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Gelegenheiten und genutzte Chancen (fm:Romantisch, 24579 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 20 2024 Gesehen / Gelesen: 6323 / 4956 [78%] Bewertung Geschichte: 9.79 (151 Stimmen)
Wenn man Gelegenheiten bekommt, die man dann auch nutzt, kann dies das ganze Leben verändern. Spannung, Sex und Humor. Viel Spaß

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© RalfB Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Die Brüder waren im Grundsatz einig, dass sie sich alles zu je ein Halb teilen wollten. Es gab drei Mietshäuser. Alle ziemlich gleich groß. Tim bekam zwei, Mischa eines, dafür bekam Mischa den Gegenwert des einen in Bargeld ausgeglichen. Es blieb noch etwas Bares, sowie zwei Versicherungen, was dann wieder ganz einfach war, zu teilen. Nach Abzug aller Kosten war das gut geregelt. Dann gab es aber, wie immer, noch ein Problem. Ihr Vater hatte ein Ferienhaus, in dem er sehr viel Zeit verbrachte. Dieses Ferienhaus stand in Nordfriesland, an der Nordseeküste, unweit von Dänemark und somit fast am Arsch der Welt, von ihnen aus. Hier sollte es noch ein Segelboot geben. Zudem waren da noch das Auto und Inventar. Hier galt es sich nun zu einigen und zu versuchen, wertebereinigt trotzdem Fair zu bleiben. Ratlos waren sie am meisten, wegen dem Ferienhaus, zu dem die Informationen ziemlich wage wahren.

"Wie ist es mit dir? Hast du Interesse an einem Ferienhaus an der Nordsee, ca. acht Stunden weit weg?" "Ne, nicht wirklich, du?" "Vielleicht sollten wir es durch einen dortigen Makler verkaufen lassen und dann teilen?" Der Anwalt schaltete sich ein: "Meine Herren, dass können sie grundsätzlich tun, aber sie sollten trotzdem erst mal dort hinfahren und sich alles ansehen. Meines Wissens ist dieses benannte Boot sogar ein größeres Problem!" "Wieso größeres Problem?" "Naja, wenn ich ihren verstorbenen Vater mal richtig verstanden hatte, ist es verhältnismäßig neu, recht groß und mehr wert, als eines der Mehrfamilienhäuser!" Das verordnete den Brüdern nun doch noch mal große Augen und dicke Backen. "Echt jetzt? Ein großes Segelboot? Unser Vater konnte segeln?" "Nach meinem Kenntnisstand hatte ihr Vater, aufgrund von Unachtsamkeit und einer gewissen Fahrlässigkeit auf seiner letzten Fahrt, eine Tropenkrankheit eingefangen, aufgrund dieser sein Herzinfarkt wohl zum Ableben geführt hatte!" "Eine Tropenkrankheit an der Nordsee?" "Mensch Mischa, dann wird er wohl auf weiteren Fahrten gewesen sein!" "So ist es, meine Herren!"

Die Brüder einigten sich, gemeinsam, mit ihren Familien, auf ein längeres Wochenende dort hoch zu fahren. Tim hatte einen kleinen Camper, ein süßes kleines Wohnmobil, sodass er zur Not, mit seiner Frau dort schlafen würde. Mischa würde zusammen, mit seiner Frau und den beiden Kindern im Haus schlafen. Man würde sich alles in Ruhe ansehen und dann gemeinsam entscheiden. Die Familien sollten einfach den Urlaub genießen. So der Plan, auf den man sich sogar auch ein wenig freuen konnte. Jedoch wissen wir alle, kein Plan hat jemals so funktioniert, wie er ausgedacht wurde. Irgendetwas kommt immer. So hatte Tim, nur zwei Wochen vor Abreise das Vergnügen, seine Frau mit einem anderen im Bett zu erwischen. Er kam nach Hause und hörte schon in der Haustüre die Geräusche aus dem Schlafzimmer. Er verzichtete auf den üblichen Begrüßungsruf, zog die Schuhe aus, schloss die Türe und ging leise die Treppe in den ersten Stock. Hier, im Schlafzimmer fand er seine Frau kniend auf dem Bett. Hinter ihr ein Nachbar, der sie genüsslich von hinten stieß. Beide nackt und ausgehend vom Schwitzen und dem zerwühlten Bett schon länger zugange. Tim war geschockt, verstand es auch nicht, da der eheliche Sex doch eher von ihr gebremst wurde und er eigentlich immer konnte und wollte.

Tims Frau, Monika, schlicht Moni, war eine richtig hübsche. Blond, blaue Augen, ausladende Kurven und ein richtig süßes Gesicht, mit süßen Grübchen neben ihren Schmoll Lippen und süßer Stupsnase. Nur mit ihrem Gewicht hatte sie immer zu kämpfen, damit sie ihre schöne Form behielt. Sonst ein Traum. Der liebe Nachbar war deutlich älter als sie beide und eigentlich nicht mal wirklich schön. Der hatte sogar einen anständigen Bauch. Tim war platt und extrem enttäuscht. Er dachte nach und setzte sich dann aber nur auf einen Sessel, der hinter den Beiden, in einer Ecke stand. Er schlug die Beine übereinander und sah den Beiden einfach in Ruhe zu. Ändern konnte er eh nichts mehr und er musste denken. Mit seinem Handy machte er in Ruhe ein paar Fotos und ein längeres Video. Als dieser merkwürdige Nachbar soweit war, schlug er Moni auf die rechte Arschbacke und verspritzte seine Sahne grunzend in ihrer Muschi. Tim sah zu, wie er pumpte und grunzte und dachte sich gerade nur: "Na das war jetzt aber schon komisch! Und dann diese Geräusche!" Der Nachbar röchelte noch, stieg dann rückwärts vom Bett und grunzend drehte er sich um, um nach seiner Kleidung zu greifen. In der Bewegung blieb er, erschrocken stehen und sah Tim entsetzt in die Augen. "Scheiße!" war alles was von ihm kam. Jetzt erst drehte auch Moni sich um und war augenblicklich ihren Herzschlag am Beschleunigen. "Tim? Oh mein Gott, seit wann bist du hier? Wieso?"

Tim blieb ruhig und war eigentlich auch nur enttäuscht. Er sagte nur: "Achim, ich denke, du willst jetzt zu deiner Frau rüber gehen. Ich zeig ihr später die Bilder und das Video!" "Tu das nicht. Lass uns das untereinander klären, wenn du beruhigter bist. Ich bin schon weg!" "Moni, zieh dich bitte an und wenn du dich ein bisschen sauber gemacht hast, komm zu mir ins Wohnzimmer!" Tim ging runter und ließ die Beiden noch etwas alleine. Er machte sich einen Kaffee in der Küche, um dann ins Wohnzimmer zu gehen. Er dachte nach. Gütertrennung hatte ihr Vater gewollt, ohne zu wissen, dass sein Schwiegersohn mal recht gut verdienen würde. Sie hatten keine Kinder, beide einen guten Job. Er würde also keinen Unterhalt zahlen müssen. Was würde er mit dem Haus machen wollen? Wie war das noch geregelt? So ging er alles durch, als dann die Haustüre zuschlug und Moni mit langem Gesicht und tiefen Sorgenfalten zu ihm kam. Im Morgenmantel setzte sie sich ihm gegenüber und betrachtete ihn nur. "Das war einfach blöd gelaufen. Ein ungeplanter Zufall!" "Ich glaub es dir natürlich, ist aber deine Sache. Was machen wir jetzt?" "Verzeih mir doch einfach diesen einen Ausrutscher und ich verspreche, dass das nicht mehr passieren wird!" "Ich wundere mich nur gerade. Bist nicht immer du die Jenige, die immer auf meine Kundinnen so eifersüchtig reagiert und mich ständig beschuldigt fremd zu gehen? Und dann jetzt das hier?"

Sie diskutierten nicht wirklich. Tim nahm zwei Koffer, seine wichtigsten Sachen. Den Rest würde er nach und nach holen. Er hatte sich entschieden, in sein Büro zu ziehen. Dieses war ein typischer, wenn auch kleiner Architektenbau. Hier hatte er sich mal ausgetobt, mit verschiedenen verspielten Details und mehreren Etagen hatte er sich hier sein Büro, einen größeren Bereich für seine zwei technischen Zeichnerinnen, einen anständigen Besprechungsraum und, was wichtiger war, einen privaten Bereich unter dem Dach eingerichtet. "Was hast du denn jetzt vor?" "Du wirst heute mal selbst kochen müssen. Ich ziehe ins Büro. Ich lasse durch meinen Anwalt klären, was mit dem Haus hier wird. Der Rest ist ja geregelt. Ihr wolltet ja diesen Ehevertrag, für den du bitte deinem Papa noch meinen Dank ausrichtest!" "Tim, nun mach doch nicht so einen Quatsch. Es war doch nur ein kleiner Ausrutscher!" Tim gab ihr einen Abschiedskuss auf die Wange und verließ das gemeinsame Haus. Zum Nachbarn ging er nicht, denn die Nachbarin konnte er auch nicht besser leiden, als ihn. Es war jetzt eben vorbei. Moni versuchte ihn noch diverse Male anzurufen, anzutexten, weshalb er ihre Nummern sperrte. Er las nur grob die paar E-Mails, ignorierte sie aber ansonsten. Als Moni ein paar Mal vor seiner Büro Türe stand, machten ihr die Mädels nicht auf und ignorierten sie einfach. Tim überlegte nur mal kurz, wieso hatte sie eigentlich nie einen Schlüssel zu seinem Büro?

So war das ja nun schon eine ordentliche Überraschung, als Tim jetzt eben alleine am Ferienhaus seines Vaters ankam. Mischa war schon da. Der hatte einen schicken Audi A6 Avant, TDI, mit dem er wohl recht gut die Autobahn hochgeflogen war. Bei Tim ging es eben deutlich langsamer vorwärts. Dafür kam er sehr entspannt und zufrieden an. Er hatte unterwegs Kaffee genug, kalte Getränke und Toilette. Sein Bruder, mit dessen Familie war dann aber offensichtlich etwas entnervt. Seine Kinder meckerten und stritten sich, seine Frau war in der Küche und redete nichts und Mischa ließ Luft entweichen. "Na großer Bruder? Alles frisch bei euch? Wie lang seid ihr schon hier?" "Auch erst vor so einer halben Stunde angekommen. Irgendeiner musste ständig auf die Toilette, oder wollte was. Alter, ich sag dir...! Bist du alleine? Wo ist deine Frau?" "Meine Ex-Frau. Wir haben uns getrennt!" "Oh, schade!" Tim ging nach dieser kurzen Begrüßung zu Mischas Frau um auch sie zu begrüßen: "Hallo, ich bin der Tim. Es freut mich, dich kennen zu lernen!" "Hallo Tim. Ich bin die Kerstin!" Da kam sonst nichts mehr, weshalb Tim noch die beiden Kinder begrüßen ging: "Hallo ihr zwei. Ich bin der Tim, wer seid ihr denn?" "Ich bin Sarah und das ist meine zickige Schwester Julia!" "Aha, freut mich euch kennen zu lernen. Wollt ihr nicht lieber draußen mal erkunden, was es hier gibt?" "Ne, da gib es doch nichts. Ist doch voll die Langeweile hier. Hier gibt es nicht mal W Lan." "Ah, ok... Na ich geh mich mal umgucken!"

So ging Tim nun grinsend vor die Türe und dachte noch bei sich, wie unglücklich er doch war, dass ihm Kinder erspart geblieben waren. Mischa kam direkt hinter ihm her. Die Beiden sahen sich nur gegenseitig in die Augen, grinsten sich an und schlenderten einfach mal los, um sich mal alles anzusehen. Sie waren hier, in einer sehr geschützten und ausgesprochen ruhigen kleinen Bucht. Sie fanden dieses Häuschen auf einer leichten Anhöhe vor, von wo aus man direkt auf das Meer gucken konnte. In deutlicher Entfernung konnte man noch ein paar Häuser erkennen, die aber alle nicht groß zu sein schienen. Das Ferienhaus war ein roter Klinkerbau mit einem richtig dicken Reetdach und süßen kleinen Sprossenfenstern. Es war süß und idyllisch hier. Ein schönes Fleckchen Erde. Papa hatte Geschmack und ein glückliches Händchen. Vom Haus aus konnte man zum Ufer runter gehen, über einen Weg, der mit großen und groben Steinen recht wild befestigt war. Dieser führte zu dieser ominösen Segeljacht, die dort am Steg angebunden war. Verdammt groß. Keine Frage. Komplett in Weiß, mit blauen Streifen verziert und einem edel aussehenden Deckbelag aus Holz. Die Brüder sahen sich ratlos an: "Hast du schon mal mit so was zu tun gehabt?" "Ne du, ich weiß, dass das da ein Mast ist. Warte hier ist ein R drauf und da hinten steht was von Hallberg-Rassy. Was ein bescheuerter Name!" "Also die sieht ja wirklich ziemlich neu aus, aber ich denke mal, es wäre ein schneller Tod, wenn wir damit so einfach rausfahren wollten!"

"Wenn sie wollen, kann ich ihnen dabei helfen. Ich würde sie auch nehmen, wenn sie verkaufen wollen!" Erschrocken drehten sie sich zu der weiblichen Stimme um und blickten in die Augen einer braunhaarigen Lockenfee, die offensichtlich recht gut eingepackt war. Es war ja auch jetzt, im Herbst, ziemlich windig und nur mittelmäßig warm. "Hallo, wohnen sie hier in der Gegend?" Fragte Mischa die Dame. "Ja, ich wohne da rechts, das nächste Haus. Ich habe sie kommen sehen und wollte mich vorstellen. Ich bin die Maike und bin mit ihrem Vater schon ein paar Mal draußen gewesen!" "Oh, sie können segeln?" "Ja... Ein bisschen. Ich habe es ihrem Vater beigebracht. Den Schein hat man schnell, aber das Segeln ist dann was anderes!" Tim lächelte sie an. Sie war so etwas über fünfzig, aber eine richtig Süße. Sie schien leicht übergewichtig und ansonsten gut im Schuss. "Also ich würde mich auf dieses Abenteuer gerne mal einlassen. Können sie uns vielleicht sagen, was das für ein Boot ist? Was kostet denn sowas und was kann man damit so machen?" Sie lächelte die beiden Herren nur hintergründig an und überlegte, ob sie nicht versuchen wollte günstig zu kaufen. "Ich frage mal dagegen. Was würden sie denn haben wollen?" Mischa antwortete ihr: "Ich denke, wir würden das einem Makler übergeben, der sie dann für uns verkaufen müsste. Wir haben keine Ahnung davon!" Das waren nun blöde Nachrichten für Maike, weshalb sie nun auch aufklären konnte: "Das ist eine Halberg-Rassy 44. Meiner Meinung nach eines der edelsten Schiffe, aus schwedischer Produktion. Die Zahl gibt die Länge in Fuß an, also vierundvierzig Fuß sind dann so dreizehn Meter und vierzig, glaube ich!"

"Also ist das groß, für ein Segelschiff? Kann man darauf auch ein paar Tage leben?" Sie lachte Mischa schallend aus und bekam sich fast nicht mehr ein. "Mensch Männer, ihr steht doch davor, oder? Das ist ein Weltenkreuzer. Mit ihr könnt ihr mit der ganzen Familie über Jahre auf Weltreise gehen!" Ein bisschen angefressen, weil ausgelacht worden, zog Mischa sich nun in sein Schneckenhaus zurück und Tim sagte: "Maike, Lust auf einen Tee, oder einen Kaffee? Wollen wir uns ein bisschen unterhalten? Ich würde sau gerne mehr von dir hören und lernen. Das klingt total aufregend!" "Ja, gerne, warum nicht? Ich bin eh alleine. Ich müsste nur meinen Hund mitnehmen, der treibt sich hier irgendwo rum!" So gingen sie dann also zu dritt, zurück zum Haus, wo sie ziemlich überrascht von allen anderen empfangen wurden. Kerstin schien nicht so begeistert, über eine andere Frau und die Kinder interessierten sich nicht mal. Die zickten lieber weiter rum.

Man horchte sich gegenseitig aus und stellte sich vor. Sie begannen ein lockeres Gespräch, als es überraschend an der Haustüre kratzte. Tim stand auf und öffnete einem schwanzwedelnden Golden Retriever. Das war was für ihn und so begrüßte er den Vierbeiner entsprechend herzlich. Er sah sich um und fand ein altes Handtuch, direkt unten, in der Ablage der Garderobe. Damit rubbelte er jetzt erst mal den offensichtlich frisch gebadeten Hund. Dabei wurde er von den Anderen beobachtet, als Kerstin sagte: "Der muss aber draußen bleiben. Sarah und ich sind allergisch!" Entsetzt sah Tim auf und versuchte zu ergründen, ob Kerstin einen Witz gemacht hatte. Als Reaktion antwortete aber Maike: "Oh, das verstehe ich natürlich, aber dann muss ich mich leider auch verabschieden. Ich möchte meine Boomer nicht alleine lassen. Vielen Dank, für die freundliche Einladung. Ich wünsche ihnen aber erst mal ein angenehmes Ankommen. Sie werden das hier lieben!" Tim passte das jetzt überhaupt nicht. Er wollte doch so viel erfahren. Er war doch so unglaublich neugierig. Darum machte er nicht lange rum: "Darf ich dich begleiten? Ich habe mich unheimlich auf unser Gespräch gefreut und den Boomer habe ich auch noch nicht zu Ende geschmust!"

So blieb es nun wieder, wie immer. Die beiden Brüder gingen getrennte Wege und hatten auch jetzt wieder offensichtliche Denkdifferenzen. Sie entschieden sich, den Weg mit Tims Camper zu nehmen, da es inzwischen angefangen hatte zu regnen und Tim auch der streng riechenden Hund nicht erschrecken konnte. Sie waren beide erst mal etwas verschnupft, ob der blöden Situation jetzt. "Ihr seid aber schon etwas unterschiedlich, oder?" "Ja. Wir haben nur jetzt mal wieder Kontakt gehabt, weil wir Vaters Nachlass regeln müssen. Seine Familie kannte ich bis eben auch noch nicht. Ist ziemlich blöd bei uns!" "Schade. Euer Vater war zwar schon sehr speziell, aber ich kam immer gut mit ihm aus. Ich werde ihn vermissen. Was habt ihr vor? Wollt ihr alles verkaufen?" "Ja, das sieht wohl so aus. Wir kennen alle beide nichts von diesem Thema hier. Es ist auch verdammt weit weg von zuhause!" "Ja, verstehe ich. Ist auch nicht immer einfach hier oben. Was machst du so, wenn du nicht gerade arme kleine Frauen ausfragst und verwahrloste Hunde zu Tode rubbelst?" Lachend antwortete Tim: "Dann bin ich ein kleiner Architekt, und arbeite selbständig!" "Du hast keine Frau mit?" "Nein, frisch getrennt und du?" "Ich war nie verheiratet, oder in festen Beziehungen. Hat bei mir nie gepasst!" "Oh, du bist doch eine ganz Hübsche, warum nicht?"

"Danke, aber ich war bei der Marine. Da habe ich bis zu meinem Ausscheiden auf dem Meer Dienst getan. Da ist nichts mit fester Beziehung!" "Ach was ein Scheiß. Das wäre nichts für mich. Sicher spannend und aufregend, aber ganz ohne Beziehung könnte ich nicht!" "Naja, ich hatte meine kleinen Eskapaden. So ist das nicht. Aber ja, es war nun mal meine Entscheidung damals. Nur jetzt, wo ich hier alleine lebe, ist das zur Last geworden. Zu Dienstzeiten war ich ja nie alleine!" ""Was hast du gemacht, bei der Marine?" "Ich war Fregatten-Kapitän. Ich habe eine Fregatte kommandiert!" "Alter Verwalter. Boa, da bin ich jetzt aber mal beeindruckt. Und da war das Segeln dein Hobby?" "Nein, dass eigentlich nicht mal. Ich liebe das Meer und fahre auch sehr gerne, immer noch zur See, aber das Segeln muss bei der Marine jeder Offizier lernen!" "Wie jetzt? Wer segelt denn bei der Marine? Jetzt veralberst du mich wieder, oder?" "Nein, bei der Marine muss jeder Offizier, in seiner Ausbildung, drei Monate Dienst, auf der Gorch Fock leisten. Damit jeder die Seefahrt von der Pike auf lernt! Es gibt extra Trainings auf ganz kleinen Jollen. Wer das nicht kann, darf erst gar nicht auf einem Milliarden teuren Kriegsschiff Chef spielen!" "Das ist unglaublich. Das habe ich wirklich nicht gewusst. Und wie ist mein Vater zu dieser Yacht gekommen?" "Naja, der war wohl schon ein bisschen begeistert davon. Mit seiner damaligen Frau hatte der sich hier niedergelassen und sich dann auch ein altes Boot gekauft. Damit sind die immer zusammen auf kleinere Fahrten gegangen. Irgendwann hatten die sich dann getrennt, ich weiß nicht sicher, warum. Dann konnte er das alte Boot nicht mehr alleine fahren und hat es dann verkauft. Dafür dann diese hier angeschafft, weil die alleine gefahren werden kann. Er musste halt nur üben und dabei habe ich ihm oft geholfen. Ist ein Traum von einem Boot!" "Echt? Warum Traum?" "Du weißt wirklich überhaupt nichts darüber, oder?" "Nein. Ich lebe am Rhein. Da bin ich mal auf einem Motorboot mitgefahren. Habe mal ein Schlauchboot gefahren. Das wars!" Das löste schallendes Gelächter bei Maike aus.

