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Lexies sexuelle Erweckung - Ein nicht nur erotisches Tagebuch - (Teil 8) (fm:Romantisch, 5710 Wörter) [8/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 29 2024 Gesehen / Gelesen: 1894 / 1297 [68%] Bewertung Teil: 9.29 (34 Stimmen)
Ein Ausflug in unsere eigene Kindheit inspirierte mich zu einem etwas ungewöhnlichen Heiratsantrag...

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© MichaL Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Als Lexie den Waschkorb mit ihrem alten Lego wieder in die Hände bekam, kam gleichzeitig die sentimentale Erinnerung daran hoch, wie viel Spaß sie hiermit in ihrer Kindheit hatte. Ihr Vater, ein gelernter Elektriker, hatte ihr sogar eine vollständige Beleuchtung für ein Lego-Puppenhaus gebastelt, das sie als kleines Kind selbst gebaut hatte. Bei der Erinnerung hieran bekam sie regelrecht feuchte Augen und eine ungeheure Wut auf ihre Mutter, die den Wert dieses Spielzeuges überhaupt nicht einzuschätzen vermochte. Zum Glück konnten wir wenigstens diesen Teil ihres Lego-Schatzes vor der endgültigen Vernichtung durch Lexies Mutter retten und waren froh, als der Umzugskarton schließlich sicher im Kofferraum meines Autos verstaut und damit dem Zugriff ihrer Mutter ein für allemal entzogen war.

Auf dem Rückweg zu unserer Wohnung kam mir eine spontane Idee und so fuhr ich noch einen kleinen Umweg zum Haus meiner Eltern. Hier nahm ich Lexie an der Hand und ging mit ihr schnurstracks auf den Dachboden, wo ich in einer behelfsmäßigen Abstellkammer hinter einem Vorhang zwei große Umzugskartons hervorzog. Als ich die Deckel öffnete, stieß Lexie einen überraschten Freudenschrei aus, denn ihr Blick fiel auf eine geradezu riesige Menge Legosteine, mindestens die zehnfache Menge ihres eigenen Konvoluts! In einem der beiden Kartons waren meine Legosteine, im anderen die meines älteren Bruders, der sich hieraus sicher nichts mehr machte. Ein kurzer Anruf bei ihm genügte und wir einigten uns auf einen Ablösebetrag, den ich ihm hierfür bezahlen würde. Am Ende packten wir also auch diese Legokisten in meinen Kofferraum, nachdem wir zuvor allerdings die Rückbank umlegen und die Hutablage demontieren mussten.

Zu Hause mit der ganzen Fracht angekommen, waren wir uns schnell einig, unseren ganzen "Lego-Hausrat" zusammen zu schmeißen. Also schütteten wir alles auf dem Wohnzimmerfußboden aus, um unseren gemeinsamen Schatz zu sichten. Vorher hatten wir noch alle störenden Möbel beiseite geräumt, so dass wir reichlich Platz besaßen, die ganzen Legosteine auf dem Fußboden auszubreiten.

Beim Anblick des gigantischen Haufens bunter Bausteine kamen bei uns beiden die Erinnerungen an unsere Kindheit wieder hoch. Kaum dass wir es uns versahen, waren wir wieder die Kinder von damals und fingen an, einzelne Steine zusammen zu stecken und immer neue Dinge zu bauen, ohne auf die Uhr zu sehen. Wir waren in einem derartigen Lego-Rausch, dass wir alles um uns herum ausblendeten. So saßen wir praktisch das gesamte Wochenende auf dem Fußboden und hatten einen irren Spaß daran, aus Lego alle möglichen Sachen gemeinsam zu bauen. Hierbei waren wir so sehr in unser Spiel vertieft, dass wir ausnahmsweise einmal nicht an Sex dachten, diesen sogar nicht einmal vermissten. Ganz offensichtlich hatten wir mit unserer Kindheit also doch noch nicht ganz abgeschlossen!

Da auch Lexie die Ordnungsliebe ihrer Mutter in zumindest etwas abgeschwächter Form geerbt hatte, musste natürlich am Ende des Wochenendes alles wieder in den Kartons verschwinden. Von diesem Wochenende an holten wir die Kartons allerdings immer wieder mal hervor, wenn uns danach war. Ganz besonders freuten wir uns allerdings darauf, sollten wir vielleicht eines Tages gemeinsame Kinder haben, mit diesen gemeinsam tolle Dinge aus den bunten Steinen bauen zu können.

Es war der offen ausgesprochene Gedanke an eigene Kinder, der mich zu einer ganz spontanen Aktion inspirierte. Umso mehr der Plan für die Ausführung dieser Idee in meinem Kopf reifte umso mehr fieberte ich seiner Umsetzung entgegen. Schon am nächsten Tag machte ich mich in meiner Mittagspause auf den Weg zu einem großen Spielzeuggeschäft, von dem ich wusste, dass es über eine sehr große Auswahl verschiedenster Lego-Bausätze verfügte. Zum Glück fand ich hier genau das, was ich suchte: Ein riesengroßes Piratenschiff, mit sechs Matrosen, einem Kapitän und einem kleinen Affen, den man in die Takelage des Zweimasters hängen konnte. Voller Vorfreude verließ ich das Geschäft mit dem großen Karton des Lego-Bausatzes 6285 unter dem Arm!

