem Hals hinunterwürgen. Er fühlte sich überwältigt - von der Demütigung, der Erregung und der Tatsache, dass er die Kontrolle längst verloren hatte. Annas Hand verweilte nur kurz auf seinem Schritt, gerade lang genug, um ihm zu zeigen, dass sie sich seiner Erregung vollkommen bewusst war. Dann zog sie sich zurück, als wäre nichts gewesen, und griff lässig nach ihrem Glas, um einen Schluck zu nehmen.

Der Abend schien oberflächlich locker weiterzugehen. Die Gespräche am Tisch drehten sich wieder um Belanglosigkeiten, um alltägliche Themen, die jeder ohne viel nachzudenken beantworten konnte. Doch unter der Oberfläche brodelte eine Spannung, die unausgesprochen blieb. Max und Anna tauschten immer wieder Blicke aus, kurze, vielsagende Blicke, die Paul nicht entgingen. Es war, als ob sie bereits Pläne schmiedeten, die ihn ausklammerten, als ob sie nur darauf warteten, dass der Abend endete, um zu etwas überzugehen, das nur für sie beide bestimmt war.

Sophie trug zu dieser Atmosphäre bei, indem sie Paul weiterhin kleine, spöttische Blicke zuwarf, immer mit diesem wissenden Grinsen auf den Lippen. Sie hatte sich an diesem Abend auf ihre eigene Art vergnügt, ihn gedemütigt und ihn gezwungen, sich seiner eigenen Hilflosigkeit zu stellen. Paul spürte, dass sie ihn beobachtete, wie sie jede seiner Reaktionen genoss und still ihre eigene Macht über ihn auskostete.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern, doch schließlich neigte sich der Abend dem Ende zu. Max und Sophie verabschiedeten sich lässig, als ob nichts Außergewöhnliches passiert wäre. Max reichte Paul die Hand, seine Augen kühl und überlegen. "War ein interessanter Abend," sagte er mit einem leichten, aber unmissverständlichen Lächeln. Paul konnte nur nicken, unfähig, Worte zu finden, die seiner inneren Zerrissenheit gerecht wurden. Sophie verabschiedete sich mit einem leichten Wink, ihr Lächeln noch immer spöttisch und selbstgefällig.

Als sie endlich allein waren, zog Anna Paul noch einmal zu sich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Dieses Mal war es ein kurzer, fast beiläufiger Kuss, aber das Feuer, das in ihren Augen glomm, sprach Bände. "Lass uns nach Hause gehen," flüsterte sie leise, und ihre Stimme klang weich, aber mit einem Unterton von unerschütterlicher Bestimmtheit, als wäre der Abend nur eine Vorahnung gewesen. Paul konnte die lodernde Lust in ihrem Blick sehen, das ungesagte Versprechen, das ihre Augen ihm machten, ließ sein Herz noch schneller schlagen.

Sie gingen schweigend nebeneinander her, nur das leise Echo ihrer Schritte hallte in der stillen Nacht wider. Die Straßenlaternen warfen schwaches Licht auf Annas Gesicht und beleuchteten für kurze Momente das rätselhafte Lächeln, das ihre Lippen umspielte. Paul wusste nicht, was ihn in der Wohnung erwarten würde, doch die Mischung aus Aufregung und Ungewissheit ließ seinen Puls rasen. Annas Blick huschte gelegentlich zu ihm herüber, prüfend, herausfordernd - als wollte sie sicherstellen, dass er die Spannung spürte, die sich zwischen ihnen aufgebaut hatte.

Als sie schließlich vor ihrer Wohnungstür standen, legte Anna ihm eine Hand auf die Brust und sah ihm tief in die Augen. Ihre Finger verharrten auf seinem Hemd, und die Wärme ihrer Berührung drang wie ein elektrisierender Hauch durch den Stoff. Sie lächelte, und es war ein Lächeln, das sowohl verspielte Verführung als auch ungebrochene Dominanz ausstrahlte. Paul schluckte, die Spannung ließ ihn kaum atmen, und er konnte sich dem Versprechen in ihrem Blick nicht entziehen - es war die Art von Hunger, die sich nicht einfach stillen ließ.

"Bereit für den Rest des Abends?" fragte Anna leise, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Paul konnte nur nicken, seine Worte schienen ihm entglitten zu sein, während sein Blick in ihren Augen gefangen war. Sie verzog ihre Lippen zu einem wissenden Lächeln und drehte sich dann zur Tür, ihre Hand griff nach dem Schlüssel. Paul spürte das unaufhaltsame Kribbeln, das sich in seinem Körper ausbreitete, das Gefühl, dass sich an diesem Abend noch etwas Entladendes, Intimes entfalten würde.

Anna öffnete die Tür und betrat die Wohnung, drehte sich noch einmal zu ihm um und hielt ihm die Tür offen. Ihre Augen funkelten verheißungsvoll im schwachen Licht des Flurs, und für einen kurzen Moment schien die Zeit stillzustehen. "Komm rein," sagte sie mit leiser Stimme, die nur noch mehr Lust und Vorfreude versprach - ein Versprechen, das ihm keine Wahl ließ, außer ihr zu folgen.

Die Tür fiel ins Schloss, und das leise Klicken hallte wie ein finales Siegel, das diesen Moment besiegelte.



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