Sie waren angekommen an Maikes Haus und zusammen stiegen sie aus und drüben wieder ein. Tim grinste Boomer an, der seinerseits wieder bereit war, geschmust zu werden. Das konnte der haben und Tim beobachtete Maike, die nun Schuhe an der Türe auszog, die Jacken und Mütze aufhängte und lächelnd zum Ofen ging um neues Holz aufzulegen. Zwischen all dem wichtigen Geschmuse und Gerubbel, machte auch Tim das Gleiche. Schuhe aus, Jacke aufhängen und dann langsam Richtung Stube arbeiten. Meike setzte Tee auf und Boomer ließ Tim nicht gehen. In der Zwischenzeit setzten sie aber ihr Gespräch fort. "Was würdest du mit all dem hier und dem Boot machen?" "Na zuerst müsstet ihr euch einigen, was mich überraschen würde. Ihr seid komische Brüder. Aber wenn immer eine Seite hier Urlaub macht, wäre es ja auch schön, oder? Ansonsten verkauft man und teilt es dann. Mit dem Boot ist es so, dass das ein spezielles Hobby ist. Ein Boot ist teuer in der Unterhaltung und man muss es mögen. Wenn du es nicht kennst, ist es sowieso blöd. Du brauchst ja auch einen Schein dafür!"

So redeten sie lange und gut. Sie verstanden sich sehr gut und hatten eine schöne Zeit. Als es Zeit war, dass Abendessen zu richten, machten sie das gemeinsam in der Küche. Tim war eingeladen und so konnten sie weiter schwätzen. Sie entschieden, dass Tim in ihrem Gästezimmer schlafen durfte und sie am nächsten Tag mal zusammen hinausfahren würden, was sie aber noch mit den Anderen absprechen mussten. Es war schön. Es war entspannt und Tim fühlte sich sichtlich wohl, was auch bei ihr so schien. Er war einfach neugierig und dachte sich, verkaufen könnten sie ja. Das war ja kein Problem. Aber sich das neue Erlebnis nicht zu gönnen wäre doch bescheuert gewesen. Zumal Maike ihm versicherte, dass diese Fahrt ihn umhauen würde. Es wäre etwas ganz Besonderes. Am nächsten Morgen trafen sich die beiden zusammen mit Boomer zum Frühstück und zeigten sich bester Laune. Sie richteten auch jetzt wieder zusammen. Maike stellte raus und gab alles an und Tim deckte den Tisch ein und brachte Boomer den Futternapf. Ein schöner Start. Nicht mehr.

Als sie nun fertig waren, fuhren sie zusammen hinüber zu den Anderen, um dort zu klären, was man machen wollte. Boomer musste zuhause bleiben. Er durfte aber, durch eine offene Balkontüre den eingezäunten Garten mit nutzen. Angekommen empfing sie richtig schlechte Laune. Die ganze Familie war einfach motzig und jeder hatte es mit jedem. Tim wollte am liebsten, genau wie Maike, direkt wieder abhauen. Sie wurden mürrisch begrüßt: "Mischa, was ist denn hier los? Habt ihr keine schöne Nacht gehabt?" "Man, hör bloß auf. Die Betten sind hart wie Beton, es pfeift hier überall der Wind und die kleinen sind nur am Zicken. Ich schrei gleich!" "Maike hat uns angeboten eine Probefahrt mit dem Boot zu machen. Sie meinte nicht ganz unlogisch, dass wir es ja einfach mal ausprobieren sollten. Was meint ihr? Seid ihr dabei?" Kerstin winkte ab: "Also nein. Mein Mann und die Beiden da, auf einem so kleinen Boot? Das überlebt ja die Hälfte nicht. Ich bleib hier!" "Mische, was ist mit dir?" "Nein, lass uns nachher alles besprechen und wenn möglich fahren wir heute wieder zurück!" Die beiden Kinder stimmten dem Zurückfahren nur noch zu und so wollte traurigerweise keiner mitfahren. Tim war mal wieder enttäuscht aber kannte es ja nicht anders. Er nickte Maike zu, die das jetzt auch nicht verstand: "Ihr wisst aber schon, dass ihr immer verkaufen könnt und das jetzt einfach nur mal neu entdecken könntet? Ist das nicht besser, wie nur hier rumsitzen?" Sarah, die Kleinere sah die Anderen unsicher an und sagte dann: "Dürfte ich denn mal alleine mit? Mich würde das schon mal interessieren!" Kerstin antwortete nur: "Nicht zu lange, damit wir heute noch wegkommen und du kannst mit. Dann hört wenigstens mal das Gezicke hier auf!"

Damit machten sich nun drei Abenteurer auf und bereiteten diese Yacht zusammen vor. Jeder bekam seine Kommandos und Tim grinste ständig. Aha, Frau Kapitän war in ihrem Element. Sie machte das aber auch gut. Sie delegierte perfekt. Jeder hatte was zu tun und alle hatten Spaß daran. Als alles soweit war und der Motor schon warmlief, machte Tim die Leinen los und Maike steuerte die Yacht langsam, aber routiniert die Bucht hinaus. Das war schon etwas eindrucksvoll und jetzt schon sehr aufregend. Sarah musste ans Steuerrad und Maike ließ sie einfach unbeaufsichtigt. Tim grinste und die Kleine stand mit riesigen Augen, vollkommen aufgelöst an diesem eindrucksvollen Steuerrad.

Erst als sie von der Bucht aus in die offene See kamen, nahm der Wellengang ordentlich zu und die Segel wurden gesetzt. Sarah war nun richtig aufgeregt und Tim konnte es nicht richtig verarbeiten, wie sich nun die Perspektiven veränderten. Er sah Maike so genau wie möglich zu. Bekam auch jetzt mal eine Anweisung. Als sie aber die Segel elektrisch gesetzt hatte, legte sie diese auf die elektrischen Winschen und alles ging jetzt nur noch per Knopfdruck. Die Yacht schnitt jetzt mit leichter Schräglage, elegant und majestätisch durch die Wellen. Die Geräusche, die Luft, alles war neu und umwerfend intensiv. Tim staunte nur, Sarah lenkte immer noch, jedoch auf Anweisung von Maike und die ging unten Kaffee machen. Das bei schrägem Boot und ordentlicher Fahrt. Tim war absolut geplättet. Als Maike wieder an Deck kam, hatte sie zwei Kaffee und einen heißen Tee dabei, die sie nun verteilte und selbst das Steuer übernahm. Sie lächelte glücklich, mit Blick, über den Horizont und man sah gleich, dass sie hier in ihrem Element war. Tim lächelte sie an und sagte: "Das ist so richtig dein Ding, oder?" "Oh ja. Das ist ein Traum. Ich war eigentlich immer mehr der Motorentyp. Aber das jetzt und hier, dass ist das absolut größte. Wenn wir jetzt auf diesem Kurs bleiben, sind wir in spätestens vierzehn Stunden in Norwegen. Hier rechts fahren wir gerade an Dänemarks Küste entlang. Wenn es dich packt, dann fährst du los und bist im nächsten Augenblick am anderen Ende der Welt.

Tim beobachtete sie nachdenklich und sah sich in der Umgebung um. Es war schon eindrucksvoll. Dann aber machte Maike eine ordentliche Wende, richtete die Segel neu aus und ließ diese Segelyacht wieder Richtung Heimat laufen. Sarah und Tim hatten überhaupt nicht gemerkt, wie lang sie schon unterwegs waren. Als sie wieder angelegt hatten, rannte Sarah total aufgeregt schon gleich zum Haus, um zu erzählen, wie es war. Tim half Maike noch beim Abbauen und ging dann doch mal auf Erkundung, um dieses Boot mal genauer zu betrachten. Das Innenleben war edel, hell und einfach eindrucksvoll. Die drei Schlafzimmer waren luxuriöser, als sein eigenes zuhause. Das hatte sicher etwas. Als er wieder hochkam, sah er eine nachdenkliche Maike. "Was ist los mit dir? Was denkst du?" "Tja, ich werde sie vermissen. Sie ist so aufregend, wenn man es eben mag und dann wieder eine so stolze Begleiterin. Ich kann mir sowas nicht leisten. Darum war ich immer froh, dass dein Vater mich brauchte und nachher hat er mich immer benutzt. Ich machte für ihn hier alles und dafür durfte ich sie fahren, wenn er nicht da war. Naja, das wird sich jetzt nun mal ändern!"

Sie verabschiedeten sich und Maike ließ einen sehr nachdenklichen Tim zurück. War das hier denn was für ihn? Würde er sich sowas antun wollen? Leicht war diese Entscheidung sicher nicht. So ging er, in sich gekehrt, zum Haus hinauf und traf dort die vier Anderen, jetzt mal weniger schlecht gelaunt und Sarah noch zuhörend. Man setzte sich zusammen und besprach das Thema Zukunft. Was aus dem hier werden würde. Mehr als Kurzschluss und wirklich nicht tiefer durchdacht machte Tim dann den finalen Vorschlag. So war die Einigung derart einfach und schnell getroffen, dass alle doch schon sehr erstaunt waren. Mischa und seine Familie machten den Eindruck, als wenn sie auf der Flucht wären und Tim war eigentlich sogar schon entsetzt. Hatte er was falsch gemacht? War es eine dumme Idee? Jedenfalls war er in nur knapp einer halben Stunde alleine und verlassen. Sie gaben sich, zum Abschied noch die Hand, tauschten zwei drei Sprüche aus und weg war der Audi, mit all seinen Insassen. Unglaublich und verwirrend war das Ganze und Tim alleine in diesem Haus. Oh man, wenn er sich da mal nicht selbst ins Bein geschossen hatte.

Die Einigung war so einfach, dass es schon wieder schwierig wurde. Tim überließ seinem Bruder ein weiteres der Mietshäuser und würde hier alles behalten können. Er würde erst noch weiter probieren wollen, ob ihm das Segelboot denn Spaß machen würde und sicher noch ein paar Mal herkommen wollen um erst dann zu entscheiden, was er tun wollte. Wenn er es dann verkaufen wollte, würde es ja sicher auch noch dauern, bis alles weg wäre, aber dann würde er zumindest nicht dieser Gelegenheit hinterher trauern, falls er dumme Ideen bekäme. Nun stand er hier, setzte sich einen Kessel, für heißes Wasser auf und war aktuell erst mal traurig. Was ein Scheiß. Jetzt stand er hier, am nördlichen Ende von Deutschland und machte sich Tee. Alleine, ohne seine Ehefrau, die lieber fette Nachbarn vögelte. In einem kleinen Häuschen, dass an Einsamkeit nicht zu überbieten war, mit einem Boot, von dem er keine Ahnung hatte und einem Haus weniger, dass ihm gute Einkünfte gesichert hätte. "Mensch Tim, du hast studiert, willst ein Schlauer sein und haust dir so ein Beil ins Bein!"

Ein Lächeln kam auf, als er Maike, mit Boomer kommen sah und erst mal eine zweite Tasse herrichtete. Maike sah vorsichtig durch die offene Türe und war sichtlich erfreut, als er sie lächelnd hereinbat. Sie setzten sich nach draußen, auf eine Bank, mit Blick auf das Meer und schlürften erst mal pustend am noch viel zu heißen Tee. Boomer spielte wieder ausgelassen herum und die beiden hingen ihren Gedanken nach. "Ihr habt euch so schnell schon geeinigt? Ihr verkauft alles?" "Nein. Wir haben uns geeinigt und ich denke gerade, dass ich sie nicht mehr alle habe und einen riesigen Fehler gemacht habe. Ich werde es behalten und habe meinen Bruder ausbezahlt!" "Du hast deinen Bruder ausbezahlt?" "Naja, ich habe ihm ein Mietshaus dafür gegeben!" Sie sah ihn ungläubig an und schüttelte nur den Kopf. "Ein Mietshaus? Was soll denn das für ein Mietshaus sein?" Jetzt sah er sie erst mal verwundert an und verstand die Frage nicht: "Na ein Sechsfamilien Haus. Ich mach mir schon Sorgen. Habe ich Mist gebaut? Hätte ich das nicht tun dürfen?"

Maike sah ihn mit aufgerissenen Augen an. Versuchte, durch zusammengepresste Lippen ein aufpusten und Lachen zu vermeiden um dann in einer Art und Weise loszulachen, dass dies Tim so richtig schockte. Tim war jetzt restlos unsicher und fast schon den Tränen nah. Hatte er also doch in die Kacke gegriffen? "Bitte Maike, das ist nicht witzig. Habe ich jetzt richtig Geld in den Sand gesetzt?" Maike beruhigte sich nur schwer, kam auch nur schwer zur Ruhe, aber sagte dann: "Mein lieber Tim. Dir gehört jetzt die ganze Bucht hier. Diese Häuser, die du da siehst, sind alle vermietet. Es gibt hier, seit den fünfziger Jahren keine Möglichkeit mehr, eine Baugenehmigung zu bekommen. Dieses Fleckchen Erde ist ein Vermögen wert. Diese Yacht, die du da unten siehst, hat in dieser Ausstattung einen Wert von Eins Komma fünf Millionen Euro. Was ist denn das für ein Mietshaus, mit den sechs Parteien, wenn ihr das als Gegenwert nehmt?" Das haute jetzt mal einen gestandenen Architekten von den Hufen. Das gab es doch nicht. Wieso hatte er dazu denn keine Unterlagen gefunden? Das war doch so nicht möglich. Er erfuhr, dass Maike, für seinen Vater hier alles Managte und sich um alles kümmerte. Dafür durfte sie mietfrei wohnen und auch mal das Boot benutzen. Sie ließ auch durchblicken, dass die Zwei sich auch schon mal die Zeit miteinander im Bett vertrieben hätten. Das war jetzt der erwartete Schock. Nur umgekehrt.

Tim sinnierte, dass er jetzt ein Problem hätte und das nun doch noch mit seinem Bruder besprechen müsste. Dieser wäre ja jetzt richtig übers Ohr gehauen. Maike sagte darauf nur: "Tim, wenn ich du wäre, dann würde ich erst mal ein bisschen Zeit ermöglichen und mich schlau machen, was denn die genauen Fakten sind. Die Marine schießt doch auch keine Raketen ab, wenn das Ziel so, oder so sein könnte. Ich zeig dir alles und erklär dir, wie alles läuft. Dann rede mit deinem Bruder!" Maike grinste ihn nur an und hatte richtig Spaß an seinem dummen Gesicht. Wie ein kleiner Junge. Sie redeten noch entspannt, ließen dieses Thema aber für heute aus. Sie gingen in der Dämmerung wieder zu ihr, da Tim noch nicht einkaufen war und zusammen machten sie sich ein Abendbrot. Sie verstanden sich gut und genossen die gemeinsame Zeit. Von oberflächlichem Smalltalk, bis hin zu ihren eigenen Erlebnissen und der Umgebung und ihren Möglichkeiten. Sie wurden sich nicht langweilig. Sie genossen sich richtig und das mit zwanzig Jahren Altersunterschied.

Am nächsten Tag rief Tim bei seinen beiden "Miezen" an, wie er sie immer liebevoll nannte. Das war sehr einfach, denn die Beiden waren ein Paar und so brauchte er nur eine Nummer und nur einen Anruf. "Hallo Sabine, entschuldige, dass ich euch am Sonntag störe, aber ich brauche eure Hilfe!" "Chef, Sonntagshilfe kostet extra! Was gibt's denn? Wie können wir dir helfen?" "Naja, hier oben ist alles viel komplizierter, als ich erwartet habe. Könntet ihr mir die kommende Woche den Rücken freihalten? Ich würde dann hier, bis zum nächsten Wochenende bleiben und klären, was geht?" "Alles gut. Wenn dich einer fragt, du bist krank und liegst im Bett. Wir machen das schon!" "Danke ihr Süßen. Ich lass mir was für euch einfallen!" "Oh da freu ich mich drauf. Sonntags, plus Lügezuschlag. Das wird ja klasse. Geh nur nicht ans Handy, diese Woche. Nicht dass wir auffliegen. Hab dich lieb, bis dann!"

Maike lauschte grinsend dem Gespräch und sah ihn dann belustigt an. "Bist aber ein komischer Chef. Hast ein lustiges Verhältnis zu deinen Angestellten. Wie wäre denn unser Umgang, falls ich weiter hierbleiben dürfte?" "Warum solltest du nicht bleiben dürfen?" "Tim, Spaß bei Seite. Ich habe zwar einiges auf der Kante, aber bin ja nicht reich. Ich will hier nicht weg. Das ist mein Zuhause hier. Warum denkst du, wollte ich so dringend wissen, was hier passieren würde? Wenn es blöd für mich läuft, habe ich mit vierhundert tausend Euro auf dem Konto kein Boot und kein Heim mehr. Das ist echt nicht lustig. Verstehst du das?" "Maike, meine beiden Angestellten sind zwei echt süße und liebe Mädels, die ich sehr liebe, aber sie sind ein lesbisches Pärchen. Ich habe nichts mit denen, aber wir halten zusammen. Wenn ich das hierbehalten kann, dann musst du dir alleine deshalb schon keine Sorgen machen, weil ich das hier und mein Leben zuhause wohl kaum gleichzeitig stemmen könnte. Wenn es klappt, was ich aber nicht so sicher sehe, dann würde ich gerne alles beim Alten lassen. Alles Andere sieht für mich doch eher bescheuert aus, oder?

Maike sah ihn nachdenklich an, raffte sich auf und scheuchte ihn auf: "Na dann mal los Chef. Komm, wir haben Arbeit!" Und ach, was für ein Mist. Einen Stock höher landeten sie in einem schön eingerichteten Büro. Es war sehr gemütlich und modern hier und alles sah tip top sauber und aufgeräumt aus. Tim fluchte innerlich und Maike war voll in ihrem Element. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörten sie unten Boomer jammern, der mal raus wollte, was Tim zum Anlass nahm, sich mit ihm schnellstens zu verpissen. Maike lachte, war gut drauf und ging schlendernd in die Küche um was zu Essen zu machen. Mit Blick aus dem Fenster sah sie zu, wie die beiden Männer draußen mit Stöckchen spielten, Quatsch machten und Energie abbauten. Sie war beinahe ein bisschen am Schwärmen. Wieder im Haus gab es was zu Essen und sogar einen Vanillepudding mit heißen Früchten.

Beim abschließenden Kaffee sah Maike ihn an und fragte: "Du willst das ganze Arrangement übernehmen?" "Wenn es Sinn macht, sicher. Alles Andere wäre doch quatsch, oder? Wieso fragst du? Ist was zu bedenken, was wir ändern müssten?" "Naja, Tim, ich bin zwanzig Jahre älter als du. Ich hätte sicher keine Probleme, aber du!" Jetzt guckte der arme Architekt doch schon wieder blöd? "Mädel, dass nervt jetzt. Red deutsch mit mir!" "Deutsch wünscht der Herr? Sicher?" "Der Herr wünscht einen astrein und glasklar formulierten und ausgesprochenen Satz als Antwort! Ganz genau!" erwiderte er mit schelmischem Grinsen, was auch sie zum Lachen brachte. Dann wurde sie ernster und sagte trotzdem grinsend: "Ficken. Du müsstest mich ficken!"

Tim spuckte entgeistert seinen Kaffee über den Tisch und sah jetzt erst mal überfahren Maike an. "Was?" "Tim, dein Vater und ich waren beide alleine und hatten sonst niemanden. Wir haben uns nicht geliebt, aber wir haben uns gegenseitig gegeben, was wir brauchten. Das war zwar nicht immer ganz einfach, aber es hat ja am Ende uns beiden geholfen!" "Nicht immer ganz einfach?" "Könntest du dir denn überhaupt Sex mit mir vorstellen?" "Naja, ich habe sowas noch nie gemacht. Ich meine ohne Gefühl, einfach zu ficken. War also auch noch nie bei einer Professionellen, oder so, aber wenn ich jemanden wenigstens mag, warum denn nicht?" "Ich bin ziemlich alt. Zumindest gegen dich!" "Du bist eine reife Frau. Eine ältere reife Frau. Mehr kann ich nicht sagen. Ich weiß es nicht. Wenn es passt, dann sicher. Ist doch sonst auch wurscht, oder nicht?" "Gefalle ich dir denn ein bisschen?" "Oh Meike. Was ich sehen kann und beurteilen kann, finde ich lecker. Sonst weiß ich es noch nicht!" "Worauf stehst du im Bett?" "Hä?" "Was magst du beim Sex?" "Wenn ich mit einer Frau ficke, werde ich wohl mögen, wenn ich sie ficken kann, oder?" Maike lachte ihn verlegen an: "Mensch Tim, du machst es mir echt schwer. Also. Hast du spezielle Vorlieben? Fetische oder verborgene Triebe?" "Nein. Ich war meiner Frau wohl zu einfach gestrickt, ich weiß es nicht. Ich ficke sau gerne und gerne oft. Ich stehe nicht auf grobes oder Schmerzen. Ich spiele halt gerne, aber sonst wüsste ich nichts!"