Als ich nach Hause kam, musste ich mich beeilen, denn Lexie würde ebenfalls bald von der Arbeit zurück kommen. Ich öffnete daher den großen Karton des Schiffes, entnahm dem Bausatz sämtliche Figuren, einschließlich des kleinen Äffchens und einer Schatztruhe und versteckte den Karton anschließend ganz weit hinten in unserem Bettkasten unter einem Stapel Decken. Mit den einzelnen Figuren stand mir jetzt noch eine ganze Menge Arbeit bevor, aber dazu später mehr.

Als Lexie am nächsten Tag von der Arbeit nach Hause kam, sagte ich ihr, dass ich mich für die vielen kleinen Liebesbriefe revanchieren wollte, die sie mir immer wieder auf der Arbeit auf ihrer Schreibmaschine schrieb, wenn gerade mal nichts besonders viel zu tun war. Mit dieser Begründung überreichte ich ihr einen großen Geschenkkarton mit einer roten Schleife darum. Gespannt öffnete sie das Paket, das zu ihrer Überraschung ein weiteres Paket enthielt, ebenfalls mit einer Schleife darum herum. Sie klappte dessen Deckel hoch, nachdem sie die Schleife gelöst hatte, um hierin wiederum ein etwas kleineres Päckchen zu finden. Auch in diesem steckte wiederum ein noch kleineres Päckchen, usw. Wie viele Pakete und Päckchen ich seinerzeit tatsächlich ineinander verschachtelt hatte, entzieht sich meiner Erinnerung. Auf jeden Fall hielt Lexie irgendwann eine winzige Schachtel in der Hand, die sie mit leuchtenden Augen öffnete. Ich konnte ihr ihre anfängliche Enttäuschung regelrecht ansehen, als sie diesem lediglich ein kleines Logo-Äffchen entnahm. Als sie aber sah, dass dieses kleine Äffchen einen zusammengerollten Zettel in der Hand hielt, hellte sich ihre Miene sofort wieder auf.

Neugierig zog Lexie dem kleinen Äffchen den Zettel aus der Hand und rollte ihn vorsichtig auf. In miniaturisierter Schrift stand hier geschrieben

Heiß ist es dort, wo es besonders kalt ist!

Fragend blickte mich Lexie zunächst an, lachte dann aber auf, weil sie ahnte, dass es sich um eine Suchaufgabe handelte, die sie lösen musste. Sehr oft haben wir uns damals einen Spaß daraus gemacht, Dinge voreinander zu verstecken, die wir dann jeweils mit den Hinweisen "heiß!" und "kalt!" suchen mussten.

Lexie war nicht auf den Kopf gefallen, weswegen ihr erster Weg sie schnurstracks in die Küche führte. Überzeugt, auf der richtigen Fährte zu sein, öffnete sie zunächst den Kühlschrank, wo ihr aber nichts besonderes auffiel. Also öffnete sie das Eisfach, wo sie eine große Schüssel vorfand, in der sich einer der sechs Piraten befand. Allerdings eingefroren in einem dicken Eispanzer, den es nun erst aufzutauen galt! Auch dieser Pirat hielt einen Zettel in der Hand, den Lexie bereits durch den Eispanzer hindurch erkennen konnte.

Es dauerte eine ganze Weile, ehe Lexie den kleinen Seeräuber mit seiner zusammengerollten Botschaft aus dem Eis befreit bekam, indem sie heißes Wasser über den Eisblock laufen ließ. Langsam aber sicher schmolz die dicke Eisschicht und gab den lächelnden Seeräuber mit seiner "Schatzkarte" frei. Schon machte ich mir Gedanken, ob die Schrift auf dem Zettel wohl noch zu lesen sein würde, aber die Tinte des Kugelschreibers hatte sich glücklicherweise nicht aufgelöst. Nachdem Lexie das Papier getrocknet und auseinander gerollt hatte, las sie die Minischrift:

Gehe mit Deinem Liebsten zu Deinem liebsten Chinesen!

Jetzt hieß es erst einmal, geduldig bis zum nächsten Tag zu warten, denn unser favorisiertes Chinarestaurant hatte an diesem Tag geschlossen. Da wir beide am nächsten Tag arbeiten mussten, würde sich Lexie bis zum nächsten Abend gedulden müssen, was sie natürlich ganz schön kribbelig machte. Auf jeden Fall führte allein Lexies Freude über das unerwartete Geschenk, auch wenn sie es noch nicht in den Händen hielt dazu, dass wir an diesem Abend sehr leidenschaftlichen Sex hatten!

