Geständnisse und Erkenntnisse (fm:Romantisch, 3531 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Der Schreiber Stefan | ||
Veröffentlicht: Nov 20 2024 | Gesehen / Gelesen: 2818 / 2387 [85%] | Bewertung Teil: 9.36 (100 Stimmen) |
Helfen Ralf und Inge, Hannes auch abseits der Baustelle? |
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ist den Rückstand nicht wesentlich größer werden zu lassen und die Kosten unter Kontrolle zu behalten. Ich bin körperlich am Limit, habe keinen Appetit und an eigene Freizeit oder körperliche Freunden irgendeiner Art war bisher nicht zu denken. Gestern und heute sind die ersten Abende, die ich in der Villa verbringe und heute Abend hatte ich vor dem Essen etwas Zeit und habe wirklich nichts mit mir anzufangen gewusst. Das Ralf heute auf die Baustelle kam und wie ein Engel in goldener Rüstung aufgetreten ist empfinde ich als tiefes Glück und sein Angebot zu helfen und mir auf dem internationalen Parkett quasi als Pate beizustehen ist eine Ehre.
Mein Wortschwall versiegt und ich sehe in zwei Gesichter, die grinsen, sich ansehen und dann kaum merklich nicken.
Ralf fängt an zu reden, während er sich am Hauptgang bedient, auch Inge bedient sich. Ich selbst merke das ich keinen richtigen Appetit entwickle und bediene mich nur am Salat. Ralf erzählt das er jetzt 60 Jahre alt ist und 35 Jahre auf den Baustellen dieser Welt verbracht hat. Inge kennt er seit 40 Jahren, ich denke mir das sie auch 40 Jahre verheiratet wären und meine das es ja nur noch 10 Jahre bis zur "goldenen Hochzeit wären". Er korrigiert mich das nach dem Studium sich ihre Wege leider getrennt hätten und erst vor fünf Jahren wieder gekreuzt haben und es da auch beinahe nur eine sehr kurze Episode gewesen wäre hätte Inge nicht.
Hier unterbricht ihn Inge, indem sie seine Hand greift. "Hannes was ich, oder wir, Dir jetzt erzählen wissen nur unsere wirklich besten Freunde. Ich halte Dich für vernünftig genug das Du Schweigen wirst. Vor 40 Jahren war ich in Ralf wirklich verliebt. Aber ich leide an einer Krankheit, die erst in den letzten Jahren in der Gesellschaft bekannt geworden ist und über die man sich auch heute noch mit Skepsis unterhält.". Ich schaue Inge an und auch das Bild, was ich im Hotel von ihr hatte, machte nicht den Eindruck das sie irgendwie Krank erschien. Inge macht eine Pause, um etwas vom Huhn zu essen und Ralf machte keine Anstalten das Gespräch weiter fortzuführen.
Beide schauen mich fragend an, "Willst Du nichts essen?" fragt Ralf. Ich erkläre das ich keinen Appetit habe und Inge fährt fort. "Ich leide an einer psychischen persistierenden genitalen Erregungsstörung.". Mein fragender Blick war wohl ausreichend genug das sie erklärte. "Ich bin sexsüchtig. Eigentlich ist mein Körper daran schuld das ich das bin. Körperlich bin ich immer feucht, immer erregt, immer fühle ich mich unbefriedigt außer dann, wenn ich einen Orgasmus erlebt habe, ist es für ein paar Stunden zu ertragen. Das hat mich psychisch krank gemacht das ich mich nicht unter Kontrolle hatte und meinen Partnern nie treu bleiben konnte, wenn ich merkte, wie ich die Phase der Befriedigung verließ. Und weil ich Angst hatte, habe ich es nie einem meiner Partner erzählt. Auch Ralf habe ich es vor 40 Jahren nicht erzählt. Im Nachhinein war es dumm, weil ich Ralf wirklich geliebt habe. Aber er hatte mich mehrfach mit anderen Kerlen erwischt und kaum das er sein Diplom in Händen hatte war er spurlos weg.