Maike sah ihn sehr nachdenklich und intensiv an. Sie hatte offensichtlich einiges zu verarbeiten. Tim beobachtete sie, ließ ihr aber Zeit und wartete einfach ab. Sie begann auf ihrer Unterlippe herum zu kauen, stand dann auf, offensichtlich einen Entschluss gefasst, um sich dann einfach vor dem Tisch und somit vor ihm stehend auszuziehen. Sie machte das in aller Seelen Ruhe, ihn die ganze Zeit beobachtend. Tim sah ihr nur staunend und mit trockenem, offenem Mund zu. Als sie unsicher und nackt vor ihm stand, tat sie ihm schon fast leid. Er musste aber eingestehen, dass sie eine ziemlich knackige Milf war. Sie hatte ausgesprochen geile Titten. Er schätzte sie auf gutes D. Sie war mollig, aber hatte eine überraschend glatte und feine Haut. Ihre Pussi hatte eine Einflugschneise und war ansonsten blank rasiert. Ihre kräftigen Beine passten sehr gut zu ihr, während ihre Füße schon wieder niedlich aussahen. Sie war wirklich ein extrem leckerer Happen. Sie bekam Angst, weil er sie so betrachtete, ohne zu reagieren, weshalb er sich aufschwang, sie in seine Arme schloss und ihr einen richtig dicken Zungenkuss verpasste. In seiner Umarmung konnte er deutlich spüren, wie sie die Anspannung entweichen ließ und sichtlich lockerer wurde. "Tim, stehst du auf Schmerzen? Sado Maso?" "Nein, gar nicht. Du?" "Dein Vater stand darauf. Ich brauchte ab und zu mal einen Mann und er war nun mal der einzige weit und breit. Aber das war für mich das Schlimmste, wenn er mir weh tun wollte!"

Tim schmuste und streichelte sie in seinen Armen, hörte ihr zu und dachte nach. Dann sagte er aber: "Ich kann dir nicht versprechen, ob so ein Arrangement etwas für mich ist und wie lange sowas funktioniert, aber ich kann dir versprechen, dass du nicht die erste Frau sein wirst, die wegen mir Schmerzen ertragen muss!" "Danke Tim. Du hast keine Ahnung. Ich freue mich darauf, aber du hast einen Ständer in der Hose. Zumindest jetzt willst du mich wohl schon!" Sie grinste ihn frech an, er verlegen, als sie begann, ihm die Hose aufzumachen. Sie zogen den ganzen Tim dann einfach schweigend zusammen aus, wobei sie sich immer wieder in die Augen sahen. Als sein voll aufgerichteter Schwanz ihr dann entgegensprang, sah sie ihn erst mal genau an und streichelte ihn andächtig betrachtend. Sie sah zu ihm auf, während sie ihn rieb, gab ihm einen zärtlichen Kuss und drehte sich dann mit dem Rücken zum Tisch um sich einfach darauf zu legen. Sie spreizte die Beine und sah ihn auffordernd an: "Komm, steck ihn rein. Nicht viel spielen. Lass uns sehen, wie es sich anfühlt. Spielen darfst du ein andermal.

Tim sah ihr gebannt zwischen die Beine. Er wusste nicht, was er erwartet hatte, aber diese Muschi sah schon verboten frisch und knackig aus. Die inneren Lippen standen gut mit Blut gefüllt vorwitzig raus. Nicht sehr viel, aber so, dass es ihn an eine frische und knackige Knospe erinnerte. Er hatte jetzt auch richtig Lust darauf, weshalb er genau das tat, was ihm schließlich auch gesagt wurde. Er bewegte sich einfach zwischen ihre Beine, streichelte an ihnen entlang und setzte seinen Schwanz an ihre Pforte an. Als sie sich beide gegenseitig in die Augen sahen, stieß er mit einem gleichmäßigen Schwung zu und versenkte sein komplettes Rohr in diese reife Frau. Ein Stoß und das ganze Teil war tief in ihr verschwunden. Sie horchten beide in sich hinein, mit gegenseitigem Blick in die Augen, um zu erforschen, wie es denn nun für beider war. Er dachte nur, `Mensch, was ist die Maus eng und lecker´. Sie dachte `Was für ein starker Mann´. "Jetzt bring zu ende, was du angefangen hast. Fick mich du Hängst!" Und ja, er fickte sie. Wie mit einem Getriebe schaltete er die Gänge durch. Er fing ganz langsam und eher sanft an um sich dann stetig zu steigern und nicht nur schneller, sondern vor allem auch fester zu werden. Er war unglaublich geil auf diese Frau und war selbst überrascht. Die Gier packte ihn und seine Hände gingen auf Wanderschaft. Er knetete ihre Haut, ihre Brüste, Schenkel und Arschbacken. Er hatte richtig Spaß an ihr. Sie hingegen musste sich mit beiden Händen am Tisch festhalten. Sie hatte richtig Sorge, dass er sie vom Tisch stoßen könnte.

Ihr beider Orgasmus kam dann auch wie eine Lokomotive über sie. Gewaltig wurden sie von ihren Höhepunkten überfahren, als er unbeherrscht, einfach in sie abspritzte. Er beugte sich vor und küsste sie innig, bis die Gefühle endlich wieder unter Kontrolle waren. Erst jetzt registrierte er, was er getan hatte und sah sie erschrocken an. "Das fragt man vorher und nicht danach. Du Held! Aber keine Angst. Es kann nichts mehr passieren!" Beide streichelten sich sanft und hingen ihren Gedanken nach. "Dein Vater war grober. Etwas brutal und Gefühllos!" "Du fühlst dich echt klasse an. Das hätte ich nicht erwartet. Es ist sau schön mit und in dir!" "Das freut mich. Dann haben wir ja einen Deal?!" Sie lachten sich frech an und er half ihr erst mal von diesem Tisch herunter. Zusammen gingen sie nackt an den extrem gelangweilten Boomer vorbei, ins Bad und gemeinsam unter die Dusche. Danach passierte nicht mehr viel und sie gingen nun zum ersten Mal zusammen ins Bett. Es wurde eine ruhige und entspannte Nacht, die sie recht schnell, nach Aufschlag auf den Kissen einleiteten.

Am nächsten Morgen erwachte Tim ausgeruht, und zufrieden, mit dem Gefühl, dass er vergewaltigt würde. Maike saß auf seiner Morgenlatte und ritt ihn grinsend, gemütlich vor sich hin. Er grinste zurück und sagte: "Luder, dass nennt man Vergewaltigung!" "Darum bestrafst du mich ja auch gerade schon mit deiner Rute. Das nennt man Vollzug der Strafe!" "Dann lass dir aber nicht einfallen, den Vollzug, vor Abschluss zu unterbrechen!" "Ich werde mich bemühen, mein Herr und Gebieter!" Maike ritt ihn genüsslich und zufrieden einfach weiter, bis sie sagte: "Du hast eine schöne Rute. Nicht zu groß und nicht zu klein. Ich liebe dieses Gefühl!" "Du weißt eben echte deutsche Wertarbeit zu schätzen!" "Und? Du deutsche Wertarbeit, bist du denn jetzt wach? Kannst du diese arme alte Frau eventuell jetzt über die Klippe schupsen?" "Aber sicher doch gnädige Dame. Wenn sie erlauben, übernehme ich jetzt mal das Kommando!" "Ei, Ei, Sir. Wie sie wünschen Sir!" Damit ließ sie sich zur Seite kippen und zog ihn mit sich herum. Ohne die Verbindung zu lösen übernahm Tim so das Ruder und hämmerte nun kräftig in diese arme alte Frau. Diese ging jetzt ab, wie ein Zäpfchen. Sie umklammerte ihn mit ihren Beinen, zerkratzte ihm den Rücken und stöhnte vollkommen weggetreten an seinem Ohr. Auch an diesem Morgen kamen sie wieder schnell und heftig. Sanken befriedigt und erschlagen aufeinander und schmusten, Kuschelten sich in inniger Zärtlichkeit.

Tim startete sehr glücklich und entspannt in den neuen Tag. Er ging duschen, zog sich an und ging dann zuerst mit Boomer hinaus, wo er ihm auch seine Futterschüssel hinstellte. Während der fraß, streichelte Tim ihm gedankenverloren und glücklich den Rücken um erst nachher zu merken, dass das auch in die Hose hätte gehen können. Boomer aber genoss es und hatte absolut keinen Futterneid, oder Bedenken. Maike startete nicht ganz so beschwingt. Sie brauchte etwas länger und war ausgesprochen nachdenklich. Sie dachte über sich und diesen Tim nach. Wie glücklich war sie doch, dass sie ihn gegen dessen Vater getauscht hatte. Der war schon manchmal sehr speziell und nicht selten hatte sie nicht nur Schmerzen, sondern auch ordentliche blaue Flecken. Sie dachte nur auch über diesen Sex nach. Wie vögelte Tim denn bloß, wenn er verliebt war? Das war doch der Hammer. Der passte genau in ihre Gefühlswelt. Ob das länger zu halten war? So startete auch sie in den neuen Tag und nach dem Duschen ging sie runter um draußen Tim mit Boomer spielen zu sehen. Auch das wieder. Boomer mochte Tims Vater nicht mal auf Entfernung.

Sie verbrachten diesen Tag auf eine neue Art. Sie waren wieder im Büro und gingen die ganzen Fakten durch. Tim machte sich Notizen und ging es an, wie seine übliche Arbeit. Auch hier sammelte er alle Informationen und Fakten um diese dann, in der eigentlichen Planung und Konstruktion richtig zu berücksichtigen. Boomer kam zu Maikes Überraschung mit hoch, ließ sich schmusen und ließ sie sonst einfach machen. Normalerweise kam er nie hier hoch, weil er die Treppe nicht mochte. Nun wollte er aber bei ihnen sein und das war ja auch kein Problem, nur auffallend neu. Tim machte Kaffee, Tee, brachte mal was zum Knabbern oder was Kaltes zum Trinken, genau wie sie auch. Immer so, wie es gerade passte. Am Nachmittag fuhren sie zusammen einkaufen und versorgten sich erst mal wieder mit reichlich Lebensmitteln. Sie kauften eigentlich nur für Maikes Haushalt ein, da sie sowieso die Zeit dort verbringen würden. "Wie machst du das normalerweise? Ich habe kein Auto gesehen?" "Auf der Rückseite vom Haus habe ich eine Garage. Dort steht mein Auto, dass ich aber fast nie brauche. Nur eben zum Einkaufen, oder so!" "Ah, verstehe. Und wie läuft das mit dem Boot? Das Tanken, die Wartungen und all das?" "Wenn du aus der Bucht rausfährst und dann nach rechts schwenkst, dann kommst du nach ungefähr vierzig Minuten an einen kleinen Sportboothafen. Da tanken wir und füllen auch Wasser auf und all sowas. Da wird die Hübsche dann auch im Winter ausgekrahnt und in einer kleinen Werft eingewintert. Die machen dann auch immer das Unterwasserschiff neu. Ist nicht billig, aber muss halt gemacht werden!" "Was kostet denn das?" "Dreitausend Euro bezahlen wir immer. Also Einlagern und Winterservice!" "Das ist ja mal ne stramme Zahl. Ist das gerechtfertigt?" "Glaub mir, dass ist noch echt billig!"

Sie hatten einen sehr harmonischen und schönen Abend. Tim bekochte Maike heute, die sich etwas um Haushalt und Boomers Fell kümmerte. Sie aßen zusammen, was Maike verdammt gut schmeckte und entspannten diesen Abend bei Feuer und schönen Gesprächen. Maike fragte dann: "Was hältst du davon, wenn wir Morgen mal schwänzen und mit dem Boot rausfahren? Ich guck heute den ganzen Tag schon hibbelig da raus, weil wir echt geilen Wind haben! Das würde dann aber mal so richtig abgehen!" "Echt jetzt? Schneller als das letzte Mal?" "Jungchen, nicht viel, nur ungefähr doppelt so schnell!" Tim Plusterte die Backen auf und atmete mal stöhnend richtig aus. Doppelt so schnell? Machte die Scherze? "Das machen wir einfach. Dem Chef sagen wir, dass wir krank sind!" Sie hatten auch in der Nacht eine schöne Zeit. Sie hatten sehr sanften und zärtlichen Sex und schliefen dann sehr zufrieden zusammengekuschelt ein.

Am nächsten Tag war leider leichter Regen. Tim war etwas enttäuscht und sah bei Sonnenaufgang sehnsüchtig auf Wasser und Boot hinaus. Er hatte sich überraschend stark darauf gefreut und war sich sicher, dass es für heute nichts würde. Meike kam in Unterwäsche hinter ihn. Ging auf die Zehenspitzen und küsste ihn in den Nacken. "Hast du Probleme nass zu werden? Das würden wir heute, mit und ohne Regen werden!" "Was? Echt? Wie läuft das dann?" "Na, wir ziehen uns eben richtig an. Bist du dabei?" "Ja aber sicher doch. Na los!" Sie lachte ihn herzlich an und war glücklich, dass er so begeistert war. Sie holte die Segelklamotten aus einem Schrank und legte ihm die Sachen seines Vaters hin. Boomer bekam eine Klappe, in der hinteren Balkontüre geöffnet und war dann auf sich allein gestellt. Bei solchem Wetter durfte er nicht mit. "Darf der nie mit?" "Wenn du es nicht deinem Vater verrätst, sag ich es dir!" "Ne du, ich kann schweigen wie ein Grab!" "Das war makaber junger Mann. Aber nein. Ich fahre nie alleine raus. Boomer kommt dann immer mit. Nur jetzt wird es zu heftig. Das ist mir zu gefährlich! Dein Vater hatte es mir verboten. Der wollte keine Kratzer und keinen Dreck. Kann man ja auch verstehen, aber ich habe immer gleich wieder gut sauber gemacht und wollte eben nicht alleine sein. Boomer und dein Vater mochten sich überhaupt nicht!" Einen Moment durfte man ja jetzt mal über diese Sätze nachdenken, oder? "Ähm...!" "Hier hast du eine Schwimmweste, du Riesenbaby!" Und damit ging sie lachend und frotzelnd los. Diese neue Tour.

Tim wusste heute schon mehr und bekam für den Rest wieder Anweisungen. Maike erklärte ihm, was sie tat und was wie ging. Heute stand der Wind sehr günstig, weshalb Meike schon direkt, nach dem Losmachen die Segel setzte. Heute erkannte er, dass eigentlich alles sehr einfach, fast alles automatisch ging. Man musste halt wissen, was wann und wie und wo. Diese Schönheit nahm dann aber auch direkt schon eine gute Fahrt auf und wurde stetig schneller. Tim hatte das Steuer und Maike sicherte Fender und so weiter. Sie lächelten sich ständig an. Beide waren sie glücklich "Wie heißt diese Schönheit eigentlich? Hat das Boot einen Namen?" "Dein Vater fand das Quatsch, darum hat sie auch keine Beschriftung drauf. Ich nenne sie ´Le Fee´" "Die Fee? Du denkst dabei an ihre Anmut und diese elegante Geschmeidigkeit?" Maike sah ihn sehr überrascht an. Sie lächelte verträumt. "Unter Seglern sagen nicht wenige, dass eine Hallberg-Rassy, überall das schönste Schiff im Hafen ist. Es gibt noch viele andere tolle Schiffe und Marken, wie eine Najad, die sogar auf der gleichen Insel gebaut wird, aber ja, eine Hallberg ist eine echte Erscheinung. Dein Vater wollte den Namen schon nicht, weil es einen Hersteller, also eine Werft gibt, die Luffe heißt Le Fee war ihm da zu blöd!"

Sie hätten sicher noch ewig so gequatscht, aber mit Ausfahrt aus der Bucht neigte sie die Fee elegant zur Seite und nahm in einer unglaublichen Art und Weise Fahrt auf. Tim riss aufgeregt die Augen auf und konzentrierte sich auf das Steuern. Er fühlte genau auf den Druck im Ruder und fing nun nach Gefühl an, den Druckimpulsen zu widersprechen. Ganz automatisch achtete er auf den Kompas vor ihm und bemühte sich um einen sauberen Kurs, was deutlich schöner ging, als er erwartet hätte. So sah er gar nicht, wie er von Maike beobachtet wurde und wie sie ihn glücklich anlächelte. Die Fee legte sich immer schräger und dann ging sie erst richtig ab, die wilde Wutz. Tims Herz raste. Er war vollkommen überwältigt. Er sah sich um, fasziniert, wie ein kleines Kind, mit riesigen aufgerissenen Augen und dann packte er es nicht mehr. Er schrie glücklich und aus voller Brust aufs Meer hinaus und lachte laut auf. Maike konnte nicht mehr und musste ebenfalls begeistert mitlachen, während sie sich festhielt. Junge, was war der Kerl schon infiziert. Er sah zu Maike und schrie gegen den Wind: "Das ist doch nicht zu fassen. Das hält doch kein Mensch aus! Wo fahren wir hin? Wo kommen wir hin, wenn wir einfach so weiterfliegen?"

Sie konnten nicht weiterfliegen. Sie kamen am Abend wieder nach Hause und waren absolut geschafft und erledigt. Boomer begrüßte sie und wollte schwer beleidigt entschädigt werden. Er ließ sie am Abend nicht mehr in Ruhe. Einer musste sich opfern, War ihm doch egal wer. Hauptsache geschmust sein. Sie redeten viel über diese Fahrt und Tim war jetzt sicher. Wenn es irgendwie ginge, würde er sie behalten und wenn er mit Maike zusammenlegen müsste. So verbrachten sie zusammen eine unglaublich schöne und harmonische Woche, die mit seiner Abreise, Samstagnacht ihr Ende fand. Keiner war begeistert, aber so war nun mal das Leben. Der Abschied war tränenreich und Boomer wollte mit, versuchte sogar in den Camper zu springen. Die Heimfahrt legte Tim extra in die Nacht, weil er damit kein Problem hatte, aber eben mit freien Straßen am besten durchkam. Sonntagvormittag kam er zuhause an und machte sich dann auch Zeitnah ab, ins Bett. Die ganze Fahrt über herrschte in seinem Kopf die hellste Aufregung. Er hatte so viel zu verarbeiten. An so viel zu denken und er war deprimiert, weil er dort oben wegmusste.

Der Montag begann dann, in gewohntem Ablauf und er wurde erst mal gelöchert und ausgefragt. Die aufgestauten Angelegenheiten, auf seinem Tisch nervten, lenkten aber ab und so war er schnell wieder in seinem Rhythmus. Er fuhr die aktuellen Baustellen ab und sah nach, dass alles lief, so war es dann schon Nachmittag, als er sich um alles Andere kümmern konnte. Mit Herzrasen und blassem Gesicht entdeckte er eine Mail, von seinem Notar, der ihm die Erbschaftsregelung zustellte. Direkt rief er dort an, um ein Problem aufzuklären und den Ablauf zu stoppen. Der Notar war glücklicherweise frei und nahm das Gespräch entgegen. "Hallo und Danke, dass sie sich Zeit für mich nehmen. Ich habe ihre E-Mail erhalten und gesehen, dass sie die letzte Regelung, auch mit dem Haus an der Nordsee schon berücksichtigt haben. Es tut mir leid, aber das war zu früh..."

"Tim, entschuldigen sie, wenn ich sie unterbreche, aber wieso zu früh? Ihr Bruder war bereits am Montag, nach ihrem Treffen bei mir und bestand darauf, dass dies schnellstens abgeschlossen würde. Die entsprechenden Grundbucheintragungen wurden somit auch direkt veranlasst!" "Ja, aber, das ist ein Missverständnis. Die Faktenlage war doch falsch!" "Tim, ich bin sicher, ich will nicht wissen, was sie mir da gerade sagen wollen. Ihr Bruder bestand darauf und ich bin mir sicher, dass sie zustimmen. Er lachte hier noch vor mir, weil er sich über die Kosten, von so einem Boot informiert hätte! Ich habe schon versucht, ihn über das Missverständnis aufzuklären, aber wie gesagt, er bestand darauf. Somit habe ich Sie auch für diese Bucht eintragen lassen!" "Sie wussten davon?" "Ja aber natürlich. Ich habe alle Urkunden für ihren Vater erstellt!" "Ja aber, dann habe ich doch meinen Bruder betrogen!" "Nein, das haben sie nicht und glauben sie mir, Wenn sie die Bucht nicht verkaufen, was ich beim besten Willen nicht glauben könnte, haben sie monatlich fast die gleichen Nettogewinne. Und wenn ihm dieses Boot so zuwider war, dann ist es doch so das Beste!" "Ja aber..." "Es tut mir leid Tim, ich habe nun den nächsten Termin. Ich wünsche ihnen viel Glück und Freude mit ihrem neuen Leben!"