Als ich nach der Arbeit nach Hause kam, wartete Lexie bereits ungeduldig auf mich, denn ich musste an diesem Tag länger arbeiten. Den Tisch beim Chinesen hatte ich bereits reserviert und so fuhren wir sofort los, nachdem ich mich umgezogen hatte.

Der Restaurantbesitzer kannte uns sehr gut und führte uns daher zu unserem Lieblingstisch, der in einer ruhigen Ecke des Restaurants gelegen war. Wie immer war das Essen köstlich, Lexie aber brannte vor allem darauf, ob es jetzt die erwartete Überraschung für sie geben würde.

Nach dem Hauptgang kam der Chef persönlich zu uns an den Tisch und servierte uns einen Nachtisch, den wir überhaupt nicht bestellt hatten. Lexie bekam eine chinesische Süßspeise und einen kleinen Teller, über den eine Porzellanschale verkehrt herum gestülpt war. Als sie die Schale anhob und hierunter ein weiterer Pirat mit einer zusammengerollten Botschaft in den Händen auftauchte, musste Lexie laut lachen. Auch diese Botschaft enthielt eine Aufgabe, die Lexie noch weiter auf die Folter spannen sollte:

Lade Deinen Liebsten und eure besten Freunden ins Kino ein!

Lexie seufzte etwas genervt, amüsierte sich dann aber doch köstlich über die weitere Verzögerung und begann, Spaß an der ganzen Sache zu bekommen. Sie ahnte wohl, dass sie noch längst nicht am Ziel war und sich noch eine ganze Weile würde gedulden müssen, bis sie ihr Geschenk in den Händen halten würde. Es stand fest, dass wir ins Royal, unser liebstes Kino in Frankfurt gehen würden. Natürlich würden wir mit Patrick und seiner Freundin Sabine ins Kino gehen, mit denen wir ohnehin regelmäßig viel unternahmen. Patrick und Sabine, die natürlich längst eingeweiht waren, freuten sich auf den gemeinsamen Kinobesuch. Wir einigten uns auf die Nachmittagsvorstellung des Films "Rain Man" mit Dustin Hoffmann und Tom Cruise.

Als wir am Kino ankamen, gab Patrick vor, nochmals für "kleine Jungs" zu müssen, nutzte aber die Gelegenheit, der Frau an der Kinokasse den von mir bereits telefonisch angekündigten Lego-Piraten und natürlich auch ein Trinkgeld zuzustecken. Da Lexie an diesem Abend unser Geld verwaltete, war es an ihr, die Kinokarten zu bezahlen. Natürlich staunte sie nicht schlecht, als ihr an der Kasse neben den Karten auch noch ein weiteres Legomännchen mit einem Zettel in der Hand überreicht wurde.

Geht nach dem Kino in die beste aller Eisdielen!

stand auf dem Zettel geschrieben, den sie dem kleinen Seeräuber aus der Hand nahm. Natürlich wusste Lexie sofort, welche die "beste aller Eisdielen" war und so konnte sie es kaum erwarten, bis der Film endlich vorbei war, um anschließend auf dem direkten Weg zu "unserer" Eisdiele zu fahren. Hier war man natürlich schon auf unseren Besuch vorbereitet, denn Lexie und ich zählten genauso zu den Stammgästen, wie Patrick und Sabine. Als wir dann vor der Kühltheke mit den verschiedenen Eissorten standen, bekam Lexie einen Lachanfall, denn ausgerechnet in der Box mit ihrem Lieblingseis saß ein Lego-Pirat mit einer weiteren Botschaft in der Hand!

Lasse Dir das Eis schmecken und dann ab nach Hause. Siehe nach, ob Du Post bekommen hast!

lautete die Botschaft, die dafür verantwortlich war, dass Lexie ihr Eis so schnell aufschleckte, wie noch nie zuvor. Auf jeden Fall dauerte es nicht lange, bis wir wieder zu Hause ankamen, wo Lexie auch sofort den Briefkastenschlüssel vom Schlüsselbrett riss und eilig zum Hoftor rannte, an dem unser Briefkasten angebracht war. Natürlich fand sie hier Pirat Nummer fünf!

Befreie einen tapferen Seemann aus einer blauen Rostlaube!

lautete der neue Hinweis, den sie der Botschaft des Legomännchens entnehmen konnte.