Ich kann darauf nur sagen "Damals waren es bestimmt andere Zeiten, ich wurde zu der Zeit ungefähr geboren und bin in einer viel weltoffeneren Zeit aufgewachsen.". "Und wie seid ihr doch zusammengekommen und wie schafft ihr es jetzt zusammenzubleiben?". "Beinahe hätte ich es vor 5 Jahren wieder vergeigt.", sagt Inge jetzt etwas leiser und erzählt weiter, "Ralf und ich waren damals in einer Therme in der Nähe der Baustelle, die er damals geleitet hat. Auch ich buchte eine Massage und Tim, so heißt der Masseur, den auch Du kennengelernt hast, hätte mich beinahe mein Glück gekostet. Als er mich massierte, wurde ich erregter und erregter. Er ist ein sehr guter Masseur und auch ein Osteopath. So weiß er ganz genau wie er welche Nerven reizen muss, um den Körper einer Frau zu erregen. Und ich bin noch leichter zu erregen als normale Frauen. Er hatte schon seinen Penis aus der Hose und ich war nur noch ein williges Stück Fleisch und hätte alles mit mir machen lassen. Zum Glück klopfte in diesem Augenblick Ralf lautstark an die Tür und mit meinen letzten klaren Gedanken öffnete ich die Tür und viel ihm zitternd in die Arme. Er sah Tim nackt und wie ich erregt war und hätte fast die falschen Schlüsse gezogen.".
"Ja fast hätte ich Dich wieder verloren, ich Idiot", sagt Ralf bevor Inge weitererzählt. "Zum Glück habe ich die richtigen Worte gesagt und Ralf die Situation auch richtig verstanden. Ich sagte nur "Bring mich von hier weg und liebe mich." er musste mich auf unser Hotelzimmer tragen und dort erlitt ich so etwas wie einen Zusammenbruch. In seinen Armen erzählte ich ihm alles. Meine Krankheit, die daraus resultierenden körperlichen und psychischen Folgen und das ich verstehen würde, wenn er mich jetzt verlassen würde.".
"Noch in dieser Nacht habe ich um Inges Hand angehalten.", erklärt nun Ralf. "In den nächsten Tagen haben wir das Zimmer kaum verlassen. Ich lernte die Krankheit von Inge und auch ihren Körper ganz neu kennen. Sie hat mir gezeigt, was ihr Körper mit ihr macht. Sie hat mir gezeigt, wie sie ist, wenn sie beruhigt ist und wie sie bei "Entzug" ist und wann die Situation kippt und sie sich nicht mehr unter Kontrolle hat und wie ich dann, was tun muss. Diese Tage haben uns gezeigt das nur absolute Ehrlichkeit und Offenheit in einer Beziehung eine dauerhafte Zukunft garantiert."
Ich konnte beide nur ansehen. Beide hatten sich gegenseitig an der Hand gehalten und wirkten wie eine Einheit. Ich erhob mein Glas, "Auf Euch und das, was ihr zusammen habt.". Wir stoßen zusammen an. "Darf ich Euch fragen, warum ihr mir das erzählt?" frage ich dann.
Inge schaut Ralf an und fragt leise, "Du oder ich?". "Du!" sagt Ralf leise und sehr zart. "Hannes, ich möchte Dir einige Fragen mitgeben. Ich möchte keine Antwort und schon gar nicht jetzt oder sofort. "Hannes, hast Du ein letztes klärendes Gespräch mit Ramona geführt? Hast Du ihr die Möglichkeit gegeben sich zu erklären? Und natürlich ist die wichtigste Frage, willst Du das überhaupt?"", damit legte Inge ihre Serviette ab und Ralf tat es ihr gleich.
"Ich glaube wir lassen Dich jetzt etwas allein.", sagt Ralf, "Wollen wir morgen gemeinsam zur Baustelle fahren?". Ich bin tief in Gedanken und muss mich auf Ralf konzentrieren, "Ja. Gerne. Ich werde um fünf zur Baustelle fahren." Sofort schaut Inge zu Ralf und in ihrem Gesicht sehe ich so etwas wie Angst. Zu Inge gerichtet sagt er ruhig, "Keine Angst mein Schatz. Morgen ist Freitag, um 11 Uhr ist das Gebet, dann sind wir wieder hier.". Sofort ist sie deutlich sichtbar beruhigt. Ich überlege mir ob ich sagen soll das in den letzten Wochen auch am Freitag durchgearbeitet wurde, lasse es dann aber.