Tim dachte noch einige Male über die Worte des Notars nach und entschied sich dann es auf sich zukommen zu lassen. Mit seinem Bruder hatte er dann aber auch keinen Kontakt mehr, wie also eh und je. Ein weiteres Projekt war sein Anwalt, der ihn informierte, dass seine Exfrau, mit Hilfe ihrer Eltern eine Finanzierung bekommen würde und das Haus auslösen wolle. Ob er mit 50% des Marktwertes einverstanden wäre. Tim sah noch mal nach, wie das geregelt war. Das Haus gehörte ihm alleine, da vor der Beziehung gebaut. Er teilte mit, dass er mit 70% einverstanden wäre, wenn der Rest der Scheidung sauber und einvernehmlich ablaufen würde. Damit war erst mal der Mist abgearbeitet und Tim hatte endlich Zeit, mal durchzuatmen. Das war nun aber auch wieder nicht gut, denn jetzt dachte er schon wieder an Nordsee und merkte, wie sehr er Maike, Boomer und den Rest vermisste. Scheiße. Er lehnte sich zurück und dachte nach. So wie sich das jetzt alles entwickelt hatte, war er jetzt nicht nur ein ziemlich vermögender Mann, sondern war ganz offensichtlich verliebt. In eine viel zu alte Frau. Ja Prost Mahlzeit!

So vergingen nun die Tage. Tim war soweit zufrieden und flüchtete sich in seine Arbeit. Nur merkte er selbst, aber auch seine beiden Mädels, dass er immer betrübter wurde. Sie fehlte ihm einfach. Es fehlte ihm etwas fürs Herz. Mit Maike hielt er Kontakt über E-Mail und WhatsApp. Am Abend telefonierten sie regelmäßig. Er machte sein Ding vermisste sie und kümmerte sich um seine Aufgaben. Bei einem Einkauf traf er auf seine Exfrau, was ziemlich unangenehm war. "Du blockierst meine Anrufe, antwortest nicht auf meine Mails? Musst du dich wie ein kleiner Junge benehmen?" "Wie geht es dir? Alles gut soweit?" "Mensch, komm doch endlich wieder runter und komm zurück nach Hause. Sei doch nicht Kindisch!" "Nein, Danke. Sehr liebes Angebot, aber ich verzichte lieber. Wer weiß, was ich mir da alles hole!" "Hör mal, ich bin doch keine Nutte!" "Und ich kein Mannschaftsspieler!" Er grüßte noch höflich, verabschiedete sich per Handschlag und ließ sie stehen. In der Folgewoche konnte er sich nur noch wundern. Als selbständiger Architekt hatte man es ja nun wirklich nicht immer leicht. Zahlungseingänge waren der trägste Vorgang, den er so benennen konnte. Zahlungsausgänge flogen dagegen nur so weg. Nun aber war es so, dass er in einer Woche, die Restauszahlung seines Erbes, Die Übertragung der neuen Konten, mit entsprechenden Guthaben und Einnahmen bekam und dazu die siebzig Prozent seiner Exfrau eingingen. Das hatte natürlich nicht nur sein eigenes Erstaunen zur Folge, sondern auch direkt einen Anruf, von seinem Bankberater. Kurz, wirtschaftlich ging es ihm gut, wie nie, aber mental hing er schon ziemlich durch.

Tim suchte und grübelte nach einer Lösung. Maike informierte ihn, dass in zwei Wochen die Fee in den Winterschlaf müsste und ob er dabei sein wollte. Er freute sich auf diesen guten Grund und richtete alles für Urlaub ein. Eine ganze Woche würde er nehmen und freute sich wie verrückt. Nur verging die Zeit, wie in Zeitlupe. Er musste sich schon sehr zusammen reißen. Als es dann endlich soweit war, da war er auch nicht mehr zu halten. Seine beiden Mädels lachten ihn noch aus und waren sicher, es ginge um eine Frau. Eine Frau wäre der einzige vernünftige Grund, für einen Mann, derart ungeduldig ins Verderben rennen zu wollen. Die Zwei hatten Spaß und von ihm kam nur: "Ja Ja, redet ihr nur. Ich stehe mehr auf Männer!" Sie hatten ihren Spaß und er war schon auf dem Weg, sein Auto zu packen. Am späten Abend fuhr er los, direkt nach dem Berufsverkehr und diesmal ging es schneller. Mit seinem Mercedes C Klasse Kombi, seinem Firmenwagen, spulte er jetzt die Strecke ab und sparte gut ein Drittel der Fahrzeit ein. Eine Pinkelpause, mit Kaffee holen musste reichen und schon ging es weiter. Tief in der Nacht kam er an und registrierte ziemlich erstaunt Licht in seinem Haus. Er Schnappte seine zwei Reisetaschen und sprang auch sofort aus seinem Auto. Als er die Türe gerade geöffnet hatte, sprang im auch schon Boomer in die Arme und eine glückliche Maike kam strahlend auf ihn zu. Boomer schnell bespaßen und dann erst mal Maike eingefangen. Sie küssten sich und schmusten. Maike weinte sogar und Tim drückte sie fast kaputt. Es wurde nichts geredet. Sie ließen die Taschen, wo sie waren, Licht blieb an, alles wie es war. Maike zerrte ihn mit nach oben und hinter sich her. Sie hatte die Betten frisch bezogen und jetzt einfach keine Zeit mehr. In windest Eile waren die Klamotten am Boden und die Beiden stürzten sich nackt, zusammen aufs Bett.

Unter wildem Geknutsche und Gefummel blieb keine Zeit mehr und er steckte schon wieder in dieser ach so alten Frau. Maike hatte keinen Nerv für Zärtlichkeiten. Tim hatte schlicht dicke Eier und so rammelten sie, wie die Karnickel und schossen sich gegenseitig die Lichter aus. Als sie beide wieder herunterkamen und sich unter die Decke robbten um dort weiter festumschlungen liegen zu bleiben, gab es nur noch einen zärtlichen Kuss und zufrieden schliefen sie ein. Am nächsten Morgen war er der erste, der wach wurde und sanft streichelnd beobachtete er, wie sie langsam wach wurde. Sie strahlte ihn richtig an und beide schmusten, küssten und streichelten sich in diesen neuen Tag. "Jetzt musst du leider warten. Du hast mich total wund gemacht. Später darfst du wieder!" "Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, meine liebste Verwalterin!"

Sie starteten, wie immer. Er deckte den Tisch und versorgte Boomer und sie gab raus und bereitete vor. Sie waren richtig glücklich und genossen sich wieder. Fast wie zwei verliebte. Sie erzählten sich gegenseitig, was es Neues gab, beim Rausgehen mit Boomer schloss Tim erst mal die Türe seines Autos, was er nur mit Kopfschütteln kommentieren konnte. Dann machten sie ihre Pläne und teilten sich mal grob die Woche ein. Heute hatten sie aber schon feste Pläne. Das Wetter war kalt, windig und sonnig. Also gab es jetzt nur eins zu tun. Zusammen, diesmal mit Boomer, fuhren sie raus und waren einfach glücklich. Sie segelten vor sich hin und genossen diese Fahrt wieder in vollen Zügen, als Tim fragte: "Haben wir für Boomer alles mit? Futter und das alles?" "Habe ich immer hier, warum?" "Wie lange hält er denn hier aus?" "Was hast du vor? Wo willst du hin?" "Ist das richtig? Drei Stunden bis Thorsminde, in Dänemark?" Sie strahlte ihn an: "Du willst mit uns in Thorsminde übernachten? Im Boot?" "Ist ne blöde Idee?" "Chef, ich darf dich ja nicht lieben, aber für diese Idee will ich dich jetzt knutschen!" Sie waren aufgeregt und glücklich. Maike war schon einmal dort gewesen. Sie freute sich einfach und strahlte diesen Kerl, am Steuer glücklich an.

Dieser Kerl am Steuer fühlte sich gerade, wie im Film Titanic. Er war so glücklich, strahlte und genoss das erhabene Gefühl, wie die Fee sich elegant durch das Wasser bewegte. Kaum Schräglage, weil Wind fast von hinten, Hatte das ganze etwas, dass er nicht beschreiben konnte. Die Wellen nicht mal so niedrig, wirken sich weit weniger aus, als er befürchtet hatte. Sie lief einfach, wie auf einer Schnur. Was für ein Boot. Er schrie wieder gegen den Wind. Boomer sah ihn an und wedelte mit dem Schwanz. Er sagte ganz klar: "Der hat sie echt nicht alle, aber ich mag ihn!" Maike lachte und brachte ihnen Tee. Als sie ihr Ziel dann in Sicht hatten, übergab er das Kommando. "Übernimm du jetzt. Sag mir, was ich zu tun habe!" "Was? Du bist der Chef, das ist dein Boot!" "Ich bin der Eigner, du der Kapitän. Diskutier nicht, übernimm das Kommando, sonst versohl ich dir später den Hintern!" "Gut, dann übernehme ich halt. Den Hintern kannst du mir nachher trotzdem versohlen!" Maike startete den Motor und ließ ihn schon etwas laufen. Kurz vor dem Hafen holte sie die Segel ein, was einfach per Knopfdruck ging und übergab die Fahrt an den Motor. Sanft und Majestätisch glitt die Fee in diesen idyllischen Fischerhafen und sorgte dort für ordentliches Aufsehen. Tim stand mit seiner Leine am Bug und wartete auf seinen Einsatz und Maike drehte das Boot, als wenn es nicht schwer wäre, mit Hilfe des Bugstrahlruders und des Steuerrades wie auf einem Teller an den Steg, zwischen zwei Fischerboote. Dafür bekam sie von den beobachtenden Fischern sogar Szenenapplaus. Das war aller feinste Schule. Maike strahlte und winkte den Männern und Tim zeigte schwer beeindruckt, den Daumen nach oben. Zum Kassieren war niemand da, es war auch kaum noch was los dort und so konnten sie sogar kostenlos die Nacht dort liegen. Alles fest gemacht und gesichert und Tim half schon Boomer vom Boot. Maike konnte sich nur wundern. "Hast du schon Hunde gehabt?" "Nein, warum?" "Du machst das ganz großartig!" Tim strahlte sie nur an. Das war Antwort genug.

So gingen sie nun erst mal mit Boomer Gassi und sahen sich mal die schöne, wenn auch etwas graue Gegend an. An der Küste entlang gingen sie immer mit Blick aufs Meer und Tim ergriff einfach Maikes Hand, die er nun einfach festhielt. Maike war glücklich. Sie dachte nicht mal mehr an die zwanzig Jahre Unterschied. Leider hatte dort nichts auf, wo sie hätten essen gehen können, Boomer brauchte auch sein Futter und so blieben sie dann den Rest des Abends an Bord der Fee. Tim kam heute zum ersten Mal bewusst, zum Wohnen unter Deck und betrachtete jetzt, zum ersten Mal das Boot, als Bewohner. Er kam den Niedergang hinunter und sah rechts eine Art Schreibtisch, Maike sagte Navigationstisch dazu. Links war eine verdammt ordentliche Küche, durch die man in die Achterkabine kam. Ein Doppelbett, Eine angeschlossene Sitzlandschaft stellten klar, wo sie heute schlafen würden. Diese Kabine hatte ein eigenes Bad, mit Dusche. Dann ging er wieder vor. Ging durch den Wohnbereich nach vorne. Hier war rechts ein Etagenbett, für zwei Personen und links ein weiteres Bad, auch mit Dusche. Wie jetzt? Zwei Bäder? Die nächste Türe eröffnete ein weiteres Doppelbett, aber nicht ganz so edel, wie das im Heck. Wow. Als er wieder zurückkam, stand Maike schon in der Küche und bereitete ein leckeres Abendessen.

Er ging zu ihr und bereitete Boomers Essen vor. Er sah sich um und legte ein Handtuch unter und gab dem Hund die Schüssel. Der mampfte mit größter Begeisterung und Maike schüttelte den Kopf: "Überleg dir immer, was du dir, wie angewöhnen willst. Wenn du ihm hier untern zu fressen gibst, ist das für ihn auch so normal. Er macht sich keine Gedanken darüber, dass er die edle Einrichtung versauen könnte!" "Ja, habe ich gerade überlegt. Darum habe ich ja das Handtuch untergelegt und muss logisch gleich noch sauber machen. Warum? War das falsch?" "Bei deinem Vater durfte er nicht aufs Boot und erst recht nicht hier unter Deck!" Tim sah sie nachdenklich an und überlegte. Dann schüttelte er seinen Kopf und sagte: "Boomer gehört zu uns, also isst er auch bei uns!" Er ging nachdenklich zur Sitzgruppe und sah sich um. "Drück auf den Knopf, da neben dir an der Wand!" Er drückte und ihm gegenüber fuhr ein Fernseher aus der Verkleidung nach oben und schaltete sich dann auch gleich ein. Wow. Okay, das hatte was und machte Eindruck. "Im Vergleich zu anderen Booten, ist das aber schon was Besseres hier, oder?" "Ja, das hier ist bei weitem nicht das Teuerste und auch nicht ganz weit oben. Aber es ist die absolute Oberliga. Darum war dein Vater so pingelig damit!" "Gut, verstehe ich und hat er sicher recht. Erst recht, wenn ich an den Preis denke, den du genannt hast. Wenn ich es aber nicht benutzen darf und immer aufpassen muss, dann kauf ich lieber was Billigeres. Jetzt haben wir es, jetzt benutzen wir es auch und genießen, was wir haben!"

Sie aßen, verbrachten einen schönen Abend zu dritt und gingen vor dem Schlafen gehen noch mal schnell mit dem Hund. In der Schlafkabine zogen sie sich dann ruhig, aber entspannt aus. Die Türe blieb offen und Boomer lag ihnen zu Füßen. Maike stand mit dem Rücken zu ihm und streckte ihm gerade den Hintern entgegen, als er sie von hinten griff und zu sich zog. Es gab keinen Ton und sie ließ einfach das Gefühl auf sich wirken, als er ihr um den Brauch griff und sie zärtlich zu streicheln begann. Er erforschte ihren ganzen Oberkörper. Ihre Brüste zu kneten machte ihm besonders viel Spaß. Die Warzen, die empfindlich ihre Erregung anzeigten wollten unbedingt ein bisschen gezwirbelt werden. Junge, was eine heiße Maus. Er streichelte nach unten und erreichte ihr Höschen, dass für heute Feierabend hatte und zu Boden geschickt wurde. Während das Boot die ganze Zeit sanft in den Wellen wankte, hob er sie einfach hoch und drehte sie in Richtung Bett, wo er sie ablegte. Jetzt war es mal Zeit, dass er mehr von ihr erfuhr. Genüsslich arbeitete er sich auf ihrer Haut entlang, bis er an ihrer Muschi landete. Es tat ihm ja leid, aber hier war nun etwas intensivere Arbeit erforderlich. Mit vollem Einsatz, von Händen, Mund und Fingern, musste hier unbedingt auf Qualität geachtet werden. Maike war dann eben mal weg. Sie hob in einer Art ab, die Tim extrem begeisterte. Wie schön war es doch, wenn sein Engagement so direkt mit einer Reaktion beantwortet wurde und sie so deutlich abging. Das machte ihn schon unglaublich stolz, zumal er das so, von seiner Exfrau nie erlebt hatte. Maike hatte die Augen geschlossen, schwitzte und war sichtlich außer Haus, als er sich einfach aufrichtete und sich in einem gleichmäßigen Hub in sie hineinschob. In gleichmäßigen ruhigen, aber kräftigen Hüben begann er sie zu stoßen und war sichtlich ein König. Langsam öffnete sie ihre Augen und beide strahlten sich an, als er seinen festen, aber ruhigen Rhythmus etwas steigerte. Sie küssten sich, sie vögelten so intensiv, aber bewusst in ruhigeren Stößen, während sie sich streichelten um dann ohne große Experimente, kurz hintereinander zum Höhepunkt zu kamen. Sie streckte ein Bein lang aus und so drehten sie sich auf die Seite, während er noch in ihr blieb. Eng umschlungen schliefen die Beiden dann so ein.

In dieser harmonischen und vertrauten Art verbrachten sie so die nächsten Tage. Heimfahrt und Aufenthalt blieben schön, aber ohne weitere Höhepunkte. Sie waren glücklich und nur das zählte. Dann kam der Tag, als sie die Fee ins Winterbettchen bringen mussten. Alles wurde ausgeräumt. Polster, Segel, alles kam raus und in einen Raum, der extra dafür eingerichtet war. Auch das Porzellan, alles eben. Tim wunderte sich noch, aber Maike erklärte ihm: "Das ist jedes Jahr der Moment, wo alles rauskommt. Wir machen dann im Frühjahr richtig sauber und überprüfen, ob alles ok und ganz ist. All das eben!" So spielte Tim mit und wunderte sich noch, was alles in so ein Boot passte. War schon anstrengend und unglaublich viel Gelaufe und Geschleppe. Am nächsten Tag fuhren sie dann, nur unter Motor in den benachbarten Hafen. Hier wurden sie schon erwartet und der Hafenmeister winkte sie direkt zum Kran. Tim warf ihm die Leine zu, wie ein alter Hase und ging dann nach hinten, um im richtigen Moment an Land zu springen und auch hier eine Leine fest machte. Das machte echt den Eindruck, als wäre es so geplant gewesen. Der Hafenmeister grüßte beide und die Laune war ihm gegenüber recht locker. Der Motor war aus, alle Luken dicht und Maike spannte eine Haube über den Steuerstand. Tim fiel gerade eine Frage ein: "Müssten wir am Motor, oder der Elektrik noch was machen?" "Nein, das macht die Werft. Die machen auch noch eine Inspektion und spülen die Wasserversorgung!" Ja, das klang wie organisiert. Maike kam an Land, ein großer Traktor kam gerade mit einem eindrucksvollen Hänger mit Gestell. Die Fee schwebte nun langsam über sie hinweg und wurde auf den Hänger gestellt. Mit stehendem Mast und diesem Aufbau, machte sie jetzt erst so richtig Eindruck. Alter Schwede, was ein Klotz. Groß wie ein Haus.

Tim sah gerade zu Maike hinüber, als er registrierte, dass sie wie gebannt abgelenkt war. Er verfolgte ihren Blick, als er im Büro des Hafenmeisters eine junge Frau stehen sah. Er war erst etwas irritiert. Sie kannten sich sicher, aber warum war Maike so irritiert? Die hübsche Frau kam langsam zu ihnen hinunter, währen die zwei einheimischen Männer das Boot sicherten und die Hebegurte entfernten, der Hafenmeister immer wieder böse zu der Frau sah. Diese blieb ein gutes Stück vor Maike stehen und sagte: "Hallo Maike!" "Hallo Eve, wie geht es dir?" "Es geht so..." Tim sah den Hafenmeister schon an stampfen, dachte seinen Teil und schaltete schnell, als er auf die junge Frau zulief und ihr die Hand entgegenstreckte: "Hallo, Ich sehe, ihr kennt euch. Darf ich mich vorstellen? Ich bin Tim. Mit wem habe ich denn das Vergnügen?" Die Dame schien erst irritiert und nahm mit kurzem Blick zum Hafenmeister seine Hand entgegen. "Hallo Tim, Freut mich. Ich bin Eveline, einfach Eve genannt. Ich mache hier das Büro und das da ist mein Vater!" "Oh, freut mich sehr. Dann hat der Papa aber sicher alle Hände voll zu tun, seine so bezaubernde Tochter hier, vor den ganzen Skippern zu beschützen!" Sie lachte verlegen auf, der Hafenmeister, bzw. Papa war irritiert und Maike hatte eine knallrote Birne. Tim überlegte und meinte richtig zu liegen als er nun sagte: "Wir wollten im Anschluss etwas essen gehen. Wäre es ihnen möglich, und hätten sie vielleicht Lust uns zu begleiten?"