Lexie musste nicht lange nachdenken, denn mit der blauen Rostlaube konnte nur ihr betagter Fiat Uno gemeint sein, der draußen auf der Straße stand. Also schnell wieder in die Schuhe geschlüpft, den Autoschlüssel geschnappt und raus aus dem Hoftor. Natürlich galt ihr erster Blick dem Handschuhfach, aber ganz so leicht wollte ich es ihr nun auch wieder nicht machen. Sie suchte eine ganze Weile erfolglos jeden Winkel und jede Ecke ihres Kleinwagens ab, ehe ihr einfiel, dass ich ihr erst wenige Wochen zuvor gezeigt hatte, wie man den Luftfilter bei ihrem Uno wechseln konnte. Tatsächlich fand sie dann den sechsten Piraten unter dem Deckel des Luftfiltergehäuses sitzend. Die Botschaft, die er in der Hand hielt, war diesmal etwas länger und daher auf zwei Zettel verteilt:

Liebe Lexie, hilf uns bitte, unser stolzes Schiff zu finden! Wenn Du es findest, baue es zusammen und begib Dich mit mir und den anderen Seeräubern auf eine abenteuerliche Reise. Wir müssen unbedingt unseren Kapitän finden, denn der besitzt eine Schatzkarte, die uns zu einem wertvollen Schatz führen wird!

"Du machst es mir aber wirklich ganz schön schwer, du alter Mistkäfer!", kommentierte Lexie ihre neue Aufgabe, ahnte aber, dass es nicht mehr weit bis zum Finale sein würde.

Wieder in der Wohnung angekommen, fing sie sofort an, in sämtliche Schränke und Schubladen zu schauen, ob sich hier das gesuchte Piratenschiff befände. Da auch ich darauf brannte, dass sie es endlich finden würde, verriet ich ihr wenigstens, dass sie weder in der Küche, noch im Bad oder der Diele zu suchen braucht. Dies schränkte die Suche zumindest auf Wohn- und Schlafzimmer ein. Auf die Idee, im Bettkasten zu suchen, kam sie allerdings erst, nachdem die Suche in allen anderen potentiellen Verstecken ergebnislos verlief. Als sie es schließlich fand, freute sie sich riesig, als sie den großen Karton unter den Decken im Bettkasten hervorzog. Im ersten Moment glaubte sie bereits, dies sei endlich ihr Geschenk, bis ich sie daran erinnerte, dass sie doch noch immer eine Aufgabe zu lösen hatte.

Nur zu gern half ich ihr dabei, den Zweimaster zusammen zu bauen, wofür wir alle Teile einfach im Wohnzimmer auf dem Fußboden ausschütteten. Umso schneller würde sie auf die Suche nach ihrem eigentlichen Geschenk gehen können. Nach einer guten halben Stunde war das Werk vollendet und das Schiff stand voll unter Segel. Dass die Schatzkiste fehlte, die laut Bauanleitung ebenfalls zum Piratenschiff gehört, bekam Lexie überhaupt nicht mit, weil ich die Seite der Bauanleitung mit deren Abbildung schnell umblätterte.

"So, und jetzt?" Lexie sah mich fragend an.

"Also so wie ich es verstanden habe, musst du jetzt mit dem Piratenschiff nach dem Kapitän suchen!"

"Du meinst, ich soll jetzt mit dem Schiff durch die Wohnung segeln?"

"Genau!"

Lexie spielte das Spiel mit, stellte einen der Seeräuber ans Ruder und verteilte die anderen gleichmäßig auf dem Schiffsdeck. Den kleinen Affen hängte sie in die Takelage, genauso, wie auf dem Bild auf dem Lego-Karton. Lachend stellte sie das Schiff auf den Boden, ging auf alle Viere und fing an, es wieder in Richtung Schlafzimmer zu schieben.

"Sehr kalt!", kommentierte ich den eingeschlagenen Kurs. Also wendete sie das Schiff in Richtung Küche.

"Wärmer!"

Das Schiff setzte seine Reise in Richtung Küche fort.

"Noch wärmer!"

Am Badezimmer ging es vorbei, weiter auf Kurs Küche.

"Kälter!"

Also wieder gewendet und zurück in Richtung Badezimmer.

"Sehr viel wärmer!"

Im Badezimmer angekommen, hielt Lexie Ausschau nach weiteren Hinweisen, konnte aber nichts Auffälliges sehen.

"Sehr heiß!", lautete mein nächster Hinweis, als sie mit dem Schiff an der Kloschüssel vorbei fuhr.

"Noch heißer!"

Ungläubig hob Lexie den Klodeckel hoch und sah mich fragend an. Natürlich hatte ich den Kapitän nicht in der Kloschüssel deponiert, weswegen sie sich auch ein "Nicht heiß genug!" von mir anhören musste, als sie die leere Kloschüssel inspizierte.

Also schob sie das Schiff an der Kloschüssel vorbei, in Richtung Badewanne.

"Kälter!", stoppte ich sofort ihren Versuch, in dieser Richtung weiter zu suchen, so dass sie das Schiff erneut wendete und wieder zur Kloschüssel zurück segelte. Siegessicher kroch sie darum herum und suchte hinter dem Abwasserrohr nach der fehlenden Figur.

"Wieder wärmer, aber immer noch viel zu kalt!", musste sie sich anhören.

"Och komm schon, jetzt verarschst Du mich aber wohl, oder?", fragte sie mich sichtbar genervt, weil sie weder in der Kloschüssel, noch dahinter und schon gar nicht weiter von ihr entfernt fündig wurde.