Die Beiden gehen in ihr Zimmer und ich hänge meinen Gedanken nach. Irgendwann gehe auch ich in mein Zimmer und falle in einen unruhigen Schlaf. Um 5 Uhr stehe ich in der Halle und Ralf kommt mit zwei Kaffee und zwei Tüten Gebäck aus der Küche.
Auf der Baustelle nimmt Ralf mich mit. Erklärt mir viel insbesondere, wie ich die Leute einteilen muss, wenn sie nicht über die Qualifikation verfügen, wie ich es gewohnt bin. Wann ich Teams aus zwei oder drei Leuten bilden soll und wann ich es nicht machen sollte, weil die Arbeiter sonst nicht effektiv sind. Besonders geht er immer wieder auf die kulturellen Abhängigkeiten ein. Nach unserer Runde und nachdem die Logistik erklärt ist, erkläre ich Ralf das wir uns doch kaum Zeit nehmen können, um am Freitag nicht durchzuarbeiten. Ruhig und sachlich erklärt er mir das es für die Moral viel besser ist auf vier Stunden Arbeitszeit zu verzichten. Ich vertraue ihm und so lassen wir über die Vorabeiter verbreiten das von 11 bis 15 Uhr die Baustelle ruhen soll damit alle zum Gebet gehen können. Auch wir machen uns auf dem Weg zurück zur Villa. In der Halle erwarten uns wieder Inge und die Angestellten des Hauses. Ich wende mein neues Wissen sofort an und sage zu beiden das sie sich bitte auch bis 15 Uhr frei nehmen sollen. Beide erklären mir das sie darüber sehr glücklich sind, weil ihre drei Söhne und ihre Frauen heute zu Besuch wären und sie somit gemeinsam ein Gebet begehen könnten.
Da ich mir vorstellen kann was Inge und Ralf jetzt tun und ich nicht wieder akustischer Gast sein wollte nahm ich mir eine Flasche Wasser und ging auf das Dach der Villa. Auf dem Dach war ein Garten angelegt. In der Mitte war ein kleiner Platz, vielleicht 4 Meter im Durchmesser, der von Bänken eingerahmt wurde. An einer Ecke des Hauses gab es so etwas wie einen Turm, der oben nur ein hölzernes Geländer und ein Sonnensegel hatte. Dorthin zog es mich. Ich wollte versuchen zu meditieren, um meine Gedanken zu ordnen und mich selbst etwas zu beruhigen. Denn, obwohl es jetzt auf der Baustelle besser lief, waren die Probleme noch nicht gelöst und immer wieder kreisten meine Gedanken auch um das, was mich zum Ende des gestrigen Abends Inge gefragt hat.