"Meine Tochter geht mit der da nirgendwohin. Tut mir leid!" Tim sah ihn an und sagte höflich: "Ich hatte eigentlich gehofft, dass sie vielleicht mich begleiten würde. Maike ist für mich im Einsatz und wäre bestenfalls mit anwesend. Essen muss sie ja auch!" Der Papa kochte und sah Maike an, als wenn es gleich Tote gäbe, als er sagte: "Ich wünsche nicht, dass diese Dame hier, meiner Tochter zu nahekommt!" "Das heißt, sie haben Einwände, wenn ich gerne ihre Tochter kennen lernen möchte?" Das behagte dem Papa jetzt gar nicht. Er sah auf die Fee und die ganzen umstehenden und fühlte sich sichtlich unwohl, als er dann knirschend sagte "Gegen ein Essen, zum Kennenlernen ist sicher nichts einzuwenden! Wie stehen sie zu dieser Frau da?" "Maike arbeitet für mich und das herausragend gut. Warum?" "Nein, hat mich nur interessiert!" "Eve, mach nicht zu lange!" und drehte sich ab um ins Büro zu wüten. Maike weinte, wie Tim geschockt feststellen musste, Eve war extrem betrübt und so fragte Tim dann die Damen: "Wohin darf ich euch denn einladen? Habt ihr einen speziellen Wunsch?" Eve war dann sehr schnell und sagte: "Wenn es ihnen recht wäre, dann wäre doch dort vorne, der Grieche recht schön. Sogar mit Blick auf den Hafen!" "Ja, aber gerne. Dann mal los Ladys!" So gingen sie dann, alle mit merkwürdig großem Abstand, hinüber zu dem griechischen Restaurant, wo sie auch problemlos einen schönen Tisch bekamen, da um die Jahreszeit sowieso nicht mehr viel los war.

Sie gaben direkt ihre Getränkebestellung auf und studierten die Karte, als die Drei erst mal langsam ankamen. Tim hatte so ein Gefühl und beobachtete die Beiden immer wieder. Als die Speisen bestellt waren, zerstörte er die peinliche Stille und fragte: "Ihr Liebt euch und der Papa hat was dagegen?" Beide guckten zwar im ersten Moment etwas geschockt, aber Maike griff nach seinem Arm und Eve ließ nun auch ein paar Tränen laufen, als sie sagte: "Ich glaube, das sollte Maike erklären. Ich weiß ja nicht, wie euer Verhältnis ist!" "Eve und ich hatten ein schönes, aber viel zu kurzes Verhältnis. Ihr Vater hätte sie umgebracht, wenn wir nicht auf Abstand gegangen wären. Dein Vater hat es recht ordentlich ausgenutzt, aber Eve auch dann so weh getan, dass sie geflüchtet ist. Ich hatte nicht erwartet, sie hier heute zu treffen. Entschuldige, sonst hätte ich dich gewarnt!" "Mein Vater hat dir weh getan?" "Ich hatte es Maike zu liebe mit ihm versucht, aber ich konnte das nicht. Er ist ein böser Mann gewesen und hatte mich so geschlagen, dass ich mehrere Tage Schmerzen hatte. Darum bin ich geflüchtet und habe auch Maike verlassen!" "Ach du Scheiße. Das tut mir wirklich leid!" Es war eine echte scheiß Stimmung und Tim registrierte nur nachdenklich, wie Eve Maikes Hand ergriff um diese zu streicheln. Als das Essen kam, wurde dieses genossen, ohne dass ein Wort gesprochen wurde.

Als alle fertig waren und jeder noch einen kleinen Abschluss bestellt hatte, fragte Tim: "Könnte ich euch irgendwie helfen? Maike, ich liebe dich, aber das ist scheiße so!" "Ach Tim, wie denn? Und ja, ich bin Bi. Eve ist genau so toll wie du. Was soll ich schon machen?" "Ihr schlaft auch miteinander?" "Ja und ich genieße es wie verrückt. Maike ist eine tolle Frau!" "Oh, und der Altersunterschied?" "Was hat der mit tollen Gefühlen zu tun?" "Ja, das stimmt wohl. War bei uns ja auch so!" "Er steht auf Kuscheln und nicht auf Schläge!" Maike grinste Eve frech an. Die lachte Maike herzhaft an und meinte: "Na dann werde ich mir den wohl angeln müssen und dich dann wieder heimlich mit einpacken!" Die Drei lachten jetzt zwar, aber Tim dachte sich nur `Lecker, aber gerne doch´ und Eve bekam einen Knall roten Kopf, sah nach unten und meinte nur: "Oh, Entschuldigung!" Tim grinste diese Eve nur an und dachte sich: `Klasse Maus, so Ende zwanzig oder so, schwarze kurze Haare, blaue Augen, Stupsnase und Schmollmund, Süße Figur mit kleinem Greif voll Brust und der Arsch ist böse. Na die passt mir doch genau richtig in mein Bett´ "Du musst dich bestimmt nicht entschuldigen. Zwei von eurer Sorte ist wohl eher ein Lottogewinn, als etwas Schlechtes. Ich würde mich eher bedanken und ein paar Dankesgebete sprechen!" Sie lachten und machten noch ein paar blöde Sprüche, aber in allen dreien arbeitete es mächtig. Eve ließ sich von Tim sein Handy geben und gab ihre Nummer bei ihm ein und rief sich selbst von ihm aus an. Sie sah unsicher zu ihm auf und sagte dann: "Bitte, lass es uns versuchen. Du bist nett, siehst gut aus, aber ich weiß ja noch nichts von dir. Du ja auch nicht von mir. Du müsstest dann nur verstehen, dass Maike und ich uns wirklich lieben. Denk bitte mal darüber nach!" "Eve, dass muss ich nicht. Ich bin ein Mann und du bist eine echte Ansage. Ich fahre am Samstag, in der Nacht wieder nach Hause. Ich nehme euch gerne mit und ihr verbringt ein paar Wochen bei mir. Dann sehen wir weiter. Weihnachten habe ich drei Wochen Urlaub. Dann können wir unten bleiben, oder wir kommen hier hoch. Wie ihr wollt. Ob wir dann zusammen auch Sex haben, dass wird sich dann zeigen. Nur wäre es schön, wenn du zumindest Maike mit mir teilen könntest!"

Die beiden Frauen sahen Tim nun schwer erstaunt an und hatten richtig viel zu denken. Eve richtete sich dann auf und gab Tim ihren ersten Kuss. Und der schmeckte schon ordentlich nach mehr. Man verließ dann recht zügig das Lokal, Tim registrierte sogar, dass Papa alles beobachtet hatte, winkte dem aber noch zu. Sie bestiegen ein Taxi, um nach Hause zu kommen und Eve ging nachdenklich in ihr Büro zurück. Erst als sie bei Maike ankamen und Boomer versorgt hatten, sprachen sie dann darüber: "Das ist schon schräg, oder?" "Tim, dass tut mir wirklich leid, aber ich konnte ja nicht wissen, dass sie da sein würde. Sie wohnt jetzt eigentlich in Hannover und arbeitet dort in der Buchhaltung von einem größeren Laden. Ihr Vater hatte mich damals ziemlich übel verprügelt und angekündigt, dass er mich tötet, wenn ich seiner Tochter noch mal zu nahekäme. Er hätte keine Lesbe großgezogen!" "Mein Gott, echt? Was ist das denn für ein Arschloch?" "Wenn der so weiter macht, ist der auch noch wegen vielen anderen Spezialeinsätzen bald Arbeitslos. Der trinkt ziemlich viel und streitet auch sonst gerne!" "Was würdest denn du gerne wollen?" "Tim, bitte, ich will dich nicht verletzen, aber Eve liebe ich nun mal auch. Wenn ich auch gestehen muss, dass deine Art, mit mir zu schlafen schon sehr lecker ist, vermisse ich sie sehr!" "Soll ich versuchen, sie mit ins Boot zu holen?" "Du meinst eine Dreier Beziehung?" "Sowas hatte ich noch nie, aber ja, warum nicht? Die ist schon sehr lecker. Was würdest du denken, wenn ich sie auch vernaschen wollte?" "Na zuerst mal, würde ich das gut verstehen. Sie ist der Hammer. Du musst sie erst mal erleben, wenn sie kann, wie sie will. Ich weiß nur nicht, wie es mit Eiversucht und so ausgehen würde!"

Ein bisschen war die Lust vergangen. Die Stimmung war sehr nachdenklich und so nahm Tim Boomer mit und die beiden Männer gingen mal wieder rüber zu Tims Haus. Boomer hatte auch hier seinen festen Platz, wenn er den auch nicht zu Vaters Zeiten hatte. Anscheinend mochte der Boomer ja generell nicht, was Tim so gar nicht verstand. Männer mussten zusammenhalten und das taten die beiden auch. Er machte sich seine Gedanken und überlegte, wie er die Zukunft gestalten konnte und wollte und wie er dieses Haus am besten nutzen konnte. Ob sich ein Büro einrichten ließ und vieles mehr. Er durchstöberte die Schränke und Räume und sah sich alles an. Sein Vater schien schon komisch zu sein. Er fand so wenige persönliche Sachen. Kaum Erinnerungen, nichts, was zeigte, woran er so hing. Irgendwie tat ihm sein Vater leid. Tim hatte sogar Bilder von seinen beiden Miezen, aus dem Büro, wo sie einfach mal mit Quatsch und Blödsinn zu sehen waren. Und dann Boomer, wenn der nicht der ultimative Superkumpel war, wer denn dann? Auf dem Weg, zurück zu Maike, bekam er eine WhatsApp von Eve: "Hallo Tim, vielen Dank noch mal. Es war ein schönes Essen und es hat mir viel Spaß gemacht. Entschuldige bitte noch mal den Schock!" Er schrieb nur zurück: "Glaub mir bitte, ich fand es auch schön und ich fand es toll, dich kennen gelernt zu haben!"

Zurück bei Meike hatte die ihnen schon einen frischen Tee aufgesetzt und so setzten sie sich gemütlich ins Wohnzimmer, auf die einzige Couch und Kuschelten etwas, während Boomer sich von Tim schmusen ließ. "Boomer mag überhaupt keine Männer!" "Ich weiß. Das merkt man sofort!" Grinsend schmuste er den blonden Kerl einfach weiter. "Dein Vater hat ihn mal getreten, weil er in sein Haus kam. Ich dachte, der würde nie wieder zu einem Mann gehen!" "Ich wusste nicht, dass mein Vater so einer war. Auch die Sache mit dir und Eve. Was hat man davon, Menschen weh zu tun? Wieso schlägt man Frauen? Ich habe doch viel mehr davon, wenn wir zusammen viele heftige Orgasmen haben?" "Dein Vater bekam seine Orgasmen bei der Groben Behandlung von Frauen!" "Ja, ist gut. Mehr muss ich nicht wissen!" "Was denkst du wegen Eve?" "Denk erst mal du nach. Mein Angebot steht und es wäre mir ein Fest. Komm auf jeden Fall du mit Boomer einfach mit. Jetzt ist hier eh kein Krieg mehr zu gewinnen. Was willst du hier schon noch machen, außer den Winter auszusitzen. An Weihnachten sehen wir dann, worauf wir Lust haben. Wenn Eve will und du auch daran Spaß hast, dann soll sie mitkommen und wir sehen es auch mit ihr. Ich stehe dazu. Ich gönne es euch, würde mich freuen, aber überlasse es euch, ob ich auch mit ihr Sex haben werde. Die ist sowas von süß und lecker, natürlich würde ich gerne, aber ich habe ja auch dich. Dann guck ich euch vielleicht zu und vernasch dich dann!" Spitzbübisch grinste er sie an. "Sie hat vorhin die ganze Zeit mit mir geschrieben. Sie mag dich!" "Ist doch logisch, wer mag mich schon nicht?" Das brachte ihm einen Stoß in die Rippen ein. "Ich glaube, sie würde gerne. Sie ist unglaublich schüchtern und ängstlich. Ist eine ganz sanfte zarte, aber wenn sie warm ist eine echte Wildkatze. Sie hat Angst!" "Hätte ich auch. Überlegt es zusammen, aber pass auf, dass ihr Alter es nicht merkt. Wenn sie will, dann gerne. Wenn es Sex geben soll, dann muss sie das klar sagen. Ansonsten lasse ich sie in Ruhe. Nur gucken würde ich nicht vermeiden wollen!"

Maike war die restliche Zeit nicht so wie sonst. Sie war nachdenklich und betrübt gelaunt. Samstagmorgen kam sie zu ihm, er war mit Boomer wieder drüben in seinem Haus und stöberte alles durch. Er hatte das ganze Haus ausgemessen und sich grob alles Skizziert. Das sah schon fast wie ein richtiger Plan aus. Eigentlich sogar schöner. Echt künstlerisch und in drei D. Sie sah sich die beiden Jungs schmunzelnd an und sagte: "Wenn das so weiter geht, brauche ich einen neuen Hund. Das wird dich dann aber einiges kosten!" "Um die Kosten zu vermeiden, dachte ich, ich nehme das Frauchen halt mit dazu!" "So? Dachtest du? Und wenn das Frauchen nicht will?" "Dann wäre das schlecht für mein Liebesleben!" Sie lachte auf und grinste ihn an. "Tim. Wann willst du fahren?" "Ich denke, so um fünf würde ich losfahren wollen. Heute sollte es ja gut klappen, Warum?" "Also, du müsstest Eve mit deinem Auto holen. Sie hat zuhause erzählt, du würdest sie mit nach Hannover nehmen, weil das auf dem Weg liegen würde. Wir würden es gerne versuchen wollen! Du müsstest dort aber etwas lügen, wenn es geht. Von mir dürfte keiner was wissen!" "Sie muss nicht arbeiten?" "Nein. Sie hat sich noch nicht getraut, es zuhause zu erzählen, aber sie ist dort mit Abfindung gegangen worden, weil die jetzt nur noch an einem Standort eine gesammelte Verwaltung haben!"

"Ich mag ihren Vater immer weniger!" "Ja, Männer sind mal So und mal so. Nicht jeder ist wie du. Denk mal an deinen Bruder!" "Erinnere mich nicht daran. Wenn der erfährt, was der hier für ein Geschäft gemacht hat, dann bringt der mich um!" Tim holte Eve in der Mittagszeit ab und war noch sehr lieb zu ihrem Vater. Der war misstrauisch und Tim machte glaubhaft klar, dass Meike zwanzig Jahre älter wäre als er. Das könnte Papi doch nicht im Ernst annehmen. Der kam sich dann selbst blöd vor und so fuhren Eve und Tim dann wieder zu Maike. Die hatte schon alles klar und geräumt und verrammelt und die Koffer schon vor der Türe. Die Mädels dachten erst, dass die Fahrt ins Wasser fallen würde. Drei Erwachsene, all das Gepäck und der Hund, aber Tim hatte es locker im Griff. Er packte den kompletten Kofferraum voll. Der ja schön groß war. Die Mädels sollten hinten sitzen und auf der Beifahrerseite stand noch Krempel im Fußraum, darüber ein großes Kissen, über alles eine große Decke und darauf dann der Boomer. Wenn die beiden Mädels mal die Finger bei sich ließen und mit dem Knutschen pausierten, hatten sie sogar mal Zeit zum Staunen. So ging sie dann los, die große Reise. Die Mädels kuschelten und schmusten, der eine Junge kraulte den anderen Jungen, der dafür mal schmuste und leckte und alle waren zufrieden. Tim konnte dieses Dauergrinsen einfach nicht abstellen. Insgesamt drei Pausen machte er, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit. Er ließ Boomer öfter laufen und die Mädels nutzen das für Toilette und Kaffee. Es war eine wirklich schöne Fahrt.

Um ungefähr ein Uhr in der Nacht kamen sie überraschend früh bei Tim zuhause an und hier war wieder erst Boomer dran, was auch die Mädels zum Beine vertreten und umsehen nutzten und dann, mit dem Nötigsten Gepäck ins Haus und gleich ins Bett. Sie gingen ohne viele Worte zu dritt in ein Bett, wobei Eve außen links und Tim außen rechts schliefen Maike lag in der Mitte. Keiner nackt und so war es auch kein Problem. Am nächsten Morgen war es dann schon fast Mittag, als Tim endlich in den Tag startete. Im ersten Moment war er schon enttäuscht, denn er war alleine und hatte niemanden zum Kuscheln. Als er dann auf die einzige Toilette ging, wurde er aber umfangreich entschädigt. War Maike ja schon ein heißer Feger, erst recht, wenn man ihr Alter bedachte, so war nun Eve auch drei vier Blicke wert. Sie standen beide hinter der riesigen Glasscheibe, in seiner Dusche und seiften sich gerade gegenseitig ein. Eve hatte, wie schon erwähnt, kurze schwarze Haare. Das gab ihr erst mal etwas Bubenhaftes. Das beschränkte sich aber sowas von klar auf die Haare. Tim war wirklich beeindruckt. Sie war sehr zierlich, einen halben Kopf kleiner als Maike und deutlich schmaler. Sie war unglaublich schlank, wobei aber ihre Kurven nichts Kantiges ließen. Sie war sehr weiblich, in runden und harmonisch geschwungenen Linien geformt. Alles war klein, aber knackig und süß und eben auch voll, im Verhältnis zu ihrer Erscheinung. Tim bekam augenblicklich ein Problem. Das Pinkeln wollte nicht klappen und sein Schwanz wollte nicht mehr in die Schüssel. Zudem bekam er jetzt auch noch Spott ab.

"Na dir gefällt aber gut, was du gerade siehst. Du Armer, soll ich dir einen Stiefel holen, um ihn zu bändigen?" Maike war gemein und grinste ihn fies an. Eve verhielt sich im ersten Moment etwas verkrampft, versuchte sich dann aber auch gleich zu lockern und zu entspannen. Sie lächelte nur verlegen und schämte sich ein bisschen. Tim schämte sich sicher noch am meisten. "Ja, zum Pinkeln seid ihr wirklich nicht zu gebrauchen. Sehr schick Ladys. Wirklich ausgesprochen lecker!" Grinste er zurück. Er beendete sein nur teilweise erfolgreiches Projekt und wollte es lieber später noch mal versuchen. Um den Mädels kein kaltes Wasser zu bescheren, ging er erst mal ohne Wäsche ans Werk und versorgte erst mal Boomer und begrüßte ihn richtig. Als der gefressen hatte, war Tim angezogen und hatte seine Haare etwas gebändigt, um mit Boomer, an der Leine, zum Becker zu gehen. Leine, das war echt blöd, fand Boomer, freute sich aber mit seinem Menschen unterwegs zu sein. Kurze Gassi Runde angeschlossen und die Männer waren wieder zuhause, als die Damen gerade den Tisch deckten. "Wir müssen Morgen mal einkaufen gehen. Du hast kaum was im Haus!" "Ist nicht so schlimm. Ich habe hier die Kühltasche mit. Die Sachen, die noch oben, in den Kühlschränken lagen!" So starteten sie nun sehr entspannt, wenn auch noch verkatert in den neuen Tag.

Ein Tag, der wesentlich von Auto ausladen und Verräumen, geprägt war und für die Mädels natürlich von umgucken. Tim registrierte nachdenklich, dass die Beiden es sicher interessant und edel fanden, aber wohl offensichtlich Probleme hatten, sich hiermit anzufreunden. Eve war noch zurückhaltend und Maike sagte Dinge wie: "Das ist ein aufregender und ganz besonderer Bau, aber etwas ungemütlich, oder? Bisschen Kalt so, finde ich und mir fehlt die Aussicht!" "Da hast du recht. Ich merke auch immer wieder, wie sehr einen diese kleinen Häuser einfangen und die Bucht fasziniert. Dagegen hat das hier was von Hasenkäfig. Haltet ihr es denn hier aus, oder möchtet ihr wieder zurück?" Sie wollten erst mal sehen aber Tim merkte ihnen das Heimweh schon am ersten Tag an. Er verstand sie gut, wenn er auch sicher enttäuscht war, dass er sie nicht so abholen konnte, wie gehofft. Es war aber auch so. Hier? In einer größeren Ortschaft, inmitten von Häusern? Das war echt wie im Knast, gegen ihr Leben dort an der See.

Trotzdem gaben sich alle Mühe und entspannten sich um dem Ganzen eine Chance zu lassen. Am frühen Nachmittag klingelte das Telefon von Eve, die ziemlich angefressen abnahm. Sie konnten das Gespräch alle hören: "Hallo Papa!" "Liebes Fräulein, würdest du mir wohl mal erklären, wo du bist? Ich dachte, du bist in deiner Wohnung? Da hat dich aber niemand gesehen?" "Papa, dieses liebe Fräulein ist jetzt einunddreißig Jahre alt. Meinst du nicht, ich weiß inzwischen, was ich tue?" "Provozier mich besser nicht. Wo bist du?" Das schrie er schon fast bösartig. Ein unangenehmer Vogel. "Ich bin gerade mit zu Tim gefahren. Er hat mich eingeladen und ich will ein paar Tage bei ihm verbringen, damit wir uns kennen lernen können. Das hatten wir so auf der Fahrt entschieden!" "Ist sie auch dabei?" "Nein, wir sind zu zweit!" "Wenn ich mitbekomme, dass du mich anlügst! Ich warne dich! Hat er so viel Geld, wie das Boot glauben lässt?" "Das geht uns nichts an, Papa! Ich lege jetzt auf. Wir wollen los! Tschüs Papa!" Damit legte sie einfach auf und sah verschämt zu den beiden Anderen. "Du bist nur hier, weil ich eventuell Geld habe?" Tim war gerade unglaublich irritiert und enttäuscht. "Mein Papa hat mir nur die Erlaubnis gegeben, mitzufahren, weil er der Meinung ist, dass du mit so einem Boot reich sein müsstest und ich eventuell eine richtig fette Partie abkriegen würde. Es tut mir leid Tim, aber ich will dich nicht anlügen. In Wirklichkeit bin ich auch wegen dir mit hier, aber doch am ehesten wegen Maike. Bist du jetzt böse?" "Nein, das war ehrlich und dass du wegen Meike mit bist, war logisch. Lass uns einfach die Zeit genießen. Dein Vater ist ein erstaunlich großes Arschloch. Sorry, dass ich das sage!"