"Nö, würde ich mich nie trauen!"

"Aber hier ist doch nichts! Hast du den Kapitän etwa doch im Klo versteckt und versehentlich herunter gespült?"

"Ganz bestimmt nicht!", erwiderte ich und grinste nur frech. Diese Aufgabe musste sie jetzt irgendwie allein lösen.

Lexie schaute mich verzweifelt an und unternahm noch mehrere Versuche, mich zu einem weiteren Hinweis auf das Piratenversteck zu überreden, womit sie bei mir aber keinen Erfolg hatte. In ihrer Verzweiflung hob sie den Klodeckel nochmals an und schaute ein weiteres Mal hinter der Abwasserleitung nach, als ihr Blick plötzlich auf den Papierrollenhalter an der Wand fiel.

"Extrem heiß!", kam sofort mein langersehnter Hinweis und tatsächlich klaubte sie mit ihren Fingern den Kapitän mit Augenklappe und Holzbein aus dem Kern der Papierolle hervor. In der Hand hielt auch er einen weiteren zusammengerollten Zettel mit folgender Botschaft:

Setze die Segel in Richtung Drachenhöhle. Hier wirst Du einen kostbaren Schatz finden, der wertvoller ist, als alles Gold dieser Welt! Wenn Du den kostbaren Schatz gefunden hast, darfst Du aber nur die Hälfte davon behalten!

Natürlich wusste Lexie, dass mit Drachenhöhle nur das Terrarium mit ihren japanischen Feuerbauchmolchen gemeint gewesen sein konnte, denn sonst gab es in unserer Wohnung keine "Drachen". Also wendete sie das Segelschiff und segelte nun mit ihm durch die Wohnung zurück, mit Kurs auf unser Schlafzimmer. Natürlich stellte sie vorher noch den Kapitän ans Ruder des Schiffes, wie es sich gehört. Als sie mit dem Schiff vor der Kommode mit dem Terrarium ankam, ging sie auf dem Landteil des Beckens neugierig auf die Suche und fand tatsächlich die Lego-Schatzkiste in einer Höhle, die aus der Schale einer ausgehöhlten Kokosnuss bestand. Außen war an der Schatzkiste ein weiterer schriftlicher Hinweis angebracht.

Liebe Lexie, Du darfst die Hälfte von DIESEM Schatz nur behalten, wenn Du DEINEM Schatz die andere Hälfte überreichst und ihm lebenslange Treue schwörst, so wie er sie Dir auch schwört!

Mit zitternden Händen öffnete Lexie die Schatzkiste, in der sie ein Paar goldener Ringe fand. Um die Ringe herum war ein kleines Spruchband gewickelt. Auf diesem stand geschrieben

Du darfst Deinen Verlobten jetzt küssen!

Als sie die Ringe aus der Schatzkiste nahm, zitterten ihre Hände so stark, dass sie ihr beinahe ins Wasserteil des Terrariums gefallen wären. Mit feuchten Augen drehte sie sich zu mir um und warf sich an meinen Hals. Die Tränen liefen nur so an ihr herab, aber es waren Gott sei Dank Freudentränen. Lexie schluchzte herzerweichend und konnte sich überhaupt nicht mehr beruhigen. Haltsuchend klammerte sie sich an mir fest und ließ ihren Tränen freien Lauf. Ich war mir meiner Sache damals wohl ziemlich sicher. Nicht auszudenken, wenn sie meinen Antrag abgelehnt hätte!

Als sie sich nach einer gefühlten Ewigkeit einigermaßen beruhigt hatte, schubste sie mich plötzlich aufs Bett und hockte sich rittlings über mich. Mit gespielter Wut trommelte sie mit ihren zur Faust geballten Händen auf meinen Brustkorb ein.

"Wie kannst du mich nur so auf die Folter spannen? Natürlich werde ich dir immer treu sein! Ich liebe dich, du alter Mistkäfer!"

Wieder trommelte sie mit ihren Fäusten auf mich ein. Sie war völlig aufgedreht und konnte sich vor Freude über meinen Antrag überhaupt nicht mehr beruhigen. Erst nachdem ich um Gnade bettelte, ließ ihr Trommelfeuer endlich nach. Völlig außer Atem hockte Lexie über mir, als sie sich plötzlich meine linke Hand schnappte, um mir den größeren der beiden Ringe über meinen Ringfinger zu schieben. Den kleineren der beiden schob sie sich selbst über den linken Ringfinger und betrachtete ihn mit feuchten Augen, ehe sie mich wieder ansah.

"Ich kann es jetzt echt noch nicht fassen. Sind wir jetzt wirklich verlobt?", fragte sie mich.

"Also wenn es nach mir geht, schon. Möchtest du mich denn überhaupt heiraten?"

"Aber was glaubst du denn? Natürlich möchte ich dich heiraten!"

"Na wenn das so ist, dann darfst du deinen Verlobten jetzt küssen. So stand es zumindest auf der Borschaft in der Schatztruhe!"

