Ramona - Geschichte eines Ehebruches und seiner Folgen (fm:Romantisch, 3116 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Nov 15 2024 | Gesehen / Gelesen: 6845 / 6069 [89%] | Bewertung Teil: 9.39 (178 Stimmen) |
Hannes findet in Tunesien seine große Liebe, wird glücklich und sehr erfolgreich. |
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Teil II Hannes in Tunesien
Die restlichen Bauarbeiten waren mit einigem Aufwand fast planmäßig fertig und wir konnten mit der Anlaufphase der Produktion beginnen. Jetzt waren die kulturellen Unterschiede stärker zu spüren, denn auch wenn die überwiegenden Arbeiten eigentlich für Frauen geeignet waren, konnte ich feststellen, dass mehr Männer hier tätig waren, als in unseren europäischen Werken. Mit doch einigermaßen Erstaunen musste ich auch feststellen, dass sich die hier arbeitenden Frauen sehr unfeminin kleideten. Einzig auf einen Schleier wurde verzichtet, das Kopftuch war aber Standard.
Ich selber wohnte in einer sehr schönen neuen Villa, die immer wirklich super in Schuss gehalten wurde. Bis auf den Sicherheitsdienst und eine schon etwas ältere Dame, die für mein Essen zuständig war, sah ich das Personal kaum. Mal sah ich dort zwei Frauen, die etwas jünger aussahen, aber so richtig nahe kam ich ihnen nicht.
Das änderte sich, als ich wegen einer leichten Erkältung an einem Tag früher nach Hause kam und die beiden Grazien in Aktion sah. Jung und sehr verhüllt. Aber ihre Bewegungen waren sehr fließend. Sie waren doch etwas erschrocken, als ich plötzlich vor ihnen stand und sie bei der Arbeit ansah.
Da ich eigentlich ein recht kommunikativer Mensch bin, versuchte ich mit den Beiden ins Gespräch zu kommen. Während die Eine schnell das Weite suchte, blieb die Andere und wir redeten an diesem Abend ein paar Minuten. In der weiteren Zeit wurde es immer mehr und ich erfuhr, dass sie Töchter des hier sehr bekannten Händlers sind, Fatima war die etwas Aufgeschlossenere, auch schon etwas älter und verheiratet. Wie sich später herausstellte, verheiratet mit einem schon älteren reichen Mann. Eine reine Geldhochzeit. Und sie war unglücklich und liebte einen ganz Anderen.
Ihre Schwester Laila war gerade aus der Schule gekommen und würde gerne studieren, würde gerne Ärztin werden. Hat jedoch kaum Hoffnung, dass dieser Traum in Erfüllung geht. Sie befürchtet, dass auch auf sie eine arrangierte Heirat zukommt.
Sehr langsam öffnete sie sich auch und so saßen wir oft zusammen, tranken ein Glas Tee und redeten. Aber es blieb auch immer beim Reden. Die Beiden sagten mir oft, dass sie es genießen, von einem Mann als gleichberechtigter Mensch behandelt zu werden und nicht als eine Ware, als etwas Minderwertiges.
Eines Abends kam Fatima zu mir und fast unter Tränen erzählte sie mir, dass ihr Mann ihr verboten hat, hier weiter tätig zu sein. Und sie muss gehorchen. Man konnte sehen und hören, dass sie sehr darunter litt. Aber auch ich konnte dagegen Nichts machen. Auch wenn ich als der Vertreter eines großen Konzerns etwas Gewicht hatte, durfte ich mich in familiäre Probleme meiner Mitarbeiter nicht einmischen. Dafür ist die Gesellschaft hier in Tunis noch nicht bereit, obwohl es hier in der Hauptstadt schon viel fortschrittlicher zuging, als in der Provinz.
Ich verabschiedete mich von Fatima und das erste Mal kam es bei der Verabschiedung zu einem körperlichen Kontakt. Fatima umarmte mich und ich konnte ihre festen Brüste und ihren schlanken Körper sehr deutlich fühlen.
In der Nacht hatte ich einen feuchten Traum, in dem Fatima eine große Rolle spielte.
Zwei Tage später stellte mir Laila eine neue Mitarbeiterin vor und ich war doch etwas überrascht. Laila erzählte mir im Vertrauen, dass Dalia, die neue Mitarbeiterin, eine Nebenfrau ihres Vaters ist und mit ihren 30 Jahren die jüngste Frau ihres Vaters ist. Bis jetzt ist, denn es wird bald wieder eine Hochzeit geben. Ihr Vater ist vermögend und lebt nach den alten Regeln des Islam. Alle Frauen ihres Vaters haben Angst vor einer neuen, bestimmt jüngeren Frau. Angst davor, ihre Stellung zu verlieren und noch weniger Beachtung zu erfahren.
Sehr schnell nahm Dalia den Platz von Fatima ein und ich sah, dass sie sich freute, wenn ich so zeitig nach Hause kam, dass wir noch Gelegenheit hatten, miteinander zu sprechen. Obwohl auch sie immer sehr konventionell gekleidet war, konnte man erkennen, dass sie noch sehr
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