Ich hatte es mir gerade auf der Plattform des Turms gemütlich gemacht und wollte mit meinen Meditationsübungen beginnen, als sich die Tür zum Dachgarten öffnete. Von unten war ich nicht zu sehen und so blieb ich erst einmal stillsitzen. Zuerst kamen die Hausangestellten, dann drei Paare aus der Tür und gingen zu dem kleinen Platz. Ich verstand das es die Söhne mit ihren Frauen sein mussten. Die Söhne waren circa 20 bis 25 Jahre alt, also mussten sie ihre Kinder schon früh bekommen haben, denn ich schätze die Hausangestellten auf Mitte 40. Alle sind traditionell gekleidet. Die Frauen haben alle leichte Kleider die um den Körper gewickelt und die Männer tragen ihren Tunika ähnlichen Umhang. Anders als die Frauen auf der Straße tragen die vier hier ihre Haare offen. Offensichtlich, weil sie sich unbeobachtet fühlen. Die vier Paare stellen sich im Kreis auf, fassen sich bei den Händen und ich höre, wie sie ein leises Gebet murmeln. Dann treten die Frauen in die Mitte und die Männer hinter sie. Alle Frauen sind eine Augenweide, Kurven, die eine Frau ausmachen und aufrechtstehend glänzt ihr bronzefarbener Teint in der Sonne und ihr pechschwarzes Haar bewegt sich leicht im Wind. Auch die Männer sind eine Erscheinung. Man sieht einem jeden die Ähnlichkeit zu ihren Eltern an. Keiner ist mehr als einen halben Kopf größer als seine Partnerin. Einen Augenblick bleiben sie ruhig so stehen, dann fangen die Männer an den Frauen ihre Haare zu einem Zopf zu flechten. Das machen sie mit langsamen, aber routinierten Handgriffen und jeder Zopf wird mit einer Spange abgeschlossen die eigentlich ihre Tunika zusammenhält. Wieder verweilen die vier Paare bis die Männer von hinten herum die Kleider ihrer Frauen ergreifen und diese langsam ausziehen. Mein Mund wird trocken als ich die vier nackten Frauen dort stehen sehe. Keine hatte Unterwäsche oder Schuhe an und so stehen sie dort, von ihrem Kleid befreit, nackt. Alle sind für sich in ihrer Jugendlichkeit eine Schönheit und auch meine Haushälterin kann sich mehr als sehen lassen. Bei ihr hängen die Brüste schon leicht aber sind, aufgrund dessen das sie nicht sehr groß sind, nicht übermäßig der Schwerkraft zum Opfer gefallen. Bei den drei jüngeren stehen die kleinen Brüste nur leicht ab. Ich schätze mal das keine der drei mehr als ein C Körbchen hat, wahrscheinlich eher ein B. Die Männer haben die Kleider auf die Bänke gelegt und sind wieder hinter die Frauen getreten.
Wie einer eingespielten Choreografie folgend fangen sie jetzt an die Arme der Frauen, beginnend an den Händen, nach oben fahrend leicht zu berühren, zu streicheln. Oben angekommen fahren sie über die Schulterblätter zur Mitte des Rückens und dann wieder nach unten zum Steißbein. Von dort langsam wieder an die Außenseite nach oben bis sie wieder bei den Schulterblättern angekommen sind, um wieder die Arme nach unten zu den Händen zu gleiten. Das tun sie sehr sanft und ich erkenne das die Frauen erregt werden. Ihre Brüste heben und senken sich deutlich beim Atmen. Nachdem dies sich einige Mal wiederholt hat heben alle Frauen zeitgleich ihre Arme in den Nacken. Dadurch drücken sie ihr Kreuz leicht durch und die Choreografie der Männer ändert sich. Sie fahren jetzt mit ihren Fingern unter den Brüsten in die Mitte und von dort nach unten. Kurz vor dem schwarzen Dreieck, was alle Frauen haben, keine ist blank rasiert, aber deutlich gepflegt und in Form gestutzt, fahren sie wieder nach außen und dann nach oben, bis sie über das Schlüsselbein zum Hals gelangen und von dort wieder nach unten bis unter die Brüste. Dort heben sie die Brüste an und mit leichtem Druck schieben sie nun die Brüste nach oben. Dann beginnt auch diese Choreografie von neuem. Schnell sind die Brustwarzen der Frauen sehr gut durchblutet und stehen deutlich auf den Brüsten. Die ein oder andere stöhnt auch leicht und ich kann beobachten wie bei allen Frauen ihr schwarzes Dreieck jetzt feucht in der Sonne glänzt.