Ein strahlendes Lächeln legte sich über Lexies Gesicht, als sie sich zu mir herab beugte und ihre Lippen sanft auf meine legte. Ganz gefühlvoll spaltete sie meine Lippen mit ihrer Zunge, um nach meiner zu suchen und sich mit ihr zu vereinigen. Da sie direkt auf meiner Körpermitte hockte, konnte ich es nicht verhindern, dass sich meine Schwellkörper wieder mit Blut füllten und mein Penis sich gegen die Enge in meiner Hose aufzubäumen begann.

Lexies Reaktion auf meine aufkeimende Erektion kam ganz spontan, denn sie griff mit einer Hand zwischen uns und öffnete in Windeseile meinen Gürtel und meinen Reißverschluss. Augenblicke später rutschte sie an mir herab und zog mit einem vehementen Ruck meine Jeans herab und über meine Füße hinweg. Als Nächstes entledigte sie sich selbst ihrer Hose und ihres Slips, ehe sie auch mich aus meiner Unterhose befreite. Offensichtlich war ihr in diesem Moment nicht nach Vorspiel zumute, denn schon hockte sie wieder über mir und presste ihre feuchte Venus über meinen harten Speer, der mühelos in sie eindrang.

Mich meines T-Shirts zu befreien, kostete sie schon erheblich mehr Mühe, jedoch gelang es ihr schließlich doch, nachdem ich mich etwas aufgerichtet hatte und sie hierbei unterstützte. Mit ihrem Shirt wollte ich ihr ebenfalls helfen aber sie presste mich mit beiden Händen wieder auf die Matratze, ehe sie es sich selber mit einer flinken Bewegung über den Kopf zog und in weitem Bogen von sich warf.

Nachdem wir endlich beide nackt waren, legte sich Lexie flach auf meinem Oberkörper ab und fing langsam an, sich auf mir zu bewegen. Wir fanden uns in einem gemeinsamen Rhythmus, in dem wir uns langsam und zärtlich liebten, ehe ich mich nach mehreren Minuten in ihr verströmte.

Normalerweise ging unserem Sex immer ein sehr langes Vorspiel voraus, in dem ich Lexie mindestens einmal bis zum Orgasmus leckte. Ich liebte es, mich anschließend auf sie zu stürzen und mit meinem harten Schwanz in sie einzudringen, während sie noch mit den Nachbeben ihres Höhepunktes kämpfte, um sie - je nach unserer Stimmungslage - zärtlich zu lieben oder hart zu ficken. Diesmal war es umgekehrt und natürlich stand es für mich außer Frage, dass ich Lexie nun wieder mit meiner Zunge beglücken würde, nachdem ich bereits zum Abschluss gekommen und meine Lust daher bereits am abflauen war.

Als ich dann aber meine waagerechten Lippen auf ihre senkrechten presste und ihre kleine Perle mit meiner Zunge in meinen Mund sog, kam mir zum ersten Mal in meinem Leben ein gewaltiger Schwall meines eigenen Spermas beim Lecken ihrer Venus entgegen. Vermischt mit Lexies Liebessäften ergoss es sich in meinen Mund. Auf mich hatte dieser unerwartete Cocktail die Wirkung eines extrem aufputschenden Aphrodisiakums. Mein Penis war wieder bretthart, noch ehe sich Lexie im Orgasmus unter meiner Zunge aufbäumte.

Kaum dass Lexie gekommen war, riss ich sie bereits in die Bauchlage herum, zog sie an ihren Beckenkämmen auf alle Viere hoch und versenkte meinen harten Speer wie ein von der Kette gelassener Zuchtbulle von hinten in ihrer noch immer zuckenden Venus. Hatten wir uns eben noch zärtlich geliebt, wollte ich sie jetzt nur noch hart und unnachgiebig ficken. Lexie stieg auf mein ungestümes Zustoßen voll ein und ging richtig mit. Laut stöhnend presste sie sich mir entgegen, so dass unsere Leiber hart aufeinander klatschten. Beide gerieten wir in einen regelrechten Rausch, der Lexie immer mehr an einen erneuten vaginalen Orgasmus zu führen schien, der aber leider ausblieb.

Nach mehreren Minuten flehte mich Lexie an, sie nun wieder von vorn zu nehmen, weil sie mir in die Augen sehen wollte. Ich drehte sie daher wieder auf den Rücken, legte mir ihre Beine auf meine Schultern, und drang sofort wieder hart in sie ein. Mit ihrem lustverzerrten Gesicht zeigte mir Lexie, dass sie es in diesem Moment genauso haben wollte, wie ich es ihr besorgte. Laut stöhnte sie ihre Lust heraus, während sie mir hierbei unverwandt in die Augen sah.