Sie verbrachten einen noch leicht verkrampften Tag und gewöhnten sich nur langsam aneinander. Außer zwischen Boomer und Tim, war es eher nicht so locker. So sah sich Maike das auch eine ganze Zeit lang an um das dann auch anzusprechen: Tim, hattest du schon mal einen Hund?" "Nein, warum?" "Wie kommt es, dass ihr so harmoniert?" "Na der macht doch alles. Der macht es mir doch so einfach. Ich mach doch gar nichts!" "Ah? Na wenn du meinst!" Abends gingen die vier dann zusammen zum Italiener. Tim hatte einen Tisch bestellt und explizit nachgefragt, ob er einen Hund mitbringen dürfte. Die Mädels lachten wieder, denn Tim machte ja gar nichts, wollte Boomer aber auch nicht alleine zuhause lassen. So hatte Tim den Hund an der Leine und die Mädels sich gegenseitig, als sie dann gemütlich, zu Fuß, zum Restaurant spazierten. Hier hatten sie eine richtig gute Stimmung und waren mega gut drauf. Boomer unterm Tisch auf Tims Füßen und die Mädels eng beieinander am Schnattern. Tim lächelte und studierte zufrieden die Karte, um dann sehr giftig angesprochen zu werden:

"Na? Sieht man dich auch mal wieder? Was treibst du denn hier mit den beiden Damen? Bist du jetzt auf den Hund gekommen? Hast du ihn, weil du weißt, dass ich allergisch bin, oder was?" "Hallo Moni, wer ist den deine charmante Begleitung?" Hinter Moni stand ein etwas älterer Mann verlegen rum und verfolgte das Ganze widerwillig. "Das ist Klaus. Ist ein ganz lieber und wer ist das da?" Maike schaltete sich ein und entgegnete bissig: "Wir sind Maike und Eve und wir sind eigentlich auch ganz lieb!" Das Gift sprühte und Tim war schon bedient, als Moni hinterher schoss: "Das du dich jetzt an zwei gleichzeitig traust? Ich hatte immer das Gefühl, dass dir Eine schon zu viel wäre!" Eve zeigte Tim nun eine ganz unbekannte Seite, an sich, als sie nun sagte: "Oh, wirklich? Maike, war das, als er dich geleckt hat schon dein erster, oder erst danach?" "Nein mein Schatz, das war der erste, warum?" "Dann hatte ich ja gleichzeitig einen, von insgesamt drei und du hattest dann vier?" "Ja. Sei nicht neidisch!" An Tim gewandt sagte Eve dann: "Tim, das ist nicht fair. Dann bist du mir heute aber noch einen schuldig!" Der guckte gerade nur verzweifelt und Maike sagte zu Moni: "Ich sehe das dann gerade richtig? Du bist also die Ex, die er mit dem dicken Nachbarn im Bett erwischt hat und die ihn verloren hat, obwohl er an einem Nachmittag zwei Weiber mit sieben Orgasmen segnen kann? Was bist denn du für eine blöde Kuh?" Hinter Moni sagte Klaus: "Das ist mir zu billig und zu blöd!" Drehte sich um und ging, ließ damit Moni dumm stehen und die hatte Durchblutungsstörungen. "Moni, wir haben hier ein schönes Essen geplant. Wenn du uns dann bitte wieder alleine lassen könntest!" Tim war unfreundlich und eiskalt und Moni drehte sich schnaubend mit hoch rotem Kopf um. Weg war sie.

Tim konnte nur staunen und sah irritiert seine beiden Begleitungen an und dachte er wäre im falschen Film. Eve sagte ihm dann: "Mach dir nichts draus. Die hat das mal dringend gebraucht. Manche Frauen betteln richtig danach!" So gab der Eine, den anderen Spruch und der Abend war wieder gerettet. Als sie dann gemütlich zuhause ankamen, hatte Boomer seinen Auslauf und erste Hundebekanntschaften gemacht und alle waren zufrieden entspannt. Wie inzwischen üblich, machte Tim das Futter für Boomer, gab ihm Wasser und Schmusen und ging dann langsam und entspannt hinter den beiden Damen her, nach oben, wo er dann schlagartig überhaupt nicht mehr entspannt war. Er fand die zwei in einer bestens ausgeführten Neunundsechzig vor und war direkt sprachlos. So schnell war er noch nie so geil und aufgewühlt, wie jetzt. Dabei hätte er nicht mal sagen können, wer ihn mehr anmachte. War zwar Eve jung, knackig, süß und geil anzugucken, so kannte er Maike ja jetzt schon gut und genau, nur nicht in so einer Situation und auch nicht als Zuschauer. Das war unglaublich aufregend. So konnte er auch nicht seine Augen losreißen und dachte nicht mal richtig nach, als er sich gebannt auszog und seinen Schwanz reibend ein freies Fleckchen auf dem Bett enterte. Er war absolut gefangen von diesen Bildern und zeigte, dass wir doch auch nur Tiere sind. Sein Winseln hatte extremste Ähnlichkeit, mit dem von Boomer.

Damit lenkte er die Aufmerksamkeit von Maike auf sich und die streckte jetzt ihre Hand, nach seinem Schwanz aus. Sie übernahm die ordentliche Pflege und Tim konnte nicht anders, als die freien Hände nun mit streicheln beider Grazien zu beschäftigen. Junge, was war er aufgeregt. Was war er erregt. Maike ordnete dann, als anständiger Kapitän, die neue Arbeitsaufteilung an. Sie zerrte Tim auf den Rücken, auf das Bett, sattelte genüsslich auf seinem Schwanz auf und forderte Eve auf, auf seinem Gesicht Platz zu nehmen. Diese dachte auch nur überraschend kurz nach. Sie war nur kurz verunsichert und gab sich dann doch recht schnell einen ordentlichen Ruck. Zu groß war ihre Erregung und ihre Geilheit. Sie konnte gar nicht anders, und als sie ihre vollkommen blank rasierte Muschi auf sein Gesicht herunterließ, waren beide nicht mehr zu halten. Maike und Eve küssten sich leidenschaftlich und innig. Sie streichelten sich gegenseitig und kneteten ihre Titten, sodass Maike ganz genau sehen konnte, wie Eve reagierte. Maike lächelte wohl wissend und zufrieden, als Eve ihre Augen schloss und vollkommen weggetreten in Maikes Mund stöhnte. Zu schön waren diese Gefühle.

Das ging so eine endlos erscheinende Zeit. Eve und Maike hatten bereits einige Höhepunkte. Die Ablenkung und für Tim nicht so intensive Position ließen ihn gut durchhalten als er Bewegung registrierte. Eve war jetzt komplett außer Kontrolle. Er notierte in seinem Datenspeicher, dass er seinen Job wohl gut gemacht hatte. Sie zerrte winselnd und jammernd, mit schwerem Atem an Maike herum: "Verdammt, los, lass mich jetzt auch mal. Geh weg da...!" Maike wollte nicht, aber bekam auch keinen Rhythmus mehr hin. Sie wollte so gerne noch einen weiteren Höhepunkt haben: "Lass mich, warte gefälligst, ich habe gleich noch einen!" "Nein. Mach gleich weiter, ich brauche das jetzt. Nun geh schon!" Und so tauschten sie. Die eine schmollend und meckernd, die Andere mit einem erleichterten Seufzen, als sie sich nun auf Tim´s Schwanz nieder ließ. Maike enterte dafür nun sein Gesicht und stöhnte auch erleichtert auf, als sie merkte, wie er nun mit Händen und seinem Mund an ihrer Muschi arbeitete. Gut, ok, wenigstens was, schien das zu sagen. So ging das lange weiter, bis Tim deutliche Ermüdungserscheinungen in seinem Mund und seiner Zunge spürte. Es tat langsam schon richtig weh, sodass Meike es auch merkte und ihn dann doch endlich begnadigte und von ihm herunterstieg.

Sie sah den Beiden nun ihrerseits zu und rubbelte sich zufrieden ihre Perle. So brachte sie sich noch einmal selbst zu einem Höhepunkt. Sie war genauso fasziniert, vom Zuschauen, wie zuvor noch der liebe Tim. So beobachtete sie genau, wie Eve sich herunterbeugte und Tim einen sehr sinnlichen Zungenkuss gab. Die beiden nutzten nun alle Möglichkeiten Ihre Hände, Körper und Münder, um den schönen Fick noch zu verstärken. Zeitgleich gaben sich die Beiden einen Impuls und drehten sich nun um. So fickte Tim sie noch einen Moment in der Missionarsstellung, bis sie sich frei machte und ihm ihren Arsch zudrehte. Tim stieß sie nun von hinten und beobachtete, wie Maike sich unter ihre Freundin schob. Er spürte nun, wie Maike im Wechsel seinen Schaft, seine Eier leckte und verwöhnte und dann wieder an Eves Perle saugte. Eve kümmerte sich zwar auch um Maikes Pussi, aber richtig ordentlich machte sie das nicht mehr. Das konnte auch jetzt nichts mehr werden, denn nun hatten Tim und Eve ihren letzten Höhepunkt und als Eve Tims Spritzer und Pulsieren fühlte, war es komplett vorbei. Sie brach auf Maike zusammen und war jetzt erst mal nicht mehr zu sprechen. Die Drei waren jetzt so richtig fertig. Langsam klangen diese Gefühle ab und zu dritt schmusten sie miteinander, streichelten sich, als wenn das so, ganz normal wäre. Als wenn es nicht total verrückt wäre, was sie hier zu dritt machten.

Eve fragte sanft ihre Freundin: "Ist es ok für dich, dass ich mir deinen Freund geschnappt habe?" "Süße Maus, ich wollte ihn ja mit dir teilen!" "Tim, war es ok so?" "Meine Güte Mädels, was für eine Frage. Das habe ich noch nie gemacht und es war der Hammer. Eve, bist du sicher, dass dich das auch nicht belastet? Du wolltest doch nicht so einfach mit mir? Jetzt hast du nicht wirklich abgewartet und beobachtet!" "Es war toll und ich bin froh, dass ich das so jetzt auch gemacht habe. Es ist total verrückt, wie anders du doch bist, Tim. Dein Vater hat mich nicht gevögelt, keine Sorge, aber er hat mich geschlagen, mir weh getan. Lass uns das einfach so weiter machen, bis es einen von uns stört!" Sie machten nur noch das nötigste, Boomer versorgen und ab ins Bett. Heute schliefen sie nackt und Kuschelten nun auch übereinander hinweg. Ein dicker Knäul aus Nackter Haut, der dann auch recht schnell eingeschlafen war.

Montagmorgen und der normale Wahnsinn konnte wieder starten. Tims Miezen staunten nicht schlecht, als sie von gleich zwei unbekannten Mädels am Morgen begrüßt wurden. Es stellte sich nur unglaublich schnell heraus, dass die Chemie mehr als stimmig war. Tim fuhr seine Baustellen nun zusammen mit Boomer ab, was dort für einige Verwunderung, aber auch für gute Laune sorgte. Natürlich dauerte es schon einige Tage, bis sich alle etwas eingewöhnt hatten. Zum Kennenlernen hatte Tim am späten Nachmittag, für die vier Frauen und sich, den Grill angeschmissen. Jeder machte was und zusammen hatten sie einige Salate gezaubert und ordentlich Spaß. Das lief schon klasse und auch im Bett wurde jedem was geboten. Nicht schlecht und an Heimfahrt dachte keine von den Mädels. Es war der Mittwochvormittag, als es an der Türe ohne Termin klingelte. Tim war gerade bei seinen Süßen und sie besprachen Pläne, die gerade gezeichnet wurden. So ging Tim an die Türe und öffnete erstaunt und verdutzt seinem ehemaligen Schwiegervater: "Hallo Jochen, was eine Überraschung. Komm doch rein!" "Hallo Tim, ich wollte dich nicht groß nerven. Monika hat mir gesagt, dass ihr stress hattet und ich habe mir Sorgen gemacht. Nicht wegen euch, ich kenne meine Tochter schon lange. Nein, ich habe nur die zwei Projekte angestoßen, über die wir ja auch schon oft diskutiert haben. Stehst du mir denn da noch bei Seite, oder brauche ich auch noch einen neuen Architekten? Hat das mit euch jetzt Auswirkungen auf uns?" "Von mir aus nicht. Sie hat ihre Entscheidungen getroffen. Ich die meinen. Was uns angeht, hat beides nichts miteinander zu tun. Es sei denn, du vertraust mir jetzt nicht mehr!" "Sehr witzig. Nur um sicher zu gehen. Da hast sie nicht betrogen, oder?" Tim brach in schallendes Lachen aus, was Boomer anlockte, der den neuen auch gleich mal checken musste. "Jochen, bitte, aber nein. Ich habe sie erwischt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen!" "Das reicht auch vollkommen!"

Am Freitagabend gingen die vier wieder zusammen essen und fuhren diesmal ein kleines Stück weg, um Begegnungen mit Moni zu vermeiden. Sie gingen zu einem Griechen und hatten es sehr gemütlich. Auch hier war es sehr schön und so kamen sie auch auf ihr Abenteuer in Rheinnähe zu sprechen: "Tim, wo findest du es denn schöner? Hier oder bei uns oben?" "Lasst uns am Wochenende mal ein bisschen auf Tour gehen. Mit Boomer ein bisschen die Landschaft entdecken. Die Landschaft hier ist auf jeden Fall schöner. Bei euch ist das Meer nicht zu schlagen und erst recht mit der Fee. Das Wohnen fand ich aber auch oben deutlich gemütlicher. Das ist so. Meine jetzige Wohngelegenheit war auch nur eine Notlösung, nach meiner Trennung!" "Welche Fee?" fragte Eve. "Tims Boot heißt le Fee!" "Ah, ok. Das passt richtig schön, wenn auch eine ziemlich große Fee!" "Ist sie denn bei euch im Vergleich nicht normal?" Eine Frage, die sich Eve verschlucken ließ. Ihr Husten unterdrückend lachte sie mal kräftig los: "Willst du mich auf den Arm nehmen? Du weißt doch wohl, was du da für ein Boot hast, oder nicht?" Maike sah sich gezwungen, Tim zu verteidigen, als sie sagte: "Tim hat nicht die geringste Ahnung. Er hat die Fee ja nur geerbt und vorher noch nie eine Yacht aus der Nähe gesehen. Er lernt das jetzt erst kennen!" Das brachte riesige Augen und Staunen mit offenem Mund bei Eve und Tim schämte sich gerade ein bisschen. "Entschuldigung. Aber hier braucht man nun mal keine Yacht!" Eve sah von einem zur Anderen und Maike grinste sie nur sanft an. Daher riss sich Eve zusammen und erklärte einfach mal:

"Also gut Tim. Ich hoffe, du verarschst mich hier nicht. Mein Papa krant im Jahr so knappe dreihundert Boote ein und aus. Von denen liegt die Masse so zwischen sechs und neun Meter und ist in der Regel so zwischen zwanzig und fünfzig Jahre alt. Es ist jetzt mal egal, ob Motoryachten, oder Segel. In der absoluten High End Liga haben wir um zehn Boote bei uns, die jünger als 10 Jahre sind. Deine liegt bei uns in den Top Drei. Wir haben sonst nicht mehr viel, was größer, oder vor allem teurer wäre!" "Wow. Das wusste ich nicht!" "Hast du denn auch keinen Schein?" "Nein. Ich will auch nicht ohne Maike fahren. Ich lerne ja jetzt erst mal und werde sicher später einen machen müssen. Ich habe noch überhaupt wenig Ahnung!" "Das stimmt nicht ganz. Tim macht schon vieles verdammt gut. Wenn man mal überlegt, dass er die Fee im Sommer verkaufen wollte und nichts wusste!" "So will ich auch mal, ganz aus Versehen, über eine echte Hallberg-Rassy stolpern. Mensch, wie geil!" "Du stehst auf Segelboote?" "Eve ist ausgebildete Lehrerin. Sie hat alle Scheine und könnte auch den Job von ihrem Vater locker machen. Wenn der wieder mal seine Sauftouren hatte, hat sie ihm immer den Arsch gerettet!" "Wie bist du dann in Hannover gelandet? Ist das nicht noch öder, als hier in so einer Großstadt?" "Oh, glaub mir bitte, wenn ich nicht hätte flüchten wollen, dann wäre ich nie von zuhause weg. Ich liebe das Meer. Ich liebe die Möglichkeiten. Ich liebe diese offene Weite!" Eve war mit glasigen Augen am Schwärmen!

"Tim, wie würdest du dir jetzt die nächste Zukunft wünschen?" "Ja, das ist eine echt gute Frage. Ich zerbreche mir die ganze Zeit schon meinen Kopf. Ich weiß es noch nicht. Am liebsten wäre mir, wir blieben zusammen und am besten oben, bei euch, damit wir Boomer und Fee Gassi führen könnten. Aber da ist halt nicht meine Kundschaft. Es ist echt scheiße. Was hättet ihr für Ideen?" Maike sagte als Erste etwas auf diese Frage: "Mir würde es glaube ich, am besten gefallen, wenn du und Eve ein Paar würdet. Ihr passt wunderbar gut zusammen und ihr seid mir beide extrem wichtig. Eve hätte damit einen Schutz vor ihrem Vater. Wenn Ihr dann in deinem Haus ein vernünftiges Büro einrichtet, dann könntest du einen Teil deiner Arbeit mit hochnehmen und dann, bei Bedarf immer hier runterfahren. Somit wärt ihr möglichst viel bei mir. Wir haben bei uns richtig schnelles Internet. Das müsste doch klappen. Wenn nicht, dann eben über Starlink!" "Du willst uns loswerden?" fragten die Beiden nun geschockt, fast gleichzeitig. "Nein, ich bin nur zu alt und will mich auch nicht mehr verändern. Ich liebe mein Zuhause und bete nur, dass ich es auch behalten darf. Euch liebe ich auch. Weit mehr, als ihr denkt. Nur dein Vater wird uns über kurz oder lang erwischen und er wird mich, oder uns töten. Mit Tim weiß ich nicht, ob er sich das trauen würde!" "Eve, ist dein Vater wirklich so ein Arsch?" "Ja, leider. Kurz und einfach gesagt, ja!"

Sie verbrachten noch einen harmonischen Abend und eine schöne Zeit. Auch die nächste Zeit verging viel zu schnell. Mit sehr viel Sex, aber vor allem auch Zärtlichkeit. Das schloss auch Boomer voll mit ein, der es sichtlich genoss, immer jemanden zu finden, der ihn schmusen, oder bespaßen konnte. Die Weihnachtszeit verbrachten sie dann wieder an ihrer Bucht und rafften sich auch da sehr eng zusammen. Das Wetter war nun richtig rau und unangenehm, stand mit seinen negativen Eigenschaften aber voll im Einklang mit Eves Vater. Ein riesiges Arschloch. Er erfuhr aber nicht, dass Eve ja eigentlich nur ein paar Minuten Fahrtzeit von ihm entfernt war. Es stellte sich dann aber nach nur kurzer Zeit heraus, dass die Konsequenz und Sturheit von Maike wirklich Gold wert waren. Sie verweigerte stur, mit den Beiden zusammen mal weg, oder auch nur einkaufen zu fahren. So waren Tim und Eve zusammen Lebensmittel einkaufen und bester Laune, sie alberten viel, als eben dieser Vater völlig überraschend und unvorbereitet vor ihnen stand. Er sah die beiden an, als wenn er augenblicklich die Waffen ziehen wollte: "Du bist hier zuhause und meldest dich nicht bei mir!" "Ja Papa. Wir haben uns gerade erst eingerichtet und kommen gerade erst an. Ich wollte die Tage dann zu dir kommen!" "Die Tage? Fräulein, willst du mich verarschen? Und warum erfahre ich nicht von dir, dass du in Hannover gefeuert wurdest? Du kommst jetzt augenblicklich mit nach Hause und wirst mal so einiges erklären!" "Das wird sie nicht tun. Sie ist mit mir hierhergekommen und wir gedenken die Zeit hier gemeinsam zu verbringen, bevor im Januar die Arbeit wieder los geht!" "Du Würstchen hast hier gar nichts zu sagen. Hau ab und lass dir von Mutti die Brust geben!" "Haben sie getrunken guter Mann? Ich glaube, sie haben sich etwas in ihren Ton vergriffen! Wenn sie uns jetzt bitte entschuldigen würden!" Papi entschuldigte nicht. Er erhob seine Hand und wollte Tim wegstoßen, was der aber recht leicht verhindern konnte, da hier anscheinend tatsächlich viel Alkohol im Spiel war. Eve weinte und flehte ihren Vater an: "Papa, wenn das hier einer sieht, bist du deinen Job los. Bitte. Ich komme Morgen zu dir und wir reden. Bitte lass es doch jetzt!"