Als die Frauen ihre Arme herunternehmen stellen die Männer ihren Tanz mit den Fingern ein. Zeitgleich drehen sich die Frauen um und stehen jetzt ihren Männern gegenüber und legen ihre Hände auf die Schulter der Männer. Rückwärts führen sie ihren Mann jeweils bis zur Bank, wo sie stehen bleiben. Dann streifen die Frauen den Männern die Tunika von den Schultern und lassen diese auf die Bank fallen. Alle Männer sind erigiert, was mich nicht wundert, und werden jetzt von den Frauen weiter zurückgeschoben, setzen sich auf die Bank und nehmen eine bequeme, aber aufrechte Sitzposition ein, indem ihr Rücken sich an der Lehne abstützt. Wieder zeitgleich drehen sich die Frauen um und lassen sich auf den Schoß ihrer Männer nieder. Dabei dirigieren sie nur durch die Bewegung ihrer Becken den Phallus ihres Mannes in ihre Grotte. Die Männer halten die Frauen nur leicht fest und als alle sitzen greifen die Männer um die Frauen herum in die schwarzen Dreiecke und machen mit beiden Händen kreisende Bewegungen. Die Frauen greifen ihre Brüste und alle fangen zeitgleich an einen langsamen Ritt einzuleiten. Ohne Hektik und als wenn sie alle Zeit der Welt hätten, findet jedes Paar seinen Rhythmus. Ganz anders als das, was ich bisher mit Ramona im Bett veranstaltet habe. Wenn ich meinen Sex mit dem hier vergleiche, haben Ramona und ich uns eher gegenseitig vergewaltigt.
Ich weiß nicht, wie lange sie so reiten aber nach und nach haben alle Frauen einen mächtigen Höhepunkt und fallen nach hinten auf die Brust ihres Partners. Bei einigen bleibt die Vereinigung bestehen, bei anderen erschlafft der Mann und es tropft Sperma aus ihnen heraus. Alle halten sich nur noch bei den Händen und genießen wohl das Abklingen der Orgasmen.
Jetzt wieder zeitgleich stehen alle auf die Frauen gehen wieder in die Mitte des Kreises und die Männer kommen mit ihren Kleidern hinter ihnen her und helfen ihnen beim Anziehen. Danach wechseln sie die Positionen und die Frauen helfen den Männern in die Tunika. Zum Schluss drehen sich die Frauen um, bleiben aber stehen. Die Männer nehmen ihre Spange vom Zopf und schließen damit ihre Tunika, kämmen sie mit ihren Fingern durch das Haar ihrer Frauen so das der Zopf wieder entflechtet ist. Schweigend gehen sie wieder zur Tür und verschwinden. Nicht ein Wort wurde gesprochen und außer den Lustschreien der Frauen war auch sonst nichts zu hören.
Ich warte noch ein paar Minuten bevor ich meinen Beobachtungsplatz verlasse und gehe nach unten. Bevor ich mich mit Ralf treffe, lese ich noch einige E-Mails. Es ist offensichtlich, dass sich Harald sehr intensiv um Ramona kümmert. Ich hatte schon immer den Verdacht das er sich zu ihr hingezogen gefühlt hat.
Wieder kommt mir das Gespräch von gestern in den Sinn. Kann und will ich diesen Lebensabschnitt einfach so vergessen wollen? Will ich nicht auch für mich Klarheit? Ich sitze noch in Gedanken in der Halle als Ralf und Inge Hand in Hand zu mir kommen. Beide sehen mir wohl an das mich etwas tief beschäftigt und Ralf fragt auch ganz direkt, "Was beschäftigt dich?".
"Zum einen gehen mir Inges Worte zum Ende des Abends gestern nicht aus dem Kopf und ich überlege intensiv darüber. Zum anderen habe ich gerade wieder ein Paar meiner E-Mails gelesen und es kann sein das es für Ramona und mich keine gemeinsame Zukunft geben kann."
"Warum das?", fragt mich jetzt Inge.
"Es sieht wohl so aus, als wenn Harald, von dem ich schon immer den Eindruck hatte das er einen Blick auf Ramona geworfen hat, sehr erfolgreich bei Ramona Landeversuche startet.", sage ich wohl etwas traurig.
Inge und Ralf schauen sich mit einem breiten Grinsen an und dann platzt es aus ihnen heraus. Beide lachen so herzhaft, dass es ansteckend wäre. Ich habe zuerst den Eindruck das sie mich auslachen und will schon intervenieren, merke dann aber, dass sie nicht mich auslachen sondern wohl über etwas anderes.
.... Weiter im Teil 3 ....
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