Noch nie zuvor hatte ich Lexie so hart und ausdauernd gefickt, wie in der Nacht, nachdem sie meinen Heiratsantrag annahm. Irgendwann war ich jedoch an einem Punkt angekommen, an dem ich das Gefühl hatte, nicht nochmals ejakulieren zu können, wenn ich in diesem Tempo weiter machte. Lexie und ich waren beide völlig erschöpft, als wir beide beschlossen, in die Löffelchenstellung zu wechseln und unseren Marathon-Akt mit reduziertem Tempo fortzusetzen. Auf einmal fühlte ich meinen Penis in Lexies Lustkanal wieder viel intensiver und genoss die langsame Reibung, die mich immer wieder in die Tiefe ihres Schoßes führte. Jetzt hatte ich wenigstens eine Hand frei, mit der ich ihre Brüste streicheln und mich an der Härte ihrer Nippel erfreuen konnte.

Auf diese Weise dauerte es nicht lang, bis ich spürte, wie es wieder in meinen Hoden zu brodeln begann, ehe mich ein sehr intensiver, sehr langanhaltender Orgasmus wieder zur Ruhe kommen ließ. Noch lange lagen wir so ineinander verschlungen, ich immer noch mit meinem halb erschlafften Penis in Lexies Vagina, bis wir schließlich beide, wie aneinander gekettet, in dieser Stellung einschliefen.

~ ~ ~ ~ ~

Die Nachricht von unserer bevorstehenden Hochzeit verbreitete sich in unserem Freundeskreis wie ein Lauffeuer. Besonders unsere Vermieter, zwei alte, stockkatholische Bauern, waren erleichtert, dass die Zeit unserer "unsittlichen" Beziehung in absehbarer Zeit vorbei sein würde. Wäre es nach ihnen gegangen, hätten wir als unverheiratetes Paar die Wohnung ohnehin nicht bekommen. Zum Glück hatte aber ihr Sohn bei der Vermietung ein Wort mitzureden, denn immerhin war er es, der als Kollege auf Lexies Aushang am schwarzen Brett reagiert hatte.

Nachdem wir bereits einen gemeinsamen Hausstand hatten, war es nun höchste Zeit, über die Anschaffung eines gemeinsamen Autos nachzudenken. Sowohl Lexies Fiat Uno, als auch mein Passat waren schon reichlich betagt und in einem Alter, in dem die Reparaturen langsam teuer wurden. Lexie konnte von unserer Wohnung locker zu Fuß zu ihrem Arbeitsplatz laufen, also war es klar, dass das neue Auto überwiegend von mir genutzt würde. Lexie war es daher relativ egal, was für ein Auto wir anschaffen würden und so konnte ich mich mit meinem lange gehegten Wunsch durchsetzen, einen Kleinbus zu kaufen.

Es kam schließlich so, dass Lexie und ich uns noch vor unserer Hochzeit einen Kleinbus gekauft haben. Für einen VW Bus hat es leider nicht gereicht, denn ich hatte mir in den Kopf gesetzt, dass Auto aus meinen Ersparnissen vom Verkauf der Automobilprospekte bar zu bezahlen. Außerdem sollte es ein Neuwagen werden, den ich mit Lexie gemeinsam zum Campingbus umbauen wollte. Zu den Bussen, die ins Budget passten, gehörte unter anderem der Mitsubishi L300 und der Lite Ace von Toyota, der laut ADAC-Pannenstatistik immerhin als sehr zuverlässig galt und einen deutlich niedrigeren Verbrauch als der VW hatte. Da der Mitsubishi beim ADAC nicht ganz so gut wegkam und als extrem rostanfällig galt, war die Entscheidung für den Lite Ace schnell gefallen.

Als Lexie und ich uns den Toyota ansehen wollten, standen wir im Verkaufsraum des Händlers plötzlich vor einem wunderschönen Kleinbus, den wir überhaupt nicht auf dem Schirm hatten, weil wir nicht einmal wussten, dass es ihn überhaupt gab. Es war ein richtig schnittig aussehender "Model F" in weinrot metallic, mit Klimaanlage, einem Glashubdach vorn und einem riesigen Panorama-Glasschiebedach mit elektrischem Antrieb hinten. Auch die gesamte Innenraumgestaltung war um Klassen luxuriöser, als die des spartanisch ausgestatteten Lite Ace. Natürlich war der Model F deutlich teurer, als der Lite Ace, unter dem Strich aber immer noch viel günstiger, als ein VW Bus. Die Entscheidung für diesen Kleinbus war daher schnell gefallen, denn wir verliebten uns spontan in den Model F!

Bereits wenige Tage später stand unser neuer Kleinbus mit neuen Kennzeichen bei uns im Hof. Jetzt konnte also mit der Planung des Umbaus begonnen werden. Wir hatten den Bus noch keine zwei Wochen, als uns schon die erste Ernüchterung traf. Als ich mit schweren Einkäufen beladen zum Auto kam, traf mich fast der Schock. Jemand hatte beim Rangieren auf dem Parkplatz sie seitliche Schiebetür und den hinteren Kotflügel völlig eingedrückt und sich anschließend aus dem Staub gemacht. Was sich im ersten Moment jedoch als großes Ärgernis offenbarte, erwies sich später als unerwartetes Glück.