Papi ließ nicht und so landete er, bei seinem nächsten Versuch torkelnd in einen Lebensmittelregal. Einige Mitarbeite, zusammen mit Tim, zerrten den schimpfenden und wütenden Hafenmeister wieder auf die Beine. Dieser war total außer sich und mit knallrotem Kopf schimpfte er wie verrückt. Die Mitarbeiter zerrten ihn mit vereinten Kräften vor die Türe, Tim war geschockt und entsetzt und Eve schämte sich in Grund und Boden. Sie weinte bitter und Tim nahm sie nur und tröstete sie sehr sanft in seinen Armen. So wurde es ein sehr kurzer Einkauf und Tim brachte sie direkt zu Maike zurück. Diese war natürlich genauso geschockt und ratlos. Entsprechend schlecht war nun die Stimmung und die beiden Frauen machten sich wirklich Sorgen, weil Tim so ruhig geworden war. Würde der jetzt alles hinschmeißen und sie im Stich lassen? Tim dachte wirklich mal kurz nach, ob er sich nicht besser schnellstens aus dem Staub machen sollte. Das war aber weder seine Art, noch nach seinen Wünschen. Als er wieder ruhig war und klar denken konnte und eine extrem lange Runde mit Boomer draußen war, kam er zurück, machte eine Kanne Tee, Boomer sein Futter und kommandierte die Mädels zu sich ins Wohnzimmer von Maike.

"Also. Ich habe nachgedacht und mich entschieden. Wir machen das. Maike, ich liebe dich sehr und hoffe, dass funktioniert so, wie gewünscht. Ist jetzt auch nur mein Vorschlag. An meiner grundsätzlichen Entscheidung ändert das nichts. Wir müssen nur die Art und Weise diskutieren. Okay?" Von beiden kam nur ein gespanntes: "Ja, gut, schieß los!" "Also. Hört mir bitte erst zu. Ich würde gerne Eve heiraten, wenn ich geschieden bin und ich wünsche mir ehrlich gesagt auch Kinder. Ich stelle Maike offiziell bei mir ein und wir sichern sie auch richtig ab. Wir richten bei mir drüben ein anständiges Büro ein und ich mache, was geht, hier oben, oder sogar auf der Fee. Das war eine super Idee Maike. Seid mir nicht böse, aber ich glaube, dass Eves Vater bald arbeitslos ist. Ich würde mal sehen wollen, ob Eve nicht ein guter Nachfolger wäre. Wie das dann aber mit dem Herrn Papa weiter gehen soll, ich weiß es nicht. So haben wir alle drei eine gesicherte Existenz. Wenn sich dann was ergibt, komme ich komplett hier hoch, will dann aber meine zwei Mädels unten gut abgesichert wissen. Sonst bleibt es bei der Pendelei. Ich will von euch das Segeln richtig lernen, damit ich meinen Schein schaffe. Dann will ich mit euch die Welt entdecken. Das Wichtigste aber, ich möchte diese unglaublich abgefahrene Dreierbeziehung nicht verlieren. Was denkt ihr?"

Sie sahen sich alle erst mal abschätzend an und dann ging es los. Es wurde diskutiert. Es wurde beraten. Maike konnte nicht so einfach angestellt sein, da sie angeblich noch als Reserve bei der Marine war und dort eine Rente bekam. Eve wollte Tim auf jeden Fall haben, aber auch Maike nicht verlieren. Hannover war ein Thema, dass dort noch eine Wohnung aufzulösen war und vieles mehr. So waren dann aber alle leicht zufrieden zu stellen und sie hatten schon mal eine schöne Richtung für die Zukunft. Das schönste war, dass keiner eigene Interessen, gegen andere vertreten musste. Die Drei mussten nur klären, wie. Alles lief gut und Tim fuhr seine zukünftige Frau zwei Tage später zu ihrem Vater. Dieser lebte alleine. Seine Frau war bereits gestorben. Wie Eve ihm traurig berichten musste an einer Überdosis Schlaftabletten. Ihr Vater war damals wieder so betrunken, dass er es nicht merkte und bis jemand mit Hirn in der Nähe war, wäre es schon zu spät gewesen. Eve tat Tim einfach nur leid. Senior hatte hingegen keine Chance mehr. Tim verachtete ihn nur. So setzte Tim seine Eve auch erst mal nur ab und wartete erst mal vor dem Haus. Nur leider dauerte es nur Minuten, da kam bereits unglaubliches Geschreie aus dem Haus und Tim hörte sogar einige Schläge und Poltern. Das reichte ihm jetzt und so rannte er direkt in das Haus und sah sofort, wie Papa seine Tochter schlagen wollte, die sich verzweifelt versuchte zu wehren. Tim sah jetzt nur noch rot. Nicht besonders trainiert oder erfahren in solchen Dingen, hatte er aber seine Maus zu verteidigen und die würde auch ein Papa nicht schlagen. So fing er den fliegenden Arm auf und stieß den unglücklich stehenden Mann mit aller Kraft in eine Ecke. Papa stolperte unglücklich und krachte ungebremst in die Garderobe, die zusammen mit ihm zusammenbrach. Danach war Ruhe und Papa jammerte nur und hielt sich Arm und Seite. Offensichtlich hatte er sich verletzt und hatte sichtlich Schmerzen. "Eve, was sollte das? Warum wollte der dich schlagen?" Diese antwortete nur schluchzend, unter Tränen: "Er ist sauer, dass ich nicht gleich zu ihm gekommen bin und dass ich einfach bei dir geschlafen habe, ohne ihn zu fragen. Ich weiß nicht, wie das hier weiter gehen soll!" "Du mieses Miststück. Du verkommene Schlampe von einer Tochter. Dir werde ich noch beibringen, wie man sich zu benehmen hat. Ruf gefälligst einen Arzt. Ihr habt mich verletzt!" "Wenn sie nicht noch meinen Schuh im Gesicht haben wollen, dann halten sie sich jetzt sofort zurück. Ich rufe jetzt den Notdienst und sie geben Ruhe!" Eve setzte sich weinend auf die Treppe und Tim rief die 112. Die Adresse entnahm er einem rumliegenden Brief und dann warteten sie nur noch.

Was sie nicht mitbekommen hatten, war, dass auch die Nachbarn alles registrierten und ebenfalls schon Notdienst und Polizei informiert hatten. Ein älterer Nachbar kam auch schon neugierig ans Haus, um zu sehen, was passiert war. Ziemlich schnell war eine ganze Ansammlung von blauen Lichtern vorm Haus und eine wahre Hölle brach los. Notarzt versorgte den Vater, Sanitäter kümmerten sich um den Abtransport. Nachbarn und Tim wurden von der Polizei vernommen und eine Nachbarin kümmerte sich um Eve. Eine weitere Nachbarin wies darauf hin, dass dies nicht neu wäre und Eve schon mehrfach behandelt werden musste, der Vater jetzt nur Pech gehabt hätte und dass alle froh wären, dass Tim da gewesen wäre. Ein Schock dürfte für den Papa wohl gewesen sein, dass der eine Polizist sagte, dass man Bescheid wisse und das jetzt sicher ein Ende hätte. Tim sah nur entsetzt zu seiner Eve und die sah nur beschämt zu Boden und weinte.

Was muss das ein Schock gewesen sein, dass dieser Polizist Eves Vater wegen wiederholter Tätigkeit und versuchter Körperverletzung verhaftete. Der schrie nur rum: "Ich bin doch das Opfer hier, die haben doch mich verletzt!" Es war ein Horror und Tim nahm sich nun erst mal Eve, nachdem er endlich eine Chance dazu hatte. Er nahm sie hoch und fest in seine Arme. Sie weinte bitter und ihm tat sie so leid. So tröstete er sie und nahm sie dann mit zum Auto. Als sie weinte: "Er braucht doch Sachen, seine Kleidung. Jemand muss sich doch um ihn kümmern!" Da sagte er: "Wir kommen Morgen hier her und du packst ihm alles zusammen. Aber ich werde es ihm bringen. Dir kommt er nicht so schnell mehr nahe!" "Was denkst du jetzt bloß von mir? Oh mein Gott, für was hältst du mich jetzt bloß?" "Ich halte dich für meine zukünftige Frau. Für eine ganz Süße, mit einem sehr schlechten Leben, was es jetzt zu ändern gilt. Basta!" Er küsste sie nur sanft und fuhr das heulende Häufchen Elend zurück zu Maike.

Dort angekommen, fing auch die ach so starke Frau Kapitän still an zu weinen. Es tat ihr unglaublich weh, ihre süße Freundin so weinen zu sehen. Tim konnte nur beide trösten und ihnen beistehen, bis sie wieder ansprechbar wären. Er streichelte und schmuste seine Beiden und achtete auf sie. Als diese sich selbst nehmen konnten, ging er in die Küche, machte ihnen Tee, ein paar Schnittchen und Boomer war auch wieder mit seiner Essenszeit dran. Der Arme verstand gar nichts und hatte überhaupt keinen Appetit. Er lag nur still in einer Ecke, hatte den Kopf auf den Pfoten und fiepte ganz leise und schüchtern. Tim stellte wieder mal fest, wie hoch er doch den Jungen einschätzte. Er brachte alles ins Wohnzimmer, stellte es dort ab, zusammen mit einer Familienpackung Tempos. Dann setzte er sich dazu und sagte: "Mädels, beruhigt euch. Wir lassen uns von so einem Mist nicht unterkriegen. Wir schaffen auch das zusammen!" Sie beruhigten sich nun wirklich langsam und Maike sagte dann sniefend: "Ich halte es für das Beste, wenn ihr beiden wieder nach Frankenthal fahrt und ich bleibe hier. Lasst uns Eve aus der Gefahrenzone bringen!" "Nein, könnt ihr vergessen. Ich will mich nicht von einer von euch trennen müssen. Wenn, dann alle, oder keiner!"

Eve überfuhr jetzt alle. Sie sniefte, zog die Nase hoch und wischte diese und ihre Tränen an ihren Ärmeln ab, wie ein kleines trotziges Kind. Sie stand stampfend auf und sagte: "Jetzt habe ich aber die Nase voll. Ja bin ich denn hier das Deppchen vom Dienst? Der kann mich doch mal. Los Maike, komm jetzt. Du schaltest mir jetzt sofort das Gehirn aus. Los komm jetzt!" Und zerrte an Maikes Arm um sie hoch zu ziehen. Tim grinste nur verwundert, aber zufrieden. Er kümmerte sich noch schnell um Boomer, ließ ihnen so noch etwas Zeit und ging dann hinter ihnen her. Schon auf dem Weg nach oben, auf der Treppe, auf seinem ganzen Weg verlor er seine Klamotten und wissend grinsend erreichte er das Schlafzimmer.

In ihrer Lieblingsstellung, der neunundsechzig lagen sie wieder aufeinander. Maike lag oben und Eve mit dem Kopf in Richtung Tim lag unten. Er fackelte gar nicht lange und kniete sich über Eves Kopf. Mit der einen Hand drückte er seinen Schwanz in Richtung Mund, wo er auch gleich brav geleckt und umspielt wurde. Mit der anderen Hand knetete und streichelte er Maikes Hintern. Fuhr dabei auch immer wieder durch ihre Spalte. Dann entzog er seinen Schwanz aus Eves Obhut und rammte ihn einfach, ohne lange zu fackeln in einem Zug in Maikes Pussi. Die schrie erschrocken auf und schimpfte: "Du perverser Sausack. Mit Gefühl, du Arsch!" "Arsch ist ein gutes Stichwort!" Er zog böse grinsend seinen Schwanz aus ihrer Pussi und setzte ihn, erst Saft verteilend an ihrem Arsch an. Hier drückte er nun langsam, diesmal mit mehr Gefühl und schlug ihr zwei Mal auf ihre Arschbacken. Mit jedem Schlag zuckte sie und sein Schwanz rutschte immer ein winziges Stückchen in ihren Arsch. "Ah, du miese Landratte, lass das. Du perverse Sau!" Sie konnte nicht weg, weil Tim und Eve sie festhielten und so rutschte Tim in immer kleinen Schritten in ihren Arsch hinein. "Du olle Seekuh, lass dich von der Ratte nicht ablenken. Du hast noch Arbeit du Kalb!" "Uh warte gefälligst du Miststück. Ich brauche grad einen Moment!" So bekam Maike eine Arschfüllung und als sie sich etwas daran gewöhnt hatte, durfte auch Eve wieder ein bisschen Spaß haben, was diese mit Lecken von Maikes Muschi belohnte, während Tim deren Arsch befuhr. So dauerte es nur noch wenige Minuten und Maike war erledigt. Sie fiel nur noch völlig fertig auf die Seite und streichelte sich weggetreten ihre Löcher und ihre Titten. Mit ihr wäre heute so schnell nichts mehr zu gewinnen.

Die anderen beiden sahen sich nur giftig an und Eve schimpfte: "Geh dich waschen, du Sau. Du stinkst! Wehe du bist nicht gleich wieder hier!" Tim grinste sie an und mit einem schnellen Kuss verschwand er im Bad. Es war wirklich eine ziemliche Sauerei, was aber schnell erledigt war. Tim war so wuschig, dass nicht mal das Wasser viel von seiner Härte nehmen konnte. Voller Aufregung rannte er schon fast zurück ins Schlafzimmer, wo er von Eve, mit gespreizten Beinen, auf dem Rücken liegend schon empfangen wurde: "Was das wieder dauert. Alter Mann mach schnell, sonst suche ich mir einen anderen!" Das konnte er natürlich nicht zulassen und so war aufs Bett gleiten und in sie hinein gleiten eine einzige Bewegung. Er stieß an ihrem Unterleib an und kam mit der gleichen Bewegung mit seinem Oberkörper nach unten, um sie so erst mal liebevoll und sehr intensiv zu küssen. Jetzt begann er sie zu stoßen. Mit von Gier zitternden groben und verlangenden Stößen rammte er sie jetzt in die Matratze: "Sei nicht so ein Weichei! Fick mich endlich! Was ist das hier? Singst du im Mädchenchor oder was?" Er sang überhaupt in keinem Chor und so begann er jetzt, wie gewünscht, Eve mit brutalen, festen Stößen in die Matratze einzuarbeiten. Eve schrie, sie winselte und jammerte: "Oh mein Gott, ja, oh, Böse..." Sie hatte die Augen nach oben gedreht, sodass man nur noch das weiße sah. Sie rannte über viele Orgasmen, wobei der eine den nächsten auslöste und sie so immer weiter abhob, bis sie tatsächlich in Ohnmacht fiel, als Tim, tief in ihr abspritzte. Auch er war jetzt restlos fertig. Er ließ sich auf die Seite rollen und versuchte erst mal wieder Luft zu bekommen. Er sah zu Maike rüber, die sich vollkommen entgleist ihre Perle rieb und ihn entgeistert ansah:

"Du Landei hast mir mein Spielzeug kaputt gemacht. Ich hoffe für dich, dass wir das wieder repariert kriegen, sonst wird das böse für dich!" "Ach was, die muss das abkönnen. Man soll sich eben besser aussuche, mit wem man fickt!" Ziemlich träge kam dazu: "Der hat mich total wund gerubbelt. Bei mir brennt alles!" Grinsend kuschelten sie sich zusammen und sanken so auch schnell in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen war alles wieder im üblichen Rhythmus. Sie frühstückten, versorgten Boomer und machten alles gemeinsam klar, während Tim mit Boomer Gassi war. Sehnsüchtig sah er auf den Landesteg hinaus. Wie konnte man nur so schnell ein Boot vermissen. Eve ließ sich von Tim an ihr Elternhaus bringen und dort packte sie eine Tasche für ihren Vater. Sie wollten gerade los, als ein älterer Mann im Eingang des Hauses erschien. Er sah ernst aus und Eve verlor augenblicklich die Farbe. "Hallo Rudolf. Schön dich zu sehen, wie kann ich dir helfen?" "Eve, du weißt, warum ich hier bin. Wir brauchen eine Lösung. Hallo, Ich bin Rudolf Beck, der Bürgermeister hier. Sie sind der Erbe von der Bucht?" "Ja, Hallo. Ich freue mich sehr!" Tim stellte sich erst mal bewusst nicht mit Namen vor, was der schlaue alte Mann sehr wohl wahrnahm. "Okay, zum Thema. Eve, du hattest mich bekniet, deinen Vater nicht zu feuern. Nun hast du mehrfach seine Schläge kassiert. Mehrere Eigner haben ihre Boote abgezogen, der Gemeinderat ist stink sauer und die Polizei hat ihn jetzt auch noch verhaftet. Eve, der Mann ist krank und ich habe noch nicht mal von deiner Mutter geredet. Wir hassen ihn alle und jetzt geht er. Egal, was du dazu sagst!"

Eve weinte sehr still und beschämt. Tim sah ohne negative Empfindung zu, wie der alte Bürgermeister Tims Maus in die Arme nahm und sehr sanft, fast liebevoll tröstete. Er streichelte ihr über den Kopf und küsste sie auf das Haar. Tim war sich sicher, der Mann liebte seine Freundin mehr, als ihr eigener Vater. Der Bürgermeister sagte dann ganz ruhig: "Wir vermieten dir das Bootshaus, dass du immer wolltest. Dort baust du deine Segelschule auf und bringst uns so auch neue Gäste. Dazu übernimmst du den Hafen, oder wir machen es anders. Wenn du ihn übernimmst, kannst du auf Bewährung deinen Vater einstellen. Mehr geben wir dir nicht mehr. Hast du das verstanden?" Jetzt weinte Eve ganz bitter auf und wässerte das halbe Hemd des Bürgermeisters. Sogar er schluchzte. Selbst Tim merkte, wie schwer ihm das fiel. Er gab Eve noch einen Kuss und ließ die Zwei wieder alleine. "Gib mir diese Woche noch Bescheid!"

Zusammen fuhren sie nun ins Krankenhaus und sagten beide kein einziges Wort. Eve ging vor und versuchte Stolz zu zeigen. Sie gingen in das Zimmer ihres Vaters und Eve blieb mit Sicherheitsabstand vor dem Bett stehen. Er sah sie und beobachtete sie genau: "Du gibst mir keinen Kuss?" "Nein. Du kannst einen Strick von mir haben, wenn du willst!" Sie sah ihn böse an und er nur mäßig überrascht zurück: "Du wirst das bereuen, wenn ich wieder draußen bin. Das weißt du?" "Du bist jetzt arbeitslos Papa. Die Gemeinde hat dich entlassen. Damit verlierst du das Haus. Mama ist tot und mich hast du jetzt auch verloren. Ich werde deren Angebot annehmen und deinen Job übernehmen. Dafür bekomme ich meine Segelschule und werde jetzt endlich auch mal erwachsen. Wenn du wieder klar in der Birne bist, kannst du für mich arbeiten. Ansonsten haust du ab und säufst weiter! Wenn du für mich arbeiten willst, bleibst du in deinem Haus und machst deinen Job, so wie ich dir das sage. Trinkst du einen einzigen Tropfen, rufe ich die Polizei. Sagst du ja, werde ich mit den Ärzten reden und wir suchen einen Therapieplatz, damit du nach dem Winter wieder fit bist!" Sie drehte sich um und war bereit zu gehen. Tim konnte nur staunen, war aber unheimlich stolz. Da sagte ihr Vater hinter ihr her: "Ich arbeite gerne für dich und werde die Therapie machen!"

