Interview mit einem Pornostar (fm:Schlampen, 4524 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

Ich hoffe, auch der letzte Teil wird euch gefallen...

"Nach den Topfilmen habe ich noch ein oder zwei hochwertige Filme mit tollen Darstellern gedreht, aber dann wurden mir noch Filme aus Nebengenres angeboten, der eine war ein FFM-Dreier mit einer alten Oma und der andere ebenfalls FFM mit einer extrem dicken Frau, beide musste ich küssen und lecken, das war für mich das Zeichen, dass das Studio mit mir nur noch Nebenkunden bedienen wollte, es hatte für mich nichts mehr mit Ästhetik zu tun, das war schon ein wenig ekelhaft, mit diesen Frauen zu ficken. Aber im Film musste das natürlich so aussehen, als wäre es der geilste Fick der Welt.

Nebenbei bekam ich mit, dass auch schon wieder neue Darstellerinnen nachrückten und aufgebaut wurden, teilweise ebenfalls mit roter Löwenmähne, da war für mich klar, dass meine Zeit vorbei war und ich habe einfach gekündigt.

Das geht übrigens irgendwann allen Darstellerinnen so, sie sind eine Zeit lang ganz oben, dann aber wollen die Kunden neue, unverbrauchte Gesichter und Körper und so wird man einfach ausgetauscht. Vielen gelingt dann aber der Absprung nicht und sie drehen eben in extremeren Genres Filme."

"Was meinst du mit extremen Genres?"

"Na, da musst du dich mal umsehen, was es da alles gibt, eigentlich gibt es nichts, was es nicht gibt, aber zum Beispiel SM-Filme oder Filme mit allem, was in die Toilette gehört oder auch extreme Dehnungsspiele. Es gibt da eine amerikanische Darstellerin, die mir auch recht ähnlich sieht, deren Karriere musst du mal verfolgen. Da geht es irgendwann nur noch um Double Penetration, Sandwich, Double Anal Penetration oder sogar Triple Penetration. Was die sich alles vor der Kamera in ihre Löcher rammt, lässt mich nur den Kopf schütteln. Von ihr weiß ich zufällig, dass sie sich vor jedem Dreh derart die Nase pudert, dass sie von all den Schwänzen kaum noch was spürt, egal wie dick oder wie viele es sind. Du brauchst ihr in den Filmen nur in die Augen zu schauen, dann weißt du Bescheid.

Andere Darstellerinnen hören auch irgendwann auf, stellen aber fest, dass Ficken vor der Kamera so eigentlich das Einzige ist, was sie wirklich können und vor allem, weil es immer noch relativ leicht verdientes Geld ist und so lassen sich auch diese dann in extremen Genres weiter verheizen. Dazu hatte ich einfach keine Lust, dafür war ich zu schlau."

"Das kann ich total nachvollziehen. Und wie verdienst du jetzt deinen Lebensunterhalt?"

"Das habe ich dir ja eben angedeutet und da möchte ich, wie gesagt, auch nicht weiter drauf eingehen."

Peggy schaute auf die Uhr.

"Aber jetzt trinken wir noch ein Glas Sekt und dann holt uns Murat schon ab."

Auch wenn die Themen gerade nicht unbedingt anregend waren, mit Peggy jetzt noch ein Glas Sekt zu trinken, ihr in ihre wunderschönen Augen zu sehen und sie zu küssen, ließen mein Herz sofort wieder schneller schlagen und meine Fotze regelrecht auslaufen, sie hatte mich verzaubert und ich wünschte mir nichts mehr, als dass ihr Zauber intensiver und intensiver wurde und sie mich komplett in ihren Bann zog, bis ich mich diesem nicht mehr entziehen konnte.

Ich stellte mir vor, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich damals ihre gleichaltrige Freundin gewesen wäre und sie mir irgendwann, vielleicht auch bei einem Glas Sekt oder Champagner erzählt hätte, woher sie so viel Geld hatte. Wäre ich neugierig geworden? Hätte ich mir das vielleicht einmal angesehen? Wäre ich vielleicht auch in die Pornobranche eingestiegen? In diesem Moment stellte ich mir das extrem aufregend vor und ich konnte irgendwie nachvollziehen, warum Peggy diese Entscheidung getroffen hatte. So wie ich mich gerade fühlte, war ich mir sicher, dass ich mitgemacht hätte und sicher hätten wir nebenbei auch noch viel gemeinsamen, geilen Spaß gehabt, entweder zu zweit oder vielleicht mit dem einen oder anderen geilen Boy, oder zwei

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