Der Schaden wurde vom Gutachter auf einen knapp fünfstelligen Betrag beziffert, welcher mir nach Abzug der Selbstbeteiligung von der Versicherung überwiesen wurde. Durch einen Bekannten, den ich aus meiner Sammler-Szene kannte, wurde mir ein polnischer Karosseriespengler vermittelt. Dieser begutachtete den Schaden und bot mir an, diesen für zweitausend Mark zu reparieren. Natürlich war ich hiermit einverstanden und schon nach einer Woche stand der Bus wieder bei uns im Hof, als wäre nie auch nur ein einziger Kratzer an ihm gewesen!

Mit dem unerwarteten Geldsegen, errechnet aus der Differenz zwischen der Zahlung der Versicherung und den tatsächlichen Reparaturkosten eröffneten sich uns plötzlich ganz andere Möglichkeiten, was den Ausbau zum Camper anbetraf. Schnell war daher die Entscheidung getroffen, diesen von einer Fachfirma ausführen zu lassen, die sich hierauf spezialisiert hatte. Die vier hinteren Einzelsitze wurden hierfür ausgebaut, und in der Garage meiner Eltern eingelagert. Es entstand hierdurch ein richtig großer Raum, der einen Ausbau ermöglichte, der alles Wesentliche beinhaltete, was ein Camper für zwei Personen benötigte.

Neben einem ausziehbaren Bett mit einer Länge von fast zwei Metern gab es einen zweiflammigen Gaskocher, eine Spüle, einen kleinen Kleiderschrank und diverse Schränke, die allerdings zum großen Teil von Frischwasserkanister, Gasflasche und der Truma-Heizung eingenommen wurden. Dafür gab es unter dem Bett noch einen riesigen Stauraum, in dem sich auch allerlei sperrige Gegenstände unterbringen ließen. Als besonders praktisch erwies sich das elektrische Glasschiebedach. Wenn das Wetter mitspielte, konnte man das Glasdach öffnen und dann sogar im Stehen kochen. Noch lieber wäre es uns gewesen, die volle Stehhöhe mit Hilfe eines Hubdaches zu erreichen, nur gab es kein für den Model F passendes Hubdach mit TÜV-Gutachten, so dass wir auf diese Möglichkeit leider verzichten mussten. Andererseits war dies auch wieder gut, denn auf die Glasdächer hätten wir sonst verzichten müssen.

Durch unsere Hochzeit änderte sich eigentlich nichts Wesentliches zwischen Lexie und mir, wenn man einmal davon absieht, dass Lexie seither auch meinen Namen trägt. Unsere Beziehung war bereits vorher gefestigt und so war der Gang zum Standesamt und die Anschließende kirchliche Trauung zwar ein bewegendes Ereignis für uns beide, allerdings keines, dass ich in dieser Geschichte näher ausschmücken muss.

Mit Lexie hatte ich das schönste und liebenswerteste Mädchen zur Braut genommen, dass ich mir vorstellen konnte. In ihrem weißen Brautkleid sah sie einfach wunderschön aus und ich war mächtig stolz, ihr Bräutigam zu sein!

Am Morgen nach unserer Hochzeitsnacht erlebten Lexie und ich dann doch noch eine sehr unangenehme Überraschung, als um halb acht das Telefon klingelte und sich der katholische Pfarrer unserer Gemeinde meldete. In geradezu unchristlichem Tonfall bezichtigte er mich, ohne seine Genehmigung eine Nichtkatholikin geheiratet zu haben, so dass meine Ehe vor Gott nicht legalisiert werden könne. Nach dem Frühgottesdienst hätte ich gefälligst mit Lexie bei ihm im Pfarrhaus zu erscheinen, um ihm schriftlich zu geben, dass wir, sollten wir Kinder bekommen, diese im katholischen Glauben erziehen würden.

Ich fragte den Pfarrer, ob er noch ganz dicht wäre, ehe ich einfach auflegte. In was für einem Jahrhundert lebte dieser Mensch überhaupt? Um der Angelegenheit noch einen draufzusetzen, standen unsere senilen Vermieter keine fünf Minuten später beide in unserem Schlafzimmer, und schimpften wie die Rohrspatzen, wie wir nur dem Armen Pfarrer derart vor den Kopf stoßen könnten. Schlimm genug, dass die beiden Alten, die bereits die Neunzig überschritten hatten, unerlaubt in unsere Wohnung eindrangen. Dass wir beide nach unserer Hochzeitsnacht nackt im Bett lagen, schien sie überhaupt nicht zu stören! Auf jeden Fall reifte bei uns beiden in diesem Moment der Gedanke, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir uns bei Gelegenheit nach einer anderen Wohnung umsehen würden. Als Nächstes stand jetzt aber erst einmal unsere Hochzeitsreise an!

Fortsetzung folgt!



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