Ohne weiteren Gruß gingen die Beiden, Tim Eve hinterher. Sie redete noch mit dem Arzt. Ein auftauchender Polizist bekam ein Nein, auf die Frage, nach einer Anzeige und zusammen gingen sie wieder hinaus zum Auto. Sie drehte sich noch mal um, um sich zu vergewissern, dass sie nicht mehr gesehen würde. Sie riss sich eine Hand vor den Mund und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen entsetzt an um dann laut und bitter aufzuheulen. Tim packte sie nur, hielt sie fest und ließ sie weinen. Sie war stark vor ihrem Vater, jetzt brach alles aus ihr heraus. "Er hat meine Mama ins Grab gebracht und jetzt zerstört er noch mich. Er ist der Teufel!" "Warum hilfst du ihm dann?" "Weil er mein Papa ist. Was soll ich denn machen?" Papa bekam seine Therapie, weil die Plätze um die Feiertage nur mäßig gefragt waren. Eve sagte zu und blieb aber bei Maike wohnen. Somit war sie der neue Hafenmeister. Das Haus ihres Papas hielt sie für ihn frei. Es war ein ziemlich merkwürdiger Winter und alle versuchten sich zurechtzufinden. Es wurden einige spannende Entscheidungen getroffen. So war der üblich öde und langweilige Winter doch noch recht unterhaltsam.

Tim fuhr sehr widerwillig, nach den Feiertagen alleine zurück in seine Heimat, die ihm nichts mehr geben konnte. Er machte seinen Job, hatte aber jetzt klare Pläne vor Augen. Er hätte kotzen können und seine beiden Mädels machten sich wirklich sorgen. Sophie und Anette fragten diverse Male nach und sahen nur, wie er sich unwohl wandte, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Er konnte einem leidtun. Ihm fehlte ganz offensichtlich nicht nur seine Weibertruppe, sondern auch sehr deutlich ein gewisser vierbeiniger Freund. Sophie und Anette fanden ihren Chef gerade sogar richtig süß, wie er immer wieder nach oben sah, oder auf Boomers Decke und Näpfe. So kam es zu einer Besprechung und zusammen drehten sie den Ablauf ihrer Arbeiten so, dass ihr Chef nun vieles von der Nordsee aus machen konnte. Es waren fast zwei Wochen Planung und Organisation, dann war es geschafft.

Tim war so stolz auf seine beiden Mädels. Sophie übernahm die regelmäßigen Kontrollen auf den Baustellen, zusammen mit ihrem Chef und fuhr schon bald alleine weiter dorthin. Die Kunden akzeptierten das überraschend gut, denn sie war nicht nur lecker, charmant und angenehm im Umgang, sondern zu aller Überraschung überdeutlich kompetent. Sie berichtete ihrem Chef und stimmte sich mit ihm ab, so lief es schon mal gut. Parallel besorgten sie die nötige Ausstattung, für das neue Büro und bauten alles provisorisch schon auf. Anette kümmerte sich um Software und alle nötigen Schnittstellen. Erst als alles sauber, über einen gemeinsamen Server lief, bauten sie alles wieder ab und verpackten praktisch ein komplettes Büro, mit sündhaft teurer High End Technik. Da Sophie jetzt die C-Klasse als Firmenwagen brauchte, den die Beiden jetzt glücklich strahlend auch privat nutzen durften, brauchte natürlich Tim ein neues Auto. Er entschied sich für einen gut gebrauchten Van von Mercedes, eine V-Klasse, die ihn sogar noch beeindruckte, weil so schön zu fahren. Nebenbei bekam er hier sein ganzes Equipment unter und transportiert. Zwar vermisste Tim die Drei, vom Wasser immer noch sehr, aber er sah Land am Horizont und konnte somit seine Stimmung etwas aufheitern.

So startete er dann schließlich, nach ein paar Wochen und machte sich auf, in sein neues Leben. Wenn nun alles planmäßig laufen würde, würde er nun immer drei Wochen im Norden sein und eine in Frankenthal. Sie konnten sicher nur hoffen, dass es auch funktionierte, aber sie hatten wenigstens einen Plan. Die Fahrt dauerte ihm schon viel zu lange. Er konnte sich nicht mehr gedulden und bereute seine viel zu frühe Abfahrt schon nach den ersten Kilometern. Von Stau zu Stau zog sich die Fahrt, wie Kaugummi. Er wollte nur noch kotzen. Wieder erst spät in der Nacht kam er an seinem Haus an und fand sich schon damit ab, dass er diese Nacht nochmal alleine verbringen müsste. Um so größer waren Freunde und Überraschung, als er völlig abgedreht von Boomer angesprungen wurde. Er freute sich unglaublich und konnte jetzt nicht mehr. Er rannte zusammen mit seinem Freund zu seinem Haus, wo ihn die beiden Mädels, nur im Schlafshirt zitternd an der Türe begrüßten. Ein wildes ausgelassenes Hallo und Geknutsche war jetzt sicher normal. Nur sehr kurz, nur ein paar Worte und die Drei gingen zusammen, nackt und glücklich ins Bett. Tim war fertig. Heute lief nichts mehr. Boomer schlief heute vor dem Bett und zusammen waren sie schnell wieder eingeschlafen. Müde, aber glücklich.

Zusammen und glücklich vereint war es nun alles nur noch halb so schlimm. Sie waren glücklich. Jeder machte seinen Kram. Kümmerte sich um seine Bereiche und tankte wieder bei seiner ausgefallenen Familie auf. Jeder hatte auch so seine negativen Schläge, verkraftete sie nur jetzt viel besser. Tims Büro lief nicht gleich so an, wie erwartet. Die Internetverbindung erwies sich als nicht stabil genug. So stellte er nun doch auf Starlink um, was aber doch noch Arbeit brachte, bevor er endlich wieder an seinen eigentlichen Job gehen konnte Via Skype hielt er nun regelmäßig Kontakt mit seinen Mädels. Das lief dann endlich so, wie geplant. Maike bekam Besuch vom Finanzamt. Die machten bei ihre eine Buchprüfung und stellten alles auf den Kopf. Man hätte meinen können, sie wäre eine Kriminelle. Gefunden haben sie aber nichts. Eve machte den Abschluss der Bücher ihres Vaters und musste sogar Tim um Hilfe bitten, da doch schon ein erhebliches Sümmchen in der Kasse fehlte. Alter Walter, was war die sauer. Als sie das dann dem Gemeinderat vorlegte und alles ordnungsgemäß abschloss, machte sie dort unglaublich Eindruck und alle bedankten sich bei ihr, machten ihr aber auch unmissverständlich klar, dass jeder genau wusste, dass sie ihrem Vater schon wieder den Arsch gerettet hatte. Der komplette Gemeinderat mochte die Maus aber von ganzen Herzen und ihre Ernennung war somit auch einstimmig. Sie nahm somit die Kasse wieder mit, unterschrieb für die Vollmachten usw. Sie bekam schon eine fertig ausgedruckte Bankkarte, obwohl sie doch eigentlich jetzt erst übernahm. Klasse. Am meisten freute sie sich, als sie nun die Übernahme eines alten Bootshauses, dass sogar unter Denkmalschutz stand, unterschreiben durfte. Sie hatten sich verständigt, dass Eve hier Chefin wäre, alles aber über die Gemeinde abgewickelt wurde. Sie bekam ein gutes und festes Gehalt und die Gemeinde eine neue interessante Einrichtung für Touristen. So musste Eve auch keine Boote anschaffen und in riesige Vorlaufkosten gehen. Das lief alles über die Verwaltung. Sie war unglaublich glücklich.

Alle Drei hatten so ordentlich zu tun. Das Einrichten und neu aufbauen der ganzen Abläufe brachte nun auch Tim in den Focus der Verantwortlichen, weil er hier auch in seinem Fach so einige Lösungen möglich machte. So bekam er nun auch erste Aufträge vom Gemeinderat und war damit unglaublich glücklich. Eve veränderte alles. Sie belaberte Maike, die nun mit anpackte. Ein unglaubliches Gespann. Die Menschen mussten wirklich mehrfach den Kopf schütteln. Alleine die Stimmung und der neue Ton waren ja schon bemerkenswert. Noch vor dem Frühjahr kam dann auch Eves Vater wieder zurück und alleine sein Auftauchen ließ alle Menschen wieder die Köpfe einziehen. Er sah Meike nur, in Eves Nähe, als er schon ansetzen wollte. Eve hatte das fest erwartet und sich viele Gedanken gemacht, so war sie darauf schon vorbereitet: "Maike ist meine beste Freundin und sie ist die beste Hilfe, die ich mir wünschen kann. Wenn einer geht, dann du. Akzeptiere sie und behandle sie mit Respekt, oder du gehst. Sie übernimmt alles um die Boote. Du die Tankstelle, ich die Schule und die Verwaltung. Wenn dir das nicht passt, dann geh. Dein Haus ist sauber und aufgeräumt. Geh und komm erst mal an. Wenn du nicht willst, kannst du gerade packen. Verstanden?" Junge, was war der Alte platt, so eine Ansage vor den gerade anwesenden zu bekommen. Doch merkwürdigerweise zog sich ein lächeln um seine Lippen und er sagte: "Ei, Ei, Kaptein. Bekomme ich ein Gehalt?" "Du findest einen Entwurf, für einen Arbeitsvertrag auf deinem Esstisch. Lies ihn dir in Ruhe durch und guck, ob es ok ist. Wir können darüber dann reden, wenn du dich ausgeruht hast!"

Mit überraschender Ruhe ging er wieder seiner Wege und kam erst mal zuhause an. Nicht mal mehr ein böser Blick wurde Maike zugeworfen. Alles spielte sich weiter ein. Es lief und es stellte sich die übliche Routine ein. Morgens frühstückten alle zusammen und begannen den Tag so schon recht harmonisch. Boomer war dann tagsüber immer bei Tim. Dort blieb er gerne und hatte, wenn möglich, ungehinderten Auslauf. Mittags gingen sie zusammen zu den Mädels. Zu Fuß war es eine knappe Stunde Gehweg und so hatte Boomer gleich seinen ordentlichen Spaziergang. Hier aßen sie zusammen zu Mittag und danach gingen die Jungs wieder nach Hause. Wenn am späten Nachmittag die Mädels dann kamen, war oft schon das Essen vorbereitet und alle konnten einen entspannten Feierabend genießen. Nicht schlecht. So dachten sie wohl alle. Papa unterschrieb den Vertrag und hatte zwar noch nicht so viel zu tun, aber er war unerwartet entspannt und locker. Es war schon merkwürdig. Bei der Inspektion des Krans, rechtzeitig vor dem Einwassern der ersten Boote, mussten sogar mal alle zusammen mit anpacken. So arbeitete dort Papa mit Maike, Eve und Tim zusammen und alles lief gut. Unheimlich. Mit Maike machte er danach noch mehrere Sachen zusammen und wieder gab es keine Besonderheiten. So begann die neue Saison und die Truppe zeigte sich bestens vorbereitet. Das machte Eindruck. Der Gemeinderat war am jubeln und richtig begeistert. Die ersten Eigner gaben Bewertungen und Stimmungen ab und alleine schon der jetzt sehr spaßige und freundliche Umgang reichten um alle zu begeistern. Dass die beiden Mädels sogar bei Pleiten Pech und Pannen und Maststellen immer die Ruhe behielten und einfach kompetent halfen, gab dem Ganzen den Rest. Sogar Papa wurde als jetzt angenehmer erkannt. Es lief.

Dann war es endlich soweit. Tim war schon kurz vorm Schreien. Er hätte sich irgendwo in eine Planke verbissen, wenn die Mädels ihn noch weiter nach hinten verschoben hätten. Die Fee kam an den Hafen und machte dort wieder einen unglaublichen Eindruck. So ein Boot sah man hier eben nicht alle Tage. Tim war total aus dem Häuschen. Die Werft hatte tatsächlich auch Wort gehalten und den Namen auf das Schiff gebracht. Tim ließ es sich nicht nehmen und Maike musste sie vor einigen Zuschauern taufen. Er war unsagbar glücklich und auch stolz. Mit so vielen beeindruckten Reaktionen hatte er einfach auch nicht gerechnet. Es hatte etwas erhabenes, als die Fee langsam und stolz auf die See hinaus drehte und Maike und er aus dem Hafen liefen. Er war so glücklich und stolz. Jetzt war endlich der Winter rum und sie würden wieder hinausfahren. Das taten sie dann auch oft, jedoch nur auf kleinere Fahrten. Alle hatten ja noch ihre Arbeit. Mit der ersten Schulklasse, in der Segelschule, war auch Tim ganz vorne mit dabei. Es war wohl der lustigste Schulunterricht. Da saßen Erwachsene, neben Kindern auf den Bänken und alle lachten, trotz trockener Theorie. Die Fahrstunden aber, die bekam Tim exklusiv und privilegiert. "Du stellst dich ja an wie eine Memme. Da muss ich mich mal ordentlich drum kümmern!" Sie übten auf kleinen Jollen und zu Tims besonderer Freude sogar ein paar Mal auf kleinen Katamaranen, wo es die Zwei immer so richtig fliegen ließen. Nur auf der Fee sahen sie ein, dass sie da nicht so oft üben sollten, da diese Einheiten entweder in eine üble Fickerei, an Bord, oder kurz vor einer ausländischen Grenze endeten.

Dieser Sommer wurde für die Vier der wohl schönste in ihrem bisherigen Leben. Es gab ein unglaublich eindrucksvolles Hafenfest. Hierzu kamen sogar die beiden Mädels von Tim zu Besuch. Das Büro hatte Urlaub und so verbrachten sie einen sehr schönen Urlaub an der Nordsee. Das Fest war unbeschreiblich. Tim legte die Fee, zur Deko mit drei anderen tollen Yachten in die Hafeneinfahrt. Es wurde geschmückt und dekoriert. Ganz ausgewählte Stände verkauften mal nicht den üblichen Nippes, sondern traumhaft schöne Accessoires und Bootszubehör. Es gab zu Essen und Karussells für die Kleinen. Eines der wohl größten Highlights organisierte Maike, für ihre Liebste Freundin. Sie wusste genau, wie viel Eve dieses Fest bedeutete und so kam am frühen Nachmittag ein Schiff in Sicht. Am Horizont erschien erst nur ein Punkt, der aber immer größer wurde. Der Punkt hielt genau auf das Fest zu und immer mehr Besucher konnten ihn registrieren und nahmen diesen Punkt wahr.

Dieser mauserte sich langsam zu einem unglaublich eindrucksvollen Kriegsschiff, dass mit vielen Fahnen wunderschön geschmückt war und Tim, wie auch Eve sahen fragend in Richtung Maike, die aber verschwunden war. Sie tauchte in Ausgehuniform wieder auf, als vor der Hafeneinfahrt, die Fregatte F222 Baden-Württemberg stoppte und sich mit fünf beängstigenden Salutschüssen auch dem letzten Ignoranten Menschen bemerkbar machte. Sie ging vor Anker und ein richtig großes Beiboot kam an Land gefahren. Dort stieg ein fescher Kapitän aus, in Begleitung von einigen Seeleuten. Alle kamen auf Maike zu und in beeindruckender Eleganz salutierten sie vor ihrem ehemaligen Kapitän. Auch Maike salutierte schwer gerührt und weinte nun wie ein kleines Kind, als sie von ihrem Nachfolger liebevoll in den Arm genommen wurde.

Man war sich nicht wirklich sicher, ob jetzt diese Fregatte, mit der kleinen Flugvorführung eines eindrucksvollen Kampfhubschraubers, oder dieses Zusammentreffen der Kommandeure die eindrucksvollere Show war. Maike zog sich dann mit dem anderen Kapitän zurück und die beiden hatten sich unendlich viel zu erzählen, während alle abkömmlichen Soldaten ebenfalls an Land gebracht wurden und nun auch etwas Spaß haben durften. Tim und Eve trauten sich nur schleppend in die Nähe von Maike und wurden dann auch lächelnd von ihr bei gewunken. So stellte man sich vor und natürlich klärte sich, dass Maike das organisiert hatte. Der jetzige Kapitän war viele Jahre ihr erster Offizier und sagte dann etwas, dass die anderen Beiden schockte und Maike wieder zum Weinen brachte: "Maike, ich vermisse dich so unglaublich. Wie sieht es denn jetzt aus? Hast du es in den Griff bekommen? Könntest du nicht wieder zurückkommen?" "Wie zurückkommen, ich dachte Maike ist in Rente?" "In Rente mit zweiundfünfzig? Wir sind doch keine Kampfflieger!" Maike verlor die Beherrschung und weinte wieder. In ihrer stolzen Uniform, mit all den Orden und Auszeichnungen war das ein eigenartiges Bild.

"Deine Freunde wissen von nichts?" "Nein. Das muss auch keiner wissen. Ich komme damit klar!" "Oh Maike, bist du dir sicher? Setz dich endlich damit auseinander und gib deinen Freunden eine Chance es zu verarbeiten und dir dann auch zu helfen. Das ist nicht fair, was du machst!" "Ich kann das nicht!" "Soll ich es ihnen sagen?" er sah nur das weinende Nicken und so gab er diese Information weiter: "Maike ist schwer krank. Sie hatte einen Burnout und Zusammenbruch. Sie ist mental zusammengebrochen. Wir hatten einen Einsatz, den ihr gutes Herz nicht verkraftet hat. Dazu dürfen wir nicht mehr sagen. Sie ist nicht in Rente, sondern krankgeschrieben und wird wohl bald ausgemustert werden. Erst dann werde ich offiziell Kommandant dieses Schiffes dort sein. Aktuell ist sie das noch und sie wird eure Hilfe brauchen. Bitte lasst sie nicht im Stich, denn sie ist in meinen zwanzig Jahren der beste Mensch gewesen, den ich bei uns kennen lernen durfte!" Natürlich war das Fest damit nicht mehr das Gleiche. Am frühen Abend verabschiedete sich die Fregatte mit weiteren Salutschüssen und einer Flack Salve und mit einem Ruf mit dem Nebel Horn setzte sie sich wieder in Bewegung und wurde auch schon bald wieder zu dem kleinen Punkt am Horizont.

Eve weinte und hatte Maike in den Arm genommen: "Scheiße, warum sagst du uns denn sowas nicht? Sag uns doch, wenn du Hilfe brauchst!" "Ihr helft mir doch. Ich habe mich geschämt. Ich habe das, was ich im Mittelmeer erleben musste nicht gut weggesteckt und bin dann umgekippt. Das Leben kann manchmal so unglaublich scheiße sein. Glaubt mir!" "Meike, mein Vater hat dich gequält, obwohl du in so schlechter Verfassung warst?" "Ja, aber das ist ja jetzt vorbei. Seid ihr jetzt böse oder enttäuscht?" "Wir lieben dich. Ende der Durchsage. Wir werden auch in Probleme kommen und Hilfe brauchen. Dann sind wir auch froh uns zu haben. Wir sind für dich da und wir sind ein Traumteam!" Sie brachten dieses Fest dann wieder glücklicher zu Ende und am Schluss konnte jeder sagen, dass es toll gewesen ist. Der Bürgermeister sagte noch in die Runde, wie froh sie alle sein könnten, dass nun eine so wunderbare Truppe hier regierte. Es gab keinen, der sich beschwert hätte.

Einen Tag später fuhren alle vier, zusammen mit Tims Mädels auf der Fee hinaus und sie verbrachten einen unvergesslichen Tag auf See. Die zwei süßen Gäste waren jedenfalls schon sehr begeistert. Erst nach den Sommerferien und dem Ende der Hauptsaison konnten sie nun endlich mal machen, wonach sie alle schon ewig gierten. Papa musste das Kommando nun mal selbst wieder übernehmen, was allgemein etwas Unbehagen auslöste, aber so am einfachsten war. Maike, Eve und Tim hatten die Fee rüber in den Hafen verlegt und hier alles vorbereitet und eingerichtet. Vorräte, Diesel und Wasser getankt. Inzwischen hatte Tim sogar seinen eigenen Schein. Zusammen mit Boomer ging es jetzt los und sie starteten ihre erste richtig große Tour. Über drei Wochen waren sie unterwegs. Sie fuhren in einer Art Hafenhopping immer Etappen von jeweils ein paar Stunden. Die Fee hätte tagelange Seepassagen ermöglicht, aber keiner wollte Boomer zuhause lassen. So machten sie lieber Kompromisse. Sie hatten sich extra eine Tour zurechtgelegt und hatten den größten Spaß dabei. Schon am ersten Abend, in einem Hafen in Holland wurde auch noch weiteres geklärt.

Eve suchte verzweifelt ihre Pille und registrierte, dass es den beiden Anderen wohl völlig egal wäre. Sie wurde schon leicht sauer und zweifelte an ihrem Verstand, als Maike sagte: "Mädchen, ich habe deine Pille aus Versehen über Bord gehen lassen. Du wirst jetzt leider schwanger werden müssen. Man muss ja auch mal was für die Zukunft tun!" "Du hast was?" "Sie hat die Pille beseitigt, damit ich dich jetzt richtig schwängere und wir endlich Eltern werden. Was hast du nicht verstanden?" "Das findest du wohl auch noch lustig, oder was?" "Ja aber sicher doch. Komm mit runter. Jetzt bist du fällig. Komm Maike, du musst helfen!" "Ihr mieses Pack, wehe das wird jetzt nicht richtig geil!"

Es wurde richtig geil. Eine süße kleine Tochter. Man durfte gespannt sein, wie das Leben dort weiter gehen